Evaluation des Girls Day Mädchen-Zukunftstags 2015

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1 Evaluation des Girls Day Mädchen-Zukunftstags 2015 Ergebnisbericht Der Girls Day Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. 1

2 Inhalt Folie Zusammenfassung 3 Einführung 6 Girls Day Mädchen-Zukunftstag 6 Evaluation des Girls Day 8 Die wichtigsten Trends auf einen Blick 9 Mädchen 11 Soziodemografie 12 Durchführung 16 Resonanz 19 Girls Day und Berufsorientierung 21 Unternehmen und Institutionen 28 Strukturdaten 29 Durchführung 34 Resonanz 41 Schulen 48 Strukturdaten 49 Durchführung 50 Maßnahmen an Schulen 54 Resonanz 59 2

3 Zusammenfassung (I) Der Girls Day Mädchen-Zukunftstag ist ein jährlich stattfindender Berufsorientierungstag für Mädchen mit dem Fokus auf männerdominierte Berufe. Der Aktionstag wird regelmäßig in der Form einer Längsschnittstudie evaluiert wurden hierzu über Mädchen, ca Unternehmen und Institutionen sowie über 500 Schulen befragt. Die teilnehmenden Mädchen sind zu zwei Dritteln zwischen 13 und 15 Jahre alt, die Hälfte der Mädchen besucht das Gymnasium. Die teilnehmenden Mädchen haben ihren Girls Day-Platz häufig selber gefunden. Sie sind mit dem Aktionstag äußerst zufrieden (97 Prozent). Beinahe zwei Drittel der Schülerinnen bewerten den Girls Day als hilfreich für ihre persönliche Berufsorientierung. 62 Prozent der Mädchen bezeichnen die Berufe, die sie kennengelernt haben, als interessant, 37 Prozent können sich vorstellen, später in diesen Berufen zu arbeiten. 6 Prozent haben am Girls Day einen neuen Wunschberuf gefunden. Im Laufe der Durchführung des Girls Day hat sich sein positiver Einfluss auf die Teilnehmerinnen deutlich gesteigert: z.b. betrachteten zu Beginn seiner Laufzeit deutlich weniger Mädchen die kennengelernten Berufe als interessant (2003: 42 Prozent). 40 Prozent der Teilnehmerinnen hat ihre Girls Day-Organisation so gut gefallen, dass sie dort gern später ein Praktikum oder eine Ausbildung machen würden. 42 Prozent der Mädchen betrachten technisch-naturwissenschaftliche Berufe als vorstellbare Zukunftsoption noch vor Berufen in Medizin und Pflege sowie vor Büro- und kaufmännischen Berufen. Über ein Fünftel der Mädchen nennen in einer offenen Frage nach dem Berufswunsch einen Girls Day-Beruf. 3

4 Zusammenfassung (II) Über die Hälfte der teilnehmenden Organisationen sind Unternehmen und Betriebe. Sie sind besonders häufig in verarbeitenden Gewerben und in Bildung, Wissenschaft und Forschung angesiedelt. Drei Viertel der Organisationen sind Ausbildungsbetriebe. Die Motivation der Organisationen zur Teilnahme am Girls Day liegt bei vielen sowohl in der Außenwirkung ihres Engagements am Girls Day als auch in dem Wunsch, potenzielle künftige Beschäftigte anzusprechen. Der Großteil der Organisationen nimmt bereits zum wiederholten Male am Girls Day teil. Beinahe alle Organisationen (94 Prozent) bieten offene Girls Day-Angebote für alle Mädchen an. Dabei stellen die meisten Organisationen für die Teilnehmerinnen ein Programm zusammen, das aus einer Mischung aus praktischen Tätigkeiten und Informationsvermittlung besteht. Die Organisationen sind ebenfalls sehr zufrieden mit dem Aktionstag (87 Prozent). 89 Prozent bezeichnen die Mädchen als interessiert und engagiert. 44 Prozent haben Nachfragen nach Praktikumsplätzen, 42 Prozent Nachfragen nach Ausbildungs- und Studienplätzen erhalten. Ein Drittel der Organisationen, die zum wiederholten Mal am Girls Day-Plätze anbieten, hat Bewerbungen ehemaliger Teilnehmerinnen auf Praktikums- und Ausbildungsplätze erhalten. 65 Prozent dieser Organisationen haben die Bewerberinnen eingestellt. Damit hat über ein Fünftel der Girls Day-Organisationen durch ihre Girls Day-Angebote weiblichen Nachwuchs akquirieren können. Seit 2007 hat sich der Anteil der Organisationen, die Bewerbungen erhalten haben sowie der Anteil der Organisationen, die ehemalige Teilnehmerinnen eingestellt haben, mehr als verdoppelt. 4

