1/2007. Therapie Wenn das Pferd die Beine ersetzt. Wissenschaft 5. Quellenhof-Symposium. Weiterbildung Aktivierende Pflege

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1 Kabelloses Internet Ursula Späth übergibt drei Laptops Die Selbsthilfeorganisation AMSEL unterstützte den Quellenhof beim Aufbau des kabellosen Internets (wireless LAN) in den Patientenzimmern. Sie finanzierte die technischen Voraussetzungen sowie drei Laptops. Prominente Überbringerin der Notebooks: die Schirmherrin der AMSEL Ursula Späth. Patienten haben mit der neuen Technologie die Möglichkeit, bequem von ihrem Zimmer aus im Internet zu surfen ohne umständlichen Kabelsalat. Sie können dafür entweder ihren eigenen, mitgebrachten Laptop benutzen oder sie leihen sich gegen eine geringe Gebühr einen Quellenhof-Laptop an der Rezeption aus. Für die Ausleihe muss eine Kaution von 50 Euro 1/2007 Therapie Wenn das Pferd die Beine ersetzt Wissenschaft 5. Quellenhof-Symposium Weiterbildung Aktivierende Pflege hinterlegt werden plus Reisepass, Führerschein oder Personalausweis. Das Internet hat für MS-Patienten häufig einen besonderen Stellenwert. Gerade wenn sie körperlich eingeschränkt sind ermöglicht das Internet einen Kontakt nach außen. Diesen Kontakt möchte die AMSEL unterstützen und fördern. Bei der Übergabe (von links): PD Dr. Peter Flachenecker, Chefarzt des Quellenhofs, Ursula Späth, Schirmherrin der AMSEL, Dorothea Pitschnau- Michel, Bundesgeschäftsführerin der DMSG, Adam Michel, Geschäftsführer der AMSEL, Peer Baneke, Geschäftsführer MSIF Kulturtage im Quellenhof Zehn Jahre Musik, Events und Kultur Passend zum zehnjährigen Jubiläum des Quellenhofs im vergangenen Jahr konnten nun auch die Kulturtage ihr Zehnjähriges feiern. Für den 24. und 25. März hatten die Organisatoren ein besonders attraktives Programm auf die Beine gestellt. Der Samstag begann erst einmal informativ mit einer Hilfsmittelausstellung. Mehrere Hersteller von Bandagen, Orthesen, Rollstühlen und Sanitätsartikeln präsentierten ihre Produkte. Beim Rundgang durch die Firmenpräsentationen konnten die Besucher die Bilderausstellung des Künstlers Peter Feichter aus Leonberg bewundern. Seine Motive stellen Expressive Dialoge voller Harmonie und Spannung dar, jedes Gemälde erzählt dem Betrachter eine andere Geschichte. Der Abend wartete mit einem Highlight auf: The Sound of Glenn Miller schon der Titel versprach ein besonderes Hörerlebnis. Peter Flor, Vorsitzender des Freundeskreises Quellenhof e.v., begrüßte das Publikum und stellte das Orchester Flying Home vor. Die siebenköpfige Formation besteht seit mehr als zwei Jahren und hat sich der Musik im Stil der 30er und 40er Jahre verschrieben, als die Big Bands die Massen in die Tanzsäle lockte. Eine Tanzfläche gab es an diesem Abend nicht, jedoch begannen schon mit den ersten Takten die Köpfe, Hände oder Füße der

2 Editorial Zehn Jahre Musik, Events und Kultur Hippotherapie Klavier. Seit vier Jahren kennt sich die internationale Gruppe. Leider haben wir selten Gelegenheit zusammen zu spielen, sagt Czerny, der hauptberuflich kaufmännischer Leiter der Sana Kliniken Bad Wildbad ist. Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht erinnern Sie sich noch an das Editorial der letzten Ausgabe der Quellenhof-News. Zum zehnjährigen Jubiläum war da viel von Dank die Rede: Dank den Leserinnen und Lesern, den Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Dank den einweisenden Ärzten, Sozialdiensten und Kostenträgern. Das Jahr des Jubiläums liegt nun hinter uns, aber auch dieses Mal möchte ich wieder Danke sagen. Mein Dank richtet sich an die AMSEL, die Selbsthilfeorganisation der MS-Erkrankten. Die AMSEL und der Quellenhof arbeiten seit Jahren eng zusammen. Davon profitieren beide Seiten, am meisten aber unsere Patienten. So hat die AMSEL den Quellenhof aktuell unterstützt, indem sie eine stattliche Summe investiert hat, um unseren Patienten einen komfortablen Zugang ins Internet zu ermöglichen über WLAN und mit modernen Laptops (siehe auch Bericht in dieser Ausgabe). Damit ist der Quellenhof eine der wenigen Kliniken, die ihren Patienten diesen Service bieten kann. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen, Ihr Gerhard Schäufele Leiter Marketing&Belegung Das Orchester Flying Home sorgte für Swingstimmung Zuhörer zu wippen. Zu hören gab es Titel wie String of Pearls, St. Louis Blues March oder Sing Sing Sing. Matthias Klittich, Schlagzeuger und Arrangeur bei Flying Home, moderierte den Abend und informierte über Komponisten und Kompositionen, Herkunft und Erfolge. Die Zugabe In the Mood durfte natürlich nicht fehlen und vielen Gästen ging der Abend viel zu schnell zu Ende. Das war schön, so der Kommentar einer Wildbaderin. Bernd Czerny und Viviane de Farias von der Gruppe Brasil Trio Fester Bestandteil im Programm der Kulturtage ist das Jazzfrühstück am Sonntagvormittag. Bernd Czerny und sein Brasil Trio entführten die Gäste mit sanften Jazzklängen und entspannten Rhythmen an den Strand der Copa Cabana. Die aus Rio de Janeiro stammende Sängerin Viviane de Farias ließ mit ihrer gefühlvollen Stimme keinen Zweifel an ihrer südamerikanische Herkunft. Sie wurde begleitet von Mauro Martins am Schlagzeug, Zeca de Olivera an der Gitarre und Bernd Czerny am Am Sonntagabend machten Marcel Baluta und sein Ensemble einen Streifzug durch die Operettenwelt. Das Konzert des Kurorchesters Bad Wildbad stand unter dem Motto Dein ist mein ganzes Herz. Die beschwingten und ergreifenden Melodien, die von Liebe, Glück und großen Schicksalen erzählen, versetzten das Publikum in eine längst vergangene Zeit. Tanzen möchte ich, ein Walzer aus der Operette Die Csardasfürstin, bildete den Auftakt, Auszüge aus Die ungarische Hochzeit, Paganini und Boccaccio folgten. Welch ein gelungener Abschluss der zehnten Kulturtage im Quellenhof. Umbau abgeschlossen Wohnen im denkmalgeschützten Altbau Am 23. April wurde der Umbau der Ebene C im Quellenhof abgeschlossen. Nach mehrmonatiger Bauphase stehen den Patienten des Quellenhofs jetzt acht neue Einzelzimmer zur Verfügung. Sie sind jeweils mit einer eigenen Nasszelle ausgestattet. Außerdem sind sie behindertengerecht gestaltet und haben teilweise einen Balkon. Das Besondere aber ist, dass sich die neuen Zimmer der Ebene C im denkmalgeschützten Teil des Quellenhofs befinden, in dem bislang nur Therapieeinheiten untergebracht waren. Zusätzlich wurden auf Ebene C auch zwei freundliche Gruppenräume eingerichtet, in denen auch Therapien stattfinden. Wenn das Pferd die Beine ersetzt... Seit 1996 wird im Quellenhof die Hippotherapie angeboten ein Behandlungskonzept, das mit Hilfe von Pferden arbeitet und hauptsächlich für Menschen mit neurologischen Erkrankungen geeignet ist. Therapieort ist ein Reitstall in Dornstetten, der seit 2006 vom Kuratorium für therapeutisches Reiten in Warendorf zertifiziert ist. Die Eigenbeteiligung pro Behandlungseinheit beträgt 30 Euro, die Therapie findet einmal pro Woche statt. Vor Beginn der Therapie machen wir erst einmal eine ausführliche hippotherapeutische Eingangsbefundung, erläutert Daniela Krusche, staatlich geprüfte Physiotherapeutin und Hippotherapeutin im Quellenhof. Die Patienten müssen bestimmte Voraussetzungen mitbringen, damit für sie eine Hippotherapie überhaupt in Frage kommt. So muss der Spreizsitz möglich sein, das heißt die innere Beinmuskulatur darf keine zu hohe Spannung haben, sonst kommen sie gar nicht erst auf den Pferderücken. Darüber