Latein L 6 Klasse 7 (Lektion 9-16) Inhaltsfelder. (Schulbuchbezug) 1. Sprache. 1.1 Wortschatz. 1. Beherrschung eines LWS von ca.

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1 Latein L 6 Klasse 7 (Lektion 9-16) 1.1 Wortschatz Teilkompetenzen 1. Beherrschung eines LWS von ca. 600 Wörtern Konkrete Themen (Schulbuchbezug) neue Vokabeln: L (150 Wörter), L (156 Wörter); Wiederholung und Vertiefung des LWS aus L. 1-8 (293 Wörter) Medien Inhaltsfelder 1. Sprache Zeitrahmen 2. Anwendung grundlegender Regeln zur Ableitung und Zusammensetzung lateinischer Wörter 3. Erweiterung des aktiven und passiven Wortschatzes im Deutschen, Präzision des Wortgebrauchs, kontextgerechte Wahl der Stilhöhe 4. Erkennen und Verstehen von Wörtern lateinischen Ursprungs im Englischen und in anderen modernen Fremdsprachen Übungen zur Wortbildung: L. 9 (S. 89); L. 13, (S. 125); L. 14 (S. 135) und L. 16 (S. 151) durchgängig am Ende jeder Vokabellektion, darüber hinaus L. 11: Üb. 12; L. 16: Üb. 11 Vokabeltraining am PC Actio multimedial 1.2 Grammatik 1. Weitgehende Beherrschung des lateinischen Formenbestands und dessen Anwendung bei der Arbeit an einfachen bis mittelschweren didaktisierten Texten: - aller wichtigen Deklinationsklassen (a-/o-, 3., e- und u-dekl., Pronomina und Pronominaladjektive) soweit nicht schon in den L. 1-8 behandelt, sind dies: L. 9: Ablative (a-/o-, 3. und e-dekl. sowie Pers. und Demonstrativpronomen; Pronominaladjektive; L. 11: u-dekl; "is, ea, id"; L. 16: Nomina mit -i (3. Dekl.) Actio multimedial - der meisten Tempora aller Konjugationsklassen im L. 10: Präs. Pass.; L. 13: Impf. und Perf. Akt.; L. 14: Inf. Perf.; L. 15:

2 Indikativ Aktiv und Passiv (ohne Plqpf. Pass. und Futur) - der nd-form als Gerundium - der Verben "ire" und "velle" Plqpf. Akt.; L. 16: Perf. Pass. L. 12: nd-formen I (Gerundium) L. 12: ire (nur Präs., Inf., Imper.) L. 16: velle 2.1 Erkennen, Benennen und Anwenden ausgewählter Kasusfunktionen (bezogen auf einfache bis mittelschwere didaktisierte Texte) 2.2 Erkennen und Bestimmen von Satzteilen mit einfachen und komplexeren Füllungsarten 3. Unterscheiden von Satzarten und ihrer jeweiligen Funktion in leichten bis mittelschweren didaktisierten Texten: - Erkennen von Gliedsätzen und Unterscheiden nach ihrer Sinnrichtung und Funktion 4. Erkennen und Übersetzen des AcI als satzwertige Konstruktion (Wiederholung und Vertiefung) 5. Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Sprachvergleich mit dem Deutschen 6. Fachsprachlich korrekte Benennung der eingeführten und eingeübten grammatischen Phänomene 7. Vergleich der Strukturen mit der lateinischen und englischen Sprache L. 9: abl. loci, abl. modi, abl. instr. L. 10: abl. sep., abl. temp.; L 15: gen. und abl. qual. L. 10: Abl.; L 12: substantivierte Infinitive und Adjektive L. 14: Adverbialsätze L. 15: Attributsätze L. 14: temporale Gliedsätze mit ubi und postquam L. 15: Relativsätze als Attribut CD-Player 2. Text

