Typografie in der Technikkommunikation

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1 » Kommunikation mit Zeichen Typografie in der Technikkommunikation Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Bilder Bildschrift Alphabet Binärcode» Funktionalität des Auges» Zeichensysteme Lat in Griechisch Spektrale Empfindlichkeit: ca. 3,2-6,5 Mio. Zapfen reagieren auf die Wellenlängen von rot, grün und blau Kyrillisch Helldunkel-Empfindlichkeit: ca Mio. Stäbchen sind hochempfindlich für Licht, jedoch nicht farbtauglich Armenisch Hebräisch Entfernungs- und Tiefensehen: 3D-Wahrnehmung durch Augenabstand (binokular) und Umwelterfahrung (monokular) Bewegungswahrnehmung: vorausschauende Interpretation der eigenen Bewegung und der sich verändernden Umwelt Arabisch Devanagari (Indien) Thai Chinesisch Japanisch

2 » Prozess des Lesens» Schnelles Lesen Text wird nicht Buchstabe für Buchstabe sondern n in Wortbildern gelesen. Das Auge springt dabei in Sa aden von einem markanten Merkmal zum anderen en und nimmt während der Fixationen io Informationen o auf. Letzte Woche habe ich einen Schnelllesekurs besucht mit großem Erfolg! Gestern habe ich Krieg und Frieden in einer Stunde komplett durchgelesen. Es ist eine Geschichte über Russen. Woody Allen in Love an Death, 1975» Prozess des Lesens» Zerlegung der Wörter in eine Baumstruktur ent entledigen ledig en Nicht erkannte Wortbilder werden en durch Regressionen n erneut eu betrachtet. t ent le dig en e n t l e d i g e n

3 » Worterkennung Hand» Worterkennung Hand» Worterkennung Hand» Worterkennung Hand

4 » Worterkennung» Worterkennung D1353 M1TT31LUNG Z31GT 1HN3N, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 HAND 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N, 483R M1TTL3W31L3 KÖNN3N S13 D45 W4HR5CH31NL1ICH 5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D S13 W1RKL1CH 4N5TR3NGT. D45 L315T3T 1HR G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43HIGKEIT. 8331NDRUCK3ND, OD3R?» Worterkennung» Worterkennung hand Hand

5 » Worterkennung Hand» Worterkennung Hund» Worterkennung Hand» Worterkennung Hand

6 » Relevanz von Details a u» Relevanz von Details» Relevanz von Details e o» Verarbeitung von Schrift Zwei, die simultan aktiviert werden: phonologisch visuell erfasste Buchstabenkette wird in Sprachlaute (Phoneme) umgewandelt lexikalisch Zugang zu einem mentalen Wörterbuch, in dem de Sinn der Wörter verzeichnet ist

7 » Phonologischer Zugang z.b. bei Rechtschreibfehlern» Wozu Typografie? Schaufäll Kwark Pakätt Saque Zwibl Tourbolada Motrutze» Lexikalischer Zugang z.b. bei Homophonen küsste Küste Fön Föhn schlechter Schlächter fiel viel heute Häute Meer mehr Weise Waise Typografie visualisiert Bedeutung, Typografie motiviert!» Les keit und Motivation Ganzkörperkräftigung Beide Füße etwa schulterbreit auf die Bandmitte stellen. Die Knie sind leicht gebeugt. Die Enden überkreuzen und vor dem Körper um beide Hände wickeln, so dass der Zug von nnen kommt. Die Handflächen zeigen nach vorne. Beide Arme gleichzeitig und kontrolliert über die Seite nach ben ziehen. Ganzkörperkräftigung Beide Füße etwa schulterbreit auf die Bandmitte stellen. Die Knie sind leicht gebeugt. Die Enden überkreuzen und vor dem Körper um beide Hände wickeln, so dass der Zug von nnen kommt. Die Handflächen zeigen nach vorne. Beide Arme gleichzeitig und kontrolliert über die Seite nach ben ziehen.

