Wikipedia, Facebook, Blogs & Co. Interaktiv studieren

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1 dein weg in studium und beruf März Jahrgang Heft 1 Welche Hochschule ist die richtige? Was macht eigentlich ein Mediator? Gute Chancen in der Lebensmittelbranche.. WEB bl ki Wikipedia, Facebook, Blogs & Co. Interaktiv studieren

2 inhalt 8 Studieren per Mausklick 6 Orientieren Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Browsergames zocken, Schuhe bestellen und mit dem Angebeteten aus der Parallelklasse chatten das Internet ist eine feine Sache. Doch bietet es viel mehr, als ein neues Paar High Heels im Schrank und ein romantisches Date mit dem Traumprinzen. Zum Beispiel Unterstützung im Studium. Schließlich hat das Web 2.0 inzwischen auch an den Hochschulen seinen Siegeszug angetreten. Mit durchaus positiven Aspekten für die Studierenden: Statt vor den Listen für die Seminaranmeldung Schlange zu stehen, genügt ein Klick auf das entsprechende Kursangebot der Hochschul-Website. Die zugehörigen Lernmaterialien gibt s obendrein innerhalb weniger Sekunden als PDF-Dokument, vom Hochschul-Server auf den heimischen Rechner. In einigen Studiengängen müssen nicht einmal mehr die eigenen vier Wände verlassen werden, um den Wissensdurst zu stillen. Online- Angebote sind die moderne Variante des Fernstudiums, Vorlesungen werden live gestreamt, und studentische Arbeitsgruppen tauschen sich via Facebook und Co. aus. Schöne neue Studi-Welt also? Mit Einschränkungen: Wie alle Technologien hat auch das weltweite Datennetz seine Tücken. Das beginnt damit, dass man sich im Wirrwarr des Angebots erst mal zurechtfinden muss, und endet bei Gefahren wie Mobbing oder geistiger Selbstentblößung in sozialen Netzwerken. In unserem Heftschwerpunkt setzen wir uns deshalb differenziert mit dem Thema Studieren im Web 2.0 auseinander, lassen Experten zu Wort kommen und fragen Studierende, welche Rolle digitale Medien in ihrem Studienalltag spielen. Auf eine im Vergleich zum World Wide Web deutlich längere Tradition blickt die Lebensmittelbranche zurück: In unserem Branchenreport stellen wir den Wirtschaftszweig, bei dem in Deutschland über eine halbe Million Menschen in Lohn und Brot stehen, in all seinen Facetten vor. Viel Spaß beim Lesen wünscht dir deine abi>> Redaktion impressum Herausgeber Bundesagentur für Arbeit Herausgeberbeirat Wolfgang Biersack (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung), Dr. Oliver Fischer (Service-Haus der Bundesagentur für Arbeit), Heike Hessenauer (Oberstudienrätin), Yvonne Hollmann (Agentur für Arbeit Stendal), Nicole Künzel (Agentur für Arbeit Mannheim), Stefanie Langen (Agentur für Arbeit München), Georg Leibold (Studiendirektor), Natascha Rediske (Oberstudienrätin), Dieter Romann (Zentrale der Bundesagentur für Arbeit), Katarina Stein (Technische Universität Dresden), Judith Wüllerich (Zentrale der Bundesagentur für Arbeit) Redaktion Gesamtleitung: Rainer Möller, Chefin vom Dienst: Carmen Freyas, Textchefin: Heike Reinhold, Redaktionsassistenz: Manuela Meier, Redaktion: Katharina Bill, Susanne Böhm, Julia Grimminger, Juliane Gutmann, Alexander Reindl, Meike Schädlich, Larissa Stempel Autoren Sabine Schrader, Katharina Vähning Anschrift der Redaktion Gutenstetter Straße 8d, Nürnberg, Telefon 0911/ , Fax 0911/ , abi-redaktion@willmycc.de Verlag Gutenstetter Straße 8d, Nürnberg, Telefon 0911/ , Fax 0911/ , abi-redaktion@willmycc.de Geschäftsführung Rainer Möller Gestaltung und Layout Art Direktor: Nero A. Kaiser Layout: Claudia Costanza, Monika Orend, René Weinberg Titel Illustration: Nero A. Kaiser Druck Westermann, Braunschweig Copyright 2012 für alle Beiträge abi >> dein Weg in Studium und Beruf Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung des Verlags und nur mit Quellenangabe sowie Einsendung eines Belegexemplars gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Keine Gewähr für unverlangte Einsendungen und Besprechungsstücke. Gesamtauflage: Erscheinungsweise 6 Ausgaben im Jahr Bestellungen Für größere Mengen und Rückfragen haben Sie die Möglichkeit, sich unter der Hotline 0180/ * persönlich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bestellservice in Verbindung zu setzen. Der Telefonservice ist Montag - Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr für Sie erreichbar. Alternativ können Sie auch ein Fax an die Nummer 0180/ * richten. *) Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min ISSN

3 inhalt 22 Arbeitsmarkt 18 Blog, Wiki und Co. orientieren 6 Welche Hochschule ist die richtige? Uni oder FH? Staatlich oder privat? Stadt oder Land? abi>> hat die wichtigsten Fragen gesammelt, die bei der Wahl der passenden Hochschule eine Rolle spielen sollten. schwerpunkt 8 Studieren per Mausklick Web 2.0 macht auch vor den Toren der Hochschulen nicht halt. Lernplattformen und Videomitschnitte von Vorlesungen sind inzwischen genauso verbreitet wie gemeinsam erstellte Wiki-Beiträge und Online-Studiengänge. 12 Studium Digitale abi>> hat sich bei Studierenden erkundigt, welche Rolle digitale Lehr- und Lernformen in ihrem Alltag spielen. 14 Flexibel im eigenen Hörsaal arbeiten In ihrem Master-Studiengang Kommunikationsmanagement und Direktmarketing nutzt Julia Homilius häufig E-Learning- Formen. 15 Vorlesung im virtuellen Konferenzraum Stressig, aber machbar so lautet das Fazit von Marco Broscheit zu seinem Online-Studiengang in Wirtschaftsingenieurwesen. 16 Ein wichtiges Kommunikationsmedium An der Uni Bamberg gehören Web 2.0- Elemen te zum Studienalltag. Im Gespräch mit abi>> erklärt Professor Andreas Henrich, was das für die Studierenden bedeutet. 18 Blog, Wiki und Co. Wikipedia kennt jeder, aber was bitte ist ein Wiki? Und wie meldet man sich online zurück? Die wichtigsten Web 2.0-Begriffe kurz erklärt. 20 Internet sollte nicht die erste Quelle sein Schreibberaterin Dr. Helga Esselborn sprach mit abi>> über die richtige Nutzung von Internetquellen bei der Erstellung von Hausarbeiten im Studium. 21 Endlich Ersti abi>> Bloggerin Heidi erinnert sich an ihre ersten Tage als Studentin und daran, dass neben Web 2.0 das reale Studentenleben glück licherweise nicht zu kurz kam. arbeitsmarkt 22 Branche mit wachsendem Bedarf Die Lebensmittelbranche gehört zu den größten Industriezweigen in Deutschland. Mit der steigenden Automatisierung der Produktion wächst auch der Bedarf an akademisch ausgebildeten Fachkräften. 24 Neue Produkte für den globalen Markt Während ihres Trainee-Programms lernt die Ingenieurin für Lebensmitteltechnologie Julia Mönninghoff die komplexen Aufgaben rund um die Herstellung neuer Produkte kennen. 25 Nicht irgendein Konsumgut Dr. Sabine Eichner von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) sprach mit abi>> über Trends in der Lebens mittelbranche. was macht ein? 26 Der Allparteiliche Bei Ärger mit dem Nachbarn, Sorgerechtsstreitigkeiten oder Mobbing hilft der Mediator Daniel Holz. rubriken 2 Editorial 4 News 27 abi>> Schülerzeitungswettbewerb Vorschau, Leseraktion Fotonachweis: WillmyCC Studios 3

