Bier. Registernummer: 101

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bier. Registernummer: 101"

Transkript

1 Bier Registernummer: 101 Offenlegungsdatum Die ältesten urkundlichen Erwähnungen des Bierbrauens in Österreich stammen aus dem Pustertal (Tirol) und können auf die Zeit zwischen n. Chr. datiert werden. Foto: Kulinarisches Erbe Titel Bier Kurzdarstellung oder Behauptung Bier ist ein aus Zerealien (vorwiegend Gerste, Weizen, Roggen oder Erzeugnisse aus diesen), Hopfen und Wasser durch Maischen und Kochen hergestelltes, durch Hefe vergorenes, alkohol- und kohlensäurehältiges Getränk. Bier kann nach der Farbe (helles, dunkles Bier), nach der Biergattung (untergärig, obergärig), nach der Stammwürze und dem Alkoholgehalt sowie nach Typen bzw. Sorten eingeteilt werden. Produktbezeichnung, Produktklasse Getränke Name der Region Österreich Suchgebiet Lebensmittel und Landwirtschaft Name des Informationsgebers --- Name des Antragstellers für den Titel --- Inhaber des Wissens oder zugehöriger Quellen --- Empfänger, Inhaber, Bevollmächtigter, Eigentümer eines Titels ---

2 Beschreibung - Geschichte: Vorläufer des heutigen Bieres entstanden vermutlich um 8000 v. Chr. aus einem einfachen Stück Brot, das feucht wurde und so nach einiger Zeit zu gären begann. Die frühesten Nachweise für die Herstellung von Bier stammen aus dem mesopotamischen Raum. Es wird angenommen, dass die Sumerer die ersten waren, die aus Gerste, Emmer (eine Weizenart) und auch Brotfladen Bier herstellten. Die Sumerer hielten sowohl lebendige Darstellungen über die Bierherstellung als auch Abrechnungen in Keilschrift fest. Das erste schriftliche Dokument eines Brauverfahrens, ist etwa 6000 Jahre alt. Es besteht aus einigen Keilschrift-Tontäfelchen, den Monument bleu (benannt nach ihrem Entdecker Monsieur Bleu) die heute im Louvre in Paris aufbewahrt werden. Darauf ist festgehalten, wie der Emmer enthülst wird, wie aus den gereinigten Körnern Fladen gebacken werden und daraus dann Bier hergestellt wird. Es wurde der Fruchtbarkeitsgöttin Nin-Harra geopfert, die als Erfinderin des Biers galt. Ein weiterer Beleg für die Bierherstellung sind Scherben eines Krugs aus der Zeit um v. Chr., die 1973 bei Ausgrabungen in Godin Tepe (heutigen West-Iran) gefunden wurden. Man entdeckte Rückstände von Calciumoxalat (Bierstein), das im Gerstenbier entsteht. Die elementare Bedeutung des Biers in der menschlichen Kulturgeschichte wird auch im weltberühmten Gilgamesch-Epos (3. Jahrtausend v. Chr.), eines der ersten Großwerke der Weltliteratur, deutlich. Das Gilgamesch-Epos erzählt, wie aus einem wilden Affen durch Bier ein Mensch wurde. Die Sumerer übertrugen die Kunst des Bierbrauens auf die Babylonier. Es waren allesamt obergärige Biere aus Maische und Wasser dem oft Gewürze dazugetan wurden. Strenge Biergesetze ließ Babylons König Hammurabi (Regierungszeit v. Chr.) in eine Säule aus Diorit-Stein meißeln. Dieser»Codex Hammurabi«ist die älteste Gesetzessammlung der Welt. Die Säule wurde 1902 bei Susa im heutigen Irak gefunden und steht heute im Louvre in Paris. Im Codex Hammurabi sicherte der babylonische König der Bevölkerung Babyloniens eine tägliche Ration Bier zu, die sich nach dem sozialen Stand richtete. Darüber hinaus wurden durch die Gesetze die Beschaffenheit, der Preis und das Ausschenken des Bieres geregelt. Die Ägypter übernahmen die Kunst des Bierbrauens von den Babyloniern und verfeinerten das Bier mit Datteln, Safran, Anis, Ingwer oder Ähnlichem. Bier galt als Grundnahrungsmittel aller Bevölkerungsschichten und war auch Hauptteil des Lohnes. Die Hieroglyphe für Nahrung war lange Zeit ein Zeichen für Brot und Bier. Die Erfindung des Bieres schrieben die Ägypter Osiris dem Gott der Unterwelt zu, weshalb sie den Toten Bier als Beigabe mit ins Grab legten. Die Bierherstellung ist durch Reliefs in den Grabkammern hoher und niedriger Beamter der fünften Dynastie (ca v. Chr.) dokumentiert. Die Griechen tranken in erster Linie Wein und Wasser, Bier war gemeinhin ein Getränk der Armen. Für die Römer galt Bier als ein abscheulicher Trank der Barbaren. Tacitus, ein bedeutender

3 römischer Historiker und Senator, bezeichnete Bier als ein schauerliches Gebräu, aus Gerste oder Weizen gegoren, ein Gebräu, welches mit Wein eine sehr entfernte Ähnlichkeit hat". Nachdem das Bierbrauen neben den Griechen, und den Römern, auch von den Kelten und Germanen übernommen wurde verbreitete es sich über die ganze Welt. Es wurde aus Geste, Weizen, Hafer, Hirse, Mais, Reis oder auch Linsen hergestellt und oft mit Kräutern gewürzt. In Europa wurde bis zur Zeit Karl des Großen (etwa n. Chr.) Bier vor allem in den Haushalten gebraut. Dabei war das Bierbrauen reine Frauensache und Bier galt mehr als Nahrungs- denn als Genussmittel. Entstehung von Klosterbrauereien: Bereits im 8. Jahrhundert wurde von den Bauern eine gewisse Biermenge als Zehent an die Obrigkeit, darunter auch Klöster, abgeliefert. Für die Mönche war Bier ein nahrhaftes und wohlschmeckendes Getränk und, da Flüssiges nicht das Fasten bricht ( Liquidum non frangit ieiunium ), war das Trinken von Bier das ganze Jahr über erlaubt. So ist aus einem Dokument aus dem Pustertal (Tirol), das aus der Zeit zwischen n. Chr. stammt, zu entnehmen, dass die Bauern dem Brixener Bischof von Olang 10 Eimer Wein oder ersatzweise 20 Eimer Bier als Zins abzuliefern hatten. Dieses Dokument gilt als die älteste urkundliche Erwähnung des Bierbrauens in Österreich. Unter anderem weil den Klosterinsassen das Verlassen des Klosters im Allgemeinen verboten war und sie daher keine öffentlichen Schenken besuchen konnten, gingen die Klöster wenig Zeit später dazu über, ihr Bier (Starkbier) selbst zu brauen. Die ersten Klosterbrauereien entstanden und die Klöster trugen so wesentlich zur Entwicklung der Braukunst bei. Anfangs brauten sie nur für den eigenen Bedarf. Bald darauf schenkten sie ihr Bier in sogenannten Klosterschenken aus, wobei drei verschiedene Biersorten unterschieden wurden: Bier für die Mönche, Bier für die Knechte und die Pilger und Bier für das gemeine Volk. Als eines der ältesten Klöster Österreichs, in dem Bier gebraut wurde, gilt das Stift Wilhering bei Linz, das 1146 gegründet wurde. Entstehung der ersten Brauhäuser: Im Mittelalter entstanden, neben den Klosterbrauereien, auch bereits die ersten nichtgeistlichen Brauereien und die Braukunst entwickelte sich zu einem angesehenen Handwerkszweig. In Salzburg ist bereits im 12. Jahrhundert das Handwerk der Bräuer ( praxator, bruvvo ) urkundlich belegt. Als älteste urkundlich erwähnte Brauerei Österreichs gilt die Brauerei Hofstetten (Oberösterreich). Ihre Erwähnung geht auf das Jahr 1229 zurück. Die Stadtrechtbestimmung von Otto von Liechtenstein ( ) aus dem Jahre 1298 zählt zu den frühen Dokumenten österreichischer Biererzeugung in den Städten. Aufzeichnungen aus dem Jahre 1305 belegen ein Prevhaus oder Prewhaus in Wilten bei Innsbruck gewährte der Habsburgerkönig Friedrich der Schöne den Bürgern von Weitra (Niederösterreich) ein Privileg, welches ein Brau- und Absatzmonopol für die Stadt, einschließlich der zugeordneten Meilenbezirke, aussprach. Weitra wird deshalb auch als älteste Braustadt Österreichs betitelt wurde erstmals ein Wiener Brauhaus urkundlich erwähnt. Bier wurde zunehmend zum Alltagsgetränk von Bauern, Handwerkern und reichen

