Normen für den Mottier-Test

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1 Normen für den Mottier-Test bei 4- bis 12-jährigen Kindern Hans Gamper Ursula Keller Nadine Messerli Monique Moser Johannes Wüst Bern, im Juni 2012

2 Das Projektteam bedankt sich herzlich beim Ressort Praxisforschung der Erziehungsberatung des Kantons Bern für die Unterstützung des Projekts. Mitgetragen wurde das Projekt insbesondere vom früheren Stellenleiter Bern, Herrn Prof. Dr. H. Gamper, seiner Nachfolgerin, Frau Dr. L. Schulthess, und von der Stellenleiterin Burgdorf-Langnau, Frau. D. Hohn sowie von zahlreichen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Erziehungsberatungsstellen des Kantons Bern. Ein grosser Dank gebührt der Schulleitungen und Lehrpersonen, welche mit ihren Schul- und Kindergartenklassen an der Studie teilgenommen haben. Mit ihrer Offenheit und Flexibilität leisteten sie einen grundlegenden Beitrag in der Datenerhebung. Die Pädagogische Hochschule Bern (PH) ermöglichte die Zusammenarbeit mit PH-Studierenden in der Phase der Datenerhebung. Der Wissenschaft verpflichtet, haben sie, wie auch Assistentinnen der Erziehungsberatung Bern, mit grossem Engagement zum Gelingen dieser Studie beigetragen. Für ihre Unterstützung bei der Datenauswertung und ihr Mitdenken bei Fragen, die sich bei der Diskussion der Ergebnisse stellten, bedanken wird uns bei Frau Prof. Dr. C. Roebers der Universität Bern. Allen Beteiligten gilt unser Dank für die wertvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Methode Studiendesign und Durchführung Stichprobe Ergebnisse Diskussion Literaturverzeichnis Anhang Anhang A Anhang B

4 1 Einleitung In der Abklärung und Beurteilung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltens- oder Leistungsauffälligkeiten nehmen neuropsychologische Fragestellungen einen wichtigen Stellenwert ein. Wissenschaftlich fundierte Tests zu verschiedenen Funktionsbereichen tragen wesentlich dazu bei, Fähigkeiten und Defizite zu erfassen und daraus Behandlungsmöglichkeiten abzuleiten und Förderhinweise zu geben. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem von Kinder- und Jugendpsychologinnen undpsychologen, aber auch von Logopädinnen und Logopäden, Kinderärztinnen und Kinderärzten, eingesetzten Mottier-Test, der Aspekte der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung überprüft. Der Mottier-Test geht auf die Zürcher Logopädin Grete Mottier zurück, die sich in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts intensiv mit Schülerinnen und Schülern mit einer Lese- oder Schreibstörung befasste. Das Bewusstsein für isolierte Lernstörungen war in dieser Zeit noch kaum gegeben. Grete Mottier kritisierte, dass Kinder teilweise einzig aufgrund ungenügender Leistungen im Lesen und Schreiben in die Hilfsschule versetzt wurden, weil diese damals mit der allgemeinen intellektuellen Leistungsfähigkeit in einem direkten Zusammenhang gesehen wurden. Mottier setzte sich für eine individuell zugeschnittene Förderung der betroffenen Kinder ein. Aufgrund eigener Überlegungen und Verfahren konnte Mottier feststellen, dass bei Kindern mit einer Störung im Lesen und Schreiben auch andere sprachliche Ausfälle wie ungenaue Artikulation, primitiver Satzbau, Schwierigkeiten im Satzbau, Schwierigkeiten im Nachsprechen, unsicheres Sprachverständnis, erschwerte Wortfindung bei optisch oder verbal dargebotenen Aufgaben, geringe Konstanz der Wortgestalt oder auch schlechte Leistungen im Erkennen von Rhythmen und Melodien auftraten. Sie ging deshalb davon aus, dass in solchen Fällen die Störung des Lesens und Schreibens als eine Folge einer zentralen Störung aufgefasst werden muss (Mottier, 1951). Als Ergänzung zu damals gängigen Tests entwickelte Mottier 1951 die heute als Mottier- Test bekannte Liste von Kunst- oder Nichtwörtern (siehe Tabelle 1). Die Aufgabe besteht im folgerichtigen Nachsprechen von sinnleeren Wörtern aus Konsonant-Vokal-Verbindungen in ansteigender Länge. Bei der Reproduktion kann folglich nicht auf Repräsentationen im mentalen Lexikon zurückgegriffen werden. Ausserdem sind in der Artikulation keine Restriktionen enthalten, da es sich um die Reihung einfacher Konsonant-Vokal-Silben ohne konsonantische Häufung handelt (Risse und Kiese-Himmel, 2009). Insgesamt sind es 30 solcher Kunstwörter, jeweils sechs Aufgaben gleicher Silbenlänge, beginnend mit zwei und endend mit sechs Silben. Um das Ablesen von den Lippen zu vermeiden, sind die Kunstwörter den 4

