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1 INFORMATION Fokus Väter Information zur Elternorientierten Personalpolitik mit Fokus auf Väter Ausgabe November 2013

2 Dr. Hans Freiler Obmann der Landespersonalvertretung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Mütter und Väter! Für uns als DienstnehmerInnenvertretung ist es ein besonderes Anliegen, Eltern im NÖ Landesdienst bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestmöglich zu unterstützen. Kinder sind Geschenke des Lebens für die Ewigkeit. Sie bringen neues Glück und Freude in die Familien, aber auch große Veränderung mit sich. Was im Alltag bisher oft wichtig erschien, wird plötzlich nebensächlich. Neue Aufgaben und Fragen treten auf. Auf was muss man achtgeben, welche Entscheidungen gehören getroffen und welche Behördenwege eingehalten? Um Ihnen, liebe Eltern im NÖ Landesdienst, den Weg zu Ihren Entscheidungen zu erleichtern oder Unklarheiten auszuräumen, haben wir viele Informationen und Hinweise rund um das Thema Eltern sein im NÖ Landesdienst in unseren speziellen Broschüren abgebildet und zusammengefasst. Wenn Sie weiterführende Fragen zum Thema haben stehen wir Ihnen im Servicebüro der Landespersonalvertretung (Karenzhotline: / oder per post.lpv@ noel.gv.at) gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Kind alles Gute, viel Freude und vor allem Gesundheit! 2

3 Warum richtet die Elternorientierte Personalpolitik einen Fokus auf Väter? Immer mehr Väter bringen ihren Wunsch, mehr Zeit mit ihren Kindern aktiv zu verbringen, zum Ausdruck. In der Studie Elternorientierte Personalpolitik mit Fokus auf Väter in Niederösterreich haben die Befragten jedoch angegeben, dass Väter in sehr hohem Ausmaß mit Unverständnis rechnen, wenn sie Arbeitszeit zugunsten der Kinderbetreuung reduzieren wollen. Daher ist ein klares Signal der Führungsspitze notwendig. Was ist das Besondere an Väterkarenz? Es sind die positiven Effekte für betroffene Väter und Kinder: Väter haben die Möglichkeit, Zeit alleine mit ihren Kindern zu verbringen. Dies hat positive physische und psychische Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung und das väterliche Wohlbefi nden. Die Väter gewinnen durch aktive Vaterschaft an Lebenserfahrung und sozialer Kompetenz betroffene Mütter und Frauen im Allgemeinen: Die Familienarbeit wird partnerschaftlich aufgeteilt, wodurch Mütter die Chance erhalten, den Berufsweg fortzusetzen und ihre Karriere weiterzuentwickeln. Durch die bessere Vater-Kind- Beziehung erfahren Mütter auch eine emotionale Entlastung. Karenzen für Eltern werden selbstverständlicher, Frauen am Arbeitsplatz aufgewertet 3

4 Dienst-/ArbeitgeberInnen: Väter trainieren in der Karenzzeit mit ihren Kindern Sozial- und Kommunikationskompetenzen, die speziell für Führungskräfte wichtig sind: aktives Zuhören, Kontakte herstellen, Organisations-, Entscheidungsfähigkeit, Eigeninitiative, Flexibilität, Teamfähigkeit, u.a.m. die Gesellschaft: Der Mut, sich für Kinder zu entscheiden, steigt. Die demographische Entwicklung kann in eine positive Richtung verändert werden. Was können Väter und Mütter aus der Karenzzeit für die berufliche Entwicklung mitnehmen? Für viele stellt die Karenzzeit eine gute Möglichkeit dar, soziale Kompetenzen die vor allem von Führungskräften gefordert werden zu trainieren. Dazu zählen Kommunikationsfähigkeiten (aktives Zuhören, Kontakte herstellen), Organisationsfähigkeiten, Entscheidungsfähigkeit, Eigeninitiative, Flexibilität, Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, Teamfähigkeit, u.a.m. Wa s bringt Vaterschaft im Beruf? Aktive Vaterschaft trainiert Sozialkompetenzen, erhöht das Verantwortungsbewusstsein, fördert das Engagement und die Integration in Teams. 4

