Oasen in der Zeit des Vergessens Die Würde des Menschen ist unantastbar. Lothar Schröer

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1 Oasen in der Zeit des Vergessens Gibt es die Möglichkeit, die Welt eines andern zu begreifen, auch wenn er sie selbst nicht mehr begreifen sondern nur noch fühlen kann? Der Alltag eines Dementen ist geprägt von Unsicherheit und Angst. Er erlebt Unvollständigkeit und Unvollkommenheit. Wäre es nicht faszinierend, ihn in eine andere Welt eintauchen zu lassen, um eine entlastende Wirklichkeit wenigstens für einen Augenblick zu erfahren? Als Kinder begegneten den heuteigen Senioren die Märchenfiguren und Erkenntnisse der Volksmärchen, die in den Erinnerungen der Dementen auch heute noch präsent sind. Das Märchen in seiner Kürze und einfachem Aufbau ist überschaubar. Märchen, immer mit positivem Ende und einfachen Strukturen, erlauben ein positives Gefühlserlebnis und schenken ruhige Momente im ansonsten unruhigen Erleben des Dementen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Art. 1 GG) Gibt es die Möglichkeit, die Welt eines andern zu begreifen, auch wenn er sie selbst nicht mehr begreifen sondern nur noch fühlen kann? Ist es nicht faszinierend, die älteren Menschen in eine andere Welt eintauchen lassen zu können, um eine andere Wirklichkeit wenigstens für Augenblicke erfahrbar zu machen?

2 Märchen als Erinnerungsbrücke Wirkungen von Märchen bei Menschen mit Demenz Intention Der Alltag eines Dementen ist häufig geprägt von Unsicherheit und Angst. Er erlebt Unvollständigkeit und Unvollkommenheit. Das Volksmärchen, nicht nur die deutschen Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm, mit seiner besonderen Struktur, der bildhaften Sprache und dem guten Ende schaffen trotz aller Unterschiedlichkeit der Zuhörer ein gemeinsames Erlebnis und eine positive Atmosphäre. Als Kindern und auch als Eltern begegneten den heutigen Senioren die Märchenfiguren und Erkenntnisse der Volksmärchen die in den Erinnerungen häufig auch heute noch präsent sind. Märchen erzählen immer wieder vom Leben und von starken Gefühlen, Trauer, Freude, Liebe und Hass. Am Ende aber steht trotz allem die Hoffnung, denn für den Protagonisten geht alles (fast) immer gut aus Zieldefinition Das Märchenprojekt erreicht dementiell erkrankte Menschen einer Gruppe (Die Gruppe kann horizontal oder vertikal von den Krankheitsstufen her zusammengestellt sein)- Es kann in jeder Senioreneinrichtung und/oder Gruppe eingesetzt werden denn es ist in der Praxis kostenunaufwändig und flexibel. Es bedarf keiner technischen Ausstattung Von dem Einsatz der Märchen profitieren o Menschen mit dementiellen Erkrankungserscheinungen o Senioren mit Trainingsbedarf (z.b. Gedächtnistraining) o Zuhörer, da die Märchen Brücken zu ihren Erinnerungen sind o Menschen erleben Erfolg durch die Aufarbeitung von kreativen und kulturverbindenden Elementen o unruhige Menschen durch den gezielten Einsatz von Stimme und Stimmung o auch einzelne Menschen im Rahmen der Biografiearbeit o Menschen mit erheblichen Einschränkungen geistiger und körperlicher Art Kompetenzgewinn Steigerung der kurzzeitigen Konzentration und Zuhörkultur. erweiterte Reaktionen auf die Märchen durch die einfachen, teilweise bekannten Strukturen Erfahren von Kompletten Ereignissen als Mutmacher und beruhigendes Erlebnis Erleben der Märchen durch basale Stimulation der Märchenkomponenten Spaß an Text,Rhythmus etc. aufgrund der Biografiedaten und der kulturellen Herkunft können individuelle Ansprachen auch innerhalb der Gruppe genutzt werden