5 Zusammenfassung (III) Die befragten Schulen waren am häufigsten Gymnasien, Realschulen und Schulen mit mehreren Bildungsgängen. An 88 Prozent der Schulen haben parallel sowohl Mädchen am Girls Day als auch Jungen am Boys Day teilgenommen. Beinahe die Hälfte der Schulen hat den Girls Day im Unterricht vor- bzw. nachbereitet und damit dazu beigetragen, dass die Schülerinnen die Rolle von Geschlechterstereotypen bei ihrer Berufsorientierung reflektieren. 44 Prozent der Schulen haben in ihrem Schulprofil einen Schwerpunkt zur Berufsorientierung mit Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte verankert. Der Anteil der Schulen, die Maßnahmen durchführen, um Mädchen für MINT-Berufe zu interessieren, liegt mit über 80 Prozent weit höher. Die Schulen sind zu 71 Prozent zufrieden mit dem Girls Day sowie dem Boys Day. Sie schätzen die Resonanz der Mädchen auf den Girls Day vor allem in Hinblick auf ihr Interesse an den vorgestellten Berufen positiv ein. Die befragten Schulen gehen von einer sensibilisierenden Wirkung des Girls Day und Boys Day auf die teilnehmenden Unternehmen und Institutionen aus: Sie schätzen sowohl zu 50 Prozent ein, dass die Aktionstage zu einer Wahrnehmung der Potenziale der Schülerinnen und Schüler in den Organisationen führen als auch zu 50 Prozent, dass diese durch die Aktionstage ihre eigenen Vorurteile hinterfragen. 5

6 Girls Day Mädchen-Zukunftstag (I) Der Girls Day Mädchen-Zukunftstag ist ein jährlich stattfindender Berufsorientierungstag für Mädchen. Schülerinnen ab der 5. Klasse können an diesem Tag Unternehmen und Institutionen besuchen und sich einen praktischen Einblick in Berufe in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik sowie weitere überwiegend männlich besetzte Berufe, z.b. in Wirtschaft und Politik, verschaffen. Der Girls Day unterstützt Mädchen darin, untypische Berufe kennen zu lernen und zu überprüfen, ob sie MINT-Berufe als Zukunftsoption interessant finden. Gleichzeitig bietet der Aktionstag den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, einen Eindruck vom Engagement und den Fähigkeiten junger Frauen in männerdominierten Bereichen zu gewinnen und möglicherweise interessierten weiblichen Nachwuchs anzusprechen. Durch die hohe Reichweite und das breite Medienecho wird das Thema geschlechtsspezifische Berufsorientierung am Aktionstag auch in der Öffentlichkeit aufgegriffen und diskutiert. 6

7 Girls Day Mädchen-Zukunftstag (II) 2015 haben rund Schülerinnen am Girls Day teilgenommen. Mehr als Unternehmen und Institutionen haben Girls Day-Aktionsprogramme auf der Website des Girls Day angeboten. Parallel zum Girls Day findet der Boys Day Jungen-Zukunftstag statt, an dem Schüler Berufe in Erziehung, Sozialem, Gesundheit, Pflege und Dienstleistung erkunden können. Somit haben sowohl Mädchen als auch Jungen an den jeweiligen Aktionstagen die Möglichkeit, untypische Berufe kennen zu lernen und ihr Berufswahlspektrum zu erweitern. Das Projekt wird von einem Aktionsbündnis, bestehend aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Bundesagentur für Arbeit (BA), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dem Bundeselternrat (BER) und der Initiative D21, getragen und unterstützt. Als ständige Gäste in der Lenkungsgruppe vertreten sind die Kultusministerkonferenz (KMK) sowie die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister (GFMK). 7

