Intensivierung grenzüberschreitender Kooperationen zwischen Unternehmen & Bildungseinrichtungen der Regionen Nyugat-Dunántúl und Burgenland

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1 Intensivierung grenzüberschreitender Kooperationen zwischen Unternehmen & Bildungseinrichtungen der Regionen Nyugat-Dunántúl und Burgenland Industriewissenschaftliches Institut Wien, August

2 Diese Studie wurde im Auftrag vom AMS-Ungarn verfasst. Projektverantwortung: DDr. Herwig W. SCHNEIDER Autor/innen: Mag. Robert NEUBERGER Christina RAMHARTER Unter Mitarbeit von: Anna POHL Übersetzung von: Réka MIHÁLY Patrick HALPER Bei der Erstellung dieser Studie wurde zu Gunsten der Lesbarkeit auf eine durchgehend geschlechtsneutrale Schreibweise verzichtet. Sofern männliche Schreibweisen verwendet werden, beinhalten diese bei Entsprechung auch die weibliche Form. Industriewissenschaftliches Institut 1050 Wien, Mittersteig 10 Tel.: DW 2070 Fax: DW

3 Inhalt 1 Einleitung Wirtschaft & Bildung im Einzugsgebiet Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Merkmale des Einzugsgebietes Einkommen, Migration und Grenzgänger Bildungseinrichtungen Kindergärten (ISCED 0) Primarbildung und Sekundarbildung (ISCED 1-4) Postsekundäre Bildung (ISCED 5 +) Wirtschaft und Arbeitsmarkt im Einzugsgebiet Arbeitsstätten Beschäftigung und grenzüberschreitende Arbeitsverhältnisse Arbeitslosigkeit Bildungsstruktur Experteninterviews Aktuelle Situation im Einzugsgebiet Grenzüberschreitende Kooperationen Chancen und Risiken grenzüberschreitender Kooperationen Hemmnisse, Hürden & Verbesserungsvorschläge Schlussfolgerungen aus Basisanalyse und empirischen Ergebnissen Sichtung des Bestands an Kooperationen Optionen zur Intensivierung grenzüberschreitender Kooperationen EURES-T-Pannonia Handlungsoptionen Maßnahmen & Empfehlungen Quellen und Verzeichnisse Quellen Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anhang

4 1 Einleitung Diese Studie wurde im Auftrag des AMS Ungarn im Rahmen des EURES-T-Pannonia Projekts Personalleiternetzwerk (Projektphase 2011) verfasst. Nach der ersten Projektphase, der Bereitstellung eines Onlineratgebers für Arbeitgeber und Arbeitnehmer (u.a.) stellt die vorliegende Studie Intensivierung der grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen einen weiteren wichtigen Schritt für EURES-T-Pannonia dar. Die vorliegende Studie bezieht sich auf das Einzugsgebiet Burgenland mit den politischen Bezirken Eisenstadt, Rust, Eisenstadt-Umgebung, Güssing, Jennersdorf, Mattersburg, Neusiedl am See, Oberpullendorf und Oberwart sowie West-Transdanubien, bestehend aus den Komitaten Györ-Moson-Sopron, Vas und Zala. Ein Ziel von EURES, welches durch die vorliegende Studie unterstützt wird, ist die Intensivierung und der Ausbau der grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Es sollen einerseits das Bildungs- und Qualifizierungsangebot aber auch die regionalen Innovationssysteme optimiert werden. Die vorliegende Untersuchung deckt folgende Aufgabenbereiche ab: Beschreibung und Analyse arbeitsmarktrelevanter Eckdaten im Einzugsbiet Sichtung der bereits bestehenden Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen auf allen Bildungsstufen Ermittlung von Potenzialen für vertiefende bzw. neue Kooperationen abgestimmt auf die Erfordernisse der regionalen Unternehmen und der jeweiligen Schultypen Entwicklung von konkreten und neuen Maßnahmen zur Förderung grenzüberschreitender Kooperationen zwischen Bildung und Wirtschaft 4

5 2 Wirtschaft & Bildung im Einzugsgebiet Im folgenden Kapitel werden sekundärstatistische analysierte Themenfelder dokumentiert. Es enthält drei Abschnitte: Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen, Bildungseinrichtungen, Wirtschaft und Arbeitsmarkt. 2.1 Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Merkmale des Einzugsgebietes Das Burgenland ist mit Einwohnern das kleinste Bundesland Österreichs. Bis Anfang der 90er Jahre gehörte die Region zu den wirtschaftlich am schwächsten entwickelten Gebieten Westeuropas. Die Anbindung an osteuropäische Märkte, eine gezielte Förderpolitik und die Aktivierung endogener Potentiale haben dem Burgenland jedoch einen rasanten Aufstieg beschert. 1 In West-Transdanubien leben rund eine Million Einwohner 2. Mitte der 90er Jahre profitierte die Region von westlichen Investoren der Metall-, Automobil-, und Elektronikindustrie, deren Engagement sich in Form ausgeprägter Branchencluster manifestiert hat. Die bevölkerungsreichsten Städte der Region sind Györ ( ), Szombathely (79.600) Zalaegerszeg (62.000) und Sopron (61.000). Zu den Ballungszentren zählen Györ- Moson-Sopron, Mattersburg und Eisenstadt Einkommen, Migration und Grenzgänger Die beiden Zielregionen Burgenland und West-Transdanubien weisen überaus deutliche Unterschiede in Kaufkraft und Einkommen auf. Der durchschnittliche Bruttolohn im Burgenland ist rund 2,2-mal so hoch wie jener in West-Transdanubien. Aktuelle Schätzungen über ungarische Staatsbürger, die von ihrem Wohnort in Ungarn zu ihrem Arbeitsort im Burgenland aufgrund dieser Einkommensdiskrepanz pendeln, gehen weit über Personen aus. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ermittelte, dass 2009 knapp 80% aller in Österreich jahresdurchschnittlich 1 Quelle abgefragt am Quelle abgefragt am

