Dreiklang: Zuhören Sprechen (Vor)Lesen. Projektpräsentation und Beispiele aus der Kita- und Schulpraxis

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1 Dreiklang: Zuhören Sprechen (Vor)Lesen Projektpräsentation und Beispiele aus der Kita- und Schulpraxis didacta Stuttgart 25.Februar 2011 Volker Bernius & Simone Groos Stiftung Zuhören

2 Dreiklang Basiskompetenzen: Zuhören, Sprechen und (Vor)Lesen gleichrangig und institutionsübergreifend berücksichtigen und ganzheitlich fördern Zuhören, Sprechen und (Vor)Lesen sind Kernelemente aller Bildungsbereiche Zuhören Sprechen (Vor)Lesen

3 Dreiklang: Zuhören Sprechen (Vor)Lesen Hessenweites Fortbildungsprojekt Hessisches Kultusministerium & Hessisches Sozialministerium Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan 0-10 Jahren Gestaltung und Organisation der Bildungsprozesse sollen sich am Kind orientieren und nicht mehr an den einzelnen Bildungsinstitutionen Implementierung über Tandems aus Kita und Schule Übergang Kindergarten Grundschule

4 Teilnehmer Hessenweites Pilotprojekt 2007/ Tandems mit 28 Kitas und 22 Schulen 53 Erzieher und 30 Lehrer Hessenweite Fortsetzung Tandems mit 49 Kitas und 25 Schulen 71 Erzieher und 43 Lehrer Insgesamt: 45 Tandems 77 Kitas 47 Schulen

5 Rahmen März 2010 bis Oktober 2010 Dreiklang-Materialkiste Alle 7 Fortbildungsmodule in 4 Regionen Hessens Gleichzeitig in allen Einrichtungen institutionsübergreife Dreiklang Projekte

6 Inhalt 7 Module Modul 1: Auditive und visuelle Wahrnehmung Modul 2: Sprachförderung durch Zuhören Modul 3: Stimme und Erzählen Modul 4: Kommunikationsstärke und Zuhörverhalten Modul 5: Medienpraxis: Bilder- und Kinderbücher, Hörspiele und Hörbücher Modul 6: Wirkung von Lärm, akustische und pädagogische Gestaltung Modul 7: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern und Teamarbeit

7 Praxisbroschüre Alle 25 Projekte in Broschüre Anregung zum Nachahmen für Praxis Beispiele für Tandemarbeit von Einstieg bis Intensivierung Erhältlich ab Mai 2011 bei der Stiftung Zuhören

