Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Dezember Im Vergleich zum Vormonat sind 23 Menschen mehr ohne Arbeit (plus 0,3 Prozent)

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1 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: Pressemitteilung Nr. 01b / Januar 2016 Sperrfrist: 05. Januar 2016, Uhr Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Kreis Minden-Lübbecke Im Vergleich zum Vormonat sind 23 Menschen mehr ohne Arbeit (plus 0,3 Prozent) Im Vergleich zum Dezember 2014 sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Kreisgebiet auf (minus 329 Personen oder 3,6 Prozent) Arbeitslosenquote im Mühlenkreis bleibt gegenüber dem Vormonat unverändert bei 5,3 Prozent (Vorjahr 5,6 Prozent) Neu gemeldete Stellen sinken im Dezember (minus 22,5 Prozent) Bestand an Arbeitsstellen 20,8 Prozent über Vorjahresniveau 1

2 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: DER ARBEITSMARKT IM KREIS MINDEN-LÜBBECKE Im Dezember waren im Kreis Minden-Lübbecke Personen ohne Arbeit. Damit stieg die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent oder 23 Personen. Gegenüber Dezember 2014 waren 3,6 Prozent weniger Männer und Frauen arbeitslos gemeldet (minus 329 Personen). Wie erwartet, ist die Zahl der Arbeitslosen im Dezember leicht angestiegen. Das ist saisontypisch zum Ende des Jahres, erklärt Frauke Schwietert, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Herford. Viele Arbeitsverträge laufen zum Ende des Jahres aus oder wurden zu Ende Dezember gekündigt, erklärt Schwietert. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Entwicklung jedoch positiv. Fast alle Personengruppen liegen im Vergleich zum Dezember 2014 unter dem Vorjahresniveau. In der Personengruppe der Frauen ist der Rückgang mit 4,3 Prozent oder 180 Personen am stärksten ausgefallen. Auch bei den Jüngeren liegt der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr bei 5,3 Prozent. Das ist ein positiver Trend, wir sollten jedoch nicht darin nachlassen, das Potenzial der jungen Menschen zu nutzen und jedem von ihnen die Möglichkeit geben, einen Arbeitsplatz zu bekommen, fordert Schwietert. Denn auch auf der Nachfrageseite zeigt sich, dass der Arbeitsmarkt weiterhin Arbeitskräfte braucht. Zwar wurden im Dezember von den Arbeitgebern 237 Stellen weniger gemeldet als im November, der Bestand der zu besetzenden Stellen liegt im Mühlenkreis aktuell jedoch mit Stellen 419 oder 20,8 Prozent höher als im Dezember Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist hoch und wird vorrausichtlich im Frühjahr noch weiter an Fahrt aufnehmen, prognostiziert die Chefin der Arbeitsagentur. Arbeitslosenquote/Arbeitslosenzahlen Die Arbeitslosenquote im Kreis Minden-Lübbecke blieb gegenüber dem November unverändert bei 5,3 Prozent. Im Vorjahr meldete der Mühlenkreis eine Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent. Aktuell sind Personen ohne Arbeit, das sind 23 Personen oder 0,3 Prozent mehr als im November und 329 oder 3,6 Prozent weniger arbeitslose Männer und Frauen als im Dezember des Vorjahres. Entwicklung der Arbeitslosigkeit getrennt nach Rechtskreisen SGB III In den Arbeitsagenturen im Kreis Minden-Lübbecke (Rechtskreis Sozialgesetzbuch III SGB III) nahm die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 46 oder 1,4 Prozent auf zu. Die Arbeitslosenquote liegt genau wie im Vormonat bei 2 Prozent (Vorjahr: 2,1 Prozent). SGB II Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer im Optionskreis Minden-Lübbecke (Rechtskreis Sozialgesetzbuch II SGB II) nahm gegenüber dem Vormonat um 23 oder 0,4 Prozent auf Personen ab. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,3 Prozent (Vormonat 3,4 Prozent und Vorjahr 3,5 Prozent). Besondere Personengruppen 2

