Baden-Württemberg UMWELTMINISTERIUM PRESSESTELLE. Rede/Grußwort von. Frau Umweltministerin Tanja Gönner. anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums

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1 Baden-Württemberg UMWELTMINISTERIUM PRESSESTELLE 9. Oktober 2009 Rede/Grußwort von Frau Umweltministerin Tanja Gönner anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums der Herp Ingenieure am 9. Oktober 2009 in Salach, Burg Staufeneck - ES GILT DAS GESPROCHENE WORT - Kernerplatz 9, Stuttgart, Telefon (0711) , Fax (0711) presse@um.bwl.de, Internet:

2 - 2 - Anrede, ich freue mich sehr, heute gemeinsam mit Ihnen das 25-jährige Firmenjubiläum der Herp Ingenieurgesellschaft feiern zu dürfen. Mit der Burg Staufeneck haben wir hierfür einen wundervollen festlichen Rahmen. Ich gratuliere Ihnen, Herr Herp, zu 25 Jahren erfolgreicher Arbeit, die schon von Anfang an viel mit Umweltschutz zu tun hatte. Ein Viertel Jahrhundert Firmengeschichte ist ein Zeitraum, auf den Sie stolz sein können und wo es sich lohnt einmal inne zu halten und einen Blick auf das Erreichte zu werfen. Im Jahr 1984 gründeten Sie Ihr Ingenieurbüro Thomas Herp in Göppingen und bereits zwei Jahre später zogen Sie nach Birenbach um. Dort arbeiteten Sie sehr erfolgreich. Die zunehmenden Aufträge konnten nur mit einer Erweiterung der Mitarbeiterschaft bewerkstelligt werden, so dass Sie 1994 in die heutigen Büroräume in Salach umzogen. Dass Sie auch hier bereits im Jahr 2007 wieder erweitern mussten, kann ich nur als ein deutliches Indiz für Ihre sehr erfolgreiche Arbeit werten. Aber Sie wussten schon damals vor 25 Jahren, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sein müssen, dass sich beide sehr sinnvoll gegenseitig ergänzen. Wer ein Gebäude ausrüstet oder nachrüstet, dem geht es auch darum, zukünftig Betriebskosten zu sparen. Und diese spart man, wenn Wärme und Strom möglichst effizient einsetzt werden, wenn der Energieverbrauch reduziert wird, oder und auch da leisteten Sie ein Stück Pionierarbeit wenn Umweltwärme gezielt mittels Wärmepumpen in Gebäuden verfügbar gemacht werden. Hier waren Sie von Anfang an dabei. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man sich in die Zeit vor 25 Jahren zurückversetzt. Das Ende des kalten Krieges war noch nicht anzusehen, die UdSSR boykottierte mitsamt den Ostblockstaaten die Olympischen Spiele in Los Angeles. In Stuttgart wurde gerade die Neue Staatsgalerie eröffnet; zwar auch nach heutigen Maßstäben noch ein architektonisch sehr moderner Bau, aber der knallgrüne Kunststoffboden und die violetten Fensterrahmen lassen erahnen, dass das schon eine ganze Weile her sein muss. Und wo standen wir damals in Sachen Umweltschutz? Es gab damals noch keine Umweltministerien, die ersten wurden erst zwei Jahre später in Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gegründet. Aber es gab natürlich auch damals schon Umweltund Wetterkatastrophen. Im Großraum München verursachte 1984 ein Hagelunwetter Milliardenschäden. In Bhopal kostete das Giftgasunglück vielen Menschen das Leben, viele wurden verletzt. Angesichts massiven Waldsterbens wurden Entschwefelungs- und Entstickungsanlagen an den Großkraftwerken errichtet. Bei den PKW wurde die Katalysatorpflicht eingeführt. Sie sehen, meine Damen und Herren, Umweltschutz war vor 25 Jahren ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Thema. Allerdings haben sich die Schwerpunkte deutlich verlagert. Waren damals Waldsterben und Stickoxide die großen Themen, stehen heute die Themen Feinstaub und Lärm, Nachhaltigkeit und insbesondere der Klimaschutz beziehungsweise auch der Klimawandel im Mittelpunkt meiner Arbeit. Lassen Sie mich deshalb die

