Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

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1 Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Sozialwissenschaften / Wirtschaft (Stand: )

2 Inhaltsverzeichnis 1 Die Fachgruppe Sozialwissenschaften / Wirtschaft an der LFS Köln Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Schriftliche Arbeiten Sonstige Leistungen Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitätssicherung und Evaluation

3 1 Die Fachgruppe Sozialwissenschaften / Wirtschaft an der LFS Köln An der LFS Köln unterrichten derzeit sechs Kolleginnen und Kollegen das Fach SW in der Oberstufe. Außerdem werden regelmäßig Referendare in Kursen der Einführungsphase eingesetzt. In der Oberstufe variieren die Kursgrößen zwischen 15 und 30 Schülerinnen und Schülern. Die Schulbibliothek beinhaltet Fachliteratur für das Fach SW und bietet aktuelle Tages- und Wochenzeitungen als Recherchemedium. Den Vorsitz des Faches haben derzeit Frau Elke Hemmen und Herr Florian Offermann inne. Notwendige Entscheidungen im Fach SW werden immer unter Beteiligung aller Fachkolleginnen und kollegen nach demokratischen Maßstäben getroffen. Zur Entwicklung des schulinternen Curriculums haben alle Kolleginnen und Kollegen ihre Erfahrungen aus dem Unterricht einfließen lassen und somit zu gleichen Teilen zum Entwurf beigetragen. Die Stundenverortung ist in der folgenden Tabelle abzulesen: Einführungsphase dreistündig Qualifikationsphase Grundkurs: dreistündig Leistungskurs: fünfstündig Zusatzkurs (in Q1 oder Q2): dreistündig Die fachlichen Ziele orientieren sich an dem im Kernlehrplan vorgegebenen Leitbild für das Fach SW: Zum Leitbild des Faches gehören die sozialwissenschaftlich gebildeten, zur demokratischen Auseinandersetzung und zur reflektierten Teilhabe fähigen mündigen Bürgerinnen und Bürger - als mündige Staatsbürgerinnen und -bürger, als mündige Wirtschaftsbürgerinnen und -bürger sowie als mündige Mitglieder vielfältiger gesellschaftlicher Gruppierungen. Dazu entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine umfassende sozialwissenschaftliche Kompetenz. 1 Ausgehend von aktuellen und exemplarischen Konflikten des sozialen, wirtschaftlichen, politischen Lebens werden gesellschaftliche Anforderungen vermittelt und dabei Betroffenheit und Bedeutsamkeit, Mikro- und Makrowelt, soziales und politisches Lernen miteinander verbunden. Zentrale Aufgabe ist es, das Politische in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozessen zu entdecken und dabei an konkreten Fällen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse und Verfahren zu gewinnen. Dabei besteht das übergeordnete Ziel des Faches darin, Schülerinnen und Schüler zunehmend zu einer selbstständigen Analyse gesellschaftlicher Konflikte und damit zu einem eigenständigen, begründeten Urteil zu befähigen. Dabei trägt der Unterricht in seinen verschiedenen Vorhaben dem im katholischen Profil der Liebfrauenschule Köln verankerten Erziehungsauftrag Rechnung. 2 Vor dem Hintergrund der Verzahnung von Schule und außerschulischen Lernorten leistet die Fachgruppe Sozialwissenschaften / Wirtschaft (SW) mit einer fachspezifischen Vor- und Nachbereitung des Betriebspraktikums einen Beitrag zum fächerübergreifenden Programm der Schule. 1 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule, Sozialwissenschaften und Sozialwissenschaften/Wirtschaft, S Konkretisierungen finden sich in Kapitel 2. 3

4 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie Kompetenzen an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Während der Fachkonferenzbeschluss zum Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die exemplarische Ausweisung konkretisierter Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.2) empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen, Lernmitteln und -orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im Einzelnen auch den weiteren Kapiteln zu entnehmen sind. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Sach- und Urteilskompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. 4

5 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I Ist meine Stimme wirklich wichtig? Partizipation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Partizipation und Demokratie Kennzeichen und Grundorientierung von politischen Parteien sowie NGOs Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz; die SuS Urteilskompetenz; die SuS Methodenkompetenz; die SuS Handlungskompetenz; die SuS stellen in Ansätzen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in gesellschaftlichen Prozessen dar (SK 4) analysieren exemplarisch Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und Lebenswelten sowie darauf bezogenes Handeln des Staates und von Nicht- Regierungsorganisationen (SK 5) ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) Unterrichtsvorhaben II Ist unsere Demokratie in Gefahr? Entwicklung und Zukunft der freiheitlichen demokratischen Grundordnung Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Gefährdungen der Demokratie Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz; die SuS Urteilskompetenz; die SuS Methodenkompetenz; die SuS Handlungskompetenz; die SuS analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1) stellen in Ansätzen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in gesellschaftlichen Prozessen dar (SK 4) beurteilen exemplarisch Handlungschancen und alternativen sowie mögliche Folgen und Nebenfolgen von politischen Entscheidungen (UK 5) ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gemeinwohl oder das Gesamtinteresse zu stehen (MK 15) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) 5

