Burghausen Bayern. Internationales Wirtschaftszentrum an der Salzach Mitteleuropäischer Verkehrsknotenpunkt. Anton Steinberger, Geschäftsführer WiföG

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1 Burghausen Bayern Internationales Wirtschaftszentrum an der Salzach Mitteleuropäischer Verkehrsknotenpunkt Anton Steinberger, Geschäftsführer WiföG

2 WIRTSCHAFTSSTANDORT IN ZAHLEN & FAKTEN Burghausen ( Einwohner) gehört zu den finanzstärksten Kommunen bis Einwohner in Bayern: 6 Mrd. Bruttoinlandsprodukt am Standort Burghausen 3,5 Mrd. Investitionen seit 2011 aufgelaufen bzw. bis 2018 in Planung Betriebe in Industrie, Dienstleister, Handel und Gewerbe Arbeitsplätze (davon ca Einpendler) 425 Mio. Nettolöhne/Jahr von den Burghauser Betrieben 122 Mio. Kaufkraft (6.935 je Einwohner) 153,3 Umsatz-Kennziffer (Bayern: 107,2 D: 100,0) 130 Mio. Gesamthaushalt Stadt 75 Mio. Rücklagen Stadt 50 Mio. Umlage an Landkreis und Freistaat Bayern

3 STANDORTFAKTOR INDUSTRIE & DIENSTLEISTER Burghausen ist größter Standort des Bayerischen Chemiedreiecks (ChemDelta Bavaria) mit 4 großen internationalen Konzernen: Wacker Chemie AG: ca MA, ca. 5 Mrd. Konzernumsatz OMV Deutschland GmbH: ca. 480 MA, ca. 35,9 Mrd. Konzernumsatz Vinnolit GmbH & Co. KG: ca. 480 MA, ca. 900 Mio. Konzernumsatz Borealis Polymere GmbH: ca. 200 MA, ca. 8,3 Mrd. Konzernumsatz Im Netzwerk mit Industriedienstleistungen, Handel und moderner Stadtverwaltung: Ca. 20 mittelständische Dienstleistungs-, Zulieferer-, Bau- und Handwerksfirmen Ca industrieerfahrene Beschäftigte Ca hochqualifizierte Beschäftigte in Handel und Gewerbe Stadtverwaltung mit 6 städtischen Gesellschaften (Wirtschaftsbeteiligungs GmbH, WiföG GmbH, Touristik GmbH, Wohnbau GmbH, Wärmeversorgung, Stadtwerke)

4 INVESTITIONSHIGHLIGHTS 3,5 Mrd. Investitionen seit 2011 aufgelaufen bzw. bis 2018 in Planung: 1,5 Mrd. am Chemie-Standort Burghausen seit Mio. Kapazitätsausbauten Wacker Chemie AG Mio. genehmigtes 800 MW Gaskraftwerk der OMV Kraftwerk Haiming GmbH (Investoren-Suche 2016 angelaufen) 300 Mio. /Jahr für techn. Aufwand Wacker/OMV/Borealis 200 Mio. Butadien-Anlage 2015 OMV Deutschland 100 Mio. Wohnungsbau bis Mio. öffentliches Güterterminal plus Güterverkehrszentrum 30 Mio. Lückenschluss B20-Ausbau Burghausen-Laufen Richtung Salzburg 25 Mio. Fachhochschule Technik mit bis zu 600 Studenten (ab WS 2016) 18 Mio. Study & Science Center TU München in Raitenhaslach Mio. 3-spuriger Ausbau B20 zur A94-Anschlussstelle Marktl 2016/2017

5 HÖCHSTE STANDORTQUALITÄT Weltlängste Burg (1.051 m) und denkmalgeschützte Altstadt Einkaufsstadt mit grenzübergreifendem Einzugsgebiet ( Einwohner in km² großem Einzugsbereich) Besucher und Touristen pro Jahr Überregionales Bildungszentrum: Schul-, Hochschul-, Akademieund Weiterbildungsstandort) Das Kultur-, Freizeit-, Sport- und Erholungszentrum der Region: Kulturschwerpunkt Altstadt, alljährl. Internationale Jazzwoche, Bayerisches Landesturnfest 2015, Landesausstellung Bayern-Österreich 2012, Landesgartenschau 2004, alljährl. Burgfest, Bäder Burghausen, Sportstadion Wacker-Arena, 2 Golfplätze

6 LAGE ANBINDUNG LOGISTIK Burghausen im Zentrum Europas: Mitteleuropäischer Verkehrsknotenpunkt für Straße und Schiene Güterverkehrszentrum seit 2014 (28 ha Erweiterungsfläche bis 2020) Vollausbau A94 bis München bis 2019 Pipeline-Anbindungen (TAL / EPS) für Rohstoffe und Energien Flughäfen München und Salzburg

7 HERAUSFORDERUNG VERKEHRSINFRASTRUKTUR Aktuell ca. 7,6 Mio. t/a Güterverkehrsaufkommen aus dem ChemDelta Bavaria, davon je 50 % über Schiene und Straße: bis 2030 Anstieg auf 11,5 Mio. t/a prognostiziert Moderne Anbindung des Chemiestandorts Burghausen an das europäische Bahnnetz Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung der Bahnstrecke München Mühldorf Freilassing und des Bahnabschnitts Mühldorf Tüßling Burghausen

8 GÜTERVERKEHRSZENTRUM BURGHAUSEN Optimierung des Logistikstandards in Burghausen / im ChemDelta Bavaria Investorenkonsortium RegioInvest Inn-Salzach GmbH: Stadt Burghausen, Landkreis Altötting, Kreissparkasse Altötting-Mühldorf, Raiffeisen-Volksbank i.d. Lkr. Altötting-Mühldorf eg, Wacker Chemie AG, Borealis Polymere GmbH Inbetriebnahme Januar 2015 (Volllastbetrieb im Mai 2015 mit Containerhüben erreicht)

9 ENTWICKLUNG DES KOMBITERMINALS Die Entwicklungsschritte: 2004 Planungsbeginn 2013 Baubeginn 2014 Fertigstellung 1/2015 Inbetriebnahme 5/2015 Vollastbetrieb ca. 30 Mio. Gesamtkosten, davon ca. 6 Mio. durch RegioInvest Inn-Salzach Höchste Förderquote mit 82 % Projektkosten 1,1 Mio. unter Budget RegioInvest als Vorbild für nationale Standortentwicklung Rekordverdächtig: Projektrealisierung Inbetriebnahme Hochlaufdauer Volllast < 10 Jahre < 3 Monate 3 Wochen 6 Monate

10 AUSBAU ZUM GÜTERVERKEHRSZENTRUM 2. Ausbaustufe ab Herbst 2016 (Inbetriebnahme 2017): ca.25 ha Erweiterungsfläche Maßnahmen: Abstellspur/Dispogebäude Bau- und Ausbau von: 1 Umfahrgleis / 1 Abstellgleis / 2. Portalkran / Signal- Weichentechnik / Parkplatz