Erschöpft bis ins Mark das Tumor-assoziierte Fatigue- Syndrom

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1 Gesundheitsgespräch Erschöpft bis ins Mark das Tumor-assoziierte Fatigue- Syndrom Sendedatum: Experten: Priv.-Doz. Dr. Peter Bojko, leitender Oberarzt an der hämatologischonkologischen Abteilung des Rotkreuzklinikums München Dr. Carola Riedner, Leiterin der Krebsberatungsstelle am Tumorzentrum München Autoren: Holger Kiesel Fatigue, eine sehr schwere Erscheinungsform von Müdigkeit und Erschöpfung, tritt in der Regel als Begleitsymptom verschiedener Erkrankungen auf. Besonders häufig ist es bei Krebspatienten zu beobachten. Der auszehrende Kampf gegen eine Tumorerkrankung oder anstrengende Behandlungen, wie Bestrahlungen oder Chemotherapien, können zu Fatigue führen. Erschöpfung und Müdigkeit belasten die Betroffenen dann oft dauerhaft und machen es Ihnen schwer, ihren Alltag zu bewältigen. Auch Kleinigkeiten können dann zur Herausforderung werden. Und: Fatigue bleibt oft auch dann, wenn der Krebs längst überwunden ist. Der Text beruht auf Interviews von Holger Kiesel mit Priv.-Doz. Dr. Peter Bojko, leitender Oberarzt an der hämatologisch-onkologischen Abteilung des Rotkreuzklinikums München und Dr. Carola Riedner, Leiterin der Krebsberatungsstelle am Tumorzentrum München. Seite 1

2 Was ist Fatigue? eine Definition Fatigue tritt als Begleiterscheinung verschiedener Erkrankungen auf. Besonders häufig bei Krebspatienten. Hier ist es oft die Folge eines auszehrenden Kampfes und anstrengender Therapien. Das Fatigue-Syndrom (franz. "fatigue": Müdigkeit, Erschöpfung) ist ein akuter oder chronischer Erschöpfungszustand, der meist als Begleitsymptom anderer Grunderkrankungen (Krebs, Multiple Sklerose etc.) auftritt und nicht allein durch vorhandene psychische oder physische Belastungen erklärt werden kann. Das National Comprehensive Cancer Network (NCCN) beschreibt Tumorassoziierte Fatigue (Cancer Related Fatigue, CRF) als das häufigste und für manche Patienten schwerwiegendste Symptom bei einer malignen (bösartigen) Erkrankung. Mit zunehmender Schwere stellt CRF einen auszehrenden und erschöpfenden Zustand dar, der die Fähigkeit zur aktiven Teilhabe am Leben und die Lebensfreude nachhaltig einschränkt. Nahezu jede Behandlungsmaßnahme bei palliativ betreuten Patienten, sowie die Krankheit selbst, können Fatigue verursachen bzw. aufrechterhalten. Krebs und Fatigue Bei Krebspatienten tritt das Fatigue-Syndrom besonders häufig auf. In diesem Zusammenhang bedeutet Fatigue: ein andauerndes, subjektives Gefühl der physischen, emotionalen und/oder geistigen Ermüdung bzw. Erschöpfung, welches unverhältnismäßig ist zu vorangegangen Aktivitäten, und alltägliche Funktionen beeinträchtigt. Warum begleitet Fatigue oft den Krebs? Dass Krebs und Fatigue so häufig gemeinsam auftreten, hat verschiedene Gründe: Das Leben mit einer Tumorerkrankung ist grundsätzlich physisch und psychisch sehr belastend. Entzündliche Prozesse im Zusammenhang mit dem Krebs können den Körper schwächen. Auch viele Therapien (Chemo, Bestrahlung, Anti-Hormon-Therapie z.b. bei Brust- oder Prostatakrebs) beanspruchen die Betroffenen oft stark und haben auch häufig heftige Nebenwirkungen (z.b. Blutarmut). Häufigkeit von Fatigue bei Krebspatienten In einer Studie mit Patienten eines amerikanischen Palliativprogramms waren Fatigue, Schwäche und Energiemangel drei der fünf am meisten beobachteten Symptome mit einer Häufigkeit von 84, 66 und 61%.So leiden ca. 68% der Patienten mit Darmtumoren unter Erschöpfung. Bei Speiseröhrenkrebs liegt der Anteil bei ca. 64%, bei Lungentumoren bei etwa 60%, bei Kopf- oder Seite 2

