Pflanzenschutzmittel- Verzeichnis 2016 Teil 3 Weinbau

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1 Pflanzenschutzmittel- Verzeichnis 2016 Teil 3 Weinbau 64. Auflage 2016, ISSN

2 Herausgegeben vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/12, Braunschweig Tel.: , Fax: Stand: Januar 2016 Dieses Verzeichnis ist online abrufbar unter:

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung Die Tabellen des Verzeichnisses Allgemeine Angaben zum Mittel Angaben zu den Anwendungen Praxisempfehlungen Fungizide, Insektizide und Akarizide Herbizide Wirkstoffwechsel Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten Gute fachliche Praxis Allgemeine Anwendungsvorschriften Anwendungsverbote und -beschränkungen Schutz des Naturhaushaltes Wartezeiten Literatur und Quellen Verzeichnis der Pflanzenschutzmittel Mittel gegen pilzliche Krankheitserreger (Fungizide) Mittel für die Rebveredelung Mittel gegen Milben (Akarizide) Mittel gegen Insekten (Insektizide und Pheromone) Mittel gegen Unkräuter (Herbizide) Mittel gegen Nacktschnecken (Molluskizide) Mittel gegen Nagetiere (Rodentizide) Mittel zur Verhütung von Wildschäden Wachstumsregler Anschriften der Zulassungsinhaber und Vertriebsunternehmen Amtliche Rebschutzberatung Weinbauanstalten Kennzeichnungstexte und Auflagen Kennzeichnung nach CLP-Verordnung Auflagen zum Schutz der Anwender Auflagen zum Gewässerschutz Kennzeichnung hinsichtlich der Wirkung auf Bienen Kennzeichnung hinsichtlich der Wirkung auf Nutzorganismen Sonstige Auflagen und Hinweise Wartezeiten textliche Erläuterungen

4 10 Index Verzeichnis der Wirkstoffe Verzeichnis der Pflanzenschutzmittel

5 Register of Authorised Plant Protection Products, Part 3, 2016 Viticulture Table of contents Page 1 Introduction The tables of the register General information on the products Information on the use Recommendations for practitioners Fungicides, insecticides and acaricides Herbicides Alternation of active substances To be observed when using plant protection products Good agricultural practice General provisions for the use Banned uses and use restrictions Protection of the environment Pre-harvest intervals Literature and sources Register of authorised plant protection products Products against fungal diseases (fungicides) Products for vine grafting Products against mites (acaricides) Products against insects (insecticides and pheromones) Products against weeds (herbicides) Products against slugs (molluscicides) Products against rodents (rodenticides) Products for prevention of game damage Growth regulators Addresses of authorisation holders and distributors Official information services for viticulture Labelling phrases and further conditions Labelling according to CLP Regulation Instructions for operator protection Instructions for water protection Labelling with regard to the effects on bees Labelling with regard to the effects on beneficial organisms

6 9.6 Other instructions and information Pre-harvest intervals explanations Index Index of active substances Index of plant protection products

7 1 Einleitung Dieses Verzeichnis enthält die Pflanzenschutzmittel, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für das Einsatzgebiet Weinbau zugelassen sind. In diesem Teilverzeichnis sind nur Mittel und Anwendungen für den gewerblichen Bereich aufgeführt. Für den Haus- und Kleingartenbereich wird ein eigener Teil herausgegeben (Teil 7). Zu den einzelnen Pflanzenschutzmitteln werden die wichtigsten Zulassungsdaten genannt, weiterhin die gefahrstoffrechtliche Kennzeichnung, die Einstufung bezüglich der Bienengefährdung, mit der Zulassung festgesetzte Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Wartezeiten, sowie Hinweise zur Anwendung. Aus Platzgründen erscheinen viele Angaben in kodierter Form; die zugehörigen Klartexte stehen in Kapitel 9. Ausweitung der Zulassung auf geringfügige Verwendungen Das BVL kann auf Antrag den Geltungsbereich von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen ausweiten. Grundlage dafür ist Artikel 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009. Auch diese Anwendungen sind in diesem Verzeichnis enthalten. Das Verfahren sieht in diesen Fällen keine Prüfung auf Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit vor. Für Schäden, die bei der Verwendung des Pflanzenschutzmittels in diesen Anwendungen aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Pflanzenunverträglichkeit entstehen, haftet der Anwender selbst. Einzelfallgenehmigungen der Bundesländer nach 22(2) Pflanzenschutzgesetz sind dagegen nicht aufgeführt. Luftfahrzeuganwendung Pflanzenschutzmittel, die das BVL gemäß 18(3) Nr. 1 Pflanzenschutzgesetz für die Anwendung mit Luftfahrzeugen zugelassen hat, sind mit dieser Anwendungstechnik in diesem Verzeichnis aufgeführt. Genehmigungen gemäß 18(3) Nr. 2 Pflanzenschutzgesetz erscheinen dagegen nicht in diesem Verzeichnis, sondern in einer separaten Liste, die im Internet des BVL abrufbar ist ( infopsm). Zu beachten ist, dass die Luftfahrzeuganwendung zusätzlich eine Genehmigung der zuständigen Länderbehörde erfordert. Parallelhandel Pflanzenschutzmittel, die in einem Mitgliedstaat der EU zugelassen sind und in der Zusammensetzung mit einem in Deutschland zugelassenen Mittel (Referenzmittel) übereinstimmen, benötigen keine eigene Zulassung, aber eine Genehmigung des BVL für den Parallelhandel. Diese Parallelhandelsmittel sind in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt. Eine Liste der genehmigten Parallelhandelsmittel ist im Internet des BVL verfügbar ( 2 Die Tabellen des Verzeichnisses Das Verzeichnis ist gegliedert nach Wirkungsbereichen (Fungizide, Mittel zur Rebveredelung, Akarizide usw.). Innerhalb eines Wirkungsbereichs erfolgt die Sortierung alphabetisch nach dem Wirkstoffnamen bzw. der Wirkstoffkombination und dann nach der Handelsbezeichnung der Mittel. Hat ein Mittel mehrere Wirkungsbereiche, dann erscheint es mehrfach. Wenn ein Mittel eine erneute Zulassung erhält, ändert sich die Zulassungsnummer in den ersten zwei Ziffern. Bei zeitlicher Überlappung sind die alte und erneute Zulassung parallel gültig und erscheinen dann in diesem Vezeichnis hintereinander. Die beiden Zulassungsgenerationen können sich im Inhalt (Anwendungsgebiete, Auflagen, etc.) unterscheiden. 7

8 2.1 Allgemeine Angaben zum Mittel Handelsbezeichnung, Zulassungsnummer, Zulassungsinhaber, Vertriebsunternehmen Hinter der Bezeichnung des Mittels stehen in Klammern die Zulassungsnummer und der Kode des Zulassungsinhabers. Sind nach dem Zulassungsinhaber weitere Firmenkodes genannt, so handelt es sich um Vertriebsunternehmen, die das Mittel unter derselben Bezeichnung vermarkten. Wenn ein Mittel auch unter anderen Bezeichnungen in Verkehr gebracht wird, so sind diese Vertriebserweiterungen in den nächsten Zeilen aufgeführt. In diesen Fällen unterscheidet sich die Vertriebsnummer in den beiden Ziffern nach dem Bindestrich von der Zulassungsnummer des zugehörigen Pflanzenschutzmittels. Die vollständigen Adressen der Zulassungsinhaber und Vertriebsunternehmen stehen in Kapitel 7. Wirkstoffgehalt Aufgeführt ist der Gehalt für den Grundkörper und, falls zutreffend, der Gehalt für die Wirkstoffvariante. Wirkstoffvarianten sind z. B. Ester oder Salze. Formulierung Unter der Formulierung versteht man die Art der Zubereitung des handelsfertigen Produkts, z. B. als wasserdispergierbares Pulver oder Suspensionskonzentrat. Gefahrstoffrechtliche Kennzeichnung Die bisherigen auf der Gefahrstoffverordnung basierenden Regelungen wurden durch die Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP-Verordnung) zum 1. Juni 2015 abgelöst. Die CLP-Verordnung beinhaltet die Kennzeichnungselemente des internationalen GHS-Systems (global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien): Signalwort ( Achtung oder Gefahr ) Gefahrensymbole (z. B. GHS06, Totenkopf mit gekreuzten Knochen) Gefahrenhinweise Sicherheitshinweise Die neue Kennzeichnung nach CLP-Verordnung ist nur für die Mittel angegeben, die von den Zulassungsbehörden überprüft wurden. Die entschlüsselten Kodes stehen in Kapitel 9. Die Angaben in diesem Verzeichnis basieren auf der Überprüfung der Zulassungsunterlagen durch die Zulassungsbehörden. Diese Angaben sind nicht verbindlich, denn rechtlich werden die Vertreiber unmittelbar durch die CLP-Verordnung verpflichtet, eine eigenverantwortliche Kennzeichnung vorzunehmen. Deshalb kann es vorkommen, dass zwischen den Angaben in diesem Verzeichnis und der aktuellen Kennzeichnung der Mittel Differenzen bestehen. Es können auch Mittel gemäß der CLP- Verordnung gekennzeichnet sein, obwohl die Daten in diesem Verzeichnis noch fehlen. Anwendungssicherheit, Gewässerschutz, etc. Diese Zeilen enthalten Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Hinweise, gegliedert nach Sachgebieten: Anwendungssicherheit, Gewässerschutz, Bienenschutz, Nutzorganismen und Sonstiges. Die entschlüsselten Kodes sind in Kapitel zu finden. Anwendungsbestimmungen und Auflagen, die nur für bestimmte Indikationen gelten, stehen bei den Angaben zu den Anwendungen. Anwendungsbestimmungen werden bei der Zulassung der Mittel vom BVL festgesetzt. Sie müssen in der Gebrauchsanleitung unter einer besonderen Überschrift erscheinen. In diesem Verzeichnis sind Anwendungsbestimmungen in Fettschrift gesetzt. Auflagen werden ebenfalls mit der Zulassung eines Mittels vom BVL erteilt. In den meisten Fällen handelt es sich um Kennzeichnungsauflagen. 8

9 Zulassungsende Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln sind zeitlich befristet. Eine erneute Zulassung setzt einen entsprechenden Antrag des Zulassungsinhabers und eine Prüfung durch die Zulassungsbehörden voraus. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Zeit bis zur Erteilung der erneuten Zulassung durch eine Verlängerung überbrückt werden. Solche Verlängerungen sind in diesem Verzeichnis berücksichtigt. Endet eine Zulassung, dann gilt in der Regel eine Abverkaufsfrist von 6 Monaten und eine Aufbrauchfrist von weiteren 12 Monaten. Über Abverkaufs- und Aufbrauchfristen informiert das BVL im Internet ( > Übersichtsliste). 2.2 Angaben zu den Anwendungen Zu jedem Mittel gibt es eine Tabelle mit 4 Spalten: Kultur/Objekt Kennzeichnung von Anwendungen, die auf einer Ausweitung des Geltungsbereichs der Zulassung auf geringfügige Verwendungen beruhen Kultur/Objekt Neben der Kultur (in diesem Teilverzeichnis stets die ) werden in der Tabelle ggf. Entwicklungsstadien und Erläuterungen genannt. Die Entwicklungsstadien sind mit zweistelligen Ziffern gemäß der Erweiterten BBCH-Skala kodiert (siehe Abbildung in Kapitel 3.1). Sofern nichts anderes angegeben ist, gelten die Zulassungen in Ertragsanlagen und Junganlagen auch für die Anwendung in Rebschulen. Ist die Nutzung der Trauben als Kelter- oder Tafeltrauben nicht spezifiziert, so ist die Anwendung nur für Keltertrauben vorzusehen. Die Schadorganismen können einzeln, als Aufzählungen oder durch Gruppen (ggf. mit Ausnahmen) bezeichnet sein. Neben dem Schadorganismus werden ggf. Entwicklungsstadien und Erläuterungen genannt. Maximale Zahl der Behandlungen Wenn nicht anders vermerkt bezieht sich die Anzahl der Behandlungen auf die Bekämpfung des angegebenen Schadorganismus. In der Regel ist zusätzlich die maximale Zahl der Behandlungen in einem Jahr angegeben. Diese Zahl darf nicht überschritten werden, auch wenn das Mittel gegen verschiedene Schadorganismen hintereinander oder bei erneutem Befall eingesetzt werden soll. Mittelaufwand In der Regel wird der Mittelaufwand pro Flächeneinheit genannt (z. B. kg/ha oder l/ha). Ist der Aufwand als Konzentration angegeben (%), so bedeutet dies bei festen Formulierungen kg je 100 l Wasser (= Gewichts-%) und bei flüssigen Formulierungen l je 100 l Wasser (= Volumen-%). Wasseraufwand Siehe dazu die Hinweise in Kapitel 3 Wartezeiten Die Wartezeit ist zwischen letzter Anwendung des Pflanzenschutzmittels und Ernte bzw. frühestmöglicher Nutzung des Erntegutes einzuhalten. Wenn nichts Besonderes vermerkt ist, bezieht sich die Wartezeit auf die in der linken Spalte angegebene Kultur. Die Abkürzungen F und N sind in Kapitel 9.7 erläutert. 9