6 Unterrichtsvorhaben III Wie werde ich der, der ich bin? Identitätsentwicklung von Jugendlichen Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 3: Individuum und Gesellschaft Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit IF 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt Berufliche Sozialisation Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz; die SuS Urteilskompetenz; die SuS Methodenkompetenz; die SuS Handlungskompetenz; die SuS analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1) erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6) beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4) erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) beteiligen sich simulativ an (schul-) öffentlichen Diskursen (HK 5) 6

7 Unterrichtsvorhaben IV Wieviel Freiheit haben wir? Individuen und ihre Rollen Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 3: Individuum und Gesellschaft Rollenhandeln, Rollenmodelle und Rollenkonflikte Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Berufliche Sozialisation Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz; die SuS Urteilskompetenz; die SuS Methodenkompetenz; die SuS Handlungskompetenz; die SuS erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte (SK 2) erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3) ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1) ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2) erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6) erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) beteiligen sich simulativ an (schul-) öffentlichen Diskursen (HK 5) 7

8 Unterrichtsvorhaben V - Konsument und Produzent als Akteure der sozialen Marktwirtschaft Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Ordnungselemente und normative Grundannahmen Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit Der Betrieb als wirtschaftliches und soziales System Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz; die SuS Urteilskompetenz; die SuS Methodenkompetenz; die SuS Handlungskompetenz; die SuS analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1) erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3) stellen in Ansätzen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in gesellschaftlichen Prozessen dar (SK 4) ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1) ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2) beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) 8

9 und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12) Unterrichtsvorhaben VI - Die Soziale Marktwirtschaft eine Erfolgsgeschichte? Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Ordnungselemente und normative Grundannahmen Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit Wettbewerbs- und Ordnungspolitik Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz; die SuS Urteilskompetenz; die SuS Methodenkompetenz; die SuS Handlungskompetenz; die SuS erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte (SK 2) erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3) analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1) beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4) ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1) ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2) erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6) entwickeln auf der Basis der Analyse analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) ermitteln mit Anleitung in themenund aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6) 9

10 der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 4) Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13) identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14) 10

11 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Im Folgenden werden die vorhabenbezogenen Konkretisierungen der einzelnen Unterrichtsvorhaben ausgeführt. Die Tabellen enthalten jeweils nur die konkretisierten Kompetenzerwartungen. Die übergeordneten Kompetenzerwartungen finden sich in der Darstellung der Unterrichtsvorhaben in Kapitel Unterrichtsvorhaben I (Einführungsphase) Ist meine Stimme wirklich wichtig? Partizipation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Inhaltsfelder: IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Partizipation und Demokratie Kennzeichen und Grundorientierung von politischen Parteien sowie NGOs Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Thema / Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung / Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses Sequenz 1: Wie kann ich Politik gestalten? Verschiedene Formen der Partizipation Wie kann ich mich in der Demokratie engagieren? Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren, Die Schülerinnen und Schüler Positionslinie, Aktivitätenprotokoll ksk 1: - beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen Engagements von Jugendlichen. Wie engagieren sich Jugendliche? Fallbetrachtung, Bildbeschreibung kuk 1: - beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz. Warum treten Personen einer Partei bei? Fallbetrachtung ksk 2: - erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politiker- und Parteienverdrossenheit. Warum gibt es Wahlen? Gruppenpuzzle; Bildbeschreibung Material Eine Mindmap Verschiedene Formen der Partizipation, Bildbeschreibung (z.b. Schroedel S.84) Wieso ist Beteiligung in einer pluralistischen Gesellschaft wichtig? Mitgliedschaft in Parteien und anderen Organisationen (z.b. auch kirchliche Jugendverbände wie KjG, KSJ, BDKF) 11