hinaus müssen sie sitzen können, da sich ansonsten das Gangmuster des Pferdes nicht optimal übertragen kann. Das erfordert eine gewisse Beweglichkeit in den Hüftgelenken sowie in der Wirbelsäule, ebenso eine Restmuskelkraft in Hüftgelenkmuskulatur und Rumpf. Sind diese Voraussetzungen gegeben heißt es rauf aufs Pferd. Daniela Krusche beschreibt den Ablauf: Eine Behandlungseinheit sieht in der Regel so aus, dass wir gemeinsam nach Dornstetten fahren und der Patient zwischen 15 und 20 Minuten auf dem Pferd sitzt das klingt zunächst wenig, ist für viele Patienten aber schon recht ermüdend. Über diesen Ermüdungszeitpunkt hinaus weiter zu therapieren kann sich sogar negativ auswirken, weil der Patient den in der Hippotherapie erarbeiteten Effekt durch Ermüdung wieder einbüßen kann. Bei der Hippotherapie wird entweder ein Sattel (Therapiesattel mit Haltegriff, Westernsattel) oder ein Voltigiergurt mit Decke verwendet. Da der Bewegungsablauf beim Pferd ganz ähnlich ist wie beim Menschen überträgt sich die Schrittbewegung des Pferdes über das Becken des Patienten auf diesen. Das ist dann ein Stimulus für das Zentralnervensystem des Patienten, den Gangablauf zu erkennen, zu übernehmen und zu automatisieren. So können ursprünglich bekannte Bewegungsabläufe wieder erinnert und aktualisiert werden. Durch die Hippotherapie verbessern sich Haltung, Kraft und Beweglichkeit des Patienten, außerdem normalisiert und koordiniert sich seine Muskelspannung. In diesem Jahr ist eine Studie geplant, die die Verbesserungen durch die Hippotherapie messbar machen soll. Dabei werden bestimmte Gangparameter wie Tempo, Rhythmus, Schrittlänge vor und nach einer Therapieeinheit gemessen. Natürlich wird auch bisher schon eine ausführliche Eingangsuntersuchung gemacht wenn ein Patient in den Quellenhof kommt sowie eine Abschlussbefundung vor der Abreise, die Verbesserungen gerade hinsichtlich der Gehfähigkeit belegen. Welchen Anteil die Hippotherapie daran hat ist jedoch noch offen. Bisher sind Verbesserungen durch die Hippotherapie nur sichtbar dies jedoch sehr eindrucksvoll, wie Kameraaufzeichnungen vom Gehen vor und nach erfolgter Therapie verdeutlichen. Indiziert ist die Hippotherapie hauptsächlich bei neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Infantiler Cerebralparese, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma. Weitere Informationen zur Hippotherapie gibt es direkt bei Daniela Krusche unter Tel

3 WISSENSCHAFT THERAPIE 5. Quellenhof-Symposium: Fatigue Neueste Erkenntnisse über Ursachen, Diagnostik und Therapie Die erhöhte Erschöpfbarkeit ( Fatigue ) gehört zu den häufigsten Symptomen der Multiplen Sklerose (MS) und ist für Betroffene wie auch Angehörige äußerst belastend. Da sowohl die körperliche wie auch die geistige ( kognitive ) Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt sein können, stellen Erfassung und Behandlung nach wie vor eine große Herausforderung für alle ärztlich wie auch therapeutisch Tätigen dar. Die Referenten des 5. Quellenhof-Symposiums Fatigue bei Multipler Sklerose (v. l. n. r.): PD Dr. P. Flachenecker, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof, Dr. I.-K. Penner, Abteilung für kognitive Psychologie der Universität Basel, Dr. J. Faiss, Chefarzt der Kliniken für Neurologie Teupitz und Lübben, J. Volkert, Psychologisches Institut der Universität Würzburg, H. König, Zentrum für Klinische Neuropsychologie König & Müller, Würzburg, Dr. B. Greim, Klinik für Neurologie der Universität Rostock, Dr. R. Lange, Neurozentrum der Universitätsklinik Freiburg Diesem Themenkomplex widmete sich das 5. Quellenhof-Symposium Fatigue bei Multipler Sklerose Messinstrumente, Ursachen und Therapie, das am 17. März 2007 