4 Handelsherren. Schließlich erkannten auch die weltlichen Fürsten die Bedeutung des Bieres als Wirtschaftsfaktor und führten Bierabgaben und Biersteuern ein. Die Klöster waren zur damaligen Zeit, im Gegensatz zu den bürgerlichen Brauern, aber von Steuern und Abgaben befreit. Das führte nicht selten zum Streit mit den bürgerlichen Brauern, die darin eine Konkurrenz erblickten. Die Steuerfreiheit der Klöster beeinträchtigte auch die Einnahmequelle der jeweiligen Landesfürsten und viele von ihnen wurden kurzerhand geschlossen. Im 14. Jahrhundert gab es in Wien die ersten Wirtshäuser, welche Bier ausschenkten. Der Bierkonsum der Wiener war aber so groß, dass eine Art Notverordnung verhängt werden musste, nach der Wirtshäuser nur mehr so lange Bier ausschenken durften, bis bei St. Stephan das Pyrglöckerl läuthete. Da die Glocke nicht sehr beliebt war, wurde sie bösartig auch die Gurgelabschneiderin genannt. Nicht nur die für die Wirtshäuser, auch für alle anderen Häuser galt das Schlagen der Glocke als Sperrstunde und es durfte sich niemand mehr ohne Licht auf die Straßen begeben. Bier und Hopfen: Die Entstehung der Hopfenkultur trug zwar wesentlich zur Entwicklung der Bierkultur bei. Obwohl Hopfen bereits ab dem 12. Jahrhundert zum Bierbrauen verwendet wurde, setzte sich Hopfenbier erst im 16. Jahrhundert endgültig durch. Entwicklung der Brauzünfte: Im 15. und 16. Jahrhundert, nachdem die dominierenden Klosterbrauereien durch Brau- und Handelsverbote weitgehend zurückgedrängt waren, entstanden vermehrt, neben den bestehenden Hausbrauereien, die Brauzünfte. Diese entwickelten sich alsbald zu den mächtigsten Zünften überhaupt. Die älteste zunftmäßige Handwerksordnung stammt aus dem Jahre 1569 und war für die Brauer von Ried im Innkreis bestimmt. Um sich von der starken Konkurrenz der Hausbrauereien abzugrenzen, führten die Zünfte sogenannte Bannmeilen ein. Demnach war es verboten, innerhalb einer Meile vor dem Stadttor Bier auszuschenken. Im 18. Jahrhundertentwickelte sich das zünftisch organisierte Braugewerbe allmählich zur Industrie. Traditionelle Qualitätsprüfung: Die Beschaffenheit des Bieres wurde von sogenannte Bierkiesern überprüft. Zur Bierprüfung erschienen die Bierkieser in hirschledernen Hosen im Brauhaus, wo sie drei Stunden lang auf einer Bank sitzenbleiben mussten, die zuvor mit einem Krug des zu überprüfenden Bieres begossen worden war. Als die Frist um war, mussten sich die Kieser gemeinsam von ihren Sitzen erheben. Blieben die Lederhosen an der Bank kleben, so war das Bier gehaltvoll und richtig. Blieben die Lederhosen jedoch nicht an der Bank kleben, handelte es sich bei der Probe um zu dünnes Bier und der Brauer musste mit strengen Strafen, die von der Beschlagnahmung der gefälschten Fässer bis zur Schließung des Betriebes und Vertreibung des Brauers aus der Stadt reichten, rechnen. Das Bier wurde aber auch von Honoratioren einer Stadtgemeinde mit dem Gaumen auf seine Qualität geprüft. Die Reihenfolge, nach der gekostet wurde, war streng hierarchisch geregelt. Als erster durfte der Bürgermeister trinken. Danach kamen ihrem Alter nach die Ratsherren an die Reihe.

5 Geschichte der Herstellung: Bevor für die Bierherstellung Hopfen verwendet wurde, wurde Bier aus Gerste und Emmer gebraut und mit Gruit oder Grut, einer Kräutermischung aus z.b. Wachholder, Wermut, Anis, Kümmel, Gagel (Myrica gale), Schlehe, Eichenrinde, Lorbeer, Schafgarbe, Stechapfel, Bilsenkraut (Hyoscyamus) u.v.m., die je nach Region recht unterschiedlich ausfiel und zum Würzen verwendet wurde. Manche dieser Kräuter waren ausgesprochen giftig, andere erzeugten Halluzinationen. Bier war ursprünglich trüb, süßlich, kohlensäurearm, nicht lange haltbar und wies einen deutlich niedrigeren Alkoholgehalt auf als heute. Das älteste auf österreichischem Boden gebraute Bier war aller Wahrscheinlichkeit Steinbier. Seine erste urkundliche Dokumentation stammt aus dem 14. Jahrhundert, vermutlich ist es aber viel älter. Benannt ist das Steinbier nach einer besondern Art und Weise zu brauen, die vor allem in Kärnten und der Steiermark angewandt wurde. Steinbier wird aus Wasser, Wacholder, Hopfen, Malz und obergäriger Hefe hergestellt. Dazu wird die Maische mit der Würze mittels Steinen erhitzt. Nach dem Abkühlen kommen die Steine, an denen die Zuckerstoffe der Maische karamellisiert sind, zusammen mit dem Sud in den Gärbottich, wo der an den glühenden Steinen karamellisierte Zucker wieder gelöst und vergoren wird. Dieses selbst gebraute Bier war nicht ganz unumstritten. Aus einem k. und k. Hofdekret aus dem Jahre 1765 kann entnommen werden, dass in Kärnten bekanntermaßen sehr schlechtes Bier gebraut wird und in einem Dekret aus dem Jahre 1766 wird die Frage aufgeworfen, ob die allgemeine Bräuung von Steinbier in Kärnten nicht einer guten Polizei zuwiderlaufe und daher dem Land schädlich sei. Bis zum 19. Jahrhundert wurde Bier überwiegend mit obergäriger Hefe gebraut. Die Herstellung von untergärigen Bier war nur in der kalten Jahreszeit möglich. Im 19. Jahrhundert entwickelte Adolf Ignaz Mautner ( ) erstmals einen kühlen Lagerraum für Bier (Normal-Bierlagerkeller System Mautner), wodurch die Herstellung von untergärigem Bier ganzjährig möglich wurde. Bereits 1841 brauten Anton Dreher ( ) und Adolf Iganz Mautner sogenanntes untergäriges Lagerbier, das Schwechater Lagerbier. Österreich wurde daraufhin zu einem der bedeutendsten Bierexportländer. Bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1867 konnten österreichische Brauer große Erfolge verzeichnen. In der nachfolgenden Zeit stieg der Bierkonsum stetig an. Viele Brauereien konnten dem Wettbewerbsdruck nicht standhalten, woraufhin die Zahl der Brauereien zurückging. Konsumentwicklung: Bis ins Spätmittelalter spielte Bier in den Weingegenden eine eher untergeordnete Rolle trank man in Wien noch dreimal mehr Wein als Bier, aber bis zum Ende des 18. Jahrhunderts kehrte sich dieser Trend um und der Bierkonsum übertraf den von Wein. Im Vormärz war Bier das Modegetränk der Intellektuellen, Beamten, Studenten und Künstler. 2009/2010 lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier in Österreich bei 104,7 Liter, wobei die am häufigsten getrunkene Biersorte das Lager- bzw. Märzenbier ist.

6 Entwicklung der Biergefäße: Einst wurde Bier aus Hörnern oder hölzernen Bechern getrunken. Die Ägypter entwickelten bereits Trinkbehälter aus einer Art von farbigem Glas, aus dem vermutlich auch Bier getrunken wurde. Die Trinkgefäße der Antike waren meist aus wertvollen Edelmetallen. Aus der griechischen und römischen Zeit sind Gefäße aus Ton, Metall, Bergkristall, Elfenbein und Glas bekannt. In der Renaissance genossen Fürsten und vornehme Kaufleute den Gerstensaft aus Pokalen, die oft mit Edelsteinen verziert waren. Bis ins 19. Jahrhundert pflegte man Bier vor allem aus Kannen und Humpen (Bierkrug, Steinkrug) zu trinken. Heute sind als Biergefäße das Pfiff (0,176 Liter), das Seidel bzw. Seiterl (0,3 Liter), das Krügerl (0,5 Liter) und das Maß (1 Liter) aus Glas oder Ton die gebräuchlichsten Biergefäße. Bier in der Medizin: Die Sumerer verwendeten die Bierwürze sowohl im flüssigen Zustand als auch in der Trockenmasse zu vielfältigen medizinischen Zwecken. Fieberkrankheiten schrieb man dem Totengeist zu, der sich am besten besänftigen ließ, indem man den Körper des Kranken mit kühlem Bier einsalbte, wodurch dieser abkühlte. Damals galt Bier auch als Heilmittel gegen Blasenerkrankungen. Die Ägypter sprachen dem Bier eine lebensverlängernde Wirkung zu. Der griechische Arzt Hippokrates wendete Bier als Mittel gegen Fieber und zur Entwässerung an. Die alten Römer schätzten die lindernde Wirkung von Umschlägen mit Hefe bei Drüsenleiden. Hildegard von Bingen ( ) empfahl vor allem Gemütskranken den Genuss von Bier, als Mittel gegen Depressionen und zur Regenerierung verlorener psychischer Abwehrkräfte. Theophrastus Paracelsus ( ) bezeichnete zu Beginn des 16. Jahrhunderts Bier als eine wahrhaft göttliche Medizin für die Kranken. In der Zeit als die Pest über Wien kam, erfüllte das Bier eine nützliche Funktion. Naturheilkundler hatten damals bereits seine keimtötende Wirkung erkannt. So war es üblich dem Pest-Chirurgus nach der Beerdigung eines von ihm behandelten Verstorbenen, ebenso wie dem Pfarrer und dem Mesner, einen Krug Pestbier zur Desinfektion zu reichen. Der Arzt Johann Friedrich Henckel ( ) bezeichnete 1726 Brauhäuser und Bierkeller als die vornehmsten Apotheken. Auch heute werden dem Bier viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben und es soll der Vorbeugung zahlreicher Krankheiten dienen. So soll der moderate Konsum von Bier das Herzinfarktrisiko senken, die Bildung von Gallensteinen, Nierensteinen, Osteoporose, sogar Diabetes vorbeugen, anticanzerogen wirken, vor Helicobacter Pylori schützen, zu einer gesunden Darmfunktion beitragen und einen positiven Effekt auf die Verdauung und Nahrungsaufnahme ausüben. Etymologie: Über den Ursprung des Wortes Bier gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Es wird jedoch vermutet, dass es sich vom lateinischen Wort biber für Getränk ableitet. - Gebiet/Region: Österreich In Österreich werden in insgesamt 1724 Braustätten (inklusive 105 Gasthaus- und Hausbrauereien) ca verschiedene Biere gebraut, wobei die meisten Brauereien in Oberösterreich, der Steiermark sowie in Niederösterreich angesiedelt sind.

