Schweine auf Termin?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schweine auf Termin?"

Transkript

1 Schweine auf Termin? Der Schweine-Future an der Warenterminbörse Hannover von Marco Schibilski, Wilfried Fuhrmann, Zur Zitation: Schibilski, M.; W. Fuhrmann (1999), Schweine auf Termin? Der Schweine-Future an der Warenterminbörse Hannover, in: Nr. 2; Stand: Einführung Der börsliche Warenterminhandel in Deutschland ist noch jung, weitgehend unbekannt und entsprechend noch wenig genutzt. Terminbörsen werden aber in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Dieses betrifft nicht nur die zur Zeit häufig diskutierte Errichtung einer Stromterminbörse, sondern insbesondere den Bereich landwirtschaftlicher Produkte. Die Ausgestaltung (und Entwicklung) der Kontrakte ist letztlich entscheidend für den Erfolg einer derartigen Börsenveranstaltung, der sich nur dann einstellt, wenn die Kontrakte auf die Bedürfnisse und Motive der Börsenteilnehmer ausgerichtet sind. Entsprechend exemplarisch wird hier der Schweine-Future-Kontrakt an der Warenterminbörse Hannover (WTB) analysiert. Dabei werden die Motive der Teilnehmer am Terminhandel und die inhaltliche Ausgestaltung des Schweine-Futures-Kontraktes dargestellt. Von großer Bedeutung sind natürlich die Interessen der Schweine- und Fleischproduzenten und ihr Ziel, sich gegen Preisveränderungen abzusichern. Aufgrund des zeitlichen Auseinanderfallens von Abschlußund Erfüllungstermin bei Futures sowie der marktgegebenen Preisvolatilitäten sind aber auch das Spekulations- und das Arbitragemotiv an Warenterminbörsen bedeutsam. In Deutschland entwickelten sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts besonders Berlin, Hamburg, Leipzig und Danzig zu Zentren des Warentermingeschäftes. Derartige Termingeschäfte wie beispielsweise mit Weizen wurden staatlicherseits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundets verboten, da die Politiker die Spekulation und insbesondere die Spekulation auf Basis von Nahrungsmitteln als unmoralisch apostrophierten, den sog. Schiebern und Spekulanten die Schuld an den Vorsorgungskrisen gaben und so das Politikversagen verdeckten. Erst mit der Errichtung der Warenterminbörse Hannover am 17. April 1998 in Hannover wurde das Warentermingeschäft in Deutschland wieder aufgenommen. In den USA und vielen anderen Ländern sind Termingeschäfte mit Waren bzw. Commodities seit langem üblich und ihre Technik weit entwickelt. Der seit 1848 betriebene Handel mit standardisierten Verträgen zum Kauf und Verkauf landwirtschaftlicher Produkte am Chicago Board of Trade (CBoT) wird als Ursprung von Commodity-Futures gesehen (Hielscher, 1993, S.1132; Steiner, 1998, S. 406).

2 2. Zum Warenterminhandel 2.1. Ein Terminhandel wie jeder andere Termin-Kontrakte können sich auf sehr verschiedene Güter und Titel beziehen. Bekannt und von großer Bedeutung sind Termingeschäfte mit Zinsen, Währungen, Aktien und entsprechenden Indizes. Unter dem Oberbegriff Termingeschäfte werden Transaktionen unterschieden, die entweder einen bedingten oder einen unbedingten Charakter haben. Bei bedingten Termingeschäften hat ein Vertragspartner ein Wahlrecht bzw. eine Option auf Erfüllung (Handel mit Optionen); bei unbedingten verfügt keiner der Vertragspartner über ein solches Wahlrecht, wobei die Verträge bzw. Kontrakte standardisiert (Futures) und nichtstandardisiert bzw. individuell ausgehandelt (Forwards) sein können; entsprechend gibt es einen Handel mit Forwards und einen börslichen Handel mit Futures. Futures einer Warenterminbörse sind standardisierte Verträge, d.h. die börsliche Dienstleistung der Durchführung von Warentermingeschäften setzt insbesondere die Standardisierung der dem Future-Kontrakt unterliegenden Basisware, hier lebende Schweine, voraus. Sie sind inhaltlich so gestaltet, daß eine bestimmte Menge einer bestimmten Ware zu einem im voraus festgelegten Preis an einem bestimmten Verfalls- bzw. Fälligkeitsdatum anzubieten oder abzunehmen ist. Die Möglichkeit der physischen Lieferung, im Gegensatz zu einer Geldzahlung bei Fälligkeit des Futures, ist eine Besonderheit eines Commodity-Futures. Aber muß nicht bei jedem Kontrakt eine physische Lieferung zugelassen sein. Es kann eine effektive Lieferung des Kontraktes ausgeschlossen werden, so wie es für einen geplanten Heizölkontrakt der WTB oder einem Stromkontrakt an einer Stromterminbörse in Deutschland diskutiert wird, so daß eine Erfüllung des Kontraktes dann in Form eines Barausgleiches erfolgt. Kommt es zu einem Barausgleich oder einer Glattstellung bis zum Verfallsdatum des Futures, und dieses ist der Regelfall auch an einer Warenterminbörse, d.h. nur zu Geldzahlungen, dann funktioniert ein Warentermingeschäft wie jedes andere Termingeschäft. Ein Commodity-Future ist in diesem Falle ein Future wie jeder andere bzw. die Konstruktionen von Future-Kontrakten sind alle sehr ähnlich. Natürlich setzt jeder Handel marktspezifische Kenntnisse über Preisvolatilitäten usw. voraus, da eine Verbindung zu dem Spotmarkt der als Basis dienenden Ware durch die Händler dieser Ware hergestellt wird, die sich bei schwankenden Nahrungsmittel- oder Rohstoffpreisen abzusichern versuchen. Geht es den Händlern primär um eine Art von (Preis- ) Risikoversicherung, für die sie eine Prämie bzw. Margin zu zahlen bereit sind, so hoffen Arbitrageure und Spekulanten auf einen Gewinn aus ihrer Margin-Zahlung Spekulationsgeschäfte (Trading) Der Spekulant bzw. der sog. Trader ist nicht interessiert an einer physischen Lieferung. Er erwartet durch den Kauf oder Verkauf eines Futures und damit durch das (spekulative) Eingehen einer offenen Position (für eine bestimmte Zeit) am Terminmarkt einen Gewinn zu erzielen. Da beim Abschluß eines Geschäftes nur eine sog. Margin zu zahlen ist, beispielsweise 10 v.h. des Wertes, erwartet der Spekulant, mit relativ geringen finanziellen