10 Anwendungsbestimmungen und Auflagen Auch in dieser Rubrik sind Anwendungsbestimmungen in Fettschrift gesetzt. Anwendungen aufgrund der Ausweitung der Zulassung auf geringfügige Verwendungen Anwendungen, die auf einer Ausweitung der Zulassung auf geringfügige Verwendung beruhen, sind in der letzten Spalte mit einem * gekennzeichnet. Das Verfahren der Ausweitung sieht keine Prüfung auf Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit vor. Für Schäden, die bei der Verwendung des Pflanzenschutzmittels in diesen Anwendungen aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Pflanzenunverträglichkeit entstehen, haftet der Anwender selbst. 3 Praxisempfehlungen 3.1 Fungizide, Insektizide und Akarizide Der Mittelaufwand von Fungiziden, Insektiziden und Akariziden ist meist an das jeweilige Entwicklungsstadium (ES) der Rebe angepasst. Der erste Wert stellt in der Regel den zur Austriebsspritzung notwendigen Aufwand dar; er ist als Basisaufwand zu betrachten. Der Aufwand ist dann im Verlauf der Vegetationsperiode kontinuierlich an das Stadium der Reben anzupassen. Er errechnet sich aus dem Basisaufwand, welcher bis zum Erreichen von ES 61 mit einem Faktor zwischen 1 und 2, bis ES 71 mit einem Faktor zwischen 2 und 3 und bis ES 75 mit einem Faktor zwischen 3 und 4 zu multiplizieren ist. Der Aufwand zum Stadium ES 75 (Basisaufwand x Faktor 4) ist dann bis zur Abschlussspritzung beizubehalten. Tabelle: Mittelaufwand und empfohlener Wasseraufwand für Fungizide, Insektizide und Akarizide in Direktzuglagen in Abhängigkeit vom Entwicklungsstadium der Entwicklungsstadium (ES) BBCH-Kode Berechnungsgrundlage Applikation mit hohen (maximalen) Wassermengen Applikation mit niedrigen (minimalen) Wassermengen Mittelaufwand Austrieb bis Beginn der Blüte ES Beginn der Blüte bis Fruchtansatz ES Fruchtansatz bis Beeren erbsengroß ES Beeren erbsengroß bis Beginn der Reife ES bis 800 l 800 bis 1200 l 1200 bis 1600 l 1600 l 400 bis 800 l 800 l 800 l 800 l 100 bis 200 l 200 bis 300 l 300 bis 400 l 400 l Basisaufwand x 1 bis x 2 Basisaufwand x 2 bis x3 Basisaufwand x 3 bis x 4 Basisaufwand x 4 Abweichungen von diesem Schema sind möglich. So wird bei Schwefelpräparaten, welche gegen Echten Mehltau (Uncinula necator) und Milben eingesetzt werden, die oben beschriebene Aufwandstaffelung nicht angewendet, da vor der Blüte höhere Aufwandmengen nötig sind als nach der Blüte. Erfolgen nur spätere Anwendungen im Sommer, wie dies häufig bei Insektiziden und Akariziden der Fall ist, oder bleiben Anwendungen auf das Frühjahr beschränkt, wie in der Regel bei der Bekämpfung der Phomopsis (Phomopsis viticola) und des Roten Brenners (Pseudopezicula tracheiphila), so werden nur 10

11 die in dieser Zeit notwendigen Aufwandmengen aufgeführt. Abweichungen wie diese sind jeweils aus den einzelnen Anwendungen in Kapitel 6 ersichtlich. Die Berechnungsgrundlage für den Wasseraufwand beträgt in Direktzuglagen 400 bis 1600 l/ha. Zur Vermeidung von Abtropfverlusten sollten jedoch tatsächlich nicht mehr als 800 l/ha ausgebracht werden. Die Spritzflüssigkeit muss dann entsprechend aufkonzentriert werden. Der jeweilige Mittelaufwand pro ha bleibt dabei entsprechend dem Stadium unverändert. Für Junganlagen müssen die Mittel- und Wasseraufwandmengen von den benachbarten Ertragsanlagen abgeleitet werden, da sich die Beschreibung der Aufwandbedingungen an letzteren orientiert (Beginn der Blüte, Fruchtansatz, Beeren sind erbsengroß). 00 Austrieb 01 Beginn der Knospenschwellung 05 Wolle-Stadium 09 Knospenaufbruch 11 Erstes Blatt entfaltet und vom Trieb abgespreizt 13 3 Blätter entfaltet 15 5 Blätter entfaltet 55 Gescheine vergrößern sich 57 Gescheine sind voll entwickelt 61 Beginn der Blüte 63 Vorblüte 65 Vollblüte % der Blütenkäppchen sind abgeworfen 71 Fruchtansatz 73 Beeren sind schrotgroß 75 Beeren sind erbsengroß 77 Beginn des Traubenschlusses 81 Beginn der Reife 89 Vollreife der Beeren 91 Nach der Lese 93 Beginn des Laubfalls 97 Ende des Laubfalls 11

12 3.2 Herbizide Soweit nicht anders angegeben erfolgt die Anwendung im Spritzverfahren mit dem nachstehend genannten Wasseraufwand: Winter- oder Frühjahrsanwendung: 200 bis 400 l/ha Sommer- oder Herbstanwendung: 500 bis 1000 l/ha Die Herbizide werden einmal im Jahr angewendet, wenn nicht ausdrücklich auf wiederholte Anwendung hingewiesen wird. Die Anwendung verschiedener Herbizide gleichzeitig oder hintereinander in einer Vegetationsperiode kann aus mehreren Gründen (z. B. Schäden an der Kulturpflanze) problematisch sein. Sie soll daher nur nach Beratung durch den amtlichen Rebschutzdienst der Länder erfolgen. Witterungsverhältnisse und Bodenbedingungen können die Wirkung der Herbizide auf Unkräuter und Reben beeinflussen. Hinzu kommt das unterschiedliche Verhalten der Rebsorten gegenüber Herbiziden. Daher kann die Wirksamkeit beeinträchtigt sein, und gelegentliche Schäden, einschließlich Mindererträge, können bei Reben nicht ausgeschlossen werden. Bei Herbiziden ist angegeben, ab welchem Standjahr sie ohne Gefahr einer Phytotoxizität anwendbar sind. Hier gilt folgende Definition: Das Jahr, in dem im Frühjahr die Pflanzung erfolgt, ist das Pflanzjahr. Die folgenden Jahre sind Standjahre. 3.3 Wirkstoffwechsel Es wird empfohlen, Pflanzenschutzmittel mit demselben Wirkstoff bzw. Wirkstoffen, zwischen denen Kreuzresistenz auftreten kann, nicht zu häufig in einer Saison einzusetzen (bei Herbiziden auch nicht über mehrere Jahre hintereinander), sondern den Wirkstoff zu wechseln. Damit kann der Selektion von Resistenzen bei Schadorganismen vorgebeugt werden. In den Tabellen dieses Verzeichnisses sind bei einem Resistenzrisiko Hinweise in Form von Kennzeichnungsauflagen angegeben. Dabei kann es sich um die Information handeln, dass Resistenzen nachgewiesen wurden, und um Empfehlungen, wie Resistenzen vorzubeugen ist. Bei vielen Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden findet sich darüber hinaus in der Zeile Sonstiges die Angabe zum Wirkungsmechanismus gemäß den Klassifikationen des Herbicide Resistance Action Committee (HRAC), des Fungicide Resistance Action Committee (FRAC) und des Insecticide Resistance Action Committee (IRAC). Bei Mitteln mit mehreren Wirkstoffen können mehrere Wirkungsmechanismen angegeben sein. Weitere Informationen dazu siehe Kapitel 5, Schadorganismen. 4 Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten Das Pflanzenschutzrecht enthält eine Reihe von Vorschriften, die bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten sind. Nur bei Einhaltung dieser Vorschriften ist sichergestellt, dass die gewünschte Wirkung erzielt wird, die Sicherheit für Anwender, Anwohner und Verbraucher gewährleistet ist, und die Umwelt nicht unvertretbar belastet wird. Nachfolgend werden die wichtigsten Bestimmungen wiedergegeben. 4.1 Gute fachliche Praxis Gemäß dem Pflanzenschutzgesetz ist bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nach guter fachlicher Praxis zu verfahren. Gute fachliche Praxis bedeutet u. a.: Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nur, wenn es unter Beachtung der Bekämpfungsschwellen notwendig ist Wahl eines geeigneten, möglichst selektiven Mittels Anwendung nur mit geeigneten Geräten keine Überschreitung der zugelassenen Aufwandmenge und Anzahl der Behandlungen 12

13 Beachtung aller in der Gebrauchsanleitung genannten Vorsichtsmaßnahmen Einhaltung der Wartezeiten 4.2 Allgemeine Anwendungsvorschriften Das Pflanzenschutzgesetz enthält Vorschriften, die für alle Pflanzenschutzmittel gelten: Pflanzenschutzmittel dürfen nur angewandt werden, wenn sie zugelassen sind (Ausnahmen betreffen u. a. die Aufbrauchfristen nach Zulassungsende). Die Anwendung darf nur in zugelassenen oder genehmigten Anwendungsgebieten erfolgen; das Anwendungsgebiet ist die Kombination aus der Kultur auch unter Berücksichtigung des Verwendungszwecks der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse und dem Schadorganismus bzw. dem sonstigen Zweck, zu dem das Pflanzenschutzmittel angewendet werden soll. Die Anwendungsbestimmungen sind einzuhalten. Wer Pflanzenschutzmittel beruflich anwendet, muss über die notwendige Sachkunde verfügen. Im Haus- und Kleingartenbereich dürfen ohne Sachkundenachweis nur Pflanzenschutzmittel angewandt werden, die für nichtberufliche Anwender zugelassen sind. Sie sind gekennzeichnet mit dem Hinweis Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig. Anwendbar sind auch noch Pflanzenschutzmittel, die gemäß der früheren Regelung mit der Angabe Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig gekennzeichnet sind. Betriebsleiter sind verpflichtet, Aufzeichnungen über den Pflanzenschutzmitteleinsatz zu führen. Pflanzenschutzmittel dürfen im nur auf unbefestigten landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angewendet werden. Für andere Flächen, z. B. Straßen, Feldraine, Wegränder, Böschungen, Betriebsflächen, Garagenzufahrten und Stellplätze, ist eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Länderbehörde erforderlich. In oder unmittelbar an Gewässern ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ebenfalls nur mit einer Ausnahmegenehmigung zulässig. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit Luftfahrzeugen ist grundsätzlich verboten. Wenn es keine vergleichbaren anderen Möglichkeiten gibt, kann die zuständige Behörde eine entsprechende Genehmigung erteilen. Genehmigungen sollen nur zur Bekämpfung von Schadorganismen in Steillagen des Weinbaus und im Kronenbereich von Wäldern erteilt werden. Verstöße gegen diese Vorschriften stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit Bußgeld geahndet werden. 4.3 Anwendungsverbote und -beschränkungen Die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung enthält Verbote, Beschränkungen und besondere Abgabebedingungen für Pflanzenschutzmittel mit bestimmten Wirkstoffen. Soweit relevant sind die Verbote und Beschränkungen bei der Zulassung berücksichtigt. 4.4 Schutz des Naturhaushaltes Bienenschutz Honigbienen, aber auch Wildbienen und Hummeln sind wegen ihrer Bestäubungstätigkeit bei allen Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln zu schützen. Einige Pflanzenschutzmittel sind auch für Bienen gefährlich. In diesem Verzeichnis ist die Einstufung bezüglich der Bienengefährlichkeit jeweils vermerkt. Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; das gilt auch für Unkräuter. Im Umkreis von 60 Metern um einen Bienenstand dürfen bienengefährliche Pflanzenschutzmittel während des täglichen Bienenfluges nur mit Zustimmung des Imkers angewendet werden. Die Bienenschutzverordnung ist zu beachten. Nach Möglichkeit sollten Pflanzenschutzmittel bevorzugt werden, die als nichtbienengefährlich eingestuft sind. Dabei sollten Anwendungen auch nichtbienengefährlicher Mittel in die offene Blüte vermieden 13

14 oder in die Abendstunden verlegt werden. Pflanzenschutzmittel sollten nicht in Wasserpfützen gelangen, und beim Angießen von Pflanzenschutzmitteln sollten sich keine Pfützen bilden. Dies gilt besonders auch für Mittel gegen Ameisen, die in der Regel auch schädlich für Honigbienen sind. Schutz von Wild- und Haustieren Bei einigen Mitteln sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz von Wildtieren und Haustieren zu beachten. So dürfen viele Schneckenmittel nicht in Häufchen ausgelegt werden. Besondere Umsicht erfordert der Umgang mit Bekämpfungsmitteln gegen Nagetiere, da diese durchweg für Säugetiere und Vögel giftig sind. Die meisten Ködermittel müssen in Köderstationen ausgelegt oder in die Gänge der Nager gebracht werden, damit andere Tiere keinen Zugang haben. Maulwürfe sind durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt; ihre Bekämpfung ist nur mit einer Ausnahmegenehmigung der zuständigen Behörde zulässig. Schutz von Bodenorganismen Der Schutz der Bodenorganismen ist wichtig für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, da ein reiches Bodenleben den Abbau und Umbau organischer Substanz in wertvolle Humusbestandteile fördert. Pflanzenschutzmittel, die eine schädigende Wirkung auf die untersuchten Arten (wie Regenwürmer, Spinnen und Insekten) haben, werden auf der Packung und in der Gebrauchsanleitung entsprechend gekennzeichnet. Zum Schutz von Regenwürmern oder anderen Nichtzielorganismen kann darüber hinaus auch ein zeitlicher Mindestabstand zwischen den Anwendungen vorgeschrieben sein, damit sich geschädigte Populationen wieder erholen können. Schutz von Nützlingen Alle Pflanzenschutzmittel werden bezüglich ihrer Auswirkungen auf Nützlinge gekennzeichnet. Dazu gehören z. B. Schlupfwespen als natürliche Feinde von Blattläusen, Raubmilben als natürliche Feinde von Spinn- und Rostmilben, und Spinnen als unspezialisierte natürliche Feinde von kleinen Insekten und Spinnentieren. Der Kennzeichnungstext informiert darüber, ob das jeweilige Mittel als nichtschädigend, schwachschädigend oder schädigend eingestuft wird. Nach Möglichkeit sollten solche Pflanzenschutzmittel bevorzugt verwendet werden, die als nichtschädigend für Nützlinge eingestuft sind. Schutz von Oberflächengewässern und Grundwasser Pflanzenschutzmittel können über verschiedene Wege in angrenzende Gewässer eingetragen werden und deren besonders empfindliche Lebensgemeinschaften schädigen. Bei der Spritzanwendung ist auch bei geringen Windstärken mit der Abdrift von Pflanzenschutzmitteln zu rechnen. Pflanzenschutzmittel können nach Niederschlägen oder künstlicher Beregnung von geneigten Flächen abgeschwemmt werden. Auch die mittelbare Belastung von Gewässern über Regenwasserkanäle, Drainagen und andere Vorfluter ist zu vermeiden. Insbesondere dürfen Pflanzenschutzmittelreste und Verpackungen nicht in Gewässer oder die Kanalisation gelangen. Einen besonderen Schutz genießt das Grundwasser. Für Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln und als relevant bewertete Abbauprodukte gilt ein Grenzwert von 0,1 Mikrogramm/Liter. Deshalb wird bei einigen Pflanzenschutzmitteln in Form einer Anwendungsbestimmung die Wirkstoffmenge begrenzt, die insgesamt pro Jahr auf einer bestimmten Fläche ausgebracht werden darf. Nur die Beachtung dieser und der sonstigen Anwendungsvorschriften stellt sicher, dass es nicht zu Überschreitungen des Grenzwerts kommt. 4.5 Wartezeiten Die Wartezeiten sind zwischen der letzten Anwendung eines Pflanzenschutzmittels und der Ernte bzw. der frühestmöglichen Nutzung des Erntegutes einzuhalten; sie werden zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier festgelegt. Die Länge einer Wartezeit gestattet keinen unmittelbaren Rückschluss auf die Bedenklichkeit des angeführten Stoffes. 14

