Arbeitswirtschaft in der Milchviehhaltung

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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Arbeitswirtschaft in der Milchviehhaltung Potentiale zur Arbeitszeiteinsparung PD Dr. habil. Matthias Schick 3. Rinderforum Arbeitseffizienz in der Milchviehhaltung, , Donaueschingen

2 Ziel des Vortrages 1. Verfahrenstechnische Einordnung verschiedener Arbeitsverfahren 2. Arbeitswirtschaftliche Kennzahlen und Arbeitsproduktivitäten 3. Optimierungsmassnahmen, Lebensqualität und Schlussfolgerungen 2

3 Strukturen in Deutschland Milchkuhbestand: ca Milchkühe Milchleistung je Kuh: ca kg Milcherzeugung: ca t Strukturwandel vorangeschritten ca. 38 % aller Kühe Ø Kühe/Betrieb vorrangig große Betriebe ca. 22 % aller Kühe Ø Kühe/Betrieb Effizienzsteigerung Milchviehhaltung kleinere Betriebe ca. 40 % aller Kühe Ø 32 Kühe/Betrieb BW: 29 Kühe/Betrieb Quelle: Stat. Landesamt BW, (2010); Barth, K. (2007) 3

4 Arbeit in der Milchviehhaltung Relative Anteile der einzelnen Arbeiten am Gesamtzeitbedarf je Kuh und Jahr Füttern 20% Anbindestall, Heu, Sommerweide, 6500 kg Zeitbedarf je Kuh und Jahr: 96 AKh (n = 20) Melken 43% Misten/Einstreuen 12% Betriebsführung u. Sonderarbeiten 18% Kälberbetreuung 7% 4

5 Arbeit in der Milchviehhaltung Relative Anteile der einzelnen Arbeiten am Gesamtzeitbedarf je Kuh und Jahr Laufstall, Ganzjahressilage, 8000 kg Füttern 27% Zeitbedarf je Kuh und Jahr: 43 AKh (n = 120) Melken 33% Misten/Einstreuen 6% Betriebsführung u. Sonderarbeiten 27% Kälberbetreuung 7% 5

6 Arbeitszeitbedarf Milchviehhaltung Gesamtzeitbedarf je Kuh und Jahr (kausale Betrachtung) Arbeitszeitbedarf je Kuh und Jahr [AKh] Melken Füttern Misten/Einstreuen Kälberbetreuung Betriebsführung u. Sonderarbeiten Anzahl Kühe [n] 6

7 Gesamtzeitbedarf je Betrieb und Jahr I Familien-AK Arbeitszeitbedarf je Betrieb und Jahr [AKh] AK = 2800 AKh Melken Füttern Misten/Einstreuen Kälberbetreuung Betriebsführung u. Sonderarbeiten Anzahl Kühe [n] Aussenwirtschaft 3 AK 2 AK 1,5 AK 1 AK 7

8 Zellgehalte in der Ablieferungsmilch verschiedener Länder Zellen/ml Entzündetes Euter Gesundes Euter Quelle: Schaeren, W. (2007) 9

9 Computergestützte Milchproduktion Wachsende Bestandsgrössen Wirtschaftliche Zwänge Anforderungen Herdenmanagement Datenflut Informationsbedarf Steigende Milchleistungen Unterstützung: - Herdenmanagement - Datengewinnung - Datenaufzeichnung - Datenverarbeitung - Datenauswertung - Datensicherung Aufzeichnungspflichten (Quelle: Moriz, 2002) 10

10 Erfolgsparameter für Milchviehbetriebe Betriebsoptimale Leistungen bei moderaten Aufwendungen Effektive Faktorverwertung Überdurchschnittliche Futterqualitäten Geringe Futter-, Tier-, und Ertragsverluste Überdurchschnittliches Kostenbewusstsein Aktiver Einfluss auf das Tagesgeschäft Einfach gestaltete Produktion (Arbeitsabläufe) Fähigkeit zur Vermittlung von Betriebs- und Mitarbeiterinteressen Selbstkritische Einschätzung Einkauf von externer (neutraler) Beratungsdienstleistung Quelle: verändert nach LfL,