3 Mitteln einen relativ großen Spekulationsgewinn aufgrund dieser Hebelwirkung zu erzielen und anderenfalls nur einen begrenzten Verlust in Höhe der Margin zu erleiden. Entsprechend hat eine Terminbörse bei risikofreudigen Anlegern eine relativ hohe Akzeptanz. Dies gilt im zunehmenden Maße auch für Kontrakte auf Rohstoffe und landwirtschaftliche Waren. Allerdings ist die offene Position spätestens bei Fälligkeit des Kontraktes zu schließen, da sonst entweder die Basisware (Schweine) zu liefern oder abzunehmen ist. Ein Kontrakt wird durch einen entsprechenden Gegenkontrakt glattgestellt. Durch den im Zeitablauf sich verändernden Kurs des Kontraktes bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit bzw. der Glattstellung können Verluste entstehen, die über dem bereits gezahlten Einschuß (Margin) liegen, so daß der Spekulant entweder einen Nachschuß (Variation Margin) zahlt oder verkaufen muß. Spekulanten werden i.d.r. von Händlern der Basisware und von Politikern als störend empfunden werden. Dabei bewirkt die Teilnahme von Spekulanten folgendes: a. Käufe und Verkäufe dieser Gruppe führen letztlich zu niedrigeren Transaktionskosten bzw. Gebühren für alle Börsenteilnehmer (und auch zu Gewinnen der Unternehmung Börse), b. das Engagement dieser Gruppe erhöht die Liquidität der Börsenveranstaltung und erleichtert damit das Matching und eine faire Preisfindung, so daß der Nettogewinn dieser Teilnehmergruppe als das Entgeld für die Übernahme von Risiken zu verstehen ist, c. durch das Engagement dieser Gruppe steigt die Verflechtung dieses (Zukunftsgüter-) Marktes mit den (Finanz- und Kapital-) Märkten des Systems, so daß die Effizienz des gesamten volkswirtschaftlichen Marktsystems steigt. Sofern es kein System von effizienten Warenterminmärkten oder keinen effizienten Handel mit Warenindices (Fuhrmann, 1998; Fuhrmann, Kirchner 1999) gibt, sondern nur eine oder wenige Warenterminbörsen, kann es durch die Spekulation zu Veränderungen der relativen Preise kommen Arbitrage Ein (faktisch bzw. noch) wenig bedeutsames Motiv ist die (risikolose) Arbitrage. Dabei lassen sich zwei Fälle unterscheiden. Werden an mehreren Börsen eng substituierbare oder ein identischer Future-Kontrakt gehandelt, kommt es zu einer regionalen Arbitrage mit dem Ziel, Gewinn aus den Kursdifferenzen der Börsen zu erzielen. Diese Form der Arbitrage wird auch als Inter-Market-Spread-Trading bezeichnet und ist insbesondere von Aktien-Kassamärkten bekannt. 1 Der eine (Schweine-) Kontrakt wird an einer Börse und der entsprechende an der anderen Börse gekauft. Hier sind im Falle physischer Lieferung allerdings die dabei entstehenden Transaktions- und Transportkosten im Kalkül zu berücksichtigenden. Ein

4 derartiges Spread-Trading über Börsen mit Notierungen in unterschiedlichen Währungen oder in verschiedenen Ländern hat zusätzlich die Kosten aus dem Währungsrisiko und den unterschiedlichen Rechtssystemen zu berücksichtigen. Eine weitere Arbitragemöglichkeit kann bei divergierenden Preisen am Spot- und am Future- Markt bestehen. Ist der (Schweine-) Future-Kontrakt gemessen am Spotmarktpreis über- oder unterbewertet, kann der Arbitrageur eine Cash-and-Carry-Arbitrage 2 durchführen. Diese Möglichkeit ist bei Waren (anders als bei Finanztiteln) allerdings stark eingeschränkt, da die Haltung der Spotmarktposition mit hohen Kosten (z.b. Stallhaltungs- bzw. Lagerhaltungsund Versicherungskosten, Kapitalkosten), den sog. Cost-of-Carry verbunden sind (Kirchner 1999) Absicherungsgeschäfte (Hedging) Die Verkäufer und Käufer des Basisproduktes (hier von Schweinen) sind Teilnehmer des Future-Handels, um sich den heutigen Preis für zukünftige Lieferungen zu sichern bzw. sich gegen zukünftige Preisänderungen abzusichern und um so Kalkulationssicherheit (und eine Gewinnsicherung) zu erhalten. Der Schweine-Future an der WTB Hannover dient als Instrument des Risikomanagements der landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe und der weiterverarbeitenden Industrie zur betriebswirtschaftlichen Absicherung gegen Preisschwankungen, die sich am Markt u.a. aus Veränderungen der Umwelt- und Naturbedingungen und der Steuer- sowie Subventionssysteme ergeben. Eine Hedge-Strategie ist so aufgebaut, daß zu einer bestehenden Spotmarktposition wie in Form lebender Schweine eine entsprechende Gegenposition wie dem Verkauf per Termin bzw. den Kauf eines entsprechenden (Schweine-) Futures aufgebaut wird, so daß der (Verkaufs-) Preis gesichert ist. Dadurch wird eine mögliche Preisveränderung (wie ein sinkender Spotpreis, der zu einem Verlust geführt hätte) der einen Position durch die entgegengesetzte Preisveränderung (wie ein steigender Wert des Futures, der einem Gewinn entspricht) der anderen Position ausgeglichen. Wird der Verlust aus einer Position von dem Gewinn aus der anderen vollständig kompensiert, d.h. liegt ein vollkommener bzw. perfekter Hedge vor, dann haben die Spotpreisentwicklung des Basisgutes und der Wert des Futures- Kontraktes einen Korrelationskoeffizienten von minus eins. Erwartet ein Landwirt mit einem Bestand an Schweinen, d.h. in einer sog. Long Position für die Zukunft sinkende Spotmarkt-Preise, dann tätigt er so zur Absicherung seiner Position einen Sicherungsverkauf. Er tritt also an der Börse als Anbieter bzw. Verkäufer eines Futures auf, d.h. führt einen sog. Short Hedge durch. Dieser Short Hedge sichert den Wert seiner bestehenden Long Position, d.h. den des Schweinebestandes, gegen sinkende Preise ab.

5 Bei Preissteigerungserwartungen will der Käufer bzw. Verarbeiter von Schweinen sich gegen steigende Preise absichern. Dies geschieht durch einen sog. Long Hedge oder Sicherungskauf, d.h. durch den Kauf eines Futures, durch den er sich in seiner Short Position am Spotmarkt für den in Zukunft geplanten Kauf von Schweinen den jetzigen Preis sichert. Übersicht 1 zeigt in Abhängigkeit von der erwarteten Marktentwicklung die Sicherungsstrategien (Bieg, 1998, S.112). Sie verdeutlicht gleichzeitig, daß sich sowohl Verkäufer als auch Käufer des Basisproduktes (bzw. von Schweinen) durch den Einsatz des Schweine- Futures gegen das Preisänderungsrisiko absichern können. Natürlich sind die Erwartungen selten homogen. Aber ein Abschluß bzw. die Durchführung einer Kauf- und Verkaufsorder ist umso schwieriger, je homogener die Erwartungen der Käufer sowie Verkäufer sind und je kleiner dieser Kreis der Börsenteilnehmer ist. Das Auftreten von Spekulanten an der Börse erhöht somit die Abschlußmöglichkeiten bzw. die Liquidität des Marktes und damit die Sicherungsmöglichkeiten für die Hedger. Position [in Zeile rechts] erwartete Marktentwicklung [in Spalte unten] bestehende Long Position (Bestand an Schweinen) zukünftige Long Position (Kauf von Schweinen) Preisteigerung Preissenkung keine Absicherung notwendig Absicherung durch SHORT HEDGE (Verkauf eines Futures) Absicherung durch LONG HEDGE (Kauf eines Futures) keine Absicherung notwendig Übersicht 1: Absicherung von Long-Positionen durch Futures 2.5. Zur Technik Die Teilnahme an der Börsenveranstaltung erfolgt immer über ein von der Börse zum Börsenhandel zugelassenes Unternehmen; dieses können beispielsweise Broker, Banken und Unternehmen dieser Wirtschaftskreise bzw. Branche sein (zur Organisation der WTB vgl. Fuhrmann 1999). Über diese werden die gewünschten Order, bei einer Vielzahl individueller