3 - 3 - Gelegenheit nutzen und Ihnen kurz schildern, was wir hier im Land für den Klimaschutz tun und warum dies so wichtig für uns ist. Klimaschutz in Baden-Württemberg Meine sehr geehrten Damen und Herren, Baden-Württemberg unterstützt zunächst die auf europäischer und auf Bundesebene vereinbarten Klimaschutzziele. Unser Land hat ca. 11 Millionen mehr Einwohner als die Schweiz oder Österreich und mit einem BIP von 364 Milliarden Euro eine größere Wirtschaftskraft als beispielsweise Belgien. Die Klimaschutzpolitik des Landes ist deshalb auch im europäischen Kontext durchaus von Bedeutung. Ich möchte Ihnen drei Ziele nennen, die wir mit unserer Klimaschutzpolitik verfolgen. Erstens: Der CO 2 -Ausstoß im Land (71 Millionen Tonnen im Jahr 2007) soll als Beitrag zur Kyotoverpflichtung durch landesspezifische Maßnahmen bis zum Jahr 2012 um 2 bis 4 Millionen Tonnen jährlich gesenkt werden. Das ist ein ambitioniertes, aber erreichbares Ziel. Zweitens: In Baden Württemberg sollte der Anteil der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2010 im Vergleich zu 1997 verdoppelt werden. Dieses Ziel haben wir bereits im Jahr 2006 erreicht. Die neuen Zielmarken in Baden-Württemberg für das Jahr 2020 liegen nun bei mindestens 20 Prozent bei der Stromerzeugung, 16 Prozent in der Wärmebereitstellung und 12 Prozent beim Primärenergieverbrauch. Die Agentur für erneuerbare Energien ermittelte in einem Ranking im November 2008, dass Baden- Württemberg auf Platz 2 aller Bundesländer liegt. Bei den Förderprogrammen für erneuerbare Energien und Wärme sogar auf Platz 1. Drittens: Obwohl Baden-Württemberg im Jahr 2007 bei der Energieproduktivität mit knapp 6 Milliarden Euro pro Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten deutlich über dem Bundesdurchschnitt lag, soll die Energieproduktivität im Mittel um 2 Prozent pro Jahr weiter gesteigert werden. Damit ist eine deutliche Reduzierung des jährlichen Pro-Kopf-Energieverbrauchs von 7,1 Tonnen CO 2 auf 4,9 Tonnen bis zum Jahr 2020 verbunden. Bei allen Überlegungen setzen wir auf die Motivation und Information der Bürgerinnen und Bürger und eine klare politische Zielrichtung. Diese Politik baut in hohem Maße darauf, dass viele Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes den Bürgern nicht nur etwas abverlangen, sondern für sie auch mit Nutzen und ökonomischem Gewinn verbunden sind. Ein sehr großes Energieeinsparpotenzial liegt in Deutschland im Gebäudebestand:

4 - 4 - Bestehende Gebäude brauchen etwa dreimal soviel Energie zur Beheizung wie Neubauten. Außerdem werden mehr als 80 Prozent des gesamten Energiebedarfs in privaten Haushalten für die Raumerwärmung und Warmwasser benötigt. Durch fachgerechtes Sanieren und moderne Gebäudetechnik können bis zu vier Fünftel davon eingespart werden. Rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs resultieren aus dem Beheizen von Gebäuden und aus der Warmwasserbereitung. Dieser Energieverbrauch ließe sich um gut 25 Prozent reduzieren. Um dies zu realisieren, reichen jedoch bloße Förderangebote auf Landes- und Bundesebene nicht aus. Deshalb wurden mit der zum 1. Oktober geltenden neuen Energieeinsparverordnung die Rahmenbedingungen, die energetischen Standards für Gebäude, weiter verschärft. Auch für Herp Ingenieure sicher eine neue Herausforderung in der Beratung und Planung. Aber, da bin ich mir sicher, Sie werden auch hier sehr sachkompetent Ihr Beratungsangebot auf die neuen Bedingungen anpassen. Das Land ist noch einen Schritt weiter als der Bund und alle anderen Länder gegangen. Es hat bereits im vergangenen Jahr bundesweit erstmalig eine gesetzliche Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien bei neuen Wohngebäuden eingeführt. Der Bund hat dies aufgegriffen und im letzten Sommer in Anlehnung daran das deutsche Erneuerbare- Energien-Wärme-Gesetz verabschiedet, das seit Anfang dieses Jahres für alle Neubauten gilt. Ab 2010 wird das Erneuerbare-Energien-Gesetz des Landes auch den Wohngebäudebestand in entsprechende Pflicht nehmen. Das ist aus unserer Sicht konsequent, da es natürlich viel mehr bestehende Gebäude als entstehende gibt. Allein in Baden-Württemberg sind das rund 2,3 Mio. bestehende Wohngebäude gegenüber Neubauten pro Jahr. Konkret müssen ab 2010 im Falle eines Heizungstausches in einem bestehenden Wohngebäude kraft Gesetz 10 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Diese Regelung wird jedes Jahr bei rund Heizungserneuerungen greifen. Dabei ist Technologieoffenheit das Markenzeichen unseres Wärmegesetzes: der Hauseigentümer hat die Möglichkeit, zwischen der Nutzung von Sonnenenergie, Biomasse oder Erdwärme zu wählen. Darüber hinaus kann der Eigner sich auch für eine anspruchsvolle Wärmedämmung entscheiden. Baden-Württemberg ist damit Pionier bei der Verpflichtung zum Einsatz erneuerbarer Wärme im Gebäudebereich. Und wir freuen uns, dass unsere Idee so schnell Nachahmer im Bund gefunden hat. Vielleicht wird durch diese vereinte Anstrengung einmal die Frage überflüssig, warum noch so viele Leute ständig Geld für Energie zum Fenster hinauswerfen. Ein Anknüpfungspunkt für jede Menge Beratungsbedarf. Und hier ist natürlich insbesondere qualifiziertes Ingenieurwissen gefragt. Und genau in diesem Bereich ist das Ingenieurbüro Herp schon seit vielen Jahren hervorragend aufgestellt: Sie bieten energetische Begutachtungen und Analysen im Gebäudebestand an. Gleichzeitig unterstützen Sie bei der Recherche nach geeigneten Fördermitteln, welche wir ja auch von Seiten des Landes in vielfältiger Weise für energetische Gebäudeverbesserungen bereitstellen. Sie

5 - 5 - entwickeln gemeinsam mit den Bauherren pfiffige und vor allem wirtschaftliche Lösungen für eine dauerhafte und nachhaltige Wertsteigerung. Damit ist ein Stichwort gefallen, das mir die Gelegenheit gibt, die zweite Säule meiner Arbeit als Umweltministerin, die Nachhaltigkeit, kurz zu präsentieren. Nachhaltigkeit ist heute und in der Zukunft der wichtigste Leitgedanke für unser Handeln in der Landesregierung. Nachhaltigkeit in Baden-Württemberg Der Begriff nachhaltig ist heute in aller Munde. Allerdings wird er nicht immer ganz im Sinne des Erfinders benutzt, sondern oft als Synonym für dauerhaft, wirksam oder auch effizient. Es steckt aber weit mehr dahinter und dies zeigt uns ein kurzer Blick in die Geschichte: Die Entstehungsgeschichte des Begriffs beginnt vor 300 Jahren in Sachsen und sie hat das ist heute aktueller denn je einen wirtschaftlichen Ausgangspunkt: Eine drohende Rohstoffkrise. Ein findiger Oberberghauptmann hat damals erkannt, dass man das für den Silberbergbau benötigte Holz nicht unbegrenzt schlagen kann, ohne auf lange Sicht diesen Industriezweig zu gefährden. In seinem 1713 verfassten Werk riet er daher, es solle immer nur soviel Holz geschlagen werden, wie durch planmäßige Aufforstung nachwachsen kann. Gute 250 Jahre später, im Jahr 1972, erschien die auf Initiative des Club of Rome entstandene Studie Grenzen des Wachstums. Die Studie basiert auf dem Modell der "Dynamik komplexer Systeme. Sie berücksichtigt die Wechselwirkungen verschiedener Faktoren, wie beispielsweise die Bevölkerungsdichte, Nahrungsmittelressourcen, Energie, Material und Kapital, Umweltzerstörung, Landnutzung und so weiter. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass ohne eine grundlegende Änderung der Lebens- und Wirtschaftsweise weltweite ökologische, wirtschaftliche und soziale Krisenzustände die Folge sind. Was wir heute Nachhaltigkeit nennen, wird hier noch als weltweites oder dauerhaftes Gleichgewicht bezeichnet. Eine Bezeichnung, die meines Erachtens den Kern der Sache recht gut beschreibt. Diese Studie hat den Stein ins Rollen gebracht. Mit der auf dem Weltgipfel in Rio 1992 verabschiedeten Agenda 21 hat der Begriff der Nachhaltigkeit schließlich sein heutiges Gesicht bekommen: Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden und zwar in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. Die Nachhaltigkeitsstrategie in Baden-Württemberg versteht sich nicht nur als eine Initiative der Landesregierung, sondern als einen Prozess, der das ganze Land mitnehmen will. Sie ist eine gemeinsame Initiative von Staat und Gesellschaft. An ihr beteiligen sich nicht nur alle Ministerien, sondern auch ca. 250 gesellschaftliche Institutionen aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Das Umweltministerium ist hier federführend und stellt die Geschäftsstelle in diesem Prozess.