8 Evaluation des Girls Day Mädchen-Zukunftstags Der Girls Day wird seit seiner Einführung regelmäßig evaluiert fand die Befragung im Rahmen der Längsschnittstudie bereits zum 13. Mal statt. Befragt werden die zentralen Akteurinnen und Akteure des Aktionstags, also die teilnehmenden Schülerinnen, die veranstaltenden Unternehmen und Institutionen (= Organisationen) sowie in den meisten Jahren Schulen. Alle Befragungsgruppen werden mittels Papierfragebögen befragt. Die Mädchen füllen die Fragebögen in den Organisationen direkt im Anschluss an den Aktionstag aus wurden alle teilnehmenden Organisationen, die sich bis Ende März zur Teilnahme angemeldet haben, in einer Gesamterhebung befragt, außerdem wurde eine repräsentative Stichprobe von Mädchen gezogen. Darüber hinaus wurden alle Schulen befragt, die im Verteiler des Projektes enthalten sind. Befragungsgruppen Verschickte Fragebögen Ausgewertete Fragebögen Rücklaufquote Schülerinnen Organisationen Schulen % % % 8

9 Zufriedenheit mit dem Aktionstag Einfluss auf Berufsorientierung Die wichtigsten Trends auf einen Blick (I) Mädchen Wie hat dir der Girls Day Mädchen-Zukunftstag insgesamt gefallen? Anteile sehr gut oder gut in % 97% Was hat dir der Girls Day persönlich gebracht? Ja-Anteile in % 62% Habe Berufe kennengelernt, die mich interessieren 86% 42% 30% 37% Kann mir vorstellen, in dem Bereich später zu arbeiten 2003 n= n= n= n=

10 Zufriedenheit mit dem Aktionstag Praktikums- und Ausbildungsplätze Die wichtigsten Trends auf einen Blick (II) Unternehmen/Institutionen Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem diesjährigen Girls Day Mädchen-Zukunftstag? Anteile sehr zufrieden o. zufrieden in % 83% 87% Bewerbungen und Einstellungen ehemaliger Girls Day-Teilnehmerinnen auf Praktikums- und Ausbildungsplätze Anteile in % 33% Bewerbungen auf Praktikum/Ausbildung 16% 8% 21% Einstellungen für Praktikum/Ausbildung 2004 n= n= n= n=

11 Mädchen 11

12 Soziodemografie Alter der Teilnehmerinnen Die meisten teilnehmenden Schülerinnen sind zwischen 13 und 15 Jahre alt. Sie besuchen damit mehrheitlich die Klassenstufen 8 bis 10, in denen besonders häufig Berufsorientierung auf dem Lehrplan steht. 12

13 Schultyp Die Hälfte der Girls Day-Teilnehmerinnen besucht ein Gymnasium, ein weiteres Viertel der Mädchen besucht eine Realschule. 13

14 Migrationshintergrund Über ein Viertel der Girls Day-Teilnehmerinnen hat einen Migrationshintergrund. 14

15 Aufschlüsselung des Migrationshintergrundes Die Hintergründe der Girls Day-Teilnehmerinnen sind vielfältig, sie stammen aus insgesamt mehr als 100 Staaten. Besonders viele haben Hintergründe entweder in den ehemaligen GUS-Staaten oder der Türkei. 15

16 Durchführung Teilnahmehäufigkeit Mehr als ein Drittel der teilnehmenden Mädchen nutzt die Möglichkeit, am Girls Day aufeinander aufbauende Erfahrungen in MINT-Berufen zu machen: Sie haben bereits mehrmals am Girls Day teilgenommen. 16

17 Girls Day-Platz gefunden Über die Hälfte der Girls Day-Teilnehmerinnen hat ihren Aktionsplatz in Eigenregie gefunden, wozu sich der Girls Day-Radar auf der Projekthomepage anbietet. So konnten sie selber entscheiden, welches Girls Day-Berufsfeld sie am meisten interessiert. 17