6 Vorgaben (Orders mit Preislimits, mit festgelegter Anzahl der Kontrakte, usw.), in das EDV- System der Börse eingegeben. Die dortige Zusammenführung einer Kauf- mit einer Verkaufsorder wird als Matching bezeichnet. Das Ergebnis dieses Matching wird der Clearing-Bank der Börse gemeldet, über die dann die weitere Durchführung (Margin- Zahlung, Endabrechnung, ev. physische Lieferung) erfolgt. Dabei tritt die Clearing-Bank in das gematchte Orderpaar ein, d.h. tritt dem Käufer als Verkäufer und gleichzeitig dem Verkäufer als Käufer gegenüber. Dadurch garantiert die Bank jedem einzelnen Teilnehmer die Abwicklung und Erfüllung des Vertrages, ohne das ein Teilnehmer von einem möglicherweise eintretenden Liquiditäts- oder Liefer- bzw. Abnahmeproblem eines anderen Teilnehmers direkt betroffen werden kann. Da die Clearing-Bank derartige Fälle ausgleichen muß, verlangt sie zur Sicherung der Börse bzw. ihrer Liquidität nicht erst bei Fälligkeit eines Kontraktes die Zahlung, sondern bereits bei jedem Geschäftsabschluß eine Zahlung in Form eines Einschusses (Initial Margin) und dann weitere Einschüsse, wenn der Wert des Futures soweit sinkt, daß der Preisverfall bzw. Verlust den Einschuß übersteigt. 3. Der Schweine-Future (SF) 3.1. Die Kontrakt-Spezifikation Während an der WTB Hannover dem gehandelten Schweine-Future lebende Schweine als Basisware zugrundeliegen, sind es an anderen Terminbörsen wie dem Chicago Board of Trade (CBoT) Schweinehälften oder Schweinebäuche. 3 Dabei repräsentiert ein Kontrakt 8000 kg Schlachtgewicht (SG), so daß bei einem Gewicht von 85 bis 100 kg bzw. von ca. 90 kg pro Schwein ein Kontrakt aus ca. 89 Schweine steht. Neben diesem durchschnittlichen Gewicht muß das einzelne Tier einen Mager- bzw. Muskelfleischanteil (MFA) von mindestens 56 v.h. aufweisen. Andere Charakteristika bzw. Qualitätseigenschaften 4 der Basisware werden nicht berücksichtigt. Bei einem Preis von DM 3,- pro kg SG beträgt der Wert eines Kontraktes somit DM (= 8000 kg x 3 DM/kg ). Der Preis eines Kontraktes wird auf drei Dezimalstellen notiert, die Notierung bezieht sich auf DM pro kg SG und verändert sich in Schritten (sog. Tick) von DM 0,001, was einem Wert von DM 8,- pro Kontrakt entspricht. 5 Emittiert werden SFs mit zwei unterschiedlichen Laufzeiten: 12 Monate und 6 Wochen. Im Prinzip beginnt an jedem ersten Handelstag eines Monats der Handel mit einem neuen SF- Jahreskontrakt, so daß gleichzeitig zwölf verschiedene Jahreskontrakte mit Restlaufzeiten zwischen einem und zwölf Monaten, handelbar sind. 6 Bei einem Jahreskontrakt ist der Liefertermin die letzte volle Kalenderwoche des zwölften auf den Handelsbeginn folgenden Monats. Der Liefertermin eines Wochenkontraktes liegt sechs Wochen nach jedem ersten Handelstag einer Woche. Kommt es zu einer physischen Lieferung, weil ein Verkäufer (Käufer) eines Kontraktes diesen nicht bis zum letzten Handelstag glattgestellt hat, d.h. weil er bis zur Fälligkeit seines Kontraktes kein entsprechenden Gegengeschäft abgeschlossen und einen Gegenkontrakt

7 erworben hat, so ist er zur Lieferung (Abnahme) von lebenden Schweinen im Umfang des Kontraktes verpflichtet. Der vereinbarte bzw. hypothetische Lieferort ist Münster. Die Kontraktspezifikationen eines SF sind in Übersicht 2 zusammengefaßt (da der Tick/Wert mit 0,001/8,- Euro umgestellt ist, bleibt das Beispiel in DM): Basis-Ware Menge Qualität Abweichungen Schweine-Futures lebende Schweine 8000 kg SG 56% MFA a.) Einzeltier-SG: kg b.) MFA: 53,0-59,0 % Notierung a. und b. 2/3 der Tiere einer Partie DM / kg SG Tick (Wert) DM 0,001 (DM 8,-) Liefertermin nächsten 12 Monate und (hypothetischer) Lieferort nächsten 6 Wochen Münster Übersicht 2: Die Kontraktspezifikation des Schweine-Futures 2. Der Fall der physischen Lieferung Aufgrund der an der WTB gehandelten Futures kann es zu physischen Lieferungen der Basisware kommen. Dabei sind drei Besonderheiten zu beachten: a.) die Transportkosten, b.) die Berechnung des Wertes der gelieferten Partie und c.) die Berechnung der Ausgleichszahlungen bei zulässigen Abweichungen von den Kontraktspezifikationen. Durch letzteres soll ein sog. ex-post Opportunismus ausgeschlossen werden, da ein Verkäufer versuchen könnte, insbesondere bei hohen Kontrollkosten für den Käufer, Ware mit niedrigerer Qualität und Gewicht zu liefern, oder da ein Käufer im Sinne einer Überbeanspruchung versuchen könnte, ungerechtfertigt Minderungen geltend zu machen. Insgesamt könnten die Fälle eintreten, daß zunehmend nur Schweine des unteren Qualitätssegmentes gezüchtet sowie geliefert werden und daß so Probleme von adverser Selektion oder Moral-Hazard entstehen. Dieses versucht die WTB über festgelegte Regeln für zulässigen Abweichungen zu vermeiden. Für Fälle von dennoch entstehenden Streitigkeiten hat die Börsengeschäftsführung

8 der WTB gemäß des deutschen Börsengesetzes ein Börsenschiedsgericht einzurichten, das dann gemäß 11 der Börsenordnung der WTB entscheidet. 3.2.a. Die Transportkosten Bei Vertragsabschluß gilt Münster als hypothetisch vereinbarter Liefer- und Abnahmeort. Im Prinzip trägt der Verkäufer die Kosten des Transportes bis Münster und der Käufer die Kosten ab Münster. Die Lkw-Frachtroute verläuft also fiktiv vom Verladeort des Verkäufers über Münster zum Entladeort des Käufers. Die Entfernung bis Münster in km (b) und die Entfernung ab Münster in km (a) ergibt die gesamte Transportstrecke (a + b). Dabei dient Münster nur als Bezugspunkt in dem Sinne, daß der Käufer von den tatsächlich anfallenden Transportkosten den Anteil a /(a+b) tragen muß. Nur bei effektiver Abnahme in Münster hat er keine Transportkosten. Bestimmt der Käufer also als Lieferort einen anderen als Münster, so trägt der Verkäufer nicht die ganzen Transportkosten, sondern er erhält eine anteilige Transportkostenerstattung bzw. der Käufer hat ihm einen Frachtkostenausgleich (FKA) zu zahlen. Dieser wird wie folgt berechnet: FKA = FKS c a / (a+b) mit: a = Entfernung des Entladeortes (des Käufers) von Münster in km, b = Entfernung des Verladeortes (des Verkäufers) von Münster in km, c = Entfernung des Entladeortes vom Verladeort in km, FKS = Frachtkostensatz in DM pro km pro Kontrakt. Der Frachtkostensatz wird von der Börsengeschäftsführung festgelegt, publiziert und regelmäßig den Marktverhältnissen angepaßt; zur Zeit beträgt er 4,-- DM pro km. Zur Verdeutlichung: Der Käufer bestimmt, daß die Schweine vom Verkäufer, der in Potsdam ansässig ist, nach Hamburg geliefert werden sollen. Potsdam ist Verladeort und Hamburg der Lieferort. Bei den Entfernungen: Hamburg - Münster: 280 km (a); Potsdam - Münster: 400 km (b); Hamburg - Potsdam: 290 km (c) ergibt sich ein vom Käufer zu zahlender Frachtkostenausgleich in Höhe von FKA = 4,00 * 290 * 280 / ( ) = 477,65 DM. Dieser Betrag wird als Frachtkostenausgleich dem Käufer in Rechnung gestellt werden. Dient der fiktive Liefer- und Abnahmeort auch primär nur der Festlegung des Transportkostenanteiles, so hat er auch eine strategische und psychologische Bedeutung im Sinne einer gewissen Abgrenzung des regionalen Einzugsgebietes der WTB. Ein Schweineproduzent in Greifswald und ein Wurstproduzent in Dresden empfinden und nutzen eine WTB in Hannover mit Lieferort Münster möglicherweise nicht als ihre WTB

