BUSINESS & PROFESSIONAL WOMEN, CLUB BERN. Datum 11. Juni 2013
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- Stephanie Baumgartner
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1 BUSINESS & PROFESSIONAL WOMEN, CLUB BERN Datum 11. Juni 2013 Stand 06/2013
2 Unser Auftrag Die Schweizer Tafel hilft durch ihre Arbeit direkt und praktisch den benachteiligten und bedürftigen Menschen in der Schweiz. Sie holt überschüssige, einwandfreie Lebensmittel bei Grossverteilern, Produzenten und Detaillisten ab und verteilt diese gratis an soziale Institutionen (NPO), die sich um armutsbetroffene Mitmenschen kümmern. Unsere Vision Alle überschüssigen Lebensmittel in der Schweiz an armutsbetroffene Menschen verteilen statt wegwerfen!
3 Wer ist die Stiftung Hoffnung für Menschen in Not? Stiftungsgründerin: Yvonne Kurzmeyer im Jahr 2000 Projekt Schweizer Tafel nach dem Vorbild von City Harvest NY und Berliner-Tafel in der Schweiz gestartet Eröffnung des ersten regionalen Standortes in Bern im 2001 Motto: Wir schlagen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel 2
4 Armut ist ein fester Bestandteil der Überflussgesellschaft Armutsstruktur der Schweizer Bevölkerung in Privathaushalten, Erhebung % = 7.5 Millionen Personen (ESPOP 2009) Von Armut direkt betroffen Von Armut bedroht 7.9% Arme 7.9% 600'000 Personen 1.07 Mio Mio Personen oder jeder Siebte von Armut bedroht 92.1% 92.1 % von Armut nicht direkt betroffen 6.43 Mio. Von Armut nicht bedroht 6.43 Mio. Personen 7.9 Prozent der Bevölkerung oder rund Personen sind von starken Entbehrungen (materiell, kulturell und sozial) betroffen. Sie gelten gemäss der Definition des Bundesamtes für Statistik als arm, d.h. dass diesen Menschen nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um die für ein integriertes Sozialleben notwendigen Waren und Dienstleistungen zu erwerben. Von den 7.5 Millionen Personen der Schweizer Bevölkerung sind rund 14,2 %, d.h Millionen oder jede siebte Person von Armut bedroht. Quelle: Bundesamt für Statistik, Oktober 2012
5 Working-Poor: Armut trotz Erwerbstätigkeit Working-Poor-Quote der Schweizer Bevölkerung im Erwerbsalter Stand: 2010* Erwerbstätige Arme Personen in der Schweiz sind trotz Erwerbstätigkeit von Armut betroffen, und zwar gleichzeitig sowohl von Einkommens- als auch von Entbehrungsarmut. Was sind Working Poor? Wer arbeitet und es mit dem dadurch erzielten Einkommen trotzdem nicht über die Armutsgrenze schafft, wird als Working Poor bezeichnet. Das BSF spricht jedoch neu infolge einer angepassten Definition von «erwerbstätigen Armen». Armutsgrenze 2010 betrug die Armutsgrenze pro Monat CHF für Alleinstehende, CHF für eine alleinerziehende Person mit zwei Kindern, CHF für ein Ehepaar mit zwei Kindern unter 14 Jahren. * Aufgrund der geänderten Datengrundlagen sowie konzeptionellen Anpassungen sind die Analysen zur Situation der erwerbstätigen Bevölkerung nicht vergleichbar mit der bis anhin durch das BFS publizierten Working-Poor-Quote. Quelle: Bundesamt für Statistik: Armut in der Schweiz: Konzepte, Resultate und Methoden, publiziert am
6 Lebensmittelverluste in der Schweiz: Tonnen Landwirtschaftliche Produktion Verarbeitung und Handel Haushalte und Grossverbraucher Verlust bei landwirtschaftlicher Produktion 20 % t Bisher für die Schweizer Tafel nur schwer zugänglich Verlust in Verarbeitung und Handel 30 % Tonnen jährlich Mindestens 10% für Schweizer Tafel geeignet Verlust beim Endkunden 50 % t Für Schweizer Tafel nicht zugänglich Quelle: foodwaste.ch
7 Was machen wir? Stiftung Hoffnung für Menschen in Not Zentrale Kerzers Initiierung Leitung Koordination Fundraising / Finanzierung Projekte Finanzierung Finanzierung Partnerschaften In 11 Regionen: Aargau Basel Bern Freiburg Luzern Neuenburg Solothurn Ostschweiz Waadt Wallis Zürich Einzelspender Vergabestiftungen & Organisationen Hauptpartner: Ernst Göhner Stiftung, Zug Verein Schweizer Tafel Fundraising Fundraising: Suppentag (Nationale Spendenaktion) Charity Events Caritas Markt Job Eco SA
8 Organigramm 2013 Stiftungsrat ehrenamtlich: Yvonne Kurzmeyer, Präsidentin Luisa Bürkler-Guissani Chantal Senft-Boissonnas Alfred Huber Thierry Lalive d Epinay Rudolf W. Hug Geschäftsleitung: Daniela Rondelli Stromsted 70% Beat Fisler (Finanzen) 60% Franziska Lehmann, Assistenz Verein Schweizer Tafel Fundraising Chantal Senft Boissonnas Präsidentin Regionenleiter: Rose-Marie Benzinger, Basel Manuel Loeliger, Bern, Freiburg, Solothurn Rolf Demuth, Luzern Christian Illi, Zürich, Aargau Baptiste Marmier, Waadtland & NE Siegfried Dengler, Wallis Susanne Lendenmann, St. Gallen
9 Wir helfen, wo es am notwendigsten ist und schlagen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel Wir holen überschüssige, aber noch einwandfreie Lebensmittel ab und geben sie gratis an soziale Einrichtungen für Bedürftige und Benachteiligte weiter. Ziel ist die Konsolidierung der bestehenden regionalen Standorte sowie der Weiterausbau des Netzwerks in der Nord-Ost Schweiz. Basel Facts & Figures Gründung der Stiftung aktive Regionen Aargau Zürich Solothurn Neuchâtel Luzern Bern Freiburg Lausanne Wallis St.Gallen 31 Kühlfahrzeuge, täglich unterwegs 12 Angestellte (890 Stellenprozent) über 500 Lebensmittel-Spender mehr als 500 Lebensmittel-Abnehmer 2012: Tonnen Lebensmittel verteilt Vermehrung des Spendenfrankens um das 20-fache Pro Spendenfranken verteilen wir 1.8 Kilogramm Lebensmittel Aktiv In Vorbereitung Vorgesehen Quelle: HFMN
10 Entwicklung der Schweizer Tafel Die Schweizer Tafel hat im Jahr Tonnen Lebensmittel im Wert von 23.9 Millionen Franken an soziale Institutionen verteilt. Pro Tag ergibt das 14.6 Tonnen einwandfreier Lebensmittel, welche an armutsbetroffene Menschen in unserer Gesellschaft weiter verteilt werden konnten.
11 Die Schweizer Tafel auf einen Blick
12 Wie kann man die Schweizer Tafel unterstützen? Spenden zu Gunsten der Schweizer Tafel Mitglied oder Gönner werden bei Verein Schweizer Tafel Fundraising Suppentag oder andere Spenden-Events organisieren Mitfahrgelegenheit bei der Schweizer Tafel möglich! Jeder Franken bewirkt Gutes. HERZLICHEN DANK für Ihre Aufmerksamkeit
13 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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