- Aber nur, wenn Sie dieser Erkenntnis zustimmen, Herr Schiemann.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "- Aber nur, wenn Sie dieser Erkenntnis zustimmen, Herr Schiemann."

Transkript

1 064. Sitzung des 5. Sächsischen Landtages, REDE von MdL Enrico Stange während der Aktuellen Debatte auf Antrag der Fraktion DIE LINKE zum Thema: Gefahren für die sächsischen Mieterinnen und Mieter abwenden Mieterrechte sichern! Auszug Protokollmitschrift Herr Präsident, je öfter Sie das mit dem Geburtstagskind wiederholen, umso größer wird die Gefahr, dass ich meiner ganzen Fraktion heute Abend einen ausgeben muss. (Heiterkeit - Antje Hermenau, GRÜNE: Das wäre sozial gerecht!) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! In gewisser Weise kann man sehr froh sein, dass die soeben erfolgte Aktuelle Debatte stattgefunden hat; denn ich habe auch in dieser hier fleißig mitschreiben können. Der Herr Minister sagte gerade: "Wir wollen die Akzeptanz erhalten." Der Fachpolitiker, Ministerpräsident Tillich, führte am Anfang aus, die Energiewende müsse mit Augenmaß durchgeführt werden. Herr Breitenbuch fügte hinzu, die CDU diskutiere und arbeite in die Mitte und wolle Lösungen für alle anbieten. Herr Herbst hat davon gesprochen, dass die Umverteilung von unten nach oben bei der Energiewende unsozial ist. Jetzt wollen wir doch einmal schauen, wie tragfähig diese, nun ja, Allgemeinplätze auch für die nun folgende Aktuelle Debatte sind. Mietrechtsänderungsgesetz - das stand im Bundestag und - vor der Sommerpause; Sie erinnern sich - auch im Bundesrat auf der Tagesordnung. Ich darf einführend kurz aus der aktuellsten Pressemitteilung des Deutschen Mieterbundes zitieren. Darin erklärt Lukas Siebenkotten: "Das geplante Mietrechtsänderungsgesetz ist in Wahrheit ein Mietrechtsverschlechterungsgesetz. Weder kann mit den vorgesehenen Neuregelungen die energetische Modernisierungsquote erhöht noch Wohnungsbetrügern das Handwerk gelegt werden." De facto könnte man jetzt die Aktuelle Debatte beenden. (Beifall der Abg. Marko Schiemann, CDU, und Torsten Herbst, FDP) - Aber nur, wenn Sie dieser Erkenntnis zustimmen, Herr Schiemann. Wir wollen uns der Problemlage nähern. Wie heißt denn das Gesetz wirklich? Es heißt ja nicht "Mietrechtsänderungsgesetz", sondern es heißt in seiner Gänze - jetzt habe ich es verblättert - "Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung der energetischen Modernisierung und zur Änderung von Mietrechts - - (Marko Schiemann, CDU, blättert in seinen Unterlagen.) - Herr Schiemann, wie heißt es denn? Ich habe es verblättert. (Heiterkeit - Marko Schiemann, CDU: Mietrechtsänderungsgesetz!)

2 - Nein, das ist die Kurzfassung. Wir kommen aber noch dazu. Wir wollen uns ins in dieses Gesetz vertiefen. (Volker Sandmann, CDU: Haben Sie sich auf diese Debatte vorbereitet?) - Ja, ja. Nur, ich habe es verblättert. (Torsten Herbst, FDP: Hat der Referent wieder nicht aufgeschrieben?) - Ach, Herr Herbst. Sie haben einen Referenten. Verbinden wir die energetische Modernisierung, wie sie im Gesetzentwurf vorgeschlagen ist, mit der Mietminderung: Im Gesetzentwurf wird vorgeschlagen, dass der Mieter in Zukunft eine energetische Modernisierung dulden müsse. So weit könnte ich noch mitgehen, wenn wir - als gesellschaftliche Aufgabe - den energetischen Umbau vorantreiben wollen. Wenn aber der Mieter dulden muss, dass die Mietminderungsmöglichkeit für ihn ausgeschlossen wird, und zwar für die Dauer von drei Monaten, dann entspricht das nicht unseren Vorstellungen und kann auch von Mieterinnen und Mietern so nicht akzeptiert werden. Nächster Punkt! Der Vermieter hat die Modernisierung anzukündigen. Allerdings ist die Sinnhaftigkeit von energetischen Modernisierungen für den Mieter auf diese Weise nicht mehr nachvollziehbar; der Mieterbund hat uns das entsprechend aufgeschrieben. An diesem Punkt - meine Redezeit ist gleich zu Ende - haben wir erhebliche Zweifel an diesem - Kurzfassung - Mietrechtsänderungsgesetz. Wenn die These wirklich stimmen sollte, dass wir Akzeptanz für ein solches Gesetz brauchen, dann müssen wir - erstens - nachvollziehbare Regelungen für die Mieterinnen und Mieter schaffen und dürfen - zweitens - nicht den Eindruck erwecken, dass energetische Modernisierung zulasten der Mieterinnen und Mieter gehe, während sich andererseits - Umverteilung, Herr Herbst - vor allem Vermieter darin sonnen können, dass sie die Mietminderung - die übrigens in der Vergangenheit nur zu geringen Teilen beantragt wurde - nicht mehr übernehmen müssen, obwohl der Nutzen vor allem auf ihrer Seite ist. Letzteres ist deshalb der Fall, da mit diesem Entwurf das Mietrecht insgesamt eingekürzt werden soll. Es handelt sich tatsächlich um ein Mietrechtsverschlechterungsgesetz. Vielen Dank für die erste Runde. 2. REDE in der Debatte: Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich liefere nach: Entwurf eines Gesetzes über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln. Meine Damen und Herren, darum geht es in diesem Gesetz hauptsächlich neben dem Klimaschutz. Das müssen wir einmal in aller Deutlichkeit sagen. Da kann man auch nicht sagen, es ist ausgewogen. Es wird nämlich hier die Waffengleichheit zwischen Vermietern und Mietern, die wir bisher in diesem Lande hatten, zugunsten der Vermieter verschoben.