9 (obwohl die Berechnungen korrekt sind). So könnte die WTB weitere Lieferorte in ihren Kontrakt aufnehmen, wie es beispielsweise beim Kartoffel-Kontrakt der WTB der Fall ist. Es kann bei einem ausreichenden Marktvolumen auch die Eröffnung einer weiteren WTB mit einem SF (in Bayern oder Brandenburg) lohnend sein, so daß sich ein Netz von Warenterminbörsen mit SF gemäß den Überlegungen der Regionalökonomik entwickeln kann; allerdings führen die Kosten eher zu einer einzigen (computerisierten) Börse mit mehreren Anlieferorten. Soll es zur physischen Lieferung kommen, so hat jeder Käufer eines SFs der Clearing-Bank bis zum letzten Börsentag des Kontraktes mitzuteilen, an welchem Liefertag der folgenden Woche und an welchem Lieferort bzw. an welcher von der Börse autorisierten Schlachtstätte er die Tiere in Empfang nehmen will. Der Verkäufer meldet am gleichen Tag den Verladepunkt der Schweine. Die Clearing-Bank hat bei Minimierung der Transportkosten jedem Käufer einen Verkäufer zuzuordnen. 3.2.b. Qualitäts- und Mengenstandards Der ordnungsgemäßen Feststellung der Qualität und Menge der Schweine eines Future- Kontraktes dient ein festgelegtes Regelwerk. Darnach muß die Schlachtung der Schweine innerhalb von 12 Stunden nach dem Abladen erfolgen. Bei einer späteren Schlachtung wird das ermittelte Schlachtgewicht um 1 Prozent bei der Berechnung des Wertes der Partie erhöht. Als Lieferzeitpunkt wird die Ankunft des LKW an der Rampe in den Begleitschein eingetragen und vom Fahrer sowie einem Vertreter des Schlachthofes protokollarisch bestätigt. Der Erfüllungsort und der Ort des Eigentumsüberganges ist die Rampe. Jedes Tier muß eindeutig einem Future-Kontrakt zugeordnet sein. Die Tiere werden von einem Veterinär untersucht, beanstandete Tiere werden aussortiert, im Begleitschein vermerkt und gelten als nicht geliefert. Nach einer Ruhephase werden die Tiere geschlachtet; jedes Tier wird von einem durch die Clearing-Bank autorisierten Kontrollunternehmen und den Schlachthof verwogen und klassifiziert; dabei muß die eindeutige Zuordnung jedes Schweines zu einem Future-Kontrakt gewährleistet sein. Die Klassifizierung wird sowohl am geschlachteten Tier als auch im Begleitschein vermerkt. Am nächsten Börsentag wird das Verwiegungsprotokoll vom Kontrollunternehmen und vom Schlachthof bis spätestens 8.00 Uhr der Clearing-Bank übermittelt, die dann den (Kauf-)Preis der Partie bzw. den Gesamtabrechnungspreis der Lieferung berechnet und am selben Tage dem Verkäufer und Käufer mitteilt. Der Preis wird zum Zeitpunkt der Übergabe fällig gestellt.

10 Natürlich weist nicht jedes Tier ein SG von 90 kg und ein MFA von 56 % auf. Zur Kontraktspezifikation gehören entsprechend festgelegte Margen innerhalb derer diese Werte liegen können, ohne daß es zu besonderen Sanktionen kommt. So ist festgelegt, daß eine Partie sanktionsfrei lieferbar und abzunehmen ist, wenn 2/3 der Einzeltiere und der Partiedurchschnitt: a.) einen MFA zwischen 53 und 59 % und b.) ein Einzeltierschlachtgewicht zwischen 85 und 100 kg aufweisen. Dabei kann ein einzelnes Tier auch Werte außerhalb dieser Grenzen aufweisen. Die Berechnung des (sanktionsfreien) Abrechnungspreises der Partie erfolgt auf der Basis der ermittelten Werte jedes einzelnen Tieres der Partie. Übersicht 3 stellt die für die Berechnung des Wertes der Partie verwendeten Zu- oder Abschläge für die tatsächlichen (Einzeltier-) Abweichungen dar; sie zeigt die sog. Maske. MFA (%) Zu-/Abschläge SG (kg) Abschläge von bis DM / % von bis DM / kg 45,00 51,99-0,08 50,0 72,9-0,06 52,00 55,99-0,05 73,0 81,9-0,02 56,01 58,00 + 0,05 100,0 110,0-0,02 58,01 60,00 + 0,08 110,1 120,0-0,04 Liegt das Schlachgewicht unter 82kg wird kein Zuschlag für einen Magerfleischanteil über 56% gezahlt. Der MFA wird in 0,2%-Schritten abgerechnet. Quelle: WTB-Akademie (Hrsg.), 1998, S. 45. Übersicht 3: Berechnung des Partiewertes Zur Verdeutlichung: Der Schweine-Kontrakt besteht aus 80 Schweinen. Die einzelnen Schweine haben die in der folgenden Tabelle dargestellten Qualitäts- und Mengenmerkmale. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird die Einzeltierpreisberechnung nur für zwei Tiere dargestellt; für diese wird zunächst unter Verwendung der in der Übersicht 3 dargestellten Zu- /Abschläge der Preis pro kg und dann pro Tier ermittelt (es wurde ein Abrechnungspreis von DM 3,-- pro kg verwendet) : Tier 1: SG entspricht dem zulässigen Rahmen kein Zu-/Abschlag MFA zwischen 56,01% - 58,00 + 0,050 DM 0,050 DM + 3,000 DM = 3,050 DM

11 Tier 2: SG zwischen 100,0kg - 110,0kg 0,040 DM MFA zwischen 56,01% - 58,00% + 0,080 DM 0,040 DM + 3,000 DM = 3,040 DM Für dem ganzen Kontrakt gilt: Tier SG MFA Preis Preis Nr. kg % DM / kg DM / Tier 1 93,7 57,0 3, , ,0 57,6 3, , Summe 7422, ,80 DM Durchschnitt 92,78 57,6 Bei einer physischen Lieferung gemäß des Beispieles (einschließlich jenes zum Frachtkostenausgleich) wird die Clearing-Bank dem Hamburger Käufer als unmittelbar fällig DM ,45 ( = , ,65) in Rechnung stellen. Derart auf Basis des tatsächlich gelieferten Gesamtschlachtgewichtes wird abgerechnet, wenn die zwei o.g. Bedingungen erfüllt sind und das Gesamtgewicht zwischen und kg liegt. In allen anderen Fällen werden Ausgleichszahlungen für Abweichungen, sog. Sanktionszahlungen berechnet. 3.2.c. Berechnung von Sanktionszahlungen Für die folgenden fünf möglichen Abweichungen werden Ausgleichszahlungen berechnet. - Bei Abweichungen vom Gesamtgewicht: Bei Abweichungen des Gesamtgewichtes um mehr als 250 kg (von dem SG von 8000 kg des Kontraktes) werden folgende Preisabschläge berechnet: Abweichung Korrektur je kg in dieser Mengenklasse mehr als 250 kg bis 499 kg DM 0,50

