Segelfliegen in Neuseeland von Adrian Lutz

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1 Segelfliegen in Neuseeland von Adrian Lutz Wie kommt man dazu, Neuseeland als Segelflugdestination auszuwählen? Bei meinem ersten Segelflug vor fünf Jahren in Schänis hatte ich eine DVD mit einem kurzen Dokumentarfilm über den Segelflug erhalten. Der Film war eine Kurzversion der beiden Filme "Windborn" und "Champions of the Wave" und befasste sich mit der Ausbildung zum Segelflugpiloten sowie den nach der Ausbildung möglichen Streckenflügen in Thermik und Welle. Schauplatz des Films waren die Berge Neuseelands mit ihren vergletscherten Gipfeln und türkisblauen Seen. Die schöne Landschaft beeindruckte mich sehr, und ich wollte mehr über das Fliegen in dieser Gegend erfahren. Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass der Film in den Bergen rund um den Flugplatz von Omarama auf der Südinsel Neuseelands gedreht wurde. Fast fünf Jahre vergingen, während denen ich in Schänis und auf anderen Flugplätzen in den Alpen fleissig Segelflugstunden sammelte. Neuseeland als Segelflugdestination hatte ich nicht vergessen, aber für einen normalen zweiwöchigen Urlaub war mir die Entfernung ans andere Ende der Welt schlicht zu gross. Ende 2010 ergab sich dann aber im Rahmen einer mehrmonatigen Weltreise endlich die Gelegenheit, in Neuseeland zu fliegen. Im Sommer 2010 begann ich mit der Planung meiner Segelflugaktivitäten in Neuseeland. Im Internet fand ich schnell heraus, dass der Flugplatz von Omarama die beste Infrastruktur für Segelflüge auf Neuseelands Südinsel aufweist. Auf dem Flugplatz befindet sich die Segelflugschule GlideOmarama ( welche neben Ausbildungskursen und Rundflügen auch einsitzige Segelflugzeuge an Gastpiloten vermietet. Als Gastpilot muss man entsprechende Erfahrung im Gebirgsflug nachweisen können sowie einen Einweisungstag in Omarama absolvieren. Zur Miete stehen verschiedene Einsitzer zur Verfügung. Ich entschied mich für einen Discus CS, da ich angesichts des unbekannten Geländes und der zu erwartenden Föhnbedingungen ein möglichst einfach zu fliegendes, handliches Flugzeug haben wollte. Während des Linienfluges von Sydney nach Christchurch erhalte ich einen ersten Vorgeschmack auf die zu erwartenden Segelflugbedingungen. Es bläst ein starker NW- Wind, welcher die bekannten Leewellen auf Neuseelands Südinsel erzeugt. Auf 12'000 m sind es heute über 200 km/h, auf 6000 m noch ca. 130 km/h. Kurz vor der Überquerung der Südalpen gibt der Captain bekannt, dass er für den Rest des Fluges und die Landung in Christchurch starke Turbulenzen erwarte und sich alle Passagiere gut anschnallen sollten. Tatsächlich wird das Flugzeug dann ein paar Mal kräftig durchgeschüttelt, bevor es sicher in Christchurch landet. Von Christchurch fahre ich mit einem Mietwagen in knapp vier Stunden nach Omarama. Am nächsten Morgen fahre ich zum Flugplatz, um den Einweisungstag zu absolvieren. Der Flugplatz beeindruckt durch seine grosszügigen Platzverhältnisse. Er verfügt über ein modernes Flugschulgebäude mit Briefing- und Schulungsraum, ein kleines Café, drei grosse Hangars sowie eine fast 1.5 km lange Graspiste. Ich werde von Cheffluglehrer und Wetterfrosch Lemmy Tanner herzlich empfangen. Lemmy wird mich heute durch den Einweisungstag begleiten. Zunächst übergibt er mir ein Pilotendossier bestehend aus Infobroschüre für Gastpiloten, Segelflugkarte und Aussenlandebüchlein. Alle Unterlagen machen einen sehr aktuellen und professionellen Eindruck. Anschliessend erklärt er mir die verwendeten Funkfrequenzen, Platzvolten und die Luftraumstruktur rund um den Flugplatz. Im Vergleich zur Schweiz bestehen

