Berufsvorbereitung in Vollzeit (BVV)

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1 Berufsvorbereitung in Vollzeit (BVV) Evaluation eines Modellversuchs zur beruflichen Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen Tobias Tretter Lehrstuhl für Schulpädagogik Prof. Dr. E. Kiel Fakultät für Psychologie und Pädagogik Ludwig-Maximilians-Universität München Kilian Spindler Sonderpädagogisches Förderzentrum Bad Tölz Markus Gebhardt Lehrstuhl für Integrationspädagogik und Heilpädagogische Psychologie Prof. Dr. Barbara Gasteiger Klicpera Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft

2 Gliederung Gliederung

3 Forschungsstand Aktuelle Ausbildungsmarktbedingungen: Benachteiligte Jugendliche haben ein hohes Risiko keinen Ausbildungsberuf zu bekommen (vgl. Imdorf, 2005). Integrative Modelle mit individuellen und ambulanten Begleitung verkürzen den Übergang von der Schule in den Beruf (vgl. Ginnold, 2008). Die Zahl der Jugendlichen, die sich im BVJ befinden ist schon seit vielen Jahren bundesweit gleichbleibend bei über (vgl. Berufsbildungsbericht, 2008).

4 Forschungsstand Das BVJ oder andere stationäre Maßnahmen münden häufig in die nächste Maßnahme so dass es zu sogenannten Maßnahmekarrieren kommt. (vgl. Friedemann & Schroeder, 2000) führen zu Berufskarrieren mit hoher Diskontinuität und einer prekären Finanzsituation (vgl. Bickmann & Enggruber, 2001) Untersuchungen zum Nutzen unterschiedlicher beruflicher Eingliederungsmaßnahmen sind jedoch ausgesprochen selten (vgl. Grünke & Leidig, 2007, 847)

5 Forschungsstand Berufswahlverhalten Berufswahlorientierung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist häufig unrealistisch und ihre Bewerbungskompetenzen sind oft unzureichend (vgl. Pfriem & Moosecker 2004) Im Jahr 2007 wurde hierzu in München eine Befragung durchgeführt (vgl. Gebhardt, 2008)

6 Berufswahlbefragung Berufswahlbefragung von Förderschülern in München Abschlussschüler zwischen 14 und 17 Jahre Insgesamt sprechen die vorliegenden Ergebnisse für eine repräsentative Stichprobe. 64,8% besaßen die deutsche Staatsbürgerschaft und 62,6% waren männlichen Geschlechts. 74,7% ein eigenes Zimmer, 19,8% teilen es mit einer Person und 5,5% teilen es mit mehreren Personen.

7 Berufswahlbefragung Was planst du nach dem Schulabschluss? 50 Anzahl der Jugendlichen Berufstätig-keit Berufsausbildu ng- Noch nichts entschieden BVJ Weiß nicht Bundeswehr Hauptschule BFZ BVB Förderlehrgang Schule Was planst du nach dem Schulabschluss

8 Berufswahlbefragung Wie viele Bewerbungen hast du bisher geschrieben? Anzahl der Jugendlichen Anzahl der geschriebenen Bewerbungen

9 Berufswahlbefragung keine Bewerbung mehr als 6 Bewerbungen 1-5 Bewerbungen 100% 8,30% 17,80% 4,30% 80% 60% 75,00% 31,10% 39,10% 40% 20% 0% 16,70% 51,10% 56,50% A. BVJ ber. M.

10 Problemstellung Forschungsstand Dem BVJ wird ein eher schlechtes Zeugnis ausgestellt. Dennoch ist es mit konstanter Zahl weitverbreitet. Das Berufswahlverhalten und die Entwicklung nach der Schule ist bei benachteiligten Jugendlichen besorgniserregend. Eine Verbesserung und Weiterentwicklung des BVJ ist notwendig.

11 Problemstellung Die Situation an der Berufsschule Bad Tölz Jugendliche mit sonderpädagogischen Förderbedarf ohne Ausbildungsplatz dürfen an der Berufsschule nicht mehr ohne sonderpädagogische Betreuung unterrichtet werden (Schreiben des bayerischen Kultusministeriums). Bei Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz lag die Vermittlungsquote durch bisherige Maßnahmen unter 10% laut Lehrerauskunft. Eine Verbesserung und Weiterentwicklung des BVJ ist notwendig.