3 Halstumoren bei ca. 59% und bei Magen- und Brustkrebs bei ca. 58%. Bei Lymphdrüsenkrebs oder Leukämie liegt der Anteil bei ca %. Allerdings wird hier das Fatigue-Syndrom häufig bereits vor der Krebsdiagnose festgestellt, da es Ausdruck der Erkrankung selbst ist. Kann Fatigue die Heilung von Krebs negativ beeinflussen? Da das Fatigue-Syndrom psychisch wie physisch oft sehr lähmend auf die Betroffenen wirkt, könnte es womöglich im Einzelfall auch die Prognose einer Krebserkrankung negativ beeinflussen. Einzelne Studien deuten (z.b. bei Patienten mit inoperablem Lungenkrebs) zumindest darauf hin. Der genaue Zusammenhang ist jedoch bislang unklar. Diagnostik - Wie wird Müdigkeit zur Fatigue? Fatigue wird bei Krebspatienten häufig gar nicht diagnostiziert. Erschöpfung wird als unvermeidliche Begleiterscheinung bei Krebs wahrgenommen. Nach einem anstrengenden Tag müde zu sein, ist normal. Wenn die Erschöpfung aber kurz nach dem Aufstehen schon einsetzt und auch kleine Erledigungen unglaublich viel Kraft kosten, sich jedoch kein wirklicher Grund dafür ausmachen lässt, könnte ein Fatigue-Syndrom dahinterstecken. Fatigue kann chronisch werden Fatigue tritt in akuter oder chronischer Form auf. Chronisch wird es, wenn es länger als drei bis sechs Monate anhält. Warum das Fatigue-Syndrom im Einzelfall chronisch wird, ist sehr schwer zu sagen. Fest steht jedoch, dass ein chronisches Fatigue-Syndrom auch dann bestehen bleiben kann, wenn ein Patient von seiner zugrundeliegenden Krebserkrankung geheilt wurde und die Therapie bereits beendet ist. Ursachen der Erschöpfung Kommt ein Patient zum Arzt, der sich längerfristig außergewöhnlich erschöpft fühlt, gibt es verschiedene Wege, um zu ermitteln, ob ein Fatigue-Syndrom die Ursache ist: So kann beispielsweise mit Hilfe von Bluttests geklärt werden, ob eine Blutarmut (Anämie) oder eine Schilddrüsenunterfunktion, die auch häufig die Folge einer Krebsbehandlung (etwa einer Chemo- oder Strahlentherapie) sein können, eine Fatigue ausgelöst haben könnten. Darüber hinaus sollten Infektionen oder andere mögliche zu Grunde liegende Erkrankungen wie z.b. des Herzens oder der Lunge ausgeschlossen werden. service@bayern2.de; Seite 3