3 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: Ältere über 50: Die Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen stieg gegenüber dem Vormonat um 41 Personen oder 1,5 Prozent auf Der Vorjahreswert wird um 56 unterschritten (minus 2 Prozent). Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt 31,7 Prozent. Die altersspezifische Arbeitslosenquote liegt bei 5,1 Prozent (Vormonat: 5 Prozent; Vorjahr: 5,4 Prozent). Jüngere unter 25: 988 junge Menschen unter 25 Jahre waren im Dezember im Mühlenkreis arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ein Rückgang von 10 oder 1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind 55 Jugendliche oder 5,3 Prozent weniger ohne Arbeit. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt derzeit 11,4 Prozent. Die altersspezifische Arbeitslosenquote liegt mit 5,5 Prozent 0,1 Prozentpunkt unter dem Wert des Vormonats (5,6 Prozent) und 0,4 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres. Frauen: In diesem Monat sind 32 oder 0,8 Prozent weniger Frauen arbeitslos gemeldet als im November - aktuell sind es Gegenüber Dezember 2014 sind es 180 oder 4,3 Prozent weniger. Der Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt genau 46 Prozent. Der Anteil arbeitsloser Männer liegt somit bei 54 Prozent. Die Arbeitslosenquote der Frauen liegt mit 5,3 Prozent genau auf dem Vormonatsniveau (Vorjahr 5,6 Prozent). Bei den Männern bleibt die Arbeitslosenquote zum Vormonat ebenfalls unverändert bei 5,4 Prozent (Vorjahr 5,6 Prozent). Zugang und Bestand an offenen Stellen Arbeitgeber-Service Dem Arbeitgeber-Service der Mindener Arbeitsagentur wurden im Dezember insgesamt 817 neue Stellen im Kreisgebiet zur Vermittlung gemeldet. Das sind 237 oder 22,5 Prozent weniger als im November und 106 oder 14,9 Prozent mehr Arbeitsangebote im Zugang als im Dezember des letzten Jahres. Der Anteil neu gemeldeter Arbeitsangebote aus der Zeitarbeitsbranche beträgt aktuell 48,2 Prozent. Am Monatsende waren Stellen im Kreis Minden-Lübbecke zur Besetzung offen und damit 419 oder 20,8 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres. Insgesamt bieten 87,5 Prozent aller Unternehmen im Kreis Minden-Lübbecke, die die Arbeitsagentur um Unterstützung bei der Stellenvermittlung bitten, eine unbefristete Arbeitsstelle an. Die meisten Arbeitskräfte werden im Mühlenkreis aktuell im Bereich Produktion und Fertigung gesucht (42,6 Prozent) und im Bereich Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit gesucht. Auch im Gesundheitswesen stehen aktuell viele Stellenangebote zur Vermittlung zur Verfügung. Komponenten der Unterbeschäftigung Will man das Defizit an regulärer Beschäftigung abbilden, greift der statistische Begriff der Arbeitslosigkeit zu kurz. Um hier mehr Transparenz zu gewährleisten, wird der Arbeitslosigkeitsbegriff um den Begriff der Unterbeschäftigung erweitert. Dieser ermöglicht einen umfassenderen Blick auf die Situation am Arbeitsmarkt. Mit der Auswertung der Unterbeschäftigung können realwirtschaftlich bedingte Einflüsse besser erkannt werden, da der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht jedoch die Unterbeschäftigung reduziert. Die Auswertung der Unterbeschäftigung ermöglicht eine - von statistischen Effekten unbeeinträchtigte - Beobachtung des Arbeitsmarktes. Gleichzeitig wird das Gesamtvolumen der Menschen, die im Kreisgebiet mit Hilfe arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf Arbeitssuche sind, deutlicher abgebildet. Im Kreis Minden-Lübbecke addieren sich im Dezember zu den Arbeitslosen zunächst Personen dazu, die an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 3

