Pflegebedürftigkeit in Deutschland: Stand und Perspektiven
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- Fanny Hofmann
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1 Pflegebedürftigkeit in Deutschland: Stand und Perspektiven DVSG Bundeskongress am in Münster Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik Universität Bremen
2 Inhalt I. Pflegebedürftigkeit heute und morgen II. III. IV. Pflegearrangements heute und morgen Reaktionen der Politik Verbleibender Reformbedarf V. Fazit Prof. Dr. Heinz Rothgang 2
3 Inhalt I. Pflegebedürftigkeit heute und morgen 1. Pflege geht uns alle an: Quer- und Längsschnittprävalenzen 2. Fernere Lebenserwartung mit und ohne Pflege 3. Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit 4. Demenz und Pflegebedürftigkeit II. III. IV. Pflegearrangements heute und morgen Reaktionen der Politik Verbleibender Reformbedarf V. Fazit Prof. Dr. Heinz Rothgang 3
4 I.1 Pflege geht uns alle an (1/2) Heute sind mehr als 2 Millionen Personen pflegebedürftig im Sinne des SGB XI haben weitere 3 Millionen Personen einen Hilfebedarf aber unterhalb der SGB XI-Schwelle erhalten knapp eine halbe Million Pflegepersonen Leistungen zur Rentenversicherung aufgrund von Pflegetätigkeit Verfügt ein Pflegebedürftiger in der Regel über mehrere Pflegepersonen Fast jeder ist betroffen durch Pflegebedürftigkeit in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich selbst pflegebedürftig werde? Prof. Dr. Heinz Rothgang 4
5 I.1 Pflege geht uns alle an (2/2) Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Prof. Dr. Heinz Rothgang 5
6 I.1 Pflege geht uns alle an (2/2) Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Prof. Dr. Heinz Rothgang 6
7 I.1 Pflege geht uns alle an (2/2) Männer Frauen ,7 64, ,9 60, , ,5 40,3 41, Jahr Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller Verstorbenen 2001 hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten Prof. Dr. Heinz Rothgang 7
8 I.1 Pflege geht uns alle an (2/2) Männer Frauen ,7 64, ,9 60, , ,5 40,3 41, Jahr Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller Verstorbenen 2001 hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten Die Lebenszeitprävalenz nimmt noch weiter zu Prof. Dr. Heinz Rothgang 8
9 I.1 Pflege geht uns alle an (2/2) ,2 40,3 41,6 61,9 Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller Verstorbenen 2001 hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten Die Lebenszeitprävalenz nimmt noch weiter zu Pflegebedürftigkeit ist kein Restrisiko, sondern ein allgemeines Lebensrisiko und muss so behandelt werden Pflege geht uns alle an! Männer 43,5 Frauen 64, Jahr 45, ,7 Prof. Dr. Heinz Rothgang 9
10 I.2 Fernere Lebenserwartung mit und ohne Pflegebedürftigkeit im Alter von 60 Jahren in Jahren ohne Pflege mit Pflege 20,04 21,21 1,15 1,32 18,89 19,89 23,96 25,10 2,41 2,74 21,55 22, Männer Frauen Prof. Dr. Heinz Rothgang 10
11 I.2 Fernere Lebenserwartung mit und ohne Pflegebedürftigkeit im Alter von 60 Jahren in Jahren ohne Pflege mit Pflege 20,04 21,21 1,15 1,32 18,89 19,89 23,96 25,1 2,41 2,74 21,55 22, ,2% 93,8% 89,9% 89.1% Männer Frauen Prof. Dr. Heinz Rothgang 11
12 I.3 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (1/4) Pflegeprävalenzen (relative Häufigkeit) in der SPV Pflegeprävalenz überschreitet 10%- Schwelle erst für die Hochaltrigen (80+) in % Heute sind mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen 80 Jahre alt oder älter 10 0 < Die Zahl der über 80jährigen ist entscheidend für die Zahl der Pflegebedürftigen Altersgruppen Prof. Dr. Heinz Rothgang 12