3 Das ist alles andere als eine Politik in Richtung Mitte, als eine Politik für die breite Masse dieser Bevölkerung, meine Damen und Herren. Ganz klar und deutlich! (Beifall bei den LINKEN - Zuruf des Abg. Volker Bandmann, CDU) Wenn Sie, Herr Schiemann, hier in diesem Haus den Popanz - ich meine, dass das von Herrn Bandmann kommt, ist mir völlig klar - des Mietnomadentums durch die Gegend treiben - - Das kann doch wohl nicht wahr sein bei einem Verhältnis von 0,0005 % auf alle Mietverhältnisse! Mietnomadentum ist für den einzelnen Vermieter, den es trifft, tatsächlich eine Katastrophe. Aber im Verhältnis zu allen vermieteten Wohnungen gesehen ist das doch Blödsinn, was Sie hier treiben' Sie legen Mietnomadentum und Miethaie so hübsch in die Karten, dass wir die Mietrechte auf jeden Fall über den Jordan schicken. (Volker Bandmann, CDU, steht am Mikrofon) Präsident Dr. Matthias Rößler:Gestatten Sie eine Zwischenfrage? Enrico Stange, DIE LINKE:Wenn es etwas Vernünftiges ist. Präsident Dr. Matthias Rößler: Bitte, Herr Bandmann. [ } Enrico Stange, DIE LINKE: Zunächst, Herr Kollege Bandmann, darf ich aus der Beantwortung durch Herrn Staatsminister Jürgen Martens auf eine Kleine Anfrage des Kollegen Stange vom 8. Juli 2011 zitieren. Darin sagt Staatsminister Martens: "Es kann lediglich mit der gebotenen Zurückhaltung auf eine bei insgesamt vier sächsischen Amtsgerichten mit hohem Aufwand durchgeführte, stichprobenartig auf einzelne Monate in den Jahren 2003 bis 2005 bezogene nichtrepräsentative Erhebung verwiesen werden. Hiernach bestanden im Rahmen von insgesamt 646 ausgewerteten Verfahren Räumungsklagen, bei denen die Kündigung mit Zahlungsverzug begründet wurde. Nach Einschätzung der auswertenden Richter in 40 Fällen, das heißt, in ca. 6,2 % der ausgewerteten Verfahren, Anhaltspunkte zum Beispiel keinerlei Mietzahlung oder Mietzahlung nur im ersten Monat für Mietnomadentum - -" Anhaltspunkte, Herr Bandmann, weil man tiefer nicht gehen kann. Es gibt auch keine Vergleiche, auch keine Aufzeichnung dazu, ob es sich Mietnomaden - - Versuchen wir einmal, rein begriffstechnisch den Begriff auseinanderzunehmen. Ein Nomade zieht von einem Ort zum anderen. Bei einem Mietnomaden haben wir es nicht damit zu tun, dass derjenige in einer Wohnung wohnt, zweimal Miete zahlt, dann nicht mehr zahlt und dann irgendwo verschwindet, sondern er zieht zum nächsten Vermieter mit dem Vorsatz Mietbetrug usw. Das ist aber hier nicht so festgestellt worden, weil das rechtlich nicht geht. Man kann also nicht nachvollziehen: Hat denn derjenige schon mal usw.? Also bewegen wir uns hier in dem Bereich von Nebelfeldern, aus denen wir de facto versuchen, anhand einer gewissen Auswertung ein Problem zu erkennen. Aber der Herr Staatsminister hat es mit der gebotenen Zurückhaltung dargestellt. Das kann ich hier nur unterschreiben und unterstützen, weil ansonsten auch die

4 Bundesregierung festgestellt hat, dass das Problem in Größenordnungen für die Mietverhältnisse in Deutschland nicht wirklich signifikant ist. Präsident Dr. Matthias Rößler: Gestatten Sie eine weitere Zwischenfrage von Kollegen Bandmann? Enrico Stange, DIE LINKE: Ja. Präsident Dr. Matthias Rößler: Bitte. [ ] Enrico Stange, DIE LINKE: Lieber Kollege Bandmann, Sie haben mir während der Anhörung - uns allen sicherlich noch in guter Erinnerung - vorgehalten, die Linkspartei würde das Mietnomadentum befördern wollen usw. Ich meine, in Ihrer kleinen Welt ist das natürlich völlig nachvollziehbar. Aber das werden wir nicht ändern können. Sehr geehrter Herr Bandmann! Erstens: Ein Mietnomade und ein Messie sind zwei unterschiedliche Dinge. Das eine ist eine Krankheit, das andere ist Betrug. Das sollten wir nach Möglichkeit auseinander halten, ansonsten kommen wir nämlich dazu, Leute zu kriminalisieren, die krank sind. Sehr geehrter Herr Bandmann, da sollten wir sehr vorsichtig sein, sehr, sehr vorsichtig, und das sollten wir vor allem in dieser Debatte. Sehr geehrter Herr Bandmann, das Kündigungsrecht eines Vermieters besteht bereits jetzt, wenn Miete zweimal nicht gezahlt wird. Dann besteht Kündigungsrecht. Offen gestanden: Ein Vermieter, der nicht imstande ist, nach einem Mietzahlungsverzug von zwei Monaten rechtliche Schritte zu ergreifen - und zwar kann man das schon auf dem jetzigen Stand des Mietrechtes machen, das ist keine Neuerung -, tut mir in gewisser Weise leid. Der hat auch seine eigenen Interessen an seinem eigenen Eigentum in irgendeiner Weise sträflich vernachlässigt. Ich möchte fortfahren. Meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen! Das, was mit diesem Mietrechtsänderungsgesetz passiert, sind eine ganze Reihe von Einschränkungen des Mietrechts bis hin zur fristlosen Kündigung, bis hin zur Räumung per einstweiliger Verfügung und bis hin zur Hinterlegung von Mietsicherheiten. Meine Damen und Herren! Wir hatten vor einigen Wochen hier eine Aktuelle Debatte zur Altersarmut; Sie erinnern sich noch. Auf Antrag der Sozialdemokraten hatten wir eine Debatte zur sozialen Dimension des Wohnens in Sachsen. Wenn wir uns also vor Augen führen, dass immer mehr Menschen in Sachsen - im Übrigen nicht nur in Sachsen - in Zukunft in dem Dilemma aus energetischer Sanierung, Modernisierung und auf der anderen Seite Einkommensentwicklung nicht mehr imstande sind, die aufwachsenden Mieten, die sie natürlich auch mit Modernisierung und energetischer Sanierung verbinden - das ist ja logisch -, als leistungsfähiger Mieter am Markt zu sein - - Wie wollen Sie dann verhindern, dass Menschen zunehmend in die Situation kommen, eventuell ihre Miete auch mal nicht zahlen zu können? Wie wollen Sie das machen? An dieser Stelle frage ich Sie: Wollen Sie wirklich vereinfachen, dass immer mehr Menschen dann, wenn sie unverschuldet in eine solche Situation kommen, nicht mehr Herr des Verfahrens sind, sondern möglichst auch noch durch Zwangsmaßnahmen des Gerichtes in Haftung genommen werden? - Hier sollten wir tatsächlich, Herr Ministerpräsident - der leider nicht mehr da ist -, Augenmaß walten lassen, nicht nur bei der energetischen Sanierung, sondern bei der Umgestaltung oder bei der Gestaltung des Mietrechts.

5 Herr Schiemann, was ich mir an dieser Stelle gewünscht hätte und nach wie vor wünsche, ist eine klare Positionierung der CDU und Sachsens zu den Fragen der Mieterrechte. Wir haben in der ersten Runde im Wesentlichen zur energetischen Sanierung und zum Klimaschutz diskutiert. Zu den Mieterrechten haben wir nicht diskutiert. Wie ist die Auffassung der CDU zur Frage der Duldung? Wie ist die Auffassung der CDU zur Frage, ob man drei Monate in der Wohnung im Dreck leben soll und kein Recht auf Mietminderung hat? Der Grundsatz im bürgerlichen Recht lautet wie folgt: Ist die Qualität der Mietsache gemindert, hat der Mieter ein Anrecht auf Mietminderung. Dieses Anrecht soll entfallen. Wie steht die CDU dazu? Glauben Sie wirklich, dass ein Vermieter bei einem Einnahmenverlust von Euro pro Monat für den Zeitraum von drei Monaten - es muss ein größeres Haus sein - die energetische Sanierung nicht durchzieht, die ihm aber einen Vorteil über 20 Jahre sichert? Das dürfte auch den selbsternannten Volkswirtschaftlern in der Mitte doch ziemlich abstrus erscheinen. (Volker Bandmann, CDU: Ihr Fraktionsvorsitzender ist übrigens auch nicht da!) Meine Damen und Herren! Es geht darum, sich in dem Verfahren zum Mietrechtsänderungsgesetz zu positionieren. Es geht darum, was der Freistaat Sachsen in der Debatte im Bundesrat dazu sagt. Er hat sich nämlich gar nicht geäußert. Wie steht Sachsen zu den Mieterrechten? Entschuldigung, der Mieterbund hat gesagt, dass Sie dieses Gesetz ablehnen. Wir werden weiterhin für die Mieterrechte streiten. Wie stehen Sie zu der Forderung des Mieterbundes? Wie stehen Sie zu der Forderung der Mieter in diesem Land? Herzlichen Dank. Kurzintervention auf die Rede von Herrn Schiemann (CDU): Sehr geehrter Herr Schiemann! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wenn Sie mit einem allgemeinen Satz auch versichert haben, an der Seite der Mieterinnen und Mieter zu stehen - zugleich an der Seite der Vermieter -, haben Sie wiederum über die energetische Sanierung gesprochen. Sie haben mit keinem Wort über die Sicherung der Mietrechte der Mieterinnen und Mieter gesprochen. Hätte man einmal genau zugehört, wäre es einem aufgefallen. (Zurufe aus der CDU: Nein!) Sie haben darüber nicht gesprochen. Für mich stellt sich nach wie vor folgende Frage: Wo steht die CDU in dieser Auseinandersetzung? (Beifall der Abg. Sabine Friedel, SPD)