4 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: teilnehmen. Weitere Männer und Frauen absolvieren beispielsweise eine berufliche Weiterbildung oder Arbeitsgelegenheit. Zählt man diejenigen dazu, die aufgrund einer Existenzgründung eine Förderung erhalten oder sich für Altersteilzeit entschieden haben, sind insgesamt Personen im Kreisgebiet unterbeschäftigt. Das sind 447 oder 3,5 Prozent weniger als im Dezember des Vorjahres. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im Dezember 2015 bei 7,4 Prozent (Vormonat: 7,4 Prozent und Vorjahr: 7,8 Prozent). Weitere Detailinformationen enthält der beigefügte Arbeitsmarkt-Kreisreport Dezember DER ARBEITSMARKT IM AGENTURBEZIRK HERFORD (KREISE HERFORD UND MINDEN-LÜBBECKE) Zum Jahresende stieg im Agenturbezirk die Zahl der Menschen ohne Arbeit leicht an. Das ist saisontypisch, erklärt die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Herford Frauke Schwietert. Dieser Trend wird sich zum Beginn des Jahres voraussichtlich erstmal so fortsetzen. Aber kein Grund zur Sorge, die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr ist positiv. Besonders ist dies bei der Gruppe der Frauen festzustellen, hier waren 470 oder 5,8 Prozent weniger ohne Arbeit als im Dezember 2014, erklärt Schwietert. Auch bei den gemeldeten Stellen ist im Dezember ein Rückgang von 21,7 Prozent zu verzeichnen. Aber auch hier ist dies saisonbedingt zu erklären. Zum Jahresende gibt es einfach wenig Arbeitgeber, die noch Stellen besetzen möchten. Insgesamt ist der Trend aber weiter positiv, so sind aktuell in beiden Kreisen insgesamt Stellen zu besetzen, das sind 890 oder 24,5 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres. Dies zeigt die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften in unserer Region, erklärt die Agenturchefin. Insgesamt zählt der Agenturbezirk arbeitslose Männer und Frauen und damit 198 oder 1,2 Prozent mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenzahl liegt damit um 4,5 Prozent unter Vorjahresniveau (minus 772 Personen). Von November auf Dezember stieg die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent. Im Dezember letzten Jahres lag die Quote bei 5,9 Prozent. Entwicklung der Arbeitslosigkeit getrennt nach Rechtskreisen SGB III Im gesamten Bezirk stieg die Zahl der Arbeitslosen im Bereich der Arbeitsagentur im Vergleich zum Vormonat um 155 Personen oder 2,8 Prozent auf an. Gegenüber Dezember 2014 ist das ein Minus von 507 Personen oder 8,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt bei 1,9 Prozent, im Vormonat betrug diese ebenfalls 1,9 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,1 Prozent. SGB II Das Jobcenter Herford und der Optionskreis Minden-Lübbecke verzeichneten binnen Monatsfrist einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von 43 Personen oder 0,4 Prozent. Insgesamt waren Männer und Frauen im Dezember arbeitslos gemeldet. Der Vorjahreswert wird um 265 oder 2,4 Prozent unterschritten. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,6 Prozent (Vormonat ebenfalls 3,6 Prozent, Vorjahr: 3,8 Prozent). 4