5 Probanden mit leicht abgewandtem Kopf silbenweise im Sekundenabstand vorzusprechen. Die Summe der korrekt nachgesprochenen Kunstwörter bildet den Ergebnisrohwert. Tab. 1 Testaufgaben zweisilbig dreisilbig viersilbig fünfsilbig sechssilbig re la ka pe to pi ka tu ra ka to pi na fe pe ka to ri se ma no ma gi bo da ga bo di la ge bi da fi no da go bi la se ta go du lo re ma mo na lu ra ro na me li ta le ra mi no fe ko me ra to ki pa to pa ki mu ta pi ku sa we ka po ti la fe sa lu ri du ga be de ba gu si de go be sa ro bi ga do na fe ra li mo no ma ri re lo ma no mu ra le no ka no ma li ra ko sa Die Fähigkeiten, welche der Mottier-Test erfassen soll, werden in der Literatur etwas unterschiedlich benannt. Renner, Rothermel und Krampen (2008) sprechen von der Erfassung der phonologischen Speicherung und Lautdifferenzierung, Wagner (1994) spricht von der auditiven Differenzierungs- und Merkfähigkeit. Seibert et al. (2001) konnten in einer Untersuchung zeigen, dass der Mottier-Test kein einheitliches Konstrukt, sondern einerseits die auditive Merkfähigkeit und andererseits die Fähigkeit zur phonologischen Lautdifferenzierung erfasst. Die phonologische Lautdifferenzierung ist ein Bestandteil der phonologischen Bewusstheit, welche die Fähigkeit beschreibt, bei der Aufnahme, der Verarbeitung, dem Abruf und der Speicherung von sprachlichen Informationen, Wissen über die lautliche Struktur der Sprache heranzuziehen. Risse und Kiese- Himmel (2009) vermuten, dass bei Problemen bezüglich der Verarbeitung und Speicherung von Kunstwörtern gleichzeitig Probleme bei der Verarbeitung von bedeutungshaltiger Sprache bestehen. In verschiedenen Studien konnte ein Zusammenhang zwischen Schwächen in der auditiven Wahrnehmung und dem Auftreten von Sprachentwicklungs- und Lese- Rechtschreibstörungen gezeigt werden (Renner et al. 2008; Seibert et al. 2001). Seibert et al. (2001) konnten zeigen, dass vor allem bei Schulanfängern ein Zusammenhang zwischen der Leistung im Mottier-Test und den Rechtschreibeleistungen besteht. Erstmals wurden für die von Mottier entwickelte Liste von Kunstwörtern im Jahr 1981 von Welte Referenzwerte für 4- bis 6-jährige Kindergartenkinder publiziert (Welte, 1981). Die 5