4 news Sozialversicherungspflicht Dual Studierende mit Azubis gleichgestellt Seit dem 1. Januar 2012 haben dual Studierende, egal ob sie einen ausbildungs- oder einen praxisintegrierenden Studiengang absolvieren, in der Sozialversicherung denselben Status wie Auszubildende. Waren bislang nur Studierende in ausbildungsintegrierenden Studiengängen versicherungspflichtig in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, so gilt dies seit Jahresbeginn auch für Studierende in praxisintegrierenden Studiengängen. Das bedeutet, dass die Sozialversicherungsträger zwischen den beiden dualen Studienformen nicht mehr rechtlich unterscheiden. Diese neue Regelung betrifft auch bestehende Verträge. Mehr Infos >> Bundesgesetzblatt vom 29. Dezember 2011, Teil I Nr. 71, S. 3057ff, Studie Ost und West gleichauf Im Auftrag der Hochschulinitiative Neue Bundesländer hat die DIW econ, das Consulting-Unternehmen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, in einer Studie das Studium an ost- und westdeutschen Hochschulen verglichen. Das Ergebnis: Sowohl die befragten Absolventen als auch die Personaler haben die Qualität der Hochschulen in Ost und West in Hinblick auf Studienbedingungen, Betreuung, Ausstattung und Berufsvorbereitung als annähernd gleich gut eingeschätzt. Auffällig ist, dass die Absolventen ostdeutscher Hochschulen insgesamt etwas zufriedener sind: 87 Prozent von ihnen würden sich auch ein zweites Mal an ihrer Hochschule einschreiben, im Westen sprachen sich mit 82 Prozent etwas weniger Absolventen dafür aus. Auf die späteren Berufsaussichten hat es keine Auswirkung, ob Bewerber ihren Studienabschluss an einer Hochschule im Osten oder im Westen erworben haben: Personaler ost- und westdeutscher Unternehmen bewerten die Hochschulqualität als gleich gut. Die Ausstattung der Ost-Hochschulen wurde allerdings von 28 Prozent der Befragten als etwas besser eingeschätzt als die der West-Hochschulen. Auch die Qualität des Lehrpersonals im Osten stufen 8 Prozent der Personaler als etwas besser ein. Mehr Infos >> abi>> Bachelorstudiengang Industriearchäologie Wer sich für Denkmäler und Denkmalpflege im Bereich der Industrie-, Produktions- und Verkehrsgeschichte interessiert, kann sich mit dem Bachelorstudiengang Industriearchäologie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gezielt darauf vorbereiten. Die Industriearchäologie befasst sich mit der Erforschung, Erfassung und auch Erhaltung gewerbe- und industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen Kontext. Das können zum Beispiel Produktionsmaschinen, bergbauliche Anlagen oder Transportmittel wie Züge sein. Der siebensemestrige Bachelorstudiengang richtet sich an historisch orientierte und mathematisch-naturwissenschaftlich begabte Bewerber. Auf dem Studienplan stehen Kurse zu Mathematik für Industriearchäologen, Physik für Ingenieure, Technik- und Wirtschaftsgeschichte im Industriezeitalter oder Angewandte Geoinformationssysteme. Absolventen können in technischen Museen, in Ämtern für Denkmalpflege oder im Verlagswesen in den Bereichen Industriedenkmalpflege, Dokumentation und Katalogisierung, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit oder Journalismus tätig werden. Möglich ist auch, den dreisemestrigen Masterstudiengang Industriearchäologie anzuschließen. Mehr Infos >> industriearchaeologie/

5 Ausbildungsvergütung Azubi-Gehälter steigen an Im Schnitt 700 Euro monatlich haben Auszubildende in Deutschland im Jahr 2011 laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) verdient, insgesamt 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Jedoch unterscheiden sich die tariflichen Vergütungen in West und Ost und auch nach Ausbildungsbereichen und Berufen. Die Azubis in Westdeutschland bekamen 2011 durchschnittlich 708 Euro (2,9 Prozent mehr als 2010) im Monat ausbezahlt, bei den Auszubildenden im Osten waren es im Schnitt 642 Euro (4,9 Prozent mehr als 2010). Auch zwischen den Ausbildungsbereichen bestanden Unterschiede: Überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütungen erhielten die Azubis in Industrie und Handel (781 Euro im Westen und 701 Euro im Osten) und im Öffentlichen Dienst (760 Euro in West und Ost). Dagegen lagen die Vergütungen im Handwerk (583 Euro im Westen und 477 Euro im Osten) oder auch in der Landwirtschaft unterhalb des Gesamtdurchschnitts. Sieht man sich einzelne Ausbildungsberufe an, so konnten vor allem angehende Maurer (943 Euro im Westen und 750 Euro im Osten), Medientechnologen (885 Euro in West und Ost), Mechatroniker (868 Euro im Westen und 847 Euro im Osten), Kaufleute für Versicherungen und Finanzen (jeweils 853 Euro) und Industriekaufleute (837 Euro im Westen und 772 Euro im Osten) hohe Ausbildungsvergütungen verzeichnen. Für die Ergebnisse hat das BIBB die durchschnittlichen Vergütungen für 185 Berufe in West- und 150 Berufe in Ostdeutschland ermittelt, in denen 89 Prozent der Azubis ausgebildet werden. Mehr Infos >> Stipendien Doppelt so viele Geförderte Die Zahl der Stipendien, mit denen Studierende von der Bundesregierung unterstützt werden, ist im Jahr 2011 auf insgesamt rund gestiegen und hat sich damit in den vergangenen sechs Jahren mehr als verdoppelt, wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mitteilt. Waren im Jahr 2005 noch circa Studierende mit einem Stipendium von Seiten der Bundesregierung unterstützt worden, so waren es im Jahr 2011 bereits rund Von diesen Stipendiaten erhielten über ein Stipendium von einem der zwölf großen Begabtenförderungswerke, wozu unabhängige, parteinahe, konfessionelle, gewerkschafts- und wirtschaftsnahe Stiftungen gehören. Diese Stipendien werden abhängig vom Einkommen der Eltern vergeben und gewähren zusätzlich ein Büchergeld in Höhe von 150 Euro für alle. Zudem wurden im Jahr 2011 mehr als neue Aufstiegsstipendien vergeben, die sich an Studierende ohne Abitur richten. Als neues Stipendium ist im vergangenen Jahr das Deutschlandstipendium als Säule der Studienfinanzierung hinzugekommen. Seit Beginn des Programms zum Sommersemester 2011 haben die Hochschulen inzwischen rund dieser Stipendien geschaffen. Die Deutschlandstipendiaten erhalten 300 Euro monatlich, die Summe wird von Bund und privaten Geldgebern, wie Unternehmen, Stiftungen oder Hochschulabsolventen, aufgebracht. Mehr Infos >> Veranstaltungen stuzubi bald student oder azubi Am 10. März 2012 in Essen Am 21. April 2012 in Stuttgart Die Karrieremesse richtet sich gezielt an Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundener Hochschulreife und zeigt mögliche Ausbildungs- und Studienwege auf. Schwerpunkt der Messe ist das duale Studium, also die Verbindung eines theoretischen Studiums an einer Hochschule oder Berufsakademie mit einer Ausbildung oder Praxisphasen in einem Unternehmen. Die ausstellenden Unternehmen und Bildungsinstitutionen stellen auf der Stuzubi ihre dualen Studienmöglichkeiten, Studiengänge und Ausbildungsberufe vor. Auch Anbieter von Auslandsaufenthalten, zum Beispiel Sprachreisen, werden auf der Messe präsent sein. Die Schülerinnen und Schüler können vor Ort mit den Ausstellern Kontakt knüpfen, Fragen stellen und sich über mögliche Ausbildungen und Studiengänge informieren. azubi- & studientage Vom 10. bis 11 März in Chemnitz Vom 16. bis 17. März in München Vom 23. bis 24. März in Koblenz Die Messe für Studium und Ausbildung, die von der message messe & marketing GmbH veranstaltet wird, findet in diesem Jahr in verschiedenen deutschen Städten statt. Zielgruppe der azubi- & studientage sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13. Sie haben vor Ort die Möglichkeit, sich kostenlos bei den ausstellenden Unternehmen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Behörden und Verbänden über Ausbildungen, Studiengänge und andere Möglichkeiten des Berufseinstiegs zu informieren. Neben Schülern sind auch Eltern herzlich eingeladen, die Messe zu besuchen. Zirka drei Wochen vor jeder Veranstaltung schaltet der Organisator nähere Infos auf der Internetseite frei. Dazu zählen unter anderem die Ausstellerliste, der Hallenplan und das Vortragsprogramm. horizon Vom 21. bis 22. April 2012 in Bremen Auf den Horizon-Messen, die auch 2012 wieder bundesweit an verschiedenen Standorten stattfinden, können sich Abiturienten über Studienund Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Zum einen stellen Hochschulen, die überwiegend aus der jeweiligen Region stammen, ihre Studienangebote vor und informieren über Zugangsmöglichkeiten oder Bewerbungsmodalitäten. Im Rahmenprogramm geht es unter anderem um die Themen Auslandsaufenthalt, Freiwilligendienste oder Studienfinanzierung. Die Horizon in Bremen findet jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Messe Bremen statt. Der Eintritt ist frei. news abi>>