6 beschäftigten Ungarn (ca Personen) in den vier Bundesländern Burgenland (7.600), Wien (4.000), Niederösterreich (4.000) und Steiermark (2.800) tätig waren. 1 Bei der Aufnahme einer Beschäftigung in Österreich sind das geringe Arbeitsplatzangebot in West-Transdanubien und der höhere Verdienst in Österreich die treibenden Motive. Um am österreichischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, werden oft ein Berufswechsel und/oder ein Dequalifizierungsprozess in Kauf genommen Bildungseinrichtungen Im folgenden Abschnitt wird die Bildungslandschaft im ungarischen und österreichischen Einzugsgebiet dargestellt. Kern der Analyse sind Indikatoren, die auf eine Ausbildung der Sprache der jeweiligen gegenüberliegenden Grenzregion hinweisen Kindergärten (ISCED 0) Im Jahr 2010 gibt es in Burgenland insgesamt 149 Kindergärten mit betreuten Kindern. Darunter waren 139 Kinder mit ungarischer Staatsangehörigkeit (1,9%). 3 Im Jahr 2011 stieg die Zahl der betreuten Kinder auf an. 905 davon (rund 12,3%) werden in gemischtsprachigen Kindergärten mit der Volksgruppensprache Ungarisch betreut. 4 Derzeit bieten 21 Kinderbetreuungseinrichtungen in Burgenland eine zusätzliche Betreuung in der Volksgruppensprache Ungarisch an. 5 Derartige Deutsch-Ungarischsprachige Kindergärten sind in den autochthonen Gemeinden Oberwart, Unterwart und Oberpullendorf gesetzlich vorgeschrieben. 6 Tab.: 1 Kindergärten und betreute Kinder in Burgenland 2010 Politischer Bezirk Kindergärten Kinder Kinder mit ungarischer Staatsbürgerschaft Eisenstadt (Stadt) k.a. Rust (Stadt) 1 53 k.a. Eisenstadt-Umgebung k.a. Güssing k.a. Jennersdorf k.a. Mattersburg k.a. Neusiedl am See k.a. Oberpullendorf k.a. Oberwart k.a. Burgenland Gesamt Quelle: Statistik Austria 1 Quelle: abgefragt am Quelle: L&R Sozialforschung: Ungarische Grenzgänger/innen in Österreich (2010) 3 Quelle: Statistik Austria 4 Quelle: Amt der burgenländischen Landesregierung, Abteilung Gemeinden und Schulen 5 Quelle: Amt der burgenländischen Landesregierung, Abteilung Gemeinden und Schulen 6 Quelle: abgefragt am

7 In West-Transdanubien werden im Jahr 2011 in insgesamt 492 Kindergärten Kinder betreut. Insgesamt sind 994 Kinder in rein deutschsprachigen Kindergärten und 430 Kinder in zweisprachigen (Deutsch-Ungarisch) Kindergärten untergebracht. Dies bedeutet, dass rund 4,3% der Kindergartenkinder zweisprachig (Deutsch/Ungarisch) aufwachsen. 1 Tab.: 2 Kindergärten und betreute Kinder in West-Transdanubien 2011 Komitate Kindergärten Kinder Győr-Moson-Sopron Vas Zala West-Transdanubien Quelle: Ungarisches Zentralamt für Statistik Primarbildung und Sekundarbildung (ISCED 1-4) Im Schuljahr 2010/11 gibt es in Burgenland insgesamt 298 Schulen. Die meisten Schulen befinden sich in den politischen Bezirken Oberwart (68), Oberpullendorf (55) und Neusiedl am See (44). Auf sekundärer Bildungsebene (ISCED 3) sind berufsbildende mittlere Schulen (21) am häufigsten anzutreffen, gefolgt von berufsbildenden höheren Schulen (15) und Oberstufengymnasien (11). Im politischen Bezirk Oberwart sind zwei zweisprachige Volksschulen, in denen in den Sprachen Deutsch und Ungarisch unterrichtet wird, angesiedelt. In 16 weiteren Schulen (13 Volksschulen und 3 berufsbildenden höheren Schulen) gilt Ungarisch als Pflichtfach. Darüber hinaus wird in burgenländischen Schulen Ungarisch als Wahlpflichtfach oder Freigegenstand angeboten. Insgesamt kann an 93 (31,21%) burgenländischen Bildungseinrichtungen (davon 87 Volksschulen) Ungarisch erlernt werden. 50,53% sind in den politischen Bezirken Oberpullendorf (20) und Oberwart (27) angesiedelt. 1 Quelle: abgefragt am