6 Silben wurden bei gleichmässiger Betonung mit verdecktem Mund (S. 21) vorgegeben. Im selben Jahr veröffentlichte Bohny Altersmittelwerte für Schweizer Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 16 Jahren (Bohny, 1981), die vielerorts bis heute als Vergleichswerte gelten. Ebenfalls im selben Zeitraum erhob Grissemann (1981) für Schweizer 2. bis 5. Klässler jeweils Median, mittlere Breite, Minimal- und Maximalwert als Referenzwerte. Er konnte damals keinen deutlichen Alterszuwachs von der 2. bis zur 5. Klasse feststellen. Zehn Jahre später überprüfte Wagner (1990) die bestehenden Normen von Bohny (1981) für deutsche Schüler im Alter von sechs bis 15 Jahren und stellte gegenüber den bisherigen Referenzwerten generell eine deutliche Leistungsverschlechterung fest. Er diskutierte diesen Befund einerseits in Hinblick auf Stichprobenabhängigkeit und Versuchsleitereffekte. In seiner, wie auch in den vorher genannten Untersuchungen, bestanden keine oder nur ungenaue Vorgaben zur Betonung und zur Geschwindigkeit der Silbenvorgabe. Andererseits zog er aber auch eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung wie eine Umwelt mit ständig hohem Lärmpegel, eine verwaschene Sprache von Sprachvorbildern und eine möglicherweise gesteigerte Anwendung nonverbaler Kommunikationstechniken, die zu einer Vermehrung auditiver Wahrnehmungsstörungen beitragen (S. 36) in Betracht. Für einzelne Alterstufen präsentieren neuere Untersuchungen aus Deutschland aktuelle Normen und machen ausserdem Aussagen zu Testgütekriterien, womit sich die früheren Untersuchungen nicht explizit befassten. So erhob Dockter (2005) für Erstklässler Normwerte und Seibert et al. (2001) für Zweit- und Viertklässler. Bei der Normierung für vier- bis sechsjährige Kinder von Kiese-Himmel und Risse (2009) mit Daten aus dem Jahr 2006 wurden die Aufgaben über einen Tonträger präsentiert, um Lippenablesen und Versuchsleitereffekte zu vermeiden. Im Vergleich zu den vor 25 Jahren erhobenen Normwerten für die gleiche Altersspanne von Welte (1981) liegen die Mittelwerte von Kiese-Himmel und Risse (2009) deutlich tiefer. In der Schweiz wurden kürzlich im Rahmen einer Praxisforschungsarbeit mit einer Stichprobe von Kindern zwischen sechs und acht Jahren aktuelle Vergleichswerte erhoben (Bürgi, 2011). Eine Zusammenstellung der bisherigen Studienergebnisse befindet sich in Tabelle 1 im Anhang A. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Mottier-Test von allen Autoren als ökonomisches Screeningverfahren zur Erfassung der phonologischen Lautdifferenzierung und der auditiven Merkfähigkeit angesehen wird. Auch wenn die Vergleichbarkeit der verschiedenen Studien aufgrund von Stichprobenauswahl, Stichprobengrösse (oft zu gering) und unklarer oder uneinheitlicher Durchführung eingeschränkt ist, muss von einer Leistungs 6

7 verschlechterung in diesem Bereich über die letzten dreissig Jahre ausgegangen werden. Auch die Erfahrungen unserer Berufskollegen und -kolleginnen auf den Erziehungsberatungsstellen des Kantons Bern zeigen, dass mit den immer noch oft verwendeten Normen von Bohny (1981) viele Kinder in einem auffälligen Bereich liegen, welche sich bei zusätzlich eingesetzten diagnostischen Verfahren als unauffällig herausstellen. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, mit einer ausreichend grossen Stichprobe und einer klar definierten Durchführung aktuelle Normen für ein breites Altersspektrum zu erheben. 7

8 2 Methode 2.1 Studiendesign und Durchführung Die Datenerhebung fand von Juni 2010 bis Juni 2011 statt. Das Versuchsleiterinnen 1 -Team setzte sich einerseits aus PH-Studentinnen, die im Rahmen dieser Studie ein Forschungspraktikum absolvierten und andererseits aus Assistentinnen der Kantonalen Erziehungsberatungsstellen des Kantons Bern zusammen. Alle Versuchsleiterinnen wurden vorgängig instruiert und konnten sich bei Fragen jederzeit an das Projektteam wenden. Die Daten wurden an Kindergärten und Primarschulen im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern erhoben. Die Kontaktaufnahme mit den Kindergärten und Schulen erfolgte über die Schulleitung, welche ihr Einverständnis zur Durchführung der Tests geben musste, bevor die einzelnen Lehrpersonen kontaktiert werden konnten. Die Eltern der Kinder wurden anschliessend mit einem kurzen Informationsschreiben über das Projekt informiert und aufgefordert, sich bei der Lehrperson oder beim Projektteam zu melden, sollten sie nicht damit einverstanden sein, dass ihr Kind an der Erhebung teilnimmt (Brief siehe Anhang B). Kinder, welche zum Zeitpunkt der Erhebung in logopädischer Behandlung waren, wurden von der Studie ausgeschlossen. Die Testung der Kinder fand am Morgen zwischen 8 und Uhr statt. Die Kinder kamen einzeln zu den Versuchsleiterinnen. Die Durchführungszeit variierte je nach Alter und Kompetenz der Kinder. Als Instruktion wurde den Kindern gesagt: Du hörst jetzt einige Kunstwörter und wiederholst diese bitte möglichst genau. Tausche dich mit den andern Kindern erst dann aus, wenn alle den Test gemacht haben. Zur Vermeidung von Versuchsleitereffekten wurden die Kunstwörter von einer Audio-CD, gesprochen von Prof. Dr. H. Gamper, abgespielt. Die einzelnen Silben der Kunstwörter wurden im Sekundentakt dargeboten. Im Anschluss an die Darbietung folgte eine Pause, damit das Kind das Wort wiedergeben konnte. Korrekt nachgesprochene Wörter wurden mit einem Punkt bewertet. Falsch oder unvollständig nachgesprochene Kunstwörter wurden mit null Punkten bewertet. Sobald alle sechs Kunstwörter der gleichen Silbenlänge nicht richtig nachgesprochen werden konnten, wurde der Test abgebrochen. 1 Der Einfachheit halber verwenden wir in der Folge nur die weibliche Form, der eine männliche Versuchsleiter ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. 8

