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1 königlich dänische botschaft berlin kennzeichen DK das königreich und die arktis: eine welt im wandel der dänische arktisbotschafter erik vilstrup lorenzen über zukunftsperspektiven der arktis konteradmiral nils wang über die dänische sicht auf globale sicherheitsfragen in der region herausgeber kgl. dänische botschaft nr. 104 oktober jahrgang der journalist und arktisexperte martin breum zum verhältnis von unabhängigkeit und loyalität

2 das titelbild dieser ausgabe sowie eine reihe von fotos, die eingang in das heft fanden, wurden uns dankenswerterweise von der dänischen meeresbiologin, journalistin und expeditionsleiterin cecilia vanman zur freien verfügung gestellt. ihre eindrucksvollen fotos haben einen grossen anteil daran, den deutschen lesern dieser ausgabe ein vielschichtiges bild einer der interessantesten regionen unseres planeten auch visuell zu vermitteln. ( 1 i das königreich und die arktis: eine welt im wandel von friis arne petersen USA 70 2 i unsere zukunft in der arktis von erik vilstrup lorenzen 4 i dänemarks historisches verhältnis zu grönland interview mit kim leine kanada 10 i new nordic cuisine auf den färöer inseln essen wie gott im nordatlantik von poul andrias ziska i oqaluttuat erzählungen von lisbeth valgreen russland 16 i mit grönländischen augen sehen interview mit ivalo frank 20 i die arktische tundra verändert sich von urs a. treier und signe normand 23 i arktische links grönland kolahalbinsel spitzbergen 24 i sicherheit in der arktis eine dänische perspektive von nils wang barentssee 28 i ein königreich der widersprüche von martin breum island polarkreis finnland färöer inseln norwegen schweden 3 i kennzeichen dk i oktober 2015 dänemark

3 das königreich und die arktis: eine welt im wandel Liebe Leserinnen, liebe Leser, in der neuen Ausgabe unseres Botschaftsmagazins Kennzeichen DK wollen wir Ihnen verschiedene Aspekte einer Region präsentieren, die geografisch sehr weit im hohen Norden verortet ist. Vielen Menschen außerhalb des Königreichs ist wahrscheinlich noch nicht einmal bewusst, dass es auch einen dänischen Bezug zur Arktis gibt. Diese Verbindung ergibt sich aus dem sogenannten Reichsverbund, welcher aus Dänemark, Grönland und den Färöer Inseln besteht, die zusammen das Königreich Dänemark bilden. In diesem Verbund haben das Königreich und seine Bevölkerungen über viele Jahre versucht, moderne und nachhaltige Gesellschaften zu entwickeln, die auf demokratischen Prinzipien basieren. Das gemeinsame Ziel wurde dabei nie aus den Augen verloren: Eine Entwicklung der Arktis und ihrer vorhandenen Potentiale zu eigenständigem Wachstum und gesellschaftlicher Selbstversorgung. Auch wenn bis heute die Beziehungen der drei Nationen abwechslungsreich sind und zukünftige Fragen der wirtschaftlichen Perspektiven sowie der sozialen Verantwortung weiterhin intensiv diskutiert werden, so wurden viele Entwicklungen bereits angestoßen Entwicklungen, die zunächst den Bewohnern der Arktis nutzen sollen, aber gleichzeitig im Einklang mit dem Schutz dieses einmaligen Naturraums umgesetzt werden. Die frappierenden Klimaveränderungen, die Belastungen, aber auch Möglichkeiten mit sich führen, haben die arktische Region in den letzten Jahren in den Fokus der Weltpolitik katapultiert. Die acht Anrainerstaaten der Region USA, Russland, Kanada, Norwegen, Finnland, Island, Schweden und das Königreich Dänemark bemühen sich seit 1996 um einen Ausgleich ihrer Interessen im sogenannten Arktischen Rat. Um Lösungen für die Herausforderungen auf den Gebieten der Sicherheitspolitik sowie der nachhaltigen Nutzung und gerechten Verteilung der natürlichen Ressourcen zu finden, bedarf es auch in Zukunft vieler Konsultationen. Die Tatsache, dass Staaten wie Deutschland, Frankreich oder China im Rat als offizielle Beobachter vertreten sind, belegt zudem die globale Dimension, die die Diskussion um die Region mittlerweile hat. Die Themen Sicherheitspolitik, Klimawandel und Ressourcennutzung haben die Berichterstattung über die Arktis in den letzten Jahren bestimmt. Sie finden auch Eingang in dieses Heft. Darüber hinaus wollten wir aber auch Themen behandeln, die dem geneigten Leser andere Aspekte der Region näherbringen: So haben wir mit einer Filmemacherin und einem Comiczeichner aus Grönland über ihre Herkunft und deren Bedeutung für ihre Arbeit gesprochen. Wir berichten über ein Gourmetrestaurant auf den Färöer Inseln und ein renommierter dänischer Journalist und Arktis-Experte refklektiert über die Diskussion um politische Unabhängigkeit in der Region. Unser Ziel mit dieser breiten Themenauswahl war es, dem deutschen Leser zu zeigen, dass die Arktis wesentlich mehr ist und mehr zu bieten hat, als häufig in die Berichterstattung über die Region Eingang findet ohne Zweifel wichtige und interessante Themen. Aber in dieser wilden, abenteuerlichen Region gibt es weitaus mehr zu entdecken und wir möchten das Bewusstsein hierfür gern ein wenig schärfen. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist, und wünschen in diesem Sinne gute Unterhaltung und spannende Lektüre über eine der interessantesten Regionen unseres Planeten. Ihr Friis Arne Petersen, Botschafter des Königreichs Dänemark in Deutschland oktober 2015 i kennzeichen dk i 1

4 unsere zukunft in der arktis erik vilstrup lorenzen Die gesamte Welt richtet ihren Blick auf die Arktis. Der Klimawandel trifft diese Region doppelt so stark wie den Rest der Welt. Das Meereis ist diesen Sommer in einem nie dagewesenen Umfang geschrumpft, und das Abschmelzen des grönländischen Eisschilds sowie der arktischen Eiskappen wird zum Anstieg des globalen Meeresspiegels beitragen. Blickt man auf die Arktis, ist der Klimawandel kein akademisches Gedankenspiel; er ist real. Das Meereis schmilzt, das Wetter ändert sich, Tiere suchen sich neue Lebensräume und das Leben der lokalen bzw. indigenen Gesellschaften ändert sich von Grund auf. Gleichzeitig öffnet sich die Region und es ergeben sich neue Möglichkeiten im Bereich Handel, Wissenschaft, Tourismus und beim Abbau verschiedener natürlicher Ressourcen diese Möglichkeiten ziehen globale Interessenten und Chancen nach sich, die den Menschen der Arktis neue Einkommensmöglichkeiten bieten. Das Königreich Dänemark, das aus Dänemark, Grönland und den Färöer Inseln besteht, befindet sich im Zentrum der Arktis. Dänemark ist das einzige Mitglied des Arktischen Rats, der als zwischenstaatliches Forum zum Interessenausgleich zwischen den arktischen Anrainerstaaten und den indigenen Völkern im Jahr 1996 gegründet wurde, das zugleich Mitglied der Europäischen Union sowie der NATO und eben auch ein arktischer Anrainer ist. Das Königreich und seine Bevölkerungen besitzen eine lange Tradition der Pflege moderner und nachhaltiger Gesellschaften auf der Basis von demokratischen Prinzipien. In diesem Licht muss unsere Aussage betrachtet werden, dass es ein gemeinsames Ziel sein muss, das Potential der Arktis voll auszuschöpfen. Und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Entwicklung der Region unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes, der Wirtschaftlichkeit und der sozialen Verträglichkeit geschehen muss, während die einmalige und fragile Natur der Arktis geschützt wird. Unterdessen darf nicht vergessen werden, dass die Entwicklung der Arktis zuallererst im Interesse und zum Nutzen der Menschen geschieht, die in der Arktis leben. Kanada, das Königreich Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Russland, Schweden und die USA sind arktische Anrainer. Weitere Staaten wie Deutschland, Frankreich, UK, China, Japan, Südkorea und Indien besitzen im Arktischen 2 i kennzeichen dk i oktober 2015

