Religion in der Jugendhilfe

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1 Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Jugendpastoral an der PTH Benediktbeuern Religion in der Jugendhilfe

2 Ausgangspunkt 1. Krise religiöser (christlicher) Erziehung in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Forschungsdefizit Zielunsicherheit der Praxis 2. Megatrend Religion!? Postsäkularität als gesellschaftlicher Kontext Ambivalenz des Religiösen Religionspolitik/-pädagogik als öffentliche Gestaltungsaufgabe 3. Heimerziehung als Lernwelt Umgang mit Religion als Teilaspekt der allgemeinen Bildungstheorie (12. KiJuber.)

3 Bildung ist ein aktiver Prozess, in dem sich das Subjekt eigenständig und selbsttätig in der Auseinandersetzung mit seiner sozialen, kulturellen und natürlichen Umwelt bildet. Bildung des Subjekts in diesem Sinne braucht folglich Bildungsgelegenheiten durch - eine bildungsstimulierende Umwelt - die Auseinandersetzung mit Personen Jugendhilfe als Lernwelt

4 Projektziele Analyse der gegenwärtigen Situation von Religion und religiöser Erziehung in der Jugendhilfe mittels empirischer Instrumente Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer pluralitätsfähigen religionspädagogischen Handlungstheorie, die von allen Mitarbeiter(inne)n, für alle Jugendliche und in allen Einrichtungen handhabbar ist Verbreitung der Projektergebnisse im Feld der Jugendhilfe und im Sektor der Aus-, Fortund Weiterbildung von Sozialberufen

5 Projektplan A) Vorphase: Vorstudien zum Projekt Literaturrecherche - Entwicklung des Forschungskonzeptes - Qualitative Vorstudie Sicherung der Finanzierung (2004 Anfang 2005) B) Hauptphase: Analytische Phase : Erforschung der religiösen Ausgangssituation mittels quantitativer und qualitativer Forschungsinstrumente (2005) Konzeptionsphase: Grundlagenarbeit und Formulierung einer religionspädagogischen Handlungstheorie (1. Halbjahr/2006) Experimentelle Phase: Entwicklung, Erprobung und Evaluation konkreter Praxisbausteine (Sept bis Juli 2007) C) Transferphase: Abschluss-Symposium Formulierung des Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfs Schriftliche Publikation der Ergebnisse (2007).

6 Forschungsdesign Jugendliche Methode: Qualitative Studie mittels Fotoprojekt und narrativem Interview (ca ) Mitarbeiter/-innen Methode: Qualitative Studie mittels Leitfadeninterviews (ca. 10 Interviews) Einrichtungs- und Bereichsleiter/-innen Methode: Quantitative Erhebung mittels Fragebogen

7 Quantitative Studie Deskriptive, repräsentative bundesweite Querschnittstudie mittels Fragebogen Fragebogen an 365 Einrichtungen versandt. Rücklauf: 107 davon Träger rk 27 ev 26 and. 54

8 1. Hypothese: Religion, religiöse Themen und Angebote, Rücksichtnahme auf religiöse Gepflogenheiten sind auf konfessionell gebundene Einrichtungen beschränkt. Stichwort Religion im Leitbild 53,3% Kontakt zur Pfarr-, Kirchengemeinde 73,8 % Rücksicht auf religiöse Kontakte 81,3 % Religiöse Feier Weihnachten 93,5 %

9 Religiöse Kultur des Umgangs mit außergewöhnlichen Ereignissen (z.b. Krankheit, Tod, Schicksalsschläge) 61,7 % Konfession Träger katholisch evangelisch nicht-konfessionell anderer 20 Anzahl ja nein keine Angabe Umgang mit außergewöhnl. Ereignissen

10 2. Hypothese: In den Einrichtungen trifft man auf eine multireligiöse und multikulturelle Situation. Religions- bzw. Konfessionszugehörigkeit der Jugendlichen:

11 3. Hypothese: Religiöse Themen spielen im pädagogischen Alltag keine Rolle. Religion als Thema im Hilfeplan Ja: 47,7 % Nein: 50,5 % Konfession katholisch Träger evangelisch nicht-konfessionell anderer 20 Anzahl ja nein keine Angabe Religion als Thema im Hilfeplan

12 4. Hypothese: In den Einrichtungen gibt es keine religiösen Experten mehr. Art Fachdienst 14 % Theologische Fachkraft 9,3 % Ordensleute im päd. Dienst 8,4 % Kirchlicher Amtsträger 17,8 % Auswärtiger Seelsorger 30,8 %

13 5. Hypothese: In den Einrichtungen gibt es kaum noch die traditionellen christlichen Rituale. ( Religiöse Desozialisation D. Pollack) Tischgebet regelmäßig 23,4 % manchmal 18,6 % nie 51,5% Morgen- oder regelmäßig 13,1 % Abendgebet manchmal 22,1 % nie 56,1 % Meditation regelmäßig 4,7 % manchmal 29 % nie 57 %