15 5 Literatur und Quellen Gesetze und Verordnungen Nachfolgend sind die wichtigstenrechtsvorschriften zum Pflanzenschutz aufgeführt: Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln Richtlinie 2009/128/EG über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden Verordnung (EG) Nr. 396/2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebensund Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen Pflanzenschutzgesetz Verordnung über Anwendungsverbote für Pflanzenschutzmittel (Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung) Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung Verordnung über die Anwendung bienengefährlicher Mittel (Bienenschutzverordnung) Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung) Viele der genannten Vorschriften sind über das Internet des BVL zugänglich: > Pflanzenschutzmittel > Für Antragsteller > Rechtliche Rahmenbedingungen Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Der Nationale Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln enthält Maßnahmen, die die bestehenden Regelungen zum Pflanzenschutz unterstützen, um Risiken, die durch die Anwendung von Pflanzenschutzmittel entstehen können, weiter zu reduzieren: Gute fachliche Praxis Die Grundsätze für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz sind mit einer Bekanntmachung im Bundesanzeiger veröffentlicht worden (Nr. 76a vom 21. Mai 2010). Sie können von der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft abgerufen werden: > starke Landwirtschaft > Pflanzenbau > Pflanzenschutz Entwicklungsstadien von Kulturpflanzen Die Erweiterte BBCH-Skala und weitere Erläuterungen sind zu finden in: Meier, U. & H. Bleiholder, 2006: BBCH Skala. Phänologische Entwicklungsstadien wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen, einschließlich Blattgemüse und Unkräuter. Agrimedia GmbH. Bergen/Dumme. 70 S. Die BBCH-Skala ist in elektronischer Form abrufbar unter: > Veröffentlichungen > BBCH-Codes Schadorganismen Über Schadorganismen informiert das Julius Kühn-Institut: Über die Klassifizierung von Wirkstoffen bezüglich der Wirkungsmechanismen geben die Resistenz- Komitees Auskunft: Herbizide: Herbicide Resistance Action Committee (HRAC), Insektizide: Insecticide Resistance Action Committee (IRAC), Fungizide: Fungicide Resistance Action Committee (FRAC), Rodentizide: Rodenticide Resistance Action Committee (RRAC), 15

16 Weitere Informationen Aktuelle Informationen über zugelassene Pflanzenschutzmittel sind im Internetangebot des BVL zu finden: Auskunftsstellen zum praktischen Rebschutz sind in Kapitel 8 genannt. 16

17 6 Verzeichnis der Pflanzenschutzmittel 6.1 Mittel gegen pilzliche Krankheitserreger (Fungizide) Ametoctradin + Dimethomorph Orvego ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 300 g/l Ametoctradin 225 g/l Dimethomorph Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS09 EUH 401, H302, H410, P101, P102, P264, P270, P301+P312+P330, P501 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1811, SF194, SF Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN2002 Sonstiges: VH392, WMFC8, WMFH5 Zulassungsende: (53-83) (53-83) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,4 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,8 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,2 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,6 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NG338-3, NN234, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WG734, WW750, WW764 max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage, mit Luftfahrzeug Basisaufwand: 0,4 l/ha in 150 bis 300 l Wasser/ha ES 61: 0,8 l/ha in 150 bis 300 l Wasser/ha ES 71: 1,2 l/ha in 150 bis 300 l Wasser/ha ES 75: 1,6 l/ha in 150 bis 300 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NG338-3, NN234, NT180-1, NW610 (30 m), NW611 (20 m), WG734, WW750, WW764 17

18 Ametoctradin + Metiram Enervin ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 120 g/kg Ametoctradin 440 g/kg Metiram Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS09 EUH , EUH 401, H400, H410 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN160, NN170, NN234 Sonstiges: VH392, WMFC8, WMFM3 Zulassungsende: (53-83) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola), Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 1 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 3 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NT108, NW607-1 (90%: 15 m), WG734, WW7091, WW750 Amisulbrom + Folpet Sanvino ( /ADD) Wirkstoffgehalt: 50 g/kg Amisulbrom 500 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1511, NN234, NN2842 Sonstiges: VH383, VH384 Zulassungsende: (14-83) [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 10 Tage Basisaufwand: 0,375 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,75 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,125 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,5 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW605 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (15 m), WW750, WW762 18

19 Aureobasidium pullulans DSM Aureobasidium pullulans DSM Botector ( /BFB) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Aureobasidium pullulans DSM (5*10 12 cfu/kg) 500 g/kg Aureobasidium pullulans DSM (5*10 12 cfu/kg) Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB012, SB110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: EB001-2 Nutzorganismen: NN100, NN134 Sonstiges: VH301-3, VH650, WMFUN Zulassungsende: (68-89) Botrytis cinerea (nur zur Befallsminderung) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3, nur zur Behandlung der Traubenzone, 0,4 kg/ha in 300 bis 500 l Wasser/ha Wartezeit: 1 Tag NW642-1, WW750 Azoxystrobin + Folpet UNIVERSALIS ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 93,5 g/l Azoxystrobin 500 g/l Folpet Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN170, NN1842 Sonstiges: VH383, VH384, VH619 Zulassungsende: [Nutzung als (bis 61) [Nutzung als Echter Mehltau (Uncinula necator), Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila), Phomopsis viticola max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 12 Tage Basisaufwand: 0,8 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW607 (75%: 20 m, 90%: 15 m), NW701, VA210, WG734, WW750 max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 12 Tage Basisaufwand: 0,8 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m), NW701, VA210, WG734 19

20 [Nutzung als Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 12 Tage Basisaufwand: 0,8 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW607 (75%: 20 m, 90%: 15 m), NW701, VA210, WG734 Benalaxyl-M + Folpet Fantic F ( /ISA; CHD, SUD2) Wirkstoffgehalt: 37,5 g/kg Benalaxyl-M 480 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202, SS422 Gewässerschutz: NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN2842 Sonstiges: VH383, VH384 Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,8 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 42 Tage NG405, NW607 (90%: 20 m), NW706, WG734, WW7091, WW750 Benthiavalicarb + Folpet VINCARE ( /SPU) Wirkstoffgehalt: 15,6 g/kg Benthiavalicarb (als 17,5 g/kg Isopropylester) 500 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW264, NW468 Nutzorganismen: NN160, NN234, NN361, NN3842 Sonstiges: VH3601, VH383, VH384 Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 6, in der Kultur/je Jahr: 6; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,5 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,5 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NG405, NT108, NW607 (90%: 20 m), NW706, WG734 20

21 Boscalid Cantus ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Boscalid Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SB010 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: VH410 Zulassungsende: Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Basisaufwand: 0,3 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,9 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW642, WW750 Boscalid + Kresoxim-methyl Collis ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 200 g/l Boscalid 100 g/l Kresoxim-methyl Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SB110, SS110, SS210, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN160, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 12 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,16 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,32 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,48 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,64 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW605 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WW750, WW762 21

22 Cyazofamid Mildicut ( /ISK; BCP) Wirkstoffgehalt: 25 g/l Cyazofamid Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010, SF245 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN170, NN1842, NN234 Sonstiges: Zulassungsende: Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 12 bis 14 Tage Basisaufwand: 1 l/ha ES 61: 2 l/ha ES 71: 3 l/ha ES 75: 4 l/ha Wartezeit: 21 Tage NW605 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WW764 Cyflufenamid Vegas ( /NCE; SPU) Wirkstoffgehalt: 51,3 g/l Cyflufenamid Formulierung: Emulsion, Öl in Wasser Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: WMFUN Zulassungsende: (09-85) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 7 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,12 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,24 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,36 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,48 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW642-1, WW7091, WW750 22

23 Cyflufenamid + Difenoconazol DYNALI ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 30 g/l Cyflufenamid 60 g/l Difenoconazol Formulierung: Dispergierbares Konzentrat CLP-Verordnung: EUH 401, H412 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1001 Sonstiges: WMFG1, WMFUN Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator), Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 10 Tage Basisaufwand: 0,2 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,4 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,6 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,8 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NN134, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WG734, WW750, WW762 max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 10 Tage Basisaufwand: 0,2 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,4 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NN134, NW609-1 (5 m), WG734, WW750, WW762 Cymoxanil + Dithianon Aktuan ( /CHD) Wirkstoffgehalt: 100 g/kg Cymoxanil 250 g/kg Dithianon Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS520, ST1102 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN3842 Sonstiges: Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage Basisaufwand: 0,5 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,5 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) 23

24 [Nutzung als Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila), Phomopsis viticola bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 8, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 14 Tage Basisaufwand: 0,5 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) Cymoxanil + Famoxadone EQUATION PRO ( /DPB; SPU) Wirkstoffgehalt: 300 g/kg Cymoxanil 225,02 g/kg Famoxadone Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SF189, SS110, SS120, SS210, SS220, SS422 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN170, NN180, NN1844, NN191 Sonstiges: Zulassungsende: Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 12 Tage Basisaufwand: 0,16 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,32 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,48 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,64 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m), WW750, WW762 Cymoxanil + Famoxadone + Folpet GALACTICO ( /DPB) Wirkstoffgehalt: 80 g/kg Cymoxanil 40 g/kg Famoxadone 333,3 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SE110, SF189, SS110, SS210, SS220, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN170, NN2842 Sonstiges: VH383, VH384 Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,8 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NG405, NT107, NW605 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m), NW706, WW7091, WW750 24

25 Cyprodinil + Fludioxonil SWITCH ( /SYD; SPU) Erdbeerspritzmittel Botrysan ( /SYD; SPU) Wirkstoffgehalt: 375 g/kg Cyprodinil 250 g/kg Fludioxonil Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2241 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN1324, NN134, NN1511, NN160, NN165, NN261, NN3842 Sonstiges: WMFD1, WMFE2 Zulassungsende: (77-81) Botrytis cinerea Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2 Basisaufwand: 0,24 kg/ha ES 61: 0,48 kg/ha ES 71: 0,72 kg/ha ES 75: 0,96 kg/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), WW750 max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 10 bis 14 Tage, 0,96 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NT106, NW605 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 10 m), NW606 (20 m), WW750 Dimethomorph + Dithianon Forum Gold ( /BAS) Aktuan Gold ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 150 g/kg Dimethomorph 350 g/kg Dithianon Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF189, SS110, SS120, SS2101, SS220, SS422 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN170, NN2842 Sonstiges: Zulassungsende: (bis 73) [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 0,48 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,96 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,44 kg/ha in max l Wasser/ha ES 73: 1,56 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), WW750 25

26 Dimethomorph + Folpet Forum Star ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 113 g/kg Dimethomorph 600 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN170, NN180 Sonstiges: VH384, WMFH5, WMFM4 Zulassungsende: (15-83) [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 0,48 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,96 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,44 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,92 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW705, WG734, WW750 VinoStar ( /ADD) Wirkstoffgehalt: 113 g/kg Dimethomorph 600 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN161, NN170, NN3842 Sonstiges: VH384, WMFH5, WMFM4 Zulassungsende: (14-83) [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 10 Tage Basisaufwand: 0,5 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,5 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW701, WG734, WW750 26

27 Dithianon Delan WG ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 700 g/kg Dithianon Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN180, NN3842 Sonstiges: WMFM9 Zulassungsende: [Nutzung als [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila), Phomopsis viticola max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8 Basisaufwand: 0,2 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,4 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,6 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,8 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 49 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) ; bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 8 Basisaufwand: 0,3 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 49 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) Fenhexamid Teldor ( /BAY) Bayer Garten Obst-Pilzfrei Teldor ( /BAY) Bayer Garten Steinobst Pilzfrei Baycor T ( /BAY) Monizin Obst Pilz-Frei ( /BAY; CHD) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Fenhexamid Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN161, NN1842 Sonstiges: Zulassungsende: (69-83) Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2 Basisaufwand: 0,4 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,8 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,2 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,6 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW605 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m), WW7091, WW750, WW762 27

28 Fenpyrazamine PROLECTUS ( /SCF) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Fenpyrazamine Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS09 EUH 401, H400, H410 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN1002 Sonstiges: WMFG3 Zulassungsende: (61-85) Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Basisaufwand: 0,3 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,9 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NN134, NW609-1 (5 m), WG734, WH951, WW7091, WW750 Fluopicolide + Fosetyl Profiler ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 44,4 g/kg Fluopicolide 621,9 g/kg Fosetyl (als 666,7 g/kg Aluminium-Salz) Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS09 EUH 401, H319, H400, H411 Anwenderschutz: SB001, SF Gewässerschutz: NG325, NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN2842 Sonstiges: WMFB5, WMFUN Zulassungsende: (53-79) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,75 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,5 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,25 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT104, NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), WW750 28

29 Fluopyram Luna Privilege ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 500 g/l Fluopyram Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN1842 Sonstiges: WMFC2 Zulassungsende: (75-83) [Nutzung als Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 12 Tage, 0,5 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW642-1, WG734 Fluopyram + Tebuconazol Luna Experience ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 200 g/l Fluopyram 200 g/l Tebuconazol Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08 EUH 401, H319, H351, H361d, H412 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN2001, NN2002 Sonstiges: WMFC2, WMFG1 Zulassungsende: (13-81) [Nutzung als Echter Mehltau (Uncinula necator), Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 12 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,125 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,25 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,375 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,5 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NN234, NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (15 m), NW706, WW7091, WW750 29

30 Folpet FOLPAN 500 SC ( /ADD; SYD) Wirkstoffgehalt: 500 g/l Folpet Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN161, NN170, NN2842 Sonstiges: VH384, WMFM4 Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 7 bis 12 Tage Basisaufwand: 0,6 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,8 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,4 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW706, WG734 [Nutzung als Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 1 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW706, WG734 [Nutzung als Phomopsis viticola max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 1 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW706, WG734 30

31 Folpan 80 WDG ( /ADD) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Folpet Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08, GHS09 EUH , EUH , EUH 401, H317, H319, H332, H351, H400 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN161, NN170, NN2842 Sonstiges: VH384, WMFM4 Zulassungsende: [Nutzung als [Nutzung als [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) Phomopsis viticola max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 7 bis 12 Tage Basisaufwand: 0,4 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,8 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,2 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,6 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW706, WG734 max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW706, WG734 max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW706, WG734 31

32 Folpet + Iprovalicarb Melody Combi ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 563 g/kg Folpet 90 g/kg Iprovalicarb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN234, NN3842 Sonstiges: VH383, VH384 Zulassungsende: [Nutzung als [Nutzung als [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila), Phomopsis viticola Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 5, in der Kultur/je Jahr: 5; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,8 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT106, NW607 (90%: 20 m), NW706, VA210, WG734, WW717, WW750 ; bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 5; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT106, NW607 (90%: 20 m), NW706, VA210 max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 5; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,8 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT106, NW607 (90%: 20 m), NW706, VA210, WG734, WW717 32

