Departement für Inneres und Volkswirtschaft. RuckZuck am Ziel. Investitionen von rund 300 Millionen Franken Bahn frei für den Fahrplan 2019

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1 Departement für Inneres und Volkswirtschaft RuckZuck am Ziel 2016 Investitionen von rund 300 Millionen Franken Bahn frei für den Fahrplan 2019

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3 Inhalt Vorwort 5 Ausbauprojekte 1 Winterthur Weinfelden 27 Gesamtprojekt Infrastruktur- und Angebotsausbau 6 Fragen und Antworten: SBB und Thurbo 9 Übersicht Ausbauprojekte 10 Fragen und Antworten: Kanton Thurgau 14 2 Weinfelden 28 3 Weinfelden Kehlhof 30 4 Berg 32 5 Lengwil 33 6 Kradolf 34 7 Hauptwil 35 8 Romanshorn 36 9 Neukirch-Egnach Bettwiesen 38 Kundennutzen 11 St. Katharinental 39 Angebotsausbau Bahn 16 Angebotsanpassung Bus 18 Fakten und Zahlen 20 Perspektiven 23 Eisenbahnverkehrsunternehmen 25 3

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5 Vorwort Walter Schönholzer Die Gesellschaft, die Wirtschaft, wir alle sind auf eine funktionierende Mobilität angewiesen. Es ist Aufgabe des Bundes, der Kantone und der Gemeinden, die notwendige Infrastruktur bedarfsgerecht und finanzierbar bereitzustellen. Mit dem Ausbau des Bahnangebots auf den Fahrplan 2019 setzen wir auf eine umweltfreundliche Mobilität mit dem Ziel, den Anteil des öffentlichen Verkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen zur Entlastung der Strassen und zur Schonung unserer Umwelt weiter zu steigern. Die Investitionen in die Bahninfrastruktur und in bessere Bahn- und Busfahrpläne sind für einen attraktiven und konkurrenzfähigen Wirtschafts- und Lebensraum Thurgau von entscheidender Bedeutung. Regierungsrat Walter Schönholzer Chef Departement Inneres und Volkswirtschaft 5

6 Gesamtprojekt Infrastruktur- und Angebotsausbau Bis Ende 2018 werden im Kanton Thurgau rund 300 Millionen Franken in die Bahninfrastruktur investiert. Damit kann das Fahrplanangebot nachfragegerecht ausgebaut werden. Das Bahnangebot wurde im Kanton Thurgau in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Die stetig steigenden Passagierzahlen zeigen, dass die dichteren Fahrpläne einem Bedürfnis entsprechen. Zwischen 2005 und 2015 erhöhte sich die Zahl der Bahnreisenden um 62 Prozent auf 28,3 Millionen pro Jahr. Die Fahrplanverbesserungen konnten ohne grössere Ausbauten der Bahninfrastruktur realisiert werden. Jetzt steht erstmals seit der Elektrifizierung der Bahn ein markanter Ausbau der Bahnstrecken und Bahnhöfe im Kanton Thurgau an. Abgestützt auf das Bundesgesetz über die zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB-Gesetz) wird das Bahn - an gebot im Kanton Thurgau auf den Fahrplan 2019 ganz wesentliche Verbesserungen erfahren. Schwerpunkte sind leicht kürzere Fahrzeiten der Schnellzüge zwischen Zürich und dem Thurgau, schlankere Anschlüsse in den Bahnhöfen Kreuzlingen, Romanshorn, Rorschach und Schaffhausen sowie Fahrplanverdichtungen. Dafür werden rund 300 Millionen Franken in die Infrastruktur der Bahn investiert. Ein Bündel von Infrastrukturmassnahmen Um das Fahrplanangebot wie geplant ausbauen zu können, müssen in diversen Bahnhöfen und auf verschiedenen Streckenabschnitten auf - einander abgestimmte Infrastrukturmassnahmen umgesetzt werden: 1 Winterthur Weinfelden: Fahrzeitreduktion 78,3 2 Bahnhof Weinfelden: Anlagenanpassung 23,9 3 Weinfelden Kehlhof: Doppelspur 84,9 4 Berg: Ausbau zur Kreuzungsstation 11,0 5 Lengwil: Ausbau zur Kreuzungsstation 11,7 6 Kradolf: Ausbau zur Kreuzungsstation 18,0 7 Hauptwil: Ausbau zur Kreuzungsstation 11,0 8 Romanshorn: Anlagenanpassung 14,3 9 Neukirch-Egnach: Ausbau zur Kreuzungsstation 24,0 10 Bettwiesen: Verlängerung Kreuzungsgleis 6,1 11 St. Katharinental: Doppelspurinsel 20,8 Total Investitionskosten (in Millionen Franken) 304,0 Preisbasis: Februar 2016, exkl. MwSt. Beschriebe der einzelnen Ausbauprojekte auf Seite 26. 6

7 Durchmesserlinie Zürich als Taktgeberin Dass das Angebot auf dem Schienennetz des Kantons Thurgau gerade jetzt markant ausgebaut wird, ist kein Zufall, sondern basiert auf langfristiger Planung. Taktgeber der anstehenden Verbesserungen sind die Durchmesserlinie Zürich (neue Bahnlinie zwischen Zürich Oerlikon und Zürich Altstetten mit Weinbergtunnel und neuem Bahn - hof Zürich Löwenstrasse) sowie der Ausbau der Trassenkapazitäten zwischen Zürich und Winterthur. Letztere wird im Dezember 2018 in Betrieb gehen. Halbstundentakt S29 Winterthur Stein am Rhein (bisher Halbstundentakt nur in der Hauptverkehrszeit) die S12 Brugg Zürich HB Zürich Stadelhofen Winterthur wird im Stundentakt bis Wil verlängert. Sie ersetzt eine S35 Winter thur Wil je Stunde. S12 und S35 ergeben zusammen den durch gehenden Halbstundentakt. Die heutige stündliche S8 (Zürich HB Oerlikon Wallisellen) Winterthur Weinfelden wird durch die stündliche S24 (Zug Zürich HB Oerlikon Flughafen) Winterthur Weinfelden ersetzt. Zeitgleich werden die Fahrzeiten der Fernverkehrszüge zwischen Weinfelden und Zürich um einige Minuten reduziert. Das führt neben dem Zeitgewinn für die Reisenden zu verbesserten Anschlüssen in den Knotenbahnhöfen Kreuzlingen und Romanshorn. Eine Vielzahl von Angebotsverbesserungen Heute kann der lückenlose Halbstundentakt auf folgenden Linien angeboten werden: S8 Schaffhausen Stein am Rhein Kreuzlingen Romanshorn St. Gallen S7 Romanshorn Rorschach S15 Frauenfeld Wil S8 / S30 Winterthur Weinfelden S35 Winterthur Wil Übersicht Gegenüber dem Fahrplan 2016 wird der Zielzustand ab Dezember 2018 nachstehende Verbesserungen aufweisen: Halbstundentakt S5 Weinfelden St. Gallen (bisher Halb stundentakt nur in der Hauptverkehrszeit) Halbstundentakt S10 Wil Weinfelden (bisher Halbstundentakt nur in der Hauptverkehrszeit) Halbstundentakt S10 Weinfelden Romanshorn (bisher Stundentakt) Halbstundentakt S14 Weinfelden Konstanz (bisher Halbstundentakt nur in der Hauptverkehrszeit) Stundentakt schnelle S-Bahn S7 Weinfelden Romanshorn mit Halt in Amriswil Stundentakt RegioExpress Konstanz St. Gallen mit Halt in Romanshorn und Kreuzlingen Hafen (bisher fünf Zugspaare) Nördlicher Kanton Thurgau Dank der Inbetriebnahme der Durchmesserlinie Zürich und Fahrzeitverkürzung zwischen Winterthur und Weinfelden erreicht der Fernverkehr die Knoten Kreuzlingen und Romanshorn einige Minuten früher und fährt dort einige Minuten später als im aktuellen Fahrplan. Durch das Verschieben des Fahrplans der S8 Schaffhausen Romanshorn St. Gallen und der S7 Romanshorn Rorschach um 15 Minuten ent - stehen in den Knotenbahnhöfen Kreuzlingen und Romanshorn zur Minute 15 und 45 zwischen dem Fernverkehr und den S-Bahnen schlanke Anschlüsse (3 bis 6 Minuten). In Rorschach wird die Umsteigezeit zwischen der S7 Romanshorn Rorschach und dem Rheintal-Express (REX) von 19 auf 4 Minuten reduziert. In Schaffhausen verkürzen sich die Anschlüsse zwischen der S8 St. Gallen Romanshorn Schaffhausen und dem Fernverkehr nach / von Zürich auf 5 Minuten. Ergänzend zur stündlichen IC-Verbindung Romanshorn Weinfelden Zürich wird eine stündliche schnelle Verbindung Romanshorn Weinfelden (S7) eingeführt. Der einzige Zwischenhalt wird wie im Fernverkehr Amriswil sein. Damit erhalten die Städte Amriswil und Romanshorn schnelle halbstündliche Verbindungen (1 direkt, 1 mit Umsteigen in Weinfelden) in Richtung Zürich. Die S7 wird in Romanshorn nach Rorschach durchgebunden, womit auch die Stadt Arbon halbstündlich ans schweizerische Fernverkehrsnetz angeschlossen ist (1 Umsteigen in Romanshorn, 1 Umsteigen in Weinfelden). Die bestehende stündliche S7 Weinfelden Romanshorn wird neu als S10 im Halbstundentakt verkehren. Für Amriswil und Romanshorn ergeben sich also vier Verbindungen pro Stunde nach Weinfelden. In der Hauptverkehrszeit werden am Morgen in Richtung Zürich und am Abend aus Richtung Zürich weiterhin je zwei schnelle S-Bahnen mit Halt in Zürich Stadelhofen das Angebot verdichten. Im Sinn eines Vorlaufbetriebs verkehrt seit Dezember 2015 der RegioExpress (RE) Konstanz St. Gallen mit fünf Zugspaaren. Die Verdichtung zum Stundentakt soll im Dezember 2018 folgen. 7