2 wesentlich weniger Einschränkungen bezüglich Luftraum. In einem Gebiet nördlich des Flugplatzes darf man auch ohne Freigabe beliebig hoch steigen. Dann geht es bereits das erste Mal in die Luft. Motorflugpilot Jeff Campbell macht mit mir in einer Piper einen gut halbstündigen Rundflug um den Flugplatz, um mir die Aussenlandemöglichkeiten zu zeigen. Im Gegensatz zur Schweiz ist eine Aussenlandung hier an vielen Orten problemlos möglich. Die meisten Täler sind sehr breit und eben, und es gibt viele kleine Flugfelder, die früher von landwirtschaftlichen Sprühflugzeugen benutzt wurden. Das Rückholen eines Segelflugzeuges kann meistens mit dem Schleppflugzeug anstelle des Anhängers erfolgen. Bei einigen Aussenlandefeldern ist dies sogar die einzige Möglichkeit, da in einigen Tälern keine Strassen existieren. Die heutigen Wetterbedingungen sind für Neuseeland recht typisch. Es bläst ein starker NW-Wind, welcher im Lee der Alpen schönes Wetter mit kräftigen Turbulenzen erzeugt. Jeff lässt sich davon nicht beeindrucken und zeigt mir mit der Piper die besten Aussenlandefelder im Umkreis von ca. 30 km um den Flugplatz. Da sich viele Felder im Lee von Bergen befinden und wir sehr tief fliegen, werden wir häufig kräftig durchgeschüttelt. Mit etwas Übung und mit Hilfe des Aussenlandebüchleins lassen sich die meisten Felder gut aus der Luft lokalisieren. Nach einer kurzen Mittagspause geht es mit einem Checkflug im Segelflugzeug weiter. Zusammen mit Lemmy hebe ich in einem Twin Astir ab. Für mich sind viele Dinge recht ungewohnt. Die Kommandos an das Schleppflugzeug sind etwas anders als in der Schweiz, und auch die Graspiste kenne ich nur von Abstechern nach Olten oder Buttwil. Zudem weist der Fahrtmesser und das Variometer eine Knotenskala auf, und die Höhe wird in Fuss gemessen. Der Schlepp ist recht kurz, aber turbulent. Auf 4000 Fuss, d.h. ca Fuss über dem Flugplatz, können wir am Hang der Nursery Ridge klinken. Lemmy sagt nichts und lässt mich einfach mal machen. Im Vergleich zur Schweiz bläst der Wind bereits unterhalb der Berggipfel recht kräftig (ca km/h). So können wir im Hangflug problemlos Höhe gewinnen. Der Aufwind ist eine Mischung aus dynamischem Hangwind und kräftiger Thermik. Auf 5000 Fuss haben wir Grathöhe erreicht, und ich kann in der Thermik mit starkem Windversatz weiter auf 8000 Fuss steigen. Mit der gewonnenen Höhe fliegen wir nach Süden zum Mount Hugo. Dort können wir wiederum auf ca Fuss steigen. Der Omarama Saddle westlich des Mount Hugo ist ein beliebter Einstiegspunkt in die Welle. Leider sind keinerlei Wolken am Himmel auszumachen, was das Finden des Leerotors recht schwierig macht. Wir experimentieren

3 ca. eine Stunde herum und starten mehrere Angriffe auf den vermuteten Leerotor, schaffen den Welleneinstieg jedoch nicht. Dann fliegen wir am Flugplatz vorbei nach Norden zum Mount Benmore. Dort können wir thermisch bis auf 9000 Fuss steigen. Mit dieser Höhe kämpfen wir uns gegen den Wind in Richtung Twizel vor, wo uns der Einstieg in die Welle auf Anhieb gelingt. Leider haben wir keinen Sauerstoff dabei, so dass wir auf 12'000 Fuss wieder aussteigen müssen. Danach kehren wir zum Flugplatz zurück und landen nach drei Stunden Flugzeit. Lemmy ist mit dem Checkflug zufrieden. So erhalte ich den benötigten Eintrag im Flugbuch und darf nun offiziell alleine in Neuseeland fliegen. Am Abend werde ich vom Chef der Flugschule, Gavin Wills, zusammen mit ein paar anderen Piloten und Mitarbeitern zu sich nach Hause zu einem Weihnachts-Barbecue eingeladen. Es herrscht eine sehr herzliche und familiäre Atmosphäre, und man fühlt sich auch als Gastpilot sehr willkommen. Der