12 500 kg bis 999 kg DM 1,00 ab kg DM 2,00 Im obigen Beispiel beträgt das Gesamtschlachtgewicht: 7422,4 kg und die Abweichung insgesamt 577,6 kg: 8000kg kg = 250 kg x 0,00 DM = 0,00 DM 7750kg kg = 249 kg x 0,50 DM = 124,50 DM 7500kg ,4 kg = 77,6 kg x 1,00 DM = 77,60 DM 202,10 DM Der Betrag von DM 202,10 DM führt zu einem Kontraktwert (ohne Transportkosten) von DM ,70 ( = ,80-202,10). - Bei Abweichungen vom MFA: Ist der MFA im Partiedurchschnitt niedriger als 53 % oder höher als 59 %, wird ein Abzug auf der Basis des gelieferten Gewichtes nach folgendem Schema berechnet: < 50,0 >62,0 Abweichungsgruppe (v.h.) 50,0 bis 52,9 59,1 bis 62,0 DM pro kg pro angefangenem Prozentpunkt in dieser Abweichungsgruppe 0,12 DM 0,06 DM 0,06 DM 0,12 DM Hier gilt eine vergleichbare Regelung wie beim Einzeltierschlachtgewicht. Haben 2/3 aller Tiere einen MFA von weniger als 53-59%, wird ein Abschlag von 10% fällig. Dazu wird der durchschnittliche Magerfleischanteil der gesamten Lieferung berechnet. Beispiel (Fortsetzung):

13 Im Beispiel liegt der durchschnittliche MFA bei 57,6%, so daß kein Abschlag erfolgt. - Bei Abweichung vom durchschnittlichen Schlachtgewicht: Ist darüberhinaus das durchschnittliche (Einzeltier-) Schlachtgewicht geringer als 85 kg oder höher als 100 kg, ergibt sich ein Abschlag von 10 v.h. vom Gesamtpartiepreis. Beispiel: (Fortsetzung) Im Beispiel liegt das durchschnittliche Schlachtgewicht bei 92,78 kg, so daß kein Abschlag erfolgt. - Bei Abweichungen von einer 2/3 Quote: Wenn eine der im Abschnitt 3.2.b. genannten 2/3 Quote verletzt wird, dann ergibt sich ebenfalls ein Abschlag von 10. v.h. vom Gesamtpartiepreis. Beipiel: (Fortsetzung) Beide 2/3-Quoten sind im Beispiel erfüllt. Entsprechend ist keine Ausgleichszahlung zu berechnen. In dem Beispiel ergibt die Abschlußrechnung der Clearing-Bank den folgenden Preis (dieses Kontraktes): Preis = Preis für die +/- Mengen- +/- Qualitäts- + Frachtkosten- Schweine abweichung abweichung ausgleich = ,80 DM - 202,10 DM +/- 0,00 DM + 477,65 DM = ,35 DM Der Käufer hat in diesem Beispiel für die Lieferung der 80 Schweine nach Hamburg insgesamt ,35 DM zu zahlen (abzüglich der bereits beim Erwerb des SF geleisteten Einschüsse). 4. Schlußbemerkungen Angesichts einer nicht bestehenden EG-Agrarmarktordnung für den Schweinemarkt bietet die Warenterminbörse Hannover mit diesem Schweine-Future eine system- und marktkonforme Lösung sowohl für die produzierenden Landwirte und die Verarbeiter von Schweinefleisch bezüglich ihres Sicherungsbedarf bei volatilen (Schweine-) Spotpreisen als auch den Kapitalanlegern und Spekulanten systemstärkende Möglichkeiten der Teilnahme an der Börsenveranstaltung.

14 Gesamtwirtschaftlich besonders relevant ist die durch die Börse geschaffene Markt- und Preistransparenz mit der Bildung effizienter Marktpreise und der Stärkung der Allokationseffizienz auch in diesem Markt und Sektor. Die Börsenveranstaltung reduziert mit der Preisvolatilität auch die Unsicherheit und schafft damit positive externe Effekte auch für die nichtteilnehmenden (beispielsweise kleineren) landwirtschaftlichen Betriebe und Verarbeiter. Hinzu kommt, daß die WTB Hannover angesichts der Agenda 2000, der sog. Osterweiterung der EU und den Erfordernissen der WTO generell eine markt- und wettbewerbskonforme Lösung auch für andere Märkte und Bereiche (von Raps und Weizen über Recycling- Produkte wie Altpapier bis zum Strom oder CO 2 -Emissionszertifikate) demonstriert und derartige Bemühungen unterstützt. Umgekehrt sollten Politik und Verbände die gesellschaftliche Akzeptanz und Bereitschaft zur Teilnahme am Börsenhandel fördern. Da der Wettbewerb zwischen diesen Dienstleistern bzw. Warenterminbörsen in Europa und weltweit steigen wird, sind die jeweiligen Kontraktspezifikationen immer bedeutsamer und ständig anzupassen. Möglicherweise sind neben dem MFA weitere Qualitätseigenschaften zu berücksichtigen oder differenzierte Kontrakte zu entwickeln - nicht um den Befürchtungen einer durch die Kontraktspezifikation geförderten Entwicklung eines Maß- oder Einheitsschweines entgegenzuwirken, sondern zur Qualitätssicherung des Kontraktes. Es geht nicht nur um eine zentrale Aufgabe der Börse, sondern um einen intensivierten Qualitätswettbewerb. Literaturverzeichnis: Bieg, H., 1998; Finanzmanagement mit Futures, in: Der Steuerberater, 49. Jg., 1998, Heft 3, S Fuhrmann, W., 1997; Warenterminbörse in Deutschland, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium WiSt, 26. Jg.,1997, Heft 3, S Fuhrmann, W., 1998; Indexhandel an der WTB, in: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr (Hrsg.), Tagungsband Warenterminforum Hannover ( ), Hannover, S Fuhrmann, W. 1999, Zur Organisation einer Warenterminbörse, in: geldtheorie.de ; Nr. 1, Stand: Fuhrmann, W., R. Kirchner, 1999; Börsenhandel mit Derivaten auf Commodity-Indizes, in: Das Wirtschaftsstudium WISU, Heft 7, S Hielscher, U., 1993; Börsen- und Börsengeschäfte, in: Kloten, N. und J. v. Stein (Hrsg): Obst/ Hintner, Geld-, Bank- und Börsenwesen: Ein Handbuch, 39. Aufl., Stuttgart, 1993, S Kirchner, R., 1999; Futureshandel auf Commodity-Indizes, in: Studentische Beiträge im Internet, Nr. 4, in: Perridon, L., 1997; Finanzwirtschaft der Unternehmung, 9. Aufl., München. Steiner, M., 1998; Wertpapiermanagement, 6. Aufl., Stuttgart.