8 Südlicher Kanton Thurgau Analog dem Ast Winterthur Weinfelden Romanshorn/ Konstanz wird der Fernverkehr auf dem Ast Winterthur St. Gallen leicht andere Fahrplanzeiten aufweisen. Der für den Thurgau bedeutsame Bahnhof Wil wird wie bisher im Halbstundentakt durch den Fernverkehr bedient werden. Die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) wird mit leicht geänderten Fahrplanzeiten wie bisher im Halbstundentakt verkehren und in Frauenfeld gute Anschlüsse nach / von Zürich und in Wil nach / von St. Gallen anbieten. In den Hauptverkehrszeiten wird der Halbstundentakt bedarfsgerecht verdichtet. Die Finanzierung des Verkehrs- beziehungsweise Fahrplanangebotes ist eine sogenannte Verbundaufgabe des Bundes und der Kantone. Die Abgeltungskosten der S-Bahnen werden aktuell zu 46 Prozent durch den Bund und zu 54 Prozent durch den Kanton Thurgau finanziert. Die Richtofferten der Bahnen weisen für den Fahrplan 2019 (siehe Angebotsverbesserungen) im Vergleich zu 2017 einen zusätzlichen Abgeltungsbedarf von 14 Millionen Franken aus. Die Finanzierung dieser Zusatzkosten ist Gegenstand von Verhandlungen zwischen dem Kanton und dem Bund. Es ist möglich, dass die geplanten Angebotsverbesserungen aus finanziellen Gründen etappiert eingeführt werden. Die S10 Weinfelden Wil, welche heute in der Hauptverkehrszeit im leichten Hinketakt fährt, wird in einem exakten 30-Minuten-Takt verkehren. Diese Züge werden in Weinfelden als S10 nach Romanshorn, mit Halt an allen Stationen, durchgebunden. Die S55 Weinfelden St. Gallen kann heute aus betrieblichen Gründen die Stationen St. Gallen Bruggen, Arnegg und zum Teil Bürglen und Sitterdorf nicht bedienen. Ab Dezember 2018 werden die Züge halbstündlich als S5 Weinfelden St. Gallen, mit Halt an allen Stationen, verkehren. Finanzierung aus Bahninfrastrukturfonds des Bundes Wie erwähnt, werden im Kanton Thurgau bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 rund 300 Millionen Franken in den Ausbau der Bahninfrastruktur investiert. Gemäss Finanzierungskonzept wird nahezu die gesamte Summe abgestützt auf das Bundesgesetz über die zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB-Gesetz), das Eidgenössische Eisenbahngesetz und den Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2025 der Eisenbahninfrastruktur aus dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) des Bundes finanziert. Der Kanton Thurgau muss lediglich einen Beitrag von 0,5 Millionen Franken an die Projektierungskosten für die Ausbauten im Bahnhof Weinfelden leisten. Diese Finanzierungsregelung beruht auf der von den Schweizer Stimmberechtigten im Februar 2014 angenommenen Neuregelung von Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI), welche auf den 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt wurde. Ein Jahrzehnt Planung Dem auf den Fahrplanwechsel vom Dezember 2018 vorgesehenen Ausbau gingen intensive Planungen voraus. Rund zehn Jahre werden die Entwicklung des Fahrplans und dessen Abstimmung mit allen betroffenen Bahnen und Kantonen sowie die darauf abgestützte Planung und Projektierung, Bewilligung und Umsetzung der einzelnen Bauprojekte dannzumal gedauert haben. In den Jahren 2009 bis 2013 entwickelten die Bahnen und Kantone das künftige Bahnangebot in der Ostschweiz, basierend auf dem heute gültigen Referenzkonzept 2025, welches als Zielkonzept für den Fern-, Regional- und Güterverkehr durch Bund und SBB entwickelt wurde. Nach Abschluss dieser vierjährigen Planungsarbeit haben Ende 2013 das Bundesamt für Verkehr, der Kanton Thurgau sowie die beteiligten Bahnen SBB, Thurbo, Südostbahn und Frauenfeld- Wil-Bahn das geplante Angebotskonzept 2019 für den Kanton Thurgau genehmigt. Gleichzeitig unterzeichneten sie eine Absichtserklärung. Die Vertragspartner stimmen darin überein, ihre Ressourcen gezielt einzusetzen und alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Angebotserweiterung auf das Fahrplanjahr 2019 in Betrieb zu nehmen. Jetzt sind die Weichen gestellt und alle Signale stehen auf Grün. 8

