ich begrüße Sie alle ganz herzlich zu unserer Fachtagung 2010 hier im Kongresszentrum der Inselhalle in Lindau im Bodensee.
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- Käte Brinkerhoff
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1 Mai 2010 in Lindau a. Bodensee Ländlicher Raum den Wandel gestalten Begrüßung Maximilian Geierhos I. Willkommensgruß Sehr geehrter Herr Staatsminister Brunner, sehr geehrter Herr Staatsminister Miller, verehrte Herren Abgeordnete, sehr geehrte Vertreter der drei kommunalpolitischen Ebenen, verehrte Gäste und Freunde unserer Verwaltung, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ich begrüße Sie alle ganz herzlich zu unserer Fachtagung 2010 hier im Kongresszentrum der Inselhalle in Lindau im Bodensee. Ich freue mich sehr, dass fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einladung von Herrn Staatsminister Brunner gefolgt und hierher in das wunderschöne Lindau angereist sind. Wir werten Ihre Anwesenheit nicht nur als Bestätigung des interessanten Programmes der Fachtagung, sondern auch als Zeichen Ihrer Verbundenheit mit unserer Verwaltung für Ländliche Entwicklung sowie als Bekenntnis für den ländlichen Raum. II. Motto 2010: Ländlicher Raum den Wandel gestalten Der ländliche Raum ist wieder oder besser gesagt, wie immer im Wandel. Neben den Strukturproblemen in der Landwirtschaft, haben in der aktuellen wirtschaftlichen Situation auch immer mehr Kommunen Probleme, ihre Aufgaben zu erfüllen. Dabei stehen die Kommunen im ländlichen Raum vor besonders großen Herausforderungen: die Schaffung infrastruktureller, wirtschaftlicher und ökologischer Rahmenbedingungen der Erhalt lebendiger Dorfgemeinschaften und die Erarbeitung von Strategien zur Sicherung einer zukunftsträchtigen Entwicklung der Dörfer und Gemeinden. Gleichzeitig verlassen immer mehr junge Menschen ihre Dörfer, weil die Grundversorgung lückenhaft ist oder weil es an Arbeitsplätzen fehlt. Im Umfeld der Ballungsräume Seite 1 von 5
2 und überörtlichen Entwicklungsachsen sprengt andererseits ein ungebremster Zuzug von Neubürgern das gewachsene Dorfgefüge. Auch unter dem demografischen Aspekt gilt es einen Schritt weiter zu denken: Wir müssen dem Wandel der Bevölkerungsstruktur im ländlichen Raum nicht nur mit Förderprogrammen entgegen treten, sondern ihn mit der Kompetenz unserer Verwaltung aktiv gestalten. Diesen Herausforderungen entspricht doch das Motto der 27. Fachtagung: Ländlicher Raum den Wandel gestalten. III. Begrüßung StM Brunner und StM a.d. Miller Es ist für mich eine sehr angenehme Aufgabe, zu diesem aktuellen Thema unserer diesjährigen Fachtagung, hochrangige Ehrengäste begrüßen zu können. Ich bitte allerdings um Verständnis, dass ich nicht alle Gäste namentlich begrüßen kann; doch seien Sie versichert: Jeder Einzelne von Ihnen ist uns herzlich willkommen. Mit einem herzlichen Grüß Gott begrüße ich an erster Stelle unseren Staatsminister, Herrn Helmut Brunner, zum ersten Mal auf unserer Fachtagung. Nach der Landtagswahl im Oktober 2008 sind Sie als profunder Kenner des ländlichen Raumes zum Landwirtschaftsminister ernannt worden. Wir alle, insbesondere natürlich die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ihren Ämtern für Ländliche Entwicklung, sind sehr gespannt auf Ihren Eröffnungsvortrag. Mein herzlicher Gruß gilt an dieser Stelle Ihrem Vorgänger im Amt des Landwirtschaftsministers: Sehr geehrter Herr Staatsminister Josef Miller, es ist uns eine große Freude Sie heute hier begrüßen zu dürfen. Die letzten 5 Fachtagungen fanden unter Ihrer Verantwortung als Staatsminister statt. In den 10 Jahren Ihrer Amtszeit als Landwirtschaftsminister haben Sie immer wieder Signale und Schwerpunkte für den ländlichen Raum und für die Verwaltung für Ländliche