15 Stöttner, R., 1998; Investition- und Finanzierungslehre: Eine praxisorientierte Einführung mit Fallbeispielen, Frankfurt/M.. Süchting, J., 1995; Finanzmanagement: Theorie und Politik der Unternehmensfinanzierung, Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft, Bd. 1, 6. Aufl., Wiesbaden. Warenterminbörse Hannover 1998; Bekanntmachung: Änderung des Regelwerks der Warenterminbörse Hannover; in: Handelsblatt, Nr. 252, Mittwoch ; S WTB-Akademie (Hrsg.) 1998; Einführung in den Handel an der WTB Hannover, Eine Schulungsunterlage; mimeo Hannover, Stand: Adresse der Autoren: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Fuhrmann, Dipl.-Volkswirt Marco Schibilski Universität Potsdam, Institut für Makroökonomik August-Bebel-Str. 89, D Potsdam Tel (Fax: -3223) 1 Eine derartige Arbitrage erscheint beispielsweise im Falle des Kartoffel-Futures zwischen den Warenterminbörsen in Hannover und Amsterdam möglich. 2 Ein Cash-and Carry-Arbitrageur kauft auf dem Spotmarkt und verkauft per Future auf dem Terminmarkt. Im Erfüllungstermin wird die Kassaposition verkauft und die Futuresposition glattgestellt. 3 Also werden an der CBoT ( keine Schweine, sondern Schweinefleisch gehandelt. 4 Man könnte denken an die Tierhaltung, die Zucht- und Geneigenschaften, die Faserigkeit des Fleiches usw.. 5 Ab dem 1. Januar 1999 wird der Kontrakt in Euro notiert. Eine Umrechnung des Beipieles in Euro nach dem amtlichen Kurs ist zwar möglich; da aber noch in DM gedacht wird, d.h. wegen der besseren Anschaulichkeit werden hier noch DM-Preise dargestellt. Diesbezüglich ist eine Vergleich der Umsätze im Dez. 98 und im Jan interessant. Bei der Preissetzung in Euro beträgt die Tickgröße 0,001 Euro bzw. 8,00 Euro pro Kontrakt.

Kassa- und Terminmarkt. Am Beispiel des Devisenmarkts

Kassa- und Terminmarkt. Am Beispiel des Devisenmarkts Kassa- und Terminmarkt Am Beispiel des Devisenmarkts Unterschied zwischen Kassa- und Terminmarkt Kassageschäft Geschäftsabschluß Lieferung und Bezahlung Zeitpunkt Zeitpunkt "heute" Laufzeit "morgen" Zeit

Mehr

Thema 21: Risk Management mit Optionen, Futures, Forwards und Swaps

Thema 21: Risk Management mit Optionen, Futures, Forwards und Swaps Thema 21: Risk Management mit Optionen, Futures, Forwards und Swaps Derivate Der Begriff Derivate kommt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie abgeleitet. Derivate ist der Sammelbegriff für Optionen,

Mehr

Änderung der Bedingungen für den Handel an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich

Änderung der Bedingungen für den Handel an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich eurex Bekanntmachung Änderung der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich Der Börsenrat der Eurex Deutschland hat am 30. Juni 2011, der Verwaltungsrat der Eurex Zürich hat am 22. Juni 2011 die nachfolgende

Mehr

DAB Margin Trader. die neue Handelsplattform der DAB bank AG. Margin Trading. DAB Margin Trader 1. die neue Handelsplattform der DAB bank

DAB Margin Trader. die neue Handelsplattform der DAB bank AG. Margin Trading. DAB Margin Trader 1. die neue Handelsplattform der DAB bank DAB Margin Trader AG Margin Trading DAB Margin Trader 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 Einloggen... 3 2 Anforderung mobiletan... 3 3 Einsehen von Details der Devisenpaare... 4 4 Ordereingabe

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Private Banking. Region Ost. Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte

Private Banking. Region Ost. Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte Private Banking Region Ost Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte Ihre Ansprechpartner Deutsche Bank AG Betreuungscenter Derivate Region Ost Vermögensverwaltung Unter den Linden

Mehr

Kassa- und Terminmarkt. Am Beispiel des Devisenmarkts

Kassa- und Terminmarkt. Am Beispiel des Devisenmarkts Kassa- und Terminmarkt Am Beispiel des Devisenmarkts Unterschied zwischen Kassa- und Terminmarkt Kassageschäft Geschäftsabschluß Lieferung und Bezahlung Zeitpunkt Zeitpunkt "heute" Laufzeit "morgen" Zeit

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

3.6Derivate Finanzinstrumente

3.6Derivate Finanzinstrumente 3.6Derivate Finanzinstrumente S.1 Quelle: http://www.eurexchange.com/resources/web_based_training/futures_optionen/index.html S.2 Der Inhaber eines Optionsscheins(Warrant)hat das Recht, während einer bestimmten

Mehr

Fixed Income-Derivate: Einführung von Fixed Income-Optionen mit wöchentlichem Verfall ( Weekly Options ) auf Euro-Bund-Futures

Fixed Income-Derivate: Einführung von Fixed Income-Optionen mit wöchentlichem Verfall ( Weekly Options ) auf Euro-Bund-Futures eurex Bekanntmachung Fixed Income-Derivate: Einführung von Fixed Income-Optionen mit wöchentlichem Verfall ( Weekly Options ) auf Euro-Bund-Futures Kontraktspezifikationen für Futures-Kontrakte und Optionskontrakte

Mehr

Risikomanagement mit Futures. Von:Tian Wang

Risikomanagement mit Futures. Von:Tian Wang Risikomanagement mit Futures Von:Tian Wang Gliederung 1.Definition 2.Unterschiedliche Futures 2.1 Currency Futures 2.2 Interest Rate Futures 2.3 Index Futures 3.Option:Erklärung mit Futur 3.1 timing option

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Flonia Lengu. Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf

Flonia Lengu. Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf Flonia Lengu Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf Gliederung 1. Einführung in derivative Finanzinstrumente 2. Futures und Optionen 3. Terminkauf und verkauf von

Mehr

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

Klausur Finanzmanagement. SS 2012 - Haupttermin

Klausur Finanzmanagement. SS 2012 - Haupttermin Lehrstuhl für Finanzwirtschaft & Banken 26.07.2012 Prof. Dr. Rainer Elschen Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Name, Vorname: Matr.-Nr.: Klausur Finanzmanagement SS 2012 - Haupttermin Bearbeitungszeit:

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Optionen am Beispiel erklärt

Optionen am Beispiel erklärt Optionen am Beispiel erklärt Long Call Short Call Long Put Short Put von Jens Kürschner Grundlagen 2 Definition einer Option Eine Option bezeichnet in der Wirtschaft ein Recht, eine bestimmte Sache zu

Mehr

Professionell handeln mit. CFDs. Instrumente und Strategien für das Trading

Professionell handeln mit. CFDs. Instrumente und Strategien für das Trading Professionell handeln mit CFDs Instrumente und Strategien für das Trading Grundlagen und Allgemeines zu CFDs Der CFD-Handel im Überblick CFDs (Contracts for Difference) sind mittlerweile aus der Börsenwelt

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Einfache Derivate. Stefan Raminger. 4. Dezember 2007. 2 Arten von Derivaten 3 2.1 Forward... 3 2.2 Future... 4 2.3 Optionen... 5

Einfache Derivate. Stefan Raminger. 4. Dezember 2007. 2 Arten von Derivaten 3 2.1 Forward... 3 2.2 Future... 4 2.3 Optionen... 5 Einfache Derivate Stefan Raminger 4. Dezember 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbestimmungen 1 2 Arten von Derivaten 3 2.1 Forward..................................... 3 2.2 Future......................................

