Kann validierende Haltung ein Weg zur gewaltfreien Betreuung hochbetagter Menschen sein? Doris Di Bello

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1 Kann validierende Haltung ein Weg zur gewaltfreien Betreuung hochbetagter Menschen sein? Doris Di Bello Klinische Kunsttherapeutin

2 Validierende Haltung, ein Weg in der Betreuung hochbetagter Menschen?

3 Gewalt gegen alte und demente Menschen ist ein Verstoß gegen geltendes Recht und eine Menschenrechtsverletzung! Die Gewalt fängt nicht erst an, wenn Kranke getötet werden. Sie fängt an, wenn einer sagt: Du bist krank. Du musst tun, was ich sage (Erich Fried)

4 Kommunikationsdefizite haben Folgen; bei der Arbeit mit Menschen, welche durch ihr Leiden beeinträchtigt und von Hilfeleistungen abhängig sind, Dies kann besonders gravierende Auswirkungen haben. Mangelhafte Schmerzbekämpfung, längere Liegedauer, Verunsicherung der Patienten, Ernährung wider Willen, unnötige Verlegungen zwischen Pflegeheim und Krankenhaus (Drehtür-Effekt) sind oft Resultat eines unzureichenden Dialogs zwischen Ärzten und Krankenschwestern/-Pflegern. (Doris Fölsch/Ethik i.d. Pflegepraxis)

5 Weder fehlendes Wissen, persönliche Überforderung noch schwierige Situationen rechtfertigen Übergriffe auf Pflegebedürftige und an Demenz erkrankte Menschen.

6 Gewaltdreieck n. Hirsch

7 Formen der Gewalt im hohen Alter Personelle Gewalt: Körperliche Misshandlung Durchsetzen von Pflegemaßnahmen gegen den Willen einer Person. Bei Körperpflege, Mobilisation: rasches-ruckartig agieren FÜTTERN statt Essen eingeben, Lagern ohne Ankündigung, Eigenen Rhythmus wahren anstatt auf Rhythmus des Klienten einzugehen Vielfach sind Stationstüren erschwert zu öffnen Einsatz von Medikamenten Wenigstens 4 Mahlzeiten in 9 Stunden verabreichen, meist zwischen 7.30 bis 16.30h. Anschließend 15 Std. Bett bzw. Nachtruhe. (Unterwerfung in organisatorische Strukturen) Damit verbunden Nahrungsaufnahme in kürzester Zeit.

8 Psychische Misshandlungen, verletzen der Würde. (Sie sind nur selten nachweisbar) Verweisen auf Inkontinenz Einlage, anstatt Toilettengang zu unterstützen, Förderung der Inkontinenz anstatt WC Training. Entwertende Ansprache: Hr. A. Das Bett ist schon wieder nass, muss das sein?. Hr. B. schmieren sie nicht mit dem Essen herum (Erziehungsversuch), Wenn sie nicht aufessen kommen sie ins Spital. Isolierung: Das Einbettzimmer nur zu notwendiger Pflegehandlung betreten. Im Aufenthaltsbereich so positionieren, das von multimorbiden Patienten kein Kontakt zu anderen Personen aufgebaut werden kann. (Auch kein Sichtkontakt) Einschränkung der Bewegungsfreiheit, z.b. Rollstuhl knapp an den Tisch stellen und fixieren. Getränke und Gegenstände unerreichbar auf dem Tisch positionieren, oder abräumen.

9 Einschränkung des freien Willens Behinderung der freien Wahl des Wohnortes: Ein Patient wird vom Spital ins Pflegeheim transferiert obwohl keine Diagnose vorliegt, die ihn Grundsätzlich daran hindern würde, zu Hause zu leben. Unterbindung von Handlungen: Die Schwester entscheidet was ich anziehe und was hübsch aussieht. Einschränkung des freien Willens:. doch sie wollen trinken, das tut ihnen gut. Trinken sie, ich halte den Becher bis er leer ist. (Quelle Monique Weissenberger-Leduc Gewalt und Demenz 2011 S. 56)

10 Vernachlässigung Passive Vernachlässigung Alleine lassen auf dem Gang vor dem Friseur Knappe Zeitressource für Essensverabreichung (Folge oft Mangelernährung und PEG Sonde) Gläser werden unerreichbar aufgestellt, oder so voll gefüllt das selbständiges Trinken nicht möglich ist. Mögliche Folgen: Dehydration und erhöhte Sturzgefahr. Menschen verbringen Stunden mit angelegter Einmalschürze um ein häufigeren Kleiderwechsel zu verhindern. Aktive Vernachlässigung Es ekelt der Pflegeperson vor dem Stuhlverschmierten Intimbereich, fordert das dies die zu Pflegende Person dies selbst durchführt, obwohl sie weiß das diese dazu nicht in der Lage ist. Fr. A. hat heute schon so genervt: Jetzt mach ich nicht auch noch das Bett sauber. Dies kann in der Folge zu Unruhe im Bett und Hautschäden durch Krümel führen. Vernachlässigung der Versorgung mit Essen: Die Pflegeperson hat noch Dokumentationen zu schreiben. der halb volle erkaltete Teller wird abgeräumt.