nächste Tag war eigentlich als Reservetag für die Einweisung vorgesehen. Da ich aber gestern bereits alles abschliessen konnte, kann ich heute bereits einen Einsitzer fliegen. Der Discus CS, den ich ab morgen gebucht hatte, ist aber heute noch nicht verfügbar. Stattdessen kann ich eine LS-3A, d.h. einen alten Wölbklappenflieger mit 15 m Spannweite fliegen. Kurz vor zwei Uhr starte ich mit der LS. Es bläst wie schon am Vortag ein starker Wind. Heute ist der Himmel jedoch etwa zur Hälfte mit Wolken bedeckt. Der Schlepp verläuft wie erwartet ruppig. Nach dem Klinken kann ich im Hangaufwind gut Höhe gewinnen. In der Gegend des Omarama Saddle gelingt mir auch sofort der Einstieg in die Welle. Heute ist dies recht einfach. Man muss einfach gegen den Wind vor die Wolke fliegen, und schon wird man wie von Zauberhand vor der Wolke in die Höhe gehoben. Ich fliege im Umkreis von ca. 25 km um den Flugplatz herum, gewöhne mich an die neuseeländischen Flugbedingungen und mache mich mit den Aussenlandemöglichkeiten vertraut. Die Bedingungen sind mit einem Föhnflug in der Schweiz vergleichbar, und ich bin froh, in Schänis eine solide Föhnausbildung erhalten zu haben. Gegen Ende des Fluges möchte ich in der Welle noch etwas höher als die stets erlaubten 13'500 Fuss steigen. Dazu frage ich über Funk bei Christchurch Control an, ob sie den Luftraum NZG 957 über Omarama bis Flight Level 175 freigeben können. Der Controller bittet mich, kurz zu warten, da er mit Queenstown Control Rücksprache halten muss. So stelle ich das Flugzeug mit ausgefahrenen Bremsklappen in den Wind, um in der Welle nicht höher als erlaubt zu steigen. Auf 13'500 Fuss bläst ein Wind von km/h, d.h. ich kann gegenüber dem Boden in der Luft stehen bleiben. Schliesslich wird mein Antrag bewilligt und ich steige bis auf FL 165, d.h. ca m. Auf dieser Höhe ist es aber so kalt, dass meine Füsse schnell zu Eiszapfen werden. Daher sinke ich aus 5000 m mit ausgefahrenen Bremsklappen zum Flugplatz ab und lande nach einer Flugzeit von gut vier Stunden.

4 Am nächsten Tag habe ich zum ersten Mal Gelegenheit, den Discus CS zu fliegen. Die Bedingungen sind ähnlich wie am Vortag. Im unteren Bereich bis ca Fuss kann man sich mit Hilfe des Hangwinds und der Thermik in der Luft halten, darüber stehen die Wellen. Mit etwas Geduld schaffe ich wiederum den Einstieg in die Welle. Von oben ist die Wellenstruktur anhand der Rotorwolken und Lenticularis-Wolken sehr schön zu erkennen. Da das Gelände im Lee der Alpen recht flach und hindernisfrei ist, bilden sich hinter der Primärwelle auch schöne Sekundär- und Tertiärwellen aus, die segelfliegerisch gut genutzt werden können. Dies konnte ich in der Schweiz (wohl wegen der komplizierteren Topografie) bisher noch nie in dieser Klarheit erkennen. Ich fliege heute gut sieben Stunden und mache mich weiter mit der Topografie um den Flugplatz vertraut. Heute getraue ich mich schon etwas weiter weg vom Flugplatz. Durch die ca. vier Achtel Cumulus-Bewölkung im unteren Wolken- Stockwerk ist es oben in der Welle zum Teil gar nicht so einfach, sich zu orientieren. Man sieht nur kleine Ausschnitte der Erdoberfläche, die man mit der Karte vergleichen kann. Zum Glück befinden sich in der Gegend um Omarama einige recht grosse türkisblaue Seen, welche die Orientierung etwas erleichtern. Am nächsten Tag ist zum ersten Mal schlechtes Wetter. Es regnet fast ununterbrochen. Nach dem Wetterbriefing lädt mich Flugschulleiter Gavin Wills ein, an den Theorielektionen teilzunehmen, welche er für die Teilnehmer eines einwöchigen Gebirgsflugkurses hält. Die fünf Teilnehmer, drei Australier, ein Deutscher und ein Pole verbringen