5 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: Besondere Personengruppen Ältere über 50: Die Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen nahm gegenüber dem Vormonat um 118 Personen oder 2,2 Prozent auf zu. Der Vorjahreswert wird um 129 Männer und Frauen unterschritten (minus 2,3 Prozent). Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt 32,8 Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt in dieser Altersgruppe 5,4 Prozent (Vormonat: 5,3 Prozent; Vorjahr: 5,9 Prozent). Jüngere unter 25: Im Dezember waren junge Menschen unter 25 Jahre arbeitslos gemeldet. Dies sind 45 oder 2,7 Prozent mehr als noch im November. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt trotzdem 4,5 Prozent unter Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Dezember 2014 sind jetzt 81 Jugendliche weniger ohne Arbeit. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt derzeit 10,5 Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt bei 5,5 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkt über dem Niveau des Vormonats (Vorjahr 5,8 Prozent). Frauen: Diesen Monat waren Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 15 oder 0,2 Prozent weniger als im November. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl um 470 oder 5,8 Prozent. Der Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit im Agenturbezirk beträgt 46,3 Prozent. Der Anteil arbeitsloser Männer liegt somit bei 53,7 Prozent. Die Arbeitslosenquote der Frauen stagnierte bei 5,5 Prozent (Vorjahr 5,9 Prozent). Bei den Männern stieg sie im Dezember um 0,1 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent (Vorjahr 5,9 Prozent). Zugang und Bestand an offenen Stellen Arbeitgeber-Service Dem Arbeitgeber-Service der Herforder Arbeitsagentur wurden im Dezember insgesamt neue Stellen im Agenturbezirk zur Vermittlung gemeldet. Das sind 404 oder 21,7 Prozent weniger als im November und 152 oder 11,7 Prozent mehr Arbeitsangebote als im Dezember letzten Jahres. Der Anteil neu gemeldeter Arbeitsangebote aus der Zeitarbeitsbranche beträgt aktuell 45,5 Prozent. Am Monatsende waren Stellen zur Besetzung offen und damit 890 oder 24,5 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres. Fachkräfte gesucht Schon heute erkennt die Herforder Arbeitsagentur erste Fachkräfteengpässe - und damit gute Jobaussichten im Bereich Verkehr und Logistik, den Kunststoff- und holzverarbeitenden Bereichen, sowie dem Bereich Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung. Hier sind qualifizierte Arbeitnehmer rar und die Besetzung der Stellenangebote dauert hier überdurchschnittlich lange an. Zusätzlich sind hier deutlich mehr Arbeitsstellen gemeldet, als Arbeitsuchende zur Verfügung stehen. Insgesamt betrachtet sind von arbeitslos gemeldeten Menschen im Herforder Agenturbezirk 43,6 Prozent Helfer, während die Stellen gut 77 Prozent auf Fachkraftniveau und höher gemeldet werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Im Bezirk der Agentur für Arbeit Herford addieren sich im Dezember zu den Arbeitslosen zunächst Personen dazu, die an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnehmen. Weitere Männer und Frauen absolvieren beispielsweise eine berufliche Weiterbildung oder Arbeitsgelegenheit. Zählt man diejenigen dazu, die aufgrund einer Existenzgründung eine Förderung erhalten oder sich für Altersteilzeit entschie- 5

6 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: den haben, sind insgesamt Personen in beiden Kreisgebieten unterbeschäftigt. Das sind oder 4,5 Prozent weniger als im Dezember des Vorjahres. Die Unterbeschäftigungsquote liegt aktuell bei 7,3 Prozent (Vormonat: 7,3; Vorjahr: 7,7 Prozent). DER ARBEITSMARKT IN OSTWESTFALEN-LIPPE Bei den Arbeitsagenturen in Ostwestfalen-Lippe waren im insgesamt Menschen arbeitslos gemeldet, 981 oder 1,5 Prozent mehr als im November. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Arbeitslosigkeit jetzt um oder 3,9 Prozent unterschritten. Die Arbeitslosenquote in OWL stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Im Dezember 2014 waren es 6,5 Prozent. In allen vier OWL-Arbeitsagenturen stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat an. Die stärkste Zunahme weist Detmold mit plus 2,3 Prozent auf. In der Agentur für Arbeit Paderborn war ein Anstieg um 2,2 Prozent zu beobachten, im Agenturbezirk Herford lag das Plus bei 1,2 Prozent und in Bielefeld waren es 0,9 Prozent. Gegenüber Dezember 2014 lag die Arbeitslosenzahl in allen vier OWL-Agenturen unter dem Vorjahreswert. Paderborn verzeichnete ein Minus von 4,9 Prozent. In Herford lag das Minus bei 4,5 Prozent, in Detmold bei 4,1 Prozent und in Bielefeld bei 2,9 Prozent. Die günstigste Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen weist im Dezember erneut der Agenturbezirk Paderborn mit 5,4 Prozent auf. Es folgen Herford mit 5,6 Prozent, Bielefeld mit 6,8 Prozent und Lippe mit 7,0 Prozent. Den Arbeitsagenturen in Ostwestfalen-Lippe wurden im Dezember insgesamt Stellen neu gemeldet (Vorjahr 3.733). Bei insgesamt offenen Stellen laufen die Vermittlungstätigkeiten in den Arbeitsagenturen und Jobcentern bereits (Vorjahr: ). Diese Stellen gelten derzeit als unbesetzt. 6

7 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport für Kreise und kreisfreie Städte Minden-Lübbecke