9 2.2 Stichprobe Die Stichprobe umfasst 1563 Kinder im Alter zwischen vier und 13 Jahren, davon sind 768 Jungen (49,1%) und 795 Mädchen (50,9%) (siehe Tabelle 2). Die Geschlechterverteilung unterscheidet sich über die Altersgruppen hinweg nur geringfügig. Die monolingual deutschsprachigen Kinder waren deutlich in der Mehrheit und machten 2 / 3 der Stichprobe aus. Ein Kind wurde aus der Auswertung ausgeschlossen, da es bereits 14 Jahre alt war. Da die Altersgruppe der 13-jährigen nur 14 Probanden enthält, wurden für diese Altersgruppe keine Normwerte berechnet. Tab. 2 Zusammensetzung der Stichprobe nach Alter, Geschlecht und Lingualität. Alter Jungen Mädchen Mono- Bilingual Gesamt (Jahre) (N) (N) lingual (N) (N) (N) Gesamt N Probandenanzahl 9

10 3 Ergebnisse Aufgrund der hohen Probandenanzahl je Alters- und Klassengruppe und der Verteilung der Rohwerte kann von einer Normalverteilung ausgegangen werden. Zur statistischen Auswertung der Mittelwertsunterschiede wurden deshalb t-tests und einfaktorielle Varianzanalysen gerechnet. Bei signifikantem Haupteffekt kam der Post-Hoc Test nach Tukey HSD zur Anwendung. Es wurde ein Signifikanzniveau von 5% gewählt. In Tabelle 3 sind die Mittelwerte unterteilt nach Geschlecht und Lingualität dargestellt. Jungen und Mädchen unterscheiden sich nicht signifikant in ihren Leistungen im Mottier- Test. Auch wenn man die Mittelwerte nach Altersgruppen betrachtet, zeigen Jungen und Mädchen in jeder Altersgruppe die gleichen Nachsprechleistungen im Mottier-Test. Zudem besteht zwischen Kindern, die einsprachig und Kindern, die mehrsprachig aufwachsen, kein signifikanter Unterschied. Tab. 3 Anzahl richtig nachgesprochener Kunstwörter im Mottier-Test nach Geschlecht und Lingualität (max. 30 Kunstwörter) Alter Jungen M (SD) Mädchen M (SD) Monolingual M (SD) Bilingual M (SD) (4.66) 8.18 (4.45) 7.95 (4.71) 7.30 (3.92) (5.29) 9.16 (4.43) 8.98 (4.85) 8.82 (4.91) (5.55) (5.70) (5.56) (5.90) (7.03) (6.25) (6.42) (7.04) (5.23) (5.29) (5.34) (4.92) (6.03) (6.23) (6.20) (6.08) (5.20) (5.29) (5.13) (5.54) (4.64) (4.83) ) (4.76) (4.58) (4.60) (4.53) (4.76) (4.32) (5.34) (2.82) (3.78) M Mittelwert, SD Standardabweichung 10

11 Es muss somit keine weitere Unterteilung der Gruppen für die Berechnung der Mittelwerte durchgeführt werden. Die Mittelwerte und Standardabweichungen der Altersgruppen sind in Tabelle 4 dargestellt. Tab. 4 Anzahl richtig nachgesprochener Kunstwörter im Mottier-Test im Altersvergleich (max. 30 Kunstwörter) Alter N Mittelwert SD Min. Max Gesamt N Probandenanzahl, SD Standardabweichung Die Mittelwerte je Altersgruppe unterscheiden sich signifikant voneinander, F (9, 1553) = 94.06, p <.001. Die grossen Spannweiten zwischen den minimal und maximal korrekt nachgesprochenen Kunstwörtern zeigen, dass eine hohe interindividuelle Leistungsvariabilität besteht. Die Mittelwerte steigen mit dem Lebensalter an. Mittels Post-Hoc Gruppenvergleiche wurde der mittlere Leistungsunterschied zwischen den Altersstufen analysiert. Die Mittelwerte der 5- und 6-jährigen, der 6- und 7-jährigen und der 8- und 9 jährigen unterscheiden sich signifikant voneinander. Im Alter zwischen fünf und sieben sowie zwischen acht und neun Jahren ist ein starker Anstieg in der Leistung sichtbar. Ab neun Jahren ist der Leistungszuwachs nicht mehr signifikant. Aufgrund der teilweise grossen Mittelwertsunterschiede zwischen den Altersgruppen, vor allem bei den jüngeren Kindern, wurde ein Vergleich der Mittelwerte in Halbjahresschritten durchgeführt. Die Mittelwerte sind dargestellt in Tabelle 2 im Anhang A. Der Haupteffekt Alter 11