9 Gesamtprojekt Fragen und Antworten: SBB und Thurbo Je nach Art der Arbeiten und Einsatz von Maschinen kann es sein, dass die Nachtbetriebssperren zu kurz für ein effizientes Bauen sind und wir an Wochenenden oder Werktagen durchgehend arbeiten müssen. Welche Auswirkungen haben die Bauarbeiten für die Bahnreisenden und Anwohner? Rolf Walter Dank sorgsamer Planung lassen sich die Bauarbeiten, der laufende Bahnbetrieb und das straffe Budget gut unter einen Hut bringen. Rolf Walter, Sie tragen die Verantwortung für ein komplexes Bauvorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 300 Millionen Franken. Ein Grund für schlaflose Nächte? Rolf Walter: Dank eines breit abgestützten, erfahrenen und professionell arbeitenden Teams in meinem Rücken schlafe ich gut. Dem Baustart ging wie üblich eine mehrjährige Projektierungsphase voraus, in der verschiedene Varianten und Optionen geprüft wurden immer auch im Austausch mit den Kantons- und Gemeindevertretern sowie den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmungen. Aufgrund dieser Zusammenarbeit können wir nun die bestmöglichen Projekte umsetzen. Die Bauarbeiten müssen während des laufenden Bahnbetriebs ausgeführt werden. Wie bringen Sie Fahrplanstabilität und zügiges Bauen unter einen Hut? Die SBB realisiert die Bauarbeiten unter laufendem Betrieb, damit die Zugsverbindungen wie gewohnt zur Verfügung stehen. Arbeiten im Gleisbereich, also nahe zur Fahrleitung und den fahrenden Zügen, müssen zur Sicherheit unserer Mitarbeitenden in den kurzen Nachtpausen realisiert werden. Hier informieren wir die betroffenen Anwohner jeweils im Vorfeld über die anstehenden Arbeiten. Die Teilprojekte sind fein aufeinander abgestimmt. Käme es wegen unerwarteter Probleme bei einem Teilprojekt zu einem Dominoeffekt, der die termingerechte Fertigstellung des Gesamtprojekts gefährden könnte? Damit der geplante Angebotsausbau im Kanton Thurgau realisiert werden kann, müssen wir sämtliche Bauprojekte bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 in Betrieb nehmen können. Die Projekte sind aufeinander abgestimmt und greifen wie einzelne Puzzleteile ineinander. Fehlt nun ein solcher Baustein, suchen wir innerhalb meines Teams nach sinnvollen Alternativlösungen, um trotzdem den grösstmöglichen Kundennutzen zu erzielen und die Auswirkungen möglichst gering zu halten. Bauarbeiten im Gelände bergen viele Unwägbarkeiten. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, dass die Kosten aus dem Ruder laufen? In der mehrjährigen Projektierungsphase finden verschiedene Abklärungen, beispielsweise auch zum Baugrund statt, mit denen wir dieses Risiko minimieren können. Trotzdem lassen sich Überraschungen nicht mit absoluter Sicherheit ausschliessen. Mögliche Risiken sind daher bereits in unseren Kostenberechnungen eingeflossen. Rolf Walter ist Senior Programmmanager SBB Infrastruktur Netzentwicklung Ostschweiz Die Auswirkungen der Bautätigkeiten auf den Fahrplan werden bereits zwei bis drei Jahre im Voraus analysiert und fliessen in die Fahrplanplanung ein. Unter Berücksichtigung von Kosten, Baueffizienz und Auswirkungen auf die Reisenden suchen wir die optimale Lösung. 9

10 Gesamtprojekt Übersicht Ausbauprojekte Die einzelnen Aus bauprojekte sind so auf ei - nander abgestimmt, dass sie wie ein Puzzle perfekt zusammenpassen. 1 Winterthur Weinfelden Kürzere Reisezeiten Bessere Anschlüsse in Kreuzlingen und Romanshorn 2 Weinfelden 6 Kradolf Mehr Verbindungen Halt der S5 an allen Stationen 7 Hauptwil Mehr Verbindungen Halt der S5 an allen Stationen 8 Romanshorn Bessere Anschlüsse Mehr Verbindungen Kürzere Reisezeiten Neue Verbindungen Besserer Personenfluss 9 Neukirch-Egnach Mehr Verbindungen RE Konstanz / Kreuzlingen St. Gallen 3 Weinfelden Kehlhof Kürzere Reisezeiten Bessere Anschlüsse in Kreuzlingen zwischen Fernverkehr und Seelinie 10 Bettwiesen Lückenloser Halbstundentakt Weinfelden Wil 4 Berg 11 St. Katharinental Mehr Verbindungen Exakter Halbstundentakt der S-Bahn Bessere Anschlüsse in Schaffhausen 5 Lengwil Mehr Verbindungen Exakter Halbstundentakt der S-Bahn Beschriebe des Angebots auf Seite 7 und 8. 10

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12 Karlsruhe Stuttgart Friedrichsh Erzingen R Neuhausen Rheinfall Jestetten Lottstetten Neunkirch Beringen Bad. Bf Beringerfeld Neuhausen Bad. Bf Neuhausen Schloss Laufen am Rheinfall Bietingen S22 Thayngen Herblingen Schaffhausen S8 Feuerthalen Langwiesen Schlatt 11 Gottmadingen St.Katharinental Diessenhofen Schlattingen Singen Etzwilen Eschenz Stein am Rhein Mammern Steckborn Berlinge Lenzburg Aarau Olten Baden Niederweningen Koblenz Rafz Oberglatt ZH Oerlikon Hüttlingen- Mü Hüntwangen- Wil S9 S9 Eglisau Glattfelden Bülach Zürich HB Embrach- Rorbas Pfungen Zürich Flughafen Wallisellen Stettbach S24 W. Wülflingen Kloten ZH Stadelhofen Meilen Dachsen Marthalen Andelfingen W. Töss Henggart Winterthur Stand: , Änderungen vorbehalten Dietlikon Wetzikon S41 Hettlingen S33 Effretikon S12 Wetzikon Stammheim Ossingen Thalheim-Altikon S7 S8 Dinhard Seuzach Reutlingen W. Wallrüti S11 S11 S12 W. Grüze S11 W. Seen S23 S24 S26 S29 W. Hegi S-Bahn/RE S-Bahn (verkehrt nur zeitweise) Fernverkehr Regionalverkehr Schiff S24 Wiesendangen Oberwinterthur Räterschen Turbenthal Halt S-Bahn und Halt IC/IR/RE-Zug Halt S-Bahn Halt auf Verlangen Rickenbach- Attikon Schottikon 1 Frauenfeld Islikon Elgg S30 Matzingen S12 Zürcher S-Bahn S35 Aadorf Felben-Wellhausen S15 Wängi Guntershausen S23 Sir Eschlikon Münchwilen T S12 Zürich Winterthur Wil S23 Zürich Winterthur Romanshorn (Hauptverkehrszeit) S24 Zürich Winterthur Weinfelden S29 Winterthur Stein am Rhein S30 Winterthur Weinfelden S35 Winterthur Wil Regionalverkehr Thurgau 20 11

13 afen Radolfzell Ulm Radolfzell n Mettendorf llheim-wigoltingen G nach Mannenbach- Salenstein S8 Märstetten Ermatingen Weinfelden Triboltingen Tägerwilen Dorf Krz. Bernrain 5 Berg Kehlhof S10 Bussnang Oppikon Märwil Tobel-Affeltrangen Tägerschen 10 Bettwiesen Bronschhofen AMP Bronschhofen S9 Wil S-Bahn St.Gallen S5 S7 S8 S10 S14 S S23 S1 Wattwil Weinfelden St.Gallen Weinfelden Rorschach Tägerwilen- Gottlieben Lengwil Siegershausen Bürglen Flawil Herisau St.Gallen Schaffhausen Wil Weinfelden Romanshorn Weinfelden Konstanz Wil Wängi Frauenfeld* 4 S14 Sulgen Kradolf Erlen Bischofszell Nord Uzwil Wattwil RE Sitterdorf Bischofszell Stadt Hauptwil Arnegg Gossau SG S4 6 Konstanz Kreuzlingen Kreuzlingen Hafen RE Kurzrickenbach Seepark S5 Bottighofen S8 Oberaach S10 Appenzell Münsterlingen- Scherzingen Münsterlingen Spital Amriswil S7 Neukirch-Egnach Steinebrunn Muolen Häggenschwil-Winden Roggwil-Berg Wittenbach S23 Konstanz Kreuzlingen Hafen St.Gallen * vollständige Übersicht aller Halteorte siehe Fahrplan SG Winkeln SG Bruggen S8 Herisau Rail Service (CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz) sbb.ch 7 Landschlacht Altnau Güttingen 8 S81 SG Haggen Kesswil 9 Uttwil S21 Romanshorn S2 SG St.Fiden Egnach S3 S4 Arbon Seemoosriet Mörschwil Arbon Steinach Horn Rorschach Stadt Goldach St.Gallen S22 Ausbauprojekte Appenzell Winterthur Weinfelden Weinfelden Weinfelden Kehlhof Berg Lengwil Kradolf S7 Trogen Friedrichshafen Rorschach Hafen Heiden Rorschach S25 Hauptwil Romanshorn Neukirch Egnach Bettwiesen St.Katharinental Lindau St.Margrethen 19 SBB-RV-TG-A2-16 SBB AG