7 - Bier: Das Österreichische Lebensmittelbuch Codexkapitel B13 befasst sich mit Bier. Demzufolge ist Bier ist ein aus Zerealien (vorwiegend Gerste, Weizen, Roggen oder Erzeugnisse aus diesen), Hopfen und Wasser durch Maischen und Kochen hergestelltes, durch Hefe vergorenes, alkohol- und kohlensäurehältiges Getränk. Die Schüttung enthält mindestens 75 % Gersten-, Weizen- oder Roggenmalz oder Mischungen dieser Malzarten. Werden andere vermälzte Zerealien eingesetzt, so muss deren Anteil mindestens 50 % der Schüttung betragen und dementsprechend z. B. als Weizenbzw. Weißbier, Roggenbier oder Dinkelbier ausgewiesen werden. Außer Doldenhopfen dürfen nur aus diesem gewonnene Hopfenprodukte ohne jeglichen Zusatz verwendet werden. Der durchschnittliche Alkoholgehalt von österreichischen Bieren liegt bei etwa 5 Vol. %. Die zur Bierherstellung verwendete Braugerste stammt größtenteils aus heimischem Anbau. Auch der gesamte im Inland geerntete Hopfen aus den Hauptanbaugebieten, dem Mühl- und Waldviertel sowie dem Leutschacher Gebiet (Steiermark), wird in österreichischen Brauereien verarbeitet. Der Malzbedarf wird ebenfalls fast ausschließlich durch die heimische Malzindustrie abgedeckt. Methode der Herstellung: Mälzen: Beim Mälzen werden in einer Mälzerei Gerstenkörner (oder bei Weißbier zusätzlich Weizenkörner) geputzt, gewaschen und anschließend unter Zugabe von Wasser zum Keimen gebracht. Dabei kommt es zur Bildung von stärkespaltenden Enzymen, Amylasen. Das Resultat der Keimung wird Grünmalz genannt. Darren: An die Keimung schließt das Darren, eine Art Trocknung, an, bei dem der Keimvorgang durch Erhitzen auf C beendet und das Malz getrocknet wird. Je heißer die Braugerste (der Brauweizen) gedarrt wird, desto dunkler wird das so entstehende Malz und in weiterer Folge auch das Bier. Maischen: Der Brauvorgang beginnt mit dem Schroten des Malzes. Danach erfolgt das Maischen. Das geschrotete Darrmalz wird mit heißem Brauwasser in einem Maischbottich vermischt. Anschließend wird die Maische langsam erwärmt, wobei die in der Maische enthaltenen Enzyme die vorhandene Stärke in Malzzucker (Maltose) und Dextrine aufspalten und das im Malz enthaltene Eiweiß in Aminosäuren zerlegt wird. Abläutern: Durch das Läutern, eine Art Filterprozess, werden nach dem Maischen die Treber (feste, nicht lösliche Bestandteile des Malzes) und die Bierwürze (im Brauwasser gelöste Malzbestandteile) voneinander getrennt. Traditionell geschieht dies in einem sogenannten Läuterbottich, in dem sich die Treber auf dem Boden absetzen und eine Art Filter bilden, durch den die Würze durchläuft und aufgefangen wird. Der Treber enthält wertvolle Nährstoffe, vor allem Eiweiß und findet als Viehfutter Verwendung. Kochen: Im nächsten Schritt wird die Würze unter der Beigabe von Hopfen traditionell in einer Sudpfanne (Würzpfanne) gekocht. Mit dem Kochen gerinnen die in der Würze gelösten

8 Eiweißstoffe und setzen sich als Bruch ab, die Würze wird sterilisiert, der Hopfen wird ausgekocht und gibt seine Bestandteile an das Bier ab. Die Lösung dämpft ein bis der gewünschte Extraktgehalt der Würze, die Stammwürze, erreicht wird. Nach dem Entfernen der Hopfenbestandteile und Trübstoffe wird die Würze durch spezielle Kühlapparate abgekühlt. Das rasche Abkühlen ist für die Qualität des Bieres von großer Wichtigkeit, da sich in der Raumluft immer Bakterien befinden, die zu unerwünschten Gäreffekten führen können. Die Temperatur, auf die abgekühlt werden muss, hängt dabei von der Art der verwendeten Hefe bei Gärprozess ab. Bei obergärigern Hefen muss die Würze auf C abgekühlt werden, bei untergäriger Hefe auf 6 10 C. Gärung: Die abgekühlte Bierwürze wird in Gärtanks gepumpt und mit Bierhefe versetzt, wodurch die Gärung eingeleitet wird. Zur Gärung dürfen nur reine Hefestämme verwendet werden, lediglich für spezielle obergärige Biersorten können auch Hefe-Mischkulturen verwendet werden. Unter Sauerstoffmangel wird ein großer Teil des Zuckers in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Der Gärprozess dauert 3-10 Tage. Je nach verwendeter Hefe schwimmt die Hefe am Ende der Gärung entweder an der Oberfläche (obergärige Hefe) oder sammelt sich am Boden (untergärige Hefe). Nachgärung und Reifung (Lagerkeller): Nach der Hauptgärung wird die Hefe vom Jungbier getrennt. Dieses wird in Lagertanks überführt, wo die Nachgärung erfolgt. Der restliche Zucker wird langsam in Alkohol umgesetzt. Die Lagertanks stehen in der Regel unter Druck, sodass das entstehende Kohlendioxid nicht entweichen kann, sondern als Kohlensäure im Bier gebunden wird. Die Nachgärung kann je nach Biersorte 2 Wochen 3 Monate dauern. Während der Lagerung erhält das Bier seine Reife und bildet sein endgültiges Aroma aus. Abfüllung: Vor dem Abfüllen wird die Mehrheit der Biere filtriert, um Trübungsbestandteile (Hefe und Eiweißpartikel) zu entfernen. Nach der Filtration wird das Bier in Fässer, Flaschen oder Dosen abgefüllt. Bier wird nicht chemisch konserviert. Für die Haltbarmachung werden ausschließlich physikalische Methoden angewendet. - Varianten: Bier kann nach der Farbe (helles, dunkles Bier), nach der Biergattung (untergärig, obergärig), nach der Stammwürze und dem Alkoholgehalt sowie nach Typen bzw. Sorten eingeteilt werden. Einteilung nach der Farbe: Bier kann als helles oder dunkles Bier hergestellt werden. Der Unterschied liegt im Darren, der Trocknung und Röstung des Grünmalzes, bei dem das Malz seine Farbe und sein Aroma erhält. Helles Malz wird mit einer Temperatur von rund 80 C bearbeitet, daraus wird helles Bier gewonnen. Dunkles Malz entsteht bei einer Temperatur von etwa 105 C, daraus wird dunkles Bier gebraut. Einteilung nach der Biergattung: Nach der Art der bei der Hauptgärung verwendeten Hefe unterscheidet man untergärige Biere und obergärige Biere.

9 Die Bezeichnung obergäriges Bier beruht darauf, dass bei obergärigen Bieren die Hefe (Saccharomyces cerevisiae) während der Gärung im klassischen Brauverfahren an die Oberfläche steigt. Die für die Obergärung erforderlichen höheren Gärtemperaturen von C führen zur Bildung von Estern und höheren Alkoholen durch die Hefe, die dem Bier ein fruchtiges Aroma verleiht. Die auf diese Weise hergestellten Biere waren früher unfiltriert und generell nur kurz haltbar und wurden oft ohne Lagerung direkt vermarktet. Heute erfolgt eine Lagerung ähnlich wie bei den untergärigen Bieren. Der bekannteste Vertreter der obergärigen Biere ist das Weißbier. Bei untergärigen Bieren sinkt die Hefe (Saccharomyces carlsbergensis) nach dem Gärprozess auf den Boden des Gärtanks. Untergärige Biere sind der Regel länger haltbar. Ihre Herstellung benötigt Kühlung mit Temperaturen von unter 10 C. Einteilung nach dem Alkoholgehalt: Bier wird nach seinem Alkoholgehalt in alkoholfreies Bier (nicht mehr als 0,5 Vol.%), alkoholarmes Bier (nicht mehr als 1,9 Vol.%) und Leichtbier (nicht mehr als 3,7 Vol.%) eingeteilt. Um alkoholfreies Bier zu erhalten, wird entweder der Gärprozess frühzeitig unterbrochen oder der Alkohol im Nachhinein im Osmoseverfahren entzogen. Einteilung nach dem Stammwürzgehalt: Die Stammwürze ist Messgröße beim Bierbrauen. Sie bezeichnet den Anteil der aus dem Malz und Hopfen im Wasser gelösten, nicht flüchtigen Stoffe vor der Gärung, v.a. Malzzucker, Eiweiß, Vitamine und Aromastoffe. Den Alkoholgehalt errechnet man, indem man die Stammwürze durch 3 dividiert. Nach dem Stammwürzgehalt wird Bier in - Schankbier (9-11 Grad), - Vollbier (min. 11 Grad, Vollbier mit mindestens 12,5 Grad kann die Sachbezeichnung Spezialbier tragen) und - Stark- bzw. Bockbier (min. 16 Grad) eingeteilt. Jeder Grad Stammwürze bedeutet 1 g Extrakt in 100 g unvergorener Würze. Einteilung nach Biertypen bzw. sorten: Lager bzw. Märzen: In Österreich wird die Bezeichnung Märzen bzw. Märzenbier oder Lager bzw. Lagerbier für ein ausgewogen malziges, mild hopfenbitteres, untergäriges Vollbier verwendet. In früherer Zeit durfte, gemäß der bayerischen Brauordnung aus dem Jahre 1516, nur zwischen dem Festtag des Heiligen Michael am 29. September und dem Ehrentag des Heiligen Georg am 23. April Bier gebraut werden. In den dazwischen liegenden sechs Monaten war das Brauen wegen der erhöhten Brandgefahr beim Biersieden verboten. Zudem benötigte man eine kalte Lagermöglichkeit. Im Laufe der Zeit wurde der Stammwürze- sowie Alkoholgehalt des Bieres erhöht, was die Haltbarkeit verlängerte. Für die Lagerung wurden Felsenkeller mit bestücktem Natureis verwendet. Das während des Winters eingebrachte Eis schmolz im Felsenkeller langsam. Da der Eisvorrat in den Felsenkellern zumindest bis zum März anhielt und so untergäriges Bier gebraut werden konnte, erhielt es seinen heutigen Namen. Gegen die starke Sonneneinstrahlung pflanzten die Bauern vor die Kellereingänge schattenspendende Kastanienbäume. Darunter wurden Tisch und Bänke gestellt und der erste bayerische Biergarten war entstanden.