12 Konzept des BVV BVV Berufsvorbereitung in Vollzeit Finanzierung durch die Regierung von Oberbayern

13 Konzept des BVV BVV Berufsvorbereitung in Vollzeit

14 Konzept des BVV BVV Berufsvorbereitung in Vollzeit enge Kooperation zwischen Lehrkräften aus Berufsund Förderschule sowie einem Sozialarbeiter. starke Gewichtung der Praktika. geringe Klassenstärke und hoher Betreuungsschlüssel, da 50 % der Jugendlichen stets im Praktikum sind.

15 Fragestellung BVV Berufsvorbereitung in Vollzeit Die hier vorgestellte Pilotstudie will weniger evaluieren, inwieweit eine völlig neue Maßnahme besser wäre, sondern inwieweit eine veränderte Gewichtung spezifischer Merkmale in der Konzeption zu einer Verbesserung der Maßnahme führt.

16 Fragestellung Fragestellung Ist das neue Konzept der Berufsvorbereitung in Vollzeit eine wirksame Maßnahme, um die Chancen von benachteiligten Jugendlichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu verbessern? a) Welche Vermittlungsquote erreicht die Maßnahme? b) Wie viele Jugendliche erwerben den Hauptschulabschluss? c) Verbessert sich das Fähigkeitsselbstkonzept sowie das Lern- und Arbeitsverhalten der Jugendlichen während der Maßnahme? d) Welche Stabilität hat die Vermittlung eines Ausbildungsplatzes bei den Jugendlichen?

17 Stichprobenbeschreibung Stichprobe Insgesamt 26 Jugendliche (15 männlich, 11 weiblich) im Schuljahr 2007/08 Die Maßnahme durchliefen insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler vollständig. 4 Jugendliche brachen die Maßnahme erst in den letzten Wochen des Schuljahres ab. Die kompletten Daten der Evaluation (mit Testergebnissen) liegen nur von diesen 21 Jugendlichen

18 Durchführung Instrumente

19 Schülerfragebögen bei der Anmeldung Durchführung Teilnehmende Beobachtung, Teambesprechungen, Einzelinterviews mit den Jugendlichen Förderdiagnostik: Testbesprechung, Beobachtung & Zielfestlegung Zeitplan Schülerbewertungen durch die Praxislehrer Posttests Schülerfragebögen Pretests Zwischenzeugnisse Lehrerfragebögen Juli 2007 Sept Feb Juli 2008 und einer Follow-up-Befragung im Februar 2010

20 Ergebnisse Zentrale Ergebnisse 11 von 26 Jugendlichen konnten in eine Ausbildung vermittelt werden (42%). Von 23 Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss konnten 19 den Abschluss im Laufe des BVV erwerben. Verbesserte Werte des SESSKO (Fähigkeitsselbstkonzept). Verschlechterte Werte im LAVI (Lern- und Arbeitsverhalten).

21 Ergebnisse Ergebnisse des SESSKO und LAVI

22 1 Ergebnisse Vermittlungsquote Ausbildung Erwerbsarbeit weiterführende Maßnahme ohne Anschlussmöglichkeit Nach der Maßnahme 6 11 Follow up 3 Ausbildung weiterführende Maßnahme Arbeitslos unbekannt

23 Ergebnisse

24 Ergebnisse Sonstiges Bei allen Jugendlichen die eine Lehrstelle gefunden haben, war diese in einem Betrieb in dem sie ein Praktikum absolviert hatten. Schulverweigerer scheinen die geringste Entwicklungsperspektive zu haben. Auch das BVV konnte sie nicht erreichen. alle Jugendlichen (auch die befragten Abbrecher) beurteilten das BVV als sinnvoll und nützlich.

25 Diskussion Vergleich mit anderen Studien Angegebene Vermittlungsquote *(empirische Studie) Schuhmann, % - 40% Brinkmann et al., 2008* Brinkmann et al., 2008 (Kontrollgruppe)* Brickmann & Enghuber, 2001* Kuhn et al., 2008 Reißig et. al., 2006* 29,9% 17,7% 41 % unter 50% 35%

26 Diskussion Diskussion Kontakt:

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