11 Planungsfragen vor Entscheidung Wie gross ist die Kuhherde? (IST SOLL) Wie lang soll das Melken dauern? Wie viele Personen melken? Welche technischen (u. elektronischen) Hilfsmittel nutzen? Welche Milchleistung strebe ich an? Welche finanziellen Mittel stehen mir zur Verfügung? Soll ich Reserven einplanen? 12

12 Räumliche Anordnung Melkzentrum Integriert oder angeschleppt Vorteile: - Bekannte Bauweise - kurze Wege bei kleinen und mittleren Beständen Nachteile: - Schwierige Erweiterungsmöglichkeiten - Stallklimaführung 13

13 Räumliche Anordnung Melkzentrum T - Typ Vorteile: - Gülle aus dem Wartebereich kann einfach an Güllekanäle im Stall angeschlossen werden - Nur ein Verbindungsgang notwendig - Betriebsentwicklung in grossen Schritten möglich - Optimale Arbeitsbedingungen möglich - Optimale Belüftung/Belichtung für Stall und Melkhaus möglich 14

14 Räumliche Anordnung Melkzentrum H - Typ Vorteile: - Ideale Anordnung für REHA Stall (Abkalbung, Frischmelker, Behandlung) - Zentraler Treibweg für Melkgruppen - Mittiger Querkanal für Gülle - Betriebsentwicklung in grossen Schritten möglich 15

15 Fischgrätenmelkstand (FGM) Vorteile: Ausgereifte Bauform Grosse Variationsbreite Gute Melkleistung Gute Übersicht Nachteile: Langsamste Kuh bestimmt Gruppenwechsel Schnellauslass nur mit hohem Aufwand realisierbar 16

16 Fischgrätenmelkstand (FGM) FGM 30º FGM 50º 17

17 Side by Side-Melkstand Vorteile: Kurze Wege Gute Melkleistung Geringes Verletzungsrisiko für den Melker Schnellauslass einfach zu integrieren Nachteile: Langsamste Kuh bestimmt Gruppenwechsel Schlechte Übersicht über Kühe Schlechte Kontrolle der Vorderviertel Melker und ME sind stärker der Verschmutzung durch Kot und Harn ausgesetzt 18

18 Side by Side-Melkstand

19 Tandem- und Autotandemmelkstand Vorteile: Hohe Melkleistung Beste Übersicht über Kuh und Euter Gleichmässiger stressfreier Arbeitsablauf Nachteile: Hoher Raumbedarf Grosse Euterabstände Lange Wege in grösseren Melkständen 20

20 Tandem u. Autotandem 21

21 AMS-Melkroboter Vorteile: Geringer Raumbedarf Sehr hohe Melkleistung (pro Tag) Kuh wählt sich ihre Melkzeiten aus Entlastung des Tierbetreuers von festen Melkzeiten Nachteile: Sehr hohe Anforderungen an Tierbetreuer Manager und an eingesetzte Verfahrenstechnik Vermehrter Stress für den Tierbetreuer durch stetige Unsicherheit Feuerwehrmanneffekt 22

22 Melkroboter - Bauarten 23

23 Melkroboter - Bauarten 24

24 Melkroboter - Bauarten 25

25 Melkkarussell - Innenmelker Vorteile: Hohe Melkleistung Gute Überwachung des Melkprozesses Gute Übersicht über Kuh und Euter Einsatzmöglichkeiten von technischen Hilfsmitteln Nachteile: Hoher Raumbedarf Hohe Investitionen Langsamste Kuh bestimmt die Umlaufgeschwindigkeit Es ist schwierig, das Karussell während des Melkens zu verlassen längere Eintriebszeiten 26