3 Demente könne sich mit ihren Wünschen und Bedürfnissen nicht klar ausdrücken Märchen treffen durch die Klarheit der Bilder die Bedürfnisse eher als Fragen oder eigene Gedanken eines anderen Menschen. Es steuert dem hineingeworfen sein in Hier und Jetzt in einen Bilderwelt aus der sie in der Kindheit schon gekommen sind. Zusammen mit der Milieutherapie ein Ansatz um Verhaltensstörungen und Stressfaktoren zu vermeiden. Die Dementen fühlen keine Stresssituation wie z.b. bei Fragen. Besonders geeignet scheinen uns Gärten. Musik, Bilder, Natur und Märchen sind die letzten präsenten Erinnerungen mit Persönlichkeitsbindung. Besonders Unterstützend könne hier die Ergotherapeuten. Demenz löst bei Betroffenen zeitliche, räumliche und situative Desorientierung aus. Märchen sind in genau diesen Dimensionen. Demente könne sich an ihren eigenen einzelnen Erinnerungen festhalten, deren Zusammenhang oft abgeschnitten wurde. Die klare und einfache Märchenstruktur hilft. Oft werden sogar Erfahrungen die mit schlimmen Erinnerungen verbunden sind entkoppelt. Die zusammenhanglosen Erinnerungen lösen Angst bei Dementen aus. Märchenerfahrungen der Generationen sprechen wiederum bei dem Dementen das Vertrauen an. Ebenso wie Farben Formen und Töne sind die Gefühle von Liebe Vertrauen etc für den Dementen eine Beruhigung. Märchensprache ist Bildsprache, die unmittelbar aufgenommen und verstanden wird. Daher können sie Erinnerungen an eine längst vergangene Welt wecken und so eine Brücke zur Gegenwart werden. Die Praxis zeigt, dass Patienten - auch mit schwereren Formen von Demenz - beim Hören von Märchen zunehmend ruhiger werden. Sie können wieder Freude und Trauer zeigen, was sonst nur selten zu beobachten ist. In ihrer Körperhaltung und Mimik spiegeln sie den Inhalt des Märchens wieder. Manchmal erinnern sie sich an die Vergangenheit und die Freude daran ist ihnen vom Gesicht abzulesen Die Bilderwelt der Märchen und ihre direkte Wirkung auf den Zuhörer Die Bedeutung von Sprache, Gestik und Mimik für die Erzählatmosphäre

4 Einfache Musikinstrumente zur Förderung der Aufmerksamkeit Praktische Anregungen zum Gestalten von Erzählsituationen in Pflegeeinrichtungen. 1 Bei der Begleitung von Menschen mit Demenz sind Märchen besonders geeignet, emotionale und sprachliche Fähigkeiten der Betroffenen länger zu erhalten 2 Viele alte Menschen erinnern sich an die Märchen ihrer Kindheit. 3 Diese Therapieform orientiert sich nicht an den Defiziten der Betroffenen, sondern an ihren Ressourcen. Kompetenzen, Selbstbewusstsein und soziale Kontakte werden dadurch gefördert. Märchen können einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz darstellen. Gruppen in Heimen und offene Gruppen - Gem Essen - Erzählen - Erzählcafe nach Biografie - Reisen in die Vergangenheit - Gesprächsführung die Stimmung grad erkennen - Körpersprache (Demutsgesten, Krauelen, Berühren etc) Lächeln - Musik - Rhytmik

5 Anbieter Akademie für Erzählkunst Thema Märchen als Erinnerungsbrücke Wirkungen von Märchen bei Menschen mit Demenz Kurzbeschreibung Märchen erlebbar machen Die Teilnehmer erkennen die vielseitigen Möglichkeiten Märchen bei dementiell Erkrankten sinnvoll einzusetzen Das geschieht orientiert an einem lang erprobten Konzept der Referenten. Lernziele Die Teilnehmer sollen Grundlagenwissen zum Thema Märchen und deren Wirkungen erwerben, praktische Tipps erarbeiten und erhalten. Sie sollen befähigt und motiviert werden, Märchen für an Demenz erkrankte Personen zu erzählen. Sie sollen die Wirkung von Märchen selbst erfahren, um sie dann besser und nachhaltiger weiterzugeben Sie sollen das Erlernte ausprobieren Zielgruppe Mitarbeiter und Ehrenamtliche in Senioreneinrichtungen, Angehörige Teilnehmerzahlen maximal 14 Teilnehmer Vorkenntnisse Freude an Wort und Sprache Beginn/Dauer Dauer und Umfang 5 Tagesseminare jeweils von 9.00 Uhr Uhr (1 Std. Mittag) Durchführungsmöglichkeiten 4 Tage fortlaufend, oder 2 x 2 Tage 1 Tag Ergebnissicherung nach vereinbartem Zeitrahmen Kosten 630,00 Trainingsort n n Inhouseschulung möglich Trainer Seminarinhalte Marianne Vier und Lothar Schröer Möglichkeiten und Schwierigkeiten beim Erzählen für Menschen mit Demenz Eigene Erfahrungen mit Märchen Hintergründe zum Thema : Märchen Kennenlernen versch. Methoden zur Texterarbeitung Märchen hören, visualisieren, erzählen Einsatz von MindMap, Sammeln von kreativen Möglichkeiten zum erzählten Märchen Erzähleinheit planen, schriftlich formulieren, Sinnvolle Vorbereitungen Umgang mit Störungen Gestalterische Möglichkeiten zum Märchen Eigene Stärken erkennen, Jahreszeiten-Programm entwickeln Coaching und Supportinfos

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