4 Fatigue durch gezielte Fragen entdecken Auch Fragebögen, in denen bestimmte Kriterien abgefragt werden, können in der Fatigue-Diagnostik hilfreich sein, um mögliche Auslöser für Fatigue zu erkennen. So kann zum Beispiel herausgefunden werden, welche Vorerkrankungen der Patient hat, welche Medikamente er nimmt, ob er Schmerzen hat, ob private Probleme vorliegen und wie sein Ernährungszustand ist. Wie zeigt sich Fatigue? Für ein Fatigue-Syndrom gibt es zahlreiche mögliche Anzeichen. Die Symptome sind jedoch vergleichsweise unspezifisch und können auch in verschiedensten anderen Zusammenhängen auftreten. Mögliche Merkmale für Fatigue können sein: signifikante Müdigkeit (im Extremfall spontanes Einnicken) fehlende Energie erhöhtes Ruhebedürfnis, auch bei wenig Aktivität schwere Beine Konzentrationsschwäche Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis verminderte Motivation Schlafstörungen und/ oder erhöhtes Schlafbedürfnis überschießende emotionale Reaktionen (Traurigkeit, Frustration) in der Folge soziale Probleme Abgrenzung zu anderen Erkrankungen Um Fatigue von anderen Beschwerden wie zum Beispiel einer Depression abzugrenzen, muss in der Diagnostik sehr genau hingesehen werden, was in der Regel mit hohem Zeitaufwand verbunden ist. Gerade zur Depression ist die Differenzierung allerdings oft schwierig, da beide Symptome sich gerade bei Krebspatienten oft überlagern. Bestimmte, definierte Kriterien, die über einen Zeitraum von zumindest zwei Wochen täglich auftreten, können für die Diagnosestellung hilfreich sein. Leben mit Fatigue Alltag und Lebensstil Das größte Problem für Krebspatienten mit Fatigue ist die Bewältigung des Alltags. Schon kleine Dinge werden oft zur riesigen Herausforderung. Lebensstilfaktoren wie die Ernährung haben ebenfalls Einfluss auf Fatigue. Insbesondere sollten keine Mangelerscheinungen vorliegen (z.b. Eisen, Seite 4

5 Vitamine, Schilddrüsenhormon). Auch auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme sollte geachtet werden. Bewegung und Fatigue Beim Thema Bewegung muss bei Krebspatienten mit Fatigue ein gangbarer Mittelweg zwischen zu großer Schonung und Überbelastung gefunden werden. Dies ist nicht immer leicht, da es den Betroffenen oft schwerfällt, sich zu körperlicher Aktivität zu motivieren. Es muss übrigens gar nicht immer Sport sein. Regelmäßige Spaziergänge oder einfach mal die Treppe statt den Aufzug nehmen sind bereits ein erster Ansatz. Auch Entspannungsübungen (Yoga, Qi Gong) können helfen. Wichtig: Das alles hilft, mit dem Fatigue-Syndrom besser umzugehen. Vorbeugen kann man nicht wirklich. Alltag mit Fatigue Die Bewältigung des Alltags gehört zu den größten Herausforderungen für Krebspatienten mit einem Fatigue-Syndrom. Grundsätzlich dürften sie zwar alles machen. Sie können beispielsweise auch arbeiten gehen oder Auto fahren (es sei denn, sie nehmen starke Medikamente wie Schmerzmittel). Die meisten von ihnen schaffen aber viel weniger, als sie sich vornehmen. Wichtig ist daher für die Betroffenen, ihren Alltag gut zu strukturieren, kräfteschonend zu gestalten und auf ausreichend erholsamen Schlaf zu achten. "Wir raten den Betroffenen oft, genau zu beobachten, wann es mit der Fatigue besser oder schlechter ist, damit sie ihren Tagesrhythmus danach ausrichten und besser mit der Erkrankung umgehen können." Priv.-Doz. Dr. Peter Bojko, leitender Oberarzt an der hämatologischonkologischen Abteilung des Rotkreuzklinikums München. Fatigue und Psyche - Psychologische Aspekte bei Tumor-assoziierter Fatigue Die Psyche spielt eine große Rolle bei Fatigue. Und zwar sowohl bei ihrer Entstehung, als auch bei ihrer Bewältigung. Die psychologischen Aspekte bei Krebspatienten mit Tumor-assoziierter Fatigue treten vor allem dann in den Vordergrund, wenn nach dem Überwinden einer Tumorerkrankung eine chronische Tumor-assoziierte Fatigue zurückbleibt. Im Akutstadium während einer Behandlung treten diese Beschwerden bei fast allen Patienten auf. service@bayern2.de; Seite 5

