Weltmuseum Wien. Ein neues Konzept für ein altes Museum

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1 Weltmuseum Wien. Ein neues Konzept für ein altes Museum Vortrag am 24. Österreichischen Museumstag Bozen, 20. September 2013 Dr. Steven Engelsman, Direktor Weltmuseum Wien. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde, Damen und Herren! Seit kurzem trägt das Museum für Völkerkunde in Wien stolz einen neuen Namen: Weltmuseum Wien. Unser erstes großes Fest haben wir am 17. April gefeiert: der neue Name wurde bekannt gegeben, unser neues Museumskonzept der Presse vorgestellt und Frau Bundesministerin Schmied hat uns zusammen mit Burghauptmann Sahl die 25 Millionen Finanzierung zugesagt, die es braucht um das Konzept umzusetzen (abgesehen von 2,5 Mio., die wir noch selber auftreiben müssen). Das nächste große Fest wird sein, wenn diese Menge Geld wieder alle ist und das neue Museum in vollem Glanz dasteht. Das planen wir jetzt für Herbst Die Organisatoren dieses 24. Österreichischen Museumstages, und insbesondere der Moderator des heutigen Nachmittags Dr. Wilfried Seipel, waren sehr daran interessiert, warum wir denn Abschied genommen haben vom Begriff der Völkerkunde. Warum hat sich das Museum diesen neuen und nicht ganz selbstverständlichen Namen Weltmuseum zugeeignet? Was steckt da an Denkweise und Argumentation dahinter? Ich bedanke mich für die Einladung und freue mich über die Denkarbeit berichten zu können, die in den letzten Jahren in unserem Museum stattgefunden hat. Das hatte schon lange vor meinem Antritt in Wien angefangen. Darauf komme ich noch zu sprechen. Es ist heute eine großartige Gelegenheit für mich, das vielleicht unbekannteste Museum Wiens wieder zumindest in das Bewusstsein von Ihnen, Museumskollegen aus Österreich und Südtirol, zu bringen. Das unbekannteste Museum Wiens im Corps de Logis der Neuen Burg, in einem verlorenen Winkel des Heldenplatzes in Wien wie kennt man es denn überhaupt noch? Vielleicht noch am ehesten als das Museum, wo der altmexikanische Federkopfschmuck, der Penacho des Moctezuma, zu Hause ist, und wo es immer wieder die Fragen und Forderungen nach einem Rücktransport nach Mexiko gegeben hat. Eine Frage übrigens, die seit einem Jahr negativ beantwortet wird mit der Expertendiagnose, dass eine angemessene Transportfähigkeit des Penacho nicht gegeben ist. Oder man kennt das Museum durch seine sehr schöne imperiale Säulenhalle, die zu den echten Party Hotspots in Wien zählt. So lud der ägyptische Botschafter vor kurzem zu einem Gala Konzert der Kairo Symphoniker ein, oder feierte der koreanische Botschafter 50 Jahre diplomatischer Beziehungen mit einer rasanten Modeschau. Der Besucher dieser eleganten Veranstaltungen sieht sonst nur geschlossene Türen. Vielleicht vermutet er dort spannende Ausstellungen. Nun, hinter einigen Türen gibt es die auch, unsere erfolgreichen Sonderausstellungen. Aber hinter anderen Türen verbirgt sich in Wirklichkeit das Vitrinenlager auch Vitrinen-Friedhof genannt des KHM Verbandes. Seit fast 12 Jahren gibt es in 15 der 16 uns zur Verfügung stehenden Schausäle gar keine Ausstellung mehr. Das war das Problem des Museums auf einen Punkt gebracht. Das Museum war in eine Sackgasse geraten. Der reguläre Museumsbetrieb war seit 2002 langsam zum Stillstand gekommen. Dauerausstellung gab es keine mehr, bis also auf einen Saal. Man konzentrierte sich auf Sonderausstellungen, und davon wurden einige sehr gute und international anerkannte produziert: Benin in 2007, Cook , oder die African Lace Ausstellung 2010, die jetzt prominent im Vorarlberg Museum als eine der Eröffnungsausstellungen gezeigt wird. In Wien wurden diese Ausstellungen wohl kaum als Erfolge des Museums für Völkerkunde, sondern vielmehr als Erfolge des KHM Verbandes wahrgenommen.

