GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE. alackner web + foto
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- Luisa Schubert
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1 GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE alackner web + foto
2 INDEX: - HISTORISCHE und TECHNISCHE GRUNDLAGEN - BILDAUFBAU/KOMPOSITION - LINKS alackner web + foto
3 Historische Grundlagen Das erste Foto der Welt (Heliographie, griech. Sonnenschrift) von Nicéphore Niépce aus dem Jahre 1826 (achtstündige Belichtung) 1839 Bekanntgabe der Frühform der Fotografie Daguerrotypie durch die Pariser Académie des Sciences (Kupferplatten mit lichtempfindlichen Silberjodidschichten unter Quecksilberdämpfen belichtet nach Daguerre). Etwa gleichzeitig darauf erfand Fox Talbot das Negativ-Positiv- Verfahren und begründete die Art von Fotografie (griech. Lichtschrift), wie sie seit über 150 Jahren Bestand hat und nun zum Teil durch die digitale elektronische Bilderzeugung abgelöst zu werden scheint. Joseph Nicéphore Niépce Heliographie Achtstündige Belichtung Blick aus dem Fenster seines Landhauses 1826 alackner web + foto
4 Piktoralismus, ein an der zeitgenössischen Malerei orientierter photographischer Stil, der sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte. alackner web + foto
5 Straight Photography oder Neues Sehen Stairs, 1930 Alexander Rodchenko Pepper, 1930 Edward Weston negative Les larmes, ca. 1930, Man Ray alackner web + foto
6 Von der Camera obscura bis zur Digicam Aktiver Raum passiver Raum Licht modelliert das Bild - also die Objekte alackner web + foto
7 alackner web + foto
8 CCD-Chip: Das Herz der digitalen Kamera. Der CCD-Chip (CCD = Charged Couple Device) besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Sensoren, die dadurch, dass Licht auf den Sensor fällt, aktiviert werden. Die eingefangene Information geben sie in einer digitalen Form an die Verarbeitungs- und Speicherchips weiter. Der CCD-Chip ersetzt also den Film. alackner web + foto
9 Technische Aspekte - Programmautomatik (P): Die Kamera stellt Belichtungszeit und Blende selbsttätig ein um ein betmögliches Ergebnis zu erzielen. Optimal in den meisten Situationen und bei Schnappschüssen bei denen keine Zeit für manuelle Einstellungen bleibt. - Zeitautomatik (A): Sie geben die Blende vor und die Kamera stellt selbsttätig die dazu optimale Belichtungszeit ein. Große Blendenöffnungen (kleine Blendenzahl) verringern die Schärfentiefe, vergrößern aber die Blitzreichweite. Kleine Blendenöffnungen (große Blendenzahl) erhöhen die Schärfentiefe, so dass sowohl Motiv als auch Hintergrund scharf abgebildet werden können. - Blendenautomatik (S): Sie geben die Belichtungszeit vor und die Kamera stellt selbsttätig die dazu optimale Blende ein. Kurze Belichtungszeiten ermöglichen das Einfrieren eines Objekts in seiner Bewegung. Bei langen Belichtungszeiten wirkt die Aufnahme durch die entstehende Bewegungsunschärfe dynamischer. (Bereich zwischen 8 Sekunden und 1/1000 Sekunde möglich) - Manuell (M): Sie geben sowohl die Belichtungszeit als auch die Blende vor. Gibt ihnen die volle Kontrolle über Belichtungseinstellungen. alackner web + foto
10 BLENDE (von F 1,4 bis 22) JE OFFENER DIE BLENDE, DESTO GERINGER IST DIE SCHÄRFENTIEFE; UND UMGEKEHRT: JE KLEINER DIE BLENDENÖFFNUNG, DESTO GRÖßER DIE SCHÄRFENTIEFE. Mit der Blende ist die Größe der Öffnung im Objektiv gemeint. Mit ihr lässt sich die Lichtmenge steuern - gleichzeitig sorgt sie aber auch als erstklassiges Gestaltungswerkzeug für die Schärfentiefe. Je größer Sie den Blendenwert einstellen, desto kleiner die Öffnung der Blende und desto geringer die Lichtmenge, die auf den Sensor der Digitalkamera auftritt. Der Blendenwert f22.0 beispielsweise besagt, dass die Blendenöffnung sehr klein ist und nur wenig Licht auf den Sensor der Kamera trifft. Ein Blendenwert von f2,8 bedeutet eine große Blendenöffnung mit viel Lichteinfall (=kleine Blende). alackner web + foto
11 Einstellungen Hier ist die Blende möglichst weit offen: F3,2 bei 1/500 Sek. Vordergrund scharf Blende F11 (kleine Blendenöffnung) und 1/25 Sek. Hintergrund scharf alackner web + foto
12 Einstellungen Links: Große Schärfentiefe mit Blende 8 (kleine Blendenöffnung) Rechts: Geringe Schärfentiefe mit Blende 2,8 (große Blendenöffnung) alackner web + foto
13 Sportfotografie mittlerer Bereich wird scharf gestellt hier: Blende f2, Belichtungszeit 1/4000 s, Brennweite 200 mm alackner web + foto
14 VERSCHLUSSZEIT Kurze Verschlusszeiten (< 1/60 sec.) frieren sich bewegende Objekte ein und lassen diese starr erscheinen. Längere Verschlusszeiten und damit auch höhere Belichtungszeiten sorgen für Verwischungen (> 1/60 sec.) Diese Eigenschaft kann gezielt genutzt werden um tolle Effekte zu erzielen. alackner web + foto
15 Lange Verschlusszeit bringt watteweiches Wasser zum Vorschein. Tipp: ab 1/60 Sekunde unbedingt ein Stativ verwenden! alackner web + foto
16 Kurze oder lange Verschlusszeit? alackner web + foto
17 BILDAUFBAU/KOMPOSITION Hauptmotiv (soll min. 1/3 des Bildes max. aber 2/3 des Bildes ausfüllen)
18 Goldener Schnitt alackner web + foto
19 Linienführung
20 Diagonale alackner web + foto
21 Perspektive Vogelperspektive Froschperspektive alackner web + foto
22 Licht und Schatten alackner web + foto
23 Bildhälften und ihre Bedeutung Linke Bildhälfte = Aktiver Raum Rechte Bildhälfte = Passiver Raum FRAGE Aktiver Darstellungsraum Mitteilung, Spontaneität Unruhe Aktion Fröhlichkeit ANTWORT Passiver Darstellungsraum gibt der Komposition Halt, Bildabschluss Ruhe Besinnlichkeit Trauer, Not und Angst das Böse und Dunkle alackner web + foto
24 alackner web + foto
25 LINKS (jan. 2008) alackner web + foto
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