Einladung zum Helvetic Energy Solargipfel 2015

Transkript

1 Einladung zum Helvetic Energy Solargipfel 2015 Solarwärme versus Photovoltaik Donnerstag, 3. September Uhr ARA Glattpark (Opfikon) Freier Eintritt Mit freundlicher Unterstützung von:

2 SF Donnerstag, 3. September 2015 ARA Glatt Glattpark Opfikon Gleich anmelden: oder online auf Anfahrt: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Bahnhof Zürich-Oerlikon: Tram 11 oder Bus 781 bis Fernsehstudio. Ab Zürich Flughafen: Tram 12 bis Fernsehstudio. Sirius-Platz überqueren und Bach folgen. Mit dem Auto: Orion-Strasse Glattpark (Opfikon) Binzmühlestrasse strasse Bahnhof Oerlikon Schaffhauserstras auserstrasse Friesstrasse Tram 11 Bus 781 Dörflistrasse Thurgauerstrasse Leutschenbachstrasse Tram 11/12 Bus 781 Fernsehstudio Messe/ Hallenstadion Schwamendingenstrasse Regensbergstrasse Wallisellenstrasse Opfikerpark Glattparkstrasse Hagenholzstrasse Andreasstrasse See Saatlenfussweg Ohmstrasse Kehrichtheizkraftwerk Saatlenstrasse ara glatt Orion-Strasse Aubruggstrasse Aubrugg Ausbildungszentrum Schutz und Rettung Opfikonstrasse Heizkraftwerk Aubrugg Werkstattbetriebe Wallisellen Ueberlandstrasse Herzogenmühl Winterthurerstrasse

3 Programm Tagungsleitung: Dr. Matthias Wipf ab 12:00 Mittagsbuffet mit lokalen Spezialitäten (Wir bitten um Voranmeldung) 13:30 Empfang der Gäste 14:00 Begrüssung durch Till Farag (Geschäftsleitung Helvetic Energy) 14:15 Kurzreferat Dr. Michel Haller 14:45 kurze Pause 15:00 Podiumsdiskussion mit Marc Muller, Max Chopard, Roger Nordmann und Dr. Michel Haller 16:00 Preisübergabe an die Sieger des Projektwettbewerbs Solarenergie verbindet 16:30 Gespräche, Networking 17:00 Ende der Veranstaltung

4 Details zum Programm Kurzreferat Dr. Michel Haller ist Leiter Forschung des Instituts für Solartechnik SPF sowie Projektleiter an der Hochschule für Technik HSR in Rapperswil. Solarwärme und Photovoltaik sind beides sinnvolle Techniken, die wir für die Energiewende unbedingt brauchen, und die noch viel zu wenig genutzt werden. Für die Photovoltaik hat man mit der KEV und der Einmalvergütung in der Höhe von ca. 30 % der Investitionskosten auf nationaler Ebene griffige Instrumente geschaffen, um die (zu tief) gesteckten Ziele des Bundes bei weitem zu übertreffen. Die Solarwärme hingegen überlassen die Politiker den jährlichen Debatten um die Haushaltsbudgets einzelner Kantone respektive der kantonalen Willkür. Die Förderung für Solarwärme ist bei weitem nicht kostendeckend. Auf diese Weise ist eine Kostenreduktion dieser Technik am Markt nicht möglich, und die Fortschritte der letzten Jahre werden vernichtet, da die Solarwärme immer mehr und nicht immer sinnvoll - durch die besser geförderte Photovoltaik ersetzt wird.

5 Podiumsdiskussion An der Podiumsdiskussion, zum Thema «Solarwärme versus Photovoltaik», werden neben Dr. Michel Haller die folgenden Persönlichkeiten aus Politik und Fachverbänden teilnehmen: Marc Muller ist Fachspezialist für erneuerbare Energien beim Bundesamt für Energie BFE. Die technologischen Fortschritte der letzten fünf Jahre waren vor allem in den Bereichen Wärmepumpen-Boiler und Photovoltaik-Systeme rasant. Auf diese Entwicklungen und die neue Dynamik hin reagierten die Fachbranche und die verschiedenen Marktsegmente mehr oder weniger schnell. Als Resultat ist die Solarthermie immer mehr ins Abseits geraten und muss sich zwangsläufig reformieren, wenn sie die neue Konkurrenzsituation überleben will.

6 Podiumsdiskussion Max Chopard ist Nationalrat und Projektleiter bei der Umwelt Arena in Spreitenbach. Wir leben heute so, als hätten wir eine zweite Erde in Reserve. Es braucht mit Blick auf kommende Generationen eine Energiewende. Die Nutzung der Sonnenkraft ist dabei von zentraler Bedeutung, sowohl für Wärme wie für Strom. Roger Nordmann ist Nationalrat und Präsident des Fachverbands für Sonnenenergie Swissolar. Solarwärme oder Photovoltaik? Wir brauchen beides. Ich bin überzeugt, dass die klassische Solarwärme noch grosse Fortschritte machen kann. Und muss, sonst wird sie an Attraktivität verlieren. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Dr. Matthias Wipf, Publizist und Projektleiter für Kommunikation und Events.

7 Projektwettbewerb Alle 16 Konzepte des Projektwettbewerbs Solarenergie verbindet werden am Solargipfel ausgestellt. Im Rahmen des Anlasses wird ein Sieger-Scheck von Schweizer Franken übergeben. Die eingereichten Konzepte wurden durch eine Fachjury, bestehend aus Prof. Matthias Rommel, Leiter SPF, HSR Rapperswil, Prof. Dr. Franz Baumgartner, ZHAW Winterthur, Prof. Kurt Hildebrand, Hochschule Luzern und Dr. Max Meyer, Vereinigung für Sonnenenergie SSES beurteilt. Ausschlaggebend für die Bewertung waren die Eigeninitiative, der Mehrwert im Vergleich zum Stand der Technik, die Umsetzbarkeit, die Darstellung und Struktur sowie der Gesamteindruck der Wettbewerbsarbeiten. Alle teilnehmenden Gruppen reichten sehr interessante Konzepte ein. Zahlreiche Projekte verbinden die Solarenergie mit anderen erneuerbaren Ressourcen. Andere bauen bestehende Siedlungsprojekte zu solaren Energiegemeinschaften aus oder nutzen die Solarenergie als gesellschaftlich verbindendes Element.

8 CLEVERE LÖSUNGEN EINFACH MONTIERT Helvetic Energy GmbH Winterthurerstrasse CH-8247 Flurlingen Tel Fax