Angemessenheit des Mietwohnungsangebots

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1 Angemessenheit des Mietwohnungsangebots in Essen Sonderauswertung aus der Wohnungsmarktbeobachtung NRW auf Basis der Zeitungsanalyse k.a. 1-Zimmer-WE/Appartm. 2-Zimmer-WE 3-Zimmer-WE 4-Zimmer-WE mehr als 4 Zimmer Miet-EFH W h flä h ( ) 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00 10,00 Auswertung für den Dienstgebrauch

2 Titelgrafik: Angebotene Wohnungen in Essen nach Wohnungsgröße (qm, X-Achse) und Miete je Quadratmeter (in, netto kalt, Y-Achse). (Quelle: Wfa-Zeitungsanalyse Herbst Frühjahr 2006) Wohnungsbauförderungsanstalt Nordrhein-Westfalen (Wfa) Anstalt der NRW.BANK Düsseldorf Juni 2007 Bearbeitung Ulrich Kraus Telefon Referat Team- wfa-infocenter@nrwbank.de Für den Dienstgebrauch; Veröffentlichung und Weitergabe bitte nur nach Rücksprache.

3 Sonderauswertung aus der Wohnungsmarktbeobachtung der Wfa (NRW.WoB) Angemessenheit des Mietwohnungsangebots in Essen Methode und Datengrundlage der Zeitungsauswertung Konzept der Zeitungsauswertung In der Mieterbefragung fragt die Wfa Mieter im frei finanzierten Wohnungsbestand, über welche Pfade sie ihre Wohnung gesucht und gefunden hatten. Danach standen persönliche Kontakte mit 33 Prozent an erster Stelle; andere fanden ihre Wohnung über Makler (4 %) oder direkt auf Nachfrage beim Wohnungsunternehmen (6 %). Wichtigstes Medium ist die Tageszeitung (27 %), gefolgt von kostenlosen Anzeigenblättern (17 %). Die Bedeutung des Internets steigt zwar, nach wie vor finden aber nicht mehr als 10 Prozent der Mieter darüber ihre Wohnung (Stand 2005). Aufgrund dieser hohen Bedeutung der Printmedien wertet die Wfa seit 1994 als Stichprobe zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst, die Wohnungsannoncen in ausgewählten Tageszeitungen und Anzeigenblättern verschiedener Stadtregionen 1 aus. Um den Anteil der Mehrfacherfassungen verschiedener Objekte zu verringern, erfolgen die einzelnen Auswertungen im zwei- bis vierwöchigen Abstand. Anschließend erfolgt eine Bereinigung offensichtlicher Duplikaten im Datensatz (nach Übereinstimmung in wichtigen Merkmalen oder Chiffre etc.). Bei den Wohnungsangeboten werden neben Mieten, Wohnflächen und Zimmerzahl weitere Merkmale erfasst: Wer die Wohnung anbietet, ob ein Wohnberechtigungsschein benötigt wird, ob sonstige Einschränkungen genannt werden oder eine gehobene Ausstattung vorliegt. Neben den Angeboten werden auch Gesuche erfasst. Da deren Zahl aber immer weiter abnimmt, werden sie hier nicht näher ausgewertet. 1 Neben Düsseldorf führt die Wfa auch Auswertungen für Bielefeld, Dortmund, Köln, Münster und Recklinghausen durch; im Jahr 2005 und 2006 wurden auch Duisburg und Essen ausgewertet. Einige Städte führen nach ähnlicher Methode eigene Analysen durch (etwa Mönchengladbach, Aachen, Solingen, Unna, Bochum, Paderborn, Arnsberg, sowie München, Freiburg, Koblenz). Datengrundlage für Essen Essener Wohnungsanzeigen werden von der Wfa nicht regulär ausgewertet. Lediglich im Herbst 2005 und Frühjahr 2006 wurden im Rahmen von Testerhebungen an drei Wochenenden über Wohnungsangebote erfasst (Duplikate sind