10 Lager- bzw. Märzen ist im Österreichischen Lebensmittelbuch Kapitel B13 definiert. Pils: Hellfärbiges und im Wesentlichen stärker gehopftes untergäriges Vollbier, das vermutlich nach der böhmischen Stadt Pilsen benannt ist. Aber auch das Bilsenkraut, das dem Bier im Mittelalter zur Haltbarkeitsverlängerung beigemengt wurde, könnte namensgebend gewesen sein. Der Genuss dieses Bilsenkraut-Bieres soll zu einem fürchterlichen Kater geführt haben. Pils ist im Österreichischen Lebensmittelbuch Kapitel B13 definiert. Spezialbier: Hellgelbes, vollmundiges, würziges und feingehopftes Bier. Bockbier: Bockbiere, auch Starkbiere genannt, sind ober- und untergärige Biere, deren Stammwürzgehalt über 16 % liegt. Es wird zwischen hellen und dunklen Bockbieren unterschieden. Der Name des Bieres ist auf die ehemalige Hansestadt Einbeck in Niedersachen zurückzuführen. Das dort im Mittelalter gebraute Bier galt als Luxusware und wurde über weite Strecken bis nach Italien exportiert. Damit das Bier auch lange haltbar ist, braute man es mit einer ungewöhnlich hohen Stammwürze. Das Resultat war ein schweres, alkoholreiches Bier. Seine Farbe bewegt sich zwischen Gold, wenn der Hopfenanteil höher ist, und Braun, bei kräftigerer Mälzung. In der Zeit von April bis Juni verkaufte Bockbiere werden als Maibock bezeichnet. Maibock ist ein untergäriges Starkbier mit über 6 Vol% Alkohol. Für die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit sowie Ostern wird Festbock in heller und dunkler Variante gebraut. Zwickl: Zwickl, auch Zwickelbier oder Kellerbier genannt, ist ein naturtrübes Bier. Im Gegensatz zu klarem Bier wird Zwickelbier nicht filtriert. Wertvolle Geschmacks- und Inhaltsstoffe wie Hefe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente bleiben so erhalten. Die Trübung rührt von der Hefe sowie von unlöslichen Eiweißstoffen her. Die Haltbarkeit von Zwickelbier ist geringer als bei anderen Bieren. Der Name des Zwickelbieres leitet sich von Zwickel, dem Probehahn am Biertank ab, aus welchen die Braumeister Verkostungsproben zapfen. Nährbier: Nährbier ist ein stark malziges, süßes und nahrhaftes, dunkles Bier und ist alkoholärmer als andere Biere. Dem Österreichischen Lebensmittelbuch Kapitel B13 zufolge haben Biere, die als Nährbier in Verkehr gebracht werden, mindestens 11 Grad Stammwürze und werden aus den gleichen Rohstoffen wie andere Biere nach einem speziellen Verfahren hergestellt. Diese Biere haben bei üblichem Kohlensäuregehalt einen besonders hohen Restextrakt. Der scheinbare Vergärungsgrad darf höchstens 50 % betragen.

11 Weizenbier: Weizenbier, synonym auch Weißbier genannt, ist ein obergäriges Bier, das mit Weizen- und Gerstenmalz gebraut wird, wobei der Weizenmalzanteil bei mindestens 50 % liegen muss. Das Kristallweizen wird nach der Gärung filtriert, sodass es frei von Hefe und Schwebstoffe ist. Das Hefeweizen wird nach der Gärung nicht filtriert und enthält noch Heferückstände und Schwebstoffe. Traditionell wird Weizenbier einer Flaschengärung unterzogen, sprich das Bier wird in Flaschen abgefüllt und gärt in klimatisierten Reifekammern nach oder es reift in Lagertanks und wird erst danach abgefüllt. Weizenbier wird in besonders geformten hohen, schlanken Gläsern ausgeschenkt. Durch die Form der Gläser steigen die Kohlensäureperlen lange durch das Getränk nach oben und halten es so lange frisch und spritzig. Der verstärkte Glasboden dient unter anderem dazu, um mit dem Bier traditionsgemäß unten anzustoßen. Diätbier: Diätbiere sind untergärige Voll- bzw. Schankbiere mit einem Stammwürzgehalt von 9,5-12,3 Grad. Biere dieser Sorte sind stark gehopfte Biere mit einem besonders trockenen Geschmack. Mit speziellen Gärmethoden und Heferassen können beim Brauprozess die verwertbaren Kohlehydrate zu 100 % vergoren werden, weshalb Diätbiere einen extrem niedrigen Gehalt an Kohlehydraten (weniger als 0,75 g/100 ml) und einen geringen Brennwert von 32 Kalorien (153 kj) auf 0,1 Liter haben. Die Biere sind auch für Diabetiker geeignet. Radler: Biermischgetränk aus vor allem untergärigen Vollbieren und Limonade. Der klassische Radler wird mit Zitronenlimonade zubereitet, aber auch Orangen- und Kräuterlimonaden werden verwendet. Die Entstehung des Radlers geht auf Franz Xaver Kugler, dem Gastwirt der Kugler Alm in Oberhaching bei München, zurück. Dieser hatte zu wenig Bier im Haus und bot daraufhin seinen Rad fahrenden Gästen Bier vermischt mit Zitronenlimonade an. Weitere Biermischgetränke sind Diesel (Bier gemischt mit Cola) und Schnittbier (Mischung aus hellem und dunklem Bier). - Vermarktung: Bier wird über den Lebensmittelhandel, die Gastronomie sowie direkt vermarktet. - Verwertung: Bier wird vor allem zu deftigen Speisen getrunken. Es ist aber nicht nur Durstlöscher, sondern spielt auch in der österreichischen Küche eine große Rolle. Die Palette reicht von herzhafter Biersuppe, Bierfleisch, Karpfen in Biersauce, Bierteig bis hin zu Bierstangerl. - Schutz: - Schlüsselworte Lebensmittel und Landwirtschaft, Traditionelles Wissen, Österreich, Niederösterreich, Steiermark, Oberösterreich, Bier, Hopfen, Malz, helles Bier, dunkles Bier, alkoholfreies Bier, alkoholarmes Bier, obergäriges Bier, Weißbier, untergäriges Bier, Schankbier, Vollbier, Starkbier, Bockbier, Lagerbier, Märzenbier, Pils, Spezialbier, Zwickl, Nährbier, Weizenbier, Diätbier, Radler, Diesel, Schnittbier

12 Bibliographie/ Referenzen - ADLASSNIG, H. und TSCHIRK, R. Powidl und Kaiserschmarrn, Wörterbuch der österreichischen Küche, Amalthea Verlag Ges.m.b.H., Wien, München, 1987, S BERGER, P.P. Mischen von und mit Bier. In: BIER.PUR Magazin, Ausgabe I/09 MTg2Jm5wZl9zZXRfcG9zW2hpdHNdPTE%3D - Bier - Bier - Bier - Bier ein Genuss seit über 10'000 Jahren - Bier Geschichte - Bier-Herstellung - Bier iges / Gesundheit - Bier-Kultur in Österreich - Bier und Gesundheit - Bierarten - Bierarten und Biersorten - Bierbrauen - Bierbrauen in Mitteleuropa ab dem 19. Jahrhundert - Bierrekorde - Bockbier - Brauwirtschaft - BUNDESMINISTERIUM FUER LAND- UND FORTSTWIRTSCHAFT, UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT, Lebensmittelbericht Österreich 2008, Wertschöpfungskette Agrarerzeugnisse, Lebensmittel und Getränke, S. 69f. - Das Bierbrauen - Das Mohren Bierlexikon - Die Kunst des Bierbrauens - DIE SUMERER NANNTEN ES»KASCH«

13 - Geschichte des Bieres - Geschichte des Bieres - HAMETNER, K. Starke Sache. In: GENUSS.bier.pur I/07 NQ%3D%3D - HAMETNER, K. Mein Bier so weiß. In: BIER.PUR II/08 NQ%3D%3D - HOFFMANN, M Jahre Bier, Alfred Metzner Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, 1956, S , JUNG, H. Bier Kunst und Brauchtum, Schropp Verlag, Dortmund, 1970, S Kath. Österr. Studentenverbindung Waldmark-Horn im MKV, Rund ums Bier, Festschrift der KÖStV Waldmark-Horn zum 85. Stiftungsfest, Horn, 1989, S Kulinarikdestination Waldviertel: Wo Genuss & Qualität zuhause sind = LIGTHART, E. Vom Leutgeb zum Heurigen, Zur Entwicklung des Weinausschanks in Wien bis 1900, Diplomarbeit, Universität Wien, 2008, S. 41f., MAIER-BRUCK, F. Vom Essen auf dem Lande, Verlag Kremayr & Scheriau, Wien, 1995, S. 141, , - Märzenbier - Maunter Markhof - News - Österreichisches Lebensmittelbuch IV. Auflage, Codexkapitel B13 Bier df - OTZEN, B. und H. Spezialitäten aus Bayern, HEEL Verlag GmbH, Königswinter, 2006, S Pilsner Bier - rund um Bier - SIEVERS, G.W. Genussland Österreich Was Küche und Keller zu bieten haben, Leopold Stocker Verlag, Graz, 2007, S. 78, 80, Steiner's Getränkewelt - UHL, A. Das Wundergetränk des Dr. Walzl: Stellungnahme zum Symposium Bier und Gesundheit des Verbandes der Brauereien Österreichs am

14 12. Juni 2003 in Wien - WAGNER, C. Das große Buch vom Bier, Kulturgeschichte der österreichischen Bierbraukunst, Verlag Christian Brandstätter, Wien, München, S WEJWAR, S. Wir radlern auf ein Zwickl. In: GENUSS.MAGAZIN V/07 XJbaGl0c109ODcmbnBmX3NldF9wb3NbaGl0c109Mg%3D%3D - Weizenbier - Weizenbier - Wir bekennen uns zum verantwortungsvollen Biergenuss - Zwickelbier Letzter Zugriff aller Internetreferenzen erfolgte am 19. Juli Sprachcode Deutsch Produkt von Nein Regionaler Ansprechpartner --- Autoren: Mag. Doris Reinthaler, Mag. Eva Sommer

Die Bezeichnung für obergäriges englisches Bier. Das Ale hat einen hohen Alkoholgehalt und ist nur wenig oder gar nicht mit Hopfen versetzt.

Die Bezeichnung für obergäriges englisches Bier. Das Ale hat einen hohen Alkoholgehalt und ist nur wenig oder gar nicht mit Hopfen versetzt. Das Bier-Lexikon Erläuterungen wichtiger Fachbegriffe zum Thema Bier A Ale Die Bezeichnung für obergäriges englisches Bier. Das Ale hat einen hohen Alkoholgehalt und ist nur wenig oder gar nicht mit Hopfen

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! BräuRup Seit 1681 Herzlich willkommen! Machen Sie es sich bequem beim Bräurup. Egal, was Sie darunter verstehen. Für den Einen ist es Verwöhntwerden mit kulinarischen Schätzen, gemütliche Stunden in einem

Mehr

Österreichisches. Lebensmittelbuch. IV. Auflage. Codexkapitel B 13. Bier. Veröffentlicht mit Erlass GZ: /0-III/B/1b/95 v

Österreichisches. Lebensmittelbuch. IV. Auflage. Codexkapitel B 13. Bier. Veröffentlicht mit Erlass GZ: /0-III/B/1b/95 v Veröffentlicht mit Erlass GZ: 32.013/0-III/B/1b/95 v. 12.5.1995 Änderungen und Ergänzungen: 32.013/0-VI/B/1b/98 v. 8.4.1998 Österreichisches Lebensmittelbuch IV. Auflage Codexkapitel B 13 Bier INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Wie entsteht unser Bier?