12 Welche neue Formen der Beteiligung gibt es? Szenario, Gruppenpuzzle kuk 5: - beurteilen Chancen und Risiken von Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a. E-Demokratie und soziale Netzwerke) Sequenz 2: Wofür braucht die Demokratie Parteien? Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland Was ist eigentlich eine Partei? Analyse politischer Programme ksk 4: - vergleichen wirtschafts- und sozialpolitische Programm-Aussagen von politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen und ordnen sie in ein politisches System ein. Welche verschiedenen Arten von Parteien gibt es? Welche Ideologie kann man den verschiedenen Parteien zuordnen? Sind Parteien ein Spiegel der Gesellschaft? Präsentation, Gruppenarbeit Museumsgang, Recherche kuk 6: - beurteilen bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte Diskussion Sequenz 3: Kooperativ oder effizient? Verfassungsorgane im parlamentarischen Regierungssystem Warum ist ein Regierungssystem parlamentarisch? SMS-Methode ksk 3: - erläutern fall- bzw. projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen Wie arbeiten die Verfassungsorgane in Deutschland zusammen? Analyse des politischen Systems, Politikzyklus bzw. im Gesetzgebungsverfahren kuk 3: - bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Zukunftsszenario: wie können sich Wahlen verändern? Entwerfen Sie ein Szenario oder Gruppenpuzzle (z.b. Schroedel S. 92/93) Brainstorming zu Vorwissen zu Parteien (z.b. Schroedel S.95) Begründete Zuordnung verschiedener Parteien zu bestimmten Parteitypen (z.b. S.97/99) Parteien und ihre Grundströmungen (S ) Warum wählen bestimmte Personen immer das gleiche? (S.105) SMS-Methode: Schreibe einem Mitschüler eine SMS (143 Zeichen) in der du das politische Sysem der Bundesrepublik Deutschland charakterisierst. (z.b. S.120) Wie werden politische Probleme gelöst? Der Politikzyklus (S.111) Beschreibung der Zusammenarbeit der 12

13 Normen- und Wertkonflikten sowie den Verfassungsorgane (S. 108) Grundwerten des Grundgesetzes Beurteilung der Zusammenarbeit der Verfassungsorgane im Gesetzgebungsprozess an einem Fallbeispiel vor allem unter dem Aspekt der Effizienz (S.109/110) Wie kommt ein Gesetz zustande? Politikzyklus Gestaltung einer Gesetzeslesung im Bundestag zu einem beliebigen Beispiel in Verbindung mit dem Einüben von Urteilen (S ) Thematisierung eventuell auftretender Wertekonflikte mithilfe von S.172/173 Wie funktioniert Politik? Urteilsbildung, Kriterienbildung Sequenz 4: Ist ein Wandel nötig? Kritischer Blick auf einzelne Verfassungsorgane Was kann der Bundeskanzler bei Regierungskrisen tun? Analyse von Gesetzestexten ksk 3: - erläutern fall- bzw. projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen Ist das Bundesverfassungsgericht zu aktiv? Bremst der Bundesrat Gesetze? Urteilsbildung, Vortrag eines politischen Urteils bzw. im Gesetzgebungsverfahren Gesetzessuche im Grundgesetz: Wahl und Abwahl des Bundeskanzlers. Verfahren zur Auflösung des Bundestages Gruppenarbeit und Verfassung eines vorzutragenden Urteils zu - Bundesrat - BVerfG - Bundespräsident Brauchen wir den Bundespräsidenten? 13

14 Unterrichtsvorhaben II (Einführungsphase) Ist unsere Demokratie in Gefahr? Entwicklung und Zukunft der freiheitlichen demokratischen Grundordnung Inhaltsfelder: IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Gefährdungen der Demokratie Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Thema / Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung / Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren, Die Schülerinnen und Schüler Sequenz 1: Wozu braucht man eine Opposition? Grundlagen der freiheitlich demokratischen Grundordnung Was kennzeichnet eine freiheitliche Demokratie? Bildanalyse, ksk3: - erläutern die Verfassungsgrundsätze des GG vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen Material Was ist freiheitlich demokratische Grundordnung (S.128/129) Warum gibt es eine Opposition? Analyse von Gesetzestexten Was trägt die Opposition bei? (S.130) Welche Rechte hat die Opposition? Die Opposition im Zuge der Balance von Macht (S.132/133) Wie wird Macht in Deutschland beschränkt? Wie schützt uns der Rechtsstaat? Fallsubsumtion Der Rechtsstaat als Garantie des persönlichen Schutzes - Fallsubsumtion (S.136/137) Sequenz 2: Wo kommt unsere Demokratie her? Die Entwicklung der Demokratie entlang verschiedener theoretischer Grundkonzepte Was bedeutet Demokratie für unsere Lernweg Assoziation zu einem Begriff Assoziationen zum Begriff Demokratie Gesellschaft? Braucht die Demokratie Konkurrenz? Fallsubsumtion, Fallbeispiele lösen, Tischdiskussion kuk 2: - erörtern demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft (S.139) Sollte sich die Demokratie einen Vertrag geben? (S.140/141) Identität oder Konkurrenz? Was fördert die Demokratie besser? Tischdiskussion (S ) 14