im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof unter Leitung des Chefarztes der Klinik, Privatdozent Dr. Peter Flachenecker, stattfand und von etwa 50 Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften besucht wurde. In sieben Vorträgen diskutierten MS-Experten die neuesten Erkenntnisse zu Ursachen und Diagnostik des Fatigue-Syndroms bei der MS und deren Auswirkungen auf die Behandlung. Vielfalt möglicher Ursachen In seinem einführenden Vortrag berichtete Chefarzt Dr. Flachenecker über die verschiedenen Hypothesen zur Entstehung. Dabei stellte er nicht zuletzt aufgrund seiner eigenen Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet heraus, dass es die Ursache für die erhöhte Erschöpfbarkeit wohl nicht gibt, sondern dass bei jedem Betroffenen mehrere Möglichkeiten bedacht werden müssen. Infrage kommen neben vielen anderen möglichen Ursachen unter anderem eine Kreislaufregulationsstörung, entzündungsvermittelnde Botenstoffe (wie sie auch bei einem viralen Infekt auftreten können) oder auch eine Aufmerksamkeitsstörung, wie sie bei einer neuropsychologischen Testung festzustellen ist. Differentialdiagnostisch müssen insbesondere Depressionen und Schlafstörungen abgegrenzt werden. Abschließend stellte er den Fall eines Patienten dar, bei dem die Fatigue das einzige Symptom eines Krankheitsschubs war, das mit Hilfe einer objektivierbaren Messmethode identifiziert werden konnte. Der Vortrag von Dr. Rüdiger Lange, Neurozentrum der Universitätsklinik Freiburg, widmete sich der bildgebenden Diagnostik bei MS-Betroffenen mit Fatigue und stellte die Ergebnisse einer eigenen Studie bei 30 MS-Patienten vor. Mit Hilfe der funktionellen Kernspintomographie wurde die Hirnaktivität von Patienten und gesunden Kontrollpersonen bei einer anspruchsvollen Aufgabe, die Konzentration, Gedächtnis und Aufmerksamkeit erfordert, gemessen. Verglichen mit den gesunden Kontrollpersonen hatten MS-Patienten eine vermehrte Aktivierung, was auf eine frühzeitige Kompensation hindeutet. Interessanterweise war die Aktivierung bei den Patienten, die an einer Fatigue-Symptomatik litten, wieder verringert, was eine mögliche Erklärung für dieses Symptom sein könnte und weitere Untersuchungen erfordert. Der zweite große Themenblock beleuchtete den derzeitigen Stand der Diagnostik. Nach den Ausführungen von Herbert König, Zentrum für Klinische Neuropsychologie König & Müller, Würzburg, ist die WEIMuS- Skala ( Würzburger Erschöpfungs-Inventar bei Multipler Sklerose ), die in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Würzburg und dem Quellenhof konstruiert und validiert wurde, gut geeignet, sowohl die körperliche wie auch die kognitive Fatigue zu erfassen. Dr. Iris-Katharina Penner, Abteilung für kognitive Psychologie der Universität Basel, stellte die FSMC-Skala ( Fatigue Skala für motorische und kognitive Fatigue ) vor, die zeitgleich entwickelt wurde. Im Gegensatz zu der WEIMuS- Skala erfasst die FSMC weniger den Zustand Fatigue ( state ) sondern eher überdauernde Müdigkeit ( trait ) als Persönlichkeitsmerkmal der betroffenen Patienten. In Rostock wird eine Kombination aus subjektiven Fragebögen und objektiven Messmethoden (wiederholter Faustschluss und Aufmerksamkeitstestung) eingesetzt, wie Dr. Brigitte Greim, Klinik für Neurologie der Universität Rostock, erläuterte. Julia Volkert, Psychologisches Institut der Universität Würzburg, berichtete über ihre Diplomarbeit, die sie im vergangenen Jahr im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof angefertigt hatte. Dabei konnte sie einen starken Zusammenhang zwischen der subjektiv erlebten Fatigue-Symptomatik und den Leistungen in einem neuropsychologischen Testverfahren nachweisen, wodurch die Fatigue objektiv