Naturfasermärkte weltweit

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1 Naturfasermärkte weltweit Dipl.-Phys. Michael Karus nova-institut, Hürth Dieser Text möchte einen Überblick über die weltweiten Märkte für Naturfasern und synthetische Fasern geben. Die in den Tabellen 1 bis 4 aufgeführten Daten sind aus unterschiedlichen Quellen - FAO 2000, EU 2000, Technische Textilien 2000, ACORDIS 2000, Industrieverband Garne + Gewebe 2000 und NOVA zusammengestellt und werden in dieser Form erstmalig präsentiert. Unterschiede zu anderen Statistiken sind daher zu erwarten und auch notwendig, da sich die meisten Einzelquellen bei näherer Prüfung als unzuverlässig erwiesen haben. So wird in vielen Statistiken unter Naturfasern nur Baumwolle und Wolle verstanden, andere Naturfasern werden schlichtweg weggelassen. Ähnlich bei synthetischen Fasern, wo in vielen Statistiken Polypropylen (PP) fehlt, obwohl inzwischen zur drittwichtigsten Chemiefaser aufgestiegen. Und schließlich weisen die FAO-Statistiken schwerwiegende Fehler auf, man schaue sich nur mal die Hanf- und Flachsanbauzahlen für Europa an! Bei derart unsicherer Datenbasis bleiben auch die hier vorgelegten Daten unsicher - aber zumindest belastbarer als die üblicherweise verfügbaren Zahlen. Tabelle 1 Worldwide Production of Fibres 1999 (nova 2000) Weltweite Produktion von Fasern 1999 (nova 2000) Fibre/Faser Production in t % 98->99 Total/Summe % Synthetic Fibres/Chemiefasern ,5 +4% Plant Fibres/Pflanzenfasern ,9 +1% Wool/Wolle ,6 Weltweit wurden im Jahr 1999 ca. 54 Mio. t Fasern hergestellt, das sind 3 % mehr als im Jahr Hierbei entfallen 54,5 % auf synthetische Fasern (Zuwachs 98->99: 4 %) und 42,9 % auf Pflanzenfasern (Zuwachs 98->99: 1 %) sowie 2,6 % auf Wolle. Der Zuwachs bei den Pflanzenfasern resultiert vor allem aus der gestiegenen Nachfrage nach Baumwolle und diese wiederum aus den steigenden Ölpreisen, die die synthetischen Fasern verteuern. Der Industrieverband Garne und Gewebe legt für Deutschland 1999 folgende Zahlen vor, wobei hier Bastfasern nicht erfasst werden

2 Tabelle 1b Marktanteile in Deutschland 1999, nach Kategorien und Fasertypen (in %) Chemiefasern Baumwolle Wolle Bekleidungstextilien 54 % 36 % 10 % Heimtextilien 74 % 20 % 6 % Technische Textilien 95 % 5 % - Der Anteil technischer Textilien am Gesamtumsatz der deutschen Textilindustrie liegt bei % und wächst weiter. Tabelle 2 Worldwide Production of Synthetic Fibres (nova 2000) Weltweite Produktion von Chemiefasern (nova 2000) Fibre/Faser Production in t (1998) Production in t (1999) % (1999) Total/Summe Polyester (PES) ,3 Polyamid (PA) ,2 Polypropylen (PP) ,2 Polyacryl (PAC) ,3 Cellulose Fibres ,8 others (Elastan, Aramid,...) ,2 Sources: Acordis 2000, Techn. Textiles wurden weltweit 29,5 Mio. t synthetische Fasern hergestellt. 83 % dieser Fasern sind textile Chemiefasern für die Bekleidungsindustrie (Zuwachs 98->99: 4 %) und 17 % technische Fasern + sonstige (Zuwachs 98->99: 1 %). In Deutschland werden dagegen Chemiefasern vor allem in technischen Bereichen eingesetzt (42 %), zu 37 % in Heimtextilien und nur zu 21 % im Bekleidungsbereich. Wichtigste Chemiefasern ist weltweit Polyester (PES), das in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen hat. Lag sein Anteil 1970 noch bei ca. 30 %, so liegt er heute bereits über 60 %. Fallende Marktanteile finden sich dagegen bei Polyamid (PA), Polyacryl (PAC) und Zellulosefasern. Zugenommen haben dagegen die Marktanteile von Polypropylen, das praktisch nur in technischen Bereichen eingesetzt wird, und Spezialfasern wie Elastan und Aramid. Mit steigenden Rohölpreisen geraten auch die Preise von Chemiefasern unter Druck, während Naturfasern in geringerem Maße von den Rohölpreisen beeinflusst werden. Die weltweite Chemiefaserproduktion verlagert sich seit Jahren mehr und mehr nach Asien. Von 1998 auf 1999 ging die Chemiefaserproduktion in Westeuropa um 4 % zurück, in den USA um 2% und in Japan sogar um 5 %. Die übrige Welt legte dagegen um 8 % zu. Schon heute findet mehr als Zweidrittel der weltweiten Chemiefaserproduktion in Asien statt und dort besonders in China, Taiwan, Südkorea und Indien, Tendenz weiter steigend