8 Tab.: 3 Bildungseinrichtungen in Burgenland 2010/11 Politischer Bezirk des Schulstandortes Volksschulen Hauptschulen Sonderschulen Polytechn. Schulen Neue Mittelschulen AHS- Unterstufe AHS- Oberstufe Sonstige allg. bild. Schulen Eisenstadt (Stadt) Rust (Stadt) Eisenstadt-Umgebung Güssing Jennersdorf Mattersburg Neusiedl am See Oberpullendorf Oberwart Burgenland Anzahl der Schulen mit Klassen im angeführten Schultyp 2 ) Politischer Bezirk des Schulstandortes Berufsschulen Berufsbildende mittlere Schulen Sonstige berufsbild. Schulen Berufsbildende höhere Schulen Lehrerbildende mittlere Schulen Lehrerbildende höhere Schulen Schulen im Gesundheitswesen Akademien im Gesundheitswesen Eisenstadt (Stadt) Rust (Stadt) Eisenstadt-Umgebung Güssing Jennersdorf Mattersburg Neusiedl am See Oberpullendorf Oberwart Burgenland Alle Schulen 1 ) Quelle: Anm.: 1) Anm.: 2) Statistik Austria Anzahl der Schulen im jeweiligen Politischen Bezirk. Schulen mit unterschiedlichen Schultypen werden grundsätzlich nur ein Mal ausgewiesen; bei Schulen und Akademien im Gesundheitswesen werden hingegen auch unterschiedliche Ausbildungsformen an einem Standort (z.b. Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegehilfelehrgang) als eigene Schulen ausgewiesen. Der Wert bei "Alle Schulen" entspricht daher NICHT der Summe der angeführten Schultypen. Anzahl der Schulen mit mindestens einer Klasse des angeführten Schultyps. Wird z.b. an einer Volksschule auch eine Sonderschulklasse unterrichtet, scheint diese Schule sowohl in der Spalte "Volksschulen" als auch in der Spalte "Sonderschulen" auf; in der Spalte "Alle Schulen" wird die Schule allerdings nur ein Mal ausgewiesen. Im Schuljahr 2010/11 werden in Burgenland Schüler betreut. Die höchsten Schüleranzahlen finden sich in Oberwart, Eisenstadt und Neusiedl am See. 1 Im Schuljahr 2011/2012 lernten in Burgenland insgesamt (9%) Schüler Ungarisch: in allgemein bildenden Pflichtschulen, 253 in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, 185 in allgemein bildenden höheren Schulen und 9 in Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik. 2 1 Quelle: Statistik Austria 2 Quelle: Landesschulrat für Burgenland 8

9 Tab.: 4 Anzahl der Schüler in Burgenland 2010/11 Politischer Bezirk des Schulstandortes Anzahl der Schüler und Schülerinnen im angeführten Schultyp Volksschulen Hauptschulen Sonderschulen Polytechn. Schulen Neue Mittelschulen AHS- Unterstufe AHS- Oberstufe Sonstige allg. bild. Schulen Eisenstadt (Stadt) Gesamt Rust (Stadt) Eisenstadt-Umgebung Güssing Jennersdorf Mattersburg Neusiedl am See Oberpullendorf Oberwart Burgenland Politischer Bezirk des Schulstandortes Berufsschulen Berufsbildende mittlere Schulen Sonstige berufsbild. Schulen Berufsbildende höhere Schulen Lehrerbildende mittlere Schulen Lehrerbildende höhere Schulen Schulen im Gesundheitswesen Akademien im Gesundheitswesen Eisenstadt (Stadt) Rust (Stadt) Eisenstadt-Umgebung Güssing Jennersdorf Mattersburg Neusiedl am See Oberpullendorf Oberwart Burgenland Quelle: Statistik Austria In Ungarn, insbesondere in West-Transdanubien, werden Deutsch und Englisch als erste und zweite lebende Fremdsprache gelernt. Damit kommt jeder Schüler West- Transdanubiens mit der deutschen Sprache in Kontakt. Darüber hinaus gibt es in West- Transdanubien 22 zweisprachige (Deutsch-Ungarisch) Schulen. 14 dieser Bildungseinrichtungen sind in Györ-Moson-Sopron, 7 in Vas und 1 in Zala angesiedelt. In Györ-Moson- Sopron sind zudem zwei deutsche Schulen (Unterrichtsprache Deutsch) vertreten. 1 Tab.: 5 Bildungseinrichtungen in West-Transdanubien 2011 Komitate Grundschulen Berufsschulen Gymnasien Fachmittelschulen Gesamt Győr-Moson-Sopron Vas Zala West-Transdanubien Quelle: Ungarisches Zentralamt für Statistik 1 Quelle: abgefragt am