5 erik vilstrup lorenzen wurde 2013 zum arktischen botschafter des königreichs dänemark ernannt. zuvor war er von 2009 bis 2013 dänischer botschafter in kanada. Rat offiziellen Beobachterstatus. In einer Zeit rapider Veränderungen ist die Zusammenarbeit zwischen den acht arktischen Anrainern und den Beobachterstaaten entscheidend. Und die arktische Region hat traditionell ein geringes Maß an Spannungen und ein hohes Maß politischer Zusammenarbeit der Anrainerstaaten auch in Zeiten der Nicht- Übereinstimmungen an anderen Orten auf der Welt. Denn obwohl die Arktis eine einmalige und wunderschöne Region ist, ist sie auch durch ihre niedrige Bevölkerungsdichte, große Abstände zwischen den Ansiedlungen der Menschen und raue klimatische Bedingungen vor allem während des Winters charakterisiert. Das führt zu besonderen Herausforderungen für alle arktischen Interessenvertreter Herausforderungen, die nur durch Zusammenarbeit beispielsweise im Arktischen Rat und in den Vereinten Nationen, basierend auf den Prinzipien des internationalen Rechts und der friedlichen Zusammenarbeit, gelöst werden können. Wenn wir uns dazu entschließen, die arktische Region weiter zu entwickeln, dann muss gewährleistet sein, dass alle Interessenvertreter nach denselben Regeln spielen. Das gilt für die Sicherheitsstandards in der Rohstoffindu- strie ebenso wie für die Nutzung der maritimen Ressourcen des arktischen Ozeans und für neue Transportwege durch die Gewässer der Arktis. Der Arktische Rat ist das zentrale Forum, in dem diese Zusammenarbeit organisiert wird. Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat der Arktische Rat eine wichtige Rolle in der Regulierung und der Entwicklung unseres Verständnisses der Region gespielt. In erster Linie durch den Austausch wissenschaftlicher Informationen, aber ebenso durch konkrete Zusammenarbeit in einer Reihe von praktischen Themen wie Rettungsoperationen in der Arktis und Vereinbarungen darüber, wie mit Ölverschmutzungen in der Region umgegangen werden muss. Angesichts all dessen ist das Königreich Dänemark speziell Deutschland sehr dankbar für sein langjähriges Engagement in der Arktis. Deutschland hat auf dem Gebiet der arktischen Wissenschaft enorme Beiträge geleistet und tut dies noch immer. Zudem spielt Deutschland als Beobachter im Arktischen Rat eine wichtige Rolle. Während sich die Region entwickelt und neue wirtschaftliche Möglichkeiten entstehen, wird Deutschland auch weiterhin ein wichtiger Partner und Interessenvertreter für die arktische Region sein. oktober 2015 i kennzeichen dk i 3

6 dänemarks historisches verhältnis zu grönland interview mit kim leine Dein Buch Ewigkeitsfjord beschreibt den dänischen Versuch, die Grönländer Ende des 18. Jahrhunderts zu christianisieren und zu kolonialisieren. Wie bist du auf das Thema gekommen und was war deine Motivation, ein solches Buch zu schreiben? Innerhalb von drei Jahren habe ich drei kurze Romane veröffentlicht. Sie wurden in Dänemark gut aufgenommen und ich war als Autor einigermaßen etabliert. Der erste Roman, Kalak, war autobiographisch, die zweite Erzählung handelte von meinem Großvater, der ein Mörder war, und mit meiner dritten Geschichte konnte ich von meinen Erfahrungen zehren, die ich als Krankenpfleger in einer kleinen Siedlung in Ostgrönland gemacht hatte. Nach diesen drei Erzählungen wollte ich vom Autobiografischen weg und mich an der reinen Fiktion versuchen. Außerdem hatte ich schon immer den Ehrgeiz, einen großen epischen Roman zu schreiben, dessen Handlung in der grönländischen Geschichte verankert war. Vor beinahe 15 Jahren las ich einen Artikel in der Zeitschrift Grönland, der Die Propheten des Ewigkeitsfjord hieß, und dem ich den dänischen Titel des Buchs entnahm. Der Artikel handelte von zwei getauften Grönländern, Habakuk und Maria Magdalena, die sich von der dänischen, 4 lutherischen Mission losrissen und fern ab an einem einsamen Fjord niederließen, um eine eigene, freie Gemeinde zu gründen. Sie strebten eine Neudefinition des Christentums an. Diese sollte zu gleichen Teilen auf dem lutherischen Glauben und auf dem Glauben der an mehreren grönländischen Missionsstationen verbreiteten Herrnhuter Brüdergemeine [eine aus der böhmischen Reformation stammende, überkonfessionell-christliche Glaubensbewegung, welche vom Protestantismus und dem späteren Pietismus geprägt wurde, Anm. d. Red.] sowie auf den religiösen Traditionen der Inuit basieren. Diese Geschichte war nur eine von vielen, die ich gelesen hatte. Sie blieb aber in meinem Kopf hängen, als ich nach Themen für meine Erzählung suchte. Und ich wählte sie aus, ohne eigentlich genau zu wissen, warum. Außer, dass sie mich faszinierte. Das einzige, was mir von vornherein bewusst war, war das Treffen oder das Zusammenstoßen der Kulturen. Das heißt, einen Bericht über meinen eigenen Zusammenstoß in einen historischen Kontext zu setzen und durch die historische Perspektive mit ihrer Andersartigkeit eine Form von Entfremdung zu erzeugen, die dabei hilft, das Thema zu verdeutlichen. Als ich den Roman das erste Mal fertig geschrieben und mehrere Male Rousseaus Satz Der Mensch ist frei geboi kennzeichen dk i oktober 2015