18 Girls Day-Platz gefunden im Trend Der Anteil der Mädchen, die ihren Aktionsplatz selbst gefunden haben bzw. deren Freundinnen sich in Eigenregie um einen Platz gekümmert haben, ist seit 2003 stark gestiegen. 18

19 Zufriedenheit Resonanz Die Zufriedenheit der Mädchen mit dem Girls Day ist äußerst hoch: Der Aktionstag hat 97 % der Teilnehmerinnen sehr gut bzw. gut gefallen. 19

20 Zufriedenheit im Trend Die Zufriedenheit der Mädchen mit dem Girls Day ist seit der Einführung des Aktionstags 2002 auf hohem Niveau kontinuierlich weiter gestiegen. 20

21 Girls Day und Berufsorientierung Nutzen Der Girls Day bietet für viele Mädchen eine deutliche Unterstützung in der Berufsorientierung: Beinahe zwei Drittel haben durch den Tag ihre beruflichen Zukunftspläne konkretisieren können. 21

22 Einfluss auf Berufsorientierung Über 60 % der Mädchen betrachten die Berufe, die sie am Girls Day kennen gelernt haben, als interessant. Für viele Mädchen eröffnen sich durch die vorgestellten Berufe sogar potenzielle Zukunftsoptionen. 22

23 Praktikum / Ausbildung am Girls Day-Platz Die Girls Day-Unternehmen bzw. -institutionen werden von vielen Mädchen als attraktiv für ihre weitere berufliche Orientierung oder Laufbahn betrachtet: 40 % würden dort gern ein Praktikum oder eine Ausbildung machen. 23

24 Vorstellbare Tätigkeitsbereiche Technisch-naturwissenschaftliche Berufe werden von vielen Girls Day-Teilnehmerinnen (42%) als vorstellbare Zukunftsoption betrachtet, lediglich Berufe im sozialerzieherischen Bereich sind etwas beliebter. 24

25 Vorstellbare Tätigkeitsbereiche im Trend Seit 2012 hat sich der Anteil der Mädchen, die sich eine Berufstätigkeit im technischnaturwissenschaftlichen Bereich vorstellen können, gesteigert, während die Beliebtheit sozial-erzieherischer Berufe etwas abgenommen hat. 25

26 Berufswünsche Die Mädchen nennen in einer offenen Antwortmöglichkeit ein breites Spektrum an Berufswünschen, die zu Auswertungszwecken in 94 Kategorien zusammengefasst worden sind. Bei 21% der Mädchen befinden sich auch MINT-Berufe unter den aufgeführten Berufen. 26

27 Image technisch-naturwissenschaftlicher Berufe Die Girls Day-Teilnehmerinnen bewerten MINT-Berufe positiv, sowohl was Karriereaspekte als auch was intrinsisch motivierte Berufseigenschaften wie z.b. Spaß an der Tätigkeit anbelangt. 27

28 Unternehmen und Institutionen 28

29 Strukturdaten Organisationstyp Über die Hälfte der teilnehmenden Organisationen sind Unternehmen. Behörden sind ebenfalls häufig vertreten: Sie machen ein Fünftel der Girls Day-Organisationen aus. 29

30 Hauptsächlicher Wirtschaftszweig Das Spektrum der Girls Day-Unternehmen und -Institutionen ist breit gefächert. Viele Organisationen sind in Bildung, Wissenschaft und Forschung tätig, aber auch Unternehmen in diversen verarbeitenden Gewerben sind häufig beteiligt. 30

31 Zahl der Mitarbeitenden Die Organisationen, die den Girls Day durchführen, sind auch in Bezug auf ihre Größe vielfältig: So beteiligen sich z.b. zu über einem Viertel große Unternehmen über 500 Beschäftigten, aber auch zu 14% kleine Betriebe mit höchstens 20 Beschäftigten. 31

32 Ausbildung in MINT-Berufen 73% der Girls Day-Organisationen bilden in MINT-Berufen aus, sind also potenzielle Arbeitgeber für interessierte Schülerinnen. 32

33 Maßnahmen zur Gewinnung weiblichen MINT-Nachwuchses Die veranstaltenden Organisationen setzen zum Teil viele Aktivitäten um, um junge Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen. Besonders häufig sprechen sie Schülerinnen durch Öffentlichkeitsarbeit an oder bieten ihnen praktische Angebote wie Kooperationsprojekte mit Schulen und Praktika. 33