12 ist zwar auch hier signifikant, F (19, 1543) = 45.66, p <.001, die Post-Hoc Mittelwertsvergleiche zeigen aber, dass die Unterschiede innerhalb einer Altersstufe nicht signifikant sind. Es wird darum darauf verzichtet, Normen in Halbjahresschritten zu erstellen. Der Alterseffekt ist ebenfalls ersichtlich in der Güte der Nachsprechleistung, welche mit ansteigender Wortlänge abnimmt (siehe Tabelle 3 im Anhang A). Innerhalb einer jeden Altersgruppe ist eine Abnahme der durchschnittlich richtig genannten Kunstwörter je Silbenlänge sichtbar. Mit zunehmendem Alter steigt die durchschnittliche Anzahl richtig genannter Kunstwörter je Wortlänge. Die Kinder machten also bei Zunahme der Silben mehr Fehler und mit zunehmendem Alter weniger Fehler. Der grosse Anstieg der richtig nachgesprochenen Kunstwörter zwischen fünf und sieben Jahren lässt vermuten, dass der Schuleintritt eine grosse Rolle spielt. Um einen Beschulungseffekt darstellen zu können, mussten die Klassengruppen bereinigt werden. Alle Kinder, die nicht in der ihrem Alter entsprechenden Klasse waren, wurden aus dieser Analyse ausgeschlossen. Dies betrifft insgesamt 325 Kinder. Die Kinder in den Klassengruppen haben somit alle die gleiche Anzahl Beschulungsjahre und das gleiche Alter. Die Stichprobe reduzierte sich somit auf 1238 Kinder. In Abbildung 1 wird der Anstieg des Mittelwerts von einer Klassenstufe zur nächsten dargestellt. Die Mittelwerte sind in Tabelle 4 im Anhang A zu finden. Total Anzahl Richtige Mittelwert Reihe Kiga 2. Kiga 1. Kl 2. Kl 3. Kl 4. Kl 5. Kl 6. Kl Klasse Abb. 1 Anzahl richtig nachgesprochener Kunstwörter im Mottier-Test im Klassenvergleich 12

13 Der Haupteffekt Klasse ist hoch signifikant, F (7, 1230) = , p <.001. Die Mittelwerte steigen von Klasse zu Klasse stetig an, wobei in Abbildung 1 gut ersichtlich ist, dass der Anstieg bis zur 3. Klasse steiler ist und dann bis zur 6. Klasse abflacht. Signifikant voneinander verschieden sind allerdings nur die Mittelwerte der Kinder im 2. Kindergartenjahr und der 1. Klasse. Alle anderen Unterschiede sind nicht signifikant. Die Kinder steigern sich vom 2. Kindergartenjahr zur 1. Klasse von durchschnittlich 9.85 auf Kunstwörter, was einer Zunahme um fast 50% entspricht. Für die Altersnormen wurden die Prozentränge über die kumulativen Häufigkeiten berechnet. Die Normen sind dargestellt in Tabelle 5. Zur normativen Einschätzung der Leistung, wurden drei Bereiche festgelegt: 1. Unterdurchschnittlich: Abweichung von mindestens einer Standardabweichung vom Mittelwert gegen unten, was einem Prozentrang 16 entspricht 2. Durchschnittlich: Prozentränge 17 bis Überdurchschnittlich: Abweichung von mindestens einer Standardabweichung vom Mittelwert gegen oben, Prozentrang 84 Bei der Auswertung der Daten hat sich gezeigt, dass der Mottier-Test auch im oberen Leistungsbereich sehr gut differenziert. Tab. 5 Prozentrangnormen für 4- bis 12-jähige Kinder Alter PR PR PR PR PR PR PR PR Alter PR PR PR PR PR PR PR PR