7 ren, und überall liegt er in Ketten verwendet hatte, wurde mir klar, worum es in der Geschichte über das Treffen der Kulturen hinaus noch geht: Sie handelt vom Kampf für die Freiheit. Freiheit sowohl auf persönlicher als auch individueller Ebene alle Personen im Roman sind auf die eine oder andere Weise unfrei. Sie kämpfen dafür, sich von ihren individuellen Fesseln zu lösen und kämpfen für die Freiheit auf nationaler Ebene. Das Losreißen von Habakuk und Maria Magdalene kann als Freiheitskampf interpretiert werden. Ein Kampf gegen die dänische Oberherrschaft, auch wenn sie dies möglicherweise selbst nicht so sahen. So entstand eine Parallele zum heutigen Versuch Grönlands, sich von den weiterhin spürbaren Ketten der dänischen Kolonialzeit zu befreien. Deswegen habe ich den Roman auch Der grönländischen Selbstverwaltung ( ) und ihren Pionieren gewidmet. Die historische Rolle, die Dänemark im Verhältnis zu Grönland einnimmt, ist sicherlich auch für viele Dänen überraschend. Wie waren die Reaktionen auf Ewigkeitsfjord in Dänemark? Und welche Reaktionen gab es in Grönland? Dänische Leser sahen den Roman als eine Kritik an Dänemarks Kolonialisierung von Grönland. Es kam mir manchmal so vor, als ob viele dänische Leser mit einer Art masochistischem Genuss in der Zurschaustellung der dänischen Brutalität schwelgten. Die Sache verhält sich aber so, dass sich Dänemark in Grönland gar nicht, oder nur in begrenztem Umfang, brutal verhielt. Und das ist in vielerlei Hinsicht auch Grönlands Problem. Dänemark war immer der milde Tyrann. Deswegen fällt es auch so schwer, die Verbindungen zur ehemaligen Kolonialmacht zu kappen. Denn der milde Tyrann versteht nicht, dass er sich als Unterdrücker verhält. Die im Roman beschriebene Brutalität ist nichts im Verhältnis beispielsweise zum brutalen Verhalten der Engländer oder Portugiesen in Afrika und Indien. Oder auch der dänischen Brutalität in ihren südlichen Kolonien. Aber so verstehen es viele dänische Leser, und einige waren sauer über das Bild, das von der Kolonialmacht gezeichnet wurde. Ja, ein Geschichtsprofessor mit dem Spezialgebiet grönländische Geschichte versteifte sich sogar auf die Behauptung, dass Grönland eigentlich nie Kolonie gewesen sei; Kolonialgeschichte sei historische Fälschung! Das wurde aber von anderen Historikern bestritten; in dänischen Zeitungen gab es eine lebhafte Debatte über die Kolonialzeit, und inwieweit sie überhaupt stattfand. Das war für mich eine interessante Diskussion, da durch sie die Ambivalenz illustriert Ewigkeitsfjord 640 Seiten Übersetzung: Ursel Allenstein Hanser Verlag Erscheinungsdatum: Fester Einband Auf seine eigene Weise ist Ewigkeitsfjord ein traditioneller historischer Roman: Er findet während der Zeit der französischen Revolution in den Jahren zwischen 1785 und 1815 statt. Die Hauptfigur ist der junge Norweger Morten Pedersen (später ändert er seinen Nachnamen zu Falck), der zum Studium der Theologie nach Kopenhagen geschickt wird. Obwohl er sich lieber zum Medicus hätte ausbilden lassen wollen. oktober 2015 i kennzeichen dk i 5

8 wurde, die sowohl in der Bevölkerung als auch bei Fachleuten in Bezug auf die dänisch-grönländische Geschichte vorherrscht. Und ich bin stolz darauf, zur Debatte beigetragen zu haben. In Grönland wurde der Roman mehr als eine spannende Erzählung über die eigene Vergangenheit und weniger als Auseinandersetzung mit der Kolonialzeit aufgenommen. Es gibt eine gewisse Müdigkeit bei den Grönländern gegenüber all der Beschäftigung mit der Kolonialzeit. Man hat genug davon, da es genügend anderes gibt, mit dem man heute zu kämpfen hat Probleme, die deutliche Züge postkolonialer Schwierigkeiten zeigen. Grönland ist heute in Teilselbstständigkeit, mit der Betonung auf Teil. Außenpolitisch sitzen grönländische Politiker bestenfalls als Beisitzer am Verhandlungstisch beispielsweise wenn es um Militärbasen geht. Und hier meint man, dass man überhaupt kein Verfügungsrecht über sein eigenes Land hat, wie es eigentlich sein sollte. Die Grönländer müssen sich auch gegen Vorurteile von dänischer Seite zu Wehr setzen, dass sie sauflustig, inzestuös, sozial verarmt, faul, etc. seien. Vorurteile, die es den Grönländern schwer machen, in Dänemark zu studieren oder zu arbeiten oder nur hier zu leben. Die Hauptfigur des Romans, Morten Pedersen/Falck, ist eine erfundene Figur. Aber die beiden Propheten Magdalene und Habakuk, die sich ja auch im dänischen Titel Die Propheten vom Ewigkeitsfjord wiederfinden, waren historische Figuren. Kannst du uns mehr von ihnen und der Rolle, die sie im modernen Grönland und in der modernen Geschichtsvermittlung spielen, erzählen? Es gibt in der Geschichtsvermittlung zwei Spuren zu Habakuk und Maria Magdalene: Eine mündliche grönländische und eine schriftliche dänische. Die Priester der Kolonialzeit wurden zu den Chronisten Grönlands. Sie waren, grob gesehen, zu der Zeit die einzigen Menschen im Land, die eine gewisse Ausbildung besaßen. Und Priester hatten ja zu jeder Zeit ein besonderes Bedürfnis, sich schriftlich mitzuteilen. Gottseidank! Ohne die Priester hätten wir keine andere Geschichtsschreibung als die Zahlenkolonnen in den Registern der Händler. Objektiv sind diese Berichterstattungen Briefe, Tagebücher, Berichte natürlich nicht unbedingt. Die grönländische mündliche Geschichtserzählung wurde erst ca. ein halbes Jahrhundert nach den Ereignissen niedergeschrieben. Dadurch wird ihnen natürlich eine gewisse nüchterne, auf Fakten basierende Validität genommen. Sie sind aber In Kopenhagen verlobt er sich mit der Jungfrau Abelone Schultz, bricht aber die Verlobung, als er sich entschließt, als Missionarspriester nach Grönland zu gehen. Sein Bruch mit Abelone wird die erste einer ganzen Reihe von Versündigungen sein. Profeterne fra Evighedsfjorden, so der dänische Originaltitel, besteht aus einem Prolog, einem Epilog und drei Hauptteilen. Der erste dieser Teile erzählt die Handlung aus der Perspektive von Morten Pedersen/Falck. Danach bekommt jedes Kapitel eine eigene Hauptfigur und der Leser folgt der Handlung durch die Augen dieser Figur. Hier werden auch die Ereignisse auf Grönland in die Geschichte eingeführt, während Morten Pedersen/Falck dort als Missionar arbeitet. Der Leser hört u.a. von seinem 6 i kennzeichen dk i oktober 2015