13 I.3 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (2/4) Altenbevölkerung : plus 41% Beträchtliches Wachstum der Altenbevölkerung (65+), aber Höhepunkt schon in den 2030ern in Millionen Jahr Bevölkerung im Alter von 65+ Prof. Dr. Heinz Rothgang 13
14 I.3 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (2/4) Altenbevölkerung : plus 41% Beträchtliches Wachstum der Altenbevölkerung (65+), aber Höhepunkt schon in den 2030ern in Millionen : plus 3% Zahl der 65-80jährigen sinkt ab den 2030ern : plus 161% Zahl der Hochaltrigen (80+) steigt dramatisch Jahr Bevölkerung im Alter von Bevölkerung im Alter von 65+ Bevölkerung im Alter von 80+ Für Pflegebedürftigkeit ist der Höhepunkt 2050 noch nicht erreicht! Prof. Dr. Heinz Rothgang 14
15 I.3 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (3/4) Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010 Prof. Dr. Heinz Rothgang 15
16 I.3 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (4/4) Die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu werden (Inzidenzen), ist für die einzelnen Altersstufen rückläufig Von um insgesamt 8% (Männer) bzw. 25% (Frauen) (nach Routinedaten der GEK) Aber: Die Überlebenszeit in Pflege hat zugenommen. Die altersspezifischen Pflegehäufigkeiten (Prävalenzen) sind von 1999 bis 2007 im wesentlichen konstant geblieben (nach Daten der amtlichen Statistik) Zwar nimmt die Prävalenz in Pflegestufe I zu und die in Stufe II und III ab bezüglich des Schweregrades gibt es positive Entwicklung Bei der für die Finanzentwicklung entscheidenden Gesamtprävalenz gibt es aber keine Entwarnung Prof. Dr. Heinz Rothgang 16
17 I.4 Demenz und Pflegebedürftigkeit Aus Demenz folgt Pflegebedürftigkeit Bei Diagnose der Demenz sind 64% der Männer und 56% der Frauen nicht pflegebedürftig Zum Zeitpunkt des Todes gilt dies dann nur noch für 14% der Männer und 6% der Frauen Aus Pflegebedürftigkeit folgt nicht zwingend Demenz Zum Todeszeitpunkt sind 40% der pflegebedürftigen Frauen und 54% der pflegebedürftigen Männer nicht dement Prof. Dr. Heinz Rothgang 17
18 I.4 Pflegeverläufe mit und ohne Demenz Abbildung 57: Pflegearrangements nicht dementer Männer nach Pflegezugang in den Jahren 2005/06 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% tot 20% vollstationäre Pflege formell-ambulante Pflege 10% informelle Pflege ohne Pflegearrangement 0% Quartale ab Inzidenz Abbildung 59: Pflegearrangements dementer Männer nach Pflegezugang in den Jahren 2005/06 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% tot 20% vollstationäre Pflege formell-ambulante Pflege 10% informelle Pflege ohne Pflegearrangement 0% Quartale ab Inzidenz Abbildung 58: Pflegearrangements nicht dementer Frauen nach Pflegezugang in den Jahren 2005/06 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% tot 20% vollstationäre Pflege formell-ambulante Pflege 10% informelle Pflege ohne Pflegearrangement 0% Quartale ab Inzidenz Abbildung 60: Pflegearrangements dementer Frauen nach Pflegezugang in den Jahren 2005/06 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% tot 20% vollstationäre Pflege formell-ambulante Pflege 10% informelle Pflege ohne Pflegearrangement 0% Quartale ab Inzidenz Prof. Dr. Heinz Rothgang 18
19 I.4 Demente heute und morgen ,8 3 2,5 2,3 2 1,2 1,8 1,5 1 0 Anzahl in Mio. Bevölkerungsanteil in % Prof. Dr. Heinz Rothgang 19