15 Direkt oder repräsentativ? Was bringt unsere Gesellschaft weiter? Podiumsdiskussion ksk5: - unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie kuk 4: - bewerten die Reichweite und Wirksamkeit repräsentativer und direkter Demokratie Spontanurteil, Instrumente direkter Demokratie in Deutschland (S.149), Podiumsdiskussion: Sollte es in der Bundesrepublik Deutschland mehr direkte Demokratie geben? (S.151) Sequenz 3: Wohin führt der Weg? Betrachtung von Gefährdungen des demokratischen Systems der Bundesrepublik Deutschland Nimmt das Interesse an Politik ab? Statistik-Analyse kuk 7: Positionslinie - erörtern vor dem Hintergrund der Werte des GG aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung Beteiligen sich weniger Menschen aktiv am politischen Geschehen? Karikaturenanalyse, Grafikanalyse, Positionslinie, Pro- und Contra-Debatte Führt mangelnde Identifikation mit der Politik zu extremen Tendenzen? Szenario ksk6: -erläutern soziale,politische kulturelle und ökonomische Desintegrationsphänomene und Mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer Demokratie 15

16 Unterrichtsvorhaben III (Einführungsphase) Wie werde ich der, der ich bin? Identitätsentwicklung von Jugendlichen Inhaltsfelder: IF 3: Individuum und Gesellschaft IF 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt Berufliche Sozialisation Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Thema / Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung / Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses Sequenz 1: Was will ich sein? Vorstellungen von Jugendlichen verschiedener Herkunft zu ihrer Zukunft Wie sehe ich meine eigene Zukunft? Brainstorming zu den eigenen Erwartungen an die Zukunft Was macht mir Angst im Hinblick auf meine Zukunft im Vergleich verschiedener Lebenssituationen? Welche gesellschaftlichen Werte spielen für mich eine Rolle beim Erwachsenwerden? Wie haben sich die Zukunftsvorstellungen und Werte im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelt? Entwurf einer Collage: Wie sehe ich mich in zehn Jahren Vergleich und Diskussion verschiedener Lebenssituationen in unterschiedlichen Ländern Diskussion der Entwicklung gesellschaftlicher Werte und deren Bedeutung für die eigene Zukunft Techniken zur Erstellung eines Fragebogens und Erhebung von Daten sowie deren Auswertung Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren, Die Schülerinnen und Schüler ksk 1 (IF 3): - vergleichen Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit kuk 2 (IF 3): - bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von Jugendlichen sowie jungen Frauen und Männern im Hinblick auf deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit und Realisierbarkeit Material Erwartungen wecken was sind Einflussfaktoren auf meine Entwicklung? Fiktive Lebensläufe (S. 164/165) Zitate S. 166 Collage erarbeiten (S. 169, Aufg. 4) arbeitsteilige Erarbeitung M3 M5 und Vergleich mit eigener Prognose Merkmale der Jugend und Wertorientierung (S. 170, M7; S. 172/173, M10, M11) Ängste und Erwartungen (S. 174/175 + S. 167) Sequenz 2: Was zeichnet meine Identität aus und was prägt meine Entwicklung? Verschiedenen Stationen auf dem Weg zu meiner Identität Was bedeutet Identität und wie kann sie sich verändern und beeinflusst werden? Fallbeispiele Fallbeispiel Lady Gaga (S. 181) Welche Rolle spielt meine Familie bei Analyse eines Liedes ksk 2 (IF 3): - erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifi- Erarbeitung verschiedener Erklärungsansätze (S ) 16

17 meiner Entwicklung? Welche Rolle spielen Kindergarten, Schule, Kirche und Vereine bei meiner Entwicklung? Welche Rolle spielen meine Freunde bei meiner Entwicklung? Wie werde ich in meiner Entwicklung von Medien beeinflusst? Welche Rolle spielen die Sozialisationsinstanzen bei meiner Berufswahl? Präsentation von Ergebnissen ggf. Umfrage, bzw. Erhebung Diskussion und Reflexion eigener Vorstellungen kationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern ksk 3 (IF 3): - erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft für die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen Männern ksk 5 (IF 3): - analysieren alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepten und Identitätsmodellen ksk 1 (IF 2): - beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen Entwicklungslinie: Stationen meiner Entwicklung und der Beeinflussung meiner Person: Phase 1: Familie (S. 192, M1; S. 193, M3) Phase 2: Schule, Kirche und Verein, Kirche (Brainstorming, anschließend: S. 195, M6; S. 85, M1 + eigene Aufgabe zu Sozialisation) Phase 3: Freunde als Peergroup (S. 196) Phase 4: Medien (S. 198 sowie Darstellung eines eigenen Erfahrungsberichts) kuk 1 (IF 3): - bewerten den Stellenwert verschiedener Sozialisationsinstanzen für die eigene Biografie auch vor dem Hintergrund der Interkulturalität kuk 1 (IF 2): - beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz 17