bereits entfernt). Die meisten Angebote finden sich in den Tageszeitungen der WAZ-Gruppe (Westfälische Allgemeine und Neue Ruhrzeitung mit identischem Immobilienteil) und dem Anzeigenblatt Stadtspiegel (mit verschiedenen Lokalausgaben). Dazu kommen einzelne Anzeigen in Zeitungen benachbarter Städte. Für die Analyse wurden alle Essener Angebote zusammengenommen, da die Fallzahl für eine separate Auswertung der drei Erhebungswochen zu gering ist. Tab. 1: Auswertungszeiträume Anzahl % Sept./Okt März/April Gesamt Im Folgenden wird das Angebot zunächst allgemein analysiert und anschließend daraufhin untersucht, inwiefern es den kommunalen Angemessenheitskriterien i. S. d. SGB II/XII der Stadt / ARGE Essen entspricht. Eignung der Datengrundlage für die Analyse angemessenen Wohnraums Abgesehen von (aufwendigen) repräsentativen Mieter- oder Vermieterbefragungen, wie sie z.b. für empirische Mietspiegel durchgeführt werden, sind Zeitungsauswertungen wohl mit die umfassendsten und aktuellsten Datengrundlagen für Angebotsanalysen. Auch die Stadt Essen hat im Jahr 2006 nach einer ähnlichen Methode eine eigene Zeitungsauswertung durchgeführt. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die bei der Interpretation der folgenden Ergebnisse zu berücksichtigen sind. Wfa-Infocenter 1

4 Angemessenheit des Mietwohnungsangebots in Essen 2 Wfa-Infocenter Die Wfa-Analyse berücksichtigt nur den Mietwohnungsmarkt. Dies ist hier allerdings unerheblich, da rund 96 Prozent der Essener Bedarfsgemeinschaften zur Miete wohnen. Insgesamt wohnen ca. 80 Prozent der Essener Haushalte zur Miete. Wohnungen mit besonders gutem Preis- Leistungsverhältnis werden erfahrungsgemäß (soweit es sich um Bestände privater Vermieter handelt) oft unter der Hand, d.h. nicht über Medien, sondern über private Kontakte weitervermittelt. Tab. 2: Angebote nach Anbietertyp Anzahl WE Prozent privat Makler Wohnungsunternehmen Hausverwaltung 98 3 Vormieter 53 2 Gesamt Die meisten Anzeigen werden von privaten und kleingewerblichen Vermietern aufgegeben (hier: ca. 86 %, Tab. 2). Die großen Wohnungsunternehmen vermarkten ihre Wohnungen häufiger über andere Wege (eigene Wartelisten, Websites, kommunale Wohnraumvermittlung); in den Zeitungen sind sie in der Regel unterrepräsentiert. In der vorliegenden Stichprobe liegt der Anteil der Wohnungsunternehmen bei um die 3 Prozent, der Marktanteil beträgt hingegen rund 20 Prozent (Schätzungen der Stadt; genaue Zahlen liegen nicht vor). Unterrepräsentiert sind meist auch Sozialwohnungen, da sie in der Regel über das Wohnungsamt oder vom Unternehmen direkt vermittelt werden. Für Essen gilt dies in besonderem Maß: Nur 94 Angebote (3 %) trugen den Vermerk WBS erforderlich. Dagegen liegt der Anteil der Sozialmietwohnungen aller Förderwege am Gesamtbestand bei knapp 14 Prozent ( von ca Mietwohnungen). Man kann also davon ausgehen, dass die hier verwendete Datengrundlage Teile des preisgünstigen Marktsegments außer Acht lässt. Optimal wäre es daher, eine aktuelle Vermieterbefragung durchzuführen oder zumindest die Datengrundlage der Zeitungsauswertung um die Objekte zu ergänzen, die das Wohnungsamt vermittelt