eine Flugwoche in Omarama, um sich mit dem Thermik- und Wellenfliegen im Gebirge vertraut zu machen. Am Vormittag werden jeweils die Flüge vom Vortag mit SeeYou analysiert, und Gavin präsentiert Theorielektionen zu Wellen- und Thermikflug. Am Nachmittag können die Teilnehmer zusammen mit je einem Fluglehrer in total vier Duo Discus und einem Twin Astir das Gelernte in die Praxis umsetzen. Ich nehme das Angebot, am Theorieteil teilzunehmen, gerne an. Heute steht das Thema Wellenfliegen auf dem Programm. Die Grundzüge der Theorie sind für mich keineswegs neu. Gavin präsentiert das Thema jedoch auf eine wirklich hervorragende Art und Weise. Er schafft es, aus seinen mehreren tausend Flugstunden Wellenflugerfahrung die wichtigsten Praxistipps abzuleiten und diese Tipps weniger erfahrenen Piloten anschaulich zu präsentieren. Ich lerne einiges dazu und bin beeindruckt. Am nächsten Tag regnet es am Vormittag wiederum in Strömen. Wetterfrosch Lemmy prognostiziert für den späteren Nachmittag jedoch Aufhellungen und Flugwetter. Tatsächlich reisst die Wolkendecke um 16 Uhr auf. Um 17 Uhr sind wir alle in der Luft: Ich fliege wiederum den Discus CS und die Teilnehmer des Gebirgsflugkurses zusammen mit ihren Fluglehrern die vier Duo Discus und den Twin Astir. Auf der Rückseite der Kaltfront bläst ein kräftiger NW-Wind. Trotz des vielen Regens der

5 letzten 36 Stunden entwickelt sich selbst um 17 Uhr noch brauchbare Thermik. Drei der fünf Doppelsitzer entschwinden kurz nach dem Start bereits in die Welle und können von 17 bis 19 Uhr noch bis zu 200 km abspulen. Ich versuche den Welleneinstieg heute vergebens und muss neidlos anerkennen, dass Gavin und die anderen Fluglehrer wahre Wellenexperten sind. Immerhin komme auch ich noch zu einem unverhofften Abendflug mit zwei Stunden Flugzeit, wenn auch im unteren Stockwerk. Am nächsten Tag herrscht wieder schönes Wetter. Der Wind ist in allen Höhen nur noch schwach, so dass heute ausnahmsweise keine Wellen zu erwarten sind. Dafür sollte recht gute Thermik vorhanden sein. Nach der Analyse der Flüge vom Vortag und einer Theorielektion über das Thermikfliegen im Gebirge sind wir um 13 Uhr alle startklar. Mein heutiges Ziel ist es, etwas näher an den Mount Cook, den mit 3754 m höchsten Berg Neuseelands zu gelangen. Dieser liegt ca. 100 km nördlich von Omarama. Nach dem Start klinke ich bereits 2000 Fuss über dem Platz am Hang der Nursery Ridge. Im Gegensatz zu den Vortagen bläst kaum Wind. Mit etwas Gefühl lässt sich in der schwachen Thermik aber stetig Höhe gewinnen. Bei 5000 Fuss ist aber bereits die Obergrenze der Blauthermik erreicht. So fliege ich ein paar Kilometer weiter in Richtung Mount Hugo, der als gute Thermikquelle bekannt ist. Unterwegs kann ich bereits auf knapp 6000 Fuss steigen, beim Mount Hugo dann auf 8000 Fuss. Dies reicht aus, um einen kleinen Streckenflug zu beginnen. Anhand der Karte lege ich mir eine Flugroute via Ahuriri Valley, Lake Ohau und Dobson Valley in Richtung Mount Cook zurecht. Für mich als Schweizer Piloten ungewohnt ist die Tatsache, dass man die Thermik vor allem an den Nordhängen suchen muss. Da ich das Gebiet nicht gut kenne und kaum Wolken zu erkennen sind, versuche ich, möglichst hoch zu bleiben. Dies gelingt gut, auch wenn die Thermikobergrenze mit 8000 bis 9500 Fuss für Schweizer Verhältnisse recht tief ist und die Thermik mit durchschnittlich einem Meter pro Sekunde Steigen recht schwach. Im Vergleich zur Schweiz ungewohnt sind die z.t. recht einsamen Bergtälern, in denen man unterwegs ist. So bestehen die hintersten 40 km des Dobson Valleys aus Wildnis, welche nur zu Fuss oder im Flugzeug erkundet werden