Wie entsteht unser Bier? Wie entsteht unser Bier? Rohstoffe: Wasser: Wasser (Brauwasser) ist der Hauptbestandteil des Bieres (mehr als 90%). Meist ist dieses Wasser besser als das normale Trinkwasser. Brauwasser Malz: Das Malz

Mehr

Brauprozess mit Malzschrot für Fortgeschrittene. Zur Herstellung von zirka 20 Liter Bier

Brauprozess mit Malzschrot für Fortgeschrittene. Zur Herstellung von zirka 20 Liter Bier Brauprozess mit Malzschrot für Fortgeschrittene Zur Herstellung von zirka 20 Liter Bier Malz schroten Rund 4.5 kg Malz werden mit einer einfachen Malzmühle geschrotet. Einmaischen Das geschrotete Malz

Mehr

gebraut in der eigenen hausbrauerei seit 2007

gebraut in der eigenen hausbrauerei seit 2007 bier booklet gebraut in der eigenen hausbrauerei seit 2007 Die Brauerei befindet sich direkt im Restaurant Steinfels. Dank der vielen Glasscheiben kann man während dem Essen auch gleich zuschauen, wie

Mehr

Codexkapitel B 13 Bier

Codexkapitel B 13 Bier Codexkapitel B 13 Bier Dr. Christian Lechner Gruppenleiter / Lebensmittelgutachter Getränke AGES - Geschäftsfeld Lebensmittelsicherheit, Institut für Lebensmittelsicherheit Wien Spargelfeldstrasse 191,

Mehr

Eine Bieridee: am 23. April feiert Deutschland den Tag des Bieres!

Eine Bieridee: am 23. April feiert Deutschland den Tag des Bieres! Eine Bieridee: am 23. April feiert Deutschland den Tag des Bieres! In der Schweiz gibt es (noch) keinen solchen Feiertag. Doch auch bei uns ist Bier ein beliebtes und traditionsreiches Gebräu. Der Bierkonsum

Mehr

Bierlexikon. Alkoholgehalt

Bierlexikon. Alkoholgehalt Bierlexikon Alkoholgehalt Die Konzentration der in der Sudpfanne entstandenen Würze bestimmt den Alkoholgehalt des Bieres. Als Faustregel gilt: Ein gutes Drittel der Stammwürze wird in Alkohol umgewandelt.

Mehr

Österreichisches Lebensmittelbuch

Österreichisches Lebensmittelbuch Österreichisches Lebensmittelbuch IV. Auflage Kapitel / B 13 / Bier Veröffentlicht mit Geschäftszahl: BMG-75210/0006-II/B/13/2015 vom 27.01.2015 Änderungen, Ergänzungen: BMGF-75210/0019-II/B/13/2017 vom

Mehr

Österreichisches Lebensmittelbuch

Österreichisches Lebensmittelbuch Österreichisches Lebensmittelbuch IV. Auflage Kapitel / B 13 / Bier Veröffentlicht mit Geschäftszahl: BMG-75210/0006-II/B/13/2015 vom 27.1.2015 Änderungen, Ergänzungen: BMGF-75210/0019-II/B/13/2017 vom

Mehr

Hochstraße München Tel.: BIERSPEZIALITÄTEN

Hochstraße München Tel.: BIERSPEZIALITÄTEN Hochstraße 77 81541 München mail@nockherberg.com Tel.: 089 54 72 66 901 www.paulaner-nockherberg.com BIERSPEZIALITÄTEN SERVUS! DIE BAYERISCHE BRAUKUNST mit unserer Hausbrauerei kehrt die Brautradition

Mehr

ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN LIFE SCIENCE UND FACILITY MANAGEMENT KULTURTAGE HEIDELBERG BIER UND WEIN

ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN LIFE SCIENCE UND FACILITY MANAGEMENT KULTURTAGE HEIDELBERG BIER UND WEIN ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN LIFE SCIENCE UND FACILITY MANAGEMENT KULTURTAGE HEIDELBERG BIER UND WEIN Datum: 24.05.2014 1 EINLEITUNG Heidelberg als bekannte deutsche Universitätsstadt

Mehr

Ostschweizer Braukunst

Ostschweizer Braukunst Ostschweizer Braukunst Bier in der Schweiz: Entwicklung des Schweizer Biermarktes seit 1990/91 (ohne alkoholfreie Biere) Braujahr Inlandausstoss (in hl) Importe (in hl) Gesamtkonsum (in hl) Pro-Kopf- Konsum

Mehr

FACTS & FIGUR ES BIER. rund um das

FACTS & FIGUR ES BIER. rund um das FACTS & FIGUR ES BIER rund um das 1 HISTORY Bereits vor ca. 6'000 Jahren erfreuten sich die Gaumen unserer Vorfahren am Geschmack der ersten bierartigen Getränke. Was seither geschah, gibt es hier im Überblick:

Mehr

Eine Privatbrauerei stellt sich vor

Eine Privatbrauerei stellt sich vor Eine Privatbrauerei stellt sich vor D Der Neue 11er-Kasten tragefreundlich platzsparend kombinierbar Ob Dachterrasse, Keller oder Berggipfel. Den neuen 11er Kasten können Sie leicht mitnehmen. Ob in der

Mehr

hoferbierparty wie braut man eigentlich Bier?

hoferbierparty wie braut man eigentlich Bier? hoferbierparty wie braut man eigentlich Bier? Werbung Heute verrate ich euch nicht nur wie man Bier braut, sondern nehme euch mit auf die HoferBierParty und gebe euch am Ende des Beitrages sogar noch einen

Mehr

ERFRISCIIUNG SOMMER DIE. Salamandre

ERFRISCIIUNG SOMMER DIE. Salamandre Salamandre SAISONALE SCHEU ZE BIER DIE ERFRISCIIUNG SOMMER Die letzten Jahre gingen immer mehr Kleinbrauereien auf und vermehrt wird am Geschmack herumexperimentiert. Laut Eco trinken die Schweizer 56

Mehr

altbayerisch Dunkel Art.Nr. 19 EAN Flasche EAN Träger EAN Palette Menge/Träger 20 x 0,5 l MK Glas

altbayerisch Dunkel Art.Nr. 19 EAN Flasche EAN Träger EAN Palette Menge/Träger 20 x 0,5 l MK Glas U_Produkt_Bier2010_191110 19.11.2010 11:07 Uhr Seite 1 altbayerisch Dunkel Die dunkle Spezialität nach altbayerischer Brautradition mit ausgeprägtem Malzaroma und glänzend dunkler Farbe. Mit 5,3% vol.

Mehr

Alkoholgehalt: 4,9 Vol. % Stammwürze: 11,8 % Untergäriges, glanzfeines Bier nach Pilsner Brauart.

Alkoholgehalt: 4,9 Vol. % Stammwürze: 11,8 % Untergäriges, glanzfeines Bier nach Pilsner Brauart. Toppler Pils Alkoholgehalt: 4,9 Vol. % Stammwürze: 11,8 % Untergäriges, glanzfeines Bier nach Pilsner Brauart. Ein Pils mit Körper und ausgeprägter Hopfenbittere. Auch im Nachtrunk schmeckt man sein feines

Mehr

SCHROTEN In der Schrotmühle der Brauerei wird das Malz in Spelzen, Grobgrieße, Feingrieße und Mehl zerkleinert.

SCHROTEN In der Schrotmühle der Brauerei wird das Malz in Spelzen, Grobgrieße, Feingrieße und Mehl zerkleinert. Es ist schon eine Kunst so ein charakteristisch wohlschmeckendes Kölsch wie Mühlen Kölsch zu brauen. Die langjährige Erfahrung unseres Braumeisters gewährleistet die gleich bleibende Qualität. Mühlen Kölsch

Mehr

Bierbeprobung. regionalspezifische Reintönigkeit geachtet. Bei der geschmacklichen Prüfung erfolgt

Bierbeprobung. regionalspezifische Reintönigkeit geachtet. Bei der geschmacklichen Prüfung erfolgt Bier Bier ist ein Nahrungs- und Genussmittel, dass durch Gärung aus Malz oder aus stärkehaltiger Rohfrucht (Malzersatzstoffe) gewonnen wird. Bei der Herstellung des kohlensäurehaltigen Getränks werden

Mehr

1. Malzherstellung: Die Gerste wird zunächst zur Keimung gebracht und dann erhitzt

1. Malzherstellung: Die Gerste wird zunächst zur Keimung gebracht und dann erhitzt Bier Definition: Getränke, die aus stärkehaltigen, vermelzbaren Cerealien durch alkoholische Gärung gewonnen und nicht destilliert werden. Wichtigste Rohstoffe (Reinheitsgebot): Gersten- oder Weizenmalz,

Mehr

Artikel-Stammblatt Altbayerische-Weisse Stand:

Artikel-Stammblatt Altbayerische-Weisse Stand: Artikel-Stammblatt Altbayerische-Weisse Stand: 12.2014 Hutthurmer Altbayerische-Weisse Lieferanten - Artikelnummer: 1410 obergäriges Weizenbier Alkoholgehalt in Volumenprozent: 5,2 Stammwürze in Grad Plato:

Mehr

Arzneipflanze Hopfen. Stephanie und Kathrin Meyer, Brau-Manufactur Allgaeu 1

Arzneipflanze Hopfen. Stephanie und Kathrin Meyer, Brau-Manufactur Allgaeu 1 Arzneipflanze Hopfen Stephanie und Kathrin Meyer, Brau-Manufactur Allgaeu 1 Die Anfänge Die Völker zwischen Euphrat und Tigris im heutigen Irak die Wiege der Menschheit brauen 6000 v. Chr. ein alkoholisch

Mehr

In Deutschland gibt es rund Brauereien, die verschiedene Biere brauen. Eine herrliche Vielfalt!

In Deutschland gibt es rund Brauereien, die verschiedene Biere brauen. Eine herrliche Vielfalt! In Deutschland gibt es rund 1.200 Brauereien, die 5.000 verschiedene Biere brauen. Eine herrliche Vielfalt! Alle Brauereien in Deutschland brauen nach dem Reinheitsgebot. Und trotzdem gibt es Unterschiede.

Mehr

Bier-Brau-Set - Brauen Sie jetzt Ihr Lieblingsbier ganz einfach selbst!

Bier-Brau-Set - Brauen Sie jetzt Ihr Lieblingsbier ganz einfach selbst! Bier schmeckt!! Das weiss doch jeder - oder? Bier ist nämlich nicht nur einfach ein Getränk oder ein Durstlöscher; Bier ist Genuss auf höchstem Niveau! Bier ist seit dem Altertum ein ehrwürdiges Getränk.