und die Wohnungsunternehmen vermietet haben. Eine solche Datenbank steht bisher leider nicht zur Verfügung. In Wirklichkeit ist der Anteil angemessener Wohnungen daher wohl höher als in der folgenden Analyse; keinesfalls aber dürften sämtliche nicht berücksichtigte Wohnungen angemessen sein. Ein grober Vergleich der Angebotsstruktur (Wohnungsgrößen, Durchschnittsmieten etc.) zeigt eine so große Ähnlichkeit der Auswertungen von Herbst 2005 und Frühjahr 2006, dass die erfasste Stichprobe im Rahmen der genannten Einschränkungen als ausreichend und repräsentativ gelten kann. Dies legt auch ein Vergleich mit der Datenbank eines gewerblichen Anbieters nahe, die der Wfa in Teilen vorliegt 2. Diese Datenbank enthält für Essen deutlich mehr Angebote, kommt aber, was die Angebotsstruktur betrifft, auf ein sehr ähnliches Bild. In der folgenden Analyse werden die in Zeitungen angebotenen Wohnungen auf ihre Angemessenheit gem. der kommunalen Kriterien überprüft. Die Auswertung zeigt in erster Linie die generellen Angebotsstrukturen und die Anteile angemessener Wohnungen am Gesamtangebot. Aussagen über die absolute Anzahl der innerhalb eines bestimmten Zeitraums angebotenen Wohnungen kann man aus der Datengrundlage nicht ableiten: Da nicht bekannt ist, welche Wohnungen schnell vermietet und welche ggf. immer wieder inseriert werden, lassen sich die Ergebnisse nicht auf einen Monat oder ein Jahr hochrechnen. Um einschätzen zu können, ob für bestimmte Haushalte ausreichend angemessener Wohnraum zur Verfügung steht, müssten die Ergebnisse in Bezug zur Nachfrageseite (Anzahl und Haushaltsgröße der Wohnungssuchenden) gesetzt werden. 2 Diese Datenbank enthält alle im Internet veröffentlichten Wohnungsanzeigen aus den Webseiten von Tageszeitungen, Anzeigenblättern und reinen Online-Portalen.

5 Sonderauswertung aus der Wohnungsmarktbeobachtung der Wfa (NRW.WoB) Qualitative Angaben zum Wohnungsangebot Ausstattung der Wohnungen 2 Prozent der angebotenen Wohnungen sind möbliert, bei 93 Prozent dagegen werden keine Besonderheiten erwähnt. 5 Prozent der Angebote verfügten über gehobene Ausstattungsmerkmale (Balkon, Parkett, 2. Bad/WC etc.). Das ist ein sehr niedriger Wert (Vergleich Düsseldorf: 18 %) offenbar ist das Angebot an hochwertigen Mietwohnungen in Essen relativ gering. Einschränkungen der Vermieter In Essen sind gute 2 Prozent der Angebote mit Restriktionen versehen. Der Anteil dieser Angebote ist in allen untersuchten Städten zurückgegangen. Das ist ein Zeichen für den Wandel zum Mietermarkt: Immer weniger Vermieter können es sich leisten, Bewerber von vorne herein abzulehnen, weil sie sonst Leerstände riskieren. Allerdings machen nach der letzten Mieterbefragung der Wfa besonders Haushalte mit Migrationshintergrund sowie Familien mit Kindern bei der Wohnungssuche in Nordrhein-Westfalen nach wie vor Diskriminierungserfahrungen. Tab. 3: Angebote mit Einschränkungen Anzahl WE % (Mehrfachnennungen) keine keine Haustiere 28 1 nur Alleinstehende 14 <1 nur Ehepaare 11 <1 Mindestalter 10 <1 Möbelübernahme 10 <1 Gesamt Angemessenheitskriterien in Essen Dieser Auswertung wurde die Definition von Angemessenheit zu