26 Melkkarussell - Aussenmelker Vorteile: Hohe Melkleistung kurze Eintriebszeiten guter Zugang für Melker Einsatzmöglichkeiten von technischen Hilfsmitteln Nachteile: Hoher Raumbedarf Hohe Investitionen Langsamste Kuh bestimmt die Umlaufgeschwindigkeit schlechte Überwachung Melkablauf lange Wege für Melker Nachmelkautomaten (noch) nicht verfügbar 27

27 Melken mit Melkhilfen im Melkstand 29

28 Gesteuerter Melkarm (Nachmelken, Abnehmen) 30

29 Melkhilfen im Melkstand - Robotex 31

30 Melkhilfen im Melkstand Multilactor 32

31 Zwischendesinfektion 33

32 Arbeitszeitbedarf verschiedener Melkverfahren I Arbeitszeitbedarf je Kuh und Tag [AKmin] Kühe 40 Kühe 60 Kühe 80 Kühe 100 Kühe 2 ME 3 ME 3 ME 4 ME 1 x 4 1 x 6 2 x 3 2 x 4 2 x 5 2 x 6 2 x 2 2 x 3 Eimermelkanlage Rohrmelkanlage Side by Side Fischgrätenmelkstand Autotandem Melkverfahren 34

33 Arbeitszeitbedarf verschiedener Melkverfahren II 4 Zeitbedarf je Kuh und Tag [AKmin] Kühe 80 Kühe 100 Kühe 120 Kühe 140 Kühe 180 Kühe 2 x 3 2 x 4 2 x 6 2 x 8 2 x 10 2 x 8 2 x Plätze Autotandem Fischgräten Side by Side Melkkarussel Melkstand Melkstand Melkstand 35

34 Routinearbeiten beim Melken in Melkständen (Beispiel Fischgrätenmelkstand 2 x 12, hohe Automatisierung) ME ansetzen 25% Gesamtarbeitszeitbedarf für Routinearbeiten: 0,67 AKmin/Kuh und Melkgang Euter vorbereiten 35% Euterkontrolle/ dippen 18% Kuh einlassen 15% Kuh auslassen 7% 36

35 Melkleistung von verschiedenen Melkverfahren Melkverfahren Anzahl Melkeinheiten (ME) / Melkleistungen 6 ME 8 ME 10 ME 12 ME 16 ME 20 ME 24 ME 28 ME 32 ME 36 ME je ME Fischgräten (2x3) Fischgräten (2x4) Fischgräten (2x5) Fischgräten (2x6) Fischgräten (2x8) Fischgräten (2x12) Fischgräten (2x16) Side by Side (2x4) Side by Side (1x6) Side by Side (2x6) Side by Side (2x8) Side by Side (2x10) Side by Side (2x12) Side by Side (2x14) Autotandem (2x3) Melkkarussell (1x 16) Melkkarussell (1x 20) Melkkarussell (1x 24) Melkkarussell (1x 36)

36 Gesamtarbeitszeitbedarf in einem AMS mit Einboxenanlage Nicht/bedingt planbare Arbeiten 23 % Gesamtarbeitszeitbedarf: 2,6 AKmin/Kuh und Tag (13,2 AKh/Jahr) Melkarbeiten 14 % Reinigungsarbeiten 23 % Kontrollarbeiten 40 % Vorgaben: 50 Kühe 26,5 kg Tagesmilchmenge 8 Kühe zur Melkbox nachtreiben (ME bei 1 Kuh von Hand ansetzen)... 40

37 Schwachstellenanalyse Melken 1. Melkverfahren/Melkstand nicht an Bestandesgrösse angepasst. 2. Ausstattung des Melkstandes nicht an Herde angepasst. Lösungsmöglichkeit: Melkstand immer mit Erweiterungsmöglichkeiten planen. Lösungsmöglichkeit: Zu erwartender Zeitbedarf für Melkarbeiten (insbesondere Blindmelkzeiten und Wartezeiten) mit Planungshilfsmitteln (z.b. PROOF/AV) berechnen. Danach erst Melkverfahren auswählen. 42