Mehr

Kapitel II Geschäfte an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich (Eurex-Börsen)

Kapitel II Geschäfte an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich (Eurex-Börsen) Clearing-Bedingungen der Eurex Clearing AG Seite 1 ********************************************************************************** ÄNDERUNGEN SIND WIE FOLGT KENNTLICH GEMACHT: ERGÄNZUNGEN SIND UNTERSTRICHEN

Mehr

INVEST 2011 - Volker Meinel. Hebelprodukte der BNP Paribas im vergleichenden Überblick

INVEST 2011 - Volker Meinel. Hebelprodukte der BNP Paribas im vergleichenden Überblick INVEST 2011 - Volker Meinel Hebelprodukte der BNP Paribas im vergleichenden Überblick Agenda Wertpapiere fürs Trading: 1. Turbo Optionsscheine 2. Mini Futures 3. Unlimited Turbos 25/03/2011 2 Turbo Optionsscheine

Mehr

ANALYSE VON INSTRUMENTEN DES RISIKOMANAGEMENT ZUR PREISABSICHERUNG IN DER LANDWIRTSCHAFT MIT FOKUS AUF WARENTERMINGESCHÄFTE UND PREISVERSICHERUNG

ANALYSE VON INSTRUMENTEN DES RISIKOMANAGEMENT ZUR PREISABSICHERUNG IN DER LANDWIRTSCHAFT MIT FOKUS AUF WARENTERMINGESCHÄFTE UND PREISVERSICHERUNG ANALYSE VON INSTRUMENTEN DES RISIKOMANAGEMENT ZUR PREISABSICHERUNG IN DER LANDWIRTSCHAFT MIT FOKUS AUF WARENTERMINGESCHÄFTE UND PREISVERSICHERUNG DIPLOMARBEIT am Lehrstuhl für Volkswirtschaft mit Schwerpunkt

Mehr

Aktienoptionen: Einführung von Futures und Optionen auf Exchange Traded Commodities (ETCs) von ETF Securities

Aktienoptionen: Einführung von Futures und Optionen auf Exchange Traded Commodities (ETCs) von ETF Securities eurex Bekanntmachung Aktienoptionen: Einführung von Futures und Optionen auf Exchange Traded Commodities (ETCs) von ETF Securities Kontraktspezifikationen für Futures-Kontrakte und Optionskontrakte an

Mehr

Financial Engineering....eine Einführung

Financial Engineering....eine Einführung Financial Engineering...eine Einführung Aufgabe 1: Lösung Überlegen Sie sich, wie man eine Floating Rate Note, die EURIBOR + 37 bp zahlt in einen Bond und einen Standard-Swap (der EURIBOR zahlt) zerlegen

Mehr

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Orderarten: sofortige Ausführung. Pending Order. SL und TP Orderarten: sofortige Ausführung Die gängigste Orderart: Sie möchten jetzt zum gerade aktuellen

Mehr

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird.

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird. Zinsoptionen Eine Option ist eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien, bei der die kaufende Partei das Recht hat, ein bestimmtes Produkt während eines definierten Zeitraums zu einem vorher bestimmten

Mehr

Wichtige Begriffe in der Finanzmathematik

Wichtige Begriffe in der Finanzmathematik Wichtige Begriffe in der Finanzmathematik Forward: Kontrakt, ein Finanzgut zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt bzw. innerhalb eines Zeitraums zu einem vereinbarten Erfüllungspreis zu kaufen bzw. verkaufen.

Mehr

Forward Rate Agreements sind OTC-Produkte, werden meist telefonisch vereinbart.

Forward Rate Agreements sind OTC-Produkte, werden meist telefonisch vereinbart. 3.6 Derivate Finanzinstrumente / 3.6.2 Forward Rate Agreement EinForward-Kontrakt ist die Vereinbarung zwischen zwei Kontraktparteien über die Lieferung und Zahlung eines bestimmten Gutes zu einem späteren

Mehr

1. Der Käufer eines Optionskontraktes ist verpflichtet, an den Stillhalter den Preis für den Erwerb des Optionsrechts, die Optionsprämie, zu zahlen.

1. Der Käufer eines Optionskontraktes ist verpflichtet, an den Stillhalter den Preis für den Erwerb des Optionsrechts, die Optionsprämie, zu zahlen. Handels-Bedingungen 2 Abschnitt - Kontraktspezifikationen 2.2 Teilabschnitt Kontraktspezifikationen für Optionskontrakte 2.2.11 Unterabschnitt Spezifikationen für Optionskontrakte auf Future-Kontrakte

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 26: Februar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Außerbörslicher Handel immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Kontraktspezifikationen für CEGH Gas Terminkontrakte bezogen auf den Lieferpunkt Virtueller Handelspunkt - CEGH

Kontraktspezifikationen für CEGH Gas Terminkontrakte bezogen auf den Lieferpunkt Virtueller Handelspunkt - CEGH Kontraktspezifikationen für CEGH Gas Terminkontrakte bezogen auf den Lieferpunkt Virtueller Handelspunkt - CEGH 2.13.1 Kontraktspezifikationen Lieferpunkt Virtueller Handelspunkt - CEGH 11.02.2015 Seite

Mehr

Klausur Finanzmanagement. SS 2013 - Haupttermin

Klausur Finanzmanagement. SS 2013 - Haupttermin Lehrstuhl für Finanzwirtschaft & Banken 25.07.2013 Prof. Dr. Rainer Elschen Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Name, Vorname: Matr.-Nr.: Klausur Finanzmanagement SS 2013 - Haupttermin Bearbeitungszeit:

Mehr

Kurzhandbuch Futures

Kurzhandbuch Futures DAB bank Direkt Anlage Bank DAB Margin Trader die neue Handelsplattform der DAB Bank AG Kurzhandbuch Futures DAB Margin Trader 1 die neue Handelsplattform der DAB ank Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt Ansparen Veranlagen Wertpapiere und und veranlagen Kapitalmarkt 2 2 In jeder Lebensphase, ob in der Jugend oder im Alter, haben Menschen Wünsche, die Geld kosten. Wenn Sie Schritt für Schritt ein kleines

Mehr

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen?

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? MUSTERFALL Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? von Dipl.-Kfm. Dirk Klinkenberg, Rösrath, www.instrumenta.de Steuerlich kann es vorteilhaft sein, die Beiträge zur Kranken- und zur

Mehr

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank. Werbemitteilung Bis zu 200-facher Hebel! Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.de Den Hebel in vielen Märkten ansetzen. Von einer

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Kapitel II Transaktionen an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich (Eurex-Börsen)

Kapitel II Transaktionen an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich (Eurex-Börsen) Seite 1 ********************************************************************************** ÄNDERUNGEN SIND WIE FOLGT KENNTLICH GEMACHT: ERGÄNZUNGEN SIND UNTERSTRICHEN LÖSCHUNGEN SIND DURCHGESTRICHEN **********************************************************************************

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Tutorium Investition und Finanzierung Sommersemester 2014 Investition und Finanzierung Tutorium Folie 1 Inhaltliche Gliederung des 3. Tutorium Investition und Finanzierung Tutorium Folie 2 Aufgabe 1: Zwischenform

Mehr

Fakultät III Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach

Fakultät III Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach 1 Universität Siegen Fakultät III Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach Klausur Internationale Finanzierung Sommersemester 2011 (1. Prüfungstermin) Bearbeitungszeit: 60 Minuten Zur Beachtung: 1. Die Klausur

Mehr

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie)

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Geldanlage: Partizipationszertifikat (Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Beschreibung Das Partizipationszertifikat ist einerseits eine bestimmte

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate 1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate c) 4560,00 9,25 % 5 Monate d) 53400,00 5,5 % 7 Monate e) 1 080,00

Mehr

Warum kann eine Warenterminbörse dem Schweinfleischproduzenten nutzen?