14 Gesamtprojekt Fragen und Antworten: Kanton Thurgau Werner Müller, im Thurgau werden bis Ende 2018 rund 300 Millionen Franken in die Bahninfrastruktur investiert. Was bringt das? Werner Müller Vom Ausbau des Angebots wird nicht jede Region im Thurgau im gleichen Mass profitieren, aber letztlich werden alle Vorteile haben. Werner Müller: Die kontinuierlichen Angebotsverbesserungen der letzten Jahre konnten ohne grössere Ausbauten der Bahninfrastruktur realisiert werden. Für den nächsten Ausbauschritt sind nun umfangreiche Investitionen im thurgauischen Bahnnetz notwendig. Sie sind Voraussetzung für kürzere Fahrzeiten der Schnellzüge, die so bessere Anschlüsse in den Bahnknoten Kreuzlingen und Romanshorn ermöglichen. Die Beschleunigung der Schnellzüge bedingt eine Anpassung der S-Bahn-Fahrpläne, was den Ausbau verschiedener Bahnhöfe zu Kreuzungsstationen sowie den Bau von Doppelspurabschnitten zur Folge hat. Schliesslich ermöglichen die Investitionen die Einführung des lückenlosen Halbstundentakts auf allen S-Bahnlinien. Das Bahnangebot im Thurgau kann dank der Investitionen markant verbessert werden. Das steigert erfahrungsgemäss die Standortattraktivität des Kantons und erhöht den Anteil des öffentlichen Verkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen, was unserer Umwelt guttut. 300 Millionen sind sehr viel Geld. Kann das der Thurgau angesichts der angespannten Finanzlage verkraften? Die Finanzierung ist geregelt. Der Kanton Thurgau hat lediglich einen Anteil von 0,5 Millionen Franken zu leisten. Die rund 300 Millionen Franken kommen aus dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) des Bundes, dem die Schweizer Stimmberechtigten im Februar 2014 unter dem Titel «Neuregelung von Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (FABI) zugestimmt haben. Die entsprechenden Gesetzesbestimmungen sind am 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Der Kanton Thurgau erhält also einen sichtbaren Gegenwert für seinen Beitrag von 17,1 Millionen Franken, den er jährlich in den BIF einzahlt. Profitieren alle im Thurgau gleichermassen vom Angebotsausbau? Die Angebotsverbesserungen verteilen sich in unterschiedlicher Ausprägung über den ganzen Kanton. Die Gemeinden entlang der Bahnlinie Weinfelden Winterthur haben mit je zwei Schnellzügen und S-Bahnen bereits heute ein überdurchschnittlich gutes Angebot. Da wird sich lediglich die Reisezeit nach Zürich um ein paar Minuten verkürzen. Den grössten Angebotssprung wird die Linie Weinfelden Romanshorn machen. Der Stundentakt der S-Bahn wird zum Halbstundentakt verdichtet. Zusätzlich wird stündlich eine schnelle S-Bahn verkehren, welche nur in Amriswil hält. Damit wird der Stundentakt des Schnellzugs Romanshorn Zürich auf dem Abschnitt bis Weinfelden zum Halbstundentakt verdichtet. Die schnelle S-Bahn ist in Romanshorn nach Rorschach durchgebunden. Die Oberthurgauer Gemeinden sind somit halbstündlich und mit verkürzten Reisezeiten an das schweizerische Fernverkehrsnetz angebunden. Weiter zählen alle 14

15 Gemeinden entlang der Seelinie Schaffhausen Romanshorn Rorschach zu den Profiteuren. Dank der Verschiebung des Taktfahrplans um 15 Minuten verbessern sich die Anschlüsse in den Bahnknoten Kreuzlingen, Romanshorn und Schaffhausen. Die Reisezeiten in Richtung Zürich verkürzen sich um 10 bis 15 Minuten. Ebenfalls zu den Gewinnern zählen die Gemeinden an jenen S-Bahnlinien, die heute lediglich in den Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend im Halbstundentakt bedient werden. Sie sollen ab 2019 von 6 bis 24 Uhr lückenlos im Halbstundentakt erschlossen werden. Für die Region Hinterthurgau wird die S12 Brugg Zürich Altstetten Zürich Hardbrücke Zürich HB Zürich Stadelhofen Winterthur und weiter mit Halt an allen Stationen bis Wil eine spürbare Aufwertung bringen. Den heutigen Halbstundentakt der S35 Winterthur Wil erbringen neu die S12 und die S35 zusammen, die je im Stundentakt verkehren. Schliesslich wird die Agglomeration Kreuzlingen / Konstanz von der Verdichtung der RegioExpress-Verbindung nach St. Gallen zum Stundentakt profitieren. Leider kann die zusätzliche schnelle S-Bahn Konstanz Kreuzlingen Weinfelden voraussichtlich erst auf den Fahrplan 2023 realisiert werden, da die dafür notwendigen Ausbauten in den Bahnhöfen Weinfelden und Kreuzlingen noch nicht finanziert sind (siehe Seite 23). Ganz offensichtlich profitieren die Gemeinden entlang der Bahnlinien von den Investitionen. Sind die ländlichen Regionen die Verlierer? Zur Hauptverkehrszeit sind die Züge voll, in Randzeiten und an Wochenenden hat es Platz. Wäre es deshalb nicht sinnvoller, den Angebotsausbau auf die frequenzstarken Zeiten zu beschränken, statt einen durchgehenden Halbstundentakt auf allen Bahnlinien anzubieten? Die Problematik der hohen Nachfrage in den Hauptverkehrszeiten ist eine grosse Herausforderung für den öffentlichen Verkehr. Abhilfe können hier der Einsatz von längeren Zügen und die Führung von zusätzlichen Zügen schaffen. Die schnellen S-Bahnen ab Romanshorn am Morgen in Richtung Zürich und am Abend aus Richtung Zürich sind ein gutes Beispiel dafür. Grundsätzlich gilt: Der lückenlose Halbstundentakt ist entscheidend für die Verkehrsmittelwahl. Er führt zu einer stärkeren Nutzung der Bahn. Das zeigt die überdurchschnittliche Nachfragesteigerung auf Linien, auf denen der integrale Halbstundentakt seit einigen Jahren Standard ist. Wer zum Beispiel zu einer Abendveranstaltung fährt, entscheidet sich eher für die Bahn, wenn er nach Veranstaltungsende alle 30 Minuten eine Rückfahrgelegenheit hat. Eine Wartezeit von 60 Minuten ist nicht marktgerecht und führt dazu, dass potenzielle ÖV-Reisende die Bahn nicht nutzen. Auch an Wochenenden sollte der Bahn-Halbstundentakt Standard sein, um die Bedürfnisse des Freizeitverkehrs abdecken zu können. Der Thurgau als attraktives Ausflugsziel hat ein starkes Interesse, dass die Ausflügler mit Bahn und Bus umweltschonend unterwegs sind. Natürlich profitieren in erster Linie die Bahngemeinden von den Investitionen ins Bahnnetz und den damit ermöglichten Fahrplanverbesserungen. Aber auch die durch Buslinien bedienten Gemeinden kommen buchstäblich zum Zug. Die Gemeinden ohne Bahnhaltestelle werden schon heute durch ein engmaschiges Busliniennetz erschlossen. Wir werden die Fahrpläne der regionalen Buslinien auf den neuen Bahnfahrplan anpassen mit dem Ziel, schlanke und gesicherte Anschlüsse gewährleisten zu können. Schliesslich geht es darum, die Reisekette Bus-Bahn im ganzen Kanton weiter zu verbessern. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl der Wohngemeinde. Ist nicht zu befürchten, dass der starke Ausbau des regionalen Bahnverkehrs die Zersiedelung fördert? Der Ausbau des Bahnangebots steht im Einklang mit dem Raumkonzept des Kantons und mit dem neuen, im Entwurf vorliegenden kantonalen Richtplan. Die besseren Bahnverbindungen der kantonalen Zentren unterstützen die angestrebte Konzentration der Siedlungsentwicklung im urbanen Raum. Ebenso ist der Halbstundentakt auf den S-Bahn-Linien auf die im Raumkonzept ausgeschiedenen kompakten Siedlungsräume abgestimmt. Hier kann und soll die Wohnbevölkerung weiter zunehmen. Mit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2018 wird im Thurgau ein Quantensprung im Angebot des öffentlichen Verkehrs vollzogen sein. Kommt danach die grosse Ruhe? Die Bahninfrastruktur wird auf den Dezember 2018 bereitgestellt werden. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass wegen knapper finanzieller Mittel beim Bund und Kanton die Angebotsverbesserungen etappiert über zwei oder drei Fahrplanjahre eingeführt werden. Ganz wichtig für das Thurgauer Bahnsystem wird sein, dass die Ausbauten für die schnelle S-Bahn S44 zwischen Weinfelden und Kreuzlingen / Konstanz auf den Fahrplan 2023 finanziert werden können. Die S44 hat dank der Verknüpfung in Kreuzlingen mit der Seelinie und in Weinfelden mit dem Fernverkehr einen ausgesprochen hohen Nutzen. Auch nach Realisierung dieser Verbindung werden wir uns nicht zur Ruhe setzen können. Seit 2015 sind wir zusammen mit den Bahnen und den Nachbarkantonen daran, unter Federführung des Bundesamtes für Verkehr den nächsten Ausbauschritt STEP 2030 vorzubereiten. Werner Müller ist Leiter der Abteilung Öffentlicher Verkehr und Tourismus des Kantons Thurgau 15