8 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport Erstellungsdatum: Periodizität: Hinweise: monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service West Josef-Gockeln-Str Düsseldorf Statistik-Service-West@arbeitsagentur.de Hotline: Tel.: 0211 / Fax: Fax: 0211 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

9 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

10 Statistische Hinweise Beschäftigungsstatistik Für die Beschäftigungsstatistik werden bei den Daten zu Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten seit Berichtsmonat September 2014 keine Veränderungen gegenüber frühreren Berichtsmonaten ausgewiesen. Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken. Durch die damit verbundenen Strukturverzerrungen sind die aktuellen Daten zur Arbeitszeit nicht sinnvoll mit denen vorangegangener Monate vergleichbar.

11 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 17 Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 18 Zahlungsansprüche für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende 19

12 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Dez 2015 Nov 2015 Okt 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-3,2-3,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-2,7-3,1 54,0% Männer , ,1-1,8-1,1 46,0% Frauen , ,3-3,8-5,2 11,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,3-8,0-4,4 2,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,1 12 6,7-3,1 7,4 31,7% 50 Jahre und älter , ,0-1,1-2,2 19,7% dar. 55 Jahre und älter , ,1-0,3-4,1 38,3% Langzeitarbeitslose , ,2-4,6-3,8 5,4% Schwerbehinderte ,6 6 1,3 5,3 5,7 17,5% Ausländer , ,1 19,6 21,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8 12,0-5,3 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,4 11,1-5,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 12,7-14,1 seit Jahresbeginn x x ,4-0,9-2,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 9,6-12,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1 0,2-8,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 20,3-19,6 seit Jahresbeginn x x ,8-0,6-1,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 5,3 5,3 5,3 x x x 5,6 5,5 5,6 dar. Männer 5,4 5,4 5,4 x x x 5,6 5,5 5,5 Frauen 5,3 5,3 5,3 x x x 5,6 5,6 5,6 15 bis unter 25 Jahre 5,5 5,6 5,6 x x x 5,9 6,2 6,0 15 bis unter 20 Jahre 3,7 3,6 3,6 x x x 3,6 3,9 3,5 50 bis unter 65 Jahre 5,1 5,0 4,9 x x x 5,4 5,3 5,3 55 bis unter 65 Jahre 5,6 5,5 5,3 x x x 6,0 5,9 5,9 Ausländer 19,4 19,6 19,6 x x x 17,0 16,5 16,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,9 5,9 5,9 x x x 6,2 6,1 6,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-2,5-2,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8-2,6-3,6 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-3,5-4,4 Unterbeschäftigungsquote 7,4 7,4 7,3 x x x 7,8 7,7 7,7 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,1-8,1-8,1 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,3 0,8-0,5 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,7 2,1-0,3 Bedarfsgemeinschaften ,0 20 0,2 0,4 0,0 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,9 19,6 5,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,6 10,2 9,3 Bestand , ,8 19,0 22,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

13 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Dez 2015 Nov 2015 Okt 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,0-7,3-8,9 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-4,7-6,5 55,1% Männer , ,2-4,1-2,9 44,9% Frauen , ,4-5,4-10,4 12,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-12,4-6,4 1,7% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,6-4 -6,9 1,5 24,2 43,2% 50 Jahre und älter , ,0-4,5-7,6 31,4% dar. 55 Jahre und älter , ,1-2,5-7,8 14,7% Langzeitarbeitslose , ,2-4,9-4,3 8,2% Schwerbehinderte ,1 24 9,9 15,4 12,4 8,3% Ausländer , ,6 2,7 12,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 5,0-6,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2 9,9-4,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-4,2-10,3 seit Jahresbeginn x x ,3-4,0-4,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-3,5-11,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6-2,2-3,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-1,4-20,6 seit Jahresbeginn x x ,8-4,6-4,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,0 2,0 x x x 2,1 2,1 2,1 dar. Männer 2,1 2,0 2,0 x x x 2,2 2,1 2,1 Frauen 1,9 1,9 1,9 x x x 2,1 2,1 2,2 15 bis unter 25 Jahre 2,2 2,4 2,5 x x x 2,5 2,7 2,7 15 bis unter 20 Jahre 1,0 1,3 1,5 x x x 1,2 1,3 1,2 50 bis unter 65 Jahre 2,6 2,5 2,4 x x x 2,8 2,7 2,7 55 bis unter 65 Jahre 3,3 3,2 3,0 x x x 3,6 3,5 3,6 Ausländer 3,4 3,4 3,5 x x x 3,6 3,3 3,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,2 2,2 2,2 x x x 2,4 2,3 2,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,3-4,4-6,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-3,4-5,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-5,7-7,5 Unterbeschäftigungsquote 2,4 2,4 2,4 x x x 2,6 2,6 2,6 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,1-8,1-8,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2015 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