3 1.Vorerschließung einfacher bis mittelschwerer didaktisierter Texte und Entwickeln einer begründeten Erwartungshaltung : - Identifikation von Textsignale (Wortwiederholungen; Sach- und Bedeutungsfelder); - Beschreibung signifikanter Strukturelemente (Personenkonstellation, Konnektoren, Tempusprofil) - Formulierung begründeter Erwartungen hinsichtlich Thematik und Grobstruktur des Textes 2. satzbezogene und satzübergreifende Dekodierung einfacher bis mittelschwerer didaktisierter Texte auf der Basis von Text-, Satz- und Wortgrammatik (teils selbstständig, teils unter Anleitung): - korrekte Identifikation von Morphemen und Wortblöcken beim Lesevortrag - Formulierung von Aussageerwartungen und Überprüfung anhand von Lexemen und Morphemen - kontextgerechte Erschließung 3. Vortragen lateinischer Texte mit weitgehend richtiger Aussprache und Betonung (bezogen auf den bis dahin jeweils vermittelten LWS) 4. Übersetzung (Rekodierung) einfacher bis mittelschwerer didaktisierter Texte ins Deutsche unter Wahrung von Sinngehalt und sprachlicher Struktur 5. Partielle Interpretation einfacher bis mittelschwerer didaktisierter Texte (bezogen auf die bis dahin jeweils vermittelten interpretatorischen Methoden, 6. Reflexion einfacher bis mittelschwerer Textaussagen im Sinne der historischen Kommunikation; Beschreibung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten Fortlaufend in allen Lektionen (L- 9-16) CD-Player

4 3. Kultur 7. Erweiterung der Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit im Deutschen bzgl. Struktur, Idiomatik und Stil durch sprachkonstrastives Arbeiten im Übersetzungsprozess 1.Kennenlernen personen- und handlungsorientierter Darstellungen des römischen Alltagslebens 2. Entwicklung und Vertiefung des Verständnisses für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Welt der Antike (griechische Mythologie) L. 9: Thermen; L. 10: Handel und Wirtschaft; L. 11: Triumph; L. 12: Wagenrennen L. 13: Perseus und Medusa; L. 14: Herakles und die Hydra; L. 15: Apollon und Python; L. 16: Odysseus und Kirke CD-Hörspiele, Filme, Nutzung des WWW PC + Beamer, Powerpoint 4. Methodik l. Anwendung methodischer Elemente der Satz- und der Textgrammatik bei der Erschließung und Übersetzung mittelschwerer didaktisierter Texte: durchgängig in allen Lektionen (L. 9-16); darüber hinaus nach L. 12: Methoden 4 (S. 116f.) - Segmentieren sprachlicher Einzelerscheinungen in ihre konstitutiven Elemente;- Klassifizieren eines Satzes (Gliederung in Einheiten, die durch gemeinsame morphologische, semantische und/oder syntaktische Merkmale verbunden sind) - Klassische Konstruktionsmethode - Satzanalyse durch W-Fragen 2. Textbezogene Kombination unterschiedlicher methodischer Elemente: - Bildung von "Verstehensinseln" (Vorerschließung) - lineares Dekodieren; "Pendelmethode" - semantisches und syntaktisches Kombinieren 3. Anwendung von Visualisierungstechniken zur Satzanalyse: PC + Beamer, Powerpoint

5 - Satzbild, Kästchenmethode, Einrückmethode - Strukturbaum 4. Beschreibung einfacher bis mittelschwerer Textkonstituenten und Anwendung unter Anleitung: - Eingrenzung des Themas anhand von Schlüsselwörtern (keywords) - Handlungsträger, Personenkonstellation - Textstruktur anhand von Konnektoren - Textsortenspezifika 5. Selbstständige und kooperative Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen: z. B.: - Textparaphrase, Strukturskizze - szenische Gestaltung, Standbild - Zeichnungen, Bilder, Collagen und Plakate - evtl. Powerpoint-Präsentation