16 Kundennutzen Angebotsausbau Bahn Thurbo ist die Regionalbahn der Ostschweiz. Das Tochterunternehmen der SBB hat seinen Sitz in Kreuzlingen und ist entsprechend stark im Thurgau verankert. Der Fernverkehr der SBB knüpft ein Netz über die ganze Schweiz. Thurbo und die SBB sind stolz darauf, das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Kanton Thurgau zu sein. Dr. Ernst Boos Die Angebotsplaner von SBB und Thurbo sorgen dafür, dass die auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden abgestimmten Leistungen präzise wie zwei Puzzleteile zusammenpassen. Ein Erfolgsbeispiel aus jüngster Zeit: Gemeinsam konnte das Fahrplanangebot am Abend im Fernverkehr Zürich Thurtal Konstanz mit Unterstützung des Kantons Thurgau ausgebaut werden. Einen Teil dieser Leistungen erbringt Thurbo, indem ihre Züge direkt ab Zürich HB nach Konstanz fahren. So können für die Bevölkerung des Kantons Thurgau attraktive Angebote des öffentlichen Verkehrs selbst in Randstunden mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand ermöglicht werden. Anton Häne Ein paar wenige Minuten Zeitgewinn zwischen Zürich und Romanshorn bringen vielerorts deutlich bessere Anschlusszeiten. Ein bedeutender Angebotsschritt steht im Dezember 2018 an. Dann lassen die Ausbauten der Bahninfrastruktur zwischen Zürich und Weinfelden (siehe Seite 27) schnellere Fernverkehrszüge zu, welche die Knoten Kreuzlingen und Romanshorn ein paar Minuten früher als bisher erreichen. Die Umsteigezeit an diesen Bahnhöfen soll möglichst kurz sein. Deshalb verkehren die Züge der Seelinie auf der ganzen Strecke von Schaffhausen bis St. Gallen und Romanshorn bis Rorschach 15 Minuten früher. Das verkürzt zum Beispiel die Reisezeit von Arbon nach Zürich auf neu 80 Minuten (bisher 94 Minuten). Gleichzeitig sind die Anschlussverhältnisse auch in Schaffhausen deutlich besser. Die Reisezeit Diessenhofen Zürich HB reduziert sich von heute 1 Stunde 13 Minuten auf weniger als eine Stunde. Die neuen Abfahrtszeiten der Seelinie ermöglichen einen schlanken Anschluss an den Rheintal-Express (REX) in Rorschach. So rückt das Bündnerland 15 Minuten näher an den Thurgau. Aus Thurgauer Sicht bildet die Beschleunigung der Fernverkehrszüge Zürich Romanshorn um vier und Zürich Kreuzlingen um fünf Minuten zusammen mit den neuen Abfahrtszeiten der Seelinie das Herzstück des Angebotsausbaus der Bahn. 16

17 Die Investitionen in die Bahninfrastruktur und dadurch möglichen Angebotsverbesserungen haben weitere Vorteile für die Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs: Seit Dezember 2015 betreibt Thurbo täglich fünf RegioExpress-Züge auf der Linie Kreuzlingen Konstanz Kreuzlingen Hafen Romanshorn St. Gallen. Das ist ein wichtiger Schritt zur besseren Anbindung der Zentren Kreuzlingen und Romanshorn an St. Gallen. Ab Dezember 2018 wird ein stündliches Angebot möglich. Der durchgängige Halbstundentakt im S-Bahn-Verkehr ist vielerorts schon heute Thurbo-Standard. Die Infrastrukturausbauten schaffen ab Dezember 2018 die Voraussetzung dafür, diesen Takt mindestens Montag bis Freitag durchgängig auf allen Strecken bieten zu können. Zwischen Wil und Winterthur wechseln sich neu halbstündlich die bisherige S35 und die neue S12 ab. Mit der S12 erhalten die Bahnhöfe an dieser Linie eine Direktverbindung nach Zürich Stettbach Zürich Stadelhofen Zürich HB Zürich Hardbrücke Zürich Altstetten bis nach Brugg. Der Fahrplan 2019 bringt also eine ganze Palette von Verbesserungen. Trotzdem können noch nicht sämtliche Wünsche erfüllt werden. So fehlt etwa eine zweite schnelle (Anschluss-)Verbindung Weinfelden Kreuzlingen Konstanz. Erst diese ermöglicht in Kreuzlingen einen halbstündlichen Anschlussknoten, doch dazu braucht es weitere Ausbauten in Weinfelden und Kreuzlingen (siehe Seite 23). Nicht gelöst werden kann derzeit auch die Problematik der in Stein am Rhein verlängerten Übergangszeit auf die S29 nach Winterthur. Das Beispiel zeigt exemplarisch: Die geänderte Fahrlage einer Linie bringt für die grosse Mehrheit der Kundinnen und Kunden markante Vorteile, Verbindungen mit kleinen Kundenaufkommen kann dadurch ein Nachteil entstehen. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Thurgau, SBB Fern- und Regionalverkehr und der Regionalbahn Thurbo stellt sicher, dass im Sinn eines Gesamtwerks ein für möglichst viele Kundinnen und Kunden attraktives Angebot des öffentlichen Verkehrs bereitgestellt werden kann. Dr. Ernst Boos ist Geschäftsführer Thurbo Anton Häne ist Leiter SBB Fernverkehr, Mitglied der Geschäftsleitung SBB Personenverkehr 17

