Informationsveranstaltung zur Sanierung Innenstadt. Schleswig, 15. März Gefördert durch:
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- Elvira Hermann
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1 Informationsveranstaltung zur Sanierung Innenstadt Schleswig, 15. März 2016 Gefördert durch:
2 Was erwartet Sie heute? Begrüßung und Einführung Information zur Sanierung Innenstadt Inhalte Rechtliche Wirkungen Aktueller Sachstand und Mitwirkungsmöglichkeiten Anfangswertermittlung und Informationen zur Ausgleichsbetragserhebung Private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen: Fördermöglichkeiten Offener Ausklang: Information und Diskussion
3 Information zur Sanierung der Innenstadt
4 Umgriff des Sanierungsgebietes Ausweisung im April 2015
5 Inhalte der Sanierungsmaßnahme Ziele: - Stärkung und Konzentration von Einzelhandel und Dienstleistungen - Förderung/Nutzung der touristischen Potenziale - Stärkung der Wohnfunktion - Bessere Vernetzung der Innenstadt mit der Schlei
6 Inhalte der Sanierungsmaßnahme Handlungsschwerpunkte: - Aufwertung und z.t. Neuordnung öffentlicher Flächen (Straßenneugestaltung, Flächenentwicklung) - Verbindungssituation Stadtweg / Schlei-Center / Schlei - Entwicklung Parkhausquartier und ZOB - Entwicklung / Nachnutzung ehemalige Hertie- Immobilie
7 Auswirkungen der Ausweisung des Sanierungsgebietes für Eigentümer/innen Sanierungsvermerk: Eintragung in die betroffenen Grundbücher Sanierungsrechtliche Genehmigung erforderlich für: Genehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge: Eintragungen im Grundbuch (Hypothek, Grundschuld, etc.) Verkauf / Teilung von Grundstücken Baulasten und Erbbaurechte Mietverträge auf bestimmte Zeit von mehr als einem Jahr Wertsteigernde Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen
8 Auswirkungen der Ausweisung des Sanierungsgebietes für Eigentümer/innen Sanierungsrechtliche Genehmigung Erteilung innerhalb eines Monats; ggf. Fristverlängerung Versagung möglich, wenn Vorhaben / Rechtsvorgang die Sanierung unmöglich macht, wesentlich erschwert oder den Sanierungszielen / -zwecken zuwiderläuft Preisprüfung bei Veräußerung des Grundstückes Förderung privater Modernisierungsmaßnahmen Ausgleichsbetragserhebung
9 Städtebaulicher Rahmenplan Innenstadt Externes Planungsteam: Petersen Pörksen Partner, Evers & Küssner, Trüper Gondesen Partner und Masuch + Olbrisch Zielsetzung: integrierte Betrachtung Kultur, Tourismus, Stadtbild, Einzelhandel, Freiraum und Verkehr Detaillierung und Überprüfung der vorliegenden Handlungsansätze
10 Städtebaulicher Rahmenplan Innenstadt Förderrechtlicher Stellenwert: Abstimmung der Rahmenplanung mit dem Ministerium (MIB) Grundlage für die gesamte Sanierungsmaßnahme Innenstadt Grundlage für die Zuweisung von Städtebaufördermitteln
11 Prozessbegleitung Lenkungsgruppe: Selbstverwaltung + beratende Experten Strategische Begleitung und Steuerung des Arbeitsprozesses Diskussion und Benennung von Zielrichtungen Erörterung von Realisierungschancen und Empfehlung weiterer Arbeitsschritte Projektgruppen: lokale Experten/innen Entwicklung und Diskussion von Ideen Entwicklung und Diskussion realisierbarer Konzepte Bürgerwerkstatt und Bürgerveranstaltung Erarbeitung von Ideen und Diskussion der Szenarien Vorstellung der Ergebnisse
12 Ablauf der Erarbeitung des Städtebaulichen Rahmenplanes Bestandsaufnahme Nutzungen, Verkehr, Städtebau / Gestaltung, Technische Infrastruktur. Grün- und Freiraum Rahmenbedingungen / Bestandsanalyse (1. Sitzung LG) Ideensammlung + Diskussion (1. Sitzung PG) Überprüfung Szenarien + Diskussion Tendenz (2. LG) Bürgerveranstaltung Ergebnispräsentation in Bürgerveranstaltung Entscheidung durch Selbstverwaltung BUA RV Zusammenfassung Rahmenplan + Realisierungsschritte Empfehlung Konzept + Arbeitsschritte (3. LG) Beschlussvorlage Aufbereitung realisierbarer Szenarien + Konzeptvorschläge Diskussion + Konzeptentwicklung (2. PG)