14 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Dez 2015 Nov 2015 Okt 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,8-0,6 0,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-1,5-0,9 53,4% Männer , ,7-0,4-46,6% Frauen , ,6-2,8-2,0 11,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-4,5-2,8 2,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2-5,5-1,8 24,8% 50 Jahre und älter ,2 2 0,1 2,4 3,5 12,8% dar. 55 Jahre und älter ,0-3 -0,4 2,9 1,5 52,4% Langzeitarbeitslose , ,8-4,6-3,7 3,8% Schwerbehinderte , ,0-4,9-1,4 23,0% Ausländer , ,1 23,8 23,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 19,4-3,8 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9-1 -0,6 15,7-11,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 23,5-17,3 seit Jahresbeginn x x 239 2,1 2,9 1,3 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,4 5 0,5 24,5-13,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3 7,7-20,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 28,9-19,0 seit Jahresbeginn x x 454 3,9 4,1 2,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,3 3,4 3,4 x x x 3,5 3,4 3,4 dar. Männer 3,4 3,4 3,3 x x x 3,4 3,4 3,4 Frauen 3,3 3,4 3,4 x x x 3,5 3,5 3,5 15 bis unter 25 Jahre 3,3 3,2 3,1 x x x 3,5 3,4 3,3 15 bis unter 20 Jahre 2,6 2,3 2,2 x x x 2,4 2,6 2,3 50 bis unter 65 Jahre 2,5 2,5 2,5 x x x 2,6 2,6 2,6 55 bis unter 65 Jahre 2,3 2,3 2,3 x x x 2,4 2,4 2,4 Ausländer 16,0 16,2 16,2 x x x 13,5 13,2 13,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,7 3,7 3,7 x x x 3,8 3,8 3,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-1,6-1,0 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4-2,3-2,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-2,4-2,8 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 4,9 x x x 5,2 5,2 5,1 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,3 0,8-0,5 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,7 2,1-0,3 Bedarfsgemeinschaften 2) ,0 20 0,2 0,4 0,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Oktober 2015 bis. 8

15 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 70,7% 70,8% 81,0% 80,8% 65,7% 65,8% Dez 2015 Dez 2014 Dez 2015 Dez 2014 Dez 2015 Dez 2014 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Dez 2015 Nov 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,6-2,7-3,1 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,6-4 -0,2-1,5-1,5 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,7 25 2,9-0,3-1,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,4-2,7-1,6 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-2,5-2,8 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,8-3,3-8,2 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,5 9,1-1,6 Arbeitsgelegenheiten ,4 15 4,4 0,3 0,3 Fremdförderung , ,5 12,4 3,1 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x ,0-100,0-100,0 Förderung von Arbeitsverhältnissen ,2-62,2-61,1 Beschäftigungszuschuss ,0-11,5-11,5 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x ,0-100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,4-7,8-5,9 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8-2,6-3,6 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,9-38,6-37,2 Gründungszuschuss ,3-10,4-15,4 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit ,3-58,3-63,6 Altersteilzeit ,3-43,3-40,8 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-3,5-4,4 Unterbeschäftigungsquote 7,4 7,4 x x x 7,8 7,7 7,7 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 70,7 70,9 x x x 70,8 70,4 70,4 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