8 » Leserlichkeit» Differenziertheit der Glyphen Ili ee im 123 Ilirnm Myriad Differenziertheit Zeilenführung Rhythmus Grauwert» Differenziertheit der Glyphen» Differenziertheit der Glyphen Ilirnm Arial Ilirnm Trebuchet

9 » Differenziertheit der Glyphen» Differenziertheit der Glyphen Ilirnm Officina Sans Abefgor Gill Sans» Differenziertheit der Glyphen» Differenziertheit der Glyphen aqg Avantgarde Abefgor Avantgarde aqg Gill Sans

10 » Zeilenführung» Zeilenführung Unter Zeilenführung versteht man die Eignung einer Schrift, das Auge beim Lesen entlang einer Zeile zu führen, ohne dass es in die nächste Zeile abgleitet. Zeilenführung meint aber auch die Führung des Auges beim Zeilensprung zum Anfang der nächsten Zeile. Times New Roman horizontale Führung Minion vertikale Betonung Bodoni» Zeilenführung» Zeilenführung Unter Zeilenführung versteht man die Eignung einer Schrift, das Auge beim Lesen entlang einer Zeile zu führen, ohne dass es in die nächste Zeile abgleitet. Zeilenführung meint aber auch die Führung des Auges beim Zeilensprung zum Anfang der nächsten Zeile. Bodoni dynamisch Myriad statisch Helvetica Neue

11 » Seheinschränkung» Seheinschränkung» Seheinschränkung» Schriften für schlecht Sehende breite Proportionen große Buchstabenbinnenräume deutliche Ober- und Unterlängen serifenlose Schriften geringer Kontrast / gleichmäßige Strichstärke

12 » Rhythmus» Rhythmus IEOW Schriften werden nicht nur mit den gedruckten Anteilen wahrgenommen, sondern auch mit den Weißräumen zwischen und innerhalb der Glyphen. Eine Proportionalschrift bildet mit ihren Zeichenabständen und Punzen einen durchgängigen Rhythmus, der den Leser durch den Text führt. Monospaceschriften hingegen resultieren aus der Funktionalität der Schreibmaschine und sehen für jeden Buchstaben den gleichen Platz vor. Dadurch entstehen im Text unregelmäßige Verdichtungen zwischen gedrucktem Anteil und dem Weißraum. Helvetica Roman Schriften werden nicht nur mit den gedruckten Anteilen wahrgenommen, sondern auch mit den Weißräumen zwischen und innerhalb der Glyphen. Eine Proportionalschrift bildet mit ihren Zeichenabständen und Punzen einen durchgängigen Rhythmus, der den Leser durch den Text führt. Monospaceschriften hingegen resultieren aus der Funktionalität der Schreibmaschine und sehen für jeden Buchstaben den gleichen Platz vor. Dadurch entstehen im Text unregelmäßige Verdichtungen zwischen gedrucktem Anteil und dem Weißraum. Courier New» Rhythmus» Grauwert Proportionalschrift Monospaceschrift Eine Schrift mit einem mittleren Grauwert bildet einen für das Auge angenehmen und gut lesbaren Kontrast. Gleichzeitig ist sie eine gute Basis, um Textteile entsprechend ihrer Bedeutung hervorzuheben oder zurückzunehmen. Helvetica Thin Eine Schrift mit einem mittleren Grauwert bildet einen für das Auge angenehmen und gut lesbaren Kontrast. Gleichzeitig ist sie eine gute Basis, um Textteile entsprechend ihrer Bedeutung hervorzuheben oder zurückzunehmen. Helvetica Roman Eine Schrift mit einem mittleren Grauwert bildet einen für das Auge angenehmen und gut lesbaren Kontrast. Gleichzeitig ist sie eine gute Basis, um Textteile entsprechend ihrer Bedeutung hervorzuheben oder zurückzunehmen. Helvetica Heavy