18 Unterrichtsvorhaben IV (Einführungsphase) Wieviel Freiheit haben wir? Individuen und ihre Rollen Inhaltsfelder: IF 3: Individuum und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Rollenhandeln, Rollenmodelle und Rollenkonflikte Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Berufliche Sozialisation Thema / Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung / Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren, Die Schülerinnen und Schüler Sequenz 1: Wie werde ich als Individuum gesehen? Erwartungen an meine Person als Träger verschiedener gesellschaftlicher Rollen Wie werde ich von meinen Mitmenschen gesehen? In welcher Rolle betreffen mich welche Erwartungen? Karikaturenanalyse Vertiefung Textanalyse ksk 5 (IF 3): - analysieren alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Fallbeispiele Rollenkonzepten und Identitätsmodellen Wovon hängen die Erwartungen an meine Rolle ab? Rollenspiel ksk 6 (IF 3): - erläutern das Gesellschaftsbild des Homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus kuk 4 (IF 3): - erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepts Material Sequenz 2: Wie werde ich als Frau oder Mann im beruflichen Alltag gesehen? - Rollenverhalten am Beispiel der Geschlechterverhältnisse Wie haben sich die Rollenbilder von Männer und Frauen seit den fünfziger Jahren verändert? Fallbeispiele Rollenspiel ksk 4 (IF3): - analysieren am Fallbeispiel das Rollenlernen im beruflichen Umfeld Wie sind die Rollen im 21. Jahrhundert verteilt? Vertiefung Textanalyse kuk 3 (IF3): - erörtern am Fallbeispiel Rollenkonflikte Herausarbeiten eigener Rollen mithilfe der Bilder (S. 219) Tafelbild: Gegenüberstellung von Dahrendorf und Mead (S. 220/221, Aufg. 1+2; S. 222/223, Aufg. 1+2) Rollenkonflikte entdecken (S. 223, Aufg. 4) Darstellung eines in Gruppen erarbeiteten Rollenkonflikts mittels eines Rollenspiels (S. 226) kulturspezifischer Einfluss auf Rollen (S. 224, M6; S. 225, M8) Herausarbeiten der Veränderung der Rollenbilder mithilfe der Fallbeispiele, einem Rollenspiel, Text und Tabelle (S ) Herausarbeiten der Rollenverteilung 18

19 Wie sind die Geschlechterrollen im beruflichen Alltag verteilt? Analyse und Diskussion von Diagrammen Umfrageerstellung und Konfliktlösungen im beruflichen Umfeld im 21. Jahrhundert mithilfe von Texten, Diagrammen und der selbsterstellten Umfrage (S ) Frauenquote Ja oder Nein? Diskussion eigener beruflicher Vorstellungen Geschlechterrollen im beruflichen Alltag (S. 42f. M12 / M14) Diskussion einer politischen Maßnahme Frauenquote - kontrovers diskutiert (S. 44 M16) Unterrichtsvorhaben V (Einführungsphase) Konsument und Produzent als Akteure der sozialen Marktwirtschaft Inhaltsfelder: IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Inhaltliche Schwerpunkte: Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Ordnungselemente und normative Grundannahmen Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit Der Betrieb als wirtschaftliches und soziales System Thema / Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung / Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses Sequenz 1: Was beeinfluss unser Kaufverhalten? Mensch und Markt im Zeichen von Konsum Bedürfnisse (Entstehung, Beeinflussung Homo oecomomicus des Kaufverhaltens) Wie funktioniert unsere Wirtschaft? Wie produzieren Unternehmen? Stichwort Nachhaltigkeit: Gibt es alle Güter im Überfluss? Was heißt ethisch verantwortliches Handeln? Wirtschaftskreislauf (einfach und erweitert) Modellkritik Karikaturanalyse Ultimatumspiel Erkundungen Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren, Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 1): beschreiben auf der Grundlage eigener Anschauungen Abläufe und Ergebnisse des Marktprozesses (ksk 1) analysieren ihre Rolle als Verbraucherinnern und Verbraucher im Spannungsfeld von Bedürfnissen, Knappheiten, Interessen und Marketingstrategien (ksk 2) analysieren unter Berücksichtigung von Informations- und Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Material z.b. Sowi NRW, Einführungsphase, Buchner: Knappheit (S.174ff.) Bedürfnisse Prinzipien ökonomischen Handelns (S.179ff.) Menschliches Verhalten im Modell, Homo oeconomicus (S:184ff.) Ultimatumspiel (S.187) Marktmodell (S.194ff.) Akteure im Wirtschaftskreislauf (S.200f.) 19