16 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Dez 2015 Nov 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Dez 2014 Nov 2014 Okt 2014 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,3-4,7-6,5 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,5-1 -1,4 11,7-4,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,5-1 -1,4 11,7-4,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,3-4,4-6,4 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind ,4 40 8,4 3,6 2,1 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,1 8,2-1,1 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,2-5,1 13,0 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x * * -100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,5 1 0,9-3,2 13,9 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-3,4-5,4 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,9-37,7-36,2 Gründungszuschuss ,3-10,4-15,4 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,3-43,3-40,8 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-5,7-7,5 Unterbeschäftigungsquote 2,4 2,4 x x x 2,6 2,6 2,6 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 81,0 80,9 x x x 80,8 80,0 80,3 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit , ,6-1,5-0,9 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,6-3 -0,2-2,0-1,3 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,9 26 3,2-1,2-1,0 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,4-2,7-1,6 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-1,6-1,0 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,4-6,1-12,2 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,1 1 1,1 12,9-3,3 Arbeitsgelegenheiten ,4 15 4,4 0,3 0,3 Fremdförderung , ,2 14,5 2,4 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x ,0-100,0-100,0 Förderung von Arbeitsverhältnissen ,2-62,2-61,1 Beschäftigungszuschuss ,0-11,5-11,5 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x ,0-100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,2-9,6-12,5 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4-2,3-2,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,3-58,3-63,6 Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit ,3-58,3-63,6 Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-2,4-2,8 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 x x x 5,2 5,2 5,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 65,7 66,1 x x x 65,8 65,6 65,4 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

17 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit ist im Dezember geringfügig gestiegen, und zwar um 23 auf Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 329 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 5,3%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,6% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.248, das sind 46 mehr als im Vormonat und 183 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,0%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 23 gegenüber November; im Vergleich zum Dezember 2014 waren es 146 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II- Arbeitslosenquote betrug 3,3%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Dez 2015 Vormonat Vorjahresmonat Dez 2015 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,6 5,3 5,3 5,6 Männer Frauen , ,1 5,4 5,4 5, , ,3 5,3 5,3 5,6 15 bis unter 25 Jahre , ,3 5,5 5,6 5,9 15 bis unter 20 Jahre ,1 12 6,7 3,7 3,6 3,6 50 Jahre und älter , ,0 5,1 5,0 5,4 55 Jahre und älter , ,1 5,6 5,5 6,0 Deutsche , ,0 4,6 4,6 5,0 Ausländer , ,1 19,4 19,6 17,0 Rechtskreis SGB III , ,3 2,0 2,0 2,1 Männer , ,2 2,1 2,0 2,2 Frauen , ,4 1,9 1,9 2,1 15 bis unter 25 Jahre , ,1 2,2 2,4 2,5 15 bis unter 20 Jahre ,6-4 -6,9 1,0 1,3 1,2 50 Jahre und älter , ,0 2,6 2,5 2,8 55 Jahre und älter , ,1 3,3 3,2 3,6 Deutsche , ,5 1,9 1,9 2,1 Ausländer , ,6 3,4 3,4 3,6 Rechtskreis SGB II , ,6 3,3 3,4 3,5 Männer Frauen , ,7 3,4 3,4 3, , ,6 3,3 3,4 3,5 15 bis unter 25 Jahre , ,8 3,3 3,2 3,5 15 bis unter 20 Jahre , ,2 2,6 2,3 2,4 50 Jahre und älter ,2 2 0,1 2,5 2,5 2,6 55 Jahre und älter ,0-3 -0,4 2,3 2,3 2,4 Deutsche , ,1 2,7 2,7 2,9 Ausländer , ,1 16,0 16,2 13,5 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

18 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Dezember von -7% bei Deutschen bis +15% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -3,6% Männer Frauen -3,1% -4,3% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter -5,3% -4,2% -2,0% Deutsche Ausländer -7,0% +15,1% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 54,0% 55,1% 53,4% Frauen 46,0% 44,9% 46,6% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 82,1% 91,7% 76,3% Ausländer 17,5% 8,3% 23,0% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 11,4% 56,9% 31,7% SGB III 12,1% 44,7% 43,2% SGB II 11,0% 64,2% 24,8% 12