Entwicklung gesetzt. Ich hoffe, dass wir auch weiterhin auf Ihre tatkräftige Unterstützung setzen können, wenn es um die Belange des ländlichen Raumes geht. IV. Begrüßung der Grußwortredner inkl. Kommunalpolitiker Wie Sie dem Tagungsprogramm entnehmen können, haben wir uns auf wenige, dafür aber umso herausgehobenere Grußwortredner beschränkt. Aus dem Bayerischen Landtag kann ich einen weiteren Abgeordneten begrüßen: Herrn Eberhard Rotter. Ich heiße Sie als Stimmkreisabgeordneter in unserer Mitte herzlich willkommen und danke Ihnen für Ihre Bereitschaft, ein Grußwort an uns zu richten. Seite 2 von 5
3 Für die kommunale Ebene der Landkreise begrüße ich ganz herzlich den Landrat des Landkreises Lindau, Herrn Elmar Stegmann, sowie den stellvertretenden Landrat des Landkreises Oberallgäu, Herrn Anton Klotz. Leider hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass der Termin der diesjährigen Fachtagung etwas unglücklich mit weiteren wichtigen Terminen zusammenfällt. Ebenfalls heute Nachmittag findet eine Besprechung der schwäbischen Landräte in Aichach statt. Wir wissen es zu schätzen, dass Sie, Herr Landrat Stegmann, Ihre Zusage einhalten und ein Grußwort zu uns sprechen. Um Sie aber nicht zu sehr unter Zeitdruck zu bringen, Sie nach meiner Begrüßung noch vor dem Eröffnungsvortrag von Herrn Staatsminister Brunner um Ihr Grußwort bitten. In über 1000 bayerischen Gemeinden werden zurzeit Verfahren der Ländlichen Entwicklung durchgeführt. Ich freue mich, dass heute eine große Zahl an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister den Weg hierher gefunden haben. Ich begrüße Sie alle ganz herzlich. Stellvertretend begrüße ich die Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau, Frau Seidl. Ich danke Ihnen, dass wir die nächsten 3 Tage bei Ihnen hier in der Inselhalle in Lindau mit unserer Fachtagung zu Gast sein dürfen und dass Sie als Vertreterin der gastgebenden Stadt ein Grußwort an uns richten werden. V. Begrüßung der Redner der Fachvorträge Ihnen, Frau Hildegard Wanner, danke ich für den Fachvortrag, den Sie heute Nachmittag als Vorsitzende des Bayerischen Gemeindetags für den Bezirk Schwaben, halten werden. Herzlich willkommen sind uns auch zahlreiche Gäste aus Forschung und Lehre. Gestatten Sie mir, dass ich namentlich begrüße: Herrn Professor Gerhard Hausladen, Ordinarius am Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik der TU München, der uns in seinem Fachvortrag heute Nachmittag den Energiewandel im kommunalen Bereich erläutern wird. VI. Begrüßung der auswärtigen Gäste inkl. der Redner am Mittwoch Eine Vielzahl von fachlichen und persönlichen Kontakten verbindet uns mit anderen Bundesländern und mit vielen Ländern außerhalb Deutschlands. Seit vielen Jahren ist unsere Fachtagung auch ein Treffpunkt für die Landentwicklungsexperten, jenseits des weißblauen Himmels. Ich begrüße hier in Lindau unsere Gäste aus den anderen Bundesländern sowie aus Belgien, Polen, Österreich, der Schweiz und aus Kambodscha. Besonders begrüße ich die Gäste aus den angrenzenden Bodenseeländern, die uns am Mittwoch neben Herrn Präsidenten Johann Huber vom ausrichtenden Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben ihre jeweiligen Vorgehensweisen beim Gestalten des Wandels erläutern werden: aus Österreich: Herrn Walter Vögel, den Amtsvorstand der Agrarbezirksbehörde Bregenz Seite 3 von 5