8 Elternbroschüre in 5 Sprachen

9 Doppelter Dreiklang Zuhören Sprechen (Vor)Lesen Eltern Kita Schule

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

11 Wer ruft denn da in Schwalheim? Umsetzungsmöglichkeiten für das Kinderbuch Wer ruft denn da? von Heike Hengstler Kinder hören und erleben Geräusche in ihrer alltäglichen Umgebung und setzen diese in unterschiedlicher Weise um Verwendete Bücher und CDs Heike Hengstler: Wer ruft denn da? / Who's Making That Noise? / Qui fait ce bruit? / Bu Kimin Sesi? (Buch + CD). Edition bi:libri 2006, ISBN Handbuch 55 Hör-Spiele und CDs Ohrenspitzer Geräusche (enthalten im Basisset Kindergarten und Basisset Schule der Stiftung Zuhören) Materialien Aufnahmegerät(e), Laptop, Kopfhörer Zeitlicher Umfang Ca. 3 Tage gemeinsame sowie weitere individuelle Vorbereitungen, 2 Projekttage (Durchführung an zwei Vormittagen in der Kita, zusätzliche Zeit für die Sicherung der Aufnahmen), 3 Tage Nachbereitung Teilnehmerzahl/Gruppenzusammensetzung 20 Vorschulkinder aus der Kita, 30 Grundschulkinder (2. und 4. Klassen); Einteilung der Kinder in drei gleichgroße altersheterogene Gruppen (je 6 bis 7 Kinder einer Altersstufe pro Gruppe) Produkte Geräusche-CD, Geräuschebilder, Gedichtform: Geräusche-Elfchen, Ausstellung/PowerPoint-Präsentation mit Aufnahmen der Geräusche Projektbeschreibung Die Kinder trafen sich am ersten Projekttag in der Kita und wurden in drei altersgemischte Gruppen eingeteilt. In drei Räumen standen unterschiedliche Angebote und Aktionen für sie bereit. Im ersten Raum gab es einen Stationenlauf mit Hörquiz und Legebildern zu den Ohrenspitzer -CDs (s. o.), einem Hörspaziergang um und innerhalb der Kita sowie ein Hörmemory. Der zweite Raum bot An- und Entspannungsübungen, Aktionsspiele, eine Entspannungsgeschichte und ein Abschlussmandala. Hörübungen und Hör-Spiele (s. o.) waren die Themen in Raum drei. Zum Abschluss wurde der Tag reflektiert und anschließend in Kleingruppen zu Musik gemalt. Einleitend wurde am zweiten Projekttag das Kinderbuch Wer ruft denn da? auf Deutsch, Englisch, Französisch und Türkisch vorgelesen. Ein Teil der Kindergruppen ging danach durch den Ort, um Tierstimmen und Geräusche aufzunehmen. Der andere Teil malte in der Kita Bilder zu den Tierstimmen und Geräuschen, die später in eine Powerpoint-Präsentation eingescannt und mit den aufgenommenen Geräuschen unterlegt wurden. Die Schulkinder schrieben zu den Geräuschen passende Elfchen, um sie später in das Aufnahmegerät vorzutragen und ebenfalls in die Präsentation einzufügen. In der gemeinsamen Abschlussrunde wurden die aufgenommenen Geräusche, die Bilder und die Elfchen vorgestellt. Die Powerpoint-Präsentation wurde in der Nachbereitung vervollständigt. Um die Ergebnisse des Projekts auch der Öffentlichkeit präsentieren zu können, wurde im Rathaus eine Ausstellung organisiert. Die Vorschulkinder fühlten sich angenommen von den Schulkindern; ihre Arbeit wurde wertgeschätzt und sie wurden als gleichwertige Partner angesehen. Bewusstes Hinhören wurde von den Kindern als etwas Angenehmes empfunden und alltägliche Geräusche als Besonderheit wahrgenommen.

12 Wirkung und Nachhaltigkeit Die Heterogenität der Gruppe bot den Kindern vielfältige Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten. Sie konnten Erfahrungen in neuen sozialen Beziehungen sammeln und lernten kooperativ zu arbeiten, füreinander Verantwortung zu übernehmen und sich in neuen Räumen und Gruppen zu orientieren. Durch die verschiedenen Übungen zum Thema Zuhören wurde das gezielte Hinhören gefördert; dadurch wurde das bewusste Hinhören von den Kindern als etwas Angenehmes empfunden und alltägliche Geräusche als Besonderheit wahrgenommen. Die Kooperation hat Schule und Kita einander näher gebracht. Beide Einrichtungen hatten die Möglichkeit, das Projekt und damit sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren (Zeitungsartikel, Ausstellung im Rathaus) und Einblicke in ihre Arbeit zu geben. Die positive Resonanz darauf übertrug sich wiederum auf die Arbeit in Schule und Kita. Die Eltern wurden von Beginn an aktiv in die Vorbereitung und Durchführung des Projekts einbezogen und übernahmen beispielsweise das Vorlesen in verschiedenen Sprachen, das Bereitstellen von Geräuschkulissen (Axt, Rasenmäher,... ). Zudem war das Projekt ein gelungenes Beispiel dafür, dass durch die Zusammenarbeit der Einrichtungen und durch den ständigen Informationsaustausch ein reibungsloser Übergang von der Kita zur Grundschule möglich ist. Den Eltern bot sich das Gefühl der Sicherheit, dass durch die Zusammenarbeit der Einrichtungen und durch ständigen Informationsfluss ein reibungsloser Übergang von Kita zur Grundschule möglich ist. Kontakt Kindertagesstätte Pusteblume Elke Ries/Nicole Hahn Am Rad Bad Nauheim / Wettertalschule Schwalheim Monika Thönges/Annette Gruber Wettertalstr Bad Nauheim / 6143

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