20 I.4 Gesamtlebenszeitprävalenz von Demenz und Pflege Tabelle 33: Gesamtlebensprävalenz von Demenz und Pflegebedürftigkeit der Verstorbenen der Jahrgänge hochgerechnet auf Deutschland, in % Pflegebedürftigkeit Männer Frauen Ja Nein Summe Ja Nein Summe Ja Demenz Nein Summe % der verstorbenen Männer und 47% der in diesem Zeitraum verstorbenen Frauen waren dement fast jeder dritte Mann und jede zweite Frau werden dement! 58% der Männer und 76% der Frauen werden dement und/oder pflegebedürftig! Prof. Dr. Heinz Rothgang 20
21 Inhalt I. Pflegebedürftigkeit heute und morgen II. III. IV. Pflegearrangements heute und morgen 1. Pflegearrangements heute 2. Entwicklung bis heute 3. Zukünftige Entwicklung Reaktionen der Politik Verbleibender Reformbedarf V. Fazit Prof. Dr. Heinz Rothgang 21
22 II.1 Pflegearrangements heute Prof. Dr. Heinz Rothgang 22
23 II.2 Entwicklung bis heute (1/2) 100% Inanspruchnahme von Pflegeversicherungsleistungen 90% 80% 28,4% 29,6% 30,8% 31,8% 31,6% 30,7% 70% 60% 20,6% 21,3% 21,7% 22,2% 22,4% 23,7% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 51,0% 49,1% 47,5% 46,1% 46,0% 45,6% stationär Sach- und Kombileistung Pflegegeld Prof. Dr. Heinz Rothgang 23
24 II.2 Entwicklung bis heute (2/2) Hauptleistungsart in % aller Leistungsempfänger ,3 23,1 58,1 55,9 Stationäre Pflege Kombileistung Pflegegeld Pflegesachleistung 54,2 53,0 52,3 52,0 51,5 51,0 50,6 50,3 49,9 49,6 49,0 25,4 26,3 26,8 27,5 27,9 28,3 28,7 29,2 29,5 29,6 29,8 29,5 29,0 8,8 9,4 10,0 10,6 10,7 11,0 10,9 10,8 10,8 10,8 10,7 11,0 12,0 13,5 6,9 7,1 7,8 8,4 8,9 8,8 8,8 9,0 9,0 9,1 9,3 9,3 8,9 8, Jahr Quelle: eigene Berechnungen basierend auf den vom BMG veröffentlichten Kassendaten Prof. Dr. Heinz Rothgang 24
25 II.3 Zukünftige Entwicklung Anteil der familialen Pflege wird weiter sinken Demographisch bedingt abnehmendes Pflegepotential Steigende Frauenerwerbsquoten steigende Opportunitätskosten Steigender Anteil Einpersonenhaushalte und räumliche Distanz von Eltern und Kindern Sinkende Pflicht zu pflegen Prof. Dr. Heinz Rothgang 25
26 II.3 Zukünftige Entwicklung Entwicklung des Pflegepotenzials je Pflegebedürftigem in NRW bis Index Partnerpflegepotenzial je Pfegebed. Kinderpflegepotenzial Szenario 2 Kinderpflegepotenzial Szenario 3 Pflegepotenzial gesamt Szenario 2 Pflegepotenzial gesamt Szenario Abbildung 3: Entwicklung der Indizes für das häusliche Pflegepotenzial je Pflegebedürftigem in Nordrhein-Westfalen 2002 bis 2040 im Szenarienvergleich Quelle: Rothgang Prof. Dr. Heinz Rothgang 26
27 II.3 Zukünftige Entwicklung Anteil der familialen Pflege wird weiter sinken Demographisch bedingt abnehmendes Pflegepotential Steigende Frauenerwerbsquoten steigende Opportunitätskosten Steigender Anteil Einpersonenhaushalte und räumliche Distanz von Eltern und Kindern Sinkende Pflicht zu pflegen Einzige Möglichkeit zur Ausgabenbeeinflussung liegt in der Steuerung der Pflegearrangements! Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und Unterstützung pflegender Angehöriger sind zentrale Zukunftsaufgaben. Prof. Dr. Heinz Rothgang 27
28 II.3 Pflegearrangements morgen Status quo 2/3 aller Pflegebedürftigen beziehen häusliche Pflege Jeder zweite Pflegebedürftige wird ohne Beteiligung von Pflegediensten gepflegt Zukunft Das relative Pflegepotential (= Pflegepotential pro Pflegebedürftigem) wird sich bis 2040 in etwa halbieren Informelle Pflege ist Rückgrat der Pflege Informelle Pflege wird weniger werden Gemischte Pflegearrangements müssen gefunden und etabliert werden Unterstützung für informelle Pflege neue Rolle für professionelle Pflege (Kooperation mit informellen Pflegenden) Case Management Steigende Ausgaben! Prof. Dr. Heinz Rothgang 28