diagnostiziert werden kann. Ausdauersport hilft weiter oben: Chefarzt PD Dr. P. Flachenecker (Mitte) im fachlichen Gespräch mit Dr. J. Faiss (links) und Dr. R. Lange (rechts); daneben: Interessiert lauschen die Teilnehmer zu Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten des MS-bedingten Fatigue-Syndroms im Festsaal des Quellenhofs Zum Abschluss des Symposiums gab Dr. Jürgen Faiss, Chefarzt der Kliniken für Neurologie Teupitz und Lübben, einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten. Eindrucksvoll wies er nochmals darauf hin, dass zunächst andere Ursachen, vor allen Dingen eine Schlafstörung ausgeschlossen werden müssen. Dann kommen in erster Linie nicht-medikamentöse Verfahren wie regelmäßige Pausen oder Abkühlung des Körpers infrage, medikamentös können bestimmte Antidepressiva, Amantadin, Acetyl-L-carnitin oder Modafinil versucht werden. Diese Substanzen haben jedoch keine gesicherte Wirksamkeit, daher betonte Faiss die Notwendigkeit, Ausdauersportarten soweit möglich durchzuführen, um im Sinne einer gesteigerten Fitness die erhöhte Erschöpfbarkeit zu bekämpfen. Neues Datenmaterial In seiner Zusammenfassung stellte Chefarzt Dr. Flachenecker fest, dass mit diesem Symposium die neuesten Erkenntnisse zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des Fatigue-Syndroms vermittelt und insbesondere zu den verschiedenen diagnos tischen Verfahren Daten vorgestellt und diskutiert wurden, die noch unveröffentlicht sind und erst demnächst in wissenschaftlichen Fachzeitschriften erscheinen werden. Nach den spannenden und lebhaft diskutierten Vorträgen konnten sich die Teilnehmer zum Ausklang der Veranstaltung bei einem Imbiss stärken und den regen Gedankenaustausch mit den Referenten fortsetzen.

4 WISSENSCHAFT WEITERBILDUNG Diplomarbeiten im Quellenhof Patienten profitieren von der Wissenschaft vor Ort Im Quellenhof wurden in jüngster Zeit zwei Diplomarbeiten verfasst. Die Themen: Atemfunktion sowie Fatigue bei MS. Die Untersuchungen fanden jeweils mit MS-Patienten des Quellenhofs statt, so dass zukünftige Patienten direkt von den Ergebnissen profitieren können. Anne Kaiser, Physiotherapeutin im Quellenhof, demonstriert Elemente der Atemtherapie und der Atemprophylaxe Diplomarbeit Fatigue Fatigue bei Multipler Sklerose Objektivierung der subjektiven Selbsteinschätzung, so lautet der vollständige Titel der Diplomarbeit, die die Psychologiestudentin Julia Volkert vorgelegt hat. Ziel ihrer Arbeit war es, mit Hilfe von Aufmerksamkeitstests zu überprüfen, ob Fatigue die kognitive Leistungsfähigkeit der Patienten beeinträchtigt. Obwohl sehr viele MS- Erkrankte an stark empfundener Erschöpfbarkeit leiden, konnte dieses Krankheitssymptom bisher nicht objektiv gemessen werden. Zu Beginn der Untersuchung füllten insgesamt 57 QH-Patienten den so genannten WEIMuS-Fragebogen aus, der die subjektive Fatigue erfasst. Dann durchliefen sie insgesamt fünf Tests zur Aufmerksamkeitsprüfung: Test zur Messung der Alertness (alert = munter, aufgeweckt, frisch) Daueraufmerksamkeits-Test Wiederholung des Alertness-Tests Flexibilitäts-Test Wiederholung des Alertness-Tests Bei den Tests zu Alertness und Daueraufmerksamkeit verlangsamten sich die Reaktionen der Patienten während des Testverlaufs kontinuierlich, außerdem reduzierte sich die Alertness bei allen Patienten signifikant über die drei Testungen hinweg. Die Verlangsamung war umso stärker, je höher die Patienten selbst ihre Fatigue eingeschätzt hatten. Die Ergebnisse zeigen, dass bei MS-Patienten, die über chronische Erschöpfungsgefühle klagen, auch objektiv eine schneller einsetzende Ermüdung nachweisbar ist. Julia Volkert hat ihre Diplomarbeit auch auf dem 5. Quellenhof-Symposium vorgestellt (siehe