10 Tab.: 6 Anzahl der Schüler in West-Transdanubien 2011 Komitate Grundschulen Berufsschulen Gymnasien Fachmittelschulen Győr-Moson-Sopron Vas Zala West-Transdanubien Gesamt Quelle: Ungarisches Zentralamt für Statistik Postsekundäre Bildung (ISCED 5 +) Auf postsekundärer Bildungsebene finden sich im Einzugsgebiet insgesamt sechs Bildungseinrichtungen: Fachhochschule Burgenland, Berzsenyi Dániel Hochschule, Budapester Wirtschaftshochschule, European Peace University, Szécheny István Universität, West-Ungarn Universität, Pannon Universität. Die Fachhochschule Burgenland bietet Studienplätze in den Kernkompetenzbereichen Wirtschaft, Informationstechnologie und management, Energie-Umweltmanagement und Gesundheit an. Mit ihren beiden Standorten in Eisenstadt und Pinkafeld positionieren sich zwei moderne Fachhochschulzentren direkt neben Technologiezentren und ermöglicht damit eine praxisorientierte Ausbildung auf Hochschulniveau. 1 Darüber hinaus wird in Burgenland seit 2010 die European Peace University in Stadtschlaining privat geführt. Sie bietet unter anderem die Masterstudiengänge Peace and Conflict Studies und European Peace and Security Studies an. 2 Geplant ist auch ein Universitätslehrgang am ZIS Güssing mit Schwerpunkt in alternative Energie, Energieeffizienz, Ressourcenmanagement und Lichttechnik. 3 Auf ungarischer Seite ist vor allem in der Region Györ-Moson-Sopron das Bildungsangebot breit. Die Westungarn-Universität mit Standorten in Mosonmagyaróvár und Sopron und die Szécheny István Universität mit Standort in Györ bieten Ausbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Recht, Musik, Gesundheit, Land- und Forstwirtschaft, Pädagogik und Geoinformatik an..4 Insgesamt gibt es im Jahr Studierende in West-Transdanubien in Györ-Moson-Sopron, in Zala und in Vas. 5 In Burgenland belauft sich die Studierendenanzahl (ausgenommen der Studierenden der European Peace University in Stadtschlaining) auf 523. Davon sind 16,83% (88 Studierende) Ungarischer Herkunft. 1 Quelle: abgefragt am Quelle abgefragt am Quelle: abgefragt am Quelle: &ker_irszam=&ker3=&ker4=999&ker5=20&ker6=999&ker7=&szul=&fh_is=&ker8=999, abgefragt am Quelle: abgefragt am

11 Knapp mehr als die Hälfte (47) aller ungarischen Studierenden besuchen dabei den Vollzeit-Studiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen 1 Burgenland Pinkafeld (Oberwart) Fachhochschule Burgenland: Gebäudetechnik und Management Energie- und Umweltmanagement Gesundheitswesen, Gesundheitsschutz u. Management Nachhaltige Energiesysteme Eisenstadt (Eisenstadt-Umgebung) Fachhochschule Burgenland: Internationale Wirtschaftsbeziehungen Informationstechnologie Informations- und Kommunikationslösungssysteme Internationales Wein Management Internationales Wein Marketing Angewandtes Wissensmanagement HR-Management und Arbeitsrecht Europäische Studien EU Projekt Management Stadtschlaining (Oberwart) European Peace University Peace and Conflict Studies European Peace and Security Studies Győr-Moson-Sopron Győr Szécheny István Universität: Insititut für Gesundheitswesen und Gesellschaftslehre Fakultät für Recht und Wirtschaft Fakultät für Technik Institut für Musik Mosonmagyaróvár West-Ungarn Universität: Fakultät für Landwirtschaft und Ernährung Sopron West-Ungarn Universität: Apáczai Csere János Fakultät Benedek Elek Fakultät für Pädagogische Hochschule Fakultät für Forstwirtschaft Fakultät für Forstwirtschaftsindustrieengineering Hochschulfakultät für Geoinformatik Fakultät für Wirtschaft Fakultät für Landwirtschaft und Ernährung Vas Szombathely Berzsenyi Dániel Hochschule: Hochschulfakultät für Kunst Hochschulfakultät für Wissenschaft Hochschulfakultät für Sport und Kunstwissenschaft Zala Keszthely Pannon Universität: Georgikon Fakultät für Agrarwirtschaft Nagykanizsa Pannon Universität: Abteilung von Nagykanizsa Zalaegerszeg Budapester Wirtschaftshochschule Institut von Zalaegerszeg PTE Hochschulfakulät für Gesundheitswesen Fakultät für Ingenieurwesen, mit Spezialtraining in Zalaegerszeg Gábor Dénes, Hochschule für Technik und IT Zalaegerszeg Stiftung für akademische Bildung 2.3 Wirtschaft und Arbeitsmarkt im Einzugsgebiet Im folgenden Abschnitt werden zur Darstellung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Indikatoren Branchenstruktur, Beschäftigungsverhältnis, Arbeitslosigkeit, Mangelberufe und Bildungsniveau in Burgenland und West-Transdanubien gegenübergestellt. 1 Quelle: Fachhochschulrat 11