29 Übersicht I. Pflegebedürftigkeit heute und morgen II. III. IV. Pflegearrangements heute und morgen Reaktionen der Politik Die Einführung der Pflegeversicherung war ein Erfolg Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz ist ein Fortschritt Die Umsetzung der Reformen ist eine Herausforderung Verbleibende Reformbedarfe IV. Fazit Prof. Dr. Heinz Rothgang 29
30 II. Reaktionen der Politik (1/3) Die Einführung der Pflegeversicherung war ein Erfolg Anerkennung von Pflege als allgemeines Lebensrisiko Ausweitung der öffentlichen Finanzierung für diesen Bereich Verringerung der pflegebedingten Sozialhilfeabhängigkeit Entlastung der Sozialhilfeträger Ausbau der Infrastruktur (quantitativ) Thematisierung des Qualitätsthemas Prof. Dr. Heinz Rothgang 30
31 II. Reaktionen der Politik (2/3) Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz ist ein Fortschritt Wichtige leistungsrechtliche Veränderungen Erhöhung der Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und Leistungsgewährung auch ohne Pflegestufe (Leistungszuschläge in stationäre Pflege) Schrittweise Anpassung der Versicherungsleistungen (Dynamisierung) Zentrale strukturverändernde Maßnahmen der Reform Pflegestützpunkte und Pflegebegleiter Verstärkung der Qualitätskontrollen durch den MDK Veröffentlichung von Qualitätsberichten des MDK in geeigneter Form Finanzielle Anreize zur Förderung der Rehabilitation Bonus für erfolgreiche Rehabilitation in Pflegeheimen Malus für fehlenden Umsetzung von Reha-Empfehlungen für Kassen Prof. Dr. Heinz Rothgang 31
32 II. Reaktionen der Politik (3/3) Die Umsetzung der Reform ist eine Herausforderung Pflegestützpunkte und Pflegeberater Umsetzung in den Ländern Veröffentlichung von Qualitätsberichten Weiterentwicklung zu einem umfassenden Informationssystem muss das Ziel sein Bonus-/Malus-Regelungen für Rehabilitation Wirkungen müssen evaluiert werden (Gefahr des Freikaufens ) Regelung muss überdacht werden Prof. Dr. Heinz Rothgang 32
33 Übersicht I. Pflegebedürftigkeit heute und morgen II. III. IV. Pflegearrangements heute und morgen Reaktionen der Politik Verbleibende Reformbedarfe beim Pflegebedürftigkeitsbegriff bei der Leistungsdynamisierung bei der Finanzierung IV. Fazit Prof. Dr. Heinz Rothgang 33
34 III. Verbleibende Reformbedarfe: Pflegebedürftigkeitsbegriff (1/2) Problem der ursprünglichen Regelung keine Berücksichtigung des allgemeinen Betreuungsbedarfs bei Einstufung => Demente erhalten niedrige oder keine Pflegestufe trotz erheblichem Betreuungsaufwand Unzureichende Berücksichtigung des Teilhabebedarfs 1. Reformschritt: Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz (2001) Zusätzliche Leistungen bei Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bis zu 460 im Jahr Problem: äußerst geringe Inanspruchnahme. 2. Reformschritt: Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (2008) Erhöhung der zusätzlichen Betreuungsleistungen nach 45b SGB XI auf bis zu p.a. und Ausdehnung auf Stufe 0 Effekte: Ausdehnung der Inanspruchnahme, aber Keine systematische Lösung Prof. Dr. Heinz Rothgang 34
35 III. Verbleibende Reformbedarfe: Pflegebedürftigkeitsbegriff (2/2) 3. Reformschritt: Erarbeitung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff ( ) Einsetzung eines Beirats beim BMG 2006 Modellvorhaben zur Erarbeitung eines neuen Assessment- Verfahrens durch Pflegekasen Zwei Berichte des Beirats in der 1. Jahreshälfte Reformschritt: Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff muss beschlossen werden Leistungssätze für neue Bedarfsgrade müssen festgesetzt werden Prof. Dr. Heinz Rothgang 35