6 orientieren Checkliste Welche Hochschule ist die richtige? Bei großen Entscheidungen ist es häufig hilfreich, sie in kleine Häppchen zu unterteilen. Das gilt auch für die Wahl der richtigen Hochschule. Die wichtigsten Fragen: Foto: Sonja Trabandt Foto: Martin Rehm Bevorzuge ich eine Großstadt oder eine gemütliche Kleinstadt? Auch über diese Frage sollte man bei der Wahl der passenden Hochschule nachdenken. 1. Uni oder Fh? Die beiden Hochschulformen gleichen sich zusehends an, dennoch bestehen nach wie vor Unterschiede hinsichtlich Forschungsausrichtung, Praxisbezug oder Betreuungsintensität. Wenn du dich beispielsweise mehr für Grundlagenforschung interessierst, solltest du erwägen, an eine Uni zu gehen. Ist dir ein hoher Praxisanteil im Studium sehr wichtig, kann das eher für eine Fachhochschule sprechen. 2. Große oder kleine Hochschule? Für die einen kann es nicht groß genug sein: Ein Campus mit vielen Fachbereichen, ein breites Angebot an Studiengängen; Vorlesungen zusammen mit Hunderten von Studierenden nehmen sie dafür in Kauf. Andere bevorzugen überschaubare Strukturen und kurze Wege. Falls du nicht sicher bist, was dir eher zusagt, besuche vor Studienbeginn am besten beide Typen, im Rahmen von Hochschulinformationstagen oder Schnupperstudium. Dabei kannst du prüfen, wo du dich wohler fühlst. 3. Stadt oder Land? Für die einen muss es eine Großstadt wie Berlin, Hamburg oder München sein, andere fühlen sich in ländlichen Strukturen wohler, wo der nächste Wald nicht so weit weg ist. Auch hier gilt: Bist du dir nicht sicher, was dir lieber ist, finde es bei Hochschul- und Stadtbesuchen heraus. 4. Staatlich oder privat? Private Hochschulen werben mit einem guten Betreuungsverhältnis und guten Kontakten zu Unternehmen in der Wirtschaft, allerdings sind die Studiengänge kostenpflichtig, die Gebühren unter Umständen recht hoch. Darum solltest du grundsätzlich immer prüfen, ob dein Wunschstudiengang auch an einer staatlichen Hochschule angeboten wird. Entscheidest du dich für eine private, solltest du sicherstellen, dass die Finanzierung geklärt ist. 5. Wie ist der Ruf der Hochschule? Das mit dem Ruf ist so eine Sache. Am besten versuchst du, dir selbst ein Bild von der betreffenden Hochschule zu machen. Vielleicht kennst du jemanden, der dort studiert und deine Fragen beantworten kann, oder du hast Gelegenheit, mit Studierenden in Kontakt zu kommen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Hochschulen an Informationstagen zu besuchen oder ein Schnupperstudium zu absolvieren. Sicherlich gibt es auch Hochschulrankings, die den Ruf von Hochschulen mit bewerten. Hier solltest du allerdings vorsichtig sein und immer überprüfen, auf Basis welcher Daten das Ranking erstellt wurde. 6. Muss ich Studiengebühren zahlen? Studiengebühren werden aktuell in den Bundesländern Bayern, Baden- Württemberg, Hamburg und Niedersachsen erhoben, allerdings hat Baden-Württemberg beschlossen, die Studiengebühren zum Sommersemester 2012 abzuschaffen, in Hamburg fallen sie ab Herbst 2012 weg. 7. Welche Abschlüsse können an der Hochschule erreicht werden? An Unis, Fachhochschulen, Kunst-, Musik- und Verwaltungsfachhochschulen werden Bachelor-, Master- und Diplomabschlüsse verliehen, an Unis kann man Studiengänge außerdem mit einem Staatsexamen und teilweise auch noch mit einem Magister abschließen. Fachhochschulabsolventen mit einem Masterabschluss sind Universitätsabsolventen grundsätzlich gleichgestellt und können promovieren 6