33 Folpet + Mandipropamid PERGADO ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 400 g/kg Folpet 50 g/kg Mandipropamid Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202 Gewässerschutz: NW263, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN1842 Sonstiges: VH383, VH384, VH626 Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 8 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT104, NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), NW701, WG734, WW7091, WW750 Folpet + Metalaxyl-M Ridomil Gold Combi ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 400 g/kg Folpet 50 g/kg Metalaxyl-M Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SF189, SS110, SS120, SS220, SS420 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN1511, NN160, NN165, NN170, NN2844 Sonstiges: VH383, VH384, VZ470, VZ750 Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 0,6 kg/ha ES 61: 1,2 kg/ha ES 71: 1,8 kg/ha ES 75: 2,4 kg/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), VA210, WW750 33

34 Kaliumhydrogencarbonat Kumar ( /SPU) Wirkstoffgehalt: 850 g/kg Kaliumhydrogencarbonat Formulierung: Wasserlösliches Pulver CLP-Verordnung: EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: EB001-2 Nutzorganismen: NN1001, NN334 Sonstiges: WMFUN Zulassungsende: (57-85) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 6, in der Kultur/je Jahr: 6; Abstand: 7 bis 10 Tage Basisaufwand: 2 kg/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha ES 61: 4 kg/ha in 400 bis 800 l Wasser/ha ES 71: 5 kg/ha in 600 bis 1200 l Wasser/ha ES 75: 5 kg/ha in 800 bis 1600 l Wasser/ha Wartezeit: 1 Tage NW642-1 * VitiSan ( /BFA) Wirkstoffgehalt: 994,9 g/kg Kaliumhydrogencarbonat Formulierung: Wasserlösliches Pulver CLP-Verordnung: EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: EB001-1 Nutzorganismen: NN3001, NN3002 Sonstiges: WMFUN Zulassungsende: (12-85) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 6, in der Kultur/je Jahr: 6; Abstand: 3 bis 7 Tage Basisaufwand: 3 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 9 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 12 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: F NN334, NW

35 Kaliumphosphonat (Kaliumphosphit) Veriphos ( /LBG; ADD) LBG-01F34 ( /LBG) Wirkstoffgehalt: 755 g/l Kaliumphosphonat (Kaliumphosphit) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF1891, SS110 Gewässerschutz: NW468 Nutzorganismen: NN1842, NN234 Sonstiges: WMFUN Zulassungsende: [Nutzung als Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 5, in der Kultur/je Jahr: 5; Abstand: min. 10 Tage Basisaufwand: 1 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 3 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 4 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NW642-1, WG734, WW750 Kresoxim-methyl Discus ( /BAS; CHD) Stroby WG ( /BAS; CHD) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Kresoxim-methyl Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: EO005-1, EO005-2, SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS210 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN161, NN165, NN180, NN1842 Sonstiges: Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 60 g/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 120 g/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 180 g/ha in max l Wasser/ha ES 75: 240 g/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), WW750, WW762 35

36 Kupferhydroxid Cuprozin progress ( /SPU) Wirkstoffgehalt: 383 g/l Kupferhydroxid Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Gefahr GHS05, GHS07, GHS09 EUH 401, H318, H332, H400, H410 Anwenderschutz: EO005-2, SB001, SB110, SE110, SF194, SF245-01, SS110, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN370, NN3842 Sonstiges: NH621, NO686, NT620, WMFM1 Zulassungsende: (11-81) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 7, in der Kultur/je Jahr: 7; Abstand: 8 bis 12 Tage, bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird Basisaufwand: 0,4 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,8 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,2 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,6 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m) Funguran progress ( /SPU) Wirkstoffgehalt: 537 g/kg Kupferhydroxid Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF194, SS110, SS120, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN370, NN3842 Sonstiges: NH621, NO686, NT620, WMFM1 Zulassungsende: (11-81) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 8 bis 12 Tage, bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird Basisaufwand: 0,5 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,5 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (15 m) 36

37 Kupferoktanoat Cueva Wein-Pilzfrei ( /NUD; NEU) Atempo Kupfer-Pilzfrei ( /NUD; NEU) Cueva ( /NUD; NEU) Cueva Pilzfrei ( /NUD; NEU) Wirkstoffgehalt: 100 g/l Kupferoktanoat Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS09 EUH 401, H400, H411 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF1891, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN2001, NN2002 Sonstiges: NH621, NO686, NT620, WMFM1 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator), Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 10, in der Kultur/je Jahr: 10; Abstand: 5 bis 10 Tage Basisaufwand: 4 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 8 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 12 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 16 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m) Kupfersulfat, basisch Cuproxat ( /NUD; BFA, LOT) Wirkstoffgehalt: 345 g/l Kupfersulfat, basisch Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF194, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN234, NN2842, NN361 Sonstiges: NH621, NO686, NT620, VH330 Zulassungsende: Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 7 bis 10 Tage, bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird Basisaufwand: 2 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 4 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 6 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 8 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW607-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), WW750 37

38 Mancozeb Dithane NeoTec ( /IIN; COM, SPU) MANCOFOR DG ( /IIN; BCP) PILZFREI DITHANE ( /IIN; CEL) Wirkstoffgehalt: 750 g/kg Mancozeb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF149, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS421, SS422 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN1842, NN234, NN3326, NN370, NN380, NN390 Sonstiges: VH364-1 Zulassungsende: Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) Phomopsis viticola max. Zahl Behandl.: 6, in der Kultur/je Jahr: 6, nach der Blüte nicht mehr als 2 Behandlungen Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT106, NW607 (90%: 15 m), WW750 oder bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT106, NW607 (90%: 15 m) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome oder bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT106, NW607 (90%: 15 m) 38

39 Manfil 75 WG ( /ICC) Wirkstoffgehalt: 750 g/kg Mancozeb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08, GHS09 EUH , EUH , EUH 401, H317, H361d, H400, H410 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1842, NN234, NN3323, NN380 Sonstiges: WMFM3 Zulassungsende: (11-79) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 21 Tage Basisaufwand: 0,53 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,07 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,59 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,13 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT106, NW607-1 (75%: 15 m, 90%: 10 m), WW750 Manfil 80 WP ( /ICC) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Mancozeb Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08, GHS09 EUH , EUH , EUH 401, H317, H361d, H400, H410 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1842, NN234, NN3323, NN380 Sonstiges: WMFM3 Zulassungsende: (11-79) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 21 Tage Basisaufwand: 0,5 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,5 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT106, NW607-1 (75%: 15 m, 90%: 10 m), WW750 39

40 Tridex DG ( /CER; UPL1) Penncozeb DG ( /CER; UPL1) Wirkstoffgehalt: 750 g/kg Mancozeb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS421, SS422, ST1203 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN170, NN191, NN234, NN2842, NN380 Sonstiges: VH364-1 Zulassungsende: Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) Phomopsis viticola bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NT106, NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m), VZ526 bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NT106, NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m), VZ526 Mancozeb + Metalaxyl-M Ridomil Gold MZ ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 640 g/kg Mancozeb 38,8 g/kg Metalaxyl-M Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS09 H400, H410 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE120, SF1891, SF245-01, SS110, SS120, SS2101, SS2202, ST1203 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN170, NN234, NN260, NN265, NN2842 Sonstiges: WMFA1, WMFM3 Zulassungsende: (bis 69) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,72 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,44 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 69: 1,8 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT105, NW607-1 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m), SF1891, WW750 max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,72 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,44 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT104, NW607-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 10 m), SF1891, WW750 40

41 Mancozeb + Zoxamide Electis ( /GWI) Wirkstoffgehalt: 667 g/kg Mancozeb 83 g/kg Zoxamide Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN1842, NN234 Sonstiges: VH364-1 Zulassungsende: Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4, nach der Blüte nicht mehr als 2 Behandlungen Basisaufwand: 0,72 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,44 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,16 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,88 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT106, NW607 (50%: 20 m, 75%: 10 m, 90%: 10 m), WW750 Metiram Polyram WG ( /BAS; CHD, COM) COMPO Pilz-frei Polyram WG ( /BAS; COM) Gemüse-Pilzfrei Polyram WG ( /BAS; CEL) Wirkstoffgehalt: 700 g/kg Metiram Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SF1911, SS110, SS120, SS2202, SS421, SS422, ST1222 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN130, NN1303, NN160, NN164, NN165, NN170, NN180, NN234, NN383, NN390 Sonstiges: NZ124, VH352, VH604 Zulassungsende: (bis 93) [Junganlagen] (bis 81) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT104, NW607 (90%: 15 m) max. Zahl Behandl.: 6, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT104, NW607 (90%: 15 m) 41

42 Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) ; bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NW607 (75%: 20 m, 90%: 10 m) Phomopsis viticola bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome; bis vor der Blüte max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NW607 (75%: 20 m, 90%: 10 m) (bis 81) Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 6, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,8 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,6 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 56 Tage NT104, NW607 (90%: 15 m) * Metrafenone Vivando ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 500 g/l Metrafenone Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SB010 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,08 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,16 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,24 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,32 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW642, WW750 42

43 Myclobutanil Systhane 20 EW ( /DOW) Wirkstoffgehalt: 200 g/l Myclobutanil Formulierung: Emulsion, Öl in Wasser CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08, GHS09 EUH 066, EUH 401, H319, H361d, H411 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN170, NN1842 Sonstiges: WMFG1 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,06 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,12 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,18 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,24 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW609-1 (5 m), WW7091, WW750 max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,06 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,12 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,18 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,24 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW609-1 (5 m), WW7091 Myclobutanil + Quinoxyfen Vento power ( /DOW) Legend power ( /DOW) Wirkstoffgehalt: 45 g/l Myclobutanil 45 g/l Quinoxyfen Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SE110, SS110, SS210, SS220, SS610 Gewässerschutz: NW467 Nutzorganismen: NN134, NN1842, NN270 Sonstiges: Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,4 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,8 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,2 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,6 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW609-1, WW7091, WW750 43

44 Penconazol Topas ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 100 g/l Penconazol Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF Gewässerschutz: NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN1513, NN161, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: Zulassungsende: (15-81) (15-81) Echter Mehltau (Uncinula necator) Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,08 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,16 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,24 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,32 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 35 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NW642, WH950, WW7091, WW750 max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,08 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,16 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,24 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,32 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 35 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NW642, WW750 Proquinazid TALIUS ( /DPB; BAY) TALENDO ( /DPB) Wirkstoffgehalt: 200 g/l Proquinazid Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) Anwenderschutz: EO005-2, SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN270, NN2842 Sonstiges: WMFE1 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,1 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,3 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,375 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NT101, NW605 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (15 m), WW7091, WW750 44

45 Proquinazid + Tetraconazole Talendo Extra ( /DPB; ISA) Wirkstoffgehalt: 160 g/l Proquinazid 80 g/l Tetraconazole Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08, GHS09 EUH 401, H319, H335, H351, H410 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN234, NN2842 Sonstiges: WMFE1, WMFG1 Zulassungsende: (55-79) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,1 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,3 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,4 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (15 m), NW701, WG734, WW750, WW762 Pyrimethanil PYRUS ( /CAG; PLA) Wirkstoffgehalt: 400 g/l Pyrimethanil Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS120, SS2202, SS520 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN2513 Sonstiges: WMFD1 Zulassungsende: [Nutzung als Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 21 Tage Basisaufwand: 0,625 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,25 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,875 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,5 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW605 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), WW7091, WW750 45

46 Scala ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 400 g/l Pyrimethanil Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN161, NN165, NN170, NN180, NN191, NN2842 Sonstiges: VH606 Zulassungsende: Botrytis cinerea max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Basisaufwand: 0,5 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,5 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW609 (5 m), WW704, WW750 Quinoxyfen FORTRESS 250 ( /DOW) Wirkstoffgehalt: 250 g/l Quinoxyfen Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-1, SB001, SE110, SS110, SS210, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN165, NN1842, NN191 Sonstiges: VH332 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 7, in der Kultur/je Jahr: 7; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,08 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,16 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,24 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,32 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NT104, NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), WW

47 Schwefel Kumulus WG ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: EUH 066, EUH 401, P501 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF245-01, SS110 Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN1002 Sonstiges: WMFM2 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8 ES 09: 3,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 4,8 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 56 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NN234, NT104, NW609-1 (5 m) Netzschwefel Stulln ( /RAG) Netz-Schwefelit WG ( /RAG; NEU) Wirkstoffgehalt: 796 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: EUH 066, EUH 401, P501 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF245-01, SS110 Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN1002 Sonstiges: VH302, WMFM2 Zulassungsende: (ab 09) Echter Mehltau (Uncinula necator) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 7 bis 14 Tage ES 09: 3,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 4,8 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 56 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NN234, NT104, NW609-1 (5 m) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8; Abstand: 7 bis 14 Tage, bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird, 5 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 56 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NN234, NT104, NW609-1 (5 m) 47

48 POL-Sulphur 80 WG ( /ZAK) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: EUH 401, P501 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN1002 Sonstiges: WMFM2 Zulassungsende: (15-75) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage, 4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 56 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NN234, NT104, NW609-1 (5 m), WG734 POL-Sulphur 80 WP ( /ZAK) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver CLP-Verordnung: EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN3001, NN3002 Sonstiges: WMFM2 Zulassungsende: (15-75) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage, 4 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 56 Tage, Tafeltrauben: 28 Tage NN334, NT104, NW609-1 (5 m), WG734 48

49 THIOVIT JET ( /SYD; HOR) COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit Jet ( /SYD; COM) Mehltau-Frei Asulfa Jet ( /SYD; SHB) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: EUH 066, EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF245-01, SS110 Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN1002 Sonstiges: VH302, WMFM2 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 8, in der Kultur/je Jahr: 8, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 6 Tage ES 09: 3,6 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 4,8 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 2,4 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 3,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: Tafeltrauben: 28 Tage, Keltertrauben: 56 Tage NN234, NT104, NW609-1 (5 m) Tetraconazole GALILEO ( /ISA; SUD2) Wirkstoffgehalt: 40 g/l Tetraconazole Formulierung: Mikroemulsion CLP-Verordnung: Achtung GHS09 EUH 401, H411 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN170, NN1842, NN234 Sonstiges: WMFG1 Zulassungsende: (55-69) Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,3 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,6 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,75 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 28 Tage NW642-1, WG734, WW7091, WW750 49