Mehr

Pinkus Original Obergärig - Münstersch Alt

Pinkus Original Obergärig - Münstersch Alt Pinkus Original Obergärig - Münstersch Alt Pinkus Alt wird aus Bioland Malz, obergäriger Hefe, Hopfen und erstklassigem Brauwasser nach altbewährtem Brauverfahren, streng nach dem Deutschen Reinheitsgebot

Mehr

Bier und. Gesundheit... 8

Bier und. Gesundheit... 8 BRAUKURS Inhalt Geschichte des Bieres... 2 Rohstoffe... 3 Brauprozess... 4 Bierkunde... 6 Bierdegustation... 7 Bier und Gesundheit... 8 Rezepte.................. 9 Geschichte des Bieres Die frühesten Nachweise

Mehr

Weib s Brauhaus Dinkelsbühl. Unser Brauprozess

Weib s Brauhaus Dinkelsbühl. Unser Brauprozess Weib s Brauhaus Dinkelsbühl Unser Brauprozess 2 Unsere Biere Der Brauprozeß: Die Malzherstellung Die Malzherstellung ist der erste Schritt der Bierherstellung und dem eigentlichen Brauprozeß vorgelagert.

Mehr

B 13 "Bier" INHALTSVERZEICHNIS. I. Beschreibung und Bezeichnung... 1-23

B 13 Bier INHALTSVERZEICHNIS. I. Beschreibung und Bezeichnung... 1-23 Auszug aus dem österreichischen Lebensmittelbuch (Codex Alimentarius Austriacus, kurz: Codex): Kapitel B13 Bier letzte Änderung April 1998 gültig Juli 06 B 13 "Bier" INHALTSVERZEICHNIS Absätze I. Beschreibung

Mehr

1. Bierkonsum führt zum Bierbauch

1. Bierkonsum führt zum Bierbauch 1. Bierkonsum führt zum Bierbauch Tatsache ist: Ein Pilsbier zum Beispiel hat weniger Kalorien als eine vergleichbare Menge Apfelsaft, Milch, Wein, Sekt oder Spirituosen. Eine Studie des Londoner University

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Lange Tradition der Braukunst Bier wird in Deutschland schon seit über tausend Jahren hergestellt. Zum ersten Mal wird das Getränk in Schriftstücken im Jahr 736 erwähnt. Die

Mehr

VERORDNUNG DES RATES (EWG) NR. 2081/92 EINTRAGUNGSANTRAG: ARTIKEL 5 ( ) ARTIKEL 17 g. U. ( ) g. g. A. (X)

VERORDNUNG DES RATES (EWG) NR. 2081/92 EINTRAGUNGSANTRAG: ARTIKEL 5 ( ) ARTIKEL 17 g. U. ( ) g. g. A. (X) VERORDNUNG DES RATES (EWG) NR. 2081/92 EINTRAGUNGSANTRAG: ARTIKEL 5 ( ) ARTIKEL 17 g. U. ( ) g. g. A. (X) W či /ner g/žu/ήβΐ NatlonaloG Aktenzeichen:- 1. Zuständige Behörde des Mitgliedstaates: Name: Bundesministerium

Mehr

Vielfalt genießen. Deutsche Biere im Überblick

Vielfalt genießen. Deutsche Biere im Überblick Vielfalt genießen Deutsche Biere im Überblick Die große Biervielfalt aus Deutschland Alt Mit fast 1.300 Braustätten ist Deutschland weltweit das Land mit der größten Brauereidichte. Alle Brauereien zusammen

Mehr

BrauProtokoll. Das Gruben No. 40 gebraut am: zurück zur Hompage Rezept von Helmut Walczak

BrauProtokoll. Das Gruben No. 40 gebraut am: zurück zur Hompage Rezept von Helmut Walczak ProjektName Pils 01 Bewertung des Bieres Gruben No. 40 Projekt-Id Beschreibung Pilsener Malz - das StandardPils obergärig 1 erstellt 06..2011 Rezept von Helmut Walczak Auswertung: Menge EBU Würze Stromverbrauch

Mehr

Püttner s Bierkarte:

Püttner s Bierkarte: Püttner s Bierkarte: Unsere Biere werden ausschließlich mit eigenem Quellwasser, regionalen Malzen und feinsten Aromahopfen aus Spalt und der Hallertau mit viel Liebe und fast 200 Jahren Brauerfahrung

Mehr

Die Gosegläser sind ganz besonders. Sie sind doppelt so hoch und doppelt so schmal wie Bierseidel - entsprechen also der Potsdamer Stange.

Die Gosegläser sind ganz besonders. Sie sind doppelt so hoch und doppelt so schmal wie Bierseidel - entsprechen also der Potsdamer Stange. Die Gose - ein Göttergetränk Die Gose wird beschrieben als ein goldig helles Getränk, säuerlich und doch vollmundig, verdauungsanregend, durstlöschend und wohlschmeckend - kurzum ein Göttergetränk. Es

Mehr

Bierübersicht. Wir l(i)eben Bier SCHWARZBIER STOUT. gastronomiefuerprofis.de

Bierübersicht. Wir l(i)eben Bier SCHWARZBIER STOUT. gastronomiefuerprofis.de Wir l(i)eben Bier Bierübersicht DIE AUSWAHL AN GUTEN BIEREN WIRD IMMER GRÖSSER. NEBEN VERSCHIEDENEN SORTEN UNTERSCHEIDET MAN UNTERGÄRIGES UND OBERGÄRIGES BIER. DAS BEKANNTESTE UNTERGÄRIGE BIER IST PILS.

Mehr

Wenn die Tore fallen, wird gefeiert. Internationale Bierklassiker und Südafrikanische Spezialitäten. Machen Sie sich schlau!

Wenn die Tore fallen, wird gefeiert. Internationale Bierklassiker und Südafrikanische Spezialitäten. Machen Sie sich schlau! Cash & Carry Deutschland Wenn die Tore fallen, wird gefeiert. Internationale Bierklassiker und Südafrikanische Spezialitäten. Machen Sie sich schlau! Altbier Niederrhein und Düsseldorf, auch bundesweit

Mehr

Brauhaus mit Geschichte. Willkommen in unserer Gasthaus Brauerei! Ihr Sebastian Merz und sein Keiler Brauhaus Team

Brauhaus mit Geschichte. Willkommen in unserer Gasthaus Brauerei! Ihr Sebastian Merz und sein Keiler Brauhaus Team Brauhaus mit Geschichte Willkommen in unserer Gasthaus Brauerei! In dem kleinen, romantischen Städtchen Lohr am Main, werden seit vielen Generationen echte Bierspezialitäten gebraut. An historischer Stätte

Mehr

Brauhaus mit Geschichte. Willkommen in unserer Gasthaus Brauerei! Ihr Sebastian Merz und sein Keiler Brauhaus Team

Brauhaus mit Geschichte. Willkommen in unserer Gasthaus Brauerei! Ihr Sebastian Merz und sein Keiler Brauhaus Team Brauhaus mit Geschichte Willkommen in unserer Gasthaus Brauerei! In dem kleinen, romantischen Städtchen Lohr am Main, werden seit vielen Generationen echte Bierspezialitäten gebraut. An historischer Stätte

Mehr

Schul-Bier-Brauen. Projektbericht Bruckner Karl BG Zwettl Gymnasiumstraße Zwettl. 1. Ausgangslage

Schul-Bier-Brauen. Projektbericht Bruckner Karl BG Zwettl Gymnasiumstraße Zwettl. 1. Ausgangslage Schul-Bier-Brauen Projektbericht 2014 Bruckner Karl BG Zwettl Gymnasiumstraße 1 3910 Zwettl 1. Ausgangslage Zwettl hat mit der Privatbrauerei der Familie Schwarz einen Vorzeigebetrieb, dessen Bier sowohl

Mehr

Bierherstellung. Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung

Bierherstellung. Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung Bierherstellung ein Projekt der Klasse 10d Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung - Nachweisreaktionen - Materialien - Versuchsziel - Durchführung - Ergebnis

Mehr

Bierspezialitäten aus Franken

Bierspezialitäten aus Franken Bierspezialitäten aus Franken Brautradition seit 1755: Wilkommen bei der LANDWEHR-BRÄU in Reichelshofen! Das Brauwesen auf dem Areal der LANDWEHR-BRÄU ist bis ins Jahr 1755 zurück verfolgbar. Heute ist

Mehr

Unsere Auszeichnungen

Unsere Auszeichnungen Unsere Auszeichnungen Seit 1975 wurden die Biere der Schlossbrauerei Autenried ununterbrochen jährlich ausgezeichnet. So konnten wir bereits 180 Medaillen von der DLG verbuchen. Bereits zum 18. Mal erhielten

Mehr

Mälzen = kontrollierter Keimvorgang, bei dem aus Getreide Malz entsteht.

Mälzen = kontrollierter Keimvorgang, bei dem aus Getreide Malz entsteht. 1. M ÄL ZE N Problem: Die in Getreide (Körner) enthaltene Stärke lässt sich nicht direkt vergären. Für das Bierbrauen muss sie zuerst in eine für Hefen verwertbare Form umgewandelt werden. Lösung: Mälzen

Mehr

EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2011/43

EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2011/43 (19) (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (11) EP 2 380 967 A1 (43) Veröffentlichungstag: 26.10.2011 Patentblatt 2011/43 (21) Anmeldenummer: 11163165.1 (51) Int Cl.: C12C 7/04 (2006.01) C12C 11/06 (2006.01)

Mehr

BrauProtokoll. Gruben No. 41. Projekt-Id. Beschreibung. 1,5 gebraut Brau [ltr] Kommentar. Verlobungsbier

BrauProtokoll. Gruben No. 41. Projekt-Id. Beschreibung. 1,5 gebraut Brau [ltr] Kommentar. Verlobungsbier ProjektName Pils 16 Bewertung des Bieres Hefe von der Brauerei Vormann Beschreibung Gruben No. 41 Projekt-Id erstellt Hövels Clone - untergärige Hefe Vormann / Verlobungsbier 13.02.17 Menge EBU Würze Stromverbrauch

Mehr

Produktbeschreibung: KULMBACHER PREMIUM PILS EDELHERB - das legendäre Kulmbacher Pils. feine herbe Bittere, weich abklingend, Spur hopfenaromatisch

Produktbeschreibung: KULMBACHER PREMIUM PILS EDELHERB - das legendäre Kulmbacher Pils. feine herbe Bittere, weich abklingend, Spur hopfenaromatisch Kulmbacher Pils Edelherb Produktbeschreibung: KULMBACHER PREMIUM PILS EDELHERB - das legendäre Kulmbacher Pils. feine herbe Bittere, weich abklingend, Spur hopfenaromatisch Verkehrsbezeichnung: Biersorte:

Mehr

Unserer Braugruppe Vierbräu bietet ebenfalls gute Brauprotokolle (auch den Kochmaischverfahren) an.