6 Stehen Sie an der Seite der Mieterinnen und Mieter und ihrer Mietrechte oder auf der Seite derer, die auf der Grundlage eines so gearteten Mietrechts - fast wie Hire and fire - in Zukunft so verfahren wollen und damit den Mieterinnen und Mietern tatsächlich die Chance nehmen. (Zuruf des Abg. Svend-Gunnar Kirmes, CDU) Erlauben Sie mir kurz noch einen Satz: Sie haben zu Recht darauf hingewiesen, dass das, was in den letzten 20 Jahren an Sanierungen stattgefunden hat, eine gesamtgesellschaftliche Erfolgsstory ist. Glauben Sie, dass sich die Mieterinnen und Mieter schlagartig ändern? Glauben Sie, dass sie in der Zukunft nicht mehr bereit sein werden, die energetische Sanierung mitzutragen? Glauben Sie das tatsächlich? Muss deshalb das Mietrecht verändert werden? Das ist mir schleierhaft. Wir haben nach wie vor dieselben Sächsinnen und Sachsen wie in den vergangenen 20 Jahren - mit einigen Altersabgängen und Wegzügen. Das haben wir erlebt. Sie haben sich doch nicht verändert. Sie haben sich doch auch in ihrer Wohnkultur nicht verändert. Sie haben sich doch auch in ihrer Rechtskultur nicht verändert. (Volker Bandmann, CDU: Da täuschen Sie sich aber gewaltig!) - Die Statistik spricht eine andere Sprache. In dieser Hinsicht bitte ich um eine klarere Positionierung der CDU. (Zuruf des Abg. Volker Bandmann, CDU) Weitere Wortmeldung innerhalb der Debatte: Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auch der Herr Staatsminister konnte unsere Bedenken gegenüber dem Mietrechtsänderungsgesetz, gegenüber der Haltung der Staatsregierung und der sie tragenden Koalition sowie gegenüber den geplanten Einschnitten in das Mietrecht nicht beseitigen, nicht ausräumen. Vielmehr - auch das, Herr Staatsminister, ist die Duldungspflicht bereits jetzt - gibt es nur die Härtefallbegründung, dass man herauskäme. Wenn das massenhaft genutzt worden wäre, hätte Herr Schiemann nicht feststellen können, dass wir im Osten, in Sachsen seit 22 Jahren erfolgreich Sanierungen durchführen. (Präsidentenwechsel) Zum Mietnomadentum gibt es keine gesicherten Zahlen. Auch die 0,005 % sind Annahmen. Das wissen Sie, das wissen wir. Also bauen wir nicht anhand von irgendwelchen Annahmen. Auch Ihre Annahmen sind eben Annahmen. Sie haben gesagt, Sie nehmen an oder Sie könnten sich vorstellen, dass die zehn, die sie nennen könnten, Mietnomaden sein könnten. Also bauen wir da nicht so etwas auf! (Zuruf des Staatsministers Sven Morlok) Mietkaution: Anspruch hat der Vermieter auf Nutzungsentschädigung, sprich: Miete.

7 1. Vizepräsidentin Andrea Dombois: Bitte zum Ende kommen. Enrico Stange, DIE LINKE: Darauf hat er Anspruch. (Christian Piwarz, CDU: Schauen Sie ins Vertragsrecht! Schauen Sie ins BGB!) - Darauf hat er Anspruch - logisch! Die Kaution ist eine Sicherheitsleistung. Wenn Sie nicht hinterlegt ist - nach wie viel, zwei Monaten? -, (Christian Piwarz, CDU: Drei Monate!) dann sollte fristlose Kündigung möglich sein. Leute machen solch ein Mietverhältnis - außer tatsächliche Mietnomaden; Sie kennen eventuell zehn, ich nicht - und mieten Mietwohnungen für fünf oder zehn Jahre - je älter die Betroffenen sind, für 15, 20 Jahre. So lange sind sie in ihren Wohnungen. Und da wollen Sie nach zwei Monaten tatsächlich fristlos kündigen lassen, (Christian Piwarz, CDU: Natürlich!) obwohl sie ihre Miete gezahlt, aber die Mietkaution nicht hinterlegt haben? (Zuruf des Abg. Christian Piwarz, CDU) Halleluja, wir gehen komischen Zeiten entgegen. Jetzt wissen wir, wo diese Staatsregierung und diese Koalition gegenüber den Mieterrechten stehen. (Beifall bei den LINKEN - Christian Piwarz, CDU: Sie müssen den Rechtsstaat verstehen! Praktische Leistungen; das müssen Sie mal lernen! - Weitere Zurufe)

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 Wilhelmstraße 60, Zi. 434 11011 Berlin Tel: (030) 227-73524 Fax: (030) 227-76186 Email: norbert.geis@bundestag.de 1 Rede zur 1. Lesung

Mehr

GdW Arbeitshilfe 69 Das Mietrechtsänderungsgesetz

GdW Arbeitshilfe 69 Das Mietrechtsänderungsgesetz GdW Arbeitshilfe 69 Das Mietrechtsänderungsgesetz Gesetz über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln MietRÄndG Mai 2013 Herausgeber:

Mehr

Abs. Abgeordnetenbüro Diana Golze Altstädtischer Markt Brandenburg an der Havel. Brandenburg,

Abs. Abgeordnetenbüro Diana Golze Altstädtischer Markt Brandenburg an der Havel. Brandenburg, Abs. Abgeordnetenbüro Diana Golze Altstädtischer Markt 2 14770 Brandenburg an der Havel Brandenburg, 11.10.2012 Entwurf eines Gesetzes über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und

Mehr

Mietrechts- Änderungsgesetz 2012/2013 Zahlreiche Verschlechterungen für Mieter geplant DEUTSCHER MIETERBUND

Mietrechts- Änderungsgesetz 2012/2013 Zahlreiche Verschlechterungen für Mieter geplant DEUTSCHER MIETERBUND Mietrechts- Änderungsgesetz 2012/2013 Zahlreiche Verschlechterungen für Mieter geplant DEUTSCHER MIETERBUND Die Bundesregierung plant mit einem so genannten Mietrechtsänderungsgesetz zahlreiche Mietrechtsverschlechterungen.