Warum kann eine Warenterminbörse dem Schweinfleischproduzenten nutzen? Warum kann eine Warenterminbörse dem Schweinfleischproduzenten nutzen? 6 Ferkelpreise in DM/kg LG 5 4 3 2 1 Schlachtschweinepreise in DM/kg LG 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Quelle:

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Rollthematik bei Rohstoff-Zertifikaten

Rollthematik bei Rohstoff-Zertifikaten Raiffeisen Centrobank AG Rollthematik bei Rohstoff-Zertifikaten 2013 www.rcb.at Seite 1 Rohstoffmärkte Spot-märkte und Futures ÒÒSpot-Märkte: Unmittelbarer Tausch von Ware gegen Geld Kosten für Lagerung

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Erfolgreich handeln mit Optionen

Erfolgreich handeln mit Optionen Erfolgreich handeln mit Optionen INHALT 01 GRUNDLAGEN VON 05 OPTIONEN 02 GRIECHEN 13 Delta 14 Gamma 18 Vega 21 Theta 24 03 VOLATILITÄT 27 Historische Volatilität 29 Implizite Volatilität 31 Volatility

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Positionstrading. am 27.2.2012. Webinarbeginn um 19:00 Uhr. email des PTT: positiontrading@nextleveltrader.de 27.2.2012 1

Positionstrading. am 27.2.2012. Webinarbeginn um 19:00 Uhr. email des PTT: positiontrading@nextleveltrader.de 27.2.2012 1 am 27.2.2012 Webinarbeginn um 19:00 Uhr email des PTT: positiontrading@nextleveltrader.de 27.2.2012 1 Agenda für das Webinar am 27.2.2012: Depotcheck: Besprechung der laufenden Positionen (Auswahl) Ordercheck:

Mehr

Futures und Optionen. Einführung

Futures und Optionen. Einführung Futures und Optionen Einführung Plan Märkte Kassamarkt Terminmarkt Unterscheidung Funktionsweise Die statische Sichtweise Futures und Forwards Verpflichtungen Optionen Rechte und Verpflichtungen Grundpositionen

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet.

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Rente mit 67 was sich ändert Fragen und Antworten Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Wann kann ich

Mehr

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Autor: Dr. jur. Götz Knoop Inhaltsverzeichnis: 1. GARANTIEN BEI INSOLVENZ EINES AUTOMOBILHERSTELLERS 3 1.1. Garantie des Herstellers 3 1.2. Garantie

Mehr

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Jens Conrad, Hardy Seifert Klassenarbeiten Mathematik 8 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klassenarbeiten Mathematik 8 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Klassenarbeiten

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN der Firma handymann Stand: November 2015 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen Folgende Allgemeinen Verkaufsbedingungen (nachfolgend: AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Auftrags/Vertrags-Abschlusses

Mehr

Lernmodul Preisbildung. Lernmodul Preisbildung

Lernmodul Preisbildung. Lernmodul Preisbildung Lernmodul Preisbildung Lernmodul Preisbildung Preisbildung an Wertpapierbörsen Anleger handeln, also kaufen oder verkaufen, an den Wertpapierbörsen Aktien, Investmentfonds und andere börsengehandelte Wertpapiere

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

FlowFact Alle Versionen

FlowFact Alle Versionen Training FlowFact Alle Versionen Stand: 29.09.2005 Rechnung schreiben Einführung Wie Sie inzwischen wissen, können die unterschiedlichsten Daten über verknüpfte Fenster miteinander verbunden werden. Für

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Registrierung am Elterninformationssysytem: ClaXss Infoline

Registrierung am Elterninformationssysytem: ClaXss Infoline elektronisches ElternInformationsSystem (EIS) Klicken Sie auf das Logo oder geben Sie in Ihrem Browser folgende Adresse ein: https://kommunalersprien.schule-eltern.info/infoline/claxss Diese Anleitung

Mehr

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB)

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) 3 Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) Hierfür müsste zwischen diesen Parteien ein Kaufvertrag geschlossen worden sein.

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

~~ Swing Trading Strategie ~~

~~ Swing Trading Strategie ~~ ~~ Swing Trading Strategie ~~ Ebook Copyright by Thomas Kedziora www.forextrade.de Die Rechte des Buches Swing Trading Strategie liegen beim Autor und Herausgeber! -- Seite 1 -- Haftungsausschluss Der

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

News-Trading: Die Illusion des Charts. Webinar, 07. März 2014, Inner Circle

News-Trading: Die Illusion des Charts. Webinar, 07. März 2014, Inner Circle News-Trading: Die Illusion des Charts Webinar, 0, Inner Circle Hinweis 2 Die nachfolgenden Ausführungen dienen lediglich zu Informations- und Lernzwecken. Sie stellen in keinem Falle eine Aufforderung

Mehr

Spezifikationen für Future-Kontrakte auf eine fiktive langfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland (Euro-BUND-Future)

Spezifikationen für Future-Kontrakte auf eine fiktive langfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland (Euro-BUND-Future) Handels-Bedingungen 2 Abschnitt - Kontraktspezifikationen 2.1 Teilabschnitt Kontraktspezifikationen für Future-Kontrakte 2.1.12 Unterabschnitt Spezifikationen für Future-Kontrakte auf eine fiktive langfristige

Mehr

Kreditmanagement. EK Finanzwirtschaft

Kreditmanagement. EK Finanzwirtschaft EK Finanzwirtschaft a.o.univ.-prof. Mag. Dr. Christian KEBER Fakultät für Wirtschaftswissenschaften www.univie.ac.at/wirtschaftswissenschaften christian.keber@univie.ac.at Kreditmanagement 1 Kreditmanagement

Mehr

Technische Analyse der Zukunft

Technische Analyse der Zukunft Technische Analyse der Zukunft Hier werden die beiden kurzen Beispiele des Absatzes auf der Homepage mit Chart und Performance dargestellt. Einfache Einstiege reichen meist nicht aus. Der ALL-IN-ONE Ultimate

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

GÜNSTIG EINSTEIGEN. Discount-Zertifikate. Den Basiswert mit Rabatt erwerben und zusätzlich vom Risikopuffer profitieren!

GÜNSTIG EINSTEIGEN. Discount-Zertifikate. Den Basiswert mit Rabatt erwerben und zusätzlich vom Risikopuffer profitieren! GÜNSTIG EINSTEIGEN Discount-Zertifikate Den Basiswert mit Rabatt erwerben und zusätzlich vom Risikopuffer profitieren! Discount-Zertifikate Wenn Sie ein zusätzliches Renditepotenzial für Marktphasen mit

Mehr

Sonderbeitrag ab 01.07.2005

Sonderbeitrag ab 01.07.2005 SECURVITA INFORMIERT Stand: 02.06.09 Infoblatt A001: Sonderbeitrag ab 01.07.2005 Am 1. Juli 2005 wurde der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent für gesetzlich Krankenversicherte eingeführt. Gleichzeitig werden

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

Bedienungsanleitung Rückabwicklungsrechner

Bedienungsanleitung Rückabwicklungsrechner 1 Eingaben Zelle C2 Auszahlungsbetrag Hier muss der erste Auszahlungsbetrag eingegeben werden. Weitere Auszahlungen siehe Weiter unten. Zelle C3 Zeitpunkt der Auszahlung Datum der ersten Auszahlung Zelle

Mehr