5 Wa s sind Ängste der Männer vor Väter-Karenz? Die Studie Elternorientierte Personalpolitik mit Fokus auf Väter zeigt, dass Väter mit Widerstand seitens der ArbeitgeberInnen rechnen, einen Karriereknick befürchten sowie abgewertet zu werden. Wi e profitieren die Kinder von Elternorientierter Personalpolitik? Laut Langzeitstudien beeinfl usst das Engagement der Väter die psychische und physische Entwicklung der Kinder positiv, indem Väter andere Qualitäten als Mütter in die Beziehung mit dem Kind einbringen. Mütter und Väter ergänzen und bereichern die Entwicklung ihrer Kinder und sind vom ersten Tag an wichtig. Ein fördernder Faktor dabei ist auch, dass Väter alleine die Zeit bereits mit dem Säugling verbringen. Wa s ist der Papamonat / Frühkarenzurlaub für Väter? Ab 1. Juli 2011 können Väter ab der Geburt des Kindes während der Schutzfrist der Mutter bis zu 4 Wochen Frühkarenzurlaub beanspruchen. Der Beginn des Papamonats kann frei gewählt werden, wenn ein gemeinsamer Haushalt mit Mutter und Kind besteht, keine wichtigen dienstlichen Gründe dagegen sprechen und die Meldung bis spätestens 2 Monate vor dem voraussichtlichen Geburtstermin erfolgt. Der Frühkarenzurlaub für Väter ist ein Sonderurlaub unter Entfall der Bezüge. Der Sozialversicherungsschutz bleibt jedoch weiterhin bestehen und die Zeit des Sonderurlaubs wird auf alle Rechte, die sich nach der Dauer des Dienstverhältnisses richten (z. B. Vorrückung, Pension, Jubiläumsbelohnung) angerechnet. 5

6 Wi e lange kann ich Karenzurlaub beanspruchen? Voraussetzung für die Gewährung von Karenzurlaub ist der gemeinsame Haushalt mit dem Kind. Eltern können zwischen Vollkarenz, Teilkarenz und einer Mischung aus beiden wählen. Der Karenzurlaub beginnt frühestens nach Ablauf der Schutzfrist (acht oder zwölf Wochen nach der Geburt). Es kann entweder ein Elternteil die gesamte Dauer oder beide Elternteile abwechselnd Karenzurlaub beantragen. Die Karenz kann zweimal zwischen den Eltern geteilt, jedoch nicht unterbrochen werden. Aus Anlass des ersten Wechsels können die Eltern einen Monat gleichzeitig in Karenz gehen, dies verkürzt die Maximaldauer der Karenz um den gemeinsamen Monat. Folgende Wahlmöglichkeiten Vollkarenz bis zum 2. Geburtstag des Kindes Nehmen die Eltern Vollkarenz in Anspruch beginnt diese mit Ende der Schutzfrist nach den Mutterschutzgesetzen und endet mit dem 2. Geburtstag des Kindes Karenzurlaub für einen gewissen Zeitraum mit anschließender Teilzeitbeschäftigung ausschließliche Teilzeitbeschäftigung ab Ende der Schutzfrist der Mutter detaillierte rechtliche Bestimmungen entnehmen Sie bitte den spezifi schen Broschüren der DienstnehmerInnenvertretungen 6

7 Ha be ich einen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung? In den Dienstrechtsgesetzen (DPL 1972, LVBG, NÖ LBG) ist der Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung bei Sorgepfl icht für ein minderjähriges Kind (bzw. für einen pfl egebedürftigen nahen Angehörigen) geregelt. Für die Betreuung eines Kindes gibt es somit einen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung bis zur Volljährigkeit des Kindes. Abgesehen von den dienstrechtlichen Regelungen gelten für Bedienstete in den Betrieben die Regelungen der Elternteilzeit. Wi e können meine Bedürfnisse in der Arbeitszeit berücksichtigt werden? Aus Anlass der Erziehung eines minderjährigen Kindes kann (mit teilweisem Rechtsanspruch) um Herabsetzung des Beschäftigungsausmaßes angesucht werden (BeamtInnen bis 20 Wochenstunden, Vertragsbedienstete bis 14 Wochenstunden). Zusätzlich können durch die Gleitzeit Arbeitszeiten fl exibel gestaltet werden (unter Beachtung der Aufrechterhaltung eines geordneten Dienstbetriebs). Im Einvernehmen mit der Dienststellenleitung können oft fl exible Lösungen gefunden werden, die für alle Beteiligten von Vorteil sind. Wa s bedeutet Karenzmanagement? Unter Karenzmanagement wird die bewusste Gestaltung der Zeit vor der Karenz (Ausstieg), der Karenz selbst und des Wiedereinstiegs verstanden; dafür sind sowohl Personalpolitik/Führungsebene als auch der oder die Karenzierte verantwortlich: zeitgerechte Planung, wer die anfallende Arbeit während der Abwesenheit erledigt, Einschulung vor Karenzeintritt fl exible Gestaltung der Arbeit, z.b. Aufgaben vorziehen, Aufgaben aufteilen, verschieben, auslagern, etc. Kontakthalten und Kommunikation während der Karenz, eventuell tageweiser Einsatz 7

8 Impressum: Herausgeber: Landespersonalvertretung der NÖ Landesbediensteten, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Inhalt: Mag. a Dr. in Doris Zöhling Gestaltung: Serviceteam LPV und Amtsdruckerei Fotos: Serviceteam LPV und fotolia.com Druck: Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Gebäudeverwaltung, Amtsdruckerei Stand November 2013 Wir möchten darauf hinweisen dass es sich hierbei um eine Informationsbroschüre handelt. Änderungen, Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Wir sind bemüht, so weit wie möglich geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden. Wo uns dies nicht gelingt, gelten die entsprechenden Begriffe im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.

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