Grunde gelegt, die die Stadt Essen bei der Übernahme der Kosten für Unterkunft und Heizung gem. 22 Abs. 1 SGB II/XII derzeit verwendet. Je nach Personenzahl wurden maximale Gesamt-Nettokaltmieten definiert (s. Tab. 4). Wohnflächenobergrenzen gibt es nicht. Die Kosten für kalte Nebenkosten und Heizung werden in der Regel in voller Höhe übernommen. Die Mietobergrenzen berücksichtigen die örtliche Marktsituation insofern, als dass der Berechnung dieser maximalen Gesamtmieten im Unterschied zu den meisten anderen ARGEN keine einheitliche, sondern eine nach Wohnungsgröße gestaffelte Quadratmeter-Miete zugrunde liegt. Die Werte wurden für die frühere Sozialhilfe aus einem inzwischen veralteten Mietspiegel abgeleitet und im Lauf der Zeit gemäß den Erfahrungen des Sozialamts fortgeschrieben. Dass Essen die mit Abstand höchsten Mieten im Ruhrgebiet hat, zeigt sich in diesen Angemessenheitsgrenzen aber nicht: Sie liegen sogar leicht unter dem Niveau angrenzender Städte wie Bottrop, Gelsenkirchen, Oberhausen oder Herne. Tab. 4: Obergrenzen für die Gesamt-Miete Bedarfsgemeinschaften mit... maximale Gesamt- Nettokaltmiete 1 Person 217,30 2 Personen 282,50 3 Personen 347,70 4 Personen 412,90 5 Personen 478,10 jede weitere 65,19 Wfa-Infocenter 3

6 Angemessenheit des Mietwohnungsangebots in Essen Wohnungsgrößen: Übersicht und Angemessenheit Größenstruktur des Angebots Die Verteilung des Angebots auf die Wohnungsgrößen (Tab. 5) entspricht in etwa der des Gesamtbestands gem. amtlicher Wohnungsbestandsstatistik. Verglichen mit anderen Großstädten des Ruhrgebiets hat Essen damit einen eher geringen Anteil von großen Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern, dagegen gibt es überdurchschnittlich viele 2- und 3-Zimmer- Wohnungen. Der Anteil der Kleinwohnungen entspricht dem Durchschnitt. Essen aber keine Wohnflächengrenzen verwendet, ist dieses Ergebnis lediglich zum besseren Verständnis der Angebotsstruktur, nicht aber für die Frage der Angemessenheit relevant. Tab. 5: Angebotsstruktur nach Zimmern Anzahl Zimmer Anzahl WE % 1-Zimmer/Appartm Zimmer-WE Zimmer-WE Zimmer-WE mehr als 4 Zimmer 42 1 Miet-Einfamilienhäuser 34 1 ohne Angabe 113 Gesamt Tab. 6: Mittlere Wohnflächen nach Zimmerzahl Anzahl der Zimmer mittlere Wohnfläche (qm) 3 1-Zimmer/Appartem Zimmer-WE 55 3-Zimmer-WE 74 4-Zimmer-WE 97 mehr als 4 Zimmer 134 Miet- Einfamilienhäuser 153 ohne Angabe 60 Gesamt 63 Die Auswertung nach der Wohnfläche (Tab. 6) zeigt: In Essen haben, ähnlich wie im übrigen Ruhrgebiet mit seinen vielen Arbeitersiedlungen, insbesondere 3- und 4-Zimmer-Wohnungen recht kleine Wohnflächen. Legt man zu Grunde, dass je Person im Haushalt ein Zimmer zu Verfügung stehen sollte, so liegen dennoch bereits die mittleren Wohnflächen der 3- und 4- Zimmer-Wohnungen an der Obergrenze der in VV WoBindG angegebenen Werte. Bei Wohnungen mit mehr als 4 Zimmern werden die Werte deutlich überschritten, bei kleinen Wohnungen unterschritten. Da 4 Wfa-Infocenter 3 Um Verzerrungen durch Ausreißer zu vermeiden, wird als Mittelwert hier stets der Median (Schwerpunktwert) verwendet. Oberhalb und unterhalb des Medians liegt je die Hälfte der Werte.