11 Kunsttherapie / Maltherapie ermöglicht Menschen auch im hohen Alter und mit kognitiven Defiziten belastet, sich auszudrücken, Gefühle sichtbar werden zu lassen, Selbstwert und Status zu erhöhen, bzw. neu zu finden, Bedürfnisse darzustellen sichtbar zu werden

12 Veränderungen bei regelmäßiger KT in der Gruppe Ritualisierter Ablauf Sicherheit + Vertrauen Gruppendynamik Soziales erleben Kreativer Ausdruck Kompetenz Stärkung Geschützter Raum Bewältigung unerledigter Lebensaufgaben, Entwicklung neuer Strategien Sich lebendig und als wertvoll erleben, Alte Rollen neu definieren / Nein sagen lernen Zufriedenheit im Hier und Jetzt erleben Das Werk ersetzt sie Sprache (Nörgler erleben Befriedigung)

13 Beispielbilder zu intuitivem Wissen von Fr. K. Bild Nov Bild Feb. 2010

14 Frau K. und die Veränderung Fr. F. malt seit den ersten Wochen 2012 an diesem Bild mit dem Titel Juni. Im März wird Fr. F. aufgrund einer Nierenerkrankung hospitalisiert. Im April äußert sie nach ihrer Rückkehr aus dem Spital, sie möchte in die Maltherapie gehen Dort malt die das Bild (goldene Mitte) fertig und benennt es neu. Mein Engel Sie bittet es zu Rahmen. In der Woche darauf, kann Fr. F. folgende Therapieeinheit nicht besuchen da sie am Morgen verstorben ist. Dieses letzte Bild erhalten die Söhne von Fr. K.

15 Validation ist Umsetzung der validierenden Haltung Spurenlesen im Sprachdschungel S. 57 / Svenja Sachweh 2008

16 Was ist Validation? n. N. Feil Grundhaltung Theorie Techniken

17 Menschen die am besten auf Validation reagieren Sehr alte Menschen (80+) Sind nicht nur durch eine medizinische Erkrankung desorientiert. Die Desorientierung stammt von einer Kombination von Verlusten (körperliche Verluste, psychosoziale Verluste) so wie der Unfähigkeit mit Verlusten zu recht zu kommen. Das Verhalten im sehr hohen Alter ist nicht nur eine Folge von anatomischen Veränderungen des Gehirns sondern das Ergebnis einer Kombination von körperlichen, sozialen und psychischen Veränderungen, die im Laufe eines Lebens stattgefunden haben.

18 Veränderungen des Gehirns bei Demenz Erkrankung Studien haben ergeben das im Gegensatz zur rechten Gehirnseite meist die linke Gehirnseite betroffen ist. Dies erklärt warum viele an Demenz erkrankte Menschen trotz kognitiver Einschränkungen auf nonverbaler Ebene hervorragend kommunizieren können.

19 Die 4 Phasen der Aufarbeitung

20 Wer kann Validation anwenden? Menschen die bereit sind sich auf engen Austausch mit dem sehr alten Menschen einzulassen. Menschen die akzeptieren das die Welt des anderen real und gültig ist, die den anderen Menschen als wertvoll und einzigartig annehmen können ohne den Wunsch dessen Verhalten zu verändern. Menschen die bereit sind zu reflektieren Menschen die nicht versuchen müssen den anderen in die eigene Realität zu holen, nicht erziehen, verändern, oder heilen wollen.

21 Gewaltfreie Kommunikation kann wesentlich dazu beitragen Betreuenden Personen ihre Arbeit als befriedigend zu erleben. Die Umwelt muss sich auf die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz einstellen und nicht umgekehrt. Geschieht dies nicht, bedeutet das Fremdbestimmung und damit Gewalt Gewaltfreie Kommunikation ermöglicht es dem sehr alten Menschen sicher und geborgen seinen Lebensabend zu erleben. Menschen mit Demenz leben in ihrer eigenen Welt. Mit ihrem Verhalten wollen sie uns etwas mitteilen, es ist ihre verbliebene Sprache. Menschen mit Demenz versuchen ihr Bestes

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ehe wir die Diskussionsrunde starten, möchte ich Ihnen noch ein kurzes Video von 3 Min. zeigen, welches aufzeigt was validierende Haltung bewirken kann.

23 Literaturhinweise Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis, Kojer, Marina; Schmidl Martina Verlag Springer, ISBN Ethik in der Altenpflege, Doris Fölsch Verlag Facultas,ISBN-10: Gewalt und Demenz, Weissenberger-Leduc Monique, Weiberg Anja Springer Verlag, ISBN Spurenlesen im Sprachdschungel - Kommunikation und Verständigung mit demenzkranken Menschen, Svenja Sachweh Verlag Hans Huber, 2008 ISBN: Validation Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen, Vicki de Klerk- Rubin, Naomi Feil Verlag Reinhardt Ernst, ISBN-10:

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