kann. Mit etwas Geduld kann ich meine geplante Route bis in den hintersten Teil des Dobson Valleys abfliegen, etwa 30 km südlich des Mount Cook. Angesichts der in diesem Gebiet eher schwächeren Thermik, welche zudem nur bis knapp über die Berggipfel reicht, entscheide ich mich zur Umkehr. Da die Bedingungen südlich Omaramas besser aussehen, mache ich noch einen Abstecher in die St. Bathans Range. Danach schaue ich mir noch einen der schönen, türkisblauen Seen von oben an und lande dann in Omarama. Damit ergibt sich heute eine Flugzeit von gut fünf Stunden und 300 OLC-Kilometer. Am nächsten Tag ist wieder Wellenfliegen angesagt. Für den Welleneinstieg ist wiederum etwas Geduld gefragt. Erst nach einer guten Stunde Flugzeit kann ich im Gebiet des

6 Omarama Saddle in der Welle auf 3800 m steigen. Tröstlich ist zumindest, dass heute auch die Fluglehrer mit den Kursteilnehmer lange suchen müssen, so dass ich als einer der ersten ins obere Stockwerk aufsteigen kann. Hat man den Welleneinstieg aber erstmal geschafft, kann man sich heute recht einfach in grossen Höhen halten. Wie schon ein paar Tage vorher beantrage ich bei Christchurch Control die Aktivierung des Luftraumes NZG 957 bis FL 175, welche wiederum problemlos gewährt wird. Etwas nördlich des Omarama Saddle kann ich bereits auf über 4500 m steigen. Mit dieser komfortablen Höhe fliege ich in Richtung Mount Cook weiter. Ich komme gut voran und kann unterwegs zum Teil auf bis zu 5300 m steigen. Nach insgesamt drei Stunden Flugzeit habe ich mein Ziel erreicht. Ich befinde mich über dem Gipfel des Mount Cook auf gut 5000 m Höhe. Der Blick auf die Gletscherlandschaft des Tasman und Murchison Glacier und den türkisblauen Lake Pukaki ist grandios. Ich bin absolut begeistert und schiesse zahlreiche Fotos. Die nächsten zweieinhalb Stunden nutze ich dazu, um noch ein paar OLC-Kilometer zu sammeln. Die Bedingungen sind perfekt. Die Wellenbänder sind grösstenteils durch darunterliegende Rotorwolken markiert und damit recht einfach zu lokalisieren. Ich kann fast nur geradeaus fliegen und stets zwischen 4500 m und 5500 m bleiben. Dementsprechend erreiche ich auf der schnellsten OLC-Teilstrecke über 84 km eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 197 km/h. Nach gut fünfeinhalb Stunden Flugzeit und 500 OLC-Kilometern lande ich wieder in Omarama. An meinem letzten Flugtag weht statt des "üblichen" Nordwestwindes für einmal Südostwind. In der morgendlichen Theoriestunde wird daher das Thema Konvergenzen behandelt. Bei Südostwind wird nämlich von der Ostküste kühle und feuchte Meeresluft in die Gegend von Omarama verfrachtet, welche auf die trockenen, wärmeren Luftmassen des Landesinneren trifft. An der Schnittstelle der beiden Luftmassen ergibt sich ein charakteristisches Bild aus sehr unterschiedlich hohen Wolkenbasen und für Segelflugzeuge gut nutzbaren Aufwinden. Soweit also die Theorie. Ich bin anfänglich etwas skeptisch, dass sich diese Konvergenz tatsächlich segelfliegerisch nutzen lässt. In Lehrbüchern hatte ich schon oft von Konvergenzen gelesen, diese aber bei meinen Flügen in den Schweizer Alpen nur gerade am Alpenhauptkamm des hinteren Walliser Saastals angetroffen. Dementsprechend gespannt bin ich auf die Bedingungen hier in Neuseeland. Nach dem Start deutet zunächst nichts auf die beschriebenen Konvergenzen hin. Der Wind ist eher schwach, ebenso die Thermik. So fliege ich ca. zwei Stunden im näheren Umkreis des Flugplatzes. Die Bewölkung nimmt von zwei Achteln Cumulus auf sechs bis sieben Achtel zu, was die Thermik zusätzlich dämpft. Angesichts der schwachen Steigwerte bin ich kurz davor, den Flug vorzeitig abzubrechen.