7 Sonderauswertung aus der Wohnungsmarktbeobachtung der Wfa (NRW.WoB) Wohnungsmieten: Übersicht und Angemessenheit Mietenangaben in den Anzeigen Aus den Anzeigen werden sämtliche Angaben Nettokalt-, Bruttokalt- und Bruttowarmmieten sowie separat ausgewiesene kalte Nebenkosten erfasst. Die Formulierungen erschweren jedoch manchmal die Unterscheidung zwischen Bruttowarm- und Bruttokaltmieten. Für die Analyse wurden nur eindeutige Angaben ausgewertet, vor allem zu Nettokaltmieten. Tab 7: Angaben zu Mieten und Nebenkosten 4 Anzahl Anzeigen % Netto kalt Brutto kalt Brutto warm k.a./unklar 189 Nebenkosten Höhe der Quadratmeter-Mieten Üblicherweise sind die Quadratmeterpreise kleinerer Wohnungen höher als die von größeren, da die Kosten für Heizung, Badezimmer und Küchen, die einen wesentlichen Bestandteil der Baukosten ausmachen, in etwa konstant sind und auf den Quadratmeterpreis dann unterschiedlich stark durchschlagen. Tab. 8: Mittlere Miete 3 je qm Wohnfläche Zimmerzahl Nettokaltmiete Nebenkosten Bruttokaltmiete 1 5,80 1,67 6,68 2 5,41 1,41 6,56 3 5,36 1,37 6,57 4 5,42 1,38 6,20 > 4 5,88 1,60 7,36 Miet-EFH 8,23 Gesamt 5,45 1,43 6,56 Auch in Essen sind kleine Wohnungen relativ teuer (Tab. 8), sie haben auch die höchsten Nebenkosten. Aber auch große Wohnungen haben hohe Quadratmeter- Mieten ein Charakteristikum eher wohlhabender Städte, wo auch viele Singles und Paare große Wohnungen nachfragen. Dagegen sind 2- und 3-Zimmer- Wohnungen eher günstig. Die mit Abstand höchsten Quadratmeter-Mieten haben Mieteinfamilienhäuser, weil sie vor allem in bevorzugten Lagen angeboten werden und die Kosten für Gärten etc. zusätzlich in die Miete eingehen. Entscheidend für die Einstufung als angemessener Wohnraum ist jedoch die Frage, wie die beiden Faktoren Wohnfläche und Quadratmeter-Miete zusammenwirken. Zunächst folgt eine Übersicht über die mittleren Gesamtmieten des Angebots. Gesamt-Mieten und -Nebenkosten Tab. 9 zeigt die mittleren Kaltmieten (Brutto- und Netto) der angebotenen Wohnungen sowie die Nebenkosten; zur Orientierung sind auch die Nettokaltmieten- Obergrenzen der ARGE dargestellt. Die mittlere Nettokaltmiete liegt bei kleinen Wohnungen in etwa auf dem Niveau der Angemessenheitsgrenze. Die Chance, unter den angebotenen 1- und 2-Zimmer- Wohnungen eine mit angemessener Miethöhe zu finden, ist recht gut. Bei 3- Zimmer-Wohnungen, noch deutlicher aber bei Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern, liegen die mittleren Mieten in allen Größenkategorien deutlich über der Angemessenheitsgrenze. Zur Orientierung sind, soweit angegeben, die mittleren Nebenkosten und Bruttokaltmieten der inserierten Wohnungen dargestellt. Sie zeigen, dass die Nebenkosten mit Ausnahme der großen Wohnungen sich offenbar in einem moderaten Rahmen bewegen. Tab. 9: Mittlere Gesamtmiete 3 Zimmer (Pers.) zahl Gesamtmiete ( ) Nettokalt ARGE- NKM Nebenkosten Bruttokalt > Miet EFH 478 (5 P.) Gesamt Mehrfachangaben. Fehlende Angaben wurden, wenn Basisangaben zuverlässig wirkten, berechnet (z.b. Nettokaltmitte + kalte Nebenosten = Bruttokaltmiete) Wfa-Infocenter 5