14 4 Diskussion Der Mottier Test ist ein ökonomisches Screeningverfahren zur Erfassung der phonologischen Lautdifferenzierung und der auditiven Merkfähigkeit. Die bisherigen Normen von Bohny (1981) stammen aus dem Jahr Für die jüngeren Kinder zwischen vier und sechs Jahren konnten die in Deutschland erhobenen Normen von Kiese-Himmel und Risse (2009) verwendet werden. Dies war für viele ein sehr unbefriedigender Zustand, so dass der Wunsch nach aktuellen Normen, basierend auf einer grossen und altersmässig breiten Schweizer Stichprobe, gross war. Mit der vorliegenden Erhebung aktueller Normen mit Kindern aus der Schweiz im Alter von vier bis zwölf Jahren wird diesem Wunsch entsprochen (siehe Blatt Anhang B). Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung bestätigen die bisherigen Resultate. Es ergab sich weder ein Geschlechtsunterschied, noch ein Unterschied zwischen monolingual- und bilingual aufwachsenden Kindern. Dies konnten bereits Risse und Kiese-Himmel (2009) zeigen und sie erklärten es damit, dass die Kunstwörter im Mottier-Test linguistisch bedeutungsfrei sind. Bilinguale Kinder werden durch diesen Test nicht benachteiligt. Die Untersuchung hat ergeben, dass eine Unterteilung in Altersgruppen angezeigt ist. Der Anstieg der mittleren Leistungen im Mottier-Test ist bis zum Alter von neun Jahren gut ersichtlich, danach ist die Zunahme pro Jahr geringer. Betrachtet man allerdings die Prozentränge, so wird sichtbar, dass eine Differenzierung bis zum Alter von zwölf Jahren Sinn macht. Auch wenn der Mittelwert im Alter zwischen neun und zwölf Jahren nicht mehr gross ansteigt, verändert sich der kritische Wert (PR 16) dennoch. Insbesondere im Alter zwischen fünf und sieben Jahren steigen die Leistungen im Mottier- Test stark an und die damit gemessenen Fähigkeiten erleben einen Entwicklungsschub. Der Anstieg in der Leistung hat wohl mit der zunehmend besser werdenden Merkfähigkeit zu tun. Da der Anstieg vom 2. Kindergartenjahr zur 1. Klasse am grössten ist, scheint es sich hier um einen Beschulungseffekt zu handeln. Wie bereits Roebers, Röthlisberger, Cimeli, Michel und Neuenschwander (2011) berichtet haben, ist in diesem Alter die Zunahme beim Arbeitsgedächtnis gross. Erklärbar ist diese Leistungszunahme vermutlich durch den Eintritt in die Schule. Sowohl die phonologische Lautdifferenzierung als Teilbereich der phonologischen Bewusstheit, wie auch die Merkfähigkeit als Teil des Arbeitsgedächtnis, werden im schulischen Alltag mehr trainiert, als dies noch im Kindergarten der Fall war. Roebers et al. (2011) konnten in ihrer Studie zeigen, dass der Anstieg des Arbeitsgedächtnis von Kindern vom Kindergarten zur 1. Klasse grösser ist, als dies bei Kindern derselben Altersgruppe der Fall ist, die in einer Basisstufe beschult werden. Roebers et al. (2011) begründen dies damit, 14

