Das Kennwort kennzeichnet zu welcher Organisation im Rahmen der nichtpolizeilichen BOS die Sprechfunkbetriebsstelle gehört.

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1 Funkbetriebskunde Rufnamensystematik Der Funkrufname einer Sprechfunkbetriebsstelle besteht aus drei Teilen und zwar wie folgt: Kennwort Ortsbezeichnung Kennzahl Zum Beispiel: Florian Wetterau 01 Das Kennwort kennzeichnet zu welcher Organisation im Rahmen der nichtpolizeilichen BOS die Sprechfunkbetriebsstelle gehört. Die Ortsbezeichnung weist auf den Standort der Sprechfunkbetriebsstelle hin. Die Kennzahl bezeichnet die Art der Sprechfunkbetriebsstelle. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, den Ortsnamen durch eine Standort- oder Organisationskennzahl zu ersetzen, wie zum Beispiel bei dem Notarzteinsatzfahrzeug des Roten Kreuzes in Büdingen. Der Funkrufname lautet: Rotkreuz Büdingen 99/82 Merke: Funkrufnamen werden grundsätzlich zugeteilt. Kennwörter der Organisationen Akkon Bergwacht Christoph Florian Heros Johannes KatS Pelikan Rettung Rotkreuz Sama Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Bergwacht des DRK Rettungshubschrauber Feuerwehr Technisches Hilfswerk (THW) Malteser Hilfsdienst (MHD) Katastrophenschutz Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) Private Rettungsdienstunternehmen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) 25

2 Verkehrsabwicklung Merke: Der Fernmeldeverkehr ist diszipliniert und so kurz wie möglich abzuwickeln. Um diesen Satz zu verwirklichen, werden im Sprechfunkverkehr so genannte Betriebswörter benutzt: Sie Kommen Ich berichtige Ich wiederhole Wiederholen Sie Alle Teilnehmer sind mit Sie anzureden. Gegenstelle wird zur Antwort aufgefordert. Ankündigung einer sendenden Sprechfunkbetriebsstelle zur Berichtigung eines Sprech- oder Textfehlers. Ankündigung, dass die Meldung wiederholt wird. Aufforderung an die Gegenstelle, ihre Meldung zu wiederholen. Wiederholen Sie ab... Wiederholen Sie bis... Wiederholen Sie von... Wiederholen Sie alles nach... Wiederholen Sie von... bis... Buchstabieren Sie Ich buchstabiere Nicht zu hören Ende Frage Gegenstelle wird aufgefordert, ein schwer verständliches Wort zu buchstabieren. Ankündigung einer Sprechfunkbetriebsstelle, dass ein schwer verständliches Wort buchstabiert wird. Beendigung eines Sprechfunkverkehrs, nachdem sich die angesprochene Gegenstelle nach mehrmaligem (3x) Anruf nicht gemeldet hat. Ankündigung einer Frage. Verstanden Bestätigung, dass der Anruf verstanden worden ist. 26

3 Ende Warten Sie Ich rufe wieder Achtung, Achtung Mayday Tatsache Übung Beendigung des Sprechfunkverkehrs. Bedeutung: der Betriebskanal ist für andere Funkverkehrsteilnehmer frei. Gegenstelle wird zum Warten aufgefordert. Ankündigung einer nicht aufnahmebereiten, angerufenen Sprechfunkbetriebsstelle, bei Wiederherstellung der Aufnahmebereitschaft erneut anzurufen. Ankündigung einer Alarmierung durch die Zentrale Leitstelle. Notfallmeldung im Atemschutzeinsatz (FwDV 7, Ziffer 7.6) Stichwort zur Ankündigung einer Tatsachenmeldung während einer Übung. Besonderer Vermerk zur Kennzeichnung von Übungsnachrichten im Betriebskanal. Der Einsatzauftrag ist über den vollständigen Wortlaut zu wiederholen. Dies gilt auch für Koordinatenangaben, um Übermittlungsfehler auszuschließen. 27