36 III. Verbleibende Reformbedarfe: Leistungsdynamisierung (1/4) Ausgangslage Leistungen sind nominal festgeschrieben. Dynamisierung durch Rechtsverordnung ist vorgesehen ( 30 SGB XI), wurde aber noch nie durchgeführt. Problem: Bei steigenden Preisen resultiert Kaufkraftverlust und langfristige Delegitimierung des Sicherungssystems Preise für Pflegeleistungen sind in der Vergangenheit merklich gestiegen Lösung: Leistungsdynamisierung u.z. regelgebunden und nicht diskretionär Höhe in Abhängigkeit von Inflation und Lohnsteigerung, nicht von Entwicklung des Sozialproduktes Prof. Dr. Heinz Rothgang 36
37 III. Verbleibende Reformbedarfe: Leistungsdynamisierung (2/4) Leistungsanpassung im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz bis 2015: festgelegte Erhöhung für einzeln Leistungen, danach regelmäßige Prüfung ob es zu diskretionärer Anpassung per Rechtsverordnung kommt Orientierung an Inflation, aber höchstens Lohnsteigerung, bei Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung Prof. Dr. Heinz Rothgang 37
38 III. Verbleibende Reformbedarfe: Leistungsdynamisierung (3/4) Leistungsanpassungen gemäß PfWG Jahr Veränderung Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate in % (geometrisches Mittel) in % des Ausgangswertes in Sachleistungen Stufe I ,2 3,2 0,8 Stufe II ,4 3,6 0,9 Stufe III ,2 1,6 0,4 Pflegegeld Stufe I ,6 2,8 0,7 Stufe II ,3 1,4 0,4 Stufe III ,3 1,0 0,3 vollstationär Stufe I ,0 0,0 0,0 Stufe II ,0 0,0 0,0 Stufe III ,2 1,6 0,4 insgesamt 7,1 1,4 0,4 Prof. Dr. Heinz Rothgang 38
39 III. Verbleibende Reformbedarfe: Leistungsdynamisierung (4/4) Bewertung und verbleibender Reformbedarf Höhe der Anpassung bis 2015 ist unzureichend. Sie deckt kaum die Inflation im Zeitraum Sie leistet keinen Beitrag zur rückwirkenden Anpassung Ab 2015 wird Anpassung nur geprüft sie ist nicht beschlossen diskretionäre Anpassung ist grundsätzlich ungeeignet, sinnvoller ist eine Regelbindung Inflation als Höchstgrenze ist ungeeignet. Bei Reallohnsteigerungen führt dies erneut zu Kaufkraftverlusten Geeignete Formel: Bruttolohnsteigerung oder zumindest Mittelwert aus Bruttolohnsteigerung und Inflation (Rürup-Kommission) Prof. Dr. Heinz Rothgang 39
40 III. Verbleibende Reformbedarfe: Finanzierung Finanzreform muss in nächster Legislaturperiode angepackt werden. Sie muss zwei Ziele erreichen: 1. Bemessungsgrundlage für Pflegeversicherung darf nicht länger von der Entwicklung des BIP abgekoppelt werden. Damit können Fallzahlwachstum und höhere Kosten durch Verschiebung der Pflegeform finanziert werden. 2. Zusätzliche Finanzquellen müssen erschlossen werden, um Leistungsdynamisierung zu finanzieren. Beste Option hierzu: Weiterentwicklung des bestehenden Systems durch Bürgerversicherungselemente Steuerfinanzierung versicherungsfremder Leistungen (Kinder) Prof. Dr. Heinz Rothgang 40
41 IV. Fazit Pflegebedürftigkeit geht uns alle an in Zukunft noch mehr als heute Die Politik hat erfolgreich reagiert mit Einführung der Pflegeversicherung und jetzt dem PfWG Die Umsetzung der aktuellen Form ist eine Herausforderung für Politik und Selbstverwaltung Es bleiben weitere Reformbedarfe Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Flexibilisierung des Leistungserbringungsrechts Verbesserte Leistungsdynamisierung Finanzreform Ich wünsche uns allen viel Erfolg dabei! Prof. Dr. Heinz Rothgang 41
42 Schluss Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Heinz Rothgang 42
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