9 nichtsdestotrotz sehr lebendig und eine notwendige Alternative zum Blickwinkel der Priester. In den dänischen Quellen wird Maria Magdalene als primus motor der Bewegung und Habakuk eher als Anhängsel beschrieben. Er ist eine Art Assistent, der bei der Verbreitung der Traumbilder und Visionen von Maria Magdalene hilft. In den grönländischen Erzählungen der Habakuk-Bewegung ist es der Mann, der als treibende Kraft dargestellt wird. Aber nicht zum Guten. Er wird als Schürzenjäger und Agitator beschrieben. Es ist sogar ein geflügeltes Wort aus seinen Tätigkeiten entstanden: Habakoorneq also Habakukkerei, das für Männer benutzt wird, die besonders im politischen Kontext als Prediger auftreten und sich gleichzeitig eines ausschweifenden Lebens verdächtig machen. Habakuk ist tatsächlich ein kontroverser Charakter in Grönland, vor allem in seinem Heimatbezirk Maniitsoq [auf Dänisch: Sukkertoppen, auf Deutsch in etwa unebener Ort, Anm. d. Red.] und hier ist man nicht sehr froh darüber, sich seiner Meriten zu erinnern. Um einen solchen historischen Roman zu schreiben, ist sehr viel Nachforschung nötig. Wie sieht es mit Quellen aus der Zeit aus und wo hast du das meiste Material gefunden in Dänemark oder in Grönland? Es gibt einige schriftliche Quellen zur Kolonialzeit, aber wie bereits gesagt, wurde das meiste Material von Priestern in Form von Briefen, Tagebüchern und Berichten an das Missionskolleg nach Kopenhagen geschrieben. Und die Priester waren ja selbst Akteure der Ereignisse, über die sie berichteten was ihnen natürlich einen Teil der Objektivität nimmt. Trotzdem sind sie für einen Autoren Gold wert, dem ja Subjektivität mehr als der Gegensatz hierzu nützt. Ich muss mich nicht in Archiven vergraben. Alles, was ich brauche, ist veröffentlichtes Material aber einiges davon älteren Datums. Als Beispiel erwähne ich den Großbrand in Kopenhagen, der am Ende des Romans beschrieben wird. In der Kopenhagener Rathausbibliothek fand ich einen Stapel Bücher, die im Herbst 1795 herausgegeben waren also wenige Monate, nachdem der Brand durch ein Drittel der Stadt gewütet hatte. Diese beinhalteten Augenzeugenberichte von den zwei Tagen, in denen die Stadt brannte. Unter der Bevölkerung Kopenhagens gab es ein generelles Gefühl, dass gewisse Personen einen Nutzen aus dem Feuer gezogen hatten und dass nicht genug getan wurde, um das Feuer zu bekämpfen. Damit wollte man sich auseinandersetzen, und so kam es zu einer Häufung von Buchveröffentlichungen mit Augenzeugenberichten über die Entwicklung des Brandes, die Treffen mit den Propheten des Ewigkeitsfjord, eine aufrührerische Gemeinde von Partisanen, die ihre eigene Interpretation der christlichen Lehre lebt und so die Wut des dänischen Königs auf sich zieht. Gleichzeitig werden dem Leser die Sünden der Hauptfigur, ihr Verlust an Glaubwürdigkeit und Glaube geschildert. Pedersen/Falck nimmt Schuld auf sich, vor der er nicht fliehen kann, und verliebt sich in eine Witwe, die bereits im ersten Kapitel vorgestellt wird. Im dritten Teil des Romans ist die Hauptfigur zurück in seiner norwegischen Heimat, reist aber erneut nach Kopenhagen, wo sie den großen Brand aus dem Jahr 1795 miterlebt. Die vielen Handlungsstränge werden am Ende geschickt und effektiv zusammengefügt, als große Teile der damaligen dänischen Welt in Flammen aufgehen. oktober 2015 i kennzeichen dk i 7

10 das Geschehen beinahe minütlich wiedergaben. Hier tritt Kopenhagen auf eine Weise als Charakter auf, wie es sonst bei anderen zeitgenössischen Quellen nie oder selten der Fall ist. Die Katastrophe macht die Stadt auf Mikroebene sichtbar, denn die Bewohner werden durch die Stadt gejagt und damit vieles öffentlich gemacht, das sonst im Verborgenen blieb. Diese Momentaufnahmen, oder Snapshots, machten mich sehr froh, als ich das Kapitel über den Brand schrieb, und die meisten Szenen dieses Buchabschnitts habe ich direkt den Augenzeugenberichten entnommen. durchs Leben und damit durch den Roman. Ich sehe Morton Falck als Geburt des modernen Mannes mit Betonung auf Mann; die moderne Frau musste noch einmal hundert Jahre auf ihre Geburt warten. Er tritt aus dem Dunkel des Mittelalters heraus in die Zeit der Aufklärung und der Revolution. Er verlässt das Christentum als einziges Steuerungsprinzip, lässt Gott hinter sich und unterwirft sich dem Zweifel, dass die Erde nicht das Zentrum des Universums ist. Damit ist er ein gespaltener Mensch das heißt, ein moderner Mensch. Die Figuren im Roman sind voller Widersprüche, und es gibt einige Situationen, in denen ihre Spaltung und ihre Menschlichkeit in deutlicher Sprache beschrieben werden. Wie bist du darauf gekommen? Ist dies aus deiner eigenen Perspektive auf die Zeit entsprungen oder als stilistisches Wirkungsmittel, um dem heutigen Leser die harte Zeit näher zu bringen? Ein Hauptthema des Romans ist die Spaltung. Die Hauptfigur, der Priester Morten Falck, ist zwischen Fleisch und Geist, Christentum und Wissenschaft, Begierde und Pflicht, Bürgerlichkeit und Wildheit gespalten. Wo er auch ist, er möchte lieber woanders sein. Diese Spaltung treibt ihn Aber alle Personen im Roman sind versuchsweise gespalten angelegt, genauso wie wir alle gespalten sind. Meine Bestrebung war es, die Charaktere zweideutig anzulegen. Mit sympathischen und unsympathischen Eigenschaften. Hier bin ich sehr durch Tolstoi inspiriert, dessen Charaktere selten eindeutig sind. Nur eine einzige Person, den Priester Oxbøl, habe ich als eine Art Säule eindeutiger Boshaftigkeit stehengelassen. Ich brauchte einen Bezugspunkt für die grönländische Wut gegen die Dänen, und hierzu dient der gute (böse) Priester. Ewigkeitsfjord ist als erster Teil einer Trilogie über den grönländischen Freiheitskampf gedacht. Kannst du mehr 8 i kennzeichen dk i oktober 2015