38 Schwachstellenanalyse Fütterung 1. Fütterungstechnik nicht an Bestandesgrösse angepasst 2. Fütterungstechnik mit zuviel Handarbeitsanteilen (zuviele Futterlager, zuviele Komponenten) Lösungsmöglichkeit: Fütterungstechnik überbetrieblich nutzen Lösungsmöglichkeit: Fütterungstechnik auslagern (an LU oder MR vergeben) Lösungsmöglichkeit: Futtervorlage zweimal täglich, Nachschieben mechanisieren Lösungsmöglichkeit: Auf Futtervorlage verzichten Selbstfütterung oder zumindest Heu-RB in Raufe vorlegen 44

39 Zeitbedarf je Kuh und Tag [AKmin] Zeitbedarf zur Fütterung bei verschiedenen Verfahrenstechniken Nachschieben Vorlegen Rüsten 0 30 Kühe 60 Kühe 80 Kühe 100 Kühe Fütterungsverfahren/Bestandesgrösse ETV = Entnahme- Transport- und Verteilgerät HS = Hochsilo 45

40 Arbeitszeitbedarf Fütterung Futtertisch vs. Selbstfütterung Silage und Heu auf Futtertisch Silage Selbstfütterung, Heu auf Futtertisch Arbeitszeitbedarf je Kuh u. Winter [AKh] Blockschneider Futtermischwagen 5 Silage Selbstfütterung, Heu in Raufe Futtermischwagen Kühe 40 Kühe 60 Kühe Bestandesgrösse 170 Winterfütterungstage 46

41 Optimierungsmöglichkeiten I 1. Verfahrenstechnische Optimierung - Mechanisierung von Verfahrensabläufen (Abnahmeautomat, Nachmelkautomat, Melkarm, AMS,...) - Vermehrte Vergabe von Arbeiten an Dritte (Professionelle Arbeitserledigung durch Spezialisten, z.b. Futtermischung [LU, MR, RKG]) Zielvorgabe: Der professionelle Landwirt tritt als Spezialist in seinem Gebiet auf 47

42 Optimierungsmöglichkeiten II 2. Organisatorische Optimierung - Systematische Zeitplanung mit klaren und messbaren Zielsetzungen (Tagesplan, Wochenplan, Monatsplan,...) - Schwachstellenanalyse (Arbeitsverfahren hinterfragen Wo liegt der Hund begraben? ) - Weiterbildung (Jährlich gezielte Fortbildung betreiben, Teilnahme an Arbeitskreisen) 48

43 Arbeitsorganisation - Zeitplanung Hilfsmittel 1. Taschenbuch Kennzahlen (Wirz-Kalender) 2. Eigene Aufzeichnungen, Arbeitserledigung 3. Zeitplanungsinstrumente - Taschenkalender - Taschencomputer - Herdenmanagementprogramme - Internetanwendungen mit , SMS - GPS gestützte Anwendungen 4. Arbeitsvoranschläge ART (ART-AV 2010), Modellkalkulationssysteme (PROOF) 49

44 Arbeitsorganisation = Zeitplanung = Managementaufgabe Management Regelkreis Managen = Menschen so führen, dass Ziele Information durch planvolles, organisiertes Kommunikation und kontrolliertes Leisten erreicht werden. 50