15 dass die Basisstufe bereits schulnäher ist als der Kindergarten und mit den Kindern ähnliche Merkaufgaben durchgeführt werden, wie dies später in der 1. Klasse der Fall ist. Vom Kindergarten in die 1. Klasse ist der Unterschied grösser und so erleben diese Kinder in der 1. Klasse einen Entwicklungsschub im Arbeitsgedächtnis. Die Leistungen der aktuellen Stichprobe liegen deutlich unter den Normen von Bohny (1981). Dies bestätigt die eingangs erwähnte Unsicherheit bezüglich der bisherigen Normen. Bereits Risse und Kiese-Himmel (2009) und Seibert et al. (2001) haben eine deutliche Leistungsverschlechterung in den letzten 25 Jahren festgestellt. Sie begründen dies mit gesellschaftlichen Veränderungen wie beispielsweise einer Umwelt mit ständig hohem Lärmpegel, einer verwaschenen Sprache sowie einer gesteigerten Anwendung nonverbaler Kommunikationstechniken. Vergleicht man die Mittelwerte der vorliegenden Untersuchung mit den in den letzten Jahren veröffentlichten Studien von Seibert et al. (2001), Renner et al. (2008) und Bürgi (2011), so zeigen sich nur kleine Unterschiede. Deutlich grösser ist dagegen der Unterschied zu den Normen von Kiese-Himmel und Risse aus dem Jahr Es scheint sehr unwahrscheinlich, dass dieser Unterschied aufgrund der sprachlichen Unterschiede (Hochdeutsch Schweizerdeutsch) zu Stande gekommen ist. Dies auch, weil der Mottier- Test als sprachunabhängiges Mittel gilt und auch in dieser Stichprobe kein Unterschied zwischen monolingualen- und bilingualen Kindern gefunden wurde. Die Daten von Risse und Kiese-Himmel beziehen sich auf Kinder zwischen vier bis sechs Jahren. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass in Deutschland die Kinder ein Jahr früher eingeschult werden als in der Schweiz, der erwähnte Beschulungseffekt bezüglich der Merkfähigkeit und der phonologische Bewusstheit also früher eintritt als bei Schweizer Kindern. In der vorliegenden Untersuchung wurde eine Audiovorlage zur Darbietung der Kunstwörter verwendet. Die Frage stellt sich nun, ob die Normen auch bei mündlicher Darbietung durch die Testleiterin oder den Testleiter anwendbar sind. Um dies zu überprüfen, wurden unsere Daten der 6- bis 8-jährigen Kinder mit denjenigen von Bürgi (2011) verglichen. Es zeigte sich, dass die 6-jährigen Kinder, welche die Kunstwörter mittels der Audio-CD dargeboten bekommen haben, schwächere Leistungen zeigten als Kinder, welchen die Kunstwörter mündlich dargeboten wurden. Bei den 7- und 8-jährigen Kindern findet sich dieser Unterschied nicht. Dies könnte dadurch erklärt werden, dass der Beziehungsaspekt bei den 6 jährigen Kindern wichtiger ist und ein persönliches Gegenüber die Kinder mehr unterstützt, gute Leistungen zu erbringen. Bei den 7- und 8-jährigen Kindern kann hingegen angenommen werden, dass es für ihre Leistung keinen Unterschied macht, ob die Kunstwörter über eine Audiovorlage oder mündlich dargeboten werden. Die hier vorliegenden Normen müssen in weiteren Studien überprüft werden. Interessant wäre beispielsweise ein Vergleich zu einer ähnlich grossen und altersmässig breiten 15

16 deutschen Stichprobe, um die grosse Diskrepanz zwischen der hier vorliegenden Untersuchung und den Normen von Kiese-Himmel und Risse (2009) besser erklären zu können. Ob es bei unterschiedlicher Darbietungsform tatsächlich einen Unterschied gibt, müsste ebenfalls im ganzen Alterspektrum und mit einer genügend grossen Stichprobe überprüft werden. Für die Praxis interessant wären Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen den Leistungen im Mottier-Test und den Lese-Rechtschreibleistungen oder Sprachentwicklungsstörungen. Ausserdem könnte untersucht werden, ob auffällig schwache Leistungen von Kindergartenkindern im Mottier-Test spätere Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb vorhersagen können. 16

17 5 Literaturverzeichnis Bohny, A. (1981). Verbale auditive Dysgnosie. Sprachheilpädagoge, 13, Bürgi, S. (2011). Erhebung aktueller Vergleichswerte zum Mottiertest bei 6- bis 8-jährigen Kindern. Unveröffentlichte Praxisforschungsarbeit im Rahmen der Weiterbildung MAS DDPC an der Universität Basel. Dockter, S., Feldhusen, F., Brunner, M. & Pröschel, U. (2005). Auditive Wahrnehmung: Normwerte für Klassenstufe 1. Vortrag an der 22. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie, Berlin, ; Grissemann, H. (1991): ZLT Zürcher Lesetest. Förderdiagnostik bei gestörtem Schriftspracherwerb. Handanweisung. 5. überarbeitete und ergänzte Auflage. Bern: Hans Huber. Kiese-Himmel, C. & Risse, T. (2009). Normen für den Mottier-Test bei 4- bis 6-jährigen Kindern. HNO, 9, Mottier, G. (1951). Über Untersuchungen der Sprache lesegestörter Kinder. Folia Phoniatrica, 3, Renner, G., Rothermel, C. & Krampen, G. (2008). Befunde zur Reliabilität und Validität des Mottier-Tests in einer klinisch-sozialpädiatrischen Stichprobe. Sprache Stimme Gehör, 32, Risse, T. & Kiese-Himmel, C. (2009). Der Mottier-Test. Teststatistische Überprüfung an 4 bis 6-jährigen Kindern. HNO, 5, Roebers, C. M., Röthlisberger, M., Cimeli, P., Michel E. & Neuenschwander R. (2011). School enrolment and executive functioning: A longitudinal perspective on developmental changes, the influence of learning context, and the prediction of preacademic skills. European Journal of Developmental Psychology, 8, Seibert, A., Dierks, A., Strehlow, U., Haffner, J., Parzer, P. & Resch, F. (2001). Der Mottier- Test als computergestütztes Screeningverfahren bei der Legastheniediagnostik. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 22, Wagner, H. (1990). Auditive Merkfähigkeit bei Schülern: Eine Studie zum Mottier-Test. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 37,