18 Kundennutzen Angebotsanpassung Bus Weil die Busfahrpläne angepasst werden, bringt der Angebotsausbau der Bahn auch Gemeinden ohne Bahnanschluss Vorteile. Der Ausbau des Bahnangebots auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wird zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Züge führen. Damit den Fahrgästen des strassengebundenen öffentlichen Verkehrs mindestens gleich gute Anschlüsse wie heute geboten werden können, werden die Fahrpläne der regionalen Buslinien und der Stadtbusbetriebe angepasst. So profitieren auch Gemeinden ohne Bahnanschluss vom Ausbau des Bahnangebots. Ein Ausbau des Busangebots im Zusammenhang mit der Einführung des flächendeckenden Halbstundentakts im S-Bahn-Verkehr ist jedoch nicht vorgesehen. Dies, weil das Busangebot bereits heute auf einem im gesamtschweizerischen Vergleich sehr guten Niveau ist. Dies auch, weil es sich aus raumplanerischen Gründen sowie aus Kosten-/Nutzenüberlegungen nicht rechtfertigen liesse. Das Bekenntnis des Kantons Thurgau zum strassengebundenen öffentlichen Verkehr bleibt unbestritten. Dank eines guten Bus-Angebots können Landgemeinden ihre Funktionstüchtigkeit und Lebensqualität behalten sei es für Pendler, Schüler, Senioren oder Menschen ohne Auto. Auf Kantonsgebiet bedienen heute 49 regionale Buslinien 790 Haltestellen. Dazu gehören die beiden Stadtbus - be triebe in Frauenfeld und Kreuzlingen. Zwischen 2005 und 2015 erhöhte sich die Zahl der Reisenden auf den regionalen Buslinien um 55 Prozent auf 6,8 Millionen. Bei den beiden Stadtbusbetrieben stieg die Zahl der Passagiere in der gleichen Zeitspanne um 37 Prozent auf 3,5 Millionen. Gerade im ländlich geprägten Kanton Thurgau ist der strassengebundene Verkehr von besonderer Bedeutung. Grundlage des Angebots sind strategische Überlegungen, die sich für den Bahn- und Busverkehr gleichermassen aus den Zielen der Raumplanung ableiten. Konkret: Förderung von ressourcen- und klimaschonenden Mobilitätsformen und bestmögliche Koordination von motorisiertem Individualverkehr (MIV), öffentlichem Verkehr (ÖV) und Langsamverkehr (LV). Steigerung des Anteils des öffentlichen Verkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen. Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Interesse eines attraktiven und konkurrenzfähigen Wirtschafts- und Lebensraums. 18

19 48 Daraus ergeben sich folgende Stossrichtungen: Attraktives Fahrplanangebot zwischen den regionalen, kantonalen und ausserkantonalen Zentren mit guten Anschlüssen. Gewährleistung einer bedarfsgerechten Grundversorgung im ländlichen Raum, was in der Regel einen Stundentakt bedeutet. Optimierung der Umsteigebeziehungen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern. Diese öffentlichen Busunternehmen verkehren im Thurgau: Autokurse Oberthurgau AG Stadtbus Kreuzlingen Kreuzlingen Hinter dem Begriff «bedarfsgerechte Grundversorgung» steckt ein kantonales Kostenmanagement-System, bei dem keine Gemeinde willkürlich bevorzugt oder benachteiligt wird. Welches Angebot zur Verfügung gestellt wird, entscheidet sich bei den regionalen Buslinien auf der Basis von sogenannten Nachfrage-Schwellenwerten. Das heisst vereinfacht, dass die Anzahl Personen, die durchschnittlich in jedem Buskurs gezählt wird, die Fahrplandichte bestimmt. PostAuto Schweiz AG WilMobil BUS Ostschweiz AG Dazu kommt eine klare finanzielle Vorgabe, die auch für die S-Bahnen gilt: Damit eine Linie geführt wird, ist im ländlichen Raum (Kulturlandschaft) für einen Stundentakt ein minimaler Kostendeckungsgrad von 20 Prozent notwendig, bei der Erschliessung von Orten im kompakten Siedlungsraum im Halbstundentakt braucht es 40 Prozent. Stadtbus Frauenfeld 32 Schlatt Dorf 43 Marthalen Schlatt Andelfingen 32 Diessenhofen 32 Oberstammheim Oberneunforn Anzahl Kurse pro Tag (Montag bis Freitag, 6 bis 24 Uhr) Buslinien Bahnlinien Islikon 32 Hüttwilen Kartause Ittingen 30 Stein am Rhein Ettenhausen Lanzenneunforn Frauenfeld Bichelsee Itaslen Fischingen Steckborn Thundorf Littenheid Dussnang Gähwil Homburg Müllheim Müllheim-Wigoltingen Bronschhofen Sirnach 88 Wilen Bänikon Affeltrangen Braunau Wil Ermatingen Tägerwilen Weinfelden Uzwil Bernrain Wuppenau Hosenruck 30 Konstanz Alterswilen Kreuzlingen Erlen Neukirch a.d. Thur Bischofszell Münsterlingen Landschlacht Altnau 50 Niederbüren Gossau Güttingen Dozwil Amriswil Muolen Häggenschwil- Winden St. Pelagiberg 20 Romanshorn 48 Wittenbach St. Gallen Arbon Obersteinach 68 19

20 Fakten und Zahlen In enger Zusammenarbeit mit den Transportunternehmen hat der Kanton Thurgau das Angebot des öffentlichen Verkehrs in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Dies mit grossem Erfolg. Die Zahl der Passagiere im Fern- und Regionalverkehr stieg zwischen 2005 und 2015 um 61 Prozent auf 35,1 Millionen. Der öffentliche Verkehr konnte seinen Anteil am gesamten Verkehrs auf kom men auf 20 Prozent (2010) erhöhen. Bahn und Bus leisten damit einen wesent lichen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Mobilität, zur Entlastung des Strassennetzes und zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum. 1 Entwicklung des Fahrplanangebots Fernverkehr im Kanton Thurgau Kilometer in Mio. Veränderung ggü Fernverkehr +0% +3% +3% +7% +7% +10% +10% +10% +11% +11% Fahrplanjahr Die SBB verbesserte das Angebot im eigenwirtschaftlichen Fernverkehr zwischen 2005 und 2015 um 11 Prozent auf Angebotskilometer (Grafik 1). Die Nachfrage stieg in der gleichen Zeitspanne um 60 Prozent auf 8,9 Millionen Passagiere (Grafik 2). Im Regionalverkehr, den der Kanton zusammen mit dem Bund und den Gemeinden finanziert, konnte eine ebenso erfreuliche Entwicklung festgestellt werden. Zwischen 2005 und 2015 stieg das Angebot um 25 Prozent auf Bahn- und Buskilometer (Grafik 3). Die Nach frage erhöhte sich um 61 Prozent auf 26,2 Millionen Passagiere (Grafik 4). 2 Entwicklung der Nachfrage Fernverkehr im Kanton Thurgau Passagiere in Mio. Veränderung ggü Fernverkehr +2% +9% +17% +22% +30% +35% +40% +46% +55% +60% Fahrplanjahr Die Abgeltung * von Bund, Kanton und Gemeinden für dieses bestellte Angebot stieg dank effizienten Leistungen und marktgerechten Tarifen lediglich um 17 Prozent auf 50,3 Millionen Franken im Jahr 2015 (Grafik 5). * Differenz zwischen den Kosten und den Verkehrserlösen. 3 Entwicklung des Fahrplanangebots Regionalverkehr im Kanton Thurgau Kilometer in Mio. Veränderung ggü % +7% +11% +13% +16% +18% +20% +22% +24% +25% Regionalverkehr Bahn Regionalverkehr Bus Fahrplanjahr 20