11 kim leine, 1961 in norwegen geboren, wuchs in dänemark auf. 15 jahre arbeitet er als krankenpfleger in grönland rückkehr nach dänemark, 2007 erscheint sein 1. roman. bjarni b. jacobsen fotografi über die nächsten Teile erzählen in welcher Zeit sie spielen, ob es Charaktere gibt, die man kennt? Ich habe mit dem zweiten Teil von dem begonnen, was ich die Missionstrilogie nenne. Die ganze Trilogie handelt davon, ein geschlossenes System in diesem Fall das Christentum zu nehmen und es an einen anderen Ort und in eine andere Kultur zu verpflanzen in diesem Fall Grönland. Und mit kulturzentristischer Arroganz anzunehmen, dass das funktionieren wird. Das tut es aber nicht. Sowohl strukturell als auch individuell ist das der Zusammenstoß der Kulturen in diesen Romanen. Die Trilogie ist keine Auseinandersetzung mit der Einführung des Christentums in Grönland. Das Christentum war ebenso ein Quantensprung aus der heidnischen Dunkelheit für die Grönländer wie die Wissenschaft ein Sprung aus der christlichen Dunkelheit für die Europäer war. Es war kein Spaß, ein Heide zu sein; es war ein Leben voller Angst, und man fand einen frühen und unangenehmen Tod. Das Christentum brachte einen gewissen Wohlstand mit sich und bedeutete, dass große Teile der Bevölkerung innerhalb weniger Generationen zu lesen und zu schreiben lernten. Aber genau während dieses kulturellen Sprungs nach vorn stelle ich mir vor, dass die Grönländer über ihre Schultern schauten und sahen, was ihnen alles verloren ging. Hier findet der Satz Rousseaus von den Ketten und der Freiheit seinen Widerhall. Der zweite Teil der Trilogie spielt in den Jahren vor und nach der Grundlegung der Kolonie Godthåb im Jahr Es geht 60 Jahre in der Zeit zurück. Aus dem Kopenhagener Zuchthaus wurden 24 Gefangene zusammen mit einem versoffenen Gouverneur auf einem Schiff über den Nordatlantik geschickt, um ein neues Grönland zu erschaffen. Es endete in einer Katastrophe. Unter anderem starben beinahe 90% der Eingeborenen des Distrikts und auch viele Dänen an Infektionskrankheiten. Der Erzähler in meinem Roman ist einer der Zuchthausgefangenen und der einzige, der die ersten Jahre überlebt. Im dritten Teil springen wir in Bezug auf den ersten Teil ca. 100 Jahre in der Zeit nach vorn, und es wird die sogenannte Konebådsekspedition behandelt, auf der ein dänischer Marineoffizier, Gustav Holm, als erster Europäer entlang der südlichen Küste Ostgrönlands segelte. Er erreicht den Ammassalik-Distrikt und seine ca. 500 Bewohner. Zehn Jahre später ist das Gebiet in das dann dänische Kolonialsystem eingegliedert. oktober 2015 i kennzeichen dk i 9

12 new nordic cuisine auf den färöer inseln essen wie gott im nordatlantik von poul andrias ziska Für jeden Färinger spielt Essen eine enorm wichtige Rolle. Wir haben eine alte, noch immer aktive Essenskultur, bei der es vor allem ums Überleben geht. Wir fermentieren unser Lammfleisch und den Fisch, wir salzen und trocknen das Fleisch der Vögel und wir bauen Nutzpflanzen an, die den Winter überstehen. In neuerer Zeit hat der Fischfang unsere Wirtschaft am Laufen gehalten. Aber auch wenn die Menschen hier immer schon ihr eigenes Essen hergestellt haben und darauf sehr stolz sind, gab es keinen besonders ausgeprägten kreativen und offenen Zugang zum Essen. Die Menschen waren skeptisch, als die ersten Restaurants eröffneten, die etwas anderes als einfach nur Pizza und Steaks auf der Karte hatten. Ich arbeitete damals im ersten feineren Restaurant, das sich auf lokale Qualitätsprodukte spezialisiert hatte. Es war eine Herausforderung, die Leute von hier ins Restaurant zu locken. Und eine noch größere Herausforderung, ausreichend frische Lebensmittel zu erhalten, um ein ganzes Menü zusammenzustellen. Manchmal hatten wir sogar Schwierigkeiten, frischen Fisch zu bekommen welch Ironie für eine Fischereination wie die Färöer Inseln. Aber da die Restaurantszene hier so gut wie inexistent war, gab es keinen Markt für frischen Fisch und Meeresfrüchte. Um das Jahr 2008 begannen die Dinge, sich langsam zu verändern. Einer der Gründe war das dänische Restaurant NOMA, das auf der prestigeträchtigen Liste der 50 Besten der Welt immer weiter nach oben kletterte. Die Augen der Gourmetwelt lagen auf den Nordischen Ländern. Zusammen mit anderen hochklassigen Restaurants begann das NOMA, Produkte von den Färöer Inseln wie essbare Seeigel, Muscheln und Langusten zu kaufen. Je mehr das Interesse aus dem Ausland stieg, umso mehr begannen auch die Menschen auf den Färöer Inseln, diese Produkte wertzuschätzen. Es öffneten Restaurants, die in gewisser Hinsicht von der New Nordic Bewegung inspiriert waren und modernes Essen mit hoher Qualität aus lokaler Produktion anboten, und ein vielfältigerer Markt entstand. Im April 2011 eröffnete das Restaurant KOKS in Tórshavn. Ich glaube, dass niemand der damals Beteiligten genau wusste, wie das Restaurant sein sollte. Wir wussten, dass 10 i kennzeichen dk i oktober 2015

13 das restaurant koks öffnete 2011 in tórshavn, der hauptstadt der färöer inseln, und charakterisiert seine philosophie so: das einfache und pure, das frische und traditionelle. wir mit lokalen Produkten und der einmaligen färöischen Essenskultur arbeiten wollten; der Ansatz war aber sehr unklar. Eine Vorspeise bestand aus getrockneter Fischhaut auf Dorschwirbel, und die Nachspeise war Schokoladenfondant mit Sahne und Orangencoulis, serviert auf einer eleganten Glasplatte. Wir bemühten uns also, von der klassischen Cuisine wegzukommen und unsere eigene färöische Identität zu finden. Es war schwierig, traditionelles Essen wie fermentierten Fisch oder Lamm zu integrieren. Die einzige Zubereitung, die wir kannten, war die Art, wie unsere Mütter und Großmütter es zubereitet hatten. Und es war beinahe unmöglich, es mit etwas anderem als Kartoffeln und Kohlrabi zu kombinieren. Dies war einfach die einzige Kombination, die wir kannten, und deswegen für uns das einzig Richtige. Über die Jahre wurden wir besser darin, mit den traditionellen Lebensmitteln zu arbeiten. Ein Grund dafür war das Feedback unserer ausländischen Gäste, das uns dabei half, den einmaligen Geschmack unseres Essens zu verstehen. Eine der größten Entdeckungen war die Ähnlichkeit der Geschmäcker von Garnatálg, fermentierter Lammtalg, und Blauschimmelkäse. Plötzlich hatten wir etwas, das wir mit dem Talg assoziieren konnten, und wir begannen, den Talg mit allem zu kombinieren, von dem wir dachten, dass es gut zu Blauschimmelkäse passen könnte. So entstanden wirklich schmackhafte Gerichte. Unser Netzwerk an Bauern, Tauchern und Fischern wuchs. Die Fischer versorgten uns mit verschiedenen Zutaten, von denen wir teilweise nicht einmal wussten, dass es sie auf den Färöer Inseln gibt. Und wir fragten sie nach Zutaten, von denen sie nicht wussten, dass man sie essen konnte. Unser Menü wurde langsam mehr und mehr färöisch. Lokale Keramikhersteller produzierten Teller für uns, und ein Musiker spielte einen Soundtrack für das Restaurant ein, auf dem nur Töne aus der Natur der Färöer Inseln verwendet wurden. Plötzlich hatten wir eine starke, färöische Identität. In den letzten Jahren haben wir uns schnell entwickelt und verbessert, sowohl in Bezug auf unsere Mitarbeiter als auch in Bezug auf die Speisen. Als wir 2011 begannen, bereiteten wir in der Küche zu Dritt ein Acht-Gänge-Menü vor. Heute sind wir zu Acht und bieten ein schmackhaftes Menü bestehend aus 20 Einzelportionen an. Nichtsdestotrotz hört unser Weg nicht hier auf, denn wir haben noch lange nicht alle Geschmäcker gefunden, die auf den Färöer Inseln auf dem Land und zur See versteckt liegen! fotos: heinesen myndir als das zentrum der färöer inseln bietet tórshavn weit mehr, als man in einer vergleichbaren mitteleuropäischen kleinstadt erwarten würde. die stadt bezeichnete sich mit ihren knapp einwohnernr oft als die kleinste hauptstadt der welt, was aber nicht korrekt ist. oktober 2015 i kennzeichen dk i 11