7 orientieren Foto: Martin Rehm Foto: Swen Reichold beziehungsweise eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen. Mittlerweile haben viele Fachhochschulen Kooperationen mit Universitäten, die den FH-Absolventen die Suche nach einem Doktorvater erleichtern wenn du zu Beginn deines Studium schon so weit planst, solltest du auf solche Kooperationen achten. Bei privaten Hochschulen gilt es herauszufinden, welchen Status sie haben (z.b. Rang einer Universität), und ob sie das Promotionsrecht besitzen. Bei Berufsakademien solltest du dich erkundigen, ob der verliehene staatliche Abschluss (Bachelor oder Diplom) dazu berechtigt, ein Masterstudium an einer Hochschule aufzunehmen. Legst du Wert auf einen zusätzlichen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, solltest du dich erkundigen, welche Hochschulen entsprechende duale Studiengänge mit integrierter Ausbildung anbieten. 8. Wie sehen die Zulassungsvoraussetz ungen aus? Gibt es Bewerbungstermine? Müssen Vorpraktika erbracht werden? Über Bewerbungstermine und hochschuleigene Zulassungsverfahren musst du dich unbedingt rechtzeitig auf den Webseiten der Hochschulen informieren sie werden leicht übersehen. 9. Welche Möglichkeiten der Vertiefung und Speziali sierung gibt es? Welche Fächer kombi nationen sind möglich? Welche Schwerpunkte hat die Fakultät? Hier hilft nur ein Blick in den Studienplan beziehungsweise ein Gespräch mit der Zentralen Studienberatung oder der Fachstudienberatung. Diese findet man auf den Internetseiten der Hochschule beziehungsweise der jeweiligen Fakultät. 10. Wie oft fahre ich in die Heimat? Wie sehen die Verkehrsanbindungen aus? Wenn du regelmäßig in die Heimat fahren willst oder auch den Freund beziehungsweise die Freundin an einem fernen Studienort besuchen möchtest, solltest du vorab die Kosten für Auto- oder Bahnfahrten überschlagen. In einigen Bundesländern kann man das Semesterticket auch für die Bahn nutzen. 11. Wie gestaltet sich der Wohnungsmarkt? Wie hoch sind die Mieten? An manchen Studienorten ist es schwer, eine Unterkunft fürs Studium zu finden. Daher solltest du dir rechtzeitig ein Bild vom jeweiligen Wohnungsmarkt machen und dich so früh wie möglich um eine Bleibe, beispielsweise Wohnheimplatz, WG-Zimmer oder kleine Wohnung, kümmern. Ein weiterer Punkt sind die Mieten, die in der Regel gerade dort hoch sind, wo Wohnungsmangel herrscht. Wenn du weißt, dass du mit höheren Mietkosten rechnen musst, kümmere dich rechtzeitig um Finanzierungsmöglichkeiten. 12. Brauche ich einen Nebenjob? Wer, etwa aufgrund hoher Mietkosten oder von Studiengebühren, einen Neben job braucht, sollte sich zeitig informieren, welche Möglichkeiten es vor Ort gibt. 13. Wie sieht das Kultur- und Freizeitangebot aus? Manche legen Wert auf Schauspielhäuser und Museen, andere schätzen großzügige Parkanlagen, in denen man auch mal lernen und entspannen kann, wiederum anderen ist eine ausgeprägte Kneipenszene wichtig. Wenn du bestimmte Vorlieben hast und auf gewisse Angebote im Kultur- und Freizeitbereich nur ungern verzichten möchtest, informiere dich vorab, was die verschiedenen Studienstädte in dieser Hinsicht zu bieten haben. << 7

8 im fokus Studieren im Web 2.0 Studieren per Mausklick Via Facebook mit Freunden kommunizieren, bei Xing Geschäftskontakte knüpfen und Videos aus dem Urlaub mal schnell mit dem neuen Smartphone verschicken. Die Technik hat das Leben revolutioniert und macht logischerweise auch vor den Toren der Hochschulen nicht halt. Lernplattformen und Video mitschnitte von Vorlesungen, gemeinsam erstellte Wiki-Beiträge und Online-Studiengänge die webbasierte Begleitung von Studierenden ist inzwischen weitverbreitet. Julia Klingner ist begeistert. Die 24-Jährige wird virtuell durch ihren Studienalltag begleitet. Sie nutzt eine Lernplattform, in die sie sich jederzeit einloggen kann. Zu allen Vorlesungen kann sie dort Folien sowie ergänzende Materialien abrufen und bequem aus dem Internet herunterladen. Außerdem findet sie dort zu allen Lehrveranstaltungen ein Forum, wo sie mit ihren Kommilitonen über die Lerninhalte diskutieren kann. Der virtuelle Lernraum wird so zu einer zentralen Anlaufstelle für einen Kurs, die ich sehr sinnvoll finde, sagt die Studentin, die im sechsten Semester an der Fachhochschule Lübeck Informatik/Softwaretechnik studiert. Übungsaufgaben online Viele Lehrende nutzen virtuelle Möglichkeiten, um beispielsweise Texte und Übungsaufgaben zur Verfügung zu stellen. Studierende können mittels Foren oder Wikis an einem Seminarthema arbeiten, sagt Simone Haug vom Projekt Foto: Privat e-teaching.org, einem Informationsportal für Hochschullehrende, das den Einsatz digitaler Medien in der Lehre fördern möchte. Bisher finden die meisten webbasierten Angebote seminarbegleitend statt. Allerdings wird die Aufzeichnung von Standard-Vorlesungen immer häufiger, sagt Simone Haug. Studierende haben dadurch den Vorteil, dass sie die Vorlesung jederzeit 8

9 im fokus zu Hause am Computer oder unterwegs auf dem ipad oder Smartphone wiederholen können. Einige Lehrende sind aus didaktischen Gründen dazu übergegangen, die Vorlesungen nur noch als Video zur Verfügung zu stellen. Die eigentliche Vorlesungszeit wird dann zur Besprechung von Fragen und zur Diskussion genutzt. Hochschulverbünde wie die Virtuelle Hochschule Bayern oder der RuhrCampusOnline ermöglichen Studierenden außerdem, Online-Seminare an den Partnerhochschulen zu besuchen. Noch wenig verbreitet sind hierzulande reine Online-Studiengänge. Was die Qualität angeht, sind sie sicher mit den Präsenzangeboten vergleichbar, sagt Simone Haug. Nötig ist allerdings eine intensive Betreuung der Studierenden, die viel Motivation und Selbstdisziplin mitbringen müssen. Nach Einschätzung von Professor Dr.-Ing. Rolf Granow, E- Learning-Beauftragter der Fachhochschule Lübeck, sind Dreiviertel aller Studierenden in diesen Studiengängen nebenbei berufstätig: Wer direkt nach dem Abitur ein Studium beginnt, hat eigentlich keinen Grund, sich für ein Onlineangebot zu entscheiden. Die Hochschule ist auch ein sozialer Raum, in dem man Erfahrungen machen kann, die der Persönlichkeitsentwicklung dienen, sagt er. Ausstattung verbessern Die neuen technischen Möglichkeiten führen dazu, dass die Hochschulen technisch nachrüsten: Unabhängig von Seminaren bieten die meisten Hochschulen heute ihren Studierenden überall auf dem Campus >> 9