Unserer Braugruppe Vierbräu bietet ebenfalls gute Brauprotokolle (auch den Kochmaischverfahren) an. Brauprotokoll Brauprotokoll Aufzeichnungen über den Brauprozess sind immer dann sinnvoll, wenn man ein Bier noch Nachbrauen möchte oder auch um später eine Fehleranalyse durchführen zu können. Hier eine

Mehr

VORANSICHT. Texte visualisieren Strukturbilder und Diagramme erstellen

VORANSICHT. Texte visualisieren Strukturbilder und Diagramme erstellen Texte visualisieren 1 von 30 Texte visualisieren Strukturbilder und Diagramme erstellen Ein Bild sagt mehr als tausend Worte?! Von Petra Schappert, Stuttgart Kernaussagen extrahieren und Texte visualisieren

Mehr

Stand Oktober 2017 KRITERIENKATALOG ZUR ZERTIFIZIERUNG. in Kooperation mit den brauwirtschaftlichen Fachverbänden

Stand Oktober 2017 KRITERIENKATALOG ZUR ZERTIFIZIERUNG. in Kooperation mit den brauwirtschaftlichen Fachverbänden Stand Oktober 2017 KRITERIENKATALOG ZUR ZERTIFIZIERUNG Jetzt sind Sie gefragt! Betriebsname: Name: Vorname: Homepage: E-Mail: Telefon/Fax: Anschrift: Mitglied DEHOGA Bayern Ja Nein 2 ABK klassifiziert

Mehr

Brauanlage BBO 100-3-0 HA (3 Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 80 bis 100 L Würze je Braugang. Leistungsparameter:

Brauanlage BBO 100-3-0 HA (3 Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 80 bis 100 L Würze je Braugang. Leistungsparameter: Brauanlage BBO 100-3-0 HA (3 Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 80 bis 100 L Würze je Braugang Leistungsparameter: In ca. 10 Stunden können bis 500 Liter Würze gebraut werden mit dem beschleunigten

Mehr

Lebensmittel zubereiten, um ihnen eine neue Form zu geben

Lebensmittel zubereiten, um ihnen eine neue Form zu geben 3. Verarbeitung von Lebensmitteln 3.1 Zubereitung von Lebensmitteln 3.1.2 Lebensmittel zubereiten, um ihnen eine neue Form zu geben ZUBEREITUNGSTECHNIKEN Bei einigen Zubereitungstechniken werden die Lebensmittel

Mehr

Stand Mai 2017 KRITERIENKATALOG ZUR ZERTIFIZIERUNG. in Kooperation mit den brauwirtschaftlichen Fachverbänden

Stand Mai 2017 KRITERIENKATALOG ZUR ZERTIFIZIERUNG. in Kooperation mit den brauwirtschaftlichen Fachverbänden Stand Mai 2017 KRITERIENKATALOG ZUR ZERTIFIZIERUNG Inhalt I. Biersortiment:... 3 1.1 Angebotsvielfalt... 3 1.2 Saisonales Angebot... 4 II. Bierkarte:... 5 2.1 Basiswissen... 5 2.2 Weitere Spezifizierung...

Mehr

gösserbräu Wien Gut. Besser.

gösserbräu Wien Gut. Besser. gösserbräu Wien H e r Z l i C H W i l l K O M M e N Tauchen Sie ein in die Welt von Gaumenfreuden und Gemütlichkeit: Das GösserBräu in Wien Ottakring ist längst zu einer Institution geworden. Gerald Schedl

Mehr

Brauhaus mit Geschichte

Brauhaus mit Geschichte Brauhaus mit Geschichte In dem kleinen, romantischen Städtchen Lohr am Main, dem Tor zu den natur - belassenen Wäldern des Spessarts und der Heimat des Keilers, werden seit vielen Generationen echte Bierspeziali

Mehr

(2. Ut ttt tftott. tu tt ~ t a.

(2. Ut ttt tftott. tu tt ~ t a. ---_ - (2. Ut ttt tftott t tee t tu tt ~ t a. IHRE HEIlfMBRIflEREI STELLT SICH VOR GASTVIRTE-GENOSSENSCHAFTSBRAUEREI MALSFELD EG 34323 MAlSFELD Wie kommt die Brauerei aufs Dorf und wie kommen die Malsfelder

Mehr

Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, Hochstraße 75, 81541. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen.

Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, Hochstraße 75, 81541. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen. Adresse Deutsch HEFE WEIßBIER Naturtrüb Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, HEFE WEIßBIER DUNKEL Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, Hochstraße 75, 81541 Deutsch Bier Bier alc. X,x% vol alc. 5,5% vol alc. 5,3%

Mehr

100+1 Fakten. Das muss jeder Bierliebhaber wissen. Verlag Karl Baedeker

100+1 Fakten. Das muss jeder Bierliebhaber wissen.  Verlag Karl Baedeker 100+1 Fakten Das muss jeder Bierliebhaber wissen. www.baedeker.com Verlag Karl Baedeker INHALT Grundlagen Brauen 1 Die Kunst des Brauens Der Brauvorgang 2 Oben oder unten Bierarten 3 Von einfach bis stark

Mehr

Irische Biersorten - Merkmale und Herstellung

Irische Biersorten - Merkmale und Herstellung Irische Biersorten - Merkmale und Herstellung Geschichte des irischen Bieres Da Irland zu den weltweit führenden Biertrinkernationen zählt, kann das Bierbrauen auf der grünen Insel auf eine lange Tradition

Mehr

Creativ Brauerei. An einem Tag zum eigenen Bier. Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei.

Creativ Brauerei. An einem Tag zum eigenen Bier. Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei. Creativ Brauerei Creativ Brauerei An einem Tag zum eigenen Bier Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei. Interessierte Biergenießer können unter Aleitung eines erfahrenen

Mehr

ALTER ZOLL. bierkarta. Herzlich Willkommen im Alter Zoll. Hopfen und Malz Gott erhalt s! Sonnenbräu aus Rebstein SG

ALTER ZOLL. bierkarta. Herzlich Willkommen im Alter Zoll. Hopfen und Malz Gott erhalt s! Sonnenbräu aus Rebstein SG ALTER ZOLL Herzlich Willkommen im Alter Zoll Bei uns wird Biergenuss GROSS geschrieben. Deshalb haben wir uns für die beiden besten regionalen Bierbrauereien entschieden: Sonnenbräu aus Rebstein SG Die

Mehr

T H E M E N S E R V I C E Teil 1: Kleine Bierkunde für Kenner

T H E M E N S E R V I C E Teil 1: Kleine Bierkunde für Kenner T H E M E N S E R V I C E Teil 1: Kleine Bierkunde für Kenner Von Bierkultur und dem Phänomen der deutschen Braukunst Warum regionale Produkte unschlagbar gut ankommen und was in einem einzigartigen Bier

Mehr

W H I S K Y - S E M I N A R

W H I S K Y - S E M I N A R W H I S K Y - S E M I N A R S C O T T I S H S I N G L E M A L T W H I S K I E S Dr. H a n s M ü l l e r - S t a r k e 26.Februar 2016 W H I S K Y - S E M I N A R E i n f ü h r u n g H e r k u n f t : d

Mehr

Traditional Belgian Beers

Traditional Belgian Beers Lebensmitteltechnologisches Seminar SS 04 & WS 04/05 Traditional Belgian Beers Ralf Engelhardt 21.10.2004 Inhalt Historisches Traditionelle Belgische Biersorten Herstellen traditioneller belgischer Biere

Mehr

Die Rohstoffe. Wasser

Die Rohstoffe. Wasser Die Rohstoffe Bier besteht aus vier Rohstoffen, nämlich Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Dies sei bereits im Reinheitsgebot von 1516 festgelegt, so erzählt man uns. Stimmt aber nicht. Besagtes Reinheitsgebot

Mehr

MANUSKRIPT. PROF. DR. KUNERT: Grüße Sie! KURT: Servus. Für was sind Sie denn Professor?

MANUSKRIPT. PROF. DR. KUNERT: Grüße Sie! KURT: Servus. Für was sind Sie denn Professor? MANUSKRIPT Deutsches Bier ist weltberühmt. In Weihenstephan bei München kann man das Brauen von Bier sogar studieren. Kurt erfährt dort nicht nur, wie man Bier herstellt, sondern lernt auch einen ganz

Mehr

Hefe Freund oder Feind?

Hefe Freund oder Feind? Hefe Freund oder Feind? Christian Schulze 15. Deutsche Haus- und Hobbybrauertage 1 Hefe - was ist das? 29.08.2010 Christian Schulze- Hefe Freund oder Feind? 2 Bierhefe - lat. Saccharomyces cerevisiae -

Mehr

Bierspezialitäten aus Franken

Bierspezialitäten aus Franken Bierspezialitäten aus Franken Brautradition seit 1755: Wilkommen bei der LANDWEHR-BRÄU in Reichelshofen! Das Brauwesen auf dem Areal der LANDWEHR-BRÄU ist bis ins Jahr 1755 zurück verfolgbar. Heute ist

Mehr

Inhaltsverzeichnis Wir brauen dort, wo es am schönsten ist... 4

Inhaltsverzeichnis Wir brauen dort, wo es am schönsten ist... 4 Inhaltsverzeichnis Wir brauen dort, wo es am schönsten ist... 4 Das Berchtesgadener Land, die Heimat des Hofbrauhaus Berchtesgaden 5 7 Qualität, Beständigkeit und Service 8 Heimatverbunden und bodenständig

Mehr

handwerklich - ursprünglich - naturbelassen edel, fein-herb, elegant

handwerklich - ursprünglich - naturbelassen edel, fein-herb, elegant Unser Bier Zu Beginn des 19. Jahrhunderts existierten in Bayern knapp 30.000 Brauereien, darunter fielen viele, die nach heutiger Definition als Hausbrauerei verstanden werden. Die Meisten waren reine

Mehr

CELIA BIER. glutenfrei und trotzdem lecker!