14 Roher Kabeljau & Kräuter Kabeljau Tartar Gurke zitronierter Frischkäse Wasserkresse-Spinat-Püree Kräuter fotos: heinesen myndir 12 i kennzeichen dk i oktober 2015

15 poul andrias ziska, 1990 auf den färöer inseln geboren, ist einer der jungen vertreter der new nordic cuisine. er betreibt das restaurant koks. Rhabarber & Angelikawurzel Rhabarberkompott Angelikawurzelmousse Gefrorene Milch Angelikawurzelsirup Angelikawurzelöl Meringue Schinken & Käse gelierter Schinken Kohlrabi eingelegt in Holunderblütenessig Hartkäse Liebstöckel-Traubenkernöl-Mayonnaise gekochte/getrocknete/gepuffte Weizenkörner Knoblauchasche Knusprige Kabeljauhaut & Algenpulver dünn geschnittene gegaarte/gefrorene/getrocknete/fritierte Kabeljauhaut mit Meeresalgenpuder oktober 2015 i kennzeichen dk i 13

16 oqaluttuat erzählungen von lisbeth valgreen Im Jahr 2007 begann Nuka K. Godtfredsen in Zusammenarbeit mit dem dänischen Nationalmuseum und dem Schulbuchverlag Ilinniusiorfik ein großes Vermittlungsprojekt: Die Archäologen des Nationalmuseums wollten ihre Forschung einer breiteren Masse (besonders Kindern und Jugendlichen) vermitteln und hierfür das Medium Comic nutzen. Ihre Anfrage erreichte Nuka, und er nahm die Aufgabe gern an, die Vorgeschichte Grönlands in der vierbändigen Serie Oqaluttuat / Erzählungen zu zeichnen und zu erzählen. Seitdem sind zwei Bücher herausgegeben worden das dritte erscheint im Herbst Das erste Buch, Der erste Schritt von 2009, behandelt die früheste Einwanderung nach Grönland aus dem nördlichen Kanada vor ca Jahren. Diese Einwanderer werden auch das Independence-Volk genannt. In der Geschichte folgt der Leser dem Jungen Nanu, der mit seiner Familie über das Eis nach Grönland reist. Nach vielen Anstrengungen gelingt es ihm, sich auf Grönland niederzulassen, wo er auf das später eingewanderte Volk der Saqqaq trifft. Im zweiten Buch Hermelin von 2012, lernt der Leser die Dorset-Frau Ukaliatsiaq (Hermelin) kennen. Sie lebt um das Jahr 1100 in Grönland. Man folgt ihrer Reise zusammen mit ihrem Lehrmeister Umimmak, während sie besondere Rituale durchlebt, um zum Angakkoq (Schamanen) zu werden. Das dritte Buch, Das Geschenk, ist gerade fertiggestellt worden. Es beginnt im 18. Jahrhundert mit Schwerpunk auf Walfang und Handel sowohl der Europäer als auch der Inuit. Die Hauptperson ist der Inuit-Junge Qajuuttaq. Qajuuttaq wächst in Nuup Kangerlua (dem Godthåbsfjord) auf, und der Leser folgt seinem Leben als Erwachsener, während er die grönländische Westküste bereist. Es ist eine Geschichte vom Treffen der Kulturen, der Religion, dem Handel und vom Leben als Grönländer zu dieser Zeit. Das vierte Buch, das in Planung ist, soll von den Bewohnern des Nordes in der letzten Hälfte des 14. Jahrhunderts handeln. Die Arbeit an diesem Buch beginnt Ende Alle Bücher sind fiktional, basieren aber auf Funden und Theorien der Archäologen. An jedem Buch hat zudem ein Experte auf dem Gebiet der behandelten Zeit und Kultur mitgearbeitet. Da die Zeichnungen und Erzählungen so authentisch wie möglich sein sollen, hat Nuka seinen Arbeitsplatz im Nationalmuseum in Kopenhagen. Auf diese Weise hat er einfachen Zugang sowohl zu den Exponaten als auch zum Wissen der Forscher, um seine Zeichnungen auszuarbeiten. Es ist viel Arbeit, eine solche Form von Comics (oder auch Graphic Novels) herzustellen. Als Ausgangspunkt wird ein Handlungsstrang verfasst, in dem eine Personengalerie, Orte, Quellenmaterial und Gegenstände mit einer zusammenhängenden Geschichte verknüpft werden mit dem Ziel, 45 Seiten zu füllen. Mit diesem Handlungsstrang als Ausgangspunkt beginnt Nuka erst damit, Szene für Szene die Skizzen zu zeichnen und Texte für Sprechblasen zu verfassen. Danach werden die Skizzen reingezeichnet und als Aquarell koloriert. Alles geschieht von Hand, und die Herstellung jeder Szene dauert einen Monat! das erste buch erschien auf grönländisch, dänisch, englisch und japanisch, während das zweite buch auf grönländisch, dänisch und englisch veröffentlicht wurde. das dritte buch kommt jetzt im herbst 2015 auf grönländisch, dänisch und englisch heraus. 14 i kennzeichen dk i oktober 2015

17 nuka k. godtfredsen, illustartor, 1970 in südgrönland geboren, lebt und arbeitet zusammen mit seiner ehefrau der eskimologin lisbeth valgreen in kopenhagen. arktis media nukas prozess des zeichnens kann man auch auf video sehen, und zwar hier: oktober 2015 i kennzeichen dk i 15