13 u bedienen. Manchmal sind diese Informationen sogar so wesentlich, dass sie nötig sind, um lebensbedrohliche Gefahren abzuwenden. Das heißt, es ge mationen, die unmissverständlich gefunden, verstanden und angewendet werden müssen. Dabei werden die meisten Dokumente nicht linear von Anfang rn eher selektiv gelesen. Das bedeutet, dass ein Layout einerseits die Auffindbarkeit der Inhalte, andererseits die Strukturierung der Inhalte an sich unt Wie gehen Sie vor, um für die unterschiedlichen Dokumente und deren spezifische Anforderungen ein Layout zu entwickeln? Was ist ein Layout? Definit yout beschreibt die Positionierung aller inhaltlich und visuell nötigen Elemente auf einer Seite (Text, Bild, Linien, Farbflächen? usw.). In Layoutprogram amemaker, Word, InDesign oder QuarkXPress, können Templates mit allen vorgegebenen Elementen erstellt warden, die dann von Redakteuren und Übers halten befüllt» Text werden. Es [t kst] gibt keine konkreten (lat. Regeln, textus: die Gewebe, direkt und Geflecht, einfach auf Gefüge) jedes Layout angewendet werden könnten. Vielmehr gibt es eine Vielz en, die bedacht werden müssen, um ein Layout entsprechend seiner Inhalte zu entwickeln. Die Hauptkriterien für eine Layoutentwicklung sind die Fest rmates, des Satzspiegels, des Gestaltungsrasters und der Einsatz der Schrift. Das Format wird duch die Breite und Höhe des Dokumentes definiert und ka lich begründen. Z.B.: Wieviel Information muss untergebracht werden? Sind Abbildungen vorhanden, die einer gewissen Größe bedürfen, um lesbar zu s s viele kleine Abbildungen? Das Format kann aber auch von äußeren Faktoren, wie Kosten durch Druck, Verpackung und Versand, abhängen. Bei der Ang tes bezeichnet das erste Maß immer die Breite, das zweite Maß die Höhe des Dokumentes. Deshalb lässt sich aus der Maßangabe direkt schließen, ob es ch- oder ein Querformat handelt. In der Technischen Redaktion wird meistens mit standardisierten Formaten gearbeitet. Die Standardgrößen für Papierf tschland sind die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) 1922 in der DIN-Norm DIN 476 festgelegten Formate. Es gibt drei Formatreihen: DIN A-Fo -Formatund DIN C-Formate. Die deutsche Norm diente als Grundlage für das europäische bzw. internationale Äquivalent EN ISO 216, das wiederum in fas rn adaptiert worden ist. Zusätzlich existieren, z.b. in den USA, Kanada und Mexiko, auch andere, weniger systematische Formatreihen. Das Arbeiten mit en Formaten hat den Vorteil, dass in der Produktion sowohl der Prozess als auch die Kosten optimiert werden. So passen auf einen Standard-Offsetboge A4-Seiten, bzw. 16 DIN A5-Seiten. Wenn Sie an Ihr Büro denken, sind Papier und Drucker auf DIN A4-Formate ausgelegt. Hefter und Versandtaschen be it ihren Größen auf die DIN C bzw. DIN B Reihe. Auf diese wiederum beziehen sich die Portokosten. Auch Kartonage und Verpackung resultieren aus dem em werden auch freie Formate angewendet, vor allen Dingen dann, wenn es um Dokumente wie Broschüren oder Informationshefte geht, die als Marketi eingesetzt werden und sich grade durch ihr Format von den Standards abheben sollen. Freie Formate werden auch dann angewendet, wenn sie sich an ng von Endkonsumenten-Produkten anpassen müssen, z.b. die Bedienungsanleitung, die in die kleine Verpackung eines tragbaren CD-Players passen mu en Hervorhebungen durch Stanzen, wie z.b. die Kurzanleitung eines Kreisschneiders: Sie spielt mit ihrer Form auf die Funktion des Produktes an und pas Verpackung des Kreisschneiders. Ist das Format festgelegt, wird der Satzspiegel definiert. Der Begriff Satzspiegel wird so verwendet, dass er einerseits d hnet, auf der die Hauptinhalte des Dokuments, wie z.b. Texte, Tabellen, Diagramme, Illustrationen oder Fotografien, platziert werden, also der Teil, der nder begrenzt wird. Andererseits meint Satzspiegel aber auch die Position sämtlicher Informationen einschließlich derer, die in den Rändern stehen. Die werden als Kopf-, Fuß-, rechter und linker Steg bzw. bei doppelseitigen Dokumenten als Innen- und Außensteg bezeichnet. In der Literatur findet man tzspiegels vor allen Dingen drei Regeln, die immer wieder auftauchen und die sich auf Proportionsstudien beziehen die Diagonalenkonstruktion, die Neu nd Stege im Verhältnis 2:3:4:6. Aus allen drei Regeln resultiert bezogen auf ein DIN A-Format ein ähnlicher Satzspiegel. Dieser hat sehr ausgewogene P die schon in der Renaissance propagiert wurden. In der Technischen Redaktion haben sie jedoch weniger Gültigkeit, da sie wenig kostenoptimiert mit Fl en. Wesentlich bedeutender in Dokumenten der Technischen Redaktion ist die funktionale Belegung der Ränder. Da Dokumente wie Kataloge, Bedienun ngsanleitungen selektiv gelesen werden, geht es vor allem darum, gesuchte Informationen schnell und bequem mit Hilfe verschiedener Orientierungssys. Die wichtigesten sind: Griffregister, toter und lebender Kolumnentitel und Pagina. Ein Griffregister kann z.b. Kapitel oder Produktgruppen abbilden un Farbflächen, die im Anschnitt der Außenstege liegen, für einen schnellen Zugriff. Eine zusätzliche Stanzung kann den Zugriff noch verbessern. Ein toter el bleibt durch das ganze Dokument hinweg gleich. Oftmals benennt er Titel, Autor oder Hersteller. Ein lebender Kolumnentitel hingegen verändert sich zur Orientierung. Meist wird der Name eines Kapitels oder eines Produktes beschrieben. Mit Pagina ist die Seitenzahl im Dokument gemeint. In der Rege le Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Index usw.) auf die Pagina. All diese Orientierungssysteme befinden sich in Außen-, Kopf- o und bestimmen mit Ihrer Ausprägung deren Größe. Ein weiteres Orientierungsmerkmal ist die Versionskennung. Sie hilft grade bei Dokumenten, die pe dert werden, die Aktualität der Version zu kommunizieren. Da sie nicht zur Orientierung innerhalb des Dokumentes dient, muss sie auch nicht zwingend en Rändern angeordnet werden. Die innenliegenden Ränder, also die Bundstege, sind abhängig von der Art der Bindung. Je nach Wertigkeit und Anzahl n verschiedene Techniken eingesetzt: Klammer- und Fadenheftung lassen sich fast ebenflächig aufschlagen. Der Innensteg muss nicht sonderlich breit s ogar Abbildungen über Doppelseiten hinweg möglich. Die Fadenheftung ist sehr viel teurer als die Klammerheftung, sie lässt aber wesentlich mehr Seite bei auch schweren Papiermassen für einen zuverlässigen Zusammenhalt, was z.b. bei dicken Katalogen relevant ist. Wesentlich günstiger, auch für eine anzahl geeignet, ist die Klebebindung. Sie lässt sich jedoch nicht weit aufschlagen, so dass der Innensteg im Bund verschwindet und deshalb breiter an n muss. Bei Ringheftung liegen die Seiten wieder plan, sie beanspruchen dafür aber Platz für Ausstanzungen im Innensteg. Sind die Stege festgelegt, g äche des Satzspiegels zu organisieren, und zwar mit dem sogenannten Gestaltungsraster. Ein gut durchdachtes Raster ist ein Regelwerk, das einmal logis ne Entscheidungen für die Umsetztung eines Layouts zu Grunde legt und damit das Auffüllen des Dokuments mit Inhalten vereinfacht Es ist eine einfac»» S» Schaugrößen > 24pt Auszeichnungsgrößen 14 20pt Lesegrößen 9 12pt Konsultationsgrößen 6 8pt