50 Trifloxystrobin Flint ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Trifloxystrobin Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: HS110, HS2101, SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN170, NN1844, NN261, NN3513 Sonstiges: WMFC3 Zulassungsende: Echter Mehltau (Uncinula necator) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 14 bis 21 Tage Basisaufwand: 0,06 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,12 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,18 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,24 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), NW701, WW750, WW762 (bis 61) Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,06 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,12 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m), WW762 (bis 61) Phomopsis viticola max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,06 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,12 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m), WW750, WW762 (bis 81) Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3 Basisaufwand: 0,06 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,12 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 0,18 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 0,24 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW605 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m) * 50

51 6.2 Mittel für die Rebveredelung Baumwachse, Wundbehandlungsmittel PP 140 F ( /SSP) Wirkstoffgehalt: Baumwachse, Wundbehandlungsmittel Formulierung: Sonstige Anwenderschutz: SB001, SB010, SS1201 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW466 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: NN000 Sonstiges: Zulassungsende: [Pfropfreben (Unterlagen und Edelreiser)] Wundbehandlung und Wundverschluss, Veredelung zur Kulturvorbereitung vor dem Einschulen max. Zahl Behandl.: 1 tauchen, in unverdünntes Präparat, 5 kg pro 1000 Veredelungen Verringerung bis auf 1 kg/1000 Veredelungen möglich, je nach Reislänge und Verarbeitungstemperatur des Mittels Wartezeit: F SF158 51

52 6.3 Mittel gegen Milben (Akarizide) Fenpyroximat Kiron ( /CHD) Milben-Ex Kiron ( /CHD; SHB) Wirkstoffgehalt: 51,2 g/l Fenpyroximat Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-2, SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN361, NN370, NN391 Sonstiges: VH298 Zulassungsende: (11-53) (71-81) Spinnmilben Spinnmilben Austriebsbehandlung und Sommer; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Basisaufwand: 0,6 l/ha in 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 l/ha in 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m), WW709 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 ES 71: 1,8 l/ha in 1200 l Wasser/ha ES 75: 2,4 l/ha in 1600 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m), WW709 Paraffinöle (CAS ) Para Sommer ( /CHD) Austriebs-Spritzmittel Para Sommer ( /CHD; SHB) Wirkstoffgehalt: 654 g/l Paraffinöle (CAS ) Formulierung: Emulsion, Öl in Wasser Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN261, NN270, NN333, NN383 Sonstiges: VH310 Zulassungsende: (00-13) Spinnmilben (ab Wintereier) Austriebsbehandlung und nach Erreichen der Schadensschwelle; vor dem Schlüpfen aus den Wintereiern max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1, 4 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: F NW642, WP732 52

53 Promanal Neu Austriebsspritzmittel ( /NEU) Bayer Garten Austriebsspritzmittel ( /NEU; BAY) COMPO Austrieb-Spritzmittel ( /NEU; COM) Promanal Neu ( /NEU) Promanal Neu Schild- und Wolllausfrei ( /NEU) Wirkstoffgehalt: 546 g/l Paraffinöle (CAS ) Formulierung: Emulsion, Öl in Wasser Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN261, NN333, NN370, NN383 Sonstiges: NZ121, VH352 Zulassungsende: (01-11) Spinnmilben (Wintereier) [zur Minderung des Frühbefalls] bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 8 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW642, WP732 Rapsöl MICULA ( /CEL; SYD) Naturen Austriebs-Spritzmittel ( /CEL) Naturen Bio Austriebs-Spritzmittel ( /CEL) Naturen Bio-Schädlingsfrei ( /CEL) Naturen Schädlingsfrei ( /CEL) Naturen Schädlingsfrei Obst und Gemüse Konzentrat ( /CEL) Naturen Schädlingsfrei Zierpflanzen Konzentrat ( /CEL) Schädlingsfrei Naturen ( /CEL) Wirkstoffgehalt: 777 g/l Rapsöl Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: VH319, WP732, WW730 Zulassungsende: (01-09) Rebstock-Kräuselmilbe (Calepitrimerus vitis) ab Knospenaufbruch und bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1, 8 l/ha Wartezeit: F NW642 * (05-11) Spinnmilben (Wintereier bis Junglarven) Austriebsbehandlung; bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 8 l/ha in Steillagen jeweils bis zu 25 % höherer Mittelaufwand Wartezeit: F NW642 53

54 Spirodiclofen Envidor ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 240 g/l Spirodiclofen Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS08 EUH , EUH 401, H317, H351 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW264, NW468, NW604 Bienenschutz: NB6611 Nutzorganismen: NN130, NN170, NN180, NN234 Sonstiges: WMI23 Zulassungsende: (ab 69) (69-85) Spinnmilben Spinnmilben nach der Blüte, bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1, 0,4 l/ha in 1000 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT107, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WW709 nach der Blüte, bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1, 0,64 l/ha in 1600 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT107, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WW709 Tebufenpyrad MASAI ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 200 g/kg Tebufenpyrad Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver Anwenderschutz: EO005-1, SB001 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN130, NN160, NN170, NN234, NN3323, NN383 Sonstiges: Zulassungsende: Spinnmilben, Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) (Eier, Larven und Adulte) Spinnmilben, Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) (Eier, Larven und Adulte) Frühjahr, bei % Schlupf aus den Wintereiern max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 2 Basisaufwand: 100 g/ha in 400 l Wasser/ha ES 61: 200 g/ha in 800 l Wasser/ha Wartezeit:, Keltertrauben: 14 Tage, Tafeltrauben: 21 Tage NW609 (5 m), WW709 Sommer, bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 2 ES 71: 300 g/ha in 1200 l Wasser/ha ES 75: 400 g/ha in 1600 l Wasser/ha Wartezeit: Keltertrauben: 14 Tage, Tafeltrauben: 21 Tage NW605 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (10 m), WW709 54

55 6.4 Mittel gegen Insekten (Insektizide und Pheromone) Azadirachtin (Neem) NeemAzal-T/S ( /TRF; BFA, PRG) Bayer Garten Bio-Schädlingsfrei Neem ( /TRF; BAY) Bayer Garten Schädlingsfrei Lizetan AZ ( /TRF; BAY) Bayer Garten Schädlingsfrei Lizetan Gießmittel AZ ( /TRF; BAY) COMPO BIO Insekten-frei Neem ( /TRF; COM) Naturen Bio Schädlingsfrei Neem ( /TRF; CEL) Wirkstoffgehalt: 10,6 g/l Azadirachtin (Neem) Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) CLP-Verordnung: GHS09 EUH , EUH 401, H411 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW264, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN233, NN234, NN283, NN2842, NN3324, NN361, NN370, NN391 Sonstiges: Zulassungsende: (bis 61) (bis 61) [Muttergärten] (bis 61) [Rebschulen] Maikäfer (Imago) [Populationsminderung] Reblaus (Junglarve), nicht im Ertrag stehende Anlagen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 7 bis 14 Tage spritzen, mit Bodengeräten, 3 l/ha in 400 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW609-1 (5 m), VV600, nicht im Ertrag stehende Anlagen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 7 bis 14 Tage spritzen, 3 l/ha in 400 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW609-1 (5 m), VV600 55

56 Bacillus thuringiensis subspecies aizawai Stamm ABTS-1857 XenTari ( /SCF; BFA, BHG) Wirkstoffgehalt: 540 g/kg Bacillus thuringiensis subspecies aizawai Stamm ABTS-1857 (15000 IU/mg) Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07 EUH , EUH 401, H319 Anwenderschutz: EO005-1, EO005-2, HE110, HS110, HS2101, HS610, SB001, SB110, SE110, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN002 Sonstiges: VA302 Zulassungsende: (ab 13) (ab 73) Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Larvenstadium L1 bis L2, 1. Generation) Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Larvenstadium L1 bis L2, 2. und 3. Generation) nach Befallsbeginn oder ab Warndienstaufruf; ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 6 Basisaufwand: 0,4 kg/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,8 kg/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,2 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 6 Tage NT104, NW609-1 (5 m) nach Befallsbeginn oder ab Warndienstaufruf; ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 6 ES 71: 1,2 kg/ha in max l Wasser/ha ES 75: 1,6 kg/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 6 Tage NT104, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m) Bacillus thuringiensis subspecies kurstaki Stamm ABTS-351 (Stamm HD-1) Dipel ES ( /SCF; CHD) BACTOSPEINE ES ( /SCF; NUD) Wirkstoffgehalt: 33,2 g/l Bacillus thuringiensis subspecies kurstaki Stamm ABTS-351 (Stamm HD-1) (17600 IU/mg) Formulierung: Dispersion in Öl (ölhaltiges Suspensionskonzentrat) CLP-Verordnung: Achtung GHS07 EUH , EUH 401, H317 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101, SS530, SS610 Gewässerschutz: NW468 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN161, NN165, NN166, NN170, NN180, NN181, NN182, NN1842 Sonstiges: VA302, WMI11 Zulassungsende: Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (1. Generation, Larvenstadium L1 bis L2) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage spritzen Basisaufwand: 0,5 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 61: 1 l/ha in max l Wasser/ha ES 71: 1,5 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 2 Tage NW

57 Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (2. und 3. Generation, Larvenstadium L1 bis L2) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 10 bis 14 Tage spritzen ES 71: 1,5 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 2 Tage NW642-1 Chlorantraniliprole CORAGEN ( /DPB) Wirkstoffgehalt: 200 g/l Chlorantraniliprole Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS09 EUH , EUH 401, H410 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101, SS530, SS610 Gewässerschutz: NW264, NW468 Nutzorganismen: NN1002, NN3001, NN410 Sonstiges: WMI28 Zulassungsende: Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Larve) bei Beginn der Eiablage oder ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Basisaufwand: 70 ml/ha in 400 l Wasser/ha ES 61: 140 ml/ha in 800 l Wasser/ha ES 71: 210 ml/ha in 1200 l Wasser/ha ES 75: 280 ml/ha in 1600 l Wasser/ha Wartezeit: 42 Tage NW605-1 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m) lambda-cyhalothrin Karate Zeon ( /SYD) KUSTI ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 100 g/l lambda-cyhalothrin Formulierung: Kapselsuspension Anwenderschutz: EO005-2, SB001, SB110, SB193, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Bienenschutz: NB6623, NB6641 Nutzorganismen: NN400, NN410 Sonstiges: WH950, WMI3A Zulassungsende: [Pfropfreben (Unterlagen und Edelreiser), Nutzung als Tafel- und Reblaus vor dem Pflanzen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Pflanzgutbehandlung, im Tauchverfahren, 0,05 % Wartezeit: F * 57

58 (E,E/Z)-7,9-Dodecadienylacetat + (E/Z)-9-Dodecenylacetat Isonet LE ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 163,4 g/kg (E,E/Z)-7,9-Dodecadienylacetat 143,6 g/kg (E/Z)-9-Dodecenylacetat Formulierung: Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt CLP-Verordnung: Achtung GHS07 EUH , EUH 401, H315 Anwenderschutz: SB001, SB110, SS1201 Gewässerschutz: NW262, NW263, NW467 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: NN002 Sonstiges: Zulassungsende: (ab 12) Einbindiger Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm), Bekreuzter Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm) kurz vor Beginn des Fluges der Falter der 1. Generation max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 aufhängen, Dispenser, 500 Dispenser je ha Wartezeit: F (E)7-(Z)9-Dodecadienylacetat + (Z)-9-Dodecenylacetat RAK 1+2 M ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 40,6 g/kg (E)7-(Z)9-Dodecadienylacetat 46,8 g/kg (Z)-9-Dodecenylacetat Formulierung: Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt Anwenderschutz: SB001, SB010, SS1201 Gewässerschutz: NW262, NW263, NW466 Nutzorganismen: NN002 Sonstiges: Zulassungsende: (ab 12) (ab 12) Einbindiger Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm) Bekreuzter Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm) kurz vor Beginn des Fluges der Falter der 1. Generation max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 anhängen, an Drähten bzw. Rebteilen, 500 Ampullen je ha Wartezeit: F kurz vor Beginn des Fluges der Falter der 1. Generation max. Zahl Behandl.: 1 anhängen, an Drähten bzw. Rebteilen, 500 Ampullen je ha Wartezeit: F 58

59 (Z)-9-Dodecenylacetat RAK 1 Neu ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 40 g/kg (Z)-9-Dodecenylacetat Formulierung: Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt Anwenderschutz: SB001, SB010, SS1201 Gewässerschutz: NW262, NW263, NW466 Nutzorganismen: NN002 Sonstiges: NO683 Zulassungsende: (ab 12) Einbindiger Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm) kurz vor Beginn des Fluges der Falter der 1. Generation; ab Warndienstaufruf max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 anhängen, an Drähten bzw. Rebteilen gleichmäßig verteilen, 500 Ampullen je ha Der Mittelaufwand entspricht 100 g Wirkstoff/ha Wartezeit: F Fenpyroximat Kiron ( /CHD) Milben-Ex Kiron ( /CHD; SHB) Wirkstoffgehalt: 51,2 g/l Fenpyroximat Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: EO005-2, SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN361, NN370, NN391 Sonstiges: VH298 Zulassungsende: (71-81) (11-53) Zikaden Zikaden bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 ES 71: 1,8 l/ha in 1200 l Wasser/ha ES 75: 2,4 l/ha in 1600 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m) Austriebsbehandlung und Sommer; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 Basisaufwand: 0,6 l/ha in 400 l Wasser/ha ES 61: 1,2 l/ha in 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) 59

60 Imidacloprid Confidor WG 70 ( /BAY) Wirkstoffgehalt: 700 g/kg Imidacloprid Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Bienenschutz: NB6611 Nutzorganismen: NN134, NN265, NN361, NN365, NN370, NN380, NN383 Sonstiges: Zulassungsende: (ab 11) [Junganlagen und Rebschulen] [Muttergärten] Thripse (Imagines und Larven) nicht im Ertrag stehende Anlagen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 10 Tage ES11: 40 g/ha in 400 bis 800 l Wasser/ha bis max. Wuchslänge erreicht ist: 160 g/ha in 400 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NB503, NT109, NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m), NW701, VV600 * (71-81) Keltertraube, Ertragsanlagen] Thripse (Imagines und Larven), Reblaus (Imagines und Larven) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1, ES 71: 160 g/ha in 200 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NT109, NW605 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m), NW701 * (ab 13) [Rebschulen] Reblaus (Imagines und Larven), nicht im Ertrag stehende Anlagen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage ES 13: 80 g/ha in max. 400 l Wasser/ha bis max. Wuchslänge erreicht ist: 160 g/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NB503, NT109, NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m), NW701, VV600 * (71-81) [Junganlagen und Muttergärten] Reblaus (Imagines und Larven), nicht im Ertrag stehende Anlagen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage ES 13: 80 g/ha in max. 400 l Wasser/ha bis max. Wuchslänge erreicht ist: 160 g/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NT109, NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m), NW701, VV600 * (ab 71) Schildlaus-Arten (ab Larvenstadium L1) Ertragsanlagen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1, 160 g/ha in 200 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: 35 Tage NT108, NW605 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), NW701 * 60