18 mit grönländischen augen sehen interview mit ivalo frank Was bedeutet Grönland, wo du aufgewachsen bist, für dich persönlich? Ich wurde in Grönland geboren, wohnte dort aber nur in den ersten Jahren meines Lebens. Ich zog bereits früh mit meiner Mutter und meinen Geschwistern nach Dänemark. Grönland ist mir wichtig ich denke, dass das für alle Menschen in Bezug auf die Heimat gilt. Bewusst oder unbewusst. Ich bin viel umgezogen in meinem Leben, habe in sechs Ländern gelebt, und ich fühle mich ihnen allen verbunden. Aber Grönland hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil es viele Jahre in mir weiter gelebt hat. Als Sehnsuchtsort, ein Platz, den ich nicht besuchen konnte weil ich damals noch zu jung war. Und der Ort, an dem in meiner Kindheit mein Vater lebte. Ich hatte in Dänemark u.a. durch meine grönländische Halbschwester viel Kontakt mit der grönländischen Gesellschaft und wunderte mich oft und es machte mich merkwürdig traurig, dass Grönland in der dänischen Schule so wenig Erwähnung fand. In der dänischen Gesellschaft erlebte ich viele negative Reaktionen auf die Grönländer. Das ist beispielsweise auch der Blickwinkel, den ich in meinem Erwachsenenleben versucht habe, in meinen Filmen nuanciert darzustellen. Grönland bedeutet mir auch viel auf mythischer Ebene. Ich habe oft das Bedürfnis, mich zurückzuziehen und von den Menschen abzuwenden, um zu fühlen, wie meine Projekte umgesetzt werden sollen. In Grönland gibt es nur sehr wenige Menschen. Man kann stundenlang über Grönland hinweg fliegen, ohne eine Menschenseele zu sehen. Das beruhigt mich und gibt mir das Gefühl, nach Hause zu kommen hier ähneln sich Grönland und ich wohl ein wenig. Inwiefern spiegeln sich deine Herkunft und dein Werdegang in deinem künstlerischen Wirken wider? Ich wuchs als Reisende auf und das spielt eine riesige Rolle in meinem Zugang zum Leben, zu anderen Menschen und zu meiner Arbeit. Mein Leben begann in Grönland, und ich empfand ein großes Bedürfnis, mich damit insofern auseinanderzusetzen, als dass mir meine Herkunft, meine Rolle in Grönland und in Dänemark unklar waren und damit mein Verhältnis zur Welt an sich. Ich habe mich in beiden Ländern immer fremd gefühlt und es war wichtig für mich, meine Position zu klären. In Grönland bin ich Dänin, in Dänemark eine komische Mischung aus grönländisch, dänisch und einer Menge anderem. Ich habe den größten Teil meines Lebens außerhalb Dänemarks verbracht. Als Nicholas Alan [Produzent vom Greenland Eyes International Film Festival, Anm. d.red] und ich mit 16 i kennzeichen dk i oktober 2015

19 ivalo frank wurde 1975 in grönland geboren und wuchs in dänemark auf. sie wohnt in berlin sowie kopenhagen und arbeitet als regisseurin und festivaldirektorin. nicholas alan dem Filmfestival Greenland Eyes im Jahr 2014 den Norden bereisten, organisierten wir ein Symposium an der Kopenhagener Universität mit dem Namen Gedanken zur Versöhnung. Hier hatten wir eine Reihe Künstler eingeladen, mit Ideen zur Versöhnungsdebatte zwischen Grönland und Dänemark beizutragen. Dieses Symposium war enorm persönlich für mich, weil es eine politische Versöhnung ist, die einige persönliche Probleme reflektiert, mit denen ich mich selbst auseinandersetzen musste. Es ist mir glücklicherweise gelungen. Heute finde ich, dass ich dem Verhältnis zwischen Dänemark und Grönland viel sicherer gegenüberstehe. Ich habe mich mit meiner Geschichte versöhnt. Das hat bewirkt, dass ich heute der Welt offener und vorbehaltloser gegenüberstehe. Der Prozess, den ich durchlief, spiegelt sich auch in meinen Filmen und Festivalprojekten wieder. Vor 2008 reiste ich umher und machte Filme in der ganzen Welt u.a. in China, Bosnien und weiteren Ländern. Im Jahr 2008 war ich das erste Mal seit meiner Kindheit wieder in Grönland. In den darauffolgenden sieben Jahren handelten meine Projekte vor allem von Grönland und Dänemark. Das war etwas, das ich machen musste. Nachdem wir Greenland Eyes am Smithsonian Institute in Washington D.C. in diesem Jahr beendet haben, fühle ich mich jetzt bereit, mich wieder auf die weite Welt zu konzentrieren. Und darauf freue ich mich auch. Du hast in verschiedenen Teilen der Welt wie China, Deutschland oder Grönland Filme gedreht was macht das Filmen in Grönland besonders? Der Mangel an Menschen in Grönland. Ich habe Philosophie und Anthropologie studiert. Beide Fächer handeln vom Bewusstsein der Menschen und ihrem Zugang zur Welt. Menschen und häufig auch Kinder bilden den Schwerpunkt meiner Filme; ihre Existenz, ihre Probleme, ihre Vergangenheit und Zukunft hier im Leben. Weil Menschen zentral für meine Arbeit sind und weil ich viel mentale Energie in das Handeln und Nicht-Handeln der Menschen stecke, finde ich es sehr befreiend, an einem Ort zu sein, an dem es wenig Menschen und viel Natur gibt. Es gibt auch einen Mangel an Farben und Lärm. Das lässt viel Platz, um Widersprüche zu fühlen und zu verstehen. Der Lärm, das Wirrwarr, die Konflikte, Liebe, Sorge, Tiefe das sind Einsichten, die einem die Ruhe bringen kann. Eine Form der Meditation, die man merkt, wenn man allein ist. Das meine ich mit Grönland als mythischer Vorstellung. Wie ein Ort in der Seele. Es ist wichtig, diesen Ort dabei zu haben, wenn man Kunst macht. Er stellt eine Carte Blanche dar, mit der man Geschichten über die unerträgliche Leichtigkeit des Seins niederschreiben kann. Ich glaube, darin liegt der Unterschied in der Arbeit mit oder ohne Menschen, in Lärm oder Stille, in Krieg oder Frieden. foto: anni seitz foto dem dokumentarfilm echoes von ivalo frank entnommen das bild wurde in der nähe der siedlung kulusuk aufgenommen. der ort heisst ikateq und ist der alte flughafen, der während des ii. weltkrieges von amerikanischen bombern für ihre flüge richtung deutschland genutzt wurde. oktober 2015 i kennzeichen dk i 17

