Referat Psychiatrie Pflege in der Ausbildung heute

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1 Referat Psychiatrie Pflege in der Ausbildung heute Ich heisse Sie herzlich willkommen zu meinen Betrachtungen zum Tagungsthema. Sie haben jetzt schon einiges über das Thema: Psychiatrische Situationen in nicht spezialisierten Institutionen.. gehört. Ich möchte Ihnen in diesen 20 Minuten einen Input über das Thema psychiatrische Pflege in der Ausbildung heute geben. Während meinen Vorbereitungen bin ich auf viele unterschiedliche aber interessante Aussagen gestossen. Eines habe ich für mich unmissverständlich begriffen, - pflegerische Interventionen im psychiatrischen Kontext finden überall statt, wo Menschen an der Psyche leiden und dies in allen Versorgungsbereichen der Pflege. Wir, das BZ Pflege, sind auf dem Weg eine Ausbildung mit einem spezifischen Fachwissen in psychiatrischer Pflege anzubieten. Ab Herbst 2015 bieten wir einen Bildungsgang mit dem Fokus psychisch erkrankte Menschen an. Hier ein paar Zahlen zu den Inhalten des neuen Bildungsgangs Pflege HF Fokus Psychiatrie: Kommunikation und soziale Interaktion 300 Lektionen Psychiatrie, Psychopathologie und Gerontopsychiatrie 320 Lektionen Sozio Kulturalität 120 Lektionen Die Gesamtlektionenzahl der theoretischen Ausbildung beträgt 2700 Lektionen so machen die Inhalte des Bildungsgangs Pflege HF Fokus Psychiatrie zirka einen Drittel des Gesamten Inhalts aus. Ich denke anhand dieser Zahlen ist erkennbar, dass wir uns zukunftsorientiert in der Ausbildung bewegen. 1/5

2 Damit die Pflegenden dem Anspruch genügen und die Phänomene von seelischem Leiden, in allen Versorgungsbereichen erkennen und entsprechend handeln können, benötigt es ganz klar die Praxis und Schule. Nur wenn es uns gelingt die jungen Menschen für die psychischen Leiden zu sensibilisieren und ihnen ermöglichen, dass sie sich in der Theorie wie in der Praxis eine gute Basis aneignen können, werden wir schlussendlich auch erfahrene und gut qualifizierte Pflegefachpersonen haben, die den Angehörigen und Patienten. professionell zur Seite stehen. Dies heisst, dass wir in der Ausbildung die Studierenden hinführen zu einem differenzierten Wissen. Nehmen wir hier ein Beispiel aus meinem Praxisalltag in Bezug zu dem Thema Kommunikation: Nehmen wir z.b. den Begriff Empathie. Dieser Begriff wurde von C.Rogers definiert als ein vollständiges da sein für den Klienten, d.h. wenn ich geübt bin schaffe ich es vielleicht so 5 10 Min. Von Studierenden höre ich oftmals, wenn man über Beziehung oder Kommunikation in Prüfungen befragt wird, muss man einfach mal Rogers erwähnen und die Empathie hervorheben, dann bist Du schon mal auf der guten Seite. Wenn ich dann Frage was der Unterschied zwischen respektvollem zuhören und dem aktiven zuhören, (Empathie) sei. Schauen die Studierenden mich leicht irritiert an und können mir die Frage kaum beantworten. Dies zeigt mir auf, wie bedeutsam die Differenzierung und Sorgfalt ist beim erläutern von Begriffen, hier anhand der Kommunikation aufgezeigt. Ich frage Sie nun, welche Fähigkeiten müsste eine Pflegefachperson im Kontext der psychiatrischen Pflege vorweisen, (Bitte 3 4 Äusserungen aus dem Publikum) Wenn keine kommen, würde ich drei vier nennen, gute Kommunikationsfähigkeit, Felxibel, gut Psychopathologisches Verständnis Das sind nur einige, ich denke wir könnten eine ganze Wand füllen mit Anforderungen, Fähigkeiten und Attributen. Vielleicht wären sie einander ähnlich oder ganz gegenteilig. 2/5