10 im fokus 10

11 im fokus Web 2.0 Was ist das eigentlich? einen WLAN-Zugang. Zudem wird vermehrt darauf geachtet, dass auch außerhalb der Bibliothek Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, wo in Seminarpausen mit dem Rechner gearbeitet werden kann, sagt Simone Haug. Über Studieninfonetze im Internet können sich Studierende längst zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen anmelden oder Prüfungsergebnisse und aktuelle Informationen abrufen. Doch sind mit der neuen Lernwelt auch neue Gefahren verbunden? Was passiert, wenn in Foren und Chats beleidigt oder sogar gemobbt wird? Chats spielen beim E-Learning nur noch eine untergeordnete Rolle. Mittlerweile gibt es bessere technische Möglichkeiten durch Konferenzsoftware, in der mit Ton und Bild synchron kommuniziert werden kann, sagt Leif Pullich, Leiter des E-Learning- Centers der TU Darmstadt. Dass bei Uni-Lehrveranstaltungen in Foren nicht konstruktiv kommuniziert wird, ist eher eine Randerscheinung. Unterbinden kann man dies, indem klare Regeln für die Nutzung eines Forums aufgestellt werden, indem die Teilnehmer sich mit ihrem Namen anmelden müssen oder dadurch, dass die Verantwortlichen für eine Lehrveranstaltung die Beiträge erst dann freischalten, wenn sie gegengelesen wurden. Für den Umgang mit den Programmen finden meist Einführungen statt, die Software wird in der Regel von den Hochschulen gestellt. Allerdings müssen die PC der Studierenden in der Regel bestimmte Standards erfüllen. Die zuständigen Stellen der Hochschule können hier Auskunft geben. Und wie sieht es mit der Gefahr des Diebstahls geistigen Eigentums aus, zum Beispiel wenn Arbeitsergebnisse in einem Wiki veröffentlicht werden? Die Gefahr, dass andere abschreiben könnten, ist bei jeder Der Begriff Web 2.0 steht für Elemente des Internets, bei denen der User den Inhalt nicht nur konsumiert, sondern selbst Inhalt zur Verfügung stellt, also produziert. Für diese neue Rolle des Nutzers hat sich der Begriff Prosumer durchgesetzt. Veröffentlichung gegeben. Wikis bilden da keine Ausnahme, sagt Leif Pullich. Allerdings bietet die Technik Möglichkeiten, genau nachzuvollziehen, wer welche Veränderung an einem Wiki- Beitrag vorgenommen hat. Die Leistungen des einzelnen sind somit besser nachvollziehbar. Erfahrungen in Sachen onlinebasierter Zusammenarbeit zu machen, ist auch für die spätere Karriere sinnvoll. In der Forschung beispielsweise wird es zunehmend normal, gemeinsam an verschiedenen Standorten an einem Forschungsprojekt zu arbeiten, auch in internationalen Zusammenhängen. Da kann im Studium erworbene Erfahrung in der Nutzung von Online-Medien nur hilfreich sein. Auch in vielen internationalen Unternehmen ist Online- Kommunikation und -Kooperation selbstverständlich, sagt Leif Pullich. Medienkompetenz erwerben Und eines steht fest: Wer einen Teil oder gar den gesamten Studienalltag im Netz verbringt, kann viel Medienkompetenz erwerben. Und das bedeutet vor allem Disziplin, um den Verlockungen virtueller Welten, sprich dem ziellosen Surfen, zu widerstehen. Wichtig ist auch, dass Studierende wissen, wo sie seriöse Informationen bekommen, und wie sie die Relevanz von Informationen beurteilen können. Im Zeitalter des,copy & Paste gehört dazu auch, die Regeln im Umgang mit fremden Quellen zu kennen und anzuwenden, sagt Simone Haug. Denn einfach aus dem Netz für die eigenen wissenschaftlichen Arbeiten zu kopieren, kann unangenehme Folgen haben. Viele Hochschulen verfügen inzwischen über spezielle Softwareprogramme, um Plagiate zu erkennen, sagt Simone Haug. Zum Thema Informations- und Medienkompetenz bieten viele Hochschulbibliotheken Seminare an. Wer sich für das Thema Medienkompetenz interessiert, der sollte in den E-Learning-Einrichtungen vorbeischauen, rät sie. << 11

12 im fokus Umfrage Studium Digitale Wenn Online-Aktivitäten die klassische Präsenzlehre ergänzen, um das Lernen und Lehren moderner und flexibler zu gestalten, sprechen Experten vom Blended Learning. abi>> hat bei Studierenden nachgefragt, welche Rolle digitale Lehr- und Lernformen in ihrem Alltag spielen. Mehrdad Moslemi (27) studiert an der Universität Mainz im sechsten Semester Mathe und Informatik (Bachelor) Virtuelle Lernformen kenne ich aus dem Fach Informatik. Ich habe Aufgabenblätter, die ich bearbeitet habe, ins Netz hochgeladen und schnell ein Feedback bekommen. Mir gefällt es besonders, wenn man in Foren, die es zu manchen Lehrveranstaltungen gibt, Fragen stellen kann. Es ist sehr hilfreich, wenn man eine Antwort von einem Kommilitonen bekommt und sich gegenseitig unterstützen kann. << Foto: Privat Foto: WillmyCC Mario Kreuer (29) studiert an der Fachhochschule Frankfurt a.m. Soziale Arbeit im sechsten Semester (Bachelor) Mit digitalen Formen der Lehre bin ich in einem fächerübergreifenden Seminar in Kontakt gekommen. Ein Teil des Seminars fand in einem virtuellen Klassenzimmer statt. Von zu Hause aus konnte ich mit dem Headset den Vortrag des Dozenten hören und ihn visuell am Bildschirm wahrnehmen. Die dazu genutzte Webmeeting-Plattform, in die ich mich zuvor eingewählt habe, macht verschiedene Formen der Interaktion möglich. Beispielsweise konnte ich mit Kommilitonen chatten und Fragen an den Dozenten stellen. Ich finde es sehr angenehm, dass es auf diese Weise möglich wird, nicht unbedingt zur Hochschule zu müssen, sondern auch mal von daheim aus an einer Lehrveranstaltung teilnehmen zu können. << 12