Mehr

(Alexander Krauß, CDU: Da wurde im Parlament keine Kritik geübt bei euch, das ist der Unterschied! - Vereinzelt Heiterkeit bei der CDU)

(Alexander Krauß, CDU: Da wurde im Parlament keine Kritik geübt bei euch, das ist der Unterschied! - Vereinzelt Heiterkeit bei der CDU) 100. Sitzung des 5. Sächsischen Landtages, 09.07.2014 Rede von MdL Enrico Stange innerhalb der Aktuellen Debatte auf Antrag der Fraktion DIE LINKE zum Thema: Die Irrtümer der schwarz-gelben Wirtschaftspolitik

Mehr

Wegweiser. 1 Die Mietrechtsreform im Überblick. 2 Mietverträge rechtssicher abschließen Mieten zu Ihren Gunsten vereinbaren

Wegweiser. 1 Die Mietrechtsreform im Überblick. 2 Mietverträge rechtssicher abschließen Mieten zu Ihren Gunsten vereinbaren Teil Seite 1 Autorenverzeichnis Abkürzungs- und Literaturverzeichnis CD 1 Die Mietrechtsreform im Überblick 1/1 Neu versus alt 1/2 Ihre Rechte als Vermieter Neuerungen zu Ihren Gunsten durchsetzen 2 Mietverträge

Mehr

Rede gehalten in der 237. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages am Donnerstag, den 01. Juni 2017

Rede gehalten in der 237. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages am Donnerstag, den 01. Juni 2017 Andrea Lindholz Mitglied des Deutschen Bundestages 1 Büro Berlin: Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: 030 227 77400 Fax: 030 227 76399 E-Mail: andrea.lindholz@bundestag.de www.lindholz.de

Mehr

Mietrechts- änderungsgesetz

Mietrechts- änderungsgesetz Mietrechts- änderungsgesetz Kanzlei am Steinmarkt Dr. Andreas Stangl Rechtsanwalt Fachanwalt Bau- und Architektenrecht Fachanwalt Miet- und Wohnungseigentumsrecht RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE Kanzlei am Steinmarkt

Mehr

Wenn Sie nicht sprechen wollen, kommen wir zu den Schlusswörtern. Das wäre die Konsequenz.

Wenn Sie nicht sprechen wollen, kommen wir zu den Schlusswörtern. Das wäre die Konsequenz. 011. Sitzung des 5. Sächsischen Landtages, 30.03.2010 Rede von MdL Cornelia Falken zum Antrag der Fraktionen DIE LINKE, SPD und GRÜNE in Drs 5/1866 Nachhaltige Sicherung des Bildungsstandortes Sachsen

Mehr

100. Landtagssitzung, , Antrag der Fraktion GRÜNE und Linksfraktion in Drs 4/9834 mit Stellungsnahme der Staatsregierung

100. Landtagssitzung, , Antrag der Fraktion GRÜNE und Linksfraktion in Drs 4/9834 mit Stellungsnahme der Staatsregierung 100. Landtagssitzung, 25.01.2008, Antrag der Fraktion GRÜNE und Linksfraktion in Drs 4/9834 mit Stellungsnahme der Staatsregierung Rede von MdL Cornelia Falken zum Thema: Teilzeitvereinbarung beenden Initiative

Mehr

Sachsen Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. Klaus-Peter Schöppner April TNS Emnid. Political Social

Sachsen Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. Klaus-Peter Schöppner April TNS Emnid. Political Social Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage Klaus-Peter Schöppner April 01 Political Social TNS 01 Studiensteckbrief Repräsentative Bevölkerungsumfrage in Sachsen Institut Medien- und Sozialforschung

Mehr

Sachsen Kernergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage Grafikauswertung. März TNS Emnid. Political Social

Sachsen Kernergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage Grafikauswertung. März TNS Emnid. Political Social Kernergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage Grafikauswertung März 2013 Political Social TNS 2013 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Face-to-Face-Befragung

Mehr

31. Sitzung. Düsseldorf, Donnerstag, 11. Juli Top 1: Wohnungslosigkeit von Frauen eindämmen Was tut die Landesregierung?

31. Sitzung. Düsseldorf, Donnerstag, 11. Juli Top 1: Wohnungslosigkeit von Frauen eindämmen Was tut die Landesregierung? 31. Sitzung Düsseldorf, Donnerstag, 11. Juli 2018 Top 1: Wohnungslosigkeit von Frauen eindämmen Was tut die Landesregierung? Aktuelle Stunde Auf Antrag Der Fraktion der SPD Drucksache 17/2756-Neudruck

Mehr

Gerd Hujahn, MdL. Rede von. zu TOP Nr. 44. Erste Beratung Testphase zur Einführung einer Elektroschockwaffe (Taser) bei der niedersächsischen Polizei

Gerd Hujahn, MdL. Rede von. zu TOP Nr. 44. Erste Beratung Testphase zur Einführung einer Elektroschockwaffe (Taser) bei der niedersächsischen Polizei Rede von Gerd Hujahn, MdL zu TOP Nr. 44 Erste Beratung Testphase zur Einführung einer Elektroschockwaffe (Taser) bei der niedersächsischen Polizei Antrag der Fraktion der AfD - Drs. 18/1086 während der

Mehr

AUSWIRKUNGEN DER MIETRECHTSREFORM AUF DIE WEG-VERWALTUNG

AUSWIRKUNGEN DER MIETRECHTSREFORM AUF DIE WEG-VERWALTUNG AUSWIRKUNGEN DER MIETRECHTSREFORM AUF DIE WEG-VERWALTUNG am 08.11.2013 Jost Emmerich Richter am Amtsgericht München 2 Ziele des MietRÄndG Übersicht über die Neuerungen Relevanz für die WEG Verwaltung Auswirkungen

Mehr

1. Wie hat sich die Zahl der erwirkten Räumungstitel im Rhein-Neckar-Kreis seit 2012 entwickelt (nach Gerichtsbezirken)?

1. Wie hat sich die Zahl der erwirkten Räumungstitel im Rhein-Neckar-Kreis seit 2012 entwickelt (nach Gerichtsbezirken)? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 2571 24. 08. 2017 Kleine Anfrage der Abg. Daniel Born und Gerhard Kleinböck SPD und Antwort des Ministeriums der Justiz und für Europa Zwangsräumungen

Mehr

Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt. Präsidentin Barbara Stamm Abg. Dr. Paul Wengert

Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt. Präsidentin Barbara Stamm Abg. Dr. Paul Wengert Redner zu nachfolgendem Tagesordnungspunkt Präsidentin Barbara Stamm Abg. Dr. Paul Wengert 42. Plenum, 24.02.2010 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode 1 Präsidentin Barbara Stamm: Ich rufe auf: Artikel

Mehr

Revision KTrechts KTlinks 1 Bearbeiter

Revision KTrechts KTlinks 1 Bearbeiter Revision KTrechts KTlinks 1 Bearbeiter Inhaltsübersicht Vorwort... V Inhaltsverzeichnis... IX Literaturverzeichnis... XV 1 Überblick: Die Mietrechtsnovelle 2013... 1 I. Energetische Modernisierung... 2

Mehr

DER SÄCHSISCHE LANDTAG WER ENTSCHEIDET WAS? Informationen in Leichter Sprache

DER SÄCHSISCHE LANDTAG WER ENTSCHEIDET WAS? Informationen in Leichter Sprache DER SÄCHSISCHE LANDTAG WER ENTSCHEIDET WAS? Informationen in Leichter Sprache Der Landtag hat dieses Heft in Leichter Sprache gemacht. IMPRESSUM Herausgeber: Sächsischer Landtag Verfassungs-Organ des Freistaates

Mehr

Grußwort. der Staatsministerin Dr. Beate Merk. zum 3. Münchner Mietgerichtstag. am 27. Juli in München

Grußwort. der Staatsministerin Dr. Beate Merk. zum 3. Münchner Mietgerichtstag. am 27. Juli in München Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Grußwort der Staatsministerin Dr. Beate Merk zum 3. Münchner Mietgerichtstag am 27. Juli 2012 in München - 1 - Es gilt

Mehr

Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November es gilt das gesprochen Wort

Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November es gilt das gesprochen Wort Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November 2015 es gilt das gesprochen Wort Sehr geehrter Oberbürgermeister Sridharan, liebe Kolleginnen und

Mehr

IVG Immobilien AG Die Legislaturperiode aus Sicht eines Immobilienunternehmens. München, 18. Juli 2012

IVG Immobilien AG Die Legislaturperiode aus Sicht eines Immobilienunternehmens. München, 18. Juli 2012 IVG Immobilien AG Die Legislaturperiode aus Sicht eines Immobilienunternehmens München, 18. Juli 2012 Die Immobilienwirtschaft tangierende Vereinbarungen des geltenden Koalitionsvertrag von CDU, CSU und

Mehr

Mietrechtänderungsgesetz 2013

Mietrechtänderungsgesetz 2013 Mietrechtänderungsgesetz 2013 Erleichterung energetischer Maßnahmen Bekämpfung Mietnomaden Mieterschutz bei Umwandlung in WEG Berliner Räumung Kappungsgrenze Mieterhöhung Minderungsauschluss Bisher nur,

Mehr

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMINISTERIUM DES INNERN = Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SACHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von

Mehr

(Energetische) Modernisierung

(Energetische) Modernisierung (Energetische) Modernisierung Die rechtliche Herleitung einer Modernisierung ist festgelegt im 555b BGB. Die aus einer Modernisierung resultierende Mieterhöhung basiert auf 559 BGB. Modernisierungsmaßnahmen...

Mehr

Lichdi: zuverlässige, unabhängige und wissenschaftliche Studie zu Dioxinbelastung und Krebserkrankungen in Riesa erforderlich

Lichdi: zuverlässige, unabhängige und wissenschaftliche Studie zu Dioxinbelastung und Krebserkrankungen in Riesa erforderlich Redemanuskript des Landtagsabgeordneten Johannes Lichdi zum GRÜNEN-Antrag Wissenschaftliche Studie zum möglichen Zusammenhang zwischen der Dioxinbelastung in Riesa und Krebserkrankungen, DS 4/5528, 54.

Mehr

Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, Bonn Alle Rechte sind vorbehalten.

Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung

Mehr

interna Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern Petra Breitsameter/Christian Grolik Für Mietverhältnisse über preisfreien Wohnraum

interna Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern Petra Breitsameter/Christian Grolik Für Mietverhältnisse über preisfreien Wohnraum Studieren in der Schweiz Petra Breitsameter/Christian Grolik Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern Für Mietverhältnisse über preisfreien Wohnraum 1 interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Study

Mehr

Wir führen also keine neue Debatten, und da wir schon viele Argumente bereits ausgetauscht haben,

Wir führen also keine neue Debatten, und da wir schon viele Argumente bereits ausgetauscht haben, 05. Dezember 2014 Christina Schulze Föcking MdL, stv. Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, Schon mehrfach haben wir hier zu diesem Thema

Mehr

Nebenräume kündigen: Ja, das geht!

Nebenräume kündigen: Ja, das geht! Nebenräume kündigen: Ja, das geht! Foto: Agentur: MEV Halbe Sachen gibt es nicht und schon gar nicht, wenn es ums Kündigen geht. Das bekommen Sie spätestens dann zu spüren, wenn Sie Ihrem Mieter zusammen

Mehr

BR-Bericht TOP 3 Gesetz zum Abbau der Kalten Progression TOP 7 Drittes Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes

BR-Bericht TOP 3 Gesetz zum Abbau der Kalten Progression TOP 7 Drittes Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes BR-Bericht 1.2.13 TOP 3 Gesetz zum Abbau der Kalten Progression Bundesregierung und Bundestag haben 2012 eine Steuersenkung zum Ausgleich inflationsbedingter Steuereinnahmen ( Kalte Progression ) beschlossen,

Mehr

Deutscher Bundestag. 2. Sitzung. Bonn, den 20. Oktober Inhalt: Wahl des Bundeskanzlers. Vereidigung des Bundeskanzlers... 7 A.

Deutscher Bundestag. 2. Sitzung. Bonn, den 20. Oktober Inhalt: Wahl des Bundeskanzlers. Vereidigung des Bundeskanzlers... 7 A. Deutscher Bundestag 2. Sitzung Bonn, den 20. Oktober 1965 Inhalt: Wahl des Bundeskanzlers Ergebnis Abg. Dr. Dr. h. c. Erhard nimmt die Wahl an 7 A 8 A 8 B Vereidigung des Bundeskanzlers... 8 C Nächste

Mehr

Nutzungsentschädigung: Ein Druckmittel zur Beschleunigung des Auszuges?

Nutzungsentschädigung: Ein Druckmittel zur Beschleunigung des Auszuges? Aachener Str. 1053-1055 50858 Köln 0221-1792910 luetzenkirchen@ld-ra.de Nutzungsentschädigung: Ein Druckmittel zur Beschleunigung des Auszuges? Dr. Klaus Lützenkirchen Rechtsanwalt Fachanwalt für Miet-

Mehr

Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Rede zum TOP 11, 109. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages

Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Rede zum TOP 11, 109. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages Leistungsschutzrecht für Presseverleger Berlin, 11.06.2015 Rede zum TOP 11, 109. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages - Es gilt das gesprochene Wort (CDU/CSU): Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

Mehr

Aktualisierungsdienst Bundesrecht

Aktualisierungsdienst Bundesrecht Aktualisierungsdienst Bundesrecht 400-2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 6. Aktualisierung 2013 (1. Mai 2013) Das Bürgerliche Gesetzbuch wurde durch Art. 1 Nr. 1 bis 5 und 7 bis 13 des Mietrechtsänderungsgesetzes

Mehr

Mieterschutz stärken Kündigungsschutz verbessern Kündigung Vertragsverstoß. Netzwerk Mieten & Wohnen Rechtsanwalt Benjamin Raabe

Mieterschutz stärken Kündigungsschutz verbessern Kündigung Vertragsverstoß. Netzwerk Mieten & Wohnen Rechtsanwalt Benjamin Raabe Mieterschutz stärken Kündigungsschutz verbessern Kündigung Vertragsverstoß Netzwerk Mieten & Wohnen Rechtsanwalt Benjamin Raabe www.jrr-berlin.de Mieterhöhung als Kündigungsfalle Vermieterin erhöht Mieter

Mehr

Rentenniveau anheben - Mütterrente verbessern

Rentenniveau anheben - Mütterrente verbessern Rentenniveau anheben - Mütterrente verbessern Rede von Matthias W. Birkwald, 14. März 2014 Rede des Rentenpolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Matthias W. Birkwald, MdB am 14. März 2014

Mehr

Plenarrede TOP 26 Beratung des Antrags der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Antiziganismus erkennen und entschlossen bekämpfen (Drs.

Plenarrede TOP 26 Beratung des Antrags der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Antiziganismus erkennen und entschlossen bekämpfen (Drs. Dr. Bernd Fabritius Mitglied des Deutschen Bundestages Plenarrede TOP 26 Beratung des Antrags der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Antiziganismus erkennen und (Drs. 18/1967) Datum: 17. Oktober 2014 Sehr

Mehr

MUT ZUR VERANTWORTUNG

MUT ZUR VERANTWORTUNG MUT ZUR VERANTWORTUNG WIESBADENER REDEN Peter Beuth, Generalsekretär der CDU Hessen Rede zum Entschließungsantrag von CDU und FDP Rot-Grüne Steuerpläne belasten Familien und gefährden Arbeitsplätze 22.