61 Indoxacarb STEWARD ( /DPB) Wirkstoffgehalt: 300 g/kg Indoxacarb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: EO005-1, EO005-2, SB001, SB110, SS110 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN191, NN2842, NN3844, NN385 Sonstiges: VH352-1 Zulassungsende: (01-15) (71-81) [Nutzung als Rhombenspanner (Larve) Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia) (Imagines und Larven) Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Heuwurm), Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Sauerwurm) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 3, insgesamt nicht mehr als 3 Behandlungen pro Jahr in dieser Kultur, 50 g/ha in 400 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NW642, VA210 Ertragsanlagen bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 3 ES 71: 150 g/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 75: 187,5 g/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT104, NW642 ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage, insgesamt nicht mehr als 3 Behandlungen pro Jahr in dieser Kultur, Bei längerem Falterflug kann eine Wiederholung der Behandlung notwendig werden Basisaufwand: 50 g/ha in 400 l Wasser/ha ES 61: 100 g/ha in 800 l Wasser/ha ES 71: 150 g/ha in 1200 l Wasser/ha ES 75: 187,5 g/ha in 1500 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT104, NW642, VA210 Springwurm, Zikaden bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage, insgesamt nicht mehr als 3 Behandlungen pro Jahr in dieser Kultur Basisaufwand: 50 g/ha in 400 l Wasser/ha ES 61: 100 g/ha in 800 l Wasser/ha ES 71: 150 g/ha in 1200 l Wasser/ha ES 75: 187,5 g/ha in 1500 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT104, NW642, VA210 * 61

62 Pyrethrine Piretro Verde ( /CPY) Wirkstoffgehalt: 18,6 g/l Pyrethrine Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF245-01, SS110 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Bienenschutz: NB6611 Nutzorganismen: NN400 Sonstiges: WMI3A Zulassungsende: Einbindiger Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm), Bekreuzter Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm) ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: min. 7 Tage Basisaufwand: 0,64 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 1,28 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 71: 1,92 l/ha in max l Wasser/ha ES 75: 2,4 l/ha in max l Wasser/ha Wartezeit: 1 Tage NT105, NW607-1 (90%: 15 m), WA860, WH950 Spinosad SpinTor ( /DOW) Ultima Käfer- und Raupenfrei ( /DOW; NEU) Wirkstoffgehalt: 480 g/l Spinosad Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: EUH , EUH 401 Anwenderschutz: EO005-2, SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Bienenschutz: NB6611 Nutzorganismen: NN134, NN165, NN170, NN261, NN3801 Sonstiges: WMI5 Zulassungsende: (ab 81) Drosophila-Arten (Imagines und Larven) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 4, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage, ES 81: 0,16 l/ha in 400 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT109, NW607-1 (75%: 15 m, 90%: 10 m) * Rhombenspanner ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 4 spritzen, 40 ml/ha Wartezeit: 14 Tage NT108, NW605 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) (71-81) Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia) (Imagines und Larven) Ertragsanlagen bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: min. 14 Tage ES 71: 120 ml/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 75: 160 ml/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT109, NW607 (75%: 15 m, 90%: 10 m) * 62

63 Thripse (Imagines und Larven) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen, ausgenommen Blütezeit max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 4, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 10 Tage ES11: 0,04 l/ha in 200 bis 800 l Wasser/ha ES 75: 0,16 l/ha in 200 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: 14 Tage NT109, NW607-1 (75%: 15 m, 90%: 10 m) * (71-81) Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (ab Heu- und Sauerwurm) ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 7 bis 9 Tage spritzen Basisaufwand: 40 ml/ha ES 71: 120 ml/ha ES 75: 160 ml/ha Wartezeit: 14 Tage NT109, NW607-1 (75%: 15 m, 90%: 10 m) (bis 57) Springwurm ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 4; Abstand: 7 bis 9 Tage spritzen, 80 ml/ha Wartezeit: 14 Tage NT108, NW605-1 (50%: 15 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (20 m) Tebufenozid Mimic ( /NCE; SPU) Wirkstoffgehalt: 240 g/l Tebufenozid Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS07 EUH , EUH 401, H317 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN161, NN165, NN170, NN184, NN2512 Sonstiges: VH610-1 Zulassungsende: (01-15) Rhombenspanner (Larve) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 3 spritzen, 0,2 l/ha in max. 400 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m) * (05-55) Eulenarten (Noctuidae) (ab Larve) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,2 l/ha in max. 400 l Wasser/ha ES 61: 0,4 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605-1 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m) * 63

64 Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Heuwurm) ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage Basisaufwand: 200 ml/ha in 600 bis 800 l Wasser/ha ES 61: 400 ml/ha in 600 bis 800 l Wasser/ha ES 71: 600 ml/ha in 600 bis 800 l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW605 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: *), NW606 (15 m), NW701, WW7091 Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler (Sauerwurm) ab Schlüpfen der ersten Larven max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage ES 71: 600 ml/ha in 1200 bis 1600 l Wasser/ha ES 75: 800 ml/ha in 1200 bis 1600 l Wasser/ha Wartezeit: 21 Tage NW605 (50%: 10 m, 75%: 10 m, 90%: 5 m), NW606 (15 m), WW7091 (05-55) Springwurm (Larve) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage Basisaufwand: 0,2 l/ha in max. 800 l Wasser/ha ES 61: 0,4 l/ha in max. 800 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 10 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (15 m) * 64

65 6.5 Mittel gegen Unkräuter (Herbizide) Carfentrazone Shark ( /FMC; BCP) Wirkstoffgehalt: 55,92 g/l Carfentrazone (als 60 g/l Ethylester) Formulierung: Mikroemulsion Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS210 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN134, NN2842 Sonstiges: WME Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 3. Standjahr, nur in wüchsigen Sorten: Grüner Silvaner, Morio Muskat, Chardonnay, Schwarzriesling und Burgundersorten] Stocktriebe nach dem Austrieb, bis 15 cm Trieblänge max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, Stammbehandlung, mit Spritzschirm, 1 l/ha in 200 bis 500 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m) * [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 3. Standjahr, nur in wüchsigen Sorten: Grüner Silvaner, Morio Muskat, Chardonnay, Schwarzriesling und Burgundersorten] Stocktriebe nach dem Austrieb und nach erneutem Austrieb, bis 15 cm Trieblänge max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage spritzen, Reihenbehandlung, Stammbehandlung, mit Spritzschirm, im Splittingverfahren (2 Behandlungen), 0,5 l/ha in 200 bis 500 l Wasser/ha Wartezeit: F NW609 (5 m) * Flazasulfuron CHIKARA ( /ISK; BAY, SPU) KATANA ( /ISK; BCP) Wirkstoffgehalt: 250 g/kg Flazasulfuron Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN165 Sonstiges: WH951, WMB Zulassungsende: Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter (Behandlung bei cm Unkrauthöhe) Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter (Behandlung bei cm Unkrauthöhe) Mai bis Juni max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 200 g/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 90 Tage NG405, NT109, NW605 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (5 m), NW706, SF1891, WH916 April bis Juni max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, 200 g/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 90 Tage NG405, NT106, NW605 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), NW706, SF1891, WH

66 Flazasulfuron + Glyphosat CHIKARA DUO ( /ISK) Wirkstoffgehalt: 6,7 g/kg Flazasulfuron 288 g/kg Glyphosat (als 325,4 g/kg Natrium-Salz) Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS09 EUH 401, H319, H400, H410, P101, P102, P280, P305+P351+P338, P337+P313 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SE110, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN3002 Sonstiges: VH368, WMB, WMG Zulassungsende: Keltertraube, Ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter Frühjahr bis Sommer, April bis Juni, nach dem Auflaufen der Unkräuter max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, Unterstockbehandlung: 3 kg/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 75 Tage NT103, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: *, 90%: *), NW606 (5 m), NW706, NW800, WH9161, WW742 KATANA DUO ( /ISK) Wirkstoffgehalt: 13,3 g/kg Flazasulfuron 288 g/kg Glyphosat (als 325,5 g/kg Natrium-Salz) Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07, GHS09 EUH 401, H319, H400, H410, P101, P102, P280, P305+P351+P338, P337+P313 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SE110, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN2001, NN2002 Sonstiges: VH368, WMB, WMG Zulassungsende: (00-57) Keltertraube, Ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter Frühjahr, nach dem Auflaufen der Unkräuter max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, 3 kg/ha in 150 bis 300 l Wasser/ha Wartezeit: 75 Tage NG405, NT103, NW605-1 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), NW706, WH9161, WP740, WW742 66

67 Flumioxazin Nozomi ( /SCF) HYGANEX-Perfekt ( /SCF; HYG) RA-50 ( /SCF; HEN) Vorox F ( /SCF; SPU) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Flumioxazin Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Anwenderschutz: SB001, SS110, SS120, SS210, SS220 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN160, NN165 Sonstiges: Zulassungsende: (01-75) [Nutzung als Tafeltrauben] [Junganlagen] Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (bis 12) Anfang Frühjahr bis Ende Sommer max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, mit Abschirmung, 600 g/ha in 200 bis 600 l Wasser/ha Wartezeit: F NW642-1 * Glyphosat Alekto Plus TF ( /HEL) HELOSATE 450 TF ( /HEL) Wirkstoffgehalt: 450 g/l Glyphosat Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: EUH 401, H412 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF245-01, SS110 Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN3002 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter (Behandlung bei cm Unkrauthöhe) Frühjahr bis Sommer max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, 4 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT102, NW642-1, WH

68 Boom efekt ( /PIN; UPL1) Cliness ( /PIN; NUD) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 485,8 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN2001, NN2002 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde während der Vegetationsperiode max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, 5 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NG402, NT101, NW642, WH914 Clinic TF ( /NUD; LOT) Lotus Clinic Top ( /NUD; LOT) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 485,6 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: GHS09 EUH 401, H411 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN2001, NN3002 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Frühjahr und Sommer max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NG404, NT103, NW642-1, WH9161 DOMINATOR NEOTEC ( /DOW) Berghoff Glyphosate ULTRA ( /DOW; CBA) CLEAN UP techno ( /DOW; PLA) DOMINATOR ULTRA ( /DOW) Purgarol ( /DOW; SPU) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 486 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468, NW642 Nutzorganismen: NN130, NN164, NN165, NN1842, NN270 Sonstiges: Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, im Splittingverfahren (2 Behandlungen), 5 l/ha in 200 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage WH916 68

69 (ab 71) [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] Acker-Winde Sommer max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 10 l/ha in 200 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT102, WH915 Durano ( /MOT; SPU) Amega ( /MOT; NUD) Cardinal ( /MOT) Clinic ( /MOT; CFP) Clinic free ( /MOT; NLI) DURANO TF ( /MOT) Figaro TF ( /MOT; BCP) Glyfosate 360 TF ( /MOT; RET) Glyper ( /MOT; ALL, AUS) Glyphogan ( /MOT; ADD) Landmaster TF ( /MOT; ALB1) Profi 360 ( /MOT; ADD) Profi Glyphosat ( /MOT; NLI) Rosate 360 TF ( /MOT; ALB1) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 480 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN1842, NN270 Sonstiges: VH352 Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] (ab Fruchtansatz) [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Acker-Winde Frühjahr und Sommer max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 3 Monate spritzen, im Splittingverfahren (2 Behandlungen), 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT101, NW642, WH916 Sommer max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 10 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT102, NW642, WH915 69

70 Glyfos Dakar ( /CHE; CHD) Roundup TURBOplus ( /CHE; MOT) Unkraut-Frei Glyfos Dakar ( /CHE; SHB) Wirkstoffgehalt: 680 g/kg Glyphosat (als 748,4 g/kg Ammonium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Granulat CLP-Verordnung: Achtung GHS07 EUH , EUH , EUH 401, H317, H332, H335, H412, P501 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE120, SF245-01, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS422, ST1203 Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Frühjahr und Sommer max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, 2,65 kg/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha maximaler Mittelaufwand für die Kultur pro Jahr 5,3 kg/ha Wartezeit: 30 Tage NT102, NW642, WH9161 Glyfos SUPREME ( /CHE; CHD) Dr. Stähler Unkraut-Frei Glyfos Premium ( /CHE; CHD) Glyfos Premium ( /CHE; CHD) Unkraut-Frei Glyfos Premium ( /CHE; SHB) Wirkstoffgehalt: 450 g/l Glyphosat (als 607 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN1842 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Frühjahr und Sommer max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, 4 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha maximaler Mittelaufwand für die Kultur pro Jahr 8 l/ha Wartezeit: 30 Tage NT102, NW642, WH

71 Glyfos TF Classic ( /CHE; CHD) Bayer Garten Unkrautfrei ( /CHE; BAY) Bayer Garten Unkrautfrei Keeper ( /CHE; BAY) Compo Filatex Unkraut-frei ( /CHE; COM) Detia Total - Neu Unkrautmittel ( /CHE; DET) Gabi Unkrautvernichter ( /CHE; DET) gartenkraft Unkraut-Frei ( /CHE; SHB) Keeper Unkrautfrei ( /CHE; BAY) terrex Unkrautfrei ( /CHE; THG) Unkraut-Frei Glyfos ( /CHE; SHB) Vorox Unkrautfrei ( /CHE; SPU) WEEDKILL ( /CHE; HWR) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 486 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: GHS09 EUH 401, H411, P501 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NG351, NW261, NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN168 Sonstiges: VH352, VH368, VH372 Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Frühjahr und Sommer max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, im Splittingverfahren (2 Behandlungen), 5 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT101, NW642-1, WH916 MON ( /MOT) Wirkstoffgehalt: 720 g/kg Glyphosat (als 792 g/kg Ammonium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Granulat CLP-Verordnung: EUH , EUH 401 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NG351, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN3002 Sonstiges: VH368, WMG, WP740, WP744 Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, Reihenbehandlung, 2,5 kg/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NG404, NT103, NW642-1, WH