12 2.3.1 Arbeitsstätten Das Verhältnis der Arbeitsstätten Burgenland zu West-Transdanubien beträgt 1:5,26 beziehungsweise zu in absoluten Zahlen. Die meisten Arbeitsstätten gibt es in Burgenland in der Branche Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen mit (5,34%). Auch in West-Transdanubien stellt ebendiese Branche mit (5,65%) die meisten Arbeitsstätten. Tab.: 7 Arbeitsstätten in West-Transdanubien & Burgenland nach NACE- Abschnitten, absolut, Struktur und Verhältnis 2009 Branche nach NACE R2 Burgenland Westungarn Verhältnis Burgenland zu Westungarn Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % x:y Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 33 0,05% 109 0,04% 1:3,3 Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren ,66% ,36% 1:5,74 Energieversorgung 93 0,15% 114 0,04% 1:1,23 Wasserversorgung 27 0,04% 144 0,06% 1:5,33 Baugewerbe/Bau ,16% ,24% 1:6,04 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,34% ,65% 1:4,27 Verkehr und Lagerei 600 0,95% ,44% 1:6,11 Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie ,60% ,65% 1:2,56 Information und Kommunikation 391 0,62% ,84% 1:5,46 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie 188 0,30% ,44% 1:6,01 Grundstücks- und Wohnungswesen 305 0,48% ,23% 1:10,26 Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und techn. DL ,02% ,60% 1:7,19 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 327 0,52% ,43% 1:11,1 Gesamt ,90% ,02% 1:5,26 Quelle: Eurostat, Industrie Handel und Dienstleistungen, Strukturelle Unternehmensstatistik, SBS Regionaldaten, Datenbankabfrage vom * ohne: Landwirtschaft, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung Beschäftigung und grenzüberschreitende Arbeitsverhältnisse Das Beschäftigungsverhältnis nach NACE-Abschnitte der strukturellen Unternehmensstatistik 1 von EUROSTAT weisen für das Burgenland und für West-Transdanubien Erwerbstätige aus. Das Verhältnis beträgt im Jahr 2009 somit 1:4,04. Während im Burgenland mit einem Anteil von 27% Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, die beschäftigungsintensivste Branche darstellt, sind in Ungarn mit 36% mehr als ein Drittel aller Erwerbstätigen im Bereich Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren tätig. Im direkten Vergleich der Regionen sind im Burgenland überdurchschnittlich viele Beschäftige in den Branchen Tourismus und Gastgewerbe, der Energieversorgung und dem Bauwesen tätig. Die Schwerpunkte West-Transdanubiens liegen im Regionalvergleich im Grundstücks- und Wohnungswesen, in der Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen und in der Wasserversorgung. 1 Unternehmenssektor ohne Landwirtschaft, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung 12

13 Tab.: 8 Beschäftigte in West-Transdanubien & Burgenland nach NACE- Abschnitten*, absolut, Struktur und Verhältnis, 2009 Branche nach NACE R2 Burgenland Westungarn Verhältnis Burgenland zu Westungarn Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % x:y Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 258 0,41% 819 0,32% 1:3,17 Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren ,17% ,62% 1:6,55 Energieversorgung 933 1,48% ,74% 1:2,02 Wasserversorgung 218 0,35% ,95% 1:11,13 Baugewerbe/Bau ,33% ,50% 1:2,24 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,89% ,76% 1:2,82 Verkehr und Lagerei ,79% ,31% 1:6,12 Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie ,27% ,18% 1:2,03 Information und Kommunikation ,14% ,89% 1:3,56 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie 569 0,90% ,71% 1:3,18 Grundstücks- und Wohnungswesen 919 1,46% ,74% 1:7,57 Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und techn. DL ,67% ,57% 1:3,96 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen ,14% ,71% 1:7,35 Gesamt ,00% ,00% 1:4,04 Quelle: Eurostat, Industrie Handel und Dienstleistungen, Strukturelle Unternehmensstatistik, SBS Regionaldaten, abgefragt am * ohne: Landwirtschaft, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung 2011 waren laut Arbeitsmarktservice Burgenland Ungarn in Burgenland unselbstständig beschäftigt. Dies bedeutet eine Zunahme gegenüber 2007 um 34%. Darüber hinaus sind die Zuwachsraten von 2007 bis 2011 jährlich gestiegen. Es wird von ungarischen Wirtschaftsexperten angenommen, dass die Marke von Ungarischen Arbeitnehmern im Burgenland 2012 bereits weit überschritten wurde. Der Anteil der Beschäftigten ungarischer Herkunft ist im Bereich der Land- und Forstwirtschaft am größten. Er nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu und erreicht im Jahr ,90%. Ein hoher Anteil an ungarischen Angestellten findet sich ebenso in der Gastronomie. Fast ein Drittel (30,43%) aller in der Beherbergung und Gastronomie Beschäftigten stammt aus Ungarn. Es folgen die Bereiche Private Haushalte und Hauspersonal (19,05%), Unterhaltung und Erholung (17,57%) und Bau mit einem Anteil von 17,41%. In fast allen Wirtschaftsbereichen ist ein kontinuierlicher Anstieg an ungarischem Personal zu verzeichnen. Die Anteile österreichischer unselbständig Beschäftigter gemessen an der Gesamtbeschäftigung in West-Transdanubien belaufen sich nach Auskunft des ungarischen Arbeitsamtes unter einem halben Prozent und werden aus diesem Grund nicht publiziert. 13