Mehr

073. Sitzung des 5. Sächsischen Landtages,

073. Sitzung des 5. Sächsischen Landtages, 073. Sitzung des 5. Sächsischen Landtages, 17.04.2013 REDE von MdL Karl-Friedrich Zais innerhalb der 2. Lesung der Gesetzentwürfe der Fraktion GRÜNE in Drs 5/9002 Gesetz über die Ausschreibung und Vergabe

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin/ sehr geehrter Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren. Was liegt uns heute als Beschlussempfehlung vor?

Sehr geehrte Frau Präsidentin/ sehr geehrter Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren. Was liegt uns heute als Beschlussempfehlung vor? Sehr geehrte Frau Präsidentin/ sehr geehrter Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren. Was liegt uns heute als Beschlussempfehlung vor? Es liegt uns ein Entschließungsantrag der CDU/FDP Koalition

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. zum

Rede. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. zum Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback zum "Bayerisch-sächsischen Gesetzesantrag zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes

Mehr

16 regeln, die für alle gelten: das Mietrecht 20 ihr Mietvertrag Die Verfassung ihres Mietverhältnisses

16 regeln, die für alle gelten: das Mietrecht 20 ihr Mietvertrag Die Verfassung ihres Mietverhältnisses 7 01 Der Mietvertrag und die MIET PARTEIEN Was Sie DABEI beachten müssen 16 Regeln, die für alle gelten: das Mietrecht 20 Ihr Mietvertrag Die Verfassung Ihres Mietverhältnisses 20 Vorverträge 21 Mündliche

Mehr

bethgeundpartner immobilienanwälte anwaltsgesellschaft bürgerlichen rechts und notar

bethgeundpartner immobilienanwälte anwaltsgesellschaft bürgerlichen rechts und notar bethgeundpartner immobilienanwälte anwaltsgesellschaft bürgerlichen rechts und notar BMJ - Gesetzentwurf Mietrechtsänderungsgesetz (MietRÄndG) Inhalt und Kritik Verfasser: RA und Notar Uwe Bethge RAin

Mehr

Rede zur Förderung von Sport und Bewegung in Deutschland

Rede zur Förderung von Sport und Bewegung in Deutschland Rede zur Förderung von Sport und Bewegung in Deutschland 29.09.2006 Rede vom 29.09.2006, Plenarprotokoll 16/55 Beratung des Antrags der Abgeordneten Klaus Riegert, Annette Widmann-Mauz, Peter Albach, weiterer

Mehr

Recht so? Neues aus Genossenschafts- und Mietrecht

Recht so? Neues aus Genossenschafts- und Mietrecht AG Große Wohnungsgenossenschaften Regionalberatung am 8. März 2012 Recht so? Neues aus Genossenschafts- und Mietrecht RAin Mirjam Luserke Verbandsjustiziarin Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften

Mehr

VI. Ankündigungspflicht der Modernisierungsmaßnahme Grundsatz Ausnahme: Bagatellmaßnahmen... 61

VI. Ankündigungspflicht der Modernisierungsmaßnahme Grundsatz Ausnahme: Bagatellmaßnahmen... 61 Inhalt I. Vorwort... 1 II. Begriff der Modernisierung... 2 1. Energetische Modernisierung... 4 2. Sonstige energetische Baumaßnahmen... 6 3. Nachhaltige Reduzierung des Wasserverbrauchs... 6 4. Nachhaltige

Mehr

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/ Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/2200 13.12.2017 Gesetzentwurf Fraktion AfD Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Sachsen- Anhalt - für mehr direkte Demokratie auf Landesebene

Mehr

»Wir können uns weiter so blamieren, oder wir machen es vernünftig mit den Bürgern«

»Wir können uns weiter so blamieren, oder wir machen es vernünftig mit den Bürgern« »Wir können uns weiter so blamieren, oder wir machen es vernünftig mit den Bürgern«Rede von Gregor Gysi, 25. Mai 2012 Gregor Gysi in der Debatte über die Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline)

Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline) Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline) Zu Beginn möchten wir Ihnen gerne einige Fragen zum Thema Politik stellen. (1) Wie stark interessieren Sie sich für Politik? O Sehr

Mehr

S P D F r ö n d e n b e r g / R u h r Fraktion im Rat der Stadt Fröndenberg/Ruhr. Rede der Fraktionsvorsitzenden. Sabina Müller

S P D F r ö n d e n b e r g / R u h r Fraktion im Rat der Stadt Fröndenberg/Ruhr. Rede der Fraktionsvorsitzenden. Sabina Müller S P D F r ö n d e n b e r g / R u h r Fraktion im Rat der Stadt Fröndenberg/Ruhr Rede der Fraktionsvorsitzenden Sabina Müller in der Sitzung des Rates der Stadt Fröndenberg/Ruhr am 15. Mai 2019 zu den

Mehr

Was sich durch das Mietrechtsänderungsgesetz für Mieter/innen ändert

Was sich durch das Mietrechtsänderungsgesetz für Mieter/innen ändert Mietrechtsänderung 2013 Schlechte Aussichten Was sich durch das Mietrechtsänderungsgesetz für Mieter/innen ändert Von Wilhelm Lodde Es ist beschlossene Sache: Das so-genannte Gesetz über die energetische

Mehr

Rede. des Vorsitzenden. der CDU-Landtagsfraktion. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, zur. Aktuellen Debatte

Rede. des Vorsitzenden. der CDU-Landtagsfraktion. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, zur. Aktuellen Debatte 16. Landtag von Baden-Württemberg, 53. Sitzung Mittwoch, 31. Januar 2018, 10:00 Uhr Rede des Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, zur Aktuellen Debatte Der grün-schwarze

Mehr

SchiedsamtsZeitung 76. Jahrgang 2005 Heft 03 Online-Archiv Seite 54a-57 Organ des BDS

SchiedsamtsZeitung 76. Jahrgang 2005 Heft 03 Online-Archiv Seite 54a-57 Organ des BDS Zusammenfassung der Änderungen nach der Mietrechtsreform von Franz Rustige, Eitorf/Sieg Ziel des neuen Mietrechts (01.09.2001) Der Gesetzgeber wollte eine Vereinfachung des Mietrechts im Sinne von Klarheit,

Mehr

Blank/Börstinghaus. Miete. Kommentar von. 3., völlig neubearbeitete Auflage. 4! ms ...

Blank/Börstinghaus. Miete. Kommentar von. 3., völlig neubearbeitete Auflage. 4! ms ... ... Blank/Börstinghaus Miete Kommentar von Hubert Blank Richter am Landgericht a. D. Ulf P. Börstinghaus Richter am Amtsgericht 3., völlig neubearbeitete Auflage 4! ms Verlag C. H. Beck München 2008 Literatur-

Mehr

im ersten Quartal dieses Jahres möchten wir Sie gerne über folgende Entscheidungen informieren:

im ersten Quartal dieses Jahres möchten wir Sie gerne über folgende Entscheidungen informieren: Mandantenrundschreiben Mietrecht 1. Quartal 2012 vom 20.03.2012 Sehr geehrte Mandanten, im ersten Quartal dieses Jahres möchten wir Sie gerne über folgende Entscheidungen informieren: Eine interessante

Mehr

536 Mietminderung bei Sach- und Rechtsmängeln

536 Mietminderung bei Sach- und Rechtsmängeln Nachfolgend eine nichtamtliche Wiedergabe der neugefassten 536, 555a bis 555f sowie 559, 559b BGB. Die hochgestellten Zahlen in eckigen Klammern geben die Sätze innerhalb der Absätze an. Maßgeblich ist

Mehr

Titel: Eigenbedarfskündigungen - Was Mieter und Vermieter darüber wissen sollten Christine Grigoleit