7 Ein Blick von Omarama in Richtung Mount Hugo weckt jedoch meine Aufmerksamkeit. Das Gebiet dort liegt zwar komplett im Schatten und wirkt überhaupt nicht einladend, aber ich kann deutlich zwei sehr unterschiedlich hohe Wolkenbasen erkennen: Die tiefere Basis im Osten liegt knapp über Grathöhe auf ca Fuss, die höhere Basis weiter im Westen dagegen auf 9000 Fuss, also fast 1000 Meter höher. An der Schnittstelle ist eine Art Vorhang aus Wolken erkennbar. Laut Theorie müsste dort ein guter Aufwind zu finden sein. Da ich noch über genügend Höhe verfüge, beschliesse ich, diese Schnittstelle anzufliegen. Auf dem Weg dorthin ist aufgrund des grossflächigen Schattens kaum thermische Aktivität auszumachen. Ich fliege dennoch weiter. An der Schnittstelle angekommen treffe ich auf sehr starkes, gleichmässiges Steigen. Das Vario jubelt in den höchsten Tönen und mit 4-5 m/s zieht es mich nach oben. Ich fliege der Wolkenwand entlang geradeaus und bin im Nu knapp unterhalb der höheren Wolkenbasis. Um nicht weiter zu steigen, drücke ich den Steuerknüppel weit nach vorne. Erst bei rund 200 km/h habe ich den Punkt erreicht, wo ich nicht mehr weiter steige. Die Konvergenz erstreckt sich über eine Länge von rund 20 km. Dank der guten Steigwerte kann ich diese Strecke in kurzer Zeit zurücklegen. Ich bin beeindruckt, habe ich doch eine solche Konvergenz wie aus dem Bilderbuch noch nie erlebt. Ich fliege die Konvergenzlinie mehrmals hin und zurück und lande dann nach viereinhalb Stunden Flugzeit wieder in Omarama. So geht meine Flugwoche in Neuseeland mit einem interessanten Flug zu Ende. Mit der Bilanz bin ich mehr als zufrieden, konnte ich doch mit Ausnahme eines Regentages täglich fliegen. Insgesamt konnte ich sieben Flüge und 32 Flugstunden sammeln. Die Kosten für Einweisung, Karten, Schlepps und Flugzeug beliefen sich auf insgesamt 2700 CHF. Insbesondere meine Erfahrung im Wellenfliegen konnte ich stark vergrössern. In der Schweiz hätte ich für die gleiche Anzahl Wellenflugstunden wohl zwei Jahre benötigt. Alles in allem kann ich einen Segelflugaufenthalt in Neuseeland sehr empfehlen. Die Wellenflugbedingungen sind häufig hervorragend, und man wird als Gastpilot von Gavin Wills und seinem Team sehr freundschaftlich aufgenommen. Wenn man einen Einsitzer mieten möchte, ist aus meiner Sicht etwas Erfahrung im Föhnfliegen zwingend. Wenn man diese Erfahrung noch nicht mitbringt oder das Gebiet lieber zusammen mit einem ortskundigen Fluglehrer erkundet, bieten sich die von Gavin angebotenen, sehr lehrreichen Gebirgsflugkurse an.

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