34 Durchführung Form des Girls Day-Angebotes Der Großteil der veranstaltenden Organisationen hat sein Girls Day-Angebot für alle Schülerinnen zugänglich gemacht. Beinahe ein Viertel hat entweder zusätzlich dazu oder ausschließlich Töchter bzw. Bekannte der Mitarbeitenden eingeladen. 34

35 Angebotsform im Trend Der Anteil offener Angebote hat sich im Laufe der letzten 12 Jahre deutlich erhöht. Dadurch haben mehr Mädchen unabhängig von der Berufstätigkeit ihrer Eltern die Chance, Plätze auszuwählen, die ihren Interessen entsprechen. 35

36 Teilnehmerinnenzahl Die Veranstaltungsformen in den Organisationen sind sehr divers, was die Veranstaltungsgröße anbelangt. Es werden beispielsweise die Hospitation einzelner Mädchen in kleinen Handwerksbetrieben, aber auch umfangreiche Gruppenveranstaltungen z.b. in Hochschulen angeboten. 36

37 Teilnahmehäufigkeit Bei einem Großteil der veranstaltenden Organisationen hat sich der Girls Day als geschlechtsspezifische Berufsorientierungsmaßnahme im Jahresablauf etabliert: 87% nehmen zum wiederholten Mal teil. 37

38 Gestaltungselemente Die Unternehmen und Institutionen setzen größtenteils mehrere und vielfältige Elemente ein, um den Girls Day ansprechend und informativ zu gestalten. Die meisten setzen auf eine Kombination aus Praxisbezug und Informationsvermittlung. 38

39 Unterstützungsbedarf Zwei Drittel der Unternehmen hätten gern Unterstützung bezüglich der Gestaltung ihrer Girls Day-Angebote und der Ansprache von Mädchen. Konkret wären für sie z.b. Tipps zur Bindung von Mädchen an ihr Unternehmen sowie konkrete Gestaltungsbeispiele des Aktionstags hilfreich. 39

40 Teilnahmegründe Der Girls Day hat sich als Marke etabliert: Acht von zehn Organisationen betrachten ihn als relevant für ihre Außendarstellung und als ihrem Unternehmensleitbild immanent. Annähernd drei Viertel möchten durch die Ansprache von Mädchen Personalressourcen erschließen. 40

41 Resonanz Zufriedenheit Die Zufriedenheit der veranstaltenden Organisationen ist sehr hoch: 87% sind sehr zufrieden bzw. zufrieden. 41

42 Zufriedenheit im Trend Die Zufriedenheit der Girls Day-Organisationen ist seit 2004 auf hohem Niveau weiter gestiegen. 42

43 Resonanz Ein Großteil der veranstaltenden Organisationen bezeichnet die Teilnehmerinnen als interessiert und engagiert. Viele Schülerinnen haben Interesse an Praktikums-, Ausbildungs- oder Studienplätzen geäußert. 43

44 Girls Day-Effekt in den Unternehmen Aus Sicht von jeweils der Hälfe der Organisationen hat ihre Girls Day-Veranstaltung (sehr) viel dazu beigetragen, die Potenziale junger Frauen in untypischen Berufen sichtbar zu machen und die Vorurteile gegenüber Frauen in untypischen Berufen abzubauen. 44

45 Impact Girls Day: Bewerbungen und Einstellungen Ein nachhaltiger Erfolg des Girls Day lässt sich daraus ersehen, dass ehemalige Teilnehmerinnen sich für eine weitere berufliche Laufbahn (Praktikum oder Ausbildung) bei Girls Day-Unternehmen entschieden haben und dass die Unternehmen die Bewerberinnen häufig eingestellt haben. 45

46 Impact Girls Day: Bewerbungen im Trend Zunehmend mehr Unternehmen und Institutionen, die sich bereits zuvor am Girls Day beteiligt haben, erhalten Bewerbungen von ehemaligen Teilnehmerinnen hat ein Drittel Bewerbungen erhalten. 46