45 Arbeitsorganisation: Zielsetzungen Kurzfristige mittelfristige - langfristige Ziele Arbeitsplanung kurzfristig = kurzfristige Ziele: Tages- oder Wochenplanung (Taktische Ziele) 1. Wird die Arbeitsplanung schriftlich durchgeführt? ja Mein Arbeitsplan hängt in der Milchküche aus Arbeitsplanung mittelfristig = mittelfristige Ziele: Wochen- oder Monatsplanung (Taktische Ziele) 1. Sind Freiräume eingeplant? ja Ein Tag in der Woche wird für Aussergewöhnliches freigehalten Arbeitsplanung langfristig = langfristige Ziele: Jahres- oder Lebensplanung (Strategische Ziele) Dieses Jahr erstellen wir einen neuen Kälberstall 1. Besteht eine Jahresplanung? ja Dieses Jahr machen wir Ferien in Neuseeland Download: 51

46 Checkliste I: Schwachstellenanalyse Strategisch Milchviehbetrieb Soll Ist Bemerkungen Ø Tagesgemelk/gemolkene Kuh > 25 Ø Milchleistung/Kuh in 305 Tagen > 7500 Ø Milchfettgehalt Ø 4 (3,8-4,2) Ø Milchweiweissgehalt Ø 3,45 (3,2-3,6) Zwischenkalbezeit (Tagen) < 380 Besamungsindex < 1,6 Kühe mit Stoffwechselstörungen < 5 % Erstkalbealter (Monate) Kälberverluste < 5 % Zellzahlen < Keimzahlen < Schwergeburten < 5 % Klauenprobleme < 3 % Nutzungsdauer (Laktationen) > 4 Anteil Erstlaktierende ~ 25 % 52

47 Schwachstellenanalyse und Arbeitsorganisation Taktisch Checkliste - Notfallhandbuch Faktoren Soll-Betrieb Ist-Betrieb Bemerkungen Melkreihenfolge 1. Hände waschen 2. Vormelken in Vormelkbecher 3. Zitzen (und Euter) reinigen Sekunden anrüsten 5. Melkvorgang kontrollieren 6. Ausmelkgrad kontrollieren 7. Melkvakuum abstellen 8. Melkzeug abnehmen 9. Zitzen dippen 10. ev. Euter pflegen 11. regelmäßig Eutergesundheit kontrollieren 54

48 Beispiel für kostenloses Zeitplanungsinstrument 56

49 Beispiel für Zeitplanungsinstrument 57

50 Zeitplanungsinstrument Arbeitsvoranschlag 2009 AV Betrieb Stark Variante Betrieb Stark 2009 Arbeitszeitbedarf im Jahresverlauf + Variante 1 Betrieb Schick 25 Arbeitsaufriss - Gesamtbetrieb Stallarbeit Management Feldarbeit Temporäres PV Arbeitsangebot 25 Arbeitszeitbedarf je arbeitsreichster Tag [AKh] Kalenderwoche 0 Daten detailliert Daten global zurück 59

51 Arbeitsplanung Zeitplanung Lebensplanung Zeit ist begrenzt Ein Jahr hat 8760 Stunden Davon schlafen wir (8 Std. pro Tag) 2920 Stunden Es bleiben uns 5840 Stunden und nun? 60

52 Leben (und Zeit) im Gleichgewicht! (?) Familie 61

53 Leben (und Zeit) im Gleichgewicht! (?) Familie 62

54 Effizienz Effektivität - Produktivität Produktivität Leistung pro Einheit (z. B. kg Milch / h) Effizienz Die Dinge richtig tun Effektivität Die richtigen Dinge tun Quelle: Drucker, P. (1992) 63

55 Schlussfolgerungen I Optimale bauliche Voraussetzungen (Stall, Warteplatz und Melkstand) bilden die Grundlage für ergonomisches Arbeiten und Zeiteinsparungen. Optimale technische Voraussetzungen dienen zur Reduktion von Arbeitszeiten bei den Routinetätigkeiten und Nebenarbeiten. 64

56 Schlussfolgerungen II Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren immer abwägen Die Möglichkeiten der technischen Hilfsmittel nutzen - Arbeitszeiteinsparung - Arbeitserleichterung Durch kostengünstige arbeitsorganisatorische Massnahmen die Produktivität steigern 65

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