3 Je nachdem in welchem Versorgungsbereich Sie arbeiten, stellen Sie andere Anforderungen, genau diese Vielfalt, ist die Herausforderung in der Ausbildung. Nach meinem Verständnis benötigen die zukünftigen Pflegenden in psychiatrischer Pflege ein fundiertes Fachwissen, z.b. in Bezug zu dem Angstmanagement, Krisenmanagement, der Psychopathologie und anderes mehr. Die Fähigkeit, wahrnehmen zu können und sich selber zu reflektieren sind zusätzliche Schwerpunkte die ich als wichtig erachte. Weiter sehe ich die Kommunikationsfähigkeit als einen dringenden Faktor in der Pflege von psychisch kranken Menschen. Die Pflegenden sind gefordert Intra- und interdisziplinär auf unterschiedlichen Ebenen zu kommunizieren, Beziehungen aufzunehmen, Beziehungen zu pflegen und auch wieder zu lösen. Hier ist eine hohe Achtsamkeit gefordert. Zum Beispiel kann Verhalten von psychisch Kranken Menschen, oftmals Angst und Unsicherheit auslösen. Äusserungen von Patienten hören sich oftmals beängstigend und nicht nachvollziehbar an. Zum Beispiel: Wenn ein Patient mit grossen Augen auf sie zukommt, einen Schritt von ihnen entfernt stehen bleibt, mit dem Finger auf sie zeigt und ihnen sagt, ich weiss alles über sie, meine Augen sind so mit Energie geladen, dass es kein Problem ist sie zu durchleuchten. Damit die Studierenden lernen mit solchen Situationen kompetent umzugehen, bieten wir verschiedene Lernmöglichkeiten an, zum Beispiel ein Aggressionsmanagement, das Kommunikationstraining, wo die Studierenden begleitet lernen, wie eine mögliche Kommunikation bei einem Pat. z.b. in einer Krisensituation aussehen könnte. Weiter steht der LTT zur Verfügung, wo zusätzlich Transferübungen in die Praxis geübt werden. Arbeiten mit Fallsituationen ist eine weitere Möglichkeit damit der Wissenstransfer stattfinden kann. 3/5

4 Einen weiteren Aspekt den ich ihnen zum weiteren nachdenken mitgeben möchte ist der Fokus der Psychiatrie aus dem dem Zukunftsforschungsprojekt Panorama Gesundheitsberufe Die Autoren Sabine Hahn und Dirk Richter haben aus diesem Projekt die Perspektive der Psychiatrie erläutert. Ich zitiere die Projekt Resultate zeigen klar auf, dass sich die integrierte Versorgung als Grundmodell im Jahr 2030 in der Schweiz durchgesetzt haben wird, dies bedeutet, dass Schnittstellen reduziert werden und sich die Fallsteuerung verbreitet. Weiter erwähnen die Autoren, dass die Pflegefachpersonen über ein breiteres Fachwissen im Bereich der psychosozialen Gesundheitsförderung verfügen müssen. Das heisst, dass die Pflegefachpersonen zum Beispiel die Symptome von depressiven Zustandsbildern kennen und wissen wie sich diese Erkrankung im Alltag zeigt. Weiter müssen die Pflegefachpersonen wissen wie sich diese Symptome im täglichen Leben zeigen und wie diese die Gesundheit beeinflussen. Sie müssen die Symptome auch einschätzen können in Bezug auf die Lebenssituation des Betroffenen. Die Autoren sind überzeugt, dass dieses Wissen wesentlich ist für die zukünftige Pflege, so dass der Patient in seiner Krankheit besser beraten und unterstützt werden kann. Ein weiterer Faktor den die Autoren benennen der die psychiatrische Pflege beeinflusst, ist die Tatsache, dass wir älter werden und die Gerontopsychiatrie an Bedeutung zunehmen wird. Weiter weisen die Autoren darauf hin, dass auch die Migration in der Pflege zukünftig eine wesentliche Rolle spielen wird. Für die zukünftige Ausbildung im Bereich der psychiatrischen Pflege sollten folgende Themenbereiche berücksichtigt werden: (es seien hier nur einige, aus meiner Sicht wesentliche Punkte erwähnt, die die Autoren in diesem Artikel benennen) 4/5

5 Erweiterte Fähigkeiten im Bereich medizinischer und psychosozialer Diagnostik Zusammenarbeit mit Angehörigen Diversitäten: Fähigkeiten im Umgang mit anderen Kulturen und Generationen Ethische Herausforderungen Betreuung von betagten Menschen, primär im häuslichen Umfeld Kommunikative Kompetenzen Pathologie, Pathophysiologie und Psychopathologie, vertieftes Wissen über psychische, neurodegenerative und allergische Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Stoffwechsels Patientenedukation. Vertiefte Kompetenzen in Patientenschulung und Coaching. Diese Ausführungen zeigen deutlich, der psychiatrischen Pflege stellen sich neue Herausforderungen die es zu bewältigen gilt. Ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderung gemeinsam schaffen werden, dazu benötigt es die Praxis und die Schule. Wenn es mir gelungen ist Sie anzuregen, über die Pflege von Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Ausbildung, nach zu denken freut mich das ganz besonders. Werden Sie, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer Botschafterin dieses Bildungsganges. Ich danke Ihnen heute schon für Ihre Unterstützung. Ich möchte mit einem Zitat schliessen, von dem ich mir wünsche, dass es in jedem beruflich bedingtem Umgang mit psychisch kranken Menschen Platz hat. Ein Mensch fühlt oft sich verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt von Eugen Roth 5/5

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