21 4 Entwicklung der Nachfrage Regionalverkehr im Kanton Thurgau Passagiere in Mio. Veränderung ggü % +21% +32% +37% +46% +52% +55% +61% +61% +61% Regionalverkehr Bahn Regionalverkehr Bus Fahrplanjahr 5 Entwicklung der Abgeltungen für den Regionalverkehr im Kanton Thurgau CHF in Mio. Veränderung ggü % +6% +8% +10% +17% +16% +15% +11% +20% +17% Regionalverkehr Bahn Regionalverkehr Bus Fahrplanjahr 6 Indexierte Entwicklung Angebot, Nachfrage und Abgeltungen im Regionalverkehr (2005 = 100 %) 160% 150% 140% 130% 120% 110% 100% Angebot Nachfrage Abgeltungen 21

22 22

23 Perspektiven Mit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2018 wird ein Quantensprung im Angebot des öffentlichen Verkehrs im Kanton Thurgau vollzogen sein. Doch bereits jetzt laufen die Planungen für einen weiteren nachfragegerechten Ausbau des Bahnangebots. Der Kanton Thurgau verfolgt das Ziel, auf der Linie Weinfelden Kreuzlingen Konstanz analog zur Linie Weinfelden Romanshorn eine schnelle Verbindung im Stundentakt einzuführen. Diese schnelle S-Bahn S44 soll 30 Minuten verschoben zum Stundentakt des Fern - verkehrs verkehren und in Kreuzlingen schlanke Anschlüsse an die Seelinie und in Weinfelden an den Fernverkehr Romanshorn Zürich vermitteln. Damit könnte auch die Agglomeration Kreuzlingen/Konstanz halbstündlich an das schweizerische Schnellzugsnetz angebunden werden. Die dafür notwendigen Infrastrukturausbauten in den Bahn - höfen Weinfelden und Kreuzlingen sind noch nicht finanziert. Sie sollen in der Botschaft für den nächsten Ausbauschritt der Bahn (STEP 2030) Einlass finden, welche der Bundesrat bis Ende 2018 dem Eidg. Parlament unterbreiten wird. Ein positiver Entscheid des Eidg. Parlamentes vorausgesetzt, könnten die notwendigen Ausbauten auf den Fahrplanwechsel vom Dezember 2022 in Betrieb genommen werden. Ebenfalls prüft das Bundesamt für Verkehr, ob der Bau der Kreuzungsstelle Wängi Jakobstal, welche den Viertelstundentakt zwischen Wil und Frauenfeld ermöglicht, in den Ausbauschritt STEP 2030 aufgenommen werden kann. Das Gleiche gilt für die Verlegung der Frauenfeld-Wil-Bahn und den Bau einer neuen Haltestelle im Entwicklungsschwerpunkt Wil West sowie für die neue Haltestelle Romanshorn Hof an der Thurtallinie. Für die neue Bahnhaltestelle Frauenfeld Langdorf hat der Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms Frauenfeld (2. Generation) einen Beitrag von 35 Prozent zugesichert. Die neue Bahnhaltestelle könnte von den S-Bahnen nur bedient werden, sofern ein anderer Bahnhalt zwischen Frauenfeld und Weinfelden aufgehoben würde. Aufgrund der Reisendenfrequenzen wäre dies die Bahnhaltestelle Hüttlingen-Mettendorf (2014: 190 Ein- und Aussteiger pro Tag). Unter der Voraussetzung, dass die Restfinanzierung der Bahnhaltestelle Frauenfeld Langdorf gesichert und eine bedarfsgerechte Busverbindung für Hüttlingen-Mettendorf als Ersatz für die wegfallende Bahnbedienung gefunden und finanziert werden kann, könnte die neue Bahnhaltestelle in Frauenfeld Langdorf ca eröffnet werden. 23

24 24

25 Eisenbahnverkehrsunternehmen Frauenfeld-Wil-Bahn SBB Die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) wurde am 1. September 1887 eröffnet. Die Meterspurbahn zwischen Frauenfeld und Wil ist 17,4 Kilometer lang und befördert jährlich rund 1,3 Millionen Fahrgäste. Seit Dezember 2013 sind fünf moderne Niederflurfahrzeuge im Einsatz. Das Angebot der FWB umfasst generell den Halbstundentakt, welcher zu den Hauptverkehrszeiten zwischen Wil und Wängi zum Viertelstundentakt verdichtet wird. Die SBB ist die grösste Reise- und Transportfirma der Schweiz. Auf ihrem rund 3000 Kilometer langen Schienennetz versorgt die SBB mit wenigen Ausnahmen das ganze Land mit Fernverkehrs-, Regional- und Güterzügen. Täglich sind mehr als 1,2 Millionen Reisende mit der SBB unterwegs Eisenbahnerinnen und Eisenbahner sorgen rund um die Uhr für einen sicheren und pünktlichen Bahnbetrieb. Thurbo SOB Fahrgäste sind pro Tag mit Thurbo zwischen Waldshut im Westen und Chur im Südosten unterwegs. Dazwischen liegt ein Netz von 640 Kilometern mit 188 Bahnhöfen. Die Thurbo-Züge fahren jeden Tag Kilometer, oft schon im 30-Minuten-Takt. Thurbo heisst auch: 460 engagierte Mitarbeitende, die von früh bis spät in die Nacht für die Kunden da sind und zuverlässig einen guten Service bieten. Die Schweizerische Südostbahn AG ist ein eigenständiges, in der Ost- und Zentralschweiz verankertes integriertes Bahnunternehmen. Die rund 580 Beschäftigten der SOB transportieren jährlich rund 13 Millionen Reisende und unterhalten ein anspruchsvolles Streckennetz von 123 Kilometern Länge mit zahlreichen Ingenieurbauten. Zudem warten und reparieren sie die eigene Fahrzeugflotte sowie Fahrzeuge von Dritten

26 Ausbauprojekte 1 11 Für einen leistungsfähigen ÖV 26

27 1 Winterthur Weinfelden Fahrzeitreduktion Kundenvorteil Kürzere Reisezeiten Bessere Anschlüsse in Kreuzlingen und Romanshorn Kosten 78,3 Mio. Franken Jan Juni 2020 Ausgangslage Bauliche Mass nahmen Um den Reisenden in Romanshorn und Kreuzlingen bessere Anschlüsse zu bieten, sollen die Fernverkehrszüge auf dem Abschnitt Winterthur Weinfelden schneller fahren (bis zu 150 km/h). Das bedingt, dass die Züge dichter als heute hintereinander verkehren. Deshalb wechselt die dem Fernverkehrszug vorausfahrende S-Bahn zwischen Märstetten und Weinfelden auf das rechte Gleis. Abschnittsweise Fahrbahnerneuerung und Unterbausanierung. Bahnhof Islikon: Ausbau des Perrons Gleis 2 und 3 sowie Bau einer Rampe (Südseite) für einen stufenfreien Zugang zu den Perrons und in die Züge. Bahnhof Felben-Wellhausen: zwei neue Aussenperrons, stufenfreier Ausbau (Rampe zum Perron Gleis 3). Neuer Spurwechsel in Märstetten. Bau von Lärmschutzwänden. Termine Auflageprojekt Plangenehmigung Bauprojekt Inbetriebnahme Zeitplan und Kosten Die SBB führt die Ausbauten zwischen Januar 2017 und Juni 2020 aus. Die Inbetriebnahme erfolgt in zwei Schritten: Ende 2018 für die für den Fahrplan relevanten Anlagen, Ende 2019 für die rest - lichen Anlagen. Die Kosten betragen rund 78 Millionen Franken. Finanziert werden sie zum überwiegenden Teil über das Bahnausbaupaket ZEB (Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur) des Bundes. 27