Seiten 4 und 5 in dieser Ausgabe). Diplomarbeit Atmung Anne Kaiser, die als Physiotherapeutin im Quellenhof arbeitet, hat in ihrer Diplomarbeit die Atemleistung bei der Multiplen Sklerose in Beziehung zur Verlaufsform und zur motorischen Behinderung gesetzt. Darüber hinaus evaluierte sie die Wirkungen der Physiotherapie, die während der stationären Reha im Quellenhof durchgeführt wird unabhängig von der Atemleistung. In einer ersten Messung wurden 60 MS- Patienten, in einer zweiten nochmals 47 weitere auf ihre Atemfunktion untersucht. Ebenfalls untersucht wurde eine 20-köpfige gesunde Kontrollgruppe. Ein so genanntes Spirometer zeichnete die Atemwerte der Probanden auf. Die Probanden machten während der Aufzeichnung verschiedene Atemmanöver wie tiefes Ein- und Ausatmen, forciertes Atmen, ruhiges Atmen. Die dabei ermittelten Atemwerte wurden anschließend mit den Sollwerten verglichen, die mit einem Computer auf Grundlage von Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht individuell errechnet wurden. Dabei zeigten sich hoch signifikante Unterschiede zwischen der MS- Patientengruppe und der Kontrollgruppe viele MS-Patienten hatten Abweichungen in der Atemleistung. Es zeigte sich aber auch, dass diese nicht abhängig sind von der Verlaufsform der Erkrankung. Auch in Bezug zur motorischen Funktionsfähigkeit der Patienten ergaben sich lediglich Tendenzen. Auf Grundlage meiner Diplomarbeit haben wir im Quellenhof unsere Angebote erweitert, so Anne Kaiser, und zwar in Form einer Atemtherapie und Atemprophylaxe. Zusätzlich werden alle Patienten bei der Befundung jetzt auch auf ihre Atemfunktion untersucht. Für die Atemtherapie kommen Patienten mit deutlichen Einschränkungen in Motorik und Atmung in Frage. Geschult werden hier beispielsweise Atemwahrnehmung und -lenkung sowie bestimmte Atemtechniken. Bei der Atemprophylaxe geht es hauptsächlich um die Dehnung der Rumpfund Armmuskulatur und die Kräftigung des Schultergürtels. Grundsätzliches Ziel ist, bei den Patienten ein Bewusstsein für ihre Atmung zu schaffen. Weiterbildung aktivierende Pflege Pflege als zusätzliche Therapie 13 Pflegekräfte davon elf aus dem Neurologischen Rehazent- rum Quellenhof haben am 30. März ihre BIKA-Weiterbildung abgeschlossen. BIKA heißt Bobath-Initiative für Kranken- und Altenpflege und bedeutet aktivierende Pflege am und mit dem Patienten. Die Fortbildung umfasst zwei mehrtägige Module. Ziel der Weiterbildung: den Patienten aktivieren, sich selbst entlasten Leserwerbung Hier könnten die Quellenhof-News auch gut ankommen! Bitte senden Sie künftig ein kostenloses Heft an folgende Adresse: Name Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon Fax Das Seminar fand auf Initiative der Pflegedienstleitung Gudrun Wurster bereits zum zweiten Mal statt und wird von Gabi Jacobs, Aufbaukursinstruktorin BIKA, und Klaus Gusowski, Leitender Physiotherapeut des QH und Bobath-Instruktor IBITA (International Bobath Instructors Training Association), geleitet. Ergänzt wird das Referententeam durch die BIKA-Assistentin Sylvia Kühner, Fachschwester Rehabilitation. Mit dieser Bobath-Weiterbildung verfolgen wir zwei Ziele, sagt Klaus Gusowski, zum einen lernen die Pflegekräfte die Aktivitäten des Patienten zu nutzen und sich Absender: Name Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon Fax selbst dadurch zu entlasten, zum anderen lernen sie die Patienten zur Bewegung zu animieren und dadurch zu aktivieren. Ein Beispiel: Ein Patient, der im Rollstuhl sitzt, bekommt bei der morgendlichen Pflege in der Regel drei bis fünf Transfers; da geht es vom Bett in den Rolli, auf die Toilette, in den Rolli etc. Diese Transfers können wie eine zusätzliche Therapieeinheit genutzt werden, indem