18 Wagner, H. (1994). Auditive Wahrnehmungsprobleme und verbale und nonverbale Intelligenzleitungen. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 43, Welte, V. (1981). Der Mottier-Test, eine Prüfmittel für die Lautdifferenzierungsfähigkeit und die auditive Merkfähigkeit. Sprache-Stimme-Gehör, 5,

19 6 Anhang 6.1 Anhang A Tab. 1 Vergleich der Ergebniswerte im Mottier-Test seit 1981 Studie Alter in Jahren Stichprobengrösse M SD Welte (1981) jährig 5-jährig 6-jährig n = 46 n = 49 n = Wagner (1990) jährig 8-jährig 9-jährig 10-jährig 11-jährig 12-jährig n = 13 n = 18 n = 20 n = 24 n = 13 n = Seibert et al. (2001) 7-9 (2. Klasse) 9-11 (4. Klasse) 7- bis 9-jährig 9- bis 11-jährig n = 133 n = Renner et al. (2008) jährig: 6-jährig: 7-jährig: 8-jährig: 9-jährig: 10-jährig: n = 77 n = 95 n = 36 n = 38 n = 35 n = Kiese-Himmel & Risse (2009) jährig 5-jährig 6-jährig n = 86 n = 126 n = Bürgi (2011) jährig 7-jährig 8-jährig n = 59 n = 65 n = vorliegende Studie (2012) jährig 5-jährig 6-jährig 7-jährig 8-jährig 9-jährig 10-jährig 11-jährig 12-jährig n = 50 n = 189 n = 225 n = 150 n = 126 n = 188 n = 211 n = 232 n = n Probandenanzahl, M Mittelwert, SD Standardabweichung 19

20 Tab. 2 Anzahl richtig nachgesprochener Kunstwörter im Mottier-Test im Altersvergleich (Halbjahresgruppen) (max. 30 Kunstwörter) Alter (Jahre) N Mittelwert SD Minimum Maximum 4;0 4; ;5 4; ;0 5; ;6 5; ;0 6; ;6 6; ;0 7; ;6 7; ;0 8; ;6 8; ;0 9; ;6 9; ;0 10; ;6 10; ;0 11; ;6 11; ;0 12; ;6 12; ;0 13; ;6 13; Gesamt N Probandenanzahl, SD Standardabweichung 20

21 Tab. 3 Durchschnittliche Nachsprechleistung im Mottier-Test pro Wortlänge im Altersvergleich (max. 6 pro Wortlänge) 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre Mittel SD Mittel- SD Mittel- SD Mittel- SD Mittel- SD -wert wert wert wert wert 2-silbig silbig silbig silbig silbig Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre Mittel- SD Mittel- SD Mittel- SD Mittel- SD wert wert wert wert 2-silbig silbig silbig silbig silbig SD Standardabweichung Tab. 4 Anzahl richtig nachgesprochener Kunstwörter im Mottier-Test im Klassenvergleich (max. 30 Kunstwörter) Klasse N Mittelwert SD Minimum Maximum 1. Kiga Kiga Kl Kl Kl Kl Kl Kl Gesamt N Probandenanzahl, SD Standardabweichung 21

22 6.2 Anhang B 22

23 Mottier-Test Name Alter TestleiterIn Testdatum Liste der nachzusprechenden Kunstwörter re la ka pe to pi ka tu ra ka to pi na fe pe ka to ri se ma no ma gi bo da ga bo di la ge bi da fi no da go bi la se ta go du lo re ma mo na lu ra ro na me li ta le ra mi no fe ko me ra to ki pa to pa ki mu ta pi ku sa we ka po ti la fe sa lu ri du ga be de ba gu si de go be sa ro bi ga do na fe ra li mo no ma ri re lo ma no mu ra le no ka no ma li ra ko sa Auswertung Anzahl richtig nachgesprochener Kunstwörter: Alter PR PR PR PR PR PR PR PR Alter PR PR PR PR PR PR PR PR Gamper, Keller, Messerli, Moser & Wüst,

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