CELIA BIER. glutenfrei und trotzdem lecker! CELIA BIER glutenfrei und trotzdem lecker! Žatec Bräuerei - seit 1801 Der Grundstein des industriellen Bürgerlichen Brauhauses wurde am 20.6.1798 gelegt. Nach dem zweijährigen Bauaufwand wurde der Bau

Mehr

BIER Ist das Grundnahrungsmittel der Bayern geeignet für Sport? Teil 1

BIER Ist das Grundnahrungsmittel der Bayern geeignet für Sport? Teil 1 Page 1 of 8 Suchbegriff hier eingeben BIER Ist das Grundnahrungsmittel der Bayern geeignet für Sport? Teil 1 29. März 2012 Von Holger Gugg Kategorie: Aktuelles, Blogger: Holger Gugg, Kohlenhydrate, Sportnahrung

Mehr

Das Bier aus Österreichs einziger Stiftsbrauerei.

Das Bier aus Österreichs einziger Stiftsbrauerei. Das Bier aus Österreichs einziger Stiftsbrauerei. Seit über 400 Jahren brauen wir im Stift Schlägl Bier. Eine Tradition, auf die wir als einzige Stiftsbrauerei Österreichs besonders stolz sind. Unsere

Mehr

DER OSTEN GEHT STEIL!

DER OSTEN GEHT STEIL! DER OSTEN GEHT STEIL! ALTENBURGER. EIN VERSPRECHEN, EIN BEKENNTNIS, EINE LEIDENSCHAFT. UNSER NAME IST EIN VERSPRECHEN. Ein Versprechen für bestes Bier aus Altenburg schnörkellos, ehrlich, unabhängig. UNSER

Mehr

Rezepte der Siegerbiere 2012

Rezepte der Siegerbiere 2012 Rezepte der Siegerbiere 2012 Die Sorten für die Bierprämierung bei den 17. HHBT waren: - Brown Ale (obergärig) - Kellerbier hell (untergärig) - Hefeweizen hell (obergärig) Hier findet Ihr die Publikation

Mehr

[... mein Bier von hier!]

[... mein Bier von hier!] Fürst Carl - [... mein Bier von hier!] UNSERE PRODUKTVIELFALT Fürst Carl - Schlossbrauerei Ellingen Liebe Biergenießer, Seit 1690 gibt es schon die feinen Bierspezialitäten unserer Fürst Carl Schlossbrauerei.

Mehr

DIGITALE NOMADEN CRAFT BEER IST COOL WM DER DRIFTKÜNSTLER RETRO AM BAUCH D A S W O C H E N M A G A Z I N

DIGITALE NOMADEN CRAFT BEER IST COOL WM DER DRIFTKÜNSTLER RETRO AM BAUCH D A S W O C H E N M A G A Z I N 33 11.08.2017 www.magazin-forum.de 3,30 D A S W O C H E N M A G A Z I N CRAFT BEER IST COOL Handwerklich gebraute Biere mit exotischen Geschmacksrichtungen etablieren sich gegen den Mainstream der großen

Mehr

Eine Privatbrauerei stellt sich vor

Eine Privatbrauerei stellt sich vor Eine Privatbrauerei stellt sich vor Tradition TUnsere urkundlichen Rückforschungen reichen bis ins Jahr 1832 zurück. Die heutige Brauerei wurde 1832 von Johann und Michael Weinzierl erbaut, die gesamte

Mehr

Die kleine Bierkunde von A - Z

Die kleine Bierkunde von A - Z Die kleine Bierkunde von A - Z Abläutern Das Gewinnen der klaren Würze aus der Maische. Zurück bleiben die Treber. Ale Obergäriges Bier, das traditionell durch Wärmegärung entsteht. Der Begriff wird besonders

Mehr

BrauProtokoll. Projekt-Id Beschreibung. Dunkles Export obergäriges Bier. 3 gebraut Brau [ltr] Kommentar. Brauexperiment

BrauProtokoll. Projekt-Id Beschreibung. Dunkles Export obergäriges Bier. 3 gebraut Brau [ltr] Kommentar. Brauexperiment ProjektName Export 03 Bewertung des Bieres Gruben No. 45 Projekt-Id Beschreibung 23 Dunkles Export obergäriges Bier erstellt 28.06.2017 Auswertung: Menge EBU Würze Stromverbrauch Beurteilung lfd 3 gebraut

Mehr

Brew your own! ANLEITUNG / Customized Drinks GmbH Landsbergerstr. 318 D D München

Brew your own! ANLEITUNG / Customized Drinks GmbH Landsbergerstr. 318 D D München Brew your own! ANLEITUNG www.braufaesschen.com info@braufaesschen.com 089 / 589 7886-21 Customized Drinks GmbH Landsbergerstr. 318 D D-80687 München Lieferumfang Alles was du brauchst ist in deinem Paket:

Mehr

Einleitung Der Titel unseres Projekts

Einleitung Der Titel unseres Projekts Unser Versuch im Labor Einleitung Der Titel unseres Projekts im Unterrichtsgegenstand Projektmanagement lautet Bergsteigerhalbe wir wollen ein regionales Bier produzieren. Unser Grundgedanke war es, die

Mehr

BIER GENUSS KARTE UNSERE BIERSPEZIALITÄTEN

BIER GENUSS KARTE UNSERE BIERSPEZIALITÄTEN BIER GENUSS KARTE 2016 haben wir 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot gefeiert - das älteste und strengste Lebensmittelgesetz der Welt, das seit 2015 sogar immaterielles Kulturerbe des Freistaates Bayern

Mehr

Dr. h.c. Friedrich Schadeberg

Dr. h.c. Friedrich Schadeberg Dr. h.c. Friedrich Schadeberg Die Krombacher Brauerei wird seit Generationen mit Kontinuität, Leidenschaft und Verantwortung von der Familie Schadeberg geführt. Damals wie heute zieht sich ein grundlegendes

Mehr

DIN A5 Bierkarte. Fehlender Informationen: Cover: Bild fehlt (Gleiches wie auf den Lkw s) Evtl gibt es auch noch andere Bilder die passen würden.

DIN A5 Bierkarte. Fehlender Informationen: Cover: Bild fehlt (Gleiches wie auf den Lkw s) Evtl gibt es auch noch andere Bilder die passen würden. DIN A5 Bierkarte Fehlender Informationen: Cover: Bild fehlt (Gleiches wie auf den Lkw s) Evtl gibt es auch noch andere Bilder die passen würden. Wahrscheinlich braucht man nicht bei allen Bieren ein Beschreibungstext

Mehr

Rezepte der Siegerbiere 2010

Rezepte der Siegerbiere 2010 Rezepte der Siegerbiere 2010 Die Sorten für die Bierprämierung bei den 15. HHBT waren: - Westfälisches Landbier (untergärig) - India Pale Ale (obergärig) - Dunkles Westfälisches Bockbier (untergärig) Hier

Mehr

Vom Niederrhein an den Main

Vom Niederrhein an den Main Vom Niederrhein an den Main Frei nach dem Motto: Der Rheinländer weiß nichts, kann aber alles erklären. (Hanns Dieter Hüsch, Kabarettist) Die Biersorte Kölsch Biergattung Vollbier Bierart obergärig Stammwürzegehalt

Mehr

Das Bier. 1.2 Reinheitsgebot. 1. Die Geschichte der Bierbraukunst

Das Bier. 1.2 Reinheitsgebot. 1. Die Geschichte der Bierbraukunst Das Bier 1. Die Geschichte der Bierbraukunst 1.1 Die Ursprünge der Bierherstellung Die Ursprünge der Bierherstellung liegen zwar im Dunkeln der Geschichte, doch vermutet man den Beginn dieser etwa vor

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien BIER MEHR ALS NUR EIN GETRÄNK In der bayerischen Gegend Oberfranken hat die Bierproduktion eine lange Tradition. Es gibt dort viele kleine Brauereien, die für ihre eigene Gaststätte das Bier herstellen.

Mehr

Technische Unterlage. Münchener Kümmel. Eingangsdatum (TT/MM/JJJJ) [von der Kommission auszufüllen] Sprache des Antrags: deutsch...

Technische Unterlage. Münchener Kümmel. Eingangsdatum (TT/MM/JJJJ) [von der Kommission auszufüllen] Sprache des Antrags: deutsch... Technische Unterlage Münchener Kümmel Eingangsdatum (TT/MM/JJJJ) [von der Kommission auszufüllen] Seitenanzahl (einschließlich dieser Seite): - 5 - Sprache des Antrags: deutsch....... Aktenzeichen:...

Mehr

PILSNER URQUELL WIE BIER SCHMECKEN SOLLTE

PILSNER URQUELL WIE BIER SCHMECKEN SOLLTE PILSNER URQUELL WIE BIER SCHMECKEN SOLLTE WAS AUCH IMMER IM ZUSAMMENHANG MIT PILSNER URQUELL UNTERNOMMEN WIRD, GESCHIEHT: Durch natürliche Selbstauslese Auf überraschend originelle Weise Mit dankbarer

Mehr

ARC_IM_RZ_3-11:190x :29 Uhr Seite 1

ARC_IM_RZ_3-11:190x :29 Uhr Seite 1 ARC_IM_RZ_3-11:190x120 03.11.2009 11:29 Uhr Seite 1 Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG Schloßallee 1 D-94554 Moos Fon: +49 (0) 9938 /918-180 Fax: +49 (0) 9938 /918-155 E-Mail: info@arcobraeu.de

Mehr

DATENBLÄTTER AUSLAND. Frank Markert

DATENBLÄTTER AUSLAND. Frank Markert DATENBLÄTTER AUSLAND Eine unvollständige Zusammenfassung bisher verkostete Auslandsbiere. Die Liste wird ständig erweitert. Frank Markert administrator@bundesbierschutz.eu Chang http://www.breznak.cz/

Mehr

BIER GENUSS KARTE. 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot

BIER GENUSS KARTE. 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot BIER GENUSS KARTE 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot Heuer ist für das Brauhandwerk ein wichtiges Jahr. Man feiert 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot, das älteste und strengste Lebensmittelgesetz der

Mehr

Brauanleitung für ca. 16 Liter Bier nach Grönwohlder Art Vorbereitung: Geräte: Zutaten: Sonstiges:

Brauanleitung für ca. 16 Liter Bier nach Grönwohlder Art Vorbereitung: Geräte: Zutaten: Sonstiges: Brauanleitung für ca. 16 Liter Bier nach Grönwohlder Art Vorbereitung: Das Bier braut sich nicht alleine. Für den Brauvorgang bis zum Abkühlen der Würze sind 6 bis 8 Stunden einzuplanen. Vor dem Brauen

Mehr