28 2 Weinfelden Anlagenanpassung Kundenvorteil Neue Verbindungen Besserer Personenfluss Kosten 23,9 Mio. Franken April 2017 Juli 2019 Termine Vorprojekt Auflageprojekt Plangenehmigung Bauprojekt Inbetriebnahme Ausgangslage Bauliche Mass nahmen Der Bahnhof Weinfelden hat bereits heute eine sehr ambitionierte Betriebsabwicklung zu bewerkstelligen. Die Situation wird sich nochmals akzentuieren, wenn das Angebot im Fern- und Regionalverkehr auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2018 ausgebaut wird. Um den Fernverkehrsfahrplan 2019 und einen integralen Halbstundentakt auf allen Regionalverkehrslinien ab / nach Weinfelden zu ermöglichen, sind Anpassung der Bahnanlagen im Bahnhof Weinfelden notwendig. Neue westliche Personenunterführung mit Treppen und Rampen beziehungsweise Lift, um die Umsteigezeiten zu verkürzen. Verlängerung der Perronkante 5. Neuer Spurwechsel für gleichzeitige Ein- und Ausfahrten Richtung Kreuzlingen und Romanshorn. Teilrückbau Gleis 39 für den Aufgang aus der neuen Personenunterführung. Anpassung der Signalanlagen. 28

29 Zeitplan und Kosten Die SBB führt die Ausbauten zwischen April 2017 und Juli 2019 aus. Die Inbetriebnahme der für den Fahrplan relevanten Anlagen erfolgt Ende Die Kosten betragen rund 24 Millionen Franken. Finanziert werden sie zum überwiegenden Teil über die Leistungsvereinbarung zwischen dem Bund und der SBB sowie das Bahnausbaupaket ZEB (Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur) des Bundes. 29

30 3 Weinfelden Kehlhof Doppelspur Kundenvorteil Kürzere Reisezeiten Bessere Anschlüsse in Kreuzlingen zwischen Fernverkehr / Seelinie Kosten 84,9 Mio. Franken Ausgangslage Die Fernverkehrszüge Zürich Konstanz kreuzen derzeit im Bahnhof Weinfelden. Zukünftig verkehren sie wegen der neuen Durchmesserlinie in Zürich mit früheren Ankünften und späteren Abfahrten in den Endbahnhöfen. Dank einer ganzen Reihe von aufeinander abgestimmten Ausbauten werden die Fernverkehrszüge auf dem Abschnitt Winterthur Weinfelden schneller als heute (bis zu 150 km/h) fahren können. Damit wird die Fahrzeit reduziert, was für die Reisenden in Kreuzlingen bessere Anschlüsse an die Seelinie und schnellere Verbindungen von / nach Zürich ermöglicht. Voraussetzung dafür ist der Doppelspurausbau für die Kreuzung der Fernverkehrszüge im Raum Kehlhof. April 2016 Dez Termine Plangenehmigung Bauprojekt Inbetriebnahme Bauliche Mass nahmen Doppelspurausbau von 4,7 Kilometern Länge. Um- und Neubau von mehreren Bauwerken wie Brücken, Unterführungen, Stützmauern und Dammschüttungen. Anpassungen der bahntechnischen Anlagen (Fahrleitungen und Bahnübergänge). Neue, stufenfreie Haus- und Aussenperrons mit 120 Metern Länge. Neue Personenunterführung mit Rampen und Treppen für einen stufenfreien Zugang zu den Perrons und in die Züge. Anpassungen der Signal- und Stellwerkanlagen. 30

31 Zeitplan und Kosten Die SBB führt die Ausbauten zwischen April 2016 und Dezember 2019 aus. Die Inbetriebnahme der für den Fahrplan relevanten Anlagen erfolgt Ende Die Kosten betragen rund 85 Millionen Franken. Finanziert werden sie zum überwiegenden Teil über das Bahnausbaupaket ZEB (Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur) des Bundes. 31

32 4 Berg Ausbau zur Kreuzungsstation Kundenvorteil Mehr Verbindungen Exakter Halbstundentakt der S-Bahn Kosten 11 Mio. Franken Jan Juni 2019 Ausgangslage Bauliche Mass nahmen Zeitplan und Kosten Zukünftig verkehren die S-Bahn-Züge auf dem Abschnitt Weinfelden Konstanz im exakten Halbstundentakt. Das bedingt auf der eingleisigen Strecke neue Kreuzungsorte. Neu werden die S-Bahnen in Berg kreuzen. Deshalb ist der Ausbau des Bahnhofs Berg zur Kreuzungsstation nötig. Abbruch des Mittelperrons und von Teilen des Hausperrons. Neue, stufenfreie Haus- und Aussenperrons mit 120 Metern Länge. Neue Personenunterführung mit Rampen und Treppen für einen stufenfreien Zugang zu den Perrons und in die Züge. Anpassungen am Stellwerk und der Fahrleitung. Die SBB führt die Ausbauten zwischen Januar 2017 und Juni 2019 aus. Die Inbetriebnahme der für den Fahrplan relevanten Anlagen erfolgt Ende Termine Vorprojekt Auflageprojekt Plangenehmigung Bauprojekt Inbetriebnahme Die Kosten betragen rund 11 Millionen Franken und werden über die Leistungsvereinbarung zwischen dem Bund und der Regionalbahn Thurbo AG finanziert. 32

33 5 Lengwil Ausbau zur Kreuzungsstation Kundenvorteil Mehr Verbindungen Exakter Halbstundentakt der S-Bahn Kosten 11,7 Mio. Franken Juni 2017 Juni 2019 Termine Vorprojekt Auflageprojekt Plangenehmigung Bauprojekt Inbetriebnahme Ausgangslage Bauliche Mass nahmen Zeitplan und Kosten Zukünftig verkehren die S-Bahn-Züge auf dem Abschnitt Weinfelden Konstanz im exakten Halbstundentakt. Das bedingt auf der eingleisigen Strecke neue Kreuzungsorte. Neu werden die S-Bahnen und Fernverkehrszüge in Lengwil kreuzen. Deshalb sind im Bahnhof Lengwil Anpassungen nötig. Abbruch der bestehenden Perrons 1 und 2. Neues, stufenfreies Perron mit 120 Metern Länge und einem neuen Kundencenter. Neubau Gleis 1, Verbreiterung Bahndamm und Unterführung Industriestrasse. Anpassungen an den Bahntechnikanlagen sowie Neubau einer GSM-R-Antenne. Die SBB führt die Ausbauten zwischen Juni 2017 und Juni 2019 aus. Die Inbetriebnahme der für den Fahrplan relevanten Anlagen erfolgt Ende Die Kosten betragen rund 12 Millionen Franken. Finanziert werden sie zum überwiegenden Teil über das Bahnausbaupaket ZEB (Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur) des Bundes. 33

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