20 Auf Augenhöhe? Einfluss von Konsument und Produzent Pro- und Kontra-Debatte Realität des Leitbilds der Konsumentensouveränität (ksk 3 ) erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation und den Mechanismus der unsichtbaren Hand als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit (ksk 4) beschreiben das zugrunde liegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage (ksk 6) erläutern mithilfe des Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt (ksk 7) z.b. Blickpunkt Sozialwissenschaften 1 Pro- und Kontra-Debatte zum Thema Produzenten- oder Konsumentensouveränität (S. 24/25: dabei Berücksichtigung des Einflusses der Werbung auf S. 20 sowie der Probleme bei der Entwicklung inhaltlicher Medienkompetenz, S. 199) Absprache über eine Markterkundung in den örtlichen Lebensmittelmärkten zum Angebot von Öko- Produkten LittleFairShop Konkretisierte UK (IF 1): erörtern das wettbewerbspolitische Leitbild der Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und verallgemeinernder empirischer Untersuchungen (kuk 2) erörtern das Spannungsverhältnis zwischen Knappheit von Ressourcen und wachsenden Bedürfnissen (kuk 1) bewerten die ethische Verantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten in der Marktwirtschaft (kuk 4) erörtern die eigenen Möglichkeiten 20

21 zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumentinnen und Konsumenten (kuk 5) beurteilen Interessen von Konsumenten und Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen und bewerten Interessenkonflikte (kuk 6) beurteilen die Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von Wertschöpfungsprozessen aufgrund von Modellannahmen und restriktionen (kuk 10) beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit (kuk 11) bewerten die Modelle des Homo oeconomicus sowie der aufgeklärten Wirtschaftsbürgerin bzw. des aufgeklärten Wirtschaftsbürgers hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur Beschreibung der ökonomischen Realität (kuk 12) Sequenz 2: Unternehmensgründung (Beweggründe, Ziele, Rechtsformen, Mitbestimmung) der lange Weg zum Erfolg für den Standort Deutschland Warum wird ein Unternehmen gegründet? Kernfunktionen Welche Ziele verfolgt ein Unternehmen? Strukturen, Prozesse, Normen Welche Rechtsformen gibt es? Wer bestimmt mit? betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung, Rolle der Gewerkschaften, Tarifpolitik, Entlohnung Expertenbefragung Rückblick Betriebspraktikum Beispielshafte Analyse von Aktiengesellschaften Rechtsformberatung für Fallbeispiele Pro-Kontra-Debatte: Standortnachteile durch Mitbestimmung Karikaturanalyse beschreiben Strukturen, Prozesse und Normen im Betrieb als soziales System (ksk 8) beschreiben an Fallbeispielen Kernfunktionen eines Unternehmens (ksk 9) stellen die Möglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung und die Rolle von Gewerkschaften in Unternehmen dar (ksk 11) erläutern Grundprinzipien der Entlohnung und der Tarifpolitik (ksk 12) z.b. Sowi NRW, Einführungsphase, Buchner: Unternehmensgründung, Beweggründe und Ziele (S:216ff.) Rechtsformen (S.218ff.) Mitbestimmung (S.221ff.) Tarifkonflikte (S.226ff.) Zeitungsartikel zu aktuellen Tarifkonflikten 21

22 Rollensimulation: Tarifverhandlungen beurteilen Unternehmenskonzepte wie den Stakeholder- und Shareholder Value-Ansatz sowie Social und Sustainable Entrepreneurship (kuk 7) beurteilen lohn- und tarifpolitische Konzeptionen im Hinblick auf Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit (kuk 8) erörtern unterschiedliche Standpunkte zur Bewertung der Mitbestimmung in deutschen Unternehmen (kuk 9) Positionen katholischer Arbeitnehmer, z.b. KAB, Kolping Unterrichtsvorhaben VI (Einführungsphase) Die Soziale Marktwirtschaft eine Erfolgsgeschichte? Inhaltsfelder: IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Inhaltliche Schwerpunkte: Ordnungselemente und normative Grundannahmen Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit Wettbewerbs- und Ordnungspolitik Thema / Problemfrage(n) Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung / Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses Sequenz 1: Braucht die Wirtschaft eine Ordnung? Die Entstehung der sozialen Marktwirtschaft Welche Funktionen muss ein Wirtschaftssystem erfüllen? Textgestütztes oder fragengelenktes UG; Kernproblem: Koordination; drei zentrale Fragen: Produktionsziel, Anordnung der Produktionsfaktoren, Verteilung des Produktionsergebnisses Textanalyse; Das Modell der Zentralverwaltungswirtschaft Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren, Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte Sachkompetenzerwartungen: ksk 4: erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation und den Mechanismus der unsichtbaren Hand als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Material z.b. (alte) Floren, S.61 f 22

23 Woran scheiterte das planwirtschaftliche System der früheren DDR? Zu welchen wirtschaftlichen und sozialen Folgen führte die am klassischen Liberalismus orientierte freie Marktwirtschaft? Ist der Staat notwendig für das Funktionieren einer Marktwirtschaft? Welche Regelungen zur Wirtschaftsform trifft dass Grundgesetz? Textanalyse; Das Modell der freien Marktwirtschaft, Die Idee des klassischen Liberalismus ( Adam Smith), Erfahrungen mit dem Laissez-Faire-Kapitalismus ; Chancen und Risiken beider Modelle als arbeitsteilige Gruppenarbeit Reflexion aus den bisherigen Ergebnissen, Meinungen formulieren Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit ksk 5: benennen Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems S.62 ff, M38 bis 40 S.65f, M41 S.94ff, M57, 58, 59, 60 Wieso entstand die soziale Marktwirtschaft in Deutschland? Recherche Grundgesetz Was kennzeichnet die soziale Marktwirtschaft und grenzt sie von anderen Wirtschaftsformen ab? Ordoliberalismus ( u.a. Walter Eucken), Soziale Marktwirtschaft als ordnungspolitisches Leitbild nach dem 2.Weltkrieg ( Alfred Müller-Armack, Ludwig Erhard ); Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft; Gruppenpuzzle S. 98 ff, M 61 bis 64; oder neuer Floren: S.267 ff, M 34 bis 36; oder C.C. Buchner S. 208ff Sequenz 2 : Was macht die deutsche Marktwirtschaft sozial? Das Sozialstaatsgebot der Marktwirtschaft in Deutschland und seine konkrete Umsetzung Wie regelt das Grundgesetz die Komponente Analyse von Grundgesetzregelungen sozial? Welche Prinzipien und Elemente kennzeichnen den deutschen Sozialstaat? Analyse von Prinzipien und Elementen des Sozialstaates, Analyse von Grafiken bzw. Schaubildern ksk 13: beschreiben normative Grundannahmen der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit, offene Märkte, sozialer Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes Grundgesetz oder Texte zu relevanten Auszügen aus dem Grundgesetz alter Floren: S. 122, M78; neuer Floren: S.281, M 43a Sequenz 3: Wie erfolgreich ist die soziale Marktwirtschaft in Deutschland? Entwicklung, Probleme und Perspektiven der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland 23

24 Wie steht es aktuell um die soziale Marktwirtschaft? Wie erfolgreich ist die soziale Marktwirtschaft? Wie kann sich die soziale Marktwirtschaft verändern? Welche Anforderungen werden sich künftig an die soziale Marktwirtschaft entwickeln? Wie steht es aktuell um die soziale Marktwirtschaft? Wie erfolgreich ist die soziale Marktwirtschaft? Brainstorming Statistikanalyse, z.b. zu Wirtschaftsdaten, Daten zur Einkommensverteilung, zur sozialen Armut Fallbeispiele ( z.b. Situationen Obdachloser, ALG II- Empfänger, Niedriglohnarbeiter ) Karikaturen zum Sozialstaat Unterschiedliche Interessen und Vorstellungen zur aktuellen und zukünftigen Gestaltung der sozialen Marktwirtschaft; arbeitsteilig, GA Textanalyse Diskussion, eigene Beurteilungen Brainstorming Statistikanalyse, z.b. zu Wirtschaftsdaten, Daten zur Einkommensverteilung, zur sozialen Armut Fallbeispiele ( z.b. Situationen Obdachloser, ALG II- Empfänger, Niedriglohnarbeiter ) Karikaturen zum Sozialstaat Konkretisierte SK ksk 14 erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung ksk 15 erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen ksk 17 analysieren kontroverse Gestaltungsvorstellungen zur sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland Konkretisierte UK kuk 13 bewerten unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Partizipationsmöglichkeiten kuk 14 erörtern Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft im Streit der Meinungen von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Wissenschaft Konkretisierte SK ksk 14 erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung ksk 15 erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Konzentration und Wett- C.C. Buchner, Sowi NRW, S. 240ff alter Floren: S. 126ff: Karikatur, M86, M88, M91 ( Fallbeispiele), M92b; Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung, Karikaturen S. 169, M110 neuer Floren: S.292f, M48a,b, Sow NRW, Buchner, S.202f, M16,M17 Schroedel, Blickpunkt, S. 73 bis 75 Internetrecherche Positionen der Katholischen Kirche, z.b. Auszüge aus Kardinal Reinhard Marx, Das Kapital C.C. Buchner, Sowi NRW, S. 240ff alter Floren: S. 126ff: Karikatur, M86, M88, M91 ( Fallbeispiele), M92b; Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung, Karikaturen S. 169, M110 24

25 Wie kann sich die soziale Marktwirtschaft verändern? Welche Anforderungen werden sich künftig an die soziale Marktwirtschaft entwickeln? Unterschiedliche Interessen und Vorstellungen zur aktuellen und zukünftigen Gestaltung der sozialen Marktwirtschaft; arbeitsteilig, GA Textanalyse Diskussion, eigene Beurteilungen bewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen ksk 17 analysieren kontroverse Gestaltungsvorstellungen zur sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland neuer Floren: S.292f, M48a,b, Sow NRW, Buchner, S.202f, M16,M17 Schroedel, Blickpunkt, S. 73 bis 75 Internetrecherche Sequenz 4: Was leistet der Wettbewerb? Einstieg z.b.: Wer bestimmt die Höhe der Benzinpreise Was nutzt uns der Wettbewerb? Impuls, Fallbeispiel aus der Lebenswelt (?), Überlegungen zur Rechtmäßigkeit von Preisabsprachen (Karikaturenanalyse) Brainstorming Filmanalyse Konkretisierte UK kuk 13 bewerten unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Partizipationsmöglichkeiten kuk 14 erörtern Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft im Streit der Meinungen von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Wissenschaft ksk 14: - Erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerungen ksk 15: - erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschafts- Fallbeispiel von Kartellamtsentscheidung 2014 Film Warum Wettbewerb? mit Arbeitsblatt 25

26 (Wie entstehen Preise im freien Wettbewerb?) Wie entstehen Preise in Oligopolen und Monopolen? Marktformen Wie schützt der Staat den Wettbewerb? Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) Wie hat das Bundekartellamt entschieden? krisen und ökologische Fehlsteuerungen. Ökonomische Simulation ksk 6: - beschreiben das zugrundeliegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage. Puzzle ksk 10: - erläutern Modelle der Preisbildung in unterschiedlichen Markt- Textanalyse formen. Subsumtionsübung ksk 16: - erläutern die Notwendigkeit und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischen staatlichen Handelns. kuk 3: beurteilen die Zielsetzungen und Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Fallanalyse, SuS wählen für sie interessante Entscheidungsfälle aus und bereiten diese auf -> Bewertungsanlass Simulation zum Benzinmarkt von Fortbildung Schroedel S. 56 M2 und "AB Marktformen", 2. Seite z.b. FAZ-Artikel: "Warum sind Monopole so gefährlich?" Schroedel S.58/59, AB "gwbundaufgaben.doc" Fallrecherchen auf der Homepage des Kartellamts, dort in der "Entscheidungsdatenbank" 26

27 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Die Fachgruppe SW richtet ihren Unterricht an den folgenden, fachspezifischen Prinzipien aus. Schülerorientierung: Die Auswahl und Struktur der Lerngegenstände erfolgt auf der Basis der Anschlussfähigkeit des Vorwissens und der Voreinstellungen der Schülerinnen und Schüler über Politik, Soziologie und Wirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler werden als Subjekte ernst genommen und ihre Lebenserfahrungen und Lerninteressen finden Berücksichtigung. 3 Exemplarität: Die Schülerinnen und Schüler lernen an konkreten politischen, soziologischen und wirtschaftlichen Einzelbeispielen und gewinnen dadurch verallgemeinerbare Erkenntnisse über Politik, Soziologie und Wirtschaft. 4 Problemorientierung, Kontroversität und Multiperspektivität: Der Problemgehalt und die kontroverse, multiperspektivische Struktur der politischen, soziologischen und wirtschaftlichen Lerngegenstände soll gemäß dem Beutelsbacher Konsens für die Schülerinnen und Schüler erkennbar sein. 5 Handlungs- und Wissenschaftsorientierung: Die Gestaltung der Lernsituationen erfolgt auf der Grundlage der vielfältigen Gelegenheiten zum aktiv-handelnden Umgang mit den Lerngegenständen und dem verantwortungsvollen Umgang mit dem in der sozialwissenschaftlichen Bildung angebotenen Wissen und dem methodischen Umgang. 6 Aktualität: Die fachlichen Gegenstände des Unterrichts werden unter Berücksichtigung der Exemplarität vor allem im Hinblick auf die Aktualität der mit ihr verbundenen Aspekte betrachtet. Dies trägt darüber hinaus auch zur Schülerorientierung bei. Transparenz: Die Kolleginnen und Kollegen machen die Unterrichtsvorgänge für die Schülerinnen und Schüler transparent. Dies beginnt bei den Erwartungen an Schülerleistungen und zieht sich auch durch die Unterrichtsplanung, Durchführung und Evaluation. Es ist im Sinne des nachhaltigen Lernens, dass den Lernenden das Ziel ihrer Bemühungen von Anfang an klar ist. 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Auf der Grundlage des Schulgesetzes, der APO-GOSt sowie des Kernlehrplans Sozialwissenschaften/Wirtschaft hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen jene Anforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar, die die Einhaltung der o.g. rechtlichen Vorgaben sichern. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe können ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz kommen. Diese Verabredungen der Fachkonferenz sollen mehrere Ziele abdecken: 3 Vgl. Sander, Wolfgang: Politik entdecken Freiheit leben. Didaktische Grundlagen politischer Bildung, 3. durchgesehene Auflage, Schwalbach/Ts. 2008, S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S. 194ff. 6 Vgl. ebd., S. 198f. 27

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