6 Tumor-assoziierte Fatigue als Folge einer Angststörung Häufig ist eine Angststörung in Folge einer Krebserkrankung Auslöser einer Tumor-assoziierten Fatigue, also einer Fatigue, die im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung auftritt. Ein bestimmter Bereich in unserem Gehirn, der sogenannte 'Mandelkern' (Amygdala), signalisiert uns Bedrohungen, indem vermehrt Adrenalin und Kortisol ausgeschüttet werden. Wir reagieren dann in der Regel entweder mit Kampf, Flucht oder Angststarre. Bei Patienten mit einem chronischen Fatigue hält diese Reaktion auf eine gefühlte Bedrohung auch dann an, wenn diese in diesem Fall der Krebs - bereits überwunden ist. Wer ist besonders anfällig für Tumor-assoziierte Fatigue? Eine akute Fatigue entwickeln fast alle Krebspatienten. Prädestiniert dafür, chronisch Tumor-assoziierte Fatigue auszubilden, sind erfahrungsgemäß vor allem Patienten, die bereits vor ihrer Erkrankung stark unter Stress standen oder schon eine gewisse Tendenz zum Burnout hatten. Auch psychischemotional hoch sensitive Menschen neigen stärker dazu, chronische Fatigue zu entwickeln. Bei ihnen reagiert der Mandelkern im Gehirn empfindlicher. Tumor-assoziierte Fatigue gehört halt dazu Viele Krebspatienten thematisieren die Auswirkungen ihrer Fatigue eher zögerlich. Sie wollen niemandem zur Last fallen, schämen sich dafür, dass sie trotz überwundener Krebserkrankung immer noch schlapp sind und halten Müdigkeit und Erschöpfung für unvermeidliche Folgeerscheinungen ihrer Tumorerkrankung. Diese Zurückhaltung der Betroffenen und die Tatsache, dass auch manche Ärzte Symptome in diesem Bereich nicht richtig einordnen, führt dazu, dass Fatigue häufig erst gar nicht diagnostiziert wird. Diagnose bei Tumor-assoziierter Fatigue Eine Methode, eine Tumor-assoziierte Fatigue zu entdecken, ist der Fragebogen 'Brief Fatigue Iventory BFI-18'. Hier wird über einen sehr ausführlichen Fragenkatalog die Schwere und Ausprägung des von Müdigkeit und Erschöpfung ermittelt. Ist es auch wirklich Tumor-assoziierte Fatigue? Um den Patienten effektive Ratschläge zur besseren Bewältigung ihres Alltags an die Hand geben zu können, muss zunächst gesichert sein, dass es sich auch wirklich um eine Tumor-assoziierte Fatigue handelt. Denn eine Depression oder Angststörung beispielsweise müssten völlig anders behandelt werden. Häufig treten auch mehrere ähnliche Symptomatiken gleichzeitig auf. service@bayern2.de; Seite 6