3 Tabellen 3 Worldwide Production of Natural Fibres 1999 (nova 2000) Weltweite Produktion von Naturfasern 1999 (nova 2000) Fibre/Faser Main Producer Production in t % Total/Summe (without wool) Cotton/Baumwolle China, USA, India, Pakistan, Uzbekistan ,5 Jute/Jute India, Bangladesh, China ,5 Flax/Flachs China, EU, Eastern Europe ,7 Jute-like (Kenaf,...) India, Bangladesh, China ,0 Sisal/Sisal Brazil, China, Mexico, Kenya, Tanzania ,6 Cocos/Kokos Indien, Sri Lanka ,2 Ramie/Ramie China ,7 Abaca/Abaca Philippines, Ecuador ,4 Hemp/Hanf China, EU, Eastern Europe ,3 Wool /Wolle Sources: FAO 2000, EU 2000, nova 2000, Industrieverband Garne + Gewebe 2000 Der Weltmarkt der Naturfasern wird mit knapp 80 % Marktanteil (= über 18 Mio. t) von der Baumwolle dominiert. Über 1 Mio. t liegen 1999 lediglich noch Jute (2,9 Mio. t) und Wolle/Tierische Fasern (1,4 Mio. t). Tabelle 3 zeigt die wichtigsten Pflanzenfasern bis hin zum Hanf mit ca t - viele weitere mit kleineren Marktanteilen folgen noch - und die jeweils wichtigsten Produktionsländer. Tabelle 4 zeigt die wichtigsten Einsatzgebiete der verschiedenen Naturfasern und ihre Entwicklungstendenzen. Bastfasern durchlaufen weltweit recht ähnliche Entwicklungen. Die traditionellen Anwendungsgebiete wie Säcke, Planen, Seile, Bindfäden etc. verlieren immer mehr an Bedeutung, meist infolge der preiswerten synthetischen Konkurrenz (z.b. verdrängt die Produktion von Kunstoffsäcken und -beuteln in China Jutefasern in China und anderen asiatischen Ländern). Neue Märkte entwickeln sich dagegen bei modernen technischen Anwendungen wie Dämmstoffen oder naturfaserverstärkten Verbundwerkstoffen. Den meisten neuen Anwendungen ist gemein, dass die Naturfasern zu Filzen und Vliesen (non wovens) verarbeitet werden, teilweise dann weiter zu Verbundwerkstoffen. Der sehr viel aufwendigere und teurere Weg über hochwertige Fasern, Garne und Gewebe verliert gleichzeitig im technischen Bereich an Bedeutung. Die zunehmende Bedeutung des Bereiches non woven beschränkt sich dabei keineswegs auf Naturfasern, sondern ist ebenso bei synthetischen Fasern, hier sogar im Bekleidungsbereich ( Fleece-Shirts ), zu finden

4 Tabelle 4 Main Applications for Natural Fibres 1999 (nova 2000) Wichtigste Anwendungen von Naturfasern 2000 (nova 2000) Cotton Clothing & Houseware / Bekleidung & Heimtextilien Baumwolle Technical Textiles / Technische Textilien Flax Clothing & Houseware / Bekleidung & Heimtextilien Flachs Composites / Verbundwerkstoffe Insulation / Wärmedämmung Hemp Hanf Composites / Verbundwerkstoffe Insulation / Wärmedämmung Jute, Kenaf, Sisal, Cocos... /Jute, Kenaf, Sisal, Kokos... New Technical Appl. / Neue technische Anwendungen Abaca/Abaca Traditional Applications = Twine, rope, bag, sack... Detaillierte Marktanalysen zur Produktion und zum Einsatz von Flachs und Hanf in der Europäischen Union finden sich in der nova-studie Studie zur Markt- und Preissituation bei Naturfasern (Deutschland und EU). Vliesstoffindustrie (non woven) Die Vliesstoffindustrie wächst weltweit mit 7 bis 8 % pro Jahr und damit deutlich stärker als die gesamte Textilindustrie. In Deutschland liegt das Wachstum sogar bei 10 %. Aktuell erfolgt weltweit ein starker Ausbau der Vliesstoff-Kapazitäten wurden bereits 3,3 Mio. t non wovens im Wert von 15 Mrd. US-Dollar produziert, Tendenz steigend. In der weltweiten Naturfaser-Vliesstoffindustrie ist Flachs die wichtigste Faser; in der EU folgen Hanf und Kenaf. Wichtigster Abnehmer in der EU ist die Automobilindustrie (Verbundwerkstoffe). Flachs- und Hanffasern haben sich in der Vliesstoffindustrie als geschmeidiger und prozessfreundlicher gezeigt als Jute und Sisal, die i.d.r. zuvor mit Schmelzen ausgerüstet werden müssen. Entsprechend sind die Anteile von Jute und Sisal zurückgegangen

5 Wie weiter? Zum Abschluss ein Fazit von Kurt Miller, das er im Frühjahr 2000 auf einem Seminar im Rahmen des Projektes MarktInnovation Hanf zog: Aus diesen Grafiken (bzw. Zahlen) kann man den Schluss ziehen, dass noch ein erhebliches Potenzial für die Substitution von existierenden und unter anderem auch bei den zu importierenden Fasern eindeutig vorhanden ist, und es wäre wünschenswert, wenn in Deutschland und in der Europäischen Union mit diesen genannten (Bast-)Fasern wieder ein Wirtschaftszweig entsteht, der beispielsweise mit einer ökologischen Ökonomie als Zielvorgabe gerecht werden könnte. Dass diese Herausforderung auf Grund der weltweiten knapper werdenden Ressourcen nach Lösungen sucht, ist offensichtlich, wird leider bisher nicht mit einer solchen Ernsthaftigkeit verfolgt, wie es eigentlich notwendig wäre. Wenn man auf diesem Gebiete weiterkommen möchte, ist es also eine vordringliche Aufgabe, hier vor allen Dingen die kapitalkräftigen und technologieinnovativen Unternehmen für diesen zukunftsfähigen Sektor zu interessieren. Ebenso ist es erforderlich, Banken, die Risikokapital anbieten, sowie staatliche Stellen in Bund und Ländern über die Zukunftsperspektiven zu informieren, um sie für die Projekte zu gewinnen. Hierfür müssen tragfähige Strategien und PR-Konzepte entwickelt und umgesetzt werden

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