6 - 6 - Wir haben die Nachhaltigkeitsstrategie zunächst einmal mit 15 Projekten gestartet. Diese Projekte füllen die 6 Themenfelder der Strategie Energie und Klimaschutz, Produzieren und Arbeiten, Zukunftsfähige Entwicklung von Städten und Regionen, Lebensqualität, Zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung, Bildung und Wissen als Motoren nachhaltiger Entwicklung natürlich nur zum Teil aus. Es gibt viele weitere Themen, die für eine nachhaltige Entwicklung genauso wichtig sind, die künftig bearbeitet werden. Um glaubwürdig zu sein, müssen wir freilich auch in der Landesverwaltung das Thema Nachhaltigkeit noch weiter voran bringen. Ich freue mich deswegen sehr, dass Herr Ministerpräsident Oettinger deutlich gemacht hat, dass Nachhaltigkeit künftig zu einem integrativen Teil der Gesetzgebung und Verwaltung werden soll. Nachhaltigkeit soll kein aufgesetztes Extra, sondern Grundlage für das staatliche Handeln sein. Die Europäische Union und europäische Nachbarstaaten wie Belgien, England und die Schweiz machen uns vor, dass dieser Weg gangbar ist. Hier werden zum Teil noch in Pilotprojekten Gesetze und Regierungsentscheidungen einer umfassenden Nachhaltigkeitsprüfung unterzogen. Auch in Deutschland haben wir bereits eine Gesetzesfolgenabschätzung. Diese beschränkt sich in der Praxis jedoch fast ausschließlich auf finanzielle Folgen und Auswirkungen auf das Gender Mainstreaming. Ich denke, wir müssen diesen Ansatz weiter denken und zu einer umfassenden Nachhaltigkeitsprüfung kommen. Hier haben wir im Land noch ein gutes Stück Weg vor uns; aber alle, Verwaltung, Unternehmen und die Bürger im Land ziehen mit in die richtige Richtung. Schluss Meine sehr geehrten Damen und Herren, Sie merken, dass mir als Umweltministerin die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein zentrales Anliegen sind. Für den heutigen Abend möchte ich es dabei auch belassen. Wir sind hier schließlich auch zum Feiern da! Herr Herp, ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei Ihnen für die Einladung zu dem heutigen Abend bedanken, ich wünsche Ihnen und Ihren Ingenieurbüro auch weiterhin viel Erfolg. Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch die nächsten Jahre erfolgreich beraten, umweltfreundliche, nachhaltige Lösungen entwickeln und sich wie bisher für diese Region engagieren. Ich wünsche Ihnen, Herr Herp, und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles Gute. Bei Ihnen, sehr verehrte Gäste, möchte ich mich ganz herzlich fürs Zuhören bedanken. Ich wünsche uns allen nun einen schönen Festabend!

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