Titel: Eigenbedarfskündigungen - Was Mieter und Vermieter darüber wissen sollten Christine Grigoleit Manuskript Notizbuch Titel: Eigenbedarfskündigungen - Was Mieter und Vermieter darüber wissen sollten AutorIn: Christine Grigoleit Redaktion: Wirtschaft und Soziales Sendedatum: 13.02.2017 Sendezeit Programm:

Mehr

Regierung hält Versprechen zur Barriere-Freiheit nicht

Regierung hält Versprechen zur Barriere-Freiheit nicht Regierung hält Versprechen zur Barriere-Freiheit nicht Dieser Text ist eine Rede von Sören Pellmann. Er ist Politiker für die Partei DIE LINKE im Deutschen Bundestag. Er hat im Deutschen Bundestag über

Mehr

Malte Monjé. Mietrückstand und drohender Wohnungsverlust: Hohe Hürden für den Mieter

Malte Monjé. Mietrückstand und drohender Wohnungsverlust: Hohe Hürden für den Mieter Mandantenveranstaltung 30.03.2017 Malte Monjé Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- u Wohnungseigentumsrecht Mietrückstand und drohender Wohnungsverlust: Hohe Hürden für den Mieter S. 1 Wann kann der Vermieter

Mehr

Das neue Mietrecht wesentliche Neuregelungen und Tipps zur praktischen Umsetzung

Das neue Mietrecht wesentliche Neuregelungen und Tipps zur praktischen Umsetzung Das neue Mietrecht wesentliche Neuregelungen und Tipps zur praktischen Umsetzung Ralph Klinkel Fachanwalt für Verwaltungsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Darmstadt, den 08.11.2013

Mehr

Redemittel Referat. Vorstellung eines Referenten

Redemittel Referat. Vorstellung eines Referenten Redemittel Referat Vorstellung eines Referenten Als ersten Referenten darf ich Herrn A begrüssen, der über das/zum Thema X sprechen wird. Unsere nächste Rednerin ist Frau A. Sie wird uns über X informieren.

Mehr

4. Aussprache / Intonation: Abweichungen von Standard-Aussprache und Intonation

4. Aussprache / Intonation: Abweichungen von Standard-Aussprache und Intonation Bewertungskriterien für den mündlichen Ausdruck 1. Ausdrucksfähigkeit A 3 voll angemessen B 2 im Großen und Ganzen angemessen C 1 kaum noch akzeptabel D 0 durchgehend nicht ausreichend 2. Aufgabenbewältigung

Mehr

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMINISTERIUM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des n Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau -Platz

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 20-2 vom 16. Februar 2017 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Transparenz

Mehr

Thema, dessen Ernsthaftigkeit allerdings durch den unsäglichen Grünen-Antrag. verwässert wird, den wir als Vorabfassung vorgelegt bekommen haben.

Thema, dessen Ernsthaftigkeit allerdings durch den unsäglichen Grünen-Antrag. verwässert wird, den wir als Vorabfassung vorgelegt bekommen haben. Protokollauszug: Parteifinanzierung NPD Stephan Brandner (AfD): Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zu später Stunde ein sehr wichtiges Thema, dessen Ernsthaftigkeit allerdings durch den unsäglichen

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Frau Dr. Stange, ich denke, es ist allseits bekannt, wie sehr wir uns mögen.

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Frau Dr. Stange, ich denke, es ist allseits bekannt, wie sehr wir uns mögen. 30. Plenarsitzung am 09. Februar 2011 - Anträge der Fraktionen SPD und LINKE zum Thema: "Sicherung des Fachpersonals für Kindertagesstätten und Situation der Erzieherinnen und Erzieher in sächsischen Kindertageseinrichtungen"

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Bitten und Beschwerden an den Landtag von Sachsen-Anhalt Die Tätigkeit des Ausschusses für Petitionen im Jahr 2016

Bitten und Beschwerden an den Landtag von Sachsen-Anhalt Die Tätigkeit des Ausschusses für Petitionen im Jahr 2016 Landtag von Sachsen-Anhalt Die Präsidentin 21.09.2017 Tagesordnung 16. Sitzungsperiode 33. Sitzung, Mittwoch, 27.09.2017, 10:00 Uhr 34. Sitzung, Donnerstag, 28.09.2017, 09:00 Uhr 35. Sitzung, Freitag,

Mehr

Miete. Kommentar. Hubert Blank. Prof. Dr. Ulf P. Börstinghaus. Von. Richter am Landgericht a.d. und. Richter am Amtsgericht

Miete. Kommentar. Hubert Blank. Prof. Dr. Ulf P. Börstinghaus. Von. Richter am Landgericht a.d. und. Richter am Amtsgericht Miete Kommentar Von Hubert Blank Richter am Landgericht a.d. und Prof. Dr. Ulf P. Börstinghaus Richter am Amtsgericht 5., völlig neubearbeitete Auflage 2017 Vorwort zur 5. Auflage... Literatur- und Abkürzungsverzeichnis...

Mehr

Untervermietung. Die Erlaubnis zur Untervermietung erhalten Sie von uns schriftlich. Bitte nehmen Sie diese Unterlagen zu Ihrem Mietvertrag.

Untervermietung. Die Erlaubnis zur Untervermietung erhalten Sie von uns schriftlich. Bitte nehmen Sie diese Unterlagen zu Ihrem Mietvertrag. Untervermietung Wenn Mieter/innen dritten Personen den Gebrauch der Wohnung oder eines Teils der Wohnung zur Nutzung überlassen, liegt ein Untermietverhältnis vor. Für eine Untervermietung benötigen Sie

Mehr

TOP 2. BAföG-Paket stärkt die Wissenschaftspolitik. und gehört den Hochschulen!

TOP 2. BAföG-Paket stärkt die Wissenschaftspolitik. und gehört den Hochschulen! 15. LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG 106. Sitzung Donnerstag, 24. Juli 2014, 09:30 Uhr TOP 2 BAföG-Paket stärkt die Wissenschaftspolitik und gehört den Hochschulen! Rede von Andreas Deuschle MdL CDU-Landtagsfraktion

Mehr

Stephan Mayer, MdB informiert aus Berlin

Stephan Mayer, MdB informiert aus Berlin Stephan Mayer, MdB informiert aus Berlin Berlin, 24. März 2017 Rede anlässlich des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht am Donnerstag,

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Liberalisierung des Wohnraummietrechts

Entwurf eines Gesetzes zur Liberalisierung des Wohnraummietrechts Bundesrat Drucksache 513/06 31.07.06 Gesetzesantrag des Landes Baden-Württemberg R - AS - Wo Entwurf eines Gesetzes zur Liberalisierung des Wohnraummietrechts A. Zielsetzung Das Gesetz zur Neugliederung,

Mehr

Rede zum Steuerabkommen mit der Schweiz

Rede zum Steuerabkommen mit der Schweiz Rede zum Steuerabkommen mit der Schweiz 29.09.2011 Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der SPD: Steuerabkommen mit der Schweiz und damit zusammenhängende Fragen der Steuergerechtigkeit Vizepräsidentin

Mehr

Grußwort des. Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. beim. Empfang anlässlich des kroatischen Nationaltags. am 30. Juni 2015

Grußwort des. Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. beim. Empfang anlässlich des kroatischen Nationaltags. am 30. Juni 2015 Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Empfang anlässlich des kroatischen Nationaltags am 30. Juni 2015 im Konferenzzentrum

Mehr

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/939 16. Wahlperiode 19.06.2015 Ausschuss für Kommunalpolitik 97. Sitzung (öffentlich) 19. Juni 2015 Düsseldorf Haus des Landtags 12:05 Uhr bis 13:30