14 » Drei wichtige Regeln» uszeichnungen Hierarchisierung durch differenzierte Auszeichnungen Strukturierung und Leserführung durch Weißraum Orientierung durch grade Kanten und eindeutige Verortung von Elementen Passive Auszeichnungen müssen nicht auf den ersten Blick wahrgenommen werden. Sie nehmen sich vielmehr zurück und gliedern sich unauffällig in das Textgefüge ein. Erkannt werden sie erst, wenn der Leser mit dem Auge an der entsprechenden Stelle verweilt. Für passive Auszeichnungen sind vor allem VERSALIEN, Kapitälchen, und kurisve Schriftschnitte geeignet. Sie dienen dazu eine bestimmte Textqualität zu markieren, z.b. ein Zitat oder einen Eigennamen.» uszeichnungen» durch Weißräume Aktive Auszeichnungen Aktive Auszeichnungen dienen dazu, einen Text so zu gliedern, dass seine hierarchische Struktur auf einen Blick ersichtlich wird. Je größer und fetter eine Schrift, desto lauter wirkt sie, je kleiner und feiner, desto mehr nimmt sie sich zurück. Der Haupttextkörper, sollte deshalb in einem mittleren, gut lesbaren Grauwert gesetzt werden, Überschriften und einzelne Worte können mit einem stärkeren Schriftschnitt betont, Fußnoten* und untergeordnete Verweise* mit einem leichteren Schriftschnitt zurückgenommen werden. Weißräume trennen: zwischen Worten zwischen Zeilen zwischen Absätzen zwischen Spalten an Rändern zwischen Kapiteln * Konsultationstexte (das Kleingedruckte ), werden nur bei erhöhtem Interesse gelesen.

15 » S Gefahren für Autodidakten 1 a Inhaltliche Zusammenhänge werden in Texten typografisch über Nähe und Distanz geregelt. Diese perzeptuelle Organisation wird durch das Gestaltgesetz der Nähe beschrieben. So werden z.b. Absätze durch Abstände voneinander getrennt, um eine inhaltliche Zäsur auch visuell zu verdeutlichen. Abstände können aber auch die Leserichtung und -reihenfolge von Textabschnitten regeln. Die Größe der Abstände erzeugen dabei eine Hierarchie der Zusammengehörigkeit. Deshalb muss der