7 Konkrete Strategien bei Fatigue und Krebs - Hilfe bei der Alltagsbewältigung Wirklich bekämpfen kann man Fatigue nicht, sondern nur lernen, damit umzugehen. Dafür gibt es die verschiedensten Strategien. Um den Betroffenen bei der Bewältigung ihres Alltags zu helfen, ist es besonders wichtig, ihnen genau zu erklären, wie Tumor-assoziierte Fatigue entsteht. Dadurch wird für die Patienten nachvollziehbarer, welches Symptom welche Ursache hat, und sie können erfahrungsgemäß besser damit umgehen. Aktivität in kleine Portionen verpacken Aktiv zu bleiben, ist für Patienten mit Tumor-assoziierter Fatigue besonders wichtig. Aber Aktivitäten sollten in überschaubare Einheiten aufgeteilt werden, damit keine Überforderung entsteht. Der permanente Wechsel zwischen aktiv sein und ausruhen ist dabei der Schlüssel zur besseren Alltagsbewältigung. Tipp: Zur Kontrolle kann es hilfreich sein, seine Aktivitäten zu notieren. Kämpfen oder laufen Das Problem vieler Patienten mit Tumor-assoziierter Fatigue ist, dass sie im Kampf gegen die Bedrohung Krebs in Angststarre verfallen sind. Sie müssen erst wieder lernen, nach ihrer Genesung eine andere Reaktion zu zeigen, also Kampf oder Flucht. Kampf bedeutet in diesem Zusammenhang sich abzureagieren, etwa an einem Box-Sack oder auch seinem Kopfkissen. Flucht steht für laufen, sich bewegen, immer nach den individuellen Möglichkeiten des Einzelnen. Wie man dabei am besten auf seine täglichen Meter (oder Kilometer) kommt, muss individuell besprochen werden. "Laufen oder kämpfen gibt dem Betroffenen das Gefühl, aus der Gefahrensituation rauszukommen. Schon ein paar hundert Meter laufen täglich können anfangs helfen. Und dann langsam steigern. Erst nach solcher Aktivität ist auch Entspannung wieder sinnvoll." Dr. Carola Riedner, Leiterin der Krebsberatungsstelle am Tumorzentrum München. Nicht übertreiben! Bewegung ist für Patienten mit Tumor-assoziierter Fatigue sehr wichtig! Aber: Zu viel auf einmal zu wollen, kann auch kontraproduktiv sein. Deshalb gilt: Sich nicht überfordern beim Sport! Entspannen mit Tumor-assoziiertem Fatigue - aber wie? Auch entspannen ist für Patienten mit Tumor-assoziierter Fatigue oft nicht so einfach. Deshalb wurden spezielle Methoden etwa im Bereich Qi Gong service@bayern2.de; Seite 7

8 entwickelt, die die besonderen Bedürfnisse und häufig sehr komplexen individuellen Konstellationen der einzelnen Betroffenen berücksichtigen. Angehörige in Therapie einbinden Auch die Angehörigen sollten in die Therapie eines Patienten mit Tumorassoziierter Fatigue eingebunden werden, damit sie besser verstehen, warum noch nicht alles gut und erledigt ist, obwohl der Krebs doch schon überwunden ist. Psychoonkologische Betreuung Wer psychoonkologische Hilfe braucht, etwa im Zusammenhang mit Tumorassoziierter Fatigue, ist rund um München ganz gut versorgt. Er kann zum Beispiel in die Fatigue-Sprechstunde der bayerischen Krebsgesellschaft in Kooperation mit dem Tumorzentrum München gehen. Unter finden Betroffene außerdem zahlreiche Ansprechpartner für eine psychoonkologische Begleitung. Material, beispielsweise zu den Themen Tumor-assoziierte Fatigue und Sport oder Qi Gong erhalten Patienten in der Fatigue-Sprechstunde. Netz der Fatigue-Sprechstunden in Bayern Bayernweit gibt es inzwischen mehrere dieser Fatigue-Sprechstunden, die jeweils an die Beratungsstellen der Bayerischen Krebsgesellschaft angeknüpft sind. Allerdings gibt es - gerade im ländlichen Bereich - durchaus noch einige weiße Flecken in der psychoonkologischen Versorgung. Selbsthilfegruppen für Patienten mit Fatigue Selbsthilfegruppen sind für Patienten mit Tumor-assoziiertem Fatigue in zweierlei Hinsicht wichtig: erstens, um Informationen zu bekommen, etwa über weitere Hilfs- und Therapieangebote. Zweitens, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, die ihnen das Gefühl vermitteln, dass sie nicht alleine sind. Medikamentöse Hilfe bei Fatigue Medikamente werden bei Fatigue primär dazu eingesetzt, auslösende Faktoren wie eine Blutarmut (Anämie) oder Mangelerscheinungen zu regulieren. In der Akutphase kann auch Kortison hilfreich sein, das aber in der Regel nicht für den längerfristigen Einsatz geeignet ist. Auch Ginseng oder Guarana können mit ähnlichem Effekt angewandt werden. service@bayern2.de; Seite 8

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