14 6. Hypothese: Religiöse Angebote außerhalb der Einrichtung werden in sehr begrenztem Maße wahrgenommen. Bildungsangebote 17,8 % Tage der Orientierung 10,3 % Religiöse Events 30,8 %

15 Qualitative Studie (MA) mittels Leitfadeninterview Welche Theorie religiöser Erziehung haben die pädagogischen Mitarbeiter/-innen? 1. Ansonsten halte ich nichts davon, die Leute zu etwas zu zwingen (F_95f). - Der Paradigmenwechsel vom Pflichtmodus zum Interessemodus 2....und die fragen dann, wie findest Du das? (M 293) Aufmerksamkeit für die Lebensfragen Jugendlicher im zuhörenden Gespräch 3. Wenn es ins Lebensnahe geht (D_27) Religiöse Erziehung muss auf das Leben der Jugendlichen ausgerichtet sein und dieses stärken

16 4. Aber wenn Du als Person nicht angenommen wirst, dann kannst Du vermitteln, was Du willst. Dann machen sie nicht mit. (J_83f) Die Bedeutung der Person des Erziehers/der Erzieherin für die (auch religiöse) Erziehung 5. dass immer eine Verbindung gemacht wird zwischen einem religiösen Angebot und einer Feier. (K_121) - Situationen, Ereignisse, Feste, Gelegenheiten mit religiösen Feiern verknüpfen. 6. Es muss nichts Tolles sein, aber es muss von den Jugendlichen kommen (H_95) Partizipation ermöglichen und jugendgemäß feiern 7. Wir versuchen dies auf eine sehr freie Art und Weise (F_88f). - Religiöse Anstöße und Impulse geben

17 Fotostudie: Religiöse Raumerkundung Zielsetzung: Jugendliche mit schwierigen Biographien anregen: religiöse Spuren in ihrer Lebenswelt zu entdecken, sich ihrer eigenen Religiosität bewusst zu werden und über diese zu sprechen.

18 Grundlage: Religionsbegriff Existentiell Religiös Konfessionell nach Holger Oertel

19 Fragen am Ende des Interviews: Was bedeutet für dich Religion? Gibt es religiöse Angebote in deiner Einrichtung? Welche? Wie erlebst du diese Angebote und Religion in deiner Einrichtung? Was würdest du dir in Bezug auf Religion wünschen? Name, Alter, Religionszugehörigkeit, Schule, Dauer des Heimaufenthaltes

20 Zahlen der Studie Einrichtungen 13 Jugendliche 79 davon: katholisch 40 evangelisch 9 konfessionslos 9 muslimisch 4 weiblich 32 männlich 47

21 Quantitative Verteilung der Bilder: Die insgesamt 249 Bilder verteilen sich auf vier Bereiche: Existentiell - Sinnebene Existentiell - Sachebene Religiös Konf essionell

22 Die Bilder der Jugendlichen - eine Auswahl I. Existentieller Bereich Ja, die Kugel das soll eigentlich die Welt darstellen und die Hand, dass wir die Welt in unserer Hand halten, dass so irgendwie so alles, unsere Zukunft. Dass wir Jugendliche eben die Zukunft sind.

23 Die Mülltüte steht sozusagen für jeden Mist, der mir in meinem Leben passiert ist. Und äh, ja für das ganze Chaos in meinem Leben.

24 II. Religiöser Bereich Also das ist n alter, ganz alter Rettungsring und den hab ich fotografiert, weil also für mich war das ein Zeichen von Rettung, dass da was ist, was mich retten kann.

25 III. Konfessioneller Bereich..., das ist mir halt heilig und deswegen steht das da auch immer, das räum ich auch nie weg....ach ja, da hinten liegt auch die Bibel.... Ein Gebetbuch, aber ich hab auch ein Altes Testament. Ich hab früher viel gemacht in der Kirchengemeinde, also so Kirchenchor und Messdiener. (...) Hier in R. hab ich noch keine Gemeinde gefunden.

26 FAZIT Die Jugendlichen haben (zur Überraschung der Erzieher/-innen) mit großem Eifer religiöse Aspekte in ihrem Lebensraum aufgespürt und fotografiert. Meist handelte es sich dabei um existentielle Themen, die durchaus für die Rede von Gott anschlussfähig sind. Das Thema Religion und religiöse Erziehung wurde durch das Projekt wie von selbst Thema in den Einrichtungen.

27 Religionssensible Erziehung Skizze einer sozialräumlich orientierten Handlungstheorie für Einrichtungen der Jugendhilfe. Weitere Information unter:

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