4 Sprechfunknachrichten Wir unterscheiden drei Arten von Sprechfunknachrichten: Gespräch Durchsage Spruch Das Gespräch ist ein Informationsaustausch, der nicht an eine bestimmte Form gebunden ist. Das Gespräch wird folgendermaßen abgewickelt: Die Gegenstelle wird als erstes genannt, dann folgt das Wort von, als nächstes wird der eigene Funkrufname genannt, nun folgt das Wort kommen. Nachdem sich die Gegenstelle mit den Worten Hier... kommen gemeldet hat kann das Gespräch begonnen werden. Ist der Informationsaustausch beendet, schließt die Sprechfunkbetriebsstelle, die das Gespräch eröffnete, es mit dem Betriebswort Ende. Wichtig: Erst wenn das Gespräch mit dem Wort Ende beendet worden ist, soll von einer anderen Sprechfunkbetriebsstelle ein neues Gespräch eröffnet werden. Beispiel für ein Gespräch: Anruf: Antwort Nachrichtenaustausch : Leitstelle Wetterau von Florian Wetterau 12 kommen Hier Leitstelle Wetterau, kommen Sie haben alarmiert. Frage, was liegt an, kommen? Die Durchsage (Sammelruf) ist ebenfalls eine formlose Nachricht, die an mehrere Teilnehmer gleichzeitig gerichtet sein kann. Der Inhalt ist möglichst stichwortartig zu verfassen. Man unterscheidet bei der Durchsage zwei Arten: Die Durchsage ohne Bestätigung Die Durchsage mit Bestätigung 28

5 Eine Durchsage ohne Bestätigung sieht folgendermaßen aus: Zuerst wird der eigene Rufname mit den Worten Hier Leitstelle Wetterau mit Durchsage an Florian Wetterau 12 genannt. Dann folgt die Mitteilung. Die Mitteilung wird wiederholt. Dann folgt das Betriebswort Ende. Merke: Die angesprochenen Gegenstellen brauchen nicht zu melden, daß die Durchsage verstanden worden ist. Beispiel für eine Durchsage ohne Bestätigung: Hier Leitstelle Wetterau mit Durchsage an alle Übungsteilnehmer Übungsende. Ich wiederhole; hier Leitstelle Wetterau mit Durchsage an alle Übungsteilnehmer Übungsende, Ende Eine Durchsage mit Bestätigung sieht folgendermaßen aus: LSW: Hier Leitstelle Wetterau mit Durchsage an Florian Wetterau 12, Florian Wetterau 01, Florian Vilbel 30 schalten Sie um auf Kanal 507 GU. Ich wiederhole, hier Leitstelle Wetterau mit Durchsage an Florian Wetterau 12, Florian Wetterau 01, Florian Vilbel 30 schalten Sie um auf Kanal 507 GU. Bestätigen Sie nach Aufforderung. Florian Wetterau 12 kommen. Fl. Wetterau 12: LSW: Fl. Wetterau 01: LSW: Fl. Vilbel 30: LSW: Hier Florian Wetterau 12 verstanden, kommen. Florian Wetterau 01 kommen. Hier Florian Wetterau 01 verstanden, kommen. Florian Vilbel 30 kommen Hier Florian Vilbel 30 verstanden, kommen. Hier Leitstelle Wetterau, Ende. Erst nach Ende der Durchsage schalten die Funkstellen auf den genannten Kanal um. 29

6 Der Spruch ist eine schriftlich aufgenommene, formgebundene Nachricht und wird in den Feuerwehren selten oder gar nicht verwendet. Ausführungen, wie ein Spruch auszusehen hat, kann in der DV nachgelesen werden. Vorrangstufen sind: Einfachnachrichten (enthalten keinen Vermerk) Sofortnachrichten (enthalten den Vermerk Sofort ) Blitznachrichten (enthalten den Vermerk Blitz ) Staatsnotnachrichten (erhalten den Vermerk Staatsnot ) Wichtig: Staatsnotnachrichten sind nur der Bundesregierung bzw. den Landesregierungen vorbehalten und dürfen auch nicht bei Übungen verwendet werden! Diese Nachrichten können eingesetzt werden: zum Schutze menschlichen Lebens zur Bekämpfung von Kapitalverbrechen bei Katastrophen im dringenden Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Mehrtonfolgen sind für einen Sprechfunker stets als Ankündigung einer Alarmnachricht zu erkennen. Eine Alarmnachricht wird durch die Worte Achtung, Achtung hier Leitstelle... eingeleitet. Ein Probealarm wird mit den Worten Hier Leitstelle Wetterau Probealarm eingeleitet. Eine Funktionsprüfung wird mit den Worten Hier Leitstelle Wetterau Funktionsprüfung eingeleitet. Notfallmeldung im Atemschutzeinsatz Die Notfallmeldung wird mit dem Kennwort mayday eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet. Dieses Kennwort muss bei allen Notsituationen [im Atemschutzeinsatz] verwendet werden (FwDV 7, Ziffer 7.6). Beispiel: Mayday, mayday, mayday, hier <Funkrufname> <Standort> <Lage> mayday kommen! 30

7 Meldungen nach DIN 14011, Teil 8 Auftrag erfragen Abmeldung Eintreffmeldung Lagemeldung Nachforderung Bereitmeldung Zurückmeldung Schlussmeldung Eingesetzte Kräfte beim Verlassen ihres Standortes Meldung über das Eintreffen am Einsatzort Meldung über Art und Umfang am Einsatzort und über getroffene Maßnahmen Meldung, dass z.b. weitere Einheiten zur Einsatzstelle nachgefordert werden Meldung der eingesetzten Kräfte über ihre erneute Einsatzbereitschaft Meldung über die Rückkehr zu ihrem Standort Meldung über das Ende jeglicher Tätigkeit eines Einsatzes Eine Lagemeldung soll folgenden Inhalt haben: Wo bin ich Kaiserstraße 130 Was ist hier los Vollbrand in der Toilette Was habe ich unternommen 1 C-Rohr im Einsatz Was brauche ich noch brauche Drehleiter Buchstabieralphabet A Anton O Otto Ä Ärger Ö Ökonom B Berta P Paula C Cäsar Q Quelle Ch Charlotte R Richard D Dora S Samuel E Emil Sch Schule F Friedrich T Theodor G Gustav U Ulrich H Heinrich Ü Übermut I Ida V Viktor J Julius W Wilhelm K Kaufmann X Xanthippe L Ludwig Y Ypsilon M Martha Z Zacharias N Nordpol 31

8 Sprechfunkverkehr im gemeinsamen Funknetz Verkehrsarten und Verkehrsformen Das Zusammenwirken mehrerer Sprechfunkbetriebsstellen kann durch Verkehrsarten und Verkehrsformen beschrieben werden. Verkehrsarten sind von technischen Möglichkeiten der Geräte abhängige Verfahren des Nachrichtenaustausches beim Funkverkehr. Die möglichen Verkehrsarten (früher: Betriebsarten) heißen: Richtungsverkehr Wechselverkehr Gegenverkehr Relaisverkehr Die Verkehrsarten können durch entsprechende Schalterstellungen verändert werden oder sind schon bei der Gerätebeschaffung festgelegt worden, wie etwa beim Handsprechfunkgerät FuG 10 für das 2m-Band (nur Wechselsprechverkehr durchführbar). Grundsätzlich gilt: 2m-Band-Betriebskanäle WU 4m-Band-Betriebskanäle GU Richtungsverkehr Beim Richtungsverkehr wird nur in eine Richtung gesendet bzw. empfangen. Anwendung: z.b. Auslösung von Meldeempfängern und Sirenen (Alarmierung). S E FuG 8b mit Alarmgeber in der Leitstelle E Meldeempfänger (ME-I / ME-III) Wechselverkehr Beim Wechselverkehr wird auf einer Frequenz abwechselnd gesendet und empfangen. Nur jeweils ein Funkteilnehmer kann senden, während alle anderen empfangen. Sender und Empfänger haben die gleiche Bandlage (Unter- oder Oberband), da nur ein Übertragungsweg (eine Frequenz) genutzt wird. Es kann nur in Sendepausen unterbrochen werden. Hat das Funkgerät einen Verkehrsarten-Wahlschalter, so muss dieser auf W gestellt sein. In dieser Einstellung werden die Bandlage des Senders und des Empfängers in der Anzeige angezeigt. 32

9 Gegenverkehr Beim Gegenverkehr kann gleichzeitig gesendet und empfangen werden. Ein Funkgespräch könnte jederzeit unterbrochen werden. Sender und Empfänger haben nicht die gleiche Bandlage; es werden zwei Übertragungswege (zwei Frequenzen), also ein Frequenzpaar genutzt. Gegenverkehr kann allerdings nur mit gegenverkehrsfähigen Sprechfunkgeräten durchgeführt werden, z.b. FuG 7b oder FuG 8b. Bei diesen Geräten ist die Antenne über eine Antennenweiche ständig mit dem Empfänger und mit dem Sender verbunden, so dass die Antenne gleichzeitig als Sende- und Empfangsantenne wirken kann (siehe Seite 5). Der Verkehrsartenschalter muss auf G gestellt sein. In dieser Einstellung wird die Bandlage des Senders angezeigt. Der Empfänger befindet sich hierbei in der entgegengesetzten Bandlage. Arbeitsweise und Arten von Relaisfunkstellen Eine mit einer wirksamen Relais-Schaltung eingerichtete Funkanlage schließt beim Empfang eines bestimmten Signals (Steuersignal) einen Schalter (Relais), der den Ausgang des Empfängers mit dem Eingang des Senders verbindet. Hierbei haben Sender und Empfänger versetzte Bandlagen; es werden zwei Übertragungswege (zwei Frequenzen = ein Frequenzpaar) genutzt. Relaisfunkstellen senden im Oberband und empfangen im Unterband. Im Gegensatz dazu senden alle anderen Sprechfunkbetriebsstellen im Unterband und empfangen im Oberband. 33

10 Eine von einer Sprechfunkbetriebsstelle im Unterband gesendete Nachricht wird von der Relaisstelle im Unterband empfangen und sofort wieder im Oberband ausgesendet. Da bei allen Sprechfunkbetriebsstellen der Empfänger im Oberband arbeitet, können diese und der Sendende, der seine eigene Sprache hört, die Nachricht mithören. Obwohl bei der Verkehrsart Relaisbetrieb zwei Übertragungswege (zwei Frequenzen = ein Frequenzpaar) genutzt werden, muss die Verkehrsabwicklung wie beim Wechselverkehr erfolgen. Im gemeinsamen Funknetz des Landes Hessen kommen Relais-Schaltungen (RS) mit folgenden Ansteuervarianten zur Anwendung: RS 1 (Trägerwelle) Die Relaisstelle wird durch die Trägerwelle des sendenden Funkgeräts aktiviert; d.h. für die Dauer des Einfalls der Trägerwelle ist die Relaisstelle durchgeschaltet. RS 2 (Tonruf II) und RS 3 (Tonruf I) Relaisfunkstellen, die mit einem Auswerter für einen der beiden Tonrufe ausgestattet sind, schalten dann durch, wenn der entsprechende Tonruf empfangen und vom Auswerter erkannt wird. Die Relaisfunkstellen werden zeitgesteuert in die Empfangsbereitschaft zurückgeschaltet (nach 45 Sekunden); der Sender der Relaisfunkstelle ist dann abgeschaltet. Durch erneutes Drücken des entsprechenden Tonrufes kann die Relaisstelle wieder aktiviert werden. 34

11 Verkehrsformen bestimmen das organisatorische Zusammenwirken von Sprechfunkbetriebsstellen nach einsatztaktischen Erfordernissen. Es werden unterschieden: Linienverkehr Sternverkehr Kreisverkehr Linienverkehr Im Linienverkehr sind nur zwei Sprechfunkbetriebsstellen am Nachrichtenaustausch beteiligt. Diese Verkehrsform wird hauptsächlich mittels Handfunkgeräten im 2m-Wellenbereich durchgeführt. A B Sternverkehr Beim Sternverkehr können mehrere Sprechfunkbetriebsstellen (B F) mit einer bestimmten Sprechfunkbetriebsstelle (Sternkopf, A) innerhalb eines Funkverkehrskreises Nachrichten austauschen. Ein Nachrichtenaustausch kann grundsätzlich nur mit dem Sternkopf erfolgen, aber nicht untereinander. Die Verkehrsform Sternverkehr findet in Gleichwellenfunknetzen Anwendung. Der Sternkopf ist hierbei die Zentrale Leitstelle. Durch die Technik ist die Vorrangstellung des Sternkopfes gesichert. 35

12 Kreisverkehr Beim Kreisverkehr können mehrere Sprechfunkbetriebsstellen (A E) gleichberechtigt innerhalb eines Funkverkehrskreises Nachrichten miteinander austauschen. Das besondere Merkmal des Kreisverkehrs ist: Jeder hört jeden; jeder kann mit jedem sprechen alle sind gleichberechtigt Gleichwellenfunk Um eine möglichst große Sicherheit bei der Übertragung der Alarmierung und eine gleichmäßig gute Versorgung des Funkverkehrskreises mit Funksignalen zu gewährleisten, wurde in Hessen die Gleichwellenfunktechnik flächendeckend eingeführt. Leistungsmerkmale Betriebsverfahren mit Steuerung durch Trägerwelle (einfache Handhabung) Gleiche Geräteeinstellung bei allen Sprechfunkbetriebsstellen Große Übertragungssicherheit und Vorrangigkeit einer Alarmierung Nachrichten und Alarmierungen sind an jedem Ort des Funkverkehrskreises zu empfangen. Zentrale Bedienung und technische Überwachung durch die Zentrale Leitstelle 36

13 Gerätetechnische Voraussetzungen gegenverkehrstaugliche Sprechfunkgeräte für den 4m-Wellenbereich (FuG 7b/8b) gegenverkehrsfähige Übertragungswege im gesamten Funkverkehrskreis ein Gleichwellenfunk-Bedienfeld (GFB) in der Zentralen Leitstelle eine Gleichwellenfunk-Zentralstation (GFZ) mehrere Gleichwellenfunk-Umsetzer (GFU) Prinzip der Gleichwellenfunktechnik Für den Funkbetrieb der Zentralen Leitstelle zum beweglichen Teilnehmer gilt: Das von der Zentralen Leitstelle abgegebene Signal wird von der GFZ über die Funkzubringerstrecken zu allen GFU s gesendet. Mehrere Sender (GFU) strahlen die Nachricht zentral gesteuert mit gleicher Phasenlage innerhalb des Funkverkehrskreises aus. Dabei entsteht ein so genanntes Gleichwellenfunkfeld. In einem Gleichwellenfunkfeld können die Nachrichten mehrerer GFU s an die Empfänger gelangen (Überlappung). Somit erhöht sich die Feldstärke bei gleichbleibender Sendeleistung und es ist eine optimale Funkversorgung im gesamten Funkverkehrskreis gewährleistet. Für den Sendebetrieb des beweglichen Teilnehmers zur Zentralen Leitstelle gilt: Das Sendesignal einer beweglichen Sprechfunkbetriebsstelle wird fast immer von den Empfängern mehrerer GFU s aufgenommen. Alle empfangenden Signale werden automatisch bewertet und gelangen per Richtfunkzubringerstrecke zur Gleichwellenfunk-Zentralstation. Von hier wird das Signal mit der höchsten Empfangsfeldstärke zur Zentralen Leitstelle durchgeschaltet. Verkehrsformen beim Gleichwellenfunk Es kann sowohl Kreis- als auch Sternverkehr durchgeführt werden. Welche Verkehrsform Anwendung findet, entscheidet die Zentrale Leitstelle nach Lage. Üblicherweise befindet sich der Funkverkehrskreis im Sternverkehr. Dies bedeutet, dass man während eines Funkgespräches nur die Leitstelle, nicht jedoch einen anderen Teilnehmer oder die eigene Sprache (im Handapparat) hört. Das Erkennungsmerkmal, ob man sich im Bereich eines GFU s befindet, ist jetzt das unterdrückte Rauschen und beim FuG 8b zusätzlich die rote Kontrollleuchte, wenn eine andere Sprechfunkbetriebsstelle sendet. Befindet sich jedoch eine Feuerwehr mit mehr als einem Fahrzeug im Einsatz, besteht für die Zentrale Leitstelle die Anweisung, Kreisverkehr zu schalten. Nun hört jeder jeden und außer dem unterdrückten Rauschen hört man beim Senden die eigene Sprache im Handapparat. 37

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