8 Angemessenheit des Mietwohnungsangebots in Essen Wohnungen mit angemessenen Gesamtmieten Zur Ermittlung des tatsächlichen Anteils angemessener Wohnungen werden die Angebotsmieten (je nach Angabe Nettooder Bruttokalt) nun den Obergrenzen für die Gesamt-Kaltmiete (Netto-/Brutto) gegenüber gestellt. Ausgangspunkt Haushaltsgröße Hier stellt sich ein methodisches Problem, das die Interpretation der Ergebnisse zugegebenermaßen etwas verkompliziert: Da die maximale Kaltmiete nicht von der Wohnungsgröße abhängt, sondern von der Personenzahl der suchenden Bedarfsgemeinschaft, muss die Angemessenheit des Angebots aus Sicht der Nachfrager, d.h. der verschiedenen Haushaltsgrößen beurteilt werden. Um aus dem Gesamtangebot zunächst das potenzielle Angebot für jede Haushaltsgröße zu selektieren, aus dem der Anteil berechnet wird, muss eine Versorgungsnorm definiert werden. Dafür wurde die in VV WoBindG vorgesehene Normalversorgung von einem Wohnraum je Person übernommen. Jedoch werden Haushalte auf Wohnungssuche in der Realität bisweilen von dieser Norm abweichen: So dürfte etwa ein Paar mit zwei kleinen Kindern auch eine Drei- Zimmer-Wohnung akzeptieren und die Kinder in einem gemeinsamen Kinderzimmer unterbringen, wenn nicht genügend Vier-Zimmer-Wohnungen zu haben sind. Ob dies allerdings bei der Ermittlung des angemessenen Marktsegments von vornherein einkalkuliert werden sollte, ist zumindest fraglich. Daher sind im Folgenden zwei Varianten berechnet; in der Variante 1 Zimmer weniger wurden auch solche Wohnungen zum potenziellen Angebot gezählt, die über ein Zimmer weniger verfügen als die Bedarfsgemeinschaft Personen zählt (graue Zahlen in Tab. 10). Für beide Varianten sind Summen und Anteile als Spanne angegeben. Tab. 10: Angemessenes Angebot gem. Produktmethode (Gesamt-Netto-/Bruttokaltmiete) angemessene Wohnungen für Haushalte Anzahl nach Größe (Zimmerzahl) Anteil angemessener WE an der Größenklasse Anzahl gesamt mit... 1 Person 2 Personen k.a > % % % % 3 Personen % % % 4 Personen % % % % 5 Personen Anteile aller angemessener WE an Größenklasse (Normvariante) 3 2 % 10 5 % % % Miet- EFH Hinweis: Die Zahlen und Anteile angemessener Wohnungen sind kumulierte Werte. Das heißt zum Beispiel, dass in den 432 Zwei-Zimmer-Wohnungen, die für Haushalte mit zwei Personen angemessen sind, auch die 104 Wohnungen enthalten sind, die schon für alleinstehende Personen angemessen sind. In dieser Schnittmenge des Angebots konkurrieren also beide Gruppen bei der Wohnungssuche. Normversorgung 1 Zimmer weniger Normversorgung Anteil % 1 3 % 2 5 % 52 % 45 % 29 % 16 % 5 % 0 % 1 Zimmer weniger % % % <1-3 % Lesebeispiel: Zeilenweise: Für 3-Personen-Haushalte angemessen sind 29 % der Drei-Zimmer-Wohnungen (265 WE) und 5 % der Vier-Zimmer-Wohnungen (10 WE). Insgesamt sind das 22 Prozent der auswertbaren Angebote bzw. 526 Wohnungen. Kalkuliert man eine akzeptierte Untersorgung (hier: 2 Zimmer für 3 Personen) ein, wären noch einmal 78 % der Zwei-Zimmer-Wohnungen (744 WE) angemessen (insgesamt dann WE bzw. 42 % aller auswertbaren angebotenen Wohnungen). Spaltenweise: 45 % der 2-Zimmer-Wohnungen sind angemessen, davon 104 für 1 Person und 432 für 2-Personen- Haushalte (in den 432 WE sind die 104 WE für 1 Person enthalten). Kalkuliert man die akzeptierte Untersorgung ein, wären weitere 312 WE für 3 Personen angemessen insgesamt also 744 WE für 3 Personen. 6 Wfa-Infocenter