13 im fokus Foto: Sonja Trabandt Katharina Janschewski (26) studiert Bauingenieurwesen (Diplom) im elften Semester an der TU Darmstadt E-Learning ist in meinem Fach erst im Aufbau. Dennoch habe ich einige Möglichkeiten kennengelernt. Vor einigen Semestern habe ich beispielsweise an einem Stahlbauwiki mitgearbeitet. Wir haben grundlegende Begriffe zu den Bereichen Statik und Materialverhalten wie in einem Lexikon erklärt, aber auch Zeichnungen und Berechnungen ins Netz gestellt. Alle, die an der Lehrveranstaltung teilgenommen haben, konnten das Wiki nutzen. << Patrick Woschek (24) studiert im achten Semester Politikwissenschaft und Soziologie (Bachelor) an der TU Darmstadt E-Learning-Formen begleiten mich seit Beginn des Studiums. Zunächst hatte ich begonnen, Wirtschaftswissenschaften zu studieren. In dem Fachbereich konnte ich Vorlesungsaufzeichnungen im Netz abrufen. Das ist ein enormer Vorteil fürs Lernen! Denn wenn man während der Live-Vorlesung abgelenkt ist oder etwas nicht versteht, kann man die Sequenz hinterher mit dem Media Player noch einmal ablaufen lassen. Dank der Technik versäumt man keine Vorlesung, auch wenn man zum Beispiel aus Krankheitsgründen nicht zur Uni kann. In den Studienfächern Politikwissenschaft und Soziologie habe ich häufig an Wikis mitgeschrieben. Wenn im Seminar Referatsthemen verteilt werden, kann ich mich mit Kommilitonen zusammentun, und wir können über die Plattform moodle kooperativ an einem Thema arbeiten. Statt sich in realen Arbeitsgruppen zu treffen und die einzelnen Punkte zusammenzutragen, ist jeder zeitlich unabhängig. Nachteile könnten eigentlich nur entstehen, wenn der Zugang zum System aufgrund technischer Probleme nicht möglich ist. << Foto: Privat Annemarie Ullmann (24) studiert an der Universität Kassel im elften Semester Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Germanistik und Philosophie Als Tutorin begleite ich E-Learning-Projekte an meiner Hochschule. Wir unterstützen Erstsemester dabei, die verschiedenen Funktionen des Lernmanagementsystems zu entdecken. Später erstellen die Studierenden ein E-Portfolio als Prüfungsleistung, in dem sie Fragestellungen zu erziehungswissenschaftlichen Texten selbstständig bearbeiten. Sie können entscheiden, wann sie Kommilitonen oder ihren Tutoren den Zugang zu den Aufgaben freischalten und wann sie ein Feedback haben möchten. Weil ich sehe, welche Lernziele sich jemand gesetzt hat und welche Lösungswege er nutzt, kann ich den Lernprozess besser begleiten, als dies offline möglich wäre. Der Lernprozess wird transparent und ich kann gezielt Feedback geben. Ich bin überzeugt, dass auch die sozialen Fähigkeiten mit Hilfe von E-Learning gefördert werden. Denn auf der Lernplattform tauschen sich die Studierenden aus und unterstützen sich gegenseitig. Meiner Ansicht nach brauchen die Hochschulen unbedingt neue, onlinebasierte Konzepte der Wissensvermittlung. Denn wenn ich später als Lehrkraft arbeite, habe ich mit Schülern zu tun, die sehr viel Erfahrungen aus sozialen Netzwerken wie Facebook mitbringen. Als Lehrkraft sollte man wissen, wie man neue onlinebasierte Lernformen im Unterricht einsetzen kann. << Foto: Privat 13

14 im fokus Kommunikationsmanagement und Direktmarketing Flexibel im eigenen Hörsaal arbeiten Julia Homilius studiert an der Universität Kassel den Master-Studiengang Kommunikationsmanagement und Direktmarketing. E-Learning-Formen sind optional und werden von der 26-Jährigen viel genutzt. An mehreren Vorlesungen hat Julia Homilius per Podcast teilgenommen: Das Skript zum Thema konnte sie als Power-Point-Folie aus dem Netz herunterladen, parallel dazu hat sie sich die Erläuterungen des Dozenten angehört. Die Fragen der Studierenden hat der Dozent in einem Live-Chat beantwortet. Das Internet spielt im Studienalltag von Julia Homilius eine wichtige Rolle. So nutzt sie zum Beispiel die hochschulinterne Lernplattform moodle. Dort kann sie Termine für Lehrveranstaltungen abfragen, sich für Prüfungen anmelden oder aktuelle Aufgaben abrufen, die ihre Dozenten ins Netz gestellt haben. Zu fast allen Lehrveranstaltungen gibt es auch eigene Foren. Man kann Fragen zu den jeweils behandelten Themen stellen, die dann von Kommilitonen beantwortet werden. Foto: Privat Kompetent im Netz recherchieren Julia Homilius verbringt viel Zeit damit, im Web nach Informationen und Quellen zu suchen. Internetrecherchen sind das A und O. Zu wissen, wo man wichtige Texte finden kann, gehört zur Kernkompetenz, sagt sie. Neben Datenbanken der Hochschulen nutzt sie zum Beispiel Google Scholar ( Google Scholar ist eine Suchmaschine zur Recherche wissenschaftlicher Dokumente, die auch eine Einschätzung zur Relevanz und Seriosität von Quellen möglich macht. Um alle Möglichkeiten der Recherche in Datenbanken kennenzulernen, hat Julia Homilius an einer entsprechenden Einführung in der Uni-Bibliothek teilgenommen. Wenn ich mich neu in ein Thema einarbeite, nutze ich oft auch Plattformen wie YouTube oder TED ( um mir dazu Vorträge von Experten und Wissenschaftlern anzuhören, sagt sie. Die Studentin hat nicht nur Referate und Hausarbeiten erstellt, sondern hätte in einem Seminar auch die Chance gehabt, an einem Wiki mitzuschreiben, wofür sie zusätzliche Punkte erhalten hätte. Trotz aller Internetaffinität habe ich nicht mitgemacht und bereue es im Nachhinein, meint sie. Dafür fand ich es sehr spannend, mir die Seite immer wieder anzuschauen und den Entstehungsprozess mitzuverfolgen. Facebook und Twitter Auch privat ist Julia Homilius viel im Netz unterwegs. Sie nutzt soziale Netzwerke wie Facebook und twittert. Wenn ich etwas mitteilen möchte, poste ich es oder schreibe einen Tweet. Es macht mir einfach Spaß und gehört inzwischen zu meinem Alltag. Gemeinsam mit einer Freundin hat sie gerade einen eigenen Blog gestartet. Für Julia Homilius, die ihren Bachelor an der FH in International Management gemacht hat und gerade ihre Masterarbeit vorbereitet, könnte Social Media auch in Zukunft eine Rolle spielen, zum Beispiel wenn sie in der Marketingabteilung eines Unternehmens arbeitet. Trotz aller Möglichkeiten, die das Internet bietet, steht für sie eines fest: Das Persönliche darf nicht zu kurz kommen. Digitale Formen des Lernens und Arbeitens können eine Ergänzung sein, ein persönliches Treffen können sie meist nicht ersetzen. << 14