Pflegekraft und Patient gemeinsam versuchen, sich wiederholende Bewegungsabläufe zu trainieren. Und zwar bei den Verrichtungen, die sowieso anstehen und im Alltag immer wiederkehren. In einer späteren krankengymnastischen Therapieeinheit wird dieser Bewegungsablauf dann nochmals verbessert, wiederholt und gefestigt. So können sich Pflege und Therapie optimal ergänzen. Die Kursinhalte Im ersten Kursteil der Weiterbildung lernen die Pflegekräfte mittels gemeinsamer Übungen verschiedene Transfer- und Lagerungsmöglichkeiten kennen und anwenden. Im zweiten Teil geht es hauptsächlich Antwortkarte bitte freimachen Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof Kuranlagenallee Bad Wildbad

5 WEITERBILDUNG Pflege als zusätzliche Therapie um geeignete Lagerungen für die Körperpflege, Unterstützung der Patienten bei Schluckstörungen sowie die konkrete Umsetzung des Gelernten auf den Stationen im Frühdienst und mittags. Weiterer Schwerpunkt sind neurologische Störungsbilder sowie der Umgang mit Patienten mit neuropsychologischen Störungen. Mittlerweile sind knapp die Hälfte der Pflegekräfte des QH geschult, so Klaus Gusowski, wir streben an, dass langfristig alle Pflegekräfte an dieser Weiterbildung teilnehmen. Voraussetzung ist allerdings eine abgeschlossene Pflegeausbildung. Bobath Neurologische Fortbildungen für Ärzte In Zusammenarbeit mit der Rommel- Klinik GmbH und der Olgabad Rehabilitationsklinik führt der Quellenhof neurologische Fortbildungen für Ärzte, Therapeuten und Pflegedienst-Mitarbeiter durch. Die Veranstaltungen finden jeweils um 17 Uhr im kleinen Festsaal des Quellenhofs statt. Mittwoch, 13. Juni 2007 Frührehabilitation beim komplizierten Schlaganfall Prof. Dr. med. Th. Rommel, Ärztl. Direktor RehaNova Klinik Köln Mittwoch, 10. Oktober 2007 Neue Erkenntnisse zur Alzheimer- Demenz Prof. Dr. med. J. Schulz, Berlin-Buch Mittwoch, 14. November 2007 Tiefenhirnstimulation bei M. Parkinson Prof. Dr. med. H. Woehrle, Chefarzt Katholisches Klinikum Koblenz Mittwoch, 12. Dezember 2007 Sport bei Muskelerkrankungen Dr. med. A. Bayas, Oberarzt Neurologische Klinik des Klinikums Augsburg ist ein Berufsgruppen übergreifendes Therapiekonzept zur Rehabilitation von Patienten mit Erkrankungen des Zentralnervensystems. erarbeitet das Wiedererlernen verlorener Bewegungsfähigkeiten. integriert Therapie und Pflege in den gesamten Tagesablauf des Patienten. zielt auf die Beeinflussung der Muskelspannung, Verbesserung der Körperwahrnehmung und Anbahnung normaler Bewegung. Mittwoch, 12. September 2007 M. Parkinson was hilft noch außer Dopamin? Priv.-Doz. Dr. med. D. Berg, Oberärztin Neurologische Universitätsklinik Tübingen Impressum Herausgeber: Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof Kuranlagenallee Bad Wildbad Tel Redaktion: Dr. Peter Flachenecker, Klaus Gusowski, Anne Kaiser, Daniela Krusche, Heike Meissner, Britta Raspe, Gerhard Schäufele Verantwortlich i.s.d.p.: Carsten Dürr Gesamtrealisation: Amedick & Sommer Eierstraße Stuttgart Tel Internet: info@quellenhof.de Info-Service Bitte senden Sie mir kostenlose Informationen zu folgenden Themen (zuzüglich Porto und Verpackung): Kurzinformation Quellenhof sana Terminreservierung Bitte reservieren Sie unverbindlich folgenden Termin für meinen Quellenhof-Aufenthalt. Vom... bis... Informationen zum REMUS-Konzept Hilfestellung zur Beantragung einer Reha-Maßnahme Wo Körper und Geist neue Kraft schöpfen Anzahl Personen... Nach Eingang der Reservierung nimmt der Quellenhof mit Ihnen Kontakt auf, um die Einzelheiten Ihres Wunsches abzuklären. Ausführliche Informationen zum Winterprogramm Datum Adresse auf der Rückseite nicht vergessen! Unterschrift

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