72 MON SG ( /MOT) Roundup REKORD ( /MOT) Wirkstoffgehalt: 720 g/kg Glyphosat (als 792 g/kg Ammonium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Granulat CLP-Verordnung: GHS09 EUH , EUH 401, H411 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN3002 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, 2,5 kg/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha maximaler Mittelaufwand 5 kg/ha Wartezeit: 30 Tage NG404, NT103, NW642-1, WH9161 Roundup PowerFlex ( /MOT) Wirkstoffgehalt: 480 g/l Glyphosat (als 588 g/l Kalium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: GHS09 EUH , EUH 401, H411 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN165, NN170, NN2842 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 4. Standjahr der ] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde während der Vegetationsperiode max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 3 Monate spritzen, 3,75 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha maximaler Mittelaufwand für die vorgesehene Kultur pro Jahr 7,5 l/ha Wartezeit: 30 Tage NG404, NT103, NW642-1, WH

73 Roundup Ultra ( /MOT) Etisso Total Unkrautfrei ultra ( /MOT; FRU) Klick&GO Roundup LB Plus ( /MOT; CEL) Klick&GO Total-Unkrautfrei ( /MOT; CEL) Raiffeisen gartenkraft Total Unkraut-Frei ( /MOT; FRU) Roundup LB Plus ( /MOT; CEL) Roundup Roto ( /MOT; SPU) Roundup Solid ( /MOT) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 486 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Anwenderschutz: HS110, SB001, SB010, SS110 Gewässerschutz: NG351, NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN165, NN270, NN2842 Sonstiges: VH350, VH368, WMG Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr] (ab Fruchtansatz) [Ab 4. Standjahr] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Acker-Winde während der Vegetationsperiode max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: max. 3 Monate spritzen, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT101, NW642, WH916 während der Vegetationsperiode max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 10 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT102, NW642, WH916 Taifun forte ( /ADD) Profi 360 TF ( /ADD) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 480 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat CLP-Verordnung: GHS09 EUH 401, H411 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN165, NN170, NN2842 Sonstiges: VH368, WMG, WP740 Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde während der Vegetationsperiode max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NG404, NT103, NW642-1, WH

74 TOUCHDOWN QUATTRO ( /SYD) Herburan GL ( /SYD; SPU) Stakkato GA ( /SYD; BAY) Vorox Garten Unkrautfrei ( /SYD; SPU) VOROX Unkrautfrei Direkt ( /SYD; COM) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 435 g/l Ammonium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NG351, NW262, NW468, NW642 Nutzorganismen: NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: VH352, WMG Zulassungsende: [Ab 4. Standjahr] Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Acker-Winde Frühjahr oder Sommer; bei cm Unkrauthöhe max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 5 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: 30 Tage NT101, WH916 MCPA U 46 M-Fluid ( /NUD; LOT) CERIDOR MCPA ( /NUD; DOW) Dicopur M ( /NUD) Lotus MCPA ( /NUD; LOT) MCPA 500 ( /NUD; LOT) Profi MCPA ( /NUD) Wirkstoffgehalt: 500 g/l MCPA (als 611,8 g/l Dimethylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SS110, SS120, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN170, NN1842 Sonstiges: WMO Zulassungsende: [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 3. Standjahr der ] Zweikeimblättrige Unkräuter Mai bis August, Frühjahrsbehandlung in den Rebstadien oder Sommerbehandlung in den Rebstadien max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, mit Spritzschirm, 4 l/ha in 200 bis 600 l Wasser/ha Wartezeit: Frühjahrsanwendung: F, Sommeranwendung: 35 Tage NG404, NG405, NT109, NW609 (5 m), SF1891, WH

75 Napropamid Devrinol FL ( /UPL; UPL1) Wirkstoffgehalt: 450 g/l Napropamid Formulierung: Suspensionskonzentrat Anwenderschutz: SB001, SB010, SF184, SF Gewässerschutz: NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN166 Sonstiges: WA604, WMK3 Zulassungsende: [Junganlagen] Acker-Fuchsschwanz, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Kletten-Labkraut nach dem Pflanzen, vor dem Austrieb max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Reihenbehandlung, auf unkrautfreien Boden: 2,75 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha Wartezeit: F NG404, NW609 (5 m) * Propyzamid Kerb 50 W ( /DOW; SPU) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Propyzamid Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver Anwenderschutz: SB001, SB110, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, ST1102 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN160, NN161, NN165 Sonstiges: WMK1 Zulassungsende: [Ab 2. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige Unkräuter, Vogel-Sternmiere Winter (in der Vegetationsruhe) max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 5 kg/ha in 400 bis 1000 l Wasser/ha Wartezeit: F NT103, NW642, NW705, WH

76 Kerb FLO ( /DOW) Credence ( /DOW; AGH, A) GROOVE ( /DOW; PLA) Profi Flo 400 SC ( /DOW; BSL) Wirkstoffgehalt: 400 g/l Propyzamid Formulierung: Suspensionskonzentrat CLP-Verordnung: Achtung GHS08 EUH , EUH 401, H351, P101, P102, P201, P280, P308+P313, P405, P501 Anwenderschutz: SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS120, SS210, SS220, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN160, NN161, NN165 Sonstiges: WMK1 Zulassungsende: [Ab 2. Standjahr, Nutzung als Tafel- und Einkeimblättrige Unkräuter, Vogel-Sternmiere Winter (in der Vegetationsruhe) max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, 6,25 l/ha in 400 bis 1000 l Wasser/ha Wartezeit: F NT103, NW642, NW705, WH9161 Pyraflufen Quickdown ( /CHD) Wirkstoffgehalt: 24,2 g/l Pyraflufen (als 26 g/l Ethylester) Formulierung: Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat) Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN170 Sonstiges: WME Zulassungsende: (13-61) [Nutzung als Kelter- und Tafeltraube ab 3. Standjahr, nur in den Sorten: Riesling und Dornfelder] Stocktriebe nach dem Austrieb und nach erneutem Austrieb; bis 15 cm Trieblänge max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 10 Tage spritzen, Reihenbehandlung, Stammbehandlung, mit Abdrift mindernden Düsen oder Spritzschirm, 0,4 l/ha in 300 bis 500 l Wasser/ha in Mischung mit Toil ( ), 1 l/ha Wartezeit: F NW642-1 * 76

77 6.6 Mittel gegen Nacktschnecken (Molluskizide) Eisen-III-phosphat Derrex ( /NEU; POG1) Wirkstoffgehalt: 29,7 g/kg Eisen-III-phosphat Formulierung: Fertigköder Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW467 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: Sonstiges: Zulassungsende: Nacktschnecken Nacktschnecken bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4 streuen, Köderverfahren, 7 kg/ha Wartezeit: F NW642-1 im Pflanzjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4 streuen, Köderverfahren, 19 Körner pro Pflanzrohr maximaler Mittelaufwand 0,95 kg/ha Wartezeit: F NW642-1 Ferramol Schneckenkorn ( /NEU) Dehner Schneckenkorn Wirkstoff aus der Natur ( /NEU; DEN) Kölle SCHNECKEN-KORN ( /NEU; PFL) SCHNECKENKORN ORGANIC ( /NEU; SHB) Wirkstoffgehalt: 9,9 g/kg Eisen-III-phosphat Formulierung: Granulatköder Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW466 Nutzorganismen: NN160, NN165 Sonstiges: VH601 Zulassungsende: (00-19) [Jungpflanzen in Pflanzröhren] Nacktschnecken nach dem Pflanzen, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage streuen, in Pflanzröhren, Köderverfahren, 80 Körner pro Pflanzrohr Wartezeit: F * (71-89) Nacktschnecken [Fraßschäden] bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage streuen, Köderverfahren, 50 kg/ha beim Auftreten von Deroceras Arten sind 25 kg/ha hinreichend wirksam Wartezeit: F * 77

78 Begrünungspflanzen (00-29) Nacktschnecken ab der Saat, bis zum Ende des Bestockens, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4, zeitlicher Abstand der Behandlungen mindestens 7 Tage streuen, Reihenbehandlung, gleichmäßig über den Begrünungsstreifen, Köderverfahren, 500 g/100 m Begrünungsstreifen und je 1 m Streifenbreite beim Auftreten von Deroceras Arten sind 250 g/100 m Begrünungsstreifen und je 1 m Streifenbreite hinreichend wirksam Wartezeit: F * NEU 1181 M ( /NEU) Wirkstoffgehalt: 29,7 g/kg Eisen-III-phosphat Formulierung: Fertigköder Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW466 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: Sonstiges: Zulassungsende: Nacktschnecken bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4 streuen, Köderverfahren, 7 kg/ha Wartezeit: F Sluxx HP ( /NEU; POG1) Wirkstoffgehalt: 29,7 g/kg Eisen-III-phosphat Formulierung: Fertigköder Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW466 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: Sonstiges: Zulassungsende: Nacktschnecken bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 4, in der Kultur/je Jahr: 4 streuen, Köderverfahren, 7 kg/ha Wartezeit: F 78

79 Metaldehyd Glanzit Schneckenkorn ( /GLA) ADAMA-Schneckenkorn ( /GLA; ADD) Agrinova Schneckenkorn ( /GLA; ABP) Arinex ( /GLA; ADD) ATR Schneckenkorn ( /GLA; ADD) BC-Schneckenkorn ( /GLA; BCM) Chrysal Schnecken STOP ( /GLA; BRA) COMPO Schnecken-Korn ( /GLA; COM) Delu Schneckenkorn ( /GLA; DET) Detia Schneckenkorn ( /GLA; DET) Floriba Schneckenkorn ( /GLA; FLB) gartenkraft Schneckenkorn ( /GLA; SHB) Gartenkrone Schneckenkorn ( /GLA; ZEU) Glanzit SCHNECKENSTOPP ( /GLA; TRA) GreenTower ( /GLA; HEI1) Hack Schneckenkorn ( /GLA; HEI1) NaTrox ( /GLA; ADD) Pro Limax DUO ( /GLA; CHD) recozit Schneckenkorn ( /GLA; REC) Schneckenkorn Express ( /GLA; DET) Schneckenkorn Flex ( /GLA; DET) Schneckenkorn Limex ( /GLA; CEL) Schneckenkorn M6 ( /GLA; SHB) Schneckentod ( /GLA; FSC) Snek-Vetyl ( /GLA; VET) terrex Schneckenkorn ( /GLA; THG) Tigude Graanulid ( /GLA; PCO) Unimet Glanzit-Schneckenkorn ( /GLA; UNM) Wirkstoffgehalt: 60 g/kg Metaldehyd Formulierung: Granulatköder Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW466 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: NN130, NN1303, NN160, NN165, NN166 Sonstiges: NT644, NT658, NT665, NT676 Zulassungsende: (00-19) [Jungpflanzen in Pflanzröhren] Nacktschnecken, nach dem Pflanzen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 8 bis 12 Tage streuen, in Pflanzröhren, Köderverfahren, 6 Körner pro Pflanzrohr Maximaler Mittelaufwand in der Kultur je Vegetationsperiode: 6 kg/ha, Maximaler Mittelaufwand in der Anwendung: 2 Anwendungen mit je bis zu 810 g/ha (entsprechend 2 Anwendungen mit 6 Körnern je Pflanzrohr bei maximal 4500 Rebstöcken je ha) Wartezeit: F, NW642 Begrünungspflanzen Nacktschnecken, ab der Saat, bis zum Ende des Bestockens, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 8 bis 12 Tage streuen, Reihenbehandlung, gleichmäßig über den Begrünungsstreifen, Köderverfahren, 30 g/100 m Begrünungsstreifen und je 1 m Streifenbreite Maximaler Mittelaufwand in der Kultur je Vegetationsperiode: 6 kg/ha, Maximaler Mittelaufwand in der Anw.: 2 Anw. mit je bis zu 3 kg/ha Wartezeit: N, NW642, VV209 * * 79

80 6.7 Mittel gegen Nagetiere (Rodentizide) Zinkphosphid Ratron Giftlinsen ( /FRU) Etisso Mäuse-frei Power-Sticks ( /FRU) Giftweizen GB ( /FRU) Wirkstoffgehalt: 8 g/kg Zinkphosphid Formulierung: Granulatköder Anwenderschutz: SB001, SB110 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW466, NW704 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: Sonstiges: NH950, NT658, NT660, NT671 Zulassungsende: Weinbau Weinbau Feldmaus, Erdmaus, Rötelmaus Feldmaus, Erdmaus, Rötelmaus bei Bedarf max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 auslegen, verdeckt, von Giftködern, 5 Stück pro Loch Wartezeit: F NT661 bei Bedarf max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 auslegen, von Giftködern, in geeigneten Köderstationen, bis keine Annahme mehr erfolgt, 100 g pro Köderstelle Wartezeit: F Ratron Schermaus-Sticks ( /FRU) Delicia Wühlmaus-Riegel ( /FRU) Etisso Wühlmaus-frei Power-Riegel ( /FRU) Etisso Wühlmaus-Riegel ( /FRU) Quiritox WühlmausBlock ( /FRU; NEU) Raiffeisen gartenkraft Wühlmaus-Frei ( /FRU; DRW) Wühlmaus-Riegel Cumatan ( /FRU; SPU) Wirkstoffgehalt: 8 g/kg Zinkphosphid Formulierung: Blockköder Anwenderschutz: SB001, SB110 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW469, NW704 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: Sonstiges: NT658, NT660, NT671 Zulassungsende: Weinbau Schermaus bei Bedarf max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 auslegen, verdeckt, von Giftködern, Giftköder von Hand oder mit dem Schermauspflug ausbringen, bis keine Annahme mehr erfolgt, 1 Stück je 3-5 m Ganglänge Wartezeit: F NT661 80

81 Weinbau Schermaus bei Bedarf max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 auslegen, in geeigneten Köderstationen, bis keine Annahme mehr erfolgt, 1 Stück pro Köderstelle Wartezeit: F Wühlmausköder WUELFEL ( /CFW; CEL) Detia Wühlmausköder Neu ( /CFW; DET) Wühlmaus-Köder ( /CFW; DET) Wühlmausköder Arrex ( /CFW; CEL) WÜHLMAUS-KÖDER RATZIA ( /CFW; SHB) Wirkstoffgehalt: 24 g/kg Zinkphosphid Formulierung: Fertigköder Anwenderschutz: SB001, SB110, SS1201 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW467 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: Sonstiges: NT644, NT660, NT663, NT667, NT671, VH298, VH352, WA855, WW711 Zulassungsende: Schermaus bei Befall; ganzjährig max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 auslegen, verdeckt, 5 g je 8-10 m Ganglänge Wartezeit: F NW704 81

82 6.8 Mittel zur Verhütung von Wildschäden Schaffett Trico ( /KWZ) Wirkstoffgehalt: 64,6 g/l Schaffett Formulierung: Emulsion, Öl in Wasser Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW468 Nutzorganismen: NN2842 Sonstiges: Zulassungsende: (13-61) [Ertragsanlagen, Nutzung als Tafel- und (ab 13) [Junganlagen, Nutzung als Tafel- und Rehwild max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 28 bis 42 Tage spritzen, 15 l/ha in max. 50 l Wasser/ha Wartezeit: F NW