9 Sonderauswertung aus der Wohnungsmarktbeobachtung der Wfa (NRW.WoB) Die Berechnung zeigt: Für 1-Personen-Haushalte sind 52 Prozent der Ein-Zimmer- Wohnungen, aber auch 11 Prozent der Zwei- und 3 Prozent der Drei- Zimmer-Wohnungen sowie 20 Prozent der Wohnungen ohne Größenangaben angemessen. Insgesamt sind das 11 Prozent des auswertbaren Angebots. Die relativ niedrigen Quadratmeter- Mieten für Zwei- bis Drei-Zimmer- Wohnungen ermöglichen den alleinstehenden Empfängern von Alg II also, auch größere Wohnungen anzumieten. Man könnte dieses zusätzliche Angebot mit einrechnen und käme auf einen erweiterten Anteil angemessener Wohnungen am potenziellen Angebot von 116 Prozent 5. Auch im Vergleich mit anderen Städten (Düsseldorf, Duisburg) ist dieser Anteil sehr hoch. Für Bedarfsgemeinschaften mit 2 Personen sind 45 Prozent der Zwei- Zimmer-Wohnungen sowie 10 Prozent der Drei- und 2 Prozent der Vier-Zimmer-Wohnungen angemessen. Das sind insgesamt 526 Wohnungen und 22 Prozent aller auswertbaren Anzeigen (bei einem knappen Viertel davon konkurrieren sie mit den 1-Personen-Haushalten). Bei akzeptierter Unterversorgung wäre es mit 761 Wohnungen bzw. 31 Prozent noch ein knappes Drittel mehr. Der erweiterte Anteil 5 bezogen auf 2-Zimmer-Wohnungen wäre 55 Prozent prozentual deutlich weniger, absolut aber deutlich mehr als für 1-Personen-Haushalte. Für Bedarfsgemeinschaften mit 3 Personen sind 29 Prozent der Dreiund 5 Prozent der Vier-Zimmer- Wohnungen angemessen. Das sind 11 Prozent aller auswertbaren Anzeigen bzw. ein erweiterter Anteil von 30 Prozent des potenziellen Angebots. Wer sich mit einem Zimmer weniger begnügt, könnte sich in Konkurrenz zu den Zwei-Personen-Haushalten zusätzlich auf 78 Prozent der Zwei- Zimmer-Wohnungen bewerben. Dann kämen insgesamt 42 Prozent aller auswertbaren Angebote als angemessen in Frage. Größeren Bedarfsgemeinschaften bleibt aufgrund der hohen Preise für große Wohnungen offenbar kaum noch eine Wahl, als sich mit einem Zimmer weniger zu begnügen: Je größer der Haushalt bzw. die gesuchte Wohnung, desto kleiner Anzahl und Anteil angemessener Wohnungen. Und anders als kleinere Haushalte können sie nicht auf vereinzelte günstige größere Wohnungen ausweichen. So wären für 4-Personen Haushalte nur 16 Prozent der Vier-Zimmer- Wohnungen (31 WE) bzw. weniger als 1 Prozent des Gesamtangebots angemessen. Selbst wenn sich die großen Haushalte auch um Drei-Zimmer- Wohnungen bewerben (Variante Unterversorgung ), erweitern sie ihren Suchraum auf 23 Prozent aller auswertbaren Angebote. Aber auch absolut betrachtet ist die Zahl großer Wohnungen gering. Das Missverhältnis dürfte allerdings weniger groß sein als bei den zahlenmäßig bedeutenderen Ein-Personen- Bedarfsgemeinschaften. 5 = Angemessene Wohnungen mit mindestens Normversorgung (mind. 1 Zimmer je Person) bezogen auf das eigentliche Marktsegment für den jeweiligen Haushaltstyp (d.h. Wohnungen mit der Normversorgung von 1 Zimmer je Person). Der Anteil kann also über 100 % liegen, wenn viele Wohnungen mit mehr Zimmern als Personen hinzukommen. Diese zugegebenermaßen fragwürdige Berechnung kann dazu dienen, die Situation der verschiedenen Haushaltstypen besser zu vergleichen. Wfa-Infocenter 7

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