15 im fokus Wirtschaftsingenieurwesen Vorlesung im virtuellen Konferenzraum Studium und Vollzeitjob: Der Industrieelektroniker und Techniker für Elektrotechnik Marco Broscheit (32) studiert im ersten Semester an der Beuth Hochschule für Technik Berlin den Online-Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Sein Fazit: stressig, aber machbar. Marco Broscheit wohnt und arbeitet in der Nähe von Dresden. Dort hat er seine Ausbildung und seine Weiterbildung zum Techniker für Elektrotechnik der Fachrichtung Datenverarbeitungstechnik absolviert. Und dort lernt er auch für sein onlinebasiertes Selbststudium. Für die Präsenzveranstaltungen fährt er nach Berlin. Weil er selbst entscheiden kann, wie viele Module er pro Semester belegt, ist er in der Lage, die Berufstätigkeit mit dem Studium gut zu vereinbaren. Um die Regelstudienzeit von sieben Semestern einhalten zu können, sind sechs Module nötig. Ein Modul und eine Prüfung muss ich auf jeden Fall pro Semester absolvieren, sagt der 32-Jährige. Abruf über das Netz Die multimedial aufbereiteten Materialien für das Studium kann er über das Internet abrufen. Neben Text, grafischen Darstellungen, Animationen und Videos enthalten sie häufig auch interaktive Elemente, die erst bei der Arbeit sichtbar werden, etwa Verweise auf klassische Lehrbücher. Viele Lernmaterialien beinhalten außerdem Testfragen, die der Student ebenfalls online bearbeitet und selbst überprüfen kann. Treten in den Selbstlernphasen Fragen auf, sind die Dozenten über immer erreichbar. Die Antworten kommen innerhalb von 24 Stunden per Mail, sagt Marco Broscheit. Darüber hinaus hat er die Möglichkeit, sich mit Kommilitonen in Foren auszutauschen oder sich zum gemeinsamen Chat zu verabreden. Außerdem nimmt Marco Broscheit mit Kommilitonen an Online-Vorlesungen teil. Über eine Konferenzplattform kann er dem Vortrag seiner Dozenten am heimischen Schreibtisch folgen und sich in die Diskussion einschalten. Wir erhalten vorab Fragen als PDF, die wir eine Stunde lang gemeinsam diskutieren. Der Dozent steuert den Prozess, indem er freischaltet, wer sprechen darf. Ähnlich wie in einer realen Vorlesung bietet auch die virtuelle Plattform die Möglichkeit, etwas auf dem Whiteboard für alle zu visualisieren, berichtet er. Doch nicht in jedem Fach wird gleich lebhaft diskutiert, manchmal gibt der Dozent erst einmal sein Wissen weiter: Im Fach Elektrotechnik brauchten wir noch viel Input, so dass der Lehrende vor allem doziert hat, sagt der Student. Einmal im Monat findet Freitag und Samstag eine Präsenzveranstaltung statt, in der die Studierenden Gelegenheit haben, die gelernten Inhalte gemeinsam mit einem Lehrenden zu rekapitulieren. Foto: Privat Bei Prüfungen persönlich anwesend In wenigen Wochen wird er zum ersten Mal nach Berlin fahren, um an Prüfungen teilzunehmen. Auch wenn die meisten Prüfungen in schriftlicher Form erfolgen, ist die persönliche Anwesenheit notwendig. Das Online-Studium setzt viel Disziplin und Selbstorganisation voraus. Marco Broscheit versucht, an zwei Abenden in der Woche eine Lernzeit von 90 bis 120 Minuten einzuplanen. Für die Nutzung des Online-Studienmaterials zahlt er pro Semester und belegtem Modul ein sogenanntes Medienbenutzungsentgelt in Höhe von 78 Euro. Für Studierende, die das Studium über BAföG finanzieren, beträgt die Gebühr 53 Euro. Zusätzlich fällt pro Semester die reguläre Einschreibungs- bzw. Rückmeldegebühr der Beuth Hochschule von knapp 100 Euro an. Für die Teilnahme an Online-Studiengängen reichen ein Computer und Internetzugang in der Regel aus, sinnvoll ist außerdem ein Headset für Online-Konferenzen. Wer über normale Anwenderkenntnisse verfügt, ist ausreichend für den Studienalltag gerüstet. Genaue Angaben über die technische Ausstattung und die benötigten Computerkenntnisse finden sich in der Regel auf der Website der Hochschule. Im letzen Semester wird der angehende Wirtschaftsingenieur ein Praxisprojekt an seinem Arbeitsplatz durchführen, einen Bericht dazu verfassen sowie eine Bachelorarbeit schreiben. Mein Arbeitgeber unterstützt es, dass ich mich weiterqualifiziere. Zurzeit arbeite ich in der Fertigungsplanung bei einem Hersteller für Drucksensoren an der Schnittstelle zwischen Vertrieb und Fertigung. Das Wissen aus dem Studiengang kann ich dort optimal einbringen. << 15

16 im fokus >>interview Ein wichtiges Kommunikationsmedium Warum sollten sich Studierende mit Web 2.0 auskennen? Und wie wird das Internet in der Hochschullehre eingesetzt? abi>> bekam Antworten von Professor Andreas Henrich, Inhaber des Lehrstuhls Medieninformatik an der Universität Bamberg. Foto: Schamburek abi>>: Warum ist es für einen Studierenden heutzutage wichtig, sich mit Web 2.0 und ganz allgemein mit dem Internet auseinanderzusetzen? Andreas Henrich: Der reguläre Vorlesungsbetrieb wird heutzutage sehr stark durch digitale Medien unterstützt. Das heißt, es werden zusätzliche Informationen im Web bereitgestellt. Es besteht die Möglichkeit, sich in Foren mit Mit-Studierenden auszutauschen und den Dozenten Fragen zu stellen. Der Vorteil: Auf diese Weise sehen anders als bei einer persönlichen gleich mehrere Studierende die Antworten. Auf der anderen Seite werden auch viele Materialien vorab zur Verfügung gestellt: Zum Beispiel Vorlesungsfolien, Skripte, Unterlagen abi>>: Gibt es auch Nachteile dieser Technik? Andreas Henrich: Inzwischen wird vieles, was man früher in der Bibliothek recherchieren musste, online bereitgestellt. Das ist manchmal fast ein Problem. Studierende müssen recherchieren können und sollen dafür auch selber in die Bibliothek gehen. 16

17 im fokus Studieren im Web 2.0 Adressen und Links abi>>: An der Universität Bamberg gibt es einen sogenannten virtuellen Campus. Was ist das und was kann ein Studierender dort machen? Andreas Henrich: Der virtuelle Campus ist ein Medium, auf dem verschiedene Dinge passieren können. Einerseits, und das ist eine wichtige Grundfunktion, können Dozenten den Studierenden Skripte und Folien zur Verfügung stellen oder Raum- und Terminänderungen bekanntgeben. Außerdem ist der virtuelle Campus auch ein wichtiges Kommunikationsmedium für die Studierenden untereinander und für die Kommunikation zwischen Studierenden und Dozenten. Es gibt Foren, auf denen die Studierenden selber Fragen stellen oder auch von Erfahrungen berichten können. Zusätzlich werden Links auf wichtige Informationsquellen im Web oder auch auf Literaturquellen in der Bibliothek zur Verfügung gestellt. Zum Teil gibt es auch Vorlesungs-Mitschnitte, also Videos, von den Lehrveranstaltungen. abi>>: Wird sich durch diese Techniken die Art der Wissensvermittlung zukünftig stark ändern? Andreas Henrich: Das Studium findet in weiten Teilen noch so statt wie bereits vor 20 oder 30 Jahren. Das heißt, der Vorlesungsbetrieb ist auch heute noch sehr wichtig und wird sicherlich auch zukünftig noch lange die Hauptform der Vermittlung von Wissen sein. << e-teaching.org Virtuelle Hochschule Bayern Virtuelle Hochschule Baden- Württemberg Virtueller Campus Rheinland-Pfalz Oncampus.de Virtuelle Fachhochschule vfhsite/ Free Education Online Online-Lernpakete für Schüler und Studierende Videoclips zur Fächer- und Hochschulwahl Onlinekurse des Massachusetts Institute of Technology Hong Kong Virtual University VGU School of Business Informatics (SBI) 17