83 6.9 Wachstumsregler Gibberellinsäure Gibb 3 ( /GLM; PLA) Wirkstoffgehalt: 100 g/kg Gibberellinsäure Formulierung: Wasserlösliche Tablette Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: EB001-2 Nutzorganismen: NN100 Sonstiges: Zulassungsende: (62-68) [Nutzung als Lockerung des Traubenstielgerüstes [zur vorbeugenden Behandlung gegen Essigfäule und Botrytis cinerea] Beginn der Blüte bis zur abgehenden Blüte max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, Behandlung der Traubenzone: 16 Tabletten/ha in 800 l Wasser/ha in Mischung mit Adhäsit ( ), Behandlung der Traubenzone, 0,8 l/ha Wartezeit: F NW642-1, WH915 83

84 7 Anschriften der Zulassungsinhaber und Vertriebsunternehmen ABP ADD AGH A AGRINOVA GmbH, Quirnheim 1, Kleine Wust Tel.: Fax: agrinova@agrinova.de ADAMA Deutschland GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 6, Köln Tel.: Fax: info@adama.com AGRAVIS Raiffeisen AG, Plathnerstraße 4 A, Hannover Tel.: Fax: info@agravis.de AGRAVIS Raiffeisen AG, Industrieweg 110, Münster Tel.: Fax: ALB1 Albaugh UK Limited Trafalgar Square, 1 Northumberland Avenue, WC2N 5BW London Vereinigtes Königreich (UK) ALL AUS Allagri BV, Sourethweg 1, 6422 PC Heerlen Niederlande Austrital Comércio International de Comércio International de Produtos, Avenida Arriaga , Funchal, Portugal Tel.: Fax: BAS BASF SE E-APE/DT, Li 556, Speyerer Straße 2, Limburgerhof Tel.: Fax: BAY BCM BCP Bayer CropScience Deutschland GmbH Registrierung & PGA, Elisabeth-Selbert- Straße 4 a, Langenfeld Tel.: Fax: BC Chemicals GmbH, Jahnring 33, Magdeburg Belchim Crop Protection Zweigniederlassung Deutschland, Wollenweberstraße 22, Burgdorf Tel.: Fax: BFA BFB BHG BRA BSL CAG CBA CEL CER CFP Biofa AG, Rudolf-Diesel-Straße 2, Münsingen Tel.: Fax: contact@biofa-profi.de bio-ferm GmbH Technologiezentrum Tulln, Technopark 1 B, 3430 Tulln Österreich Tel.: Fax: office@bio-ferm.com Biohelp GmbH, Kapleigasse 16, 1110 Wien Österreich Braun GmbH, Drechslerstraße 15, Lemgo Tel.: Fax: BSL Betriebsmittel Service Logistik GmbH & Co. KG, Werftstr. 218, Kiel Arysta LifeScience Benelux Sprl., Rue de Renory 26, 4102 Ougree Belgien Tel.: Fax: info@agriphar.com Caspar Berghoff KG, Möhnestraße 203, Warstein Tel.: Fax: webmaster@berghoff-oneline.de Scotts Celaflor GmbH, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 30, Mainz Tel.: Fax: Cerexagri B.V. Registration Department, Tankhoofd 10, 3196 KE Vondelingenplaat/Rotterdam Niederlande Tel.: Fax: Nufarm S. A., 28 Boulevard Camelinat, Gennevilliers Cedex Frankreich Tel.: Fax:

85 CFW CHD CHE COM CPY DEN DET DOW DPB Chemische Fabrik Wülfel GmbH & Co KG, Hildesheimer Straße 305, Hannover Tel.: Fax: Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG, Stader Elbstraße 26, Stade Tel.: Fax: Cheminova A/S, Thyboronvej 78, 7673 Harboore Dänemark Tel.: Fax: COMPO GmbH, Gildenstraße 38, Münster Tel.: Fax: Copyr S.p.A., via Giorgio Stephenson 29, Milano, Italien Tel.: Fax: Dehner GmbH & Co. KG, Donauwörther Straße 3-5, Rain Tel.: Fax: Detia Freyberg GmbH, Dr.-Werner-Freyberg-Straße 11, Laudenbach Tel.: Fax: Dow AgroSciences GmbH, Truderingerstraße 15, München Tel.: Fax: DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH, Hugenottenallee , Neu-Isenburg Tel.: Fax: FLB FMC FRU FSC GLA GLM GWI HEI1 HEL HEN HOR Floriba GmbH, Freda-Wuesthoff-Str. 16, Lemgo FMC Chemical, sprl Agricultural Products Group, Boulevard de la Plaine 9 /3, 1050 Brüssel, Belgien frunol delicia GmbH, Hansastraße 74 b, Unna Tel.: Fax: F. Schacht GmbH & Co. KG, Bültenweg 48, Braunschweig Tel.: Fax: info@schacht.de Glanzit Pfeiffer GmbH & Co. KG Industriegebiet Nord 1/4, Langgewann 80, Worms Tel.: Fax: pfeiffer@glanzit.de GLOBACHEM NV Brustem Industriepark, Lichtenberglaan 2019, 3800 Sint-Truiden, Belgien Tel.: Fax: globachem@globachem.com Gowan Comércio International e Servicos, Limitada Rua Ivens, n.3-b, Edifico Dona Mecia, 6 Andar, Funchal, Portugal Tel.: Fax: Firma Hack HHG mbh, Pierer Straße 2, Langerwehe HELM AG, Nordkanalstraße 28, Hamburg Tel.: Fax: HENTSCHKE & SAWATZKI KG, Leinestraße 17, Neumünster Tel.: Fax: HORA Landwirtschaftliche Betriebsmittel GmbH, Honeywellstr. 2, Maintal Tel.: DRW Deutsche Raiffeisen Warenzentrale GmbH, Reuterweg 51-53, Frankfurt Tel.: info@drwz.de HWR HWR-CHEMIE GmbH, Moosfeldstraße 7, Emmering Tel.: Fax: info@hwr-chemie.de 85

86 HYG ICC IIN ISA ISK KWZ LBG LOT MOT NCE NEU NLI HYGAN Hygieneservice GmbH & Co. KG Schädlingsbekämpfung, Teichweg 7, Elmshorn Tel.: Indofil Industries Limited Representative Office, Via Filippo Turati 6, Milan Italien Indofil Industries (Netherlands) B., Piet Heinkade 55, 1019 GM Amsterdam Niederlande ISAGRO S.p.A. Centro Uffici S. Siro, Via Caldera 21, Milano, Italien Tel.: Fax: ISK Biosciences Europe N.V. Pegasuspark, De Kleetlaan 12 B - Box 9, 1831 Diegem, Belgien Tel.: Fax: isk-sst@isk.be Kwizda Agro GmbH, Universitätsring 6, 1010 Wien Österreich Luxembourg Industries, Ltd. Tel-Avi, Hamered Street 27, Tel-Aviv Israel Lotus Agrar GmbH, Dynamostraße 13, Mannheim Monsanto Agrar Deutschland GmbH, Vogelsanger Weg 91, Düsseldorf Tel.: Fax: Nisso Chemical Europe GmbH European Regulatory Affaires, Berliner Allee 42, Düsseldorf Tel.: Fax: info@nisso-chem.de W. NEUDORFF GMBH KG, An der Mühle 3, Emmerthal Tel.: Fax: info@neudorff.de NUFARM GmbH & Co KG, St.-Peter-Straße 25, 4021 Linz Österreich Tel.: NUD PCO PFL PIN PLA Nufarm Deutschland GmbH, Im MediaPark 4 e, Köln Tel.: Fax: kontakt@de.nufarm.com Pest Chemical OÜ, Kadakta tee 70 a, Tallin Estland Pflanzen-Kölle GmbH & Co. KG, Im Neckargarten 6, Heilbronn Albaugh TKI d.o.o., Grajski trg 21, 2327 Race, Slowenien Tel.: Fax: infotki@albaugh.eu Plantan GmbH, Kirchenstraße 5, Buchholz Tel.: Fax: POG1 Progema GmbH, Blankeschmiede 6, Aerzen PRG RAG REC RET SCF SHB proagro GmbH, Beerbach 55, Abenberg Tel.: Fax: proagro@web.de agrostulln GmbH, Werksweg 2, Stulln Tel.: Fax: Reckhaus GmbH & Co. KG, Industriestraße 53, Bielefeld Tel.: Fax: info@reckhaus.com Realchemie Trading B.V., Vogt 21, 6422 RK Heerlen Niederlande SUMITOMO CHEMICAL AGRO EUROPE S.A.S. Parc d' Affaires de Crécy, 10A rue de la Voie Lactee, St Didier au Mont d'or Frankreich Tel.: Fax: Schopf Hygiene Bitterfeld GmbH & Co. KG OT Bitterfeld, Elektronstraße 8, Bitterfeld-Wolfen Tel.: Fax: info-schopf@bitterfeld.de 86

87 SPU SSP Spiess-Urania Chemicals GmbH, Frankenstraße 18 b, Hamburg Tel.: Fax: SER S.p.A., Strada Quaglia 26, Santena Torino, Italien Tel.: Fax: SUD2 SUMI AGRO EUROPE LTD. Zweignierderlassung Deutschland, Marktplatz 17, Eschwege SYD THG TRA TRF Syngenta Agro GmbH, Am Technologiepark 1-5, Maintal Tel.: Fax: terrasan Haus- + Gartenbedarf GmbH & Co. KG, Rosenweg 2-4, Rain am Lech Tel.: Fax: TRADING AUSTRIA Handelsmarken für Garten - Freizeit Lebensart, Leitnerberg 31, 4490 St. Florian bei Linz Österreich Trifolio-M GmbH Herstellung und Vertrieb hochreiner Biosubstanzen, Dr.-Hans-Wilhelmi-Weg 1, Lahnau Tel.: Fax: info@trifolio-m.de UNM UPL Unimet Zentrallager Nord GmbH & Co HandelsKG, An der Autobahn 29-33, Oyten UPL Europe Ltd. The Centre, Birchwood Park, WA3 6YN Warrington, Chesire Vereinigtes Königreich (UK) Tel.: Fax: UPL1 UPL Deutschland GmbH, Kölnstraße 109, Brühl Tel.: Fax: VET ZAK ZEU Vetyl-Chemie GmbH Pharmazeutische und chemische Präparate, Gewerbestraße 12-14, Illingen/Saar Tel.: Fax: Vetyl@t-online.de CIECH Sarzyna S.A., ul. Chemików 1, Nowa Sarzyna, Polen Tel.: Fax: sarzyna@ciechgroup.com Zeus GmbH, Celler Straße 47, Soltau 87

88 8 Amtliche Rebschutzberatung Weinbauanstalten Auskunft über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln für den Weinbau erteilen die örtlichen amtlichen Rebschutzberatungsstellen. Für die Klärung von Spezialfragen stehen folgende wissenschaftliche Institute bzw. Weinbauanstalten zur Verfügung. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig Abteilung 2 Pflanzenschutzmittel Messeweg 11-12, Braunschweig Tel.: , Fax: @bvl.bund.de Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Erwin-Baur-Straße 27, Quedlinburg Tel.: , Fax: poststelle@jki.bund.de Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz Messeweg 11-12, Braunschweig Tel.: , Fax: at@jki.bund.de Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau Schwabenheimer Straße 101, Dossenheim Tel.: , Fax: owd@jki.bund.de Institut für biologischen Pflanzenschutz Heinrichstraße 243, Darmstadt Tel.: , Fax: bi@jki.bund.de Pflanzenschutzämter Baden-Württemberg Staatliches Weinbauinstitut Freiburg Merzhauser Str. 119, Freiburg/Breisgau Tel , Fax poststelle@wbi.bwl.de Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Traubenplatz 5, Weinsberg Tel , Fax poststelle@lvwo.bwl.de Bayern Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau An der Steige 15, Veitshöchheim Tel , Fax poststelle@lwg.bayern.de Hessen Institut für Allgemeinen und Ökologischen Weinbau Von-Lade-Straße 1, Geisenheim Tel , Fax Weinbau@hs-gm.de Nordrhein-Westfalen Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Pflanzenschutzdienst Siebengebirgsstraße 200, Bonn-Roleber Tel.: , Fax pflanzenschutzdienst@lwk.nrw.de pflanzenschutz Rheinland-Pfalz Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz (DLR) Abteilung Phytomedizin im Weinbau und Gartenbau Breitenweg 71, Neustadt an der Weinstraße Tel , Fax phytomedizin@dlr.rlp.de Sachsen Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abt. 7 Landwirtschaft, Referat 73, Pflanzenschutz Postfach , Dresden Waldheimer Straße 219, Nossen Tel.: ; Fax: abt7.lfulg@smul.sachsen.de 88

89 Wetterservice für die Land- und Forstwirtschaft Deutscher Wetterdienst Abteilung Agrarmeteorologie Frankfurter Straße 135, Offenbach, Fax: Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Deutscher Wetterdienst Abteilung Agrarmeteorologie Frankfurter Straße 135, Offenbach, Fax: Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Deutscher Wetterdienst Abteilung Agrarmeteorologie Außenstelle Leipzig Kärrnerstr. 68, Leipzig Tel.: , Fax: Bayern, Baden-Württemberg Deutscher Wetterdienst Abteilung Agrarmeteorologie Außenstelle Weihenstephan Alte Akademie Nr. 16, Weihenstephaner Berg, Freising Tel.: , Fax:

90 9 Kennzeichnungstexte und Auflagen 9.1 Kennzeichnung nach CLP-Verordnung Signalwörter Achtung Gefahr GHS-Gefahrensymbole GHS01 GHS02 GHS03 GHS04 GHS05 Explodierende Bombe Flamme Flamme über Kreis Gasflasche Ätzwirkung GHS06 GHS07 GHS08 GHS09 Totenkopf mit gekreuzten Knochen Ausrufezeichen Gesundheitsgefahr Umwelt GHS-Gefahrenhinweise EUH 066 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. EUH Enthält Mancozeb. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Metiram. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Spirodiclofen. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Folpet. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Bacillus thuringiensis subsp. aizawai. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Hexamethylentetramin (Urotropin). Kann allergische Reaktionen hervorrufen EUH Enthält POE-Tallowalkylamin, hydriert. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Natrium-Maleat. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Bacillus thuringiensis ssp. kurstaki Stamm HD-1. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Azadirachtin. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Bumetrizol. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Formaldehyd. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält Tallölfettsäureamidoamine. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH Enthält 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten. 90

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