47 Impact Girls Day: Einstellungen im Trend Über ein Fünftel der veranstaltenden Organisationen, die sich bereits in den Vorjahren am Aktionstag beteiligt haben, hat inzwischen ehemalige Girls Day-Teilnehmerinnen für Praktika oder Ausbildungen eingestellt. 47

48 Schulen 48

49 Schultyp Strukturdaten Gymnasien beteiligen sich am häufigsten an der Befragung. Daneben nehmen auch Realschulen und Schulen mit mehreren Bildungsgängen zu jeweils über einem Fünftel teil. 49

50 Durchführung Teilnahme von Mädchen und Jungen der Schule Die Schulen nutzen geschlechtersensible Aktionstage häufig, um beide Geschlechter zur Berufsorientierung anzusprechen: Beim Großteil der Schulen waren sowohl Mädchen als auch Jungen an den jeweiligen Aktionstagen Girls Day und Boys Day beteiligt. 50

51 Teilnahmehäufigkeit Die Teilnahme von Schülerinnen am Girls Day hat bei dem Großteil der Schulen eine langjährige Tradition: 85% der Schulen geben an, dass Mädchen an ihrer Schule schon seit mindestens 5 Jahren am Girls Day teilnehmen. 51

52 Organisatorische und inhaltliche Begleitung des Girls Day Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischer Berufsorientierung ist wichtig für Mädchen, um ihre Girls Day-Erfahrungen zu reflektieren. Beinahe die Hälfte der Schulen bereitet den Girls Day deshalb inhaltlich im Unterricht vor oder nach. 52

53 Unterstützungsbedarf Die Hälfte der befragten Schulen hätte gern weitere Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Girls Day zur Verfügung. 53

54 Maßnahmen an Schulen Schulprofil Berufsorientierung mit einer Schwerpunktsetzung auf Genderaspekte hat eine relativ hohe Relevanz bei den befragten Schulen. 44% der Schulen haben sie im Schulprofil verankert. 54

55 Schulprofil im Trend Der Anteil der Schulen, die Berufsorientierung unter Berücksichtigung von Genderaspekten im Schulprofil als Schwerpunkt festgeschrieben hat, ist seit 2004 auf mehr als das Doppelte angestiegen. 55

56 Stellenwert des Girls Day/Boys Day Die Schulen mit einem Schwerpunkt zu Gender und Berufsorientierung im Schulprofil sind größtenteils auch über den Girls Day und Boys Day hinaus aktiv: Sie binden häufig beide Aktionstage in ein Paket aus mehreren Maßnahmen mit ein. 56

57 Maßnahmen für Mädchen und MINT Insgesamt führen über 80% der Schulen Maßnahmen durch, um Schülerinnen für MINT-Arbeitsfelder anzusprechen. Es führen also weit mehr Schulen Aktivitäten durch, als nur diejenigen, die entsprechende Inhalte im Schulprofil verankert haben. 57

58 Spezifische Maßnahmen für Mädchen und MINT Besonders häufig arbeiten Schulen mit Unternehmen und Hochschulen zusammen, um Schülerinnen für MINT-Berufe zu interessieren. Dies erfolgt sowohl mittels einzelner Aktivitäten und Projekte als auch durch feste Kooperationen. 58

59 Resonanz Zufriedenheit 71% der befragten Schulen sind mit den Aktionstagen Girls Day und Boys Day sehr zufrieden oder zufrieden. 59

60 Resonanz der Mädchen Die Einschätzung der Resonanz der Mädchen durch die Schulen liegt im mittleren Bereich. Von relativ großem Interesse für die Mädchen sind aus Sicht der Schulen besonders die Berufe, die sie am Girls Day kennenlernen. 60

61 Impact Girls Day/Boys Day Die Schulen sehen einen deutlichen positiven Effekt des Girls Day und des Boys Day auf die Sensibilisierung der Organisationen und auf die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit Geschlechterstereotypen bei ihrer Berufsorientierung. 61

62 Evaluation des Girls Day Mädchen-Zukunftstags 2015 Ergebnisbericht Herausgeber: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Autorin: Wenka Wentzel Fachliche Unterstützung: Lore Funk Link: Bielefeld

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