2 Sie verschwanden für unser Haus ins Grüne. Aber international, in der Fachwelt der völkerkundlichen Museen, wurde die Lage in Wien sehr intensiv verfolgt und hier war sie immer wieder Gesprächsthema. Ich erinnere mich noch gut an meinen Wiener Kollegen und Vorgänger aber das wusste ich damals natürlich noch gar nicht Dr. Christian Feest, der in unserer europäischen Direktorenkonferenz in Helsinki 2009 das Wort ergriff und über das Konzept Museum Neu berichtete, das er zusammen mit der Kollegin Frau Dr. Margot Schindler vom Museum für Volkskunde und den Kuratoren der beiden Häuser erarbeitet hatte. Der Plan sah eine Zusammenlegung der beiden Museen zu einem neuen und selbständigen Bundesmuseum vor. Feest kündigte an, die Kulturministerin werde demnächst bekannt geben, sie unterstütze dieses Konzept, sie werde dafür Geld geben und die beiden Museen in ein neues selbständiges Museum zusammenführen. Es war inhaltlich ein sehr gutes Konzept mit einem gut durchgerechnetem Budget in der Höhe von 25 Millionen. Diese Mitteilung der Ministerin ist aber nie gekommen. Ein Jahr später aber kam die Nachricht vom desillusionierten Abschied von Feest. Sein Plan war gescheitert. Nicht sosehr am Inhalt, der war gut, sehr gut sogar; sondern am Organisatorischen und der Idee der Loslösung. Das neue Museum loslösen vom KHM wollte die Ministerin nicht. Und für die Kollegen des Museums für Volkskunde war gerade das eine Conditio sine qua non. Viel weiter konnte das Museum für Völkerkunde wohl nicht mehr in seine Sackgasse hineinfahren. Meine Damen und Herren, soweit die direkte Vergangenheit des Museums für Völkerkunde. Es ist höchste Zeit, jetzt den Blick aufs Heute und Morgen des Weltmuseums Wien zu richten. Es geht dem Museum wieder gut, mit einem starken Rückenwind von den Bundesministerien für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) und der Geschäftsführung sowie dem Kuratorium des Verbandes Kunsthistorisches Museum mit MVK und ÖTM. Meine Berufung aus Leiden nach Wien ist aus dieser Perspektive zu verstehen. Ab dem 1. Mai 2012 bin ich für 5 Jahre auf diesen Posten bestellt. Mit der Aufgabe, das Museum im Corps de Logis wieder neu einzurichten und dem Museum wieder einen starken selbstständigen und unverwechselbaren eigenen Auftritt zu geben. Dabei sind Fragen der Ausgliederung jetzt ausgeklammert. Kommen wir zum zentralen Thema. Nämlich die Beantwortung der für heute gestellten Fragen: - Warum der Name Weltmuseum Wien? - Welche Eckpunkte kennt das neue Museumskonzept? Vorweg noch eine Bemerkung: Alles, was ich Ihnen jetzt berichten werde, sind Resultate aus den intensiven Gesprächen und Brainstormings innerhalb unserer Belegschaft, mit Kuratoren, Marketingkollegen und Restauratoren. Wenn ich gelegentlich so tue, als ob ich es alles selber erfunden habe, dann entschuldigen Sie bitte meinen Enthusiasmus. So war es nicht. Gerade in der Teamarbeit ist vieles sehr schnell und gut zusammengebracht. Dabei war die schon im Konzept Museum Neu geleistete gute Vorarbeit ganz wichtig. Also der neue Name. Warum nicht mehr Museum für Völkerkunde? Als ich voriges Jahr nach Wien kam, waren meine neuen Kollegen schon lange dabei sich über einen neuen Namen Gedanken zu machen. Und das war übrigens ein ganz genereller Trend bei der europäischen Kollegenschaft. In vielen Häusern nahm man Abschied vom Begriff der Völkerkunde und suchte nach Alternativen: Museum der Kulturen oder Weltkulturen, vereinzelt auch ein Worldmuseum oder Wereldmuseum; oder Namen ohne direkten Bezug auf den thematischen Inhalt, wie z.b. das musee du quai Branly in Paris, das Rauthenstrauch-Joest- Museum in Köln oder das Humboldt Forum in Berlin.