14 Tab.: 9 Unselbstständig Beschäftige in Burgenland nach ÖNACE 2008 Beschäftigte Bgl. gesamt davon ungarischer Herkunft PRIMÄRSEKTOR ,50% 58,21% 57,04% 62,87% LAND UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI ,50% 58,21% 57,04% 62,87% PRODUKTIONSSEKTOR ,71% 10,24% 10,74% 12,84% BERGBAU UND GEWINNUNG VON STEINEN UND ERDEN ,66% 9,81% 12,33% 14,85% HERSTELLUNG VON WAREN ,71% 9,11% 9,66% 11,20% ENERGIEVERSORGUNG ,43% 0,54% 0,56% 0,23% WASSERVERSORGUNG, ABWASSER UND ABFALLENTSORGUNG ,63% 5,28% 5,76% 6,77% BAU ,08% 13,75% 14,11% 17,41% DIENSTLEISTUNGSSEKTOR ,61% 6,06% 6,65% 7,91% HANDEL, INSTANDHALTUNG UND REPARATUR VON KRAFTFAHRZEUGEN ,10% 7,89% 8,63% 10,46% VERKEHR UND LAGEREI ,44% 12,51% 13,44% 15,28% BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE ,19% 25,66% 27,03% 30,43% INFORMATION UND KOMMUNIKATION ,39% 1,53% 1,52% 2,49% ERBRINGUNG VON FINANZ UND VERSICHERUNGS DIENSTLEISTUNGEN ,02% 1,12% 1,19% 1,46% GRUNDSTÜCKS UND WOHNUNGSWESEN ,61% 3,34% 4,35% 5,87% ERBRINGUNG VON FREIBERUFLICHEN DIENSTLEISTUNGEN ,88% 2,31% 2,67% 3,95% ERBRINGUNG VON SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN ,19% 7,62% 8,93% 12,59% ÖFFENTLICHE VERWALTUNG, VERTEIDIGUNG, SOZIALVERSICHERUNG ,22% 0,27% 0,33% 0,45% ERZIEHUNG UND UNTERRICHT ,65% 1,75% 1,88% 1,72% GESUNDHEITS UND SOZIALWESEN ,64% 1,93% 2,24% 2,56% KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG ,74% 14,70% 15,67% 17,57% ERBRINGUNG VON SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN ,75% 3,64% 6,08% 7,82% PRIVATE HAUSHALTE UND HAUSPERSONAL ,12% 12,20% 16,18% 19,05% EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN UND KÖRPERSCHAFTEN ,00% 0,00% 0,00% SONSTIGES ,48% 11,80% 15,88% 4,06% GESAMT ,83% 8,33% 8,96% 10,21% Quelle: AMS Burgenland nach IWI Darstellung Arbeitslosigkeit In West-Transdanubien ist die Arbeitslosenquote (7,4%) etwa doppelt so hoch wie im Burgenland (3,6%). Die Jugendarbeitslosigkeit ist in West-Transdanubien sogar 2,5 mal höher als im Burgenland. Abb.: 1 Arbeitslosenquote im Einzugsgebiet in %, 2007 bis ,0 9,0 8,6 9,2 8,0 7,0 7,4 7,4 6,0 5,0 4,0 5,0 3,7 3,6 4,6 3,9 3,6 Westungarn Burgenland 3,0 2,0 1,0 0, Quelle: EUROSTAT 14

15 Abb.: 2 Arbeitslosenquote der 15 bis 24-Jährigen im Einzugsgebiet in %, 2007 bis ,0 25,0 23,2 24,3 20,0 18,6 15,0 10,0 12,0 10,4 10,0 7,4 Westungarn Burgenland 5,0 0, Quelle: EUROSTAT Der Anteil ungarischer Arbeitssuchender gemessen an allen Arbeitssuchenden in Burgenland ist in der Berufsgruppe Fremdenverkehr mit 6,73% am höchsten. Es folgen Verkehr mit 4,08% und Reinigung mit 3,39%. Technische Berufe weisen mit 0,75% den niedrigsten Anteil ungarischer Arbeitsloser aus. In den Berufsabteilungen Bau, Fremdenverkehr, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Reinigung, Techniker und Maschinisten nahm der Anteil ungarischer Arbeitsloser im Vergleich zum Vorjahr ab. Der Anteil der in West-Trandanubien gemeldeten Arbeitssuchenden österreichischer Herkunft wird vom Arbeitsamt Ungarn wegen der geringen Prozentsätze nicht ausgewiesen Bildungsstruktur Die beiden Grenzregionen weisen deutliche Unterschiede in der Bildungsstruktur aufgrund der Eigenheiten der Bildungssysteme auf. In West-Transdanubien ist der Anteil der Bildungsabschlüsse mit Matura und anschließender akademischer Laufbahn mit 35% höher als jener in Burgenland (24%). West-Transdanubien hat auch einen dominanten Anteil jener, die lediglich die Pflichtschule absolvieren (43%). Im Gegensatz dazu hat Burgenland einen Schwerpunkt in der berufsorientierten Ausbildung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 hat entweder eine Lehrausbildung oder eine berufsbildende mittlere Schule abgeschlossen. 15

16 Abb.: 3 Höchste abgeschlossene Ausbildung in Burgenland und West- Transdanubien, % 80% 10,43% 12,00% 13,65% 23,40% 60% 40% 55,30% 21,20% UNI & FH Matura Berufsausbildung 20% 0% 20,62% AUT 43,40% HUN Plichtschule Quellen: Statistik Austria, Ungarisches Zentralamt für Statistik 16