13 Zeitliche Perspektive städtebaulicher Rahmenplan Jahr Datum Umsetzungsschritt Nov. 1. Sitzung Lenkungsgruppe: Rahmenbedingungen, Bestandsanalyse 18. Feb. 1. Sitzung Projektgruppen: Ideensammlung + Diskussion 16. März 2. Sitzung Lenkungsgruppe: Szenarienentwicklung Votum / Tendenz 02. Mai Bürgerveranstaltung: Vorstellung + Diskussion der Szenarien 25. Mai 2. Sitzung Projektgruppen: Diskussion + Konzeptentwicklung 13. Juni 3. Sitzung Lenkungsgruppe: Empfehlung Konzept + Arbeitsschritte 13. Juli Bürgerveranstaltung: Ergebnispräsentation 06. Sep. / 26. Sep. Beschluss BUA / RV: Städtebaulicher Rahmenplan
14 Private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen: Fördermöglichkeiten
15 Private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen Jetzt modernisieren! Behebung vorhandener Mängel Nachhaltige Verbesserung der Wohnqualität Nachhaltige Investition in den Wert Ihres Gebäudes Wichtiger Beitrag zur Aufwertung des Stadtbildes und damit zum Erfolg der Sanierungsmaßnahme Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Fördermitteln
16 Private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen Wir informieren Sie über: 1. Den Weg zur Förderung 2. Die Erstinformation 3. Den Ablauf einer Modernisierungsmaßnahme 4. Förderfähige Maßnahmen
17 1. Der Weg zur Förderung Eine Förderung in Anspruch nehmen können Eigentümer, deren Immobilie im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet Schleswig Innenstadt liegt aus städtebaulicher und gestalterischer Sicht erhaltenswürdig ist gemäß den vorbereitenden Untersuchungen und/oder der Rahmenplanung als modernisierungsbedürftig eingestuft ist Voraussetzungen Die Ausgaben für die Modernisierung müssen angemessen sein, Es muss eine nachhaltige Verbesserung des Gebrauchswertes des Gebäudes erreicht werden., Vor Beginn ist eine Modernisierungsvereinbarung mit der Stadt Schleswig abzuschließen.
18 1. Der Weg zur Förderung
19 1. Der Weg zur Förderung WIE? Zwei grundsätzliche Fördermöglichkeiten: 1. Anteilsfinanzierung der Modernisierungskosten aus Städtebauförderungsmitteln 2. Steuerliche Abschreibung gemäß 7h des Einkommenssteuergesetzes (EStG)
20 1. Der Weg zur Förderung 1) Anteilsfinanzierung der Modernisierungskosten aus Städtebauförderungsmitteln: Zuschuss zur Finanzierung der unrentierlichen Kosten der Modernisierungsmaßnahme Rentierliche Kosten = aus Bewirtschaftung des Gebäudes zu decken Vorrangiger Einsatz anderer Fördermöglichkeiten (z.b. KfW) Beteiligung der Eigentümerin/ des Eigentümers in Höhe von mindestens 10 % an den Kosten Zweckbindungsfrist 10 Jahre Dingliche Absicherung der eingesetzten Fördermittel für den Zeitraum der Zweckbindung
21 1. Der Weg zur Förderung 2) Steuerliche Abschreibung gemäß 7 h EStG: Abschreibung der Modernisierungs- und Instandsetzungskosten über einen Zeitraum von 12 Jahren: im Jahr der Herstellung und in den 7 Folgejahren bis zu 9 % der Kosten in den darauffolgenden 4 Jahren bis zu 7 % Abschluss einer Modernisierungsvereinbarung vor Beginn der Maßnahme Bescheinigung der Stadt nach Abschluss der Maßnahme
22 2. Inhalte der Erstinformation Themen die grundsätzliche Förderfähigkeit (unter Berücksichtigung des Gebäudezustandes) die geplanten Modernisierungsvorhaben des Eigentümers den Ablauf und das Antragsverfahren mögliche weitere Fördermittelprogramme (z.b. KfW Programme) Rechte und Pflichten des Eigentümers innerhalb des Modernisierungsverfahrens
23 3. Ablauf einer Modernisierungsmaßnahme Erstellung eines Modernisierungsgutachtens durch einen Architekten Ermittlung der voraussichtlichen Förderung Förderantrag beim Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten SH (MIB) und der IB-SH Abschluss einer Modernisierungsvereinbarung mit der Stadt Schleswig Durchführung der Baumaßnahme Auszahlung der Fördermittel in Raten nach Baufortschritt/ Kostenbelegen Abrechnung der Maßnahme und Auszahlung der Schlussrate
24 4. Förderfähige Maßnahmen Beispiele: Architektenleistungen Dach- und Fassadensanierung Verbesserung der Wärmedämmung Energieversorgung Einbau einer neuen Heizungsanlage Sanitärinstallation Austausch von Fenstern und Türen Elektroinstallationen u.v.m.
25 JETZT MODERNISIEREN! Ansprechpartnerinnen: BIG-STÄDTEBAU GmbH Alexandra Dahmen Tel BIG-STÄDTEBAU GmbH Anja Schütz Tel
26 Planungswerkstatt am 2. Mai 2016: Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung! Gefördert durch:
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