18 im fokus 18

19 im fokus Glossar Blog, Wiki und Co. s schicken, im Internet surfen und bei Facebook Fotos posten kein Problem. Aber was bitte ist ein Wiki? Was muss beim Bloggen beachtet werden? Oder wie meldet man sich online zurück? abi>> informiert. Wiki Das Wiki ist vor allem über Wikipedia bekannt geworden. Es handelt sich dabei um ein Nachschlagewerk im Internet, in das jeder registrierte Nutzer eigene Inhalte einpflegen kann. Ein Wiki wird eingesetzt, um ein bestimmtes Thema möglichst umfassend zu behandeln. Neben der Informationsebene, in der von allen Teilnehmern Fakten, Infos und Quellen zum Thema präsentiert und gesammelt werden, gibt es auch einen Diskussionsbereich, in dem die Nutzer sich wie in einem Forum untereinander austauschen und darauf hinweisen können, wenn Informationen im Themeneintrag falsch oder veraltet sind. Übrigens: Auf Hawaiianisch bedeutet wiki schnell. Blog/Weblog Der Blog oder auch Weblog ist ein fortlaufender, ständig wachsender Text, der von einem oder auch mehreren Bloggern verfasst wird und meist ein bestimmtes Thema hat, beispielsweise den Forschungsfortschritt bei einem bestimmten Projekt. Er wird in regelmäßigen Abständen durch neue Blog-Kapitel erweitert. Podcast Audio- und Video-Podcasts sind nur dann echte Formen des Web 2.0, wenn jeder sie selbst erstellen und hochladen kann. Livestreams von Vorlesungen zählen daher eigentlich nicht dazu. Bekannt wurden Podcasts vor allem über Internet-Plattformen wie YouTube oder Myspace, in denen jeder Nutzer beliebige Videofilme kostenfrei zum Ansehen hochladen kann. Online-Anmeldung An vielen Hochschulen können die Studierenden sich auf einer Webseite für das nächste Semester rückmelden sowie Anschrift oder Kontodaten (für Lastschrift der Studienbeiträge) ändern. Auch die Anmeldung zu Seminaren findet an den meisten Hochschulen inzwischen über das Internet statt. Dabei muss man meist schnell sein: Zu einer bestimmten Uhrzeit werden die Plätze vergeben wer zu spät kommt, muss sich ein anderes Seminar suchen. Digitales Vorlesungsverzeichnis Das gedruckte Vorlesungsverzeichnis hat ausgedient. Heute kann man alle Veranstaltungen bequem im Internet abrufen und sich dort auch gleich einen Semesterplan erstellen lassen und ausdrucken. Vorlesungsskripte, Handouts & Co. Auch was früher zum Kopieren in der Bibliothek auslag, gibt es heute im Netz. Königin der Formate ist hier das PDF, das auf fast jedem Computer geöffnet und gelesen werden kann. Literatur und Recherche Wer Fachliteratur sucht, macht das online. Es kann sowohl auf den Bestand der örtlichen Bibliothek als auch auf überregionale Bibliotheksverbände zugegriffen werden. Darüber hinaus stehen den Studierenden Fachbeiträge und ganze Zeitschriften online zur Verfügung. 19

20 im fokus >>interview Internet sollte nicht die erste Quelle sein Dr. Helga Esselborn ist Schreibberaterin beim Kölner Studentenwerk und Fachbuch autorin zum Thema wissenschaftliches Schreiben. abi>> sprach mit der Expertin über die richtige Nutzung von Internetquellen bei der Erstellung von Hausarbeiten im Studium. Foto: Privat abi>>: Das Schreiben einer wissenschaftlichen Hausarbeit unterscheidet sich von einer schriftlichen Arbeit, wie man sie aus der Schule kennt. Worauf kommt es beim wissenschaftlichen Arbeiten generell an? Helga Esselborn: Zunächst geht es darum, sich unter Nutzung von wissenschaftlichen Quellen unter einer bestimmten Fragestellung in einen Dialog mit der Forschung zu begeben. Dabei geht es im Studium nicht unbedingt darum, neue Erkenntnisse zu liefern, sondern zu zeigen, dass man sich mit wissenschaftlichen Inhalten auseinandersetzen kann. Bei der Bearbeitung des vorhandenen Materials müssen alle Aussagen mit Quellen belegt werden. Das bedeutet: Alle Passagen, auf die man sich bezieht, müssen kenntlich gemacht und der Urheber genannt werden. abi>>: In welchen Fächern werden üblicherweise Hausarbeiten angefertigt? Helga Esselborn: Am meisten verbreitet sind sie in den philologischen Fächern, aber etwa auch in den Rechtswissenschaften werden Hausarbeiten geschrieben. In Medizin werden bis zur Doktorarbeit nur Klausuren absolviert, in den Naturwissenschaften sind es eher Berichte über Experimente oder Beobachtungen im Labor. In der Regel entscheiden die Dozenten darüber, wie Leistungsnachweise erbracht werden. abi>>: Wie beginnt man sinnvollerweise mit der Recherche für eine Hausarbeit? Helga Esselborn: Das Internet sollte nicht die erste Quelle sein. In den ersten Semestern erhalten Studierende in der Regel ein Hand-out mit Literaturhinweisen. Kennt man einen Begriff überhaupt nicht, kann man ruhig bei Wikipedia nachschauen. Dort finden sich auch die ersten Hinweise auf wichtige Veröffentlichungen zu einem Thema. Auf diese Weise kann man auch leicht Synonyme finden, unter denen man nach weiterer Literatur im Bibliothekskatalog des Fachbereichs oder im Gesamtkatalog der Hochschule recherchieren kann. abi>>: Im Internet finden sich zahlreiche Informationen und Dokumente. Woran kann man erkennen, ob diese Informationen seriös sind? Helga Esselborn: Ein Internetbeitrag sollte aktuell sein. Zudem kann man überprüfen, ob es sich bei dem Verfasser um einen ausgewiesenen Wissenschaftler handelt. Um dies festzustellen, ist ein Tool wie etwa Google scholar nützlich: Gibt man den Autorennamen ein, wird sichtbar, wie häufig dieser zitiert wird. Je höher die Quote, desto seriöser und wichtiger sind seine Veröffentlichungen. In einigen Fächern hat sich die Wissenschaftskultur verändert: In Psychologie und zunehmend auch in den Naturwissenschaften werden Fachbeiträge nicht mehr in gedruckter Form in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht, sondern zunehmend nur noch im Internet. abi>>: Das Internet-Lexikon Wikipedia gilt bei vielen Lehrenden nicht als seriöse Quelle. Warum? Helga Esselborn: Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen ist Wikipedia ein allgemeinwissenschaftliches Nachschlagewerk. In einer wissenschaftlichen Hausarbeit wird aber die Auseinandersetzung mit fachwissenschaftlichen Erkenntnissen erwartet. Daher ist Wikipedia ebenso wenig zitierfähig wie der Brockhaus. Der andere Grund ist, dass Wikipedia-Artikel zwar meist überprüft werden, dennoch kann es einzelne Beiträge geben, die nicht ausreichend mit Einzelnachweisen versehen oder nicht gegengelesen worden sind. abi>>: Wenn Studierende in Hausarbeiten aus Internetquellen zitieren, wie geben sie diese korrekt an? Helga Esselborn: Zur Quellenangabe gehört das Veröffentlichungsdatum im Netz, die vollständige URL sowie das Datum des Seitenaufrufs. Falls der Beitrag auch in gedruckter Form vorliegt, muss man auch dies mit angeben. Die meisten Fachbereiche haben Style-Sheets ins Netz gestellt, in denen Studierende nachlesen können, welche Formalien beim Verfassen von Hausarbeiten einzuhalten sind. Sie enthalten auch die Zitierregeln für Internetquellen. << 20

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