19 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Dezember meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 154 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 57 weniger als im Dezember Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 356 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 199 Abmeldungen. Im Dezember meldeten sich 728 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 26 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 502 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 27 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 27,9% 40,0% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 17,6% 22,7% Nichterwerbstätigkeit 27,8% 38,2% Sonstiges/keine Angabe 14,6% 11,3% Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Dez 2015 Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,4 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,4 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,8 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,6 Selbständigkeit ,6 7 63, ,0 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,9 Nichterwerbstätigkeit , , ,7 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,8 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,1 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,8 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,5 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,6 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,4 Selbständigkeit , , ,6 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,0 Nichterwerbstätigkeit ,1-3 -0, ,2 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,6 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,0 3 2, ,1 Sonstiges/keine Angabe ,6 17 9, ,0 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

20 Gemeldete Arbeitsstellen Im Dezember waren Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber November ist das ein Rückgang von 165. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 419 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Dezember 817 neue Arbeitsstellen, das waren 106 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von oder 11%. Im Dezember wurden 967 Arbeitsstellen abgemeldet, 91 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Dezember gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von oder 11%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Veränderung gegenüber Veränderung gegenüber Gemeldete Arbeitsstellen 2)3) Dez 2015 Vormonat Vorjahresmonat seit Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,7 sozialversicherungspflichtig , , ,5 dar. sofort zu besetzen , , ,7 Bestand , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,6 sozialversicherungspflichtig , , ,9 dar. sofort zu besetzen , , ,8 Abgang , , ,8 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,0 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 3) Infolge einer Verfahrensänderung sind insbesondere für die private Arbeitsvermittlung Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. 14

21 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation in der Region wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 13,2 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 7,3 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 4,5 5,1 4,8 Insgesamt 3,6 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Naturwissenschaft, Geografie, Informatik Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 2,5 2,3 1,8 1,7 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Dez 2015 Anteil an insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,6 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 211 2,4 2 1,0 2 1,0 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , ,1 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,6 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 90 1,0-2 -2, ,4 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,4 5 0, ,9 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,0-4 -0, ,9 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,9-5 -0, ,7 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 754 8, ,8-3 -0,4 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 95 1,1 3 3,3 - - keine Angabe bzw. Zuordnung möglich ,2 4 0, ,6 Gemeldete Arbeitsstellen 2) , ,8 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 16 0, , ,0 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,2 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,1 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 50 2,1-3 -5, ,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,7 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,4 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,9 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,8 18 5,7 6 1,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 13 0,5 4 44, ,6 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 2) Infolge einer Verfahrensänderung können Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt sein. 15

22 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) Dezember 2014 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Dez 2015 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,1 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,4 Berufliche Weiterbildung ,0-1 -2, ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,9 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,7-1 -6, ,1 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , ,7 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,1 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung ,7 25 2, ,2 Berufswahl und Berufsausbildung ,4-5 -0, ,1 Berufliche Weiterbildung , , ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,2 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,4 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,9 Berufliche Weiterbildung , , ,6 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,7 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,0 4 8, ,7 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,0 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,2 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 16

23 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Juni Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende Juni 2015, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 1,6%, nach oder ebenfalls +1,6% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Verarbeitenden Gewerbe ( oder +3,1%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Handel sowie der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ( 651 oder 3,8%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende Juni 2015 Verarbeitendes Gewerbe Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Heime u. Sozialwesen Gastgewerbe Gesundheitswesen Herstellung von Vorleistungsgütern Wasser, Abwasser, Abfall Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. sonst. Dienstl. u. private Haushalte Baugewerbe Information u. Kommunikation Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Erziehung u. Unterricht Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Energieversorgung Verkehr u. Lagerei Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Veränderung Jun 2015 / Jun 2014 Jun 2015 Mrz 2015 Dez 2014 Sep 2014 Jun 2014 absolut in % Insgesamt ,6 53,8% Männer ,0 46,2% Frauen ,3 10,3% 15 bis unter 25 Jahre ,9 55,3% 25 bis unter 50 Jahre ,2 33,7% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,2 73,7% Vollzeit 1) x x 26,2% Teilzeit 1) x x 95,4% Deutsche ,0 4,6% Ausländer ,5 1) Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken; ein Ausweisen von Veränderungen ist deshalb nicht sinnvoll. 17

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