20 Wie kam es zu der Idee eines eigenen grönländischen Filmfestivals was ist deine Rolle dabei und wie wird das Festival auf Grönland aufgenommen? Die Idee entstand bei der Deutschlandpremiere meines Films ECHOES an der Humboldt Universität Lill-Ann Körber, die damals Lektorin an der Universität war, hatte die Vorführung organisiert. Eins führte zum anderen, und einen Monat später waren wir dabei, das erste Grönland-Filmfestival überhaupt in Berlin zu organisieren. Die Idee war, grönländische Filme zu zeigen, da das Interesse so überwältigend gewesen war und es unglaublich wenig reelle Informationen zu Grönland von den Grönländern selbst gab. Wir erhielten ausschließlich positive Reaktionen aus Grönland, die auch das Projekt finanziell unterstützten, so dass wir grönländische Künstler nach Deutschland einfliegen lassen, ihre Filme und Treffen mit dem internationalen Publikum und Presse vermitteln konnten. Nach dem Festival wurde ich von Katuaq kontaktiert, dem grönländischen Kulturhaus in der Hauptstadt Nuuk, das das Festival nach Grönland holen wollte. Premiere feierten wir 2014 in Nuuk und danach ging es nach Kopenhagen, Torshavn, Runavik, Reykjavik, Stockholm, Rovaniemi, Inari sowie Oslo mit Besuchen u.a. beim Dänischen Filminstitut, Nordischen Filminstitut, Sami Parlament in Finnland sowie den Nordischen Häusern auf den Färöer Inseln und Island. Wir veranstalteten über 200 Filmaufführungen, Konzerte mit grönländischen Bands, Kunstausstellungen, Performances und akademische Debatten so bekamen eine Menge Menschen im Norden einen neuen Blickwinkel auf Grönland mit aktualisiertem Wissen über das heutige Grönland, seine Kunst und Kulturszene sowie die aktuellen Problemstellungen im Land. Auch international fand euer Filmfestival beispielsweise im größten Museum der Welt, dem Smithsonian Institut in Washington, statt wie waren die Reaktionen in den USA? Es war eine riesige Ehre, ins Smithsonian National Museum of Natural History eingeladen zu werden. Es war mein größter Ehrgeiz, die Vorführungen von Greenland Eyes genau dort zum Abschluss zu bringen auch auf Grund der US-Geschichte, in der nämlich eine Ausstellung mit lebenden Inuit aus Grönland im American Museum of Natural History in New York 1897 stattfand. Die Inuit wurden vom Polarforscher Robert Peary I. von Nordgrönland aus in die USA gebracht. Dies ist ein sehr dunkles Kapitel sowohl in der Geschichte der USA als auch Grönlands und Dänemarks, das offiziell kaum beleuchtet ist. Während der nordischen Tournee von Greenland Eyes zeigten wir den Film The Price of the Pole von Staffan Julen aus dem Jahr 2006, der die Entführung dieser Inuit behandelt. Mein Traum war es, diese Geschichte in die USA zurück zu bringen. Wie auch beim Versöhnungssymposium in Kopenhagen denke ich, dass es essentiell ist, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen, um ein gesundes Verhältnis zur Gegenwart zu bekommen. Und die Reaktionen in den USA waren auch außerordentlich positiv. Wir waren Teil des Smithsonian Arctic Spring -Programms, als die USA den Vorsitz im Arktischen Rat übernahmen. Gleichzeitig wurden Filme in der dänischen Botschaft in Washington gezeigt, bei der auch der grönländische Repräsentant Inuuteq Holm Olsen seinen Sitz hat. Es war ein phantastisches Erlebnis, so nah am Machtzentrum der Welt Filme über Grönland zu zeigen. Und meiner Meinung nach sind die Amerikaner äußerst interessiert daran, mehr über Grönland, über die amerikanischen Beziehungen zu Grönland, über die Arktis und über die globale Erwärmung zu erfahren. Es war und ist meine Hoffnung, dass das Festival dabei hilft, der Arktis als Gegengewicht zu den wirtschaftlichen Interessen, die oft den politischen Alltag prägen, ein menschliches Gesicht zu verleihen. 18 i kennzeichen dk i oktober 2015

21 greenland eyes, das grösste filmfestival mit schwerpunkt grönland, startete 2012 in berlin, tourte 2014 in allen nordischen ländern und war 2015 in washington d.c Die Arktis bekommt derzeit auf Grund der sich ändernden klimatischen Bedingungen einige politische Aufmerksamkeit. Welche Bedeutung hat diese Aufmerksamkeit für die Kunstszene dort? Meiner Ansicht nach wird die Kunstszene dort dadurch internationaler. Bisher waren die grönländische Geschichte und Identität sowie die Auseinandersetzung mit der vormaligen Kolonialmacht Schwerpunkte. Ich denke, dass sich in der Zukunft mehr Künstler mit großen politischen und umweltmäßigen Fragen beschäftigen werden. Das sieht man bereits in den Arbeiten der zeitgenössischen Künstlerin Bolatta Silis Høegh, die sich in ihren Malereien mit der kontroversen Frage der Uranförderung auseinandersetzt. Sie macht das auf sehr persönliche Art und Weise, indem sie sich mit der bedrohten Natur identifiziert und solidarisiert. Dadurch macht sie Politik zu einer privaten und intimen Angelegenheit. Nach diesen Hinweisen muss aber auch festgehalten werden, dass noch relativ wenige Künstler in Grönland die Diskussionen um die Klimaveränderung aufnehmen. Das hat, so glaube ich, ganz menschliche Ursachen. Wie für die meisten Menschen weltweit ist es schwer, wie sie sich zum Klimawandel verhalten sollen. Auch wenn dieser von uns allen gesehen und bemerkt wird. Die Konsequenzen sind noch aushaltbar und es gibt viele einflussreiche Menschen, die gegen den Wandel und seine negativen Folgen argumentieren. Um den Klimawandel zu verstehen, müssen wir in die Zukunft schauen und das war noch nie eine Stärke der Menschen. Gleichzeitig fehlen verständliche Erklärungen dafür, was die globale Erwärmung konkret für die Erde bedeuten wird. Ich hoffe, dass sowohl internationale Künstler als auch Politiker und Journalisten diese Herausforderung annehmen werden und mit der Vermittlungsarbeit beginnen. Du unterstützt die Unabhängigkeit von Grönland gegenüber Dänemark welche Bedeutung hat sie für dich und was erhoffen sich die Grönländer davon? Ich unterstütze, dass Menschen selbst bestimmen können, wer sie sind und wie sie sich national identifizieren wollen. Wenn eine Mehrheit der Grönländer unabhängig sein möchte, dann kann ich das nur unterstützen. Ich finde, dass Dänemark, Grönland und die Färöer Inseln nur vereint sein sollten, wenn es dafür eine Mehrheit gibt. Momentan gibt es große Gruppen sowohl auf den Färöer Inseln als auch in Grönland, die für die Unabhängigkeit sind, und ich denke, das sollte man von dänischer Seite sehr ernst nehmen. Hier ist es meiner Meinung nach arrogant, wenn beispielsweise die Forderung der grönländischen Regierung nach einer Versöhnungskommission von der dänischen Regierung nicht anerkannt wird. Diese Forderung zeigt doch, dass es eine große Gruppe auf Grönland gibt, die sich ungerecht behandelt fühlt ob man diese Sicht von dänischer Seite nun teilt oder nicht. Sich dem Dialog aber zu verweigern, löst gar nichts. Solange sich Menschen aber unterdrückt fühlen, wird es das Begehren nach Genugtuung geben. Meiner Erfahrung nach wird man einer solchen Genugtuung am ehesten gerecht, wenn sie von innen wie außen behandelt wird. Wenn die Grönländer eine dänisch/grönländische Vereinigung unterstützen sollen, dann müssen sie sich respektiert fühlen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Grönländer bis vor kurzem in Dänemark nicht respektiert wurden, und dass es viele Vorurteile gab. Ich sehe durchaus eine Veränderung in der allgemeinen Haltung in Dänemark und ich denke, dass dies wichtig ist, wenn Grönland weiterhin wünscht, im Verbund zu bleiben es ist aber auch wichtig, dass dies nicht allein aus Notwendigkeit, sondern aus Lust passiert. oktober 2015 i kennzeichen dk i 19

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