17 3 Experteninterviews Im Zuge der empirischen Untersuchungen zur vorliegenden Studie wurden im ungarischen und österreichischen Einzugsgebiet Experteninterviews mit Vertretern von Firmen sowie mit Entscheidungsträgern der regionalen wirtschaftspolitischen Trägereinrichtungen und Vertretern des Bildungssystems geführt (Stakeholder). Kernaufgaben der Befragung waren: Übergeordnete Bewertung zur aktuellen Situation im Arbeitsmarkt und im Bildungswesen in der grenzüberschreitenden Region. Sichtung systematischer grenzüberschreitende Kooperationen Diskussion der Optionen zur Verbesserung der Kooperationsbedingungen. Handlungsoptionen für die Zukunft. In West-Transdanubien wurden fünf ungarische Unternehmen und fünf ungarische Stakeholder interviewt. Auf österreichischer Seite wurden zwölf Interviews mit Entscheidungsträgern aus Firmen mit über 100 Mitarbeitern und sechs Interviews mit Stakeholdern geführt. Die höhere Zahl der Interviews auf österreichischer Seite erklärt sich durch die sehr kurzen Inhalte von sieben Interviews. Diese Interviewpartner sahen in ihrer aktuellen Aktivität kaum Anknüpfungspunkte zu den Gesprächsinhalten. Die Interviews wurden teils telefonisch, teils persönlich durchgeführt. Ein durchschnittliches Interview dauerte 17 Minuten. Während eines Interviews wurden alle firmen- bzw. branchenrelevanten Punkte des Gesprächsleitfadens angesprochen, wobei die Reihenfolge der Beantwortung nicht zwingend war. Der Gesprächsleitfaden ist dem Anhang zu entnehmen. Die Interviews wurden durch Mitschrift erfasst und anschließend transkribiert. Sie sind nach Themenbereichen analysiert in die nachstehenden Kapitel eingeflossen. 3.1 Aktuelle Situation im Einzugsgebiet In einem ersten Schritt wurden die Respondenten gebeten ihren Wirtschaftsraum zu beschreiben. Hierbei wird vor allem auf den Arbeitsmarkt Bezug genommen. Als zentraler Anker am Arbeitsmarkt in Westungarn werden die Firmen der Automobilbzw. Automobilzulieferindustrie genannt. Bei der Bewertung des Einzugsgebietes kommen ungarische Experten auffallend häufig auf das wirtschaftliche Gefälle von West nach Ost sowie das Thema Fachkräfte und Abwanderung zu sprechen. Aufgrund der, im Vergleich zu Österreich, schlechteren wirtschaftlichen Lage und der niedrigen Löhne in West- Transdanubien, wandern qualifiziertere Arbeitskräfte ab. Die Experten sind sich uneins über die Rolle Burgenlands. Während die einen eine Chance für die lokale ungarische Bevölkerung sehen, beschreiben andere wirtschaftliche Nachteile durch die Nachbarschaft: 17

18 Die Arbeitsmigration von Westungarn ist in Österreich vielfach mit niedriger qualifzierten Beschäftigungsverhältnissen verbunden, als die Ausbildung in Ungarn ermöglicht hätte. Brain Drain und Facharbeitermangel durch die Abwanderung bzw. grenzüberschreitenden Arbeitsverhältnisse von Ungarn in Österreich. Verlagerung der öffentlichen Abgaben auf Arbeitsleistung sowie des Konsums erfolgt in Österreich, die Nutzung öffentlicher Dienstleistungen jedoch in Ungarn (Grenzgänger). Wegen der schwachen ungarischen Wirtschaftsleistung, versuchen viele Ungarn gar nicht in ihrem erlernten Beruf in Ungarn zu arbeiten und gehen stattdessen als Kassier oder Warenauffüller nach Österreich, weil sie dort mehr verdienen. Zitate eines Experten. Bezüglich des Arbeitskräfteangebotes im Einzugsgebiet sind sich österreichische als auch ungarische Firmenvertreter einig: Beide Seiten klagen über einen akuten Fachkräftemangel. Auf ungarischer Seite wird hierbei primär die Abwanderung der Fachkräfte nach Österreich angesprochen, auf österreichischer Seite ist es häufiger der Mangel an regionalen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die junge Leute auf Bildungs- und Arbeitsangebote anderer Regionen zurückgreifen lässt. Des Weiteren klagen Unternehmen, die spezifische technologische Nischen besetzen, wie beispielsweise in der Kunststofftechnik, dass lokal kein spezalisiertes Arbeitskräfteangebot verfügbar ist. Dieser Fachkräftemangel nimmt Richtung Süden des Einzugsgebietes stetig zu, sowohl auf österreichischer als auch auf ungarischer Seite. Die größten Schwierigkeiten Fachkäfte vor Ort zu finden, hätten derzeit österreichische Firmen, die nach Westungarn expandieren möchten. Die Leute sind in Ungarn alle extrem gut ausgebildet, aber leider auch alle immer schon weg. Für österreichische Firmen, die in Richtung Westungarn expandieren möchten, ist es extrem schwierig dort Personal zu bekommen. Wir bekommen keine jungen Leute, die einen Lehrberuf ergreifen und auch hier wohnen wollen. Daraus resultiert ja auch der Fachkräftemangel. Zitat von Experten An vorderster Stelle steht in Ungarn wie auch in Österreich die Forderung ungelernte Arbeiter zu qualifizieren. Uneinigkeit zeigt sich hingegen bei der Bewertung des Bildungsangebotes, speziell auf dem tertiären Sektor. Auf westungarischer Seite ist das Angebot an universitären Aus- und Weiterbildungseinrichtungen breit abgedeckt. Im Burgenland hingegen sind laut Experten die Angebote an tertiärer Aus- und Weiterbildung eher gering. Daher orientieren sich Schulabgänger am Angebot in anderen Bundesländern und kommen nicht mehr auf den regionalen Arbeitsmarkt zurück. 18