Mehr

Redeauszug. Abg. Ramelow, DIE LINKE

Redeauszug. Abg. Ramelow, DIE LINKE Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode -125. Sitzung -11.07.2013 Redeauszug Abg. Ramelow, DIE LINKE Anzahl der Seiten: 6 Korrekturfrist 16.07.2013 2/6 Thüringer Landtag - 125. Sitzung - 11.07.2013 Gesetz zur

Mehr

Staatsempfang zur Krebsprävention am 07. November 2011 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Staatsempfang zur Krebsprävention am 07. November 2011 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Staatsempfang zur Krebsprävention am 07. November 2011 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr Staatsminister, liebe Kolleginnen

Mehr

Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMINISTERIUM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau

Mehr

54. Sitzung. Düsseldorf, Donnerstag, 27. März 2014

54. Sitzung. Düsseldorf, Donnerstag, 27. März 2014 54. Sitzung Düsseldorf, Donnerstag, 27. März 2014 Top 5: Berufsperspektiven für junge Mädchen erweitern- Aktionstage wie Girls Day bieten eine gute Möglichkeit Antrag Der Fraktion der SPD Der Fraktion

Mehr

Räumung ist die Ultima Ratio

Räumung ist die Ultima Ratio Pressetext Rostock, 27.06.2013 Räumung ist die Ultima Ratio Wer die Miete nicht zahlt, setzt sein Zuhause aufs Spiel. Trotzdem kann es einem Menschen in der Krise schnell passieren, dass er bei den monatlichen

Mehr

Rede des sozial- und gesundheitspolitischen Sprechers

Rede des sozial- und gesundheitspolitischen Sprechers Rede des sozial- und gesundheitspolitischen Sprechers Uwe Schwarz, MdL zu TOP Nr. 25 Erste Beratung Übernahme der Ausbildungskosten in der Physiotherapieausbildung durch das Land Niedersachsen Antrag der

Mehr

Wohnen bei privaten Vermietern? Was Vermieter und Studierende wissen müssen!

Wohnen bei privaten Vermietern? Was Vermieter und Studierende wissen müssen! Wohnen bei privaten Vermietern? Was Vermieter und Studierende wissen müssen! Die Vereinbarung und Abwicklung von Mietverhältnissen mit Studierenden verläuft nach unserer Erfahrung in der Regel unproblematisch.

Mehr

Haus & Grund Vermieterbefragung ERGEBNISSE 2. HALBJAHR 2015

Haus & Grund Vermieterbefragung ERGEBNISSE 2. HALBJAHR 2015 Haus & Grund Vermieterbefragung ERGEBNISSE 2. HALBJAHR 2015 Mietanstieg deutlich zurückgegangen 29,1 Prozent der privaten Vermieter erhöhen die Miete niemals in laufenden Mietverhältnissen Die Mieten von

Mehr

Einleitungsstatement des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback. bei der Podiumsdiskussion der Hanns Seidel Stiftung zum Thema

Einleitungsstatement des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback. bei der Podiumsdiskussion der Hanns Seidel Stiftung zum Thema Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Einleitungsstatement des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback bei der Podiumsdiskussion der Hanns Seidel Stiftung zum Thema

Mehr

reagiert - nun auch mit Maßnahmen der Bundesregierung -, zunächst einmal treffen, heißt es. Was denn sonst? Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-

reagiert - nun auch mit Maßnahmen der Bundesregierung -, zunächst einmal treffen, heißt es. Was denn sonst? Die Ministerpräsidentin von Nordrhein- Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Politik hat schnell und hart reagiert - nun auch mit Maßnahmen der Bundesregierung -, zunächst einmal vor allen Dingen rhetorisch. Die ganze Härte des

Mehr

Der Sächsische Landtag Parlament des Freistaates

Der Sächsische Landtag Parlament des Freistaates Der Sächsische Landtag Parlament des Freistaates Der Sächsische Landtag ist das Parlament des Freistaates Sachsen. Er ist die gewählte Vertretung der sächsischen Bevölkerung. Der Landtag ist die gesetzgebende

Mehr

Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka,

Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, anlässlich der 1. Lesung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel

Mehr

Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg 5 hat die Klage abgewiesen.

Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg 5 hat die Klage abgewiesen. -1- Anspruch auf Erlaubnis zur Untervermietung von Wohnraum Der Anspruch des Wohnungsmieters auf Erteilung der Erlaubnis zur Untervermietung setzt nicht voraus, dass der Mieter in der Wohnung seinen Lebensmittelpunkt

Mehr

Mandantenveranstaltung Die Mietsicherheit beim Verkauf der Immobilie. Philipp J. Scheerans

Mandantenveranstaltung Die Mietsicherheit beim Verkauf der Immobilie. Philipp J. Scheerans Mandantenveranstaltung 2019 Die Mietsicherheit beim Verkauf der Immobilie Philipp J. Scheerans Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht S. 1 Übersicht I. Basics Mietsicherheiten

Mehr

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes Bundesrat Drucksache 101/15 18.03.15 Gesetzesantrag des Freistaates Sachsen Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes A. Problem und Ziel Die Verwaltungsgerichte sind mit Streitigkeiten

Mehr

I N F O R M A T I O N S B R I E F M I E T R E C H T

I N F O R M A T I O N S B R I E F M I E T R E C H T Tel.: 03631/434990, e-mail: info@koch-boikat.de, home: www.koch-boikat.de I N F O R M A T I O N S B R I E F M I E T R E C H T + + + M I E T R E C H T S R E F O R M 2 0 1 3 + + + Sehr geehrte Damen und

Mehr

Rede von Bernd Westphal, MdB am 17. Mai 2018 im Deutschen Bundestag

Rede von Bernd Westphal, MdB am 17. Mai 2018 im Deutschen Bundestag Rede von Bernd Westphal, MdB am 17. Mai 2018 im Deutschen Bundestag Bundeshaushalt 2018 Einzelplan 09 Bundesministerium Wirtschaft und Energie 17. Mai 2018 Seite 1 Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe

Mehr

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 Wilhelmstraße 60, Zi. 434 11011 Berlin Tel: (030) 227-73524 Fax: (030) 227-76186 Email: norbert.geis@bundestag.de 1 Rede zur 2./3. Lesung

Mehr

Der Schlüssel zu mehr Sicherheit. SpardaMietSchirm:

Der Schlüssel zu mehr Sicherheit. SpardaMietSchirm: Der Schlüssel zu mehr Sicherheit. SpardaMietSchirm: die perfekte Absicherung Ihrer Mieteinnahmen. Ihre Sicherheit ist uns wichtig! Sie haben vermietetes Eigentum oder denken darüber nach, Wohnraum zu vermieten?

Mehr

Rede. Volker Kauder MdB. 26. Parteitag der CDU Deutschlands. des Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. 5. April 2014 Messe Berlin

Rede. Volker Kauder MdB. 26. Parteitag der CDU Deutschlands. des Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. 5. April 2014 Messe Berlin 26. Parteitag der CDU Deutschlands 5. April 2014 Messe Berlin Rede des Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Volker Kauder MdB Stenografische Mitschrift Gemeinsam erfolgreich in Europa.

Mehr

OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN BESCHLUSS

OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN BESCHLUSS 20 W 52/06 5 T 704/05 Landgericht Darmstadt 50 XVII 448/05 Amtsgericht Darmstadt OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN BESCHLUSS In dem Betreuungsverfahren hat der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt

Mehr

Stichtag 23. September 2015 durch das BKA in Abstimmung mit. offenen' Haftbefehle politisch motivierter Straftäter wird halbjährlich

Stichtag 23. September 2015 durch das BKA in Abstimmung mit. offenen' Haftbefehle politisch motivierter Straftäter wird halbjährlich STAATSUNISTEMMI DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau

Mehr