4 aus der Schweiz: Herrn Jörg Amsler, den Leiter des Fachbereiches Ländliche Entwicklung im Bundesamt für Landwirtschaft Bern aus Baden-Württemberg: Herrn Hartmut Alker, Leiter der Abteilung Ländlicher Raum, Landentwicklung und Geoinformation im Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Gleichzeitig darf ich mich bei Ihnen bereits an dieser Stelle für die kollegiale und freundschaftliche Unterstützung bei der Vorbereitung der morgigen Exkursionen bedanken. In die Thematik der Fachvorträge wird uns am Mittwochmorgen, der neue Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Herr Ministerialdirektor Martin Neumeyer einführen. Mit dem Vortrag wird sich Herr Neumeyer auch als oberster Beamter des Ressorts den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für Ländliche Entwicklung vorstellen. VII. Begrüßung der weiteren Gäste Damit unsere Arbeit gelingt, bedarf es auch einer sehr intensiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit vielen Behörden und Verwaltungen. Wir freuen uns über die Anwesenheit von Repräsentanten aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und ich darf stellvertretend von der Regierung von Schwaben, Herrn Regierungsvizepräsidenten Josef Gediga begrüßen. Mein besonderer Gruß gilt auch den Kollegen aus unseren Schwesterverwaltungen: Der Vermessungsverwaltung und der Landwirtschaftsverwaltung. Ich freue mich, dass Sie hier sind und damit Ihr Interesse an unserer Arbeit bekunden. Zu unseren wichtigsten Partnern zählen wir die bäuerliche Berufsvertretung. Ich begrüße ganz herzlich die stellvertretende Landesbäuerin, Frau Anni Fries. Ich begrüße die Vertreter der Gerichte, insbesondere Herrn Grote vom Verwaltungsgerichtshof München. Ich versichere Ihnen, dass wir auch künftig bemüht sein werden, Ihnen so wenig Arbeit wie möglich zukommen zu lassen. Einen besonderen Gruß entbiete ich den Vertretern der Verbände für Ländliche Entwicklung und beglückwünsche nochmals den VLE Unterfranken, der bereits im letzten Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte, sowie den VLE Oberfranken, der vor zwei Wochen ebenfalls sein 50-jähriges Jubiläum mit einem Festakt begehen konnte. Es freut mich, dass auch der Präsident des Verbandes der Teilnehmergemeinschaften Baden-Württemberg, Herrn Waldemar Westermayer, hier ist. Herzlich Willkommen! Seite 4 von 5
5 Ich begrüße herzlich die Vertreter der Presse und der Medien und bedanke mich für Ihre objektive und sachliche Berichterstattung über unsere Arbeit. Mit dem Dank verbinde ich gleichzeitig die Bitte, umfassend von dieser international besetzten Fachtagung zu berichten. VIII. Begrüßung der Mitarbeiter Nicht zuletzt begrüße ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, insbesondere vom ausrichtenden Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben. Wir sind ja nicht zum ersten Mal hier in Lindau. Mit etwas Nostalgie erinnere ich mich an die Fachtagung 1982 in dieser Stadt, an der ich noch als Referendar teilgenommen habe. Ich bedanke mich bereits im Vorfeld bei Ihnen und allen voran bei Herrn Präsident Johann Huber dafür, dass sie mit großem Einsatz neben den laufenden Dienstgeschäften die diesjährige Fachtagung vorbereitet haben. Ich bin sicher, dass Sie alle gemeinsam dafür gesorgt haben, dass wir eine informative Fachtagung 2010 erleben werden. Ich möchte die Gelegenheit aber auch nutzen, um mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung für die geleistete Arbeite zu bedanken. Mir ist sehr wohl bewusst, dass durch den bereits geleisteten Personalabbau die von den Kommunen nachgefragte hohe Qualität und Quantität unserer Arbeit oftmals nicht mehr bewältigt werden kann. Umso wichtiger ist es, dass wir aus dieser Tagung mit ihren fachlichen Informationen, aber auch mit den Gelegenheiten zum persönlichen Austausch Anregungen und Denkanstöße für die Problemlösungen im künftigen Arbeitsalltag mit nach Hause nehmen. In diesem Sinne wünsche ich mir und Ihnen für die Fachtagung Ländlicher Raum den Wandel gestalten interessante und informative Vorträge sowie angenehme Gespräche. Vielen Dank! Seite 5 von 5
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