3 Der Begriff Völkerkunde ist für unsere Museen zu einem Obstakel geworden. Er verhindert den Dialog auf Augenhöhe mit unseren wichtigsten Zielgruppen und Stakeholdern den Menschen aus jenen Ländern, die in unseren Sammlungen vertreten sind. Am besten kann ich das erläutern an zwei Beispielen: Als Direktor des Leidener Rijksmuseum voor Volkenkunde lud ich im Jahre 2000 den bekannten pakistanisch-englischen Künstler Rasheed Araeen zur Teilnahme an einem prestigeträchtigen Projekt unter der Leitung von Okwui Enwezor ein, der damals schon designierter Kurator der Kasseler Documenta war. Araeen dachte gar nicht weiter nach und antwortete wie aus der Pistole geschossen: No, I dont want to be ethnologized. In diesem kurzen Satz ist die ganze Emotion geballt, die von der ethnologischen Beleidigung hervorgerufen wird; einer Beleidigung, die entsteht, wenn man von unbekannten Spezialisten in einem Völkerkundemuseum dargestellt wird, ohne auch nur irgendeinen Einfluss darauf gehabt zu haben; einer Beleidigung, die leicht entstehen kann, wenn ein Museum den Anspruch erhebt eine Person oder ein Volk, Land oder was auch immer repräsentieren zu können. Ich will Ihnen gerne an einem zweiten Beispiel verdeutlichen, wie eine solche ethnologische Beleidigung funktioniert. Hier mein bestes Exempel aus dem Minpaku in Osaka, dem National Museum of Ethnology von Japan. Ein gigantisches Museum, mit Möglichkeiten, von denen wir hier in Europa nur träumen können: 1975 gegründet; mit mehr als 100 Kuratoren, alle Professoren an einer Japanischen Universität; vollautomatische Objekterfassung am Fließband, und so weiter. Im Jahre 1993 machte ich dort meinen ersten Besuch, und traf auf eine kleine Abteilung Europa. Ausgestellt waren ein Roma Wohnwagen, primitives hölzernes Bauernwerkzeug und ein kleiner Destillierkessel. Europa, dargestellt als Kontinent von primitiven nomadischen Alkoholikern! Das war ganz bestimmt nicht mein Europa, und auch nicht Ihres, meine Damen und Herren. Es waren ganz einfach Lieblingsobjekte aus Europa eines mir unbekannten japanischen Professor-Kurators. Eine sehr aufschlussreiche Erfahrung war es schon: mir wurde klar, dass wir das aber in unseren Museen in Europa genauso machen, wenn wir andere darstellen. Und wenn die anderen dann nicht mehr weit weg wohnen, sondern zugezogen sind und unsere Nachbarn geworden sind dann wird es nicht nur aus allgemein moralischen Prinzipien, sondern auch aus ganz praktischen Gründen sehr zwingend, die Ausstellungspraxis zu ändern und den ganzen Mindset der klassischen Völkerkunde zu verlassen. Also musste ein neuer Name her. Aber welcher? Wir haben dazu folgende Überlegungen angestellt. Worum geht es denn in unserem Museum? Dort hat sich angesammelt was in den letzten 500 Jahren aus der ganzen weiten außereuropäischen Welt an Kulturerbe nach Wien getragen worden ist. Und das ist viel, sehr viel, und von super Qualität. Die Habsburger hatten da ein ganz einzigartig gutes Gespür und Geschick. Das war für mich schon eine große Überraschung, zu erfahren wie viel Gutes nach Wien gelangt ist. Ein paar Beispiele: - Da ist der über 500 Jahre alte altmexikanische Federkopfschmuck Penacho, nebst vielen anderen aztekischen Federarbeiten in unserer Sammlung und der Kunstkammer. Deren Präsenz ist schon im 16. Jahrhundert belegt in der Sammlung des Erzherzogs Ferdinand auf Schloss Ambras in Tirol. - Die Sammlung von Captain Cook. In Wien? Ja, seit Anfang des 19. Jahrhunderts in Wien, weil Kaiser Franz sie hat kaufen lassen, als das Leverian Museum in London pleite machte und die Engländer kein Geld für die Cooksche Sammlung ausgeben wollten.