19 3.2 Grenzüberschreitende Kooperationen Landesinterne bzw. national ausgerichtete Kooperationen zwischen Wirtschaft und Bildung stehen sowohl in Österreich als auch in Ungarn an der Tagesordnung, ebenso beschreiben viele Experten grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Bildungsinstituten. Die internationale Kooperationsebene zwischen Wirtschaft und Bildung hingegen ist quasi nicht vorhanden bzw. wird kaum wahrgenommen. Grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen Bildung und Wirtschaft geschehen auf Initiative einzelner Personen (Lehrkräfte, Personalvertreter) sind jedoch weder systematisch dokumentiert noch werden die Initiativen nach außen kommuniziert: Es gab viele Projekte seitens der EU, die die Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen gefördert haben, nicht aber die Beziehungen zwischen den Akteuren Wirtschaft und Bildung Wir haben nur Kooperationen mit Partneruniversitäten. Es könnte sein, dass einzelne Projekte mit Firmen laufen, aber das machen wenn dann die Professoren und ich glaube nicht, das etwas aktuell ist. Zitate von Experten Versuche in der Vergangenheit die fehlenden grenzüberschreitenden Verbindungen zwischen Wirtschaft und Bildung zu intensivieren, waren laut Experten nicht erfolgreich. Mit burgenländischen Wirtschaftsakteuren konnten wir noch nicht kooperieren. Ich kann die Kooperationen, die die theoretische Ebene überschritten hätten, an einer Hand abzählen. Wir beschäftigen zwar Personal aus Ungarn, aber wir haben keine Kontakte zu ungarischen Bildungseinrichtungen. Nein Kooperationen haben wir keine. Nicht grenzüberschreitenden und auch nicht zu burgenländischen Bildungsinstituten Zitate von Experten 19

20 3.3 Chancen und Risiken grenzüberschreitender Kooperationen Die Experten nennen eine hohe Bandbreite an Vorteilen und Chancen, die grenzüberschreitende Kooperationen bieten. Dazu zählen insbesondere folgende vier Bereiche: Erfahrungsaustausch: Hierunter verstehen Experten den Wissenstransfer sowie eine Verbesserung des allgemeinen Qualifikationsniveaus. Verbesserung der Arbeitsmarktsituation: Vor allem Unternehmen erwarten sich eine Verbreiterung des Fachkräfteangebots, die Durchlässigkeit der Arbeitsmärkte und eine bessere Arbeitsmarktbilanz beider Regionen. Zunahme der Beschäftigungsmöglichkeiten für Akademiker: Lokale Arbeitsoptionen für Hochschulabsolventen ermöglicht es Höherqualifizierte in der Region zu halten. Bearbeitung neuer Märkte: Unternehmen sowohl auf österreichischer als auch auf ungarischer Seite erwarten sich durch die Kooperationen Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt, die es ermöglichen, Märkte über die Grenzen hinweg zu bearbeiten. Es ist schon ein großer Vorteil wenn wir Kooperationen haben, weil dadurch die Arbeitskräftevermittlung besser funktioniert. Eures-Pannonia vermittelt ja schon sehr gut. Es ist wichtig, dass man diverse Diskrepanzen ausgleicht. Dafür sind Kooperationen gut. Zitat eines Experten Risiken sehen ungarische als auch österreichische Experten in der Abwanderung, die ihrer Ansicht nach durch grenzüberschreitende Kooperationen verstärkt werden. Speziell die ungarischen Experten geben an, dass entwickelte Regionen gegenüber wirtschaftlich schwächeren Einzugsgebieten bei der Arbeitskräfteanwerbung im Vorteil sind. Dieser Zustand werde durch Direktkontakte von ungarischen Schülern, Studenten und Absolventen mit österreichischen Firmen noch intensiviert. Auf österreichischer Seite bestehen ähnliche Ängste. Hier erwartet man bei erfolgreichen Kooperationsanstrengungen eine Abwanderung von Fachkräften nach Ungarn. Ein Negativum ist das Brain-Drain Problem in Westungarn. Wenn die Kooperation gut ausgebaut ist, kann es passieren, dass die Absolventen Richtung Westen gehen. Das Problem ist sicher der Arbeitskräftemangel in Burgenland und vor allem der Facharbeitermangel. Ich glaube nicht, dass die Wirtschaft möchte, dass die wenigen Schüler, die wir in Burgenland haben, in Ungarn Schnuppern gehen und dann dort vielleicht arbeiten. Zitate von Experten 20

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