7 Geografie der Aussprache (Dialektologie)

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1 7 Geografie der Aussprache (Dialektologie) Die Dialektologie (auch,areallinguistik genannt) befasst sich mit den landschaftlich gebundenen Sondersprachen, die in einem Sprachgebiet neben einer allgemeinen Verkehrssprache vorkommen. Das deutsche Sprachgebiet lässt sich in mehrere Dialektgebiete aufteilen. Bei dieser Aufteilung spielen verschiedene grammatische Gesichtspunkte eine Rolle: Dialekte unterscheiden sich durch unterschiedliche Laute oder Phoneme (phonetisch-phonologische Unterschiede), unterschiedlichen Wortschatz (lexikalisch-semantische Unterschiede), Unterschiede im Bereich der Wortformen (morphologische Unterschiede) und Unterschiede in Satzbau (syntaktische Unterschiede) und Satzmelodie (prosodische Unterschiede). Vgl. dazu folgende Beispiele: 1. LEXIKALISCHE UNTERSCHIEDE Von den sehr vielen Beispielen für lexikalische Unterschiede zwischen den deutschen Dialekten folgen hier einige wenige: Schlachter (Norddeutschland) Metzger (Süddld.) Fleischer (Ostdld.); Discher (N.) Schreiner (S.) Tischler (O.); dit(t) /düt(t) /dies Jahr (N. und W.) heuer, heier (Südosten); Sonnabend (N. und O.) Saterdag (Nordwesten) Samstag (S.); Rotkohl (N.) Rotkraut (Mitte) rude Kappes (Niederrhein) Blaukraut (S.); Straße (N.) Gasse (S.); Treppe (N.) Stiege (S.); fegen (N.) kehren (S.); Frühjahr (N.) Frühling (S.) Pferd (N.) Ross (Mitte und S.) Gaul (S.). 2. LEXIKALISCH-SEMANTISCHE UNTERSCHIEDE Im Kreis Wetzlar besteht für das Bund Stroh, das zum Garbenbinden verwendet wird, im Osten das Wort Wiede und im Westen das Wort Lendsel. Im Übergangsgebiet werden beide Wörter verwendet, und zwar Wiede für das untere und Lendsel für das obere Bund Stroh. 3. MORPHOLOGISCHE UNTERSCHIEDE Die Diminutivendung lautet -(s)ke (N.: Köppken); -chen (Mitte: Mädchen); -le, -el (S.: Dirndl, Rössl); 99

2 100 Kapitel 7 Einheitspluralendung -(e)t im Nordwesten (wir /ihr /sie baut); -(e)n im Nordosten (wir /ihr /sie bau(e)n); -en, (e)t oder -e(n)t im Südwesten (bauen, bau(e)t oder baue(n)t). Die hochsprachlichen Pluralformen -en, -(e)t, -en (also mit einer besonderen Form für die 2. Person Plural) erscheinen in der Mitte und im Südosten; bairisch ös und enk für ihr und euch (als Restform eines alten Dualpronomens ihr beide, euch beide ); Personalpronomen der 3. Person: he /hei /hai /hä (N.) er /är /ear /ea (S.); Das ge-präfix des 2. Partizips (gebrochen) fehlt fast völlig im N. und S., kommt aber vor im Mitteldeutschen; Als Vergangenheitsform erscheint im Süden nur das Perfekt: er ist gekommen statt er kam. Das Präteritum ist im Laufe der Zeit im Süden als Verbform verschwunden ( Präteritumschwund ) und durch das Perfekt ersetzt. Inzwischen kommt diese Erscheinung im ganzen deutschen Sprachgebiet vor. 4. SYNTAKTISCHE UNTERSCHIEDE Sitz (statt setz dich) auf deinen Stuhl (S.); Es hat (statt es gibt) viele Einwohner in dieser Stadt (Südwesten); Er ist (statt hat) viel gereist (S.); Er ist (statt hat) die ganze Zeit gestanden (S.). 1 Die Einteilung der deutschen Dialekte Im Folgenden wird auf einige phonetisch-phonologische dialektale Erscheinungen eingegangen, die eine Einteilung der deutschen Dialekte ermöglichen. 1. EINTEILUNGSKRITERIEN Die Einteilung der deutschen Dialekte beruht auf zwei Gegebenheiten: Sprachliche Merkmale, die für bestimmte geografische Bereiche charakteristisch sind; Das intuitive Gefühl der Sprachteilnehmer zu einer Sprachgemeinschaft zu gehören, die in einem gewissen geografischen Raum sesshaft ist. Für die Bestimmung der einzelnen Dialektgrenzen ist vor allem eine historische, lautliche Erscheinung maßgebend geworden, nämlich die hochdeutsche Lautverschiebung. Diese Lautverschiebung fand um n. Chr. statt. Sie wird auch 2. Lautverschiebung genannt, da sie nach der 1. oder germanischen Lautverschiebung stattfand. Das augenfälligste Resultat der hochdeutschen Lautverschiebung betrifft die Tenues [], [] und []: Beim Übergang vom Germanischen zum Deutschen wurden die Tenues nach Vokalen zu den stimmlosen Frikativen [], [] und [] verändert ( verschoben ). Beispiele: schlafen, das, machen, vgl. ndl. slapen, dat, maken.

3 Figur 40: Karte der deutschen und niederländischen Dialekte Dialektologie 101

4 102 Kapitel 7 Im Wortanlaut, bei Doppelkonsonanz (man sagt auch wohl in der Gemination ) und nach Konsonanten entstanden aus den Tenues die Affrikaten [], [] und []. Beispiele: Pfahl, Apfel, Dor(p)f; zehn, setzen, Holz. Diese Lautverschiebung erfasste nicht das gesamte deutsche Sprachgebiet: Sie kennzeichnet das Hochdeutsche im Süden ( Hochdeutsch ist der Sammelbegriff für Mitteldeutsch und Oberdeutsch). Das Norddeutsche (meistens Niederdeutsch und auch Platt oder Plattdeutsch genannt) ist, ebenso wie das niederländische Sprachgebiet, von der hochdeutschen Lautverschiebung nicht betroffen worden. Dadurch erklärt sich auch die weitgehende Übereinstimmung im Bereich der Konsonanten zwischen dem Niederdeutschen und dem Niederländischen (Bei den Vokalen gibt es große Unterschiede, namentlich da das Niederdeutsche mehr Umlautserscheinungen aufweist und das Niederländische eine große Anzahl von Diphthongen besitzt). Die mitteldeutschen Dialekte, die in dem Gebiet zwischen dem Niederdeutschen und dem Oberdeutschen gesprochen werden, wurden von der hochdeutschen Lautverschiebung nur zum Teil betroffen. Die Ürdinger Linie (ik (N.)/ich (S.)) und die Benrather Linie (maken (N.)/machen (S.)) trennen auf der Dialektkarte (Figur 40, Seite 101) das Niederdeutsche und das Niederfränkische vom Hochdeutschen und bilden somit die wichtigste Dialektgrenze im deutschen Sprachgebiet. Südlich dieser Linien hat sich [] postvokalisch zu [/] entwickelt ([] ist zu [/] verschoben : ich und machen), während die ursprünglichen, unverschobenen Formen ik und maken nördlich dieser Linien vorkommen. Die Verschiebung von [] zu [/] nach Vokalen hat im deutschen Sprachgebiet die größte Verbreitung gefunden, alle anderen Verschiebungsgrenzen verlaufen südlich der Ürdinger und Benrather Linie. Auf der Karte 1 (Figur 40, Seite 101) werden die wichtigsten Dialekte des Deutschen aufgeführt mit Beispielen für die Erscheinungen, durch die sie sich von den anderen Dialekten unterscheiden. Manche Sprachlinien (oder Isoglossen) zwischen den Dialekten besitzen einen geografischen Namen: z.b. Ürdinger und Benrather Linie und die Lechgrenze, die das Schwäbische und das Bayrische trennt. Jede Isoglosse kann durch die Erscheinung, deren Grenze sie markiert, bezeichnet werden: Einige davon sind die appel/apfel-linie, die die Grenze zwischen Oberdeutsch und Mitteldeutsch markiert; die pund/pfund-linie, die Grenze zwischen Ost- und Westmitteldeutsch; und die maken/machen-linie oder Benrather Linie, die Grenze zwischen Nieder- und Hochdeutsch. Die Dialektgrenzen bringen zum Ausdruck, dass die hochdeutsche Lautverschiebung in unterschiedlichem Grade von den Dialekten übernommen wurde. So ist im Mosel- 1 Die Karte zeigt den Zustand der deutschen Sprachlandschaft um Seitdem hat sich, besonders infolge der demografischen Folgen des 2. Weltkriegs ( , sehr viel geändert. In großen Teilen Osteuropas wird heute kaum noch Deutsch gesprochen, während sich die deutschsprachige Bevölkerung dieser Gebiete vor allem über die Bundesrepublik Deutschland verteilt und die ursprünglichen Dialekte beeinflusst hat. Die Karte wurde, mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber, dem Deutschen Wortatlas, Bd. 20 (Gießen 1973) entnommen.

5 Dialektologie 103 fränkischen, einer mitteldeutschen Mundart, [] nach Vokalen zu [/] verschoben (ich, machen), während [] nach [] und [ ] durch die Lautverschiebung zunächst zu [] und dann zu [] verschob (dorf und helfen, neben appel) und [] nicht in allen Positionen verschoben ist (z.b. nicht in it (hochdeutsch es), dat und wat). 2. EINIGE PROBLEME DER DIALEKTEINTEILUNG Bei der Einteilung der Dialekte, wie sie z.b. auf der Dialektkarte erfolgt, ist zu berücksichtigen, dass die Gegenüberstellung der verschiedenen lautlichen Entsprechungen eine Vereinfachung darstellt. Laute erscheinen nämlich in Wörtern und die Aussprache von nur einem Wort wird als repräsentativ für das Auftreten eines bestimmten Lautes in einem Gebiet betrachtet. Das ist problematisch, wie z.b. aus der unterschiedlichen Realisierung der hochsprachlichen Lautfolge [] im Hessischen hervorgeht. In Hessen kommen außer Ochsen, wachsen und sechs mit [] auch Ossen, wassen und sess mit [] vor. Die [/]-Grenze hat allerdings für jedes dieser drei Wörter einen unterschiedlichen geografischen Verlauf. Auch die Wahl der sprachlichen Erscheinungen, auf Grund derer die Dialektgrenzen in die Karte eingezeichnet werden, ist bis zu einem gewissen Grade willkürlich, denn wenn man andere lautliche Erscheinungen wählt, entstehen auch andere Einteilungen. So ist in unserer Dialektkarte z.b. nicht die fest/fescht-linie eingetragen, obwohl sie eine wichtige lautliche Erscheinung markiert und mit den in der Karte wohl verzeichneten Linien so gut wie nicht identisch ist: Im Südwesten des deutschen Sprachgebiets werden s-laute vor alveolaren Explosivlauten in allen Positionen als [] gesprochen (ischt, fescht, beschtens). Das gleiche gilt für den vokalischen Bereich: Das deutsche Sprachgebiet zerfällt in mehrere Teile durch die Isoglossen, die den Monophthong [] vom Diphthong [] abgrenzen (hus im Südwesten und Norden, sonst Haus) und auch das niederländische Sprachgebiet zerfällt in mehrere Teile durch die Linien, die Gebiete mit [], [] und [] begrenzen (hoes, huus, huis). Entscheidend für die Wahl der jeweiligen Erscheinung als Grenzkriterium waren zwei Faktoren: sie bezeichnet einen auffälligen Unterschied zwischen Dialekten und stimmt außerdem mit den Intuitionen der Dialektsprecher in Bezug auf die räumliche Ausdehnung ihres Dialekts und die für ihren Dialekt typischen Merkmale weitgehend überein. Die hochdeutsche Lautverschiebung stellt sprachgeschichtlich fundierte Einteilungskriterien für die Dialektgeografie bereit.

6 104 Kapitel 7 2 Sprachschichten und Soziolinguistik 1. DIALEKT, UMGANGSSPRACHE, HOCHSPRACHE Da der Deutsche seinem Dialekt im Allgemeinen relativ unbefangen gegenübersteht, finden sich in der sprachlichen Kommunikation fast immer Dialekteinflüsse. In den deutschsprachigen Staaten ist überhaupt die Bereitschaft dialektal gefärbte Sprache vorurteilslos zu akzeptieren, größer als in den Niederlanden, wo Dialekteinflüsse auf die Hochsprache sogar negativ bewertet werden. In der deutschen Dialektologie unterscheidet man: a. Dialekte (oder Mundarten), die stark örtlich gebunden sind: Jede kleinste Sprachgemeinschaft besitzt ihre eigene Mundart; b. Umgangssprachen, die, mit mehr oder weniger starker dialektaler Färbung, in größeren Gebieten gesprochen werden. Sie überlagern in gewissem Sinne die Dialekte. So gibt es die norddeutsche und mehrere süddeutsche Umgangssprachen, die in den verschiedenen Dialektgebieten eine lokale Prägung erhalten; c. Die Hochsprache, die einheitliche Verkehrssprache, für die deutliche Normierungsvorschriften bestehen, die für das ganze deutschsprachige Gebiet gültig sind, und die deshalb auch Standardsprache genannt wird. Die Hochsprache ist an erster Stelle eine schriftliche Form, die in Rundfunk und Fernsehen im Allgemeinen auch gesprochen verwendet wird, da über diese Massenmedien ein großes, räumlich breit gestreutes Publikum angesprochen werden soll. Allerdings sind auch im Sprachgebrauch in Rundfunk und Fernsehen, wie auch im Schulunterricht in dem deutschsprachigen Gebiet, Landes- und Staatsgrenzen oft bemerkbar. Außer in den Massenmedien wird vor allem auch in Kommunikationssituationen offiziellen Charakters hochsprachliches Deutsch gesprochen, es sei denn, der Sprecher möchte dem Publikum gegenüber die Zugehörigkeit zu der gleichen dialektalen Sprachgemeinschaft hervorheben. Historisch gesehen ist die Hochsprache aus den Dialekten entstanden und nicht umgekehrt, die Dialekte aus der Hochsprache! Die Dialekte haben aber nicht alle in gleichem Maße zum Entstehen der Hochsprache beigetragen: Die Wurzeln des Hochdeutschen liegen überwiegend im ostmitteldeutschen Bereich, wo im 16. Jahrhundert der Reformator Martin Luther wirkte, aber auch Druckereien und Regierungszentralen ( Kanzleien ) im Süden haben einen wichtigen Beitrag geleistet, während der Norden auf die Form der Hochsprache kaum Einfluss nahm.

7 Dialektologie DIALEKT, SOZIALE HERKUNFT, SCHULLEISTUNGEN Im Rahmen soziolinguistischer Untersuchungen wurde eine Beziehung zwischen Dialektsprechen und Schulleistungen festgestellt, die von dem Faktor der sozialen Herkunft, der ebenfalls die Schulleistungen beeinflusst, unabhängig ist (wohl aber dürfte eine Beziehung zwischen sozialer Herkunft und ausschließlichem Dialektsprechen nachweisbar sein). Dialektsprechende Schüler verfügen in ihrem muttersprachlichen Dialekt nicht über eine geringere Sprachbeherrschung (Sprachkompetenz) als Schüler, die die Hoch- oder Standardsprache als Muttersprache sprechen. Von Haus aus dialektsprechende Schüler sind aber in der Standardsprache sprechangstanfälliger als Schüler, die von Haus aus die Standardsprache sprechen, sie sollen deshalb bei ihrer Beteiligung am Unterricht eine zusätzliche Barriere überwinden. Es ist eine noch weitgehend offene Frage, inwieweit solche Einflüsse durch spezielle sprachdidaktisch begründete Unterrichtsmethoden neutralisiert werden können und sollen.

8 106 Kapitel 7

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