4 - Oder, ganz einzigartig, unsere Brasilien Sammlung. Als Fürst Metternich Prinzessin Leopoldine 1817 nach Brasilien schickte, um sich mit dem portugiesischen Thronfolger zu vermählen, nutzte er seine Chancen und schickte gleich eine ganze österreichische Expedition mit, um weitere Opportunities für Österreich zu erkunden. Der Naturforscher Johann Natterer blieb dort ganze 17 Jahre lang und schickte eine sehr umfangreiche wissenschaftliche Sammlung brasilianischer Ethnografika nach Wien, die dann immer wieder mit anderen Brasilien Sammlungen erweitert wurde, welche in Brasilien selber kein zuhause fanden. - Noch ein Beispiel, die berühmten Benin Bronzen, teilweise von Engländern in Benin als Kriegsbeute mitgenommen und verkauft um ihre Militäraktion zu finanzieren, teilweise über den Hamburger Seehandel nach Europa gekommen. Ein reicher böhmischer Geschäftsmann kaufte sie, schenkte sie dem Kaiser und wurde wie ersehnt belohnt mit einem Adelstitel. So wurde aus Georg Haas Herr Georg Haas vom Hasenfelde. - Ich kann noch lange weitermachen mit dieser Auflistung, soviel gibt es hier in der Wiener Sammlung. Aber ich schließe ab mit einem letzten Beispiel, das mich in meiner früheren Rolle als niederländischer Museumsdirektor sehr neidisch gemacht hätte: Erzherzog Franz Ferdinand machte seine Weltreise. Dabei jagte und sammelte er ohne Ende. Sein vielleicht ergiebigster Tag war in der holländischen Kolonie in Ambon, Molukken, den Gewürzinseln. Den holländischen Gouverneur Baron von Hoevell hat er so bezirzt, dass dieser ihm seine ganze Molukken Sammlung schenkte anstatt sie nach Leiden zu schicken, wie es sich gehört hätte. Und dafür bekam er einen Habsburger Orden, der ihm deutlich mehr wert war als das Dankeschön aus dem Vaterland. Also, kurz und bündig: In unseren Sammlungen hat sich in den letzten 500 Jahren unschätzbares Kulturgut aus der ganzen Welt angehäuft. Und im Laufe der Zeit und in den letzten 50 Jahren in immer geschwinderem Maße sind aus all den Ländern, wo diese Sammlungen herkommen, auch die Menschen nach Wien zugezogen. Wien ist eine Metropole geworden, die in seiner Einwohnerschaft, auf der Straße, im gesellschaftlichen und kulturellen Leben von einer starken kulturellen Vielfalt geprägt ist. Genau in dieser Tatsache haben wir den Ansatzpunkt für unsere neue Mission gefunden: Wir wollen das Museum zum Treffpunkt für Menschen und Kulturen machen, wo Wertschätzung und Begeisterung für kulturelle Vielfalt vermittelt und gelebt werden. In unserem Museum sollen einander Menschen aus Wien und der ganzen Welt treffen, sich austauschen und in den Museumssammlungen die Kulturen der Welt erfahren und erleben. Also: Weltmuseum Wien. Der Name passt. Und wenn Sie fragen, worum geht es denn im Weltmuseum Wien, dann ist dies unsere Antwort: Weltmuseum Wien, es geht um Menschen. Wir haben zu unserer neuen Marke einen Imagespot machen lassen, den Sie sich unbedingt auf der Website des Museums unter weltmuseumwien.at einmal ansehen sollten. Und jetzt zu den Eckpunkten des neuen Konzeptes. Die wichtigste Referenz in dem Konzept ist der Besucher und das Besuchererlebnis. Das muss so sein, dass an jedem Kontaktpunkt des Besuchers die Erfahrungen stimmen. Erste Reaktion muss sein: WOW, ist das großartig! STAUNEN Die zweite muss sein: AHA, das ist interessant! ERKENNTNIS. Die dritte Erfahrung sollte MMH: ist das gut! GENUSS. Es sind Begriffe aus dem Marketing, natürlich. Und gerade darum wichtig, weil es um unseren Besucher, also um Menschen und deren Erfahrungen geht. Selbstverständlich geht es darum, dass unsere Besucher solche vielfältigen Erlebnisse haben, und darum immer wieder zurückkommen.

5 Wie wir das hinkriegen? Ja, das ist die große Aufgabe, vor der wir und unser Museumarchitekt in den kommenden drei Jahren stehen. Und was werden wir unseren Besuchern bieten? Kurz aufgelistet sind es: 16 Säle Dauerausstellung Perlenkette von Geschichten 5 Säle Schaudepot Korridor des Staunens 7 Säle Sonderausstellung 4 Säle ZOOM Kindermuseum im Weltmuseum Wien. Für Kinder bis 12 Jahre, in Kooperation mit dem ZOOM Kindermuseum im Museumsquartier. Bibliothek mit Leseraum Veranstaltungsbereich für 200 Personen Gastronomie, hoffentlich mit einem Schanigarten Zuletzt will ich gerne noch auf unsere Schausammlung eingehen. Wir nennen sie die Perlenkette von Geschichten, weil sie nicht nach einem starren Prinzip organisiert ist, also nicht nur thematisch, nicht nur geografisch usw., sondern narrativ. Das Weltmuseum Wien wird Geschichten erzählen und einzigartige gute Sammlungen zeigen. Und das machen wir systematisch eklektisch, was heißt: Wir erlauben uns das zu tun, was uns und damit hoffentlich auch dem Besucher sehr gut gefällt. So haben wir thematische, historische, kulturhistorische, anthropologische, geografische oder bildungspolitisch relevante Säle, um nur einmal eine Auswahl zu nennen. Hier ist die ganze Liste mit den Arbeitstiteln: 1873, Japan kommt nach Europa Kavalierstouren und Sammlerwahn Ein Dorf im Himalaya wie es der Kurator sieht Insulares Südostasien, Drehscheibe und Begehrlichkeiten Die Welt in Bewegung Schatten des Kolonialismus Benin und Aethiopia, zwei mythische Reiche in Afrika und ihre Beziehung zu Europa Kunstgeschichten Südsee Expeditionen Indianer Ein Österreichisches Mosaik Brasiliens Der Penacho und Mexico-Österreich China S/he s beautiful Schönheit in der ganzen Welt Der ethnologische Gottesbeweis, oder warum wir in Wien so viele Jäger-Sammler Sammlungen haben Orientalia 6 österreichische Missionen in den Orient Drei Beispiele will ich Ihnen davon noch geben, damit Sie einen besseren Eindruck von diesem narrativen Organisationsprinzip bekommen. Der Saal 1873, Japan kommt nach Europa ist der Sternstunde gewidmet, als Japan sich zum ersten Mal in der Geschichte der ganzen Welt vorstellt: auf der Wiener Weltausstellung 1873 im heutigen Prater. Japan hatte es sich damals sehr gut überlegt, hatte schon Jahre vorher angefangen mit der Vorbereitung, hatte Weltausstellungen in London und Paris besucht um gut vorbereitet zu sein, hatte die Ausstellung schon in Japan selber gezeigt und getestet und war dann mit tausenden von Kunst- und Kunstgewerbeobjekten nach Wien gekommen. Es sorgte für eine Sensation. Mit dem nachhaltigen Effekt, dass der europäische Japonismus hier in Wien 1873 seinen Ursprung nahm.

6 Die Sammlungen sind in Wien geblieben, im MAK und dem Weltmuseum. Sie werden jetzt in diesem Saal wieder gezeigt, und damit wird Japan in der Art und Weise repräsentiert, wie es sich das vor 140 Jahren selbst ausgedacht hatte. Ein anderer Saal ist mehr wissenschaftshistorischer Natur. In den 20er und 30er des Interbellums war Pater Wilhelm Schmidt als Völkerkundler an der Wiener Universität tätig. Strenger Katholik, der er war, wollte er mit ethnologischen Mitteln beweisen, dass es nur einen Gott gibt. Seine Argumentation war einfach und schlicht: Zeige, dass in der Urform der menschlichen Organisation bei den sogenannten Jäger-Sammlern immer nur an einen Gott geglaubt wird. Dann ist es klar, dass jede Form des Mehrgötterglaubens aus der Korruption oder Degeneration des sesshaft geworden Menschen stammt. Er konnte den Papst von diesem Vorhaben überzeugen und so schickte er auf Kosten des Vatikans seine Wiener Ethnologen nach Feuerland, Südafrika, Malaysien, Sumatra um bei den Jäger-Sammlern dort zu forschen und zu sammeln. Der ethnologische Gottesbeweis hat am Ende nicht wirklich gehalten, aber diese wunderbaren Sammlungen befinden sich jetzt im Weltmuseum Wien. Und genau diese werden in einem eigenen Saal ausgestellt. Als letztes Beispiel ein Saal mit einem starken bildungspolitische Auftrag: der Migrationssaal die Welt in Bewegung. Er soll dem Besucher klarmachen, wie stark die kulturelle Entwicklung der Menschheit geprägt worden ist von der kulturellen Vielfalt und Migration von Menschen und Ideen. Die Saalgeschichte nimmt ihren Anfang in der UNESCO 2001 Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt, wo es heißt: Als Quelle des Austauschs, der Erneuerung und der Kreativität ist kulturelle Vielfalt für die Menschheit ebenso wichtig wie die biologische Vielfalt für die Natur. Aus dieser Sicht stellt sie das gemeinsame Erbe der Menschheit dar und sollte zum Nutzen gegenwärtiger und künftiger Generationen anerkannt und bekräftigt werden. Das Thema wird an Hand von vier Beispielen ausgearbeitet: ausgewanderte Burgenländer in Chicago und Tiroler in Peru, eingewanderte Ideen der Traditional Chinese Medicine sowie der internationalen Jugendkultur Rap und HipHop in Wien. Alles jetzt noch under construction und ohne Gewähr. Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, herzlichen Dank für Ihr Zuhören und Ihr Interesse. Ich bin damit am Ende meines Vortrags. Montag geht es in Wien wieder weiter mit der Arbeit. Dann wählen wir aus vier Bewerbern der inneren Wahl unseren neuen Museumsarchitekten aus. Am 18. Dezember stellen Barbara Plankensteiner und ich ihn Ihnen gerne vor. Bis dann.

7 Weltmuseum Wien. Ein neues Konzept für ein altes Museum Vortrag am 24. Österreichischen Museumstag Bozen, 20. September 2013 Dr. Steven Engelsman, Direktor Weltmuseum Wien. Weltmuseum Wien Ein neues Konzept für ein altes Museum 24. Österreichischer Museumstag Bolzano/Bozen, 20. September 2013 dr. Steven Engelsman Direktor Weltmuseum Wien

8 Weltmuseum Wien. Ein neues Konzept für ein altes Museum Vortrag am 24. Österreichischen Museumstag Bozen, 20. September 2013 Dr. Steven Engelsman, Direktor Weltmuseum Wien

9 Weltmuseum Wien. Ein neues Konzept für ein altes Museum Vortrag am 24. Österreichischen Museumstag Bozen, 20. September 2013 Dr. Steven Engelsman, Direktor Weltmuseum Wien. Publikumsangebot 16 Säle Dauerausstellung Perlenkette von Geschichten 5 Säle Schaudepot Korridor des Staunens 7 Säle Sonderausstellung 4 Säle ZOOM Kindermuseum im Weltmuseum Wien Bibliothek Veranstaltungsbereich Gastronomie, hoffentlich mit einem Schanigarten Die Perlenkette von Geschichten Oder der systematische Eklektizismus. 1873, Japan kommt nach Europa Kavalierstouren und Sammlerwahn Ein Dorf im Himalaya wie es der Kurator sieht. ISOA, Drehscheibe und Begehrlichkeiten Die Welt in Bewegung Schatten des Kolonialismus Benin und Aethiopia, zwei mythische Reiche in Afrika und ihre Beziehung zu Europa Kunstgeschichten Südsee Expeditionen Indianer Ein Österreichisches Mosaik Brasiliens Der Penacho und Mexico-Österreich China S/he s beautiful - Schönheit in der ganzen Welt Der ethnologische Gottesbeweis, oder warum wir soviel Jäger-Sammler Sammlungen haben. Orientalia 6 Österreichische Missionen in den Orient Die Welt in Bewegung Als Quelle des Austauschs, der Erneuerung und der Kreativität ist kulturelle Vielfalt für die Menschheit ebenso wichtig wie die biologische Vielfalt für die Natur. Aus dieser Sicht stellt sie das gemeinsame Erbe der Menschheit dar und sollte zum Nutzen gegenwärtiger und künftiger Generationen anerkannt und bekräftigt werden. (UNESCO 2001 Allgemeine Erklärung zur kulturellen Vielfalt) Brunnenmarkt, 1160 Wien Harald Hartmann Wiener Halbmond Filmstill aus Schwarzkopf Arman Riahi TCM in Wien ÖsterreicherInnen in den beiden Amerikas Danke fürs Zuhören! Chicago, die größte Stadt des Burgenlandes Sammlung chinesischer Medizin Inv.Nr , Weltmuseum Wien TCM-Praxis Dr. med. Mei Li 1070 Wien Pozuzo, Peru, seit 1859: la única colonia Austro Alemana del mundo

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