Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

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1 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages ist grundsätzlich vollkommen richtig. Denn man kann nur Zustimmen, dass die Biotechnologie im Interesse von Verbrauchern und Landwirten weltweit von Nutzen sein kann und ein Instrument zur Bekämpfung von Armut und Hunger ist. Ich würde sogar noch weiter gehen und formulieren, dass die Biotechnologie wahrscheinlich mehr Antworten auf die dringenden Fragen der Menschheit nämlich Gesundheit, Energie und Nahrung bereit hält, als jede andere Spitzentechnologie. Hierbei kommt nun besonders den Agrar- und Ernährungswissenschaften bei der Lösung globaler Probleme eine zentrale Rolle zu, genau so wie bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen, auf natürlichen Ressourcen basierenden Wirtschaft. Die Vereinten Nationen, die Weltbank und viele an dem Diskussionsprozess beteiligten Partner haben eine Reihe gesellschaftlicher Herausforderungen entdeckt, denen wir dringend begegnen müssen: Das gleichzeitige Auftreten von Unter- und Mangelernährung bei einem anhaltenden Bevölkerungswachstum, die Zerstörung von landwirtschaftlich und forstlich nutzbarer Fläche, Wassermangel, die Verlagerung von Anbauzonen durch den globalen Klimawandel, sowie der Rückgang biologischer Vielfalt (Biodiversität). Der Anstieg der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen - wie z.b. hochwertigen Lebensmitteln und insbesondere tierischen Produkten - wird darüber hinaus durch das dynamische Wirtschaftswachstum in China, Indien und weiteren Schwellenländern verstärkt. Zusätzlich ist mit dem weltweiten Bedarf an Energie und Rohstoffen die Notwendigkeit verbunden, Biomasse aufgrund der Endlichkeit fossiler Ressourcen und aufgrund des Klimaschutzes stärker für die energetische und stoffliche Verwertung zu nutzen.

2 2 Wir müssen also erkennen, dass nicht nur die landwirtschaftliche Produktionsmenge zunehmen muss, sondern darüber hinaus zeigen die aktuellen Entwicklungen, dass die verfügbare Anbaufläche für landwirtschaftliche Produkte weltweit pro Erdenbewohner dramatisch abnehmen wird, sie wird sich laut wissenschaftlicher Prognosen bis zum Jahr 2040 halbieren! Damit ist es unabdingbar, die Leistungsfähigkeit unserer Kulturpflanzen und damit die Effizienz der Landwirtschaft entscheidend zu steigern. So z.b. für Pflanzen mit verbessertem Nährstoffgehalt, höherer Energiedichte, größerer Widerstandsfähigkeit gegen klimatischen Stress oder Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten und damit die Möglichkeit zur Vermeidung von Ertrags- und Qualitätsverlusten. Auch ökologische Vorteile, wie reduzierter chemischer Pflanzenschutz und verbesserter Erosionsschutz, sind zu nennen. Zur Erreichung dieser Ziele kann die Biotechnologie einen großen Beitrag leisten. Da die Bundesregierung diese Fragestellung auch als sehr bedeutend betrachtet, hier sind besonders das Bundesministerium für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Ministerium für Bildung und Forschung zu nennen, wurde bereits eine Vielzahl verschiedener Forschungsprojekte und Aktivitäten in der Vergangenheit gestartet. Im Januar diesen Jahres wurde der Startschuss zu einer verbesserten Forschungsförderung gegeben. Mit 200 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren sollen Projekte in der Bioenergie-, Agrar- und Ernährungsforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft gefördert werden. Aktuell und exemplarisch ist hier das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und den Ländern entwickelte Förderprojekt "Kompetenznetze in der Agrar- und Ernährungsforschung" zu nennen. Unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Entwicklung der Agrarwissenschaften in Deutschland sollen mit dieser Initiative die verschiedenen relevanten Innovationsfelder (u.a. Pflanzen, Umwelttechnologien,

3 3 Biotechnologien) der Hightech-Strategie der Bundesregierung berücksichtigt werden. Im diesem Sinne sollen im Rahmen der Kompetenznetze konkrete Forschungsprojekte auf die gesamte landwirtschaftliche Wertschöpfungskette von der Urproduktion natürlicher Ressourcen bis hin zur Bereitstellung qualitativ hochwertiger Rohstoffe (Lebensmittel, Futtermittel, Biomasse) für den Verbraucher ausgerichtet sein. Das Ziel ist es, eine in der Grundlagenorientierung und im Anwendungsbezug exzellente Agrar- und Ernährungsforschung aufzubauen und mit der Ausbildung sowie mit dem Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft zu verbinden. Dadurch sollen anwendungsorientierte Kompetenznetze mit internationaler Sichtbarkeit und Attraktivität entstehen und Beiträge für die Lösung gesellschaftlicher Probleme liefern. Der Erfolg des Projekts zeigt sich in der Vielzahl der bundesweit eingereichten Anträge, wobei jüngst in einer ersten Wettbewerbsrunde neun Finalisten ausgewählt worden sind. Die Finalisten werden jetzt ihr Strategiekonzept ausarbeiten und Anfang 2009 einer Jury zur Beurteilung vorlegen. Drei bis maximal sechs Kompetenznetze werden dann vom BMBF für fünf Jahre gefördert. Diese und viele weitere Aktivitäten zeigen, dass die Bundesregierung die in Ihrem Antrag formulierten Forderungen zu einer verbesserten Förderung der Erforschung der Biotechnologie zur Bekämpfung der Probleme der Welternährung bereits in die Tat umgesetzt hat und stetig weitere Programme entwickelt. Aus diesem Grund wird die CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Antrag der FDP ablehnen.

4 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages ist grundsätzlich vollkommen richtig. Denn man kann nur Zustimmen, dass die Biotechnologie im Interesse von Verbrauchern und Landwirten weltweit von Nutzen sein kann und ein Instrument zur Bekämpfung von Armut und Hunger ist. Ich würde sogar noch weiter gehen und formulieren, dass die Biotechnologie wahrscheinlich mehr Antworten auf die dringenden Fragen der Menschheit nämlich Gesundheit, Energie und Nahrung bereit hält, als jede andere Spitzentechnologie. Hierbei kommt nun besonders den Agrar- und Ernährungswissenschaften bei der Lösung globaler Probleme eine zentrale Rolle zu, genau so wie bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen, auf natürlichen Ressourcen basierenden Wirtschaft. Die Vereinten Nationen, die Weltbank und viele an dem Diskussionsprozess beteiligten Partner haben eine Reihe gesellschaftlicher Herausforderungen entdeckt, denen wir dringend begegnen müssen: Das gleichzeitige Auftreten von Unter- und Mangelernährung bei einem anhaltenden Bevölkerungswachstum, die Zerstörung von landwirtschaftlich und forstlich nutzbarer Fläche, Wassermangel, die Verlagerung von Anbauzonen durch den globalen Klimawandel, sowie der Rückgang biologischer Vielfalt (Biodiversität). Der Anstieg der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen - wie z.b. hochwertigen Lebensmitteln und insbesondere tierischen Produkten - wird darüber hinaus durch das dynamische Wirtschaftswachstum in China, Indien und weiteren Schwellenländern verstärkt. Zusätzlich ist mit dem weltweiten Bedarf an Energie und Rohstoffen die Notwendigkeit verbunden, Biomasse aufgrund der Endlichkeit fossiler Ressourcen und aufgrund des Klimaschutzes stärker für die energetische und stoffliche Verwertung zu nutzen.

5 2 Wir müssen also erkennen, dass nicht nur die landwirtschaftliche Produktionsmenge zunehmen muss, sondern darüber hinaus zeigen die aktuellen Entwicklungen, dass die verfügbare Anbaufläche für landwirtschaftliche Produkte weltweit pro Erdenbewohner dramatisch abnehmen wird, sie wird sich laut wissenschaftlicher Prognosen bis zum Jahr 2040 halbieren! Damit ist es unabdingbar, die Leistungsfähigkeit unserer Kulturpflanzen und damit die Effizienz der Landwirtschaft entscheidend zu steigern. So z.b. für Pflanzen mit verbessertem Nährstoffgehalt, höherer Energiedichte, größerer Widerstandsfähigkeit gegen klimatischen Stress oder Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten und damit die Möglichkeit zur Vermeidung von Ertrags- und Qualitätsverlusten. Auch ökologische Vorteile, wie reduzierter chemischer Pflanzenschutz und verbesserter Erosionsschutz, sind zu nennen. Zur Erreichung dieser Ziele kann die Biotechnologie einen großen Beitrag leisten. Da die Bundesregierung diese Fragestellung auch als sehr bedeutend betrachtet, hier sind besonders das Bundesministerium für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Ministerium für Bildung und Forschung zu nennen, wurde bereits eine Vielzahl verschiedener Forschungsprojekte und Aktivitäten in der Vergangenheit gestartet. Im Januar diesen Jahres wurde der Startschuss zu einer verbesserten Forschungsförderung gegeben. Mit 200 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren sollen Projekte in der Bioenergie-, Agrar- und Ernährungsforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft gefördert werden. Aktuell und exemplarisch ist hier das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und den Ländern entwickelte Förderprojekt "Kompetenznetze in der Agrar- und Ernährungsforschung" zu nennen. Unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Entwicklung der Agrarwissenschaften in Deutschland sollen mit dieser Initiative die verschiedenen relevanten Innovationsfelder (u.a. Pflanzen, Umwelttechnologien,

6 3 Biotechnologien) der Hightech-Strategie der Bundesregierung berücksichtigt werden. Im diesem Sinne sollen im Rahmen der Kompetenznetze konkrete Forschungsprojekte auf die gesamte landwirtschaftliche Wertschöpfungskette von der Urproduktion natürlicher Ressourcen bis hin zur Bereitstellung qualitativ hochwertiger Rohstoffe (Lebensmittel, Futtermittel, Biomasse) für den Verbraucher ausgerichtet sein. Das Ziel ist es, eine in der Grundlagenorientierung und im Anwendungsbezug exzellente Agrar- und Ernährungsforschung aufzubauen und mit der Ausbildung sowie mit dem Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft zu verbinden. Dadurch sollen anwendungsorientierte Kompetenznetze mit internationaler Sichtbarkeit und Attraktivität entstehen und Beiträge für die Lösung gesellschaftlicher Probleme liefern. Der Erfolg des Projekts zeigt sich in der Vielzahl der bundesweit eingereichten Anträge, wobei jüngst in einer ersten Wettbewerbsrunde neun Finalisten ausgewählt worden sind. Die Finalisten werden jetzt ihr Strategiekonzept ausarbeiten und Anfang 2009 einer Jury zur Beurteilung vorlegen. Drei bis maximal sechs Kompetenznetze werden dann vom BMBF für fünf Jahre gefördert. Diese und viele weitere Aktivitäten zeigen, dass die Bundesregierung die in Ihrem Antrag formulierten Forderungen zu einer verbesserten Förderung der Erforschung der Biotechnologie zur Bekämpfung der Probleme der Welternährung bereits in die Tat umgesetzt hat und stetig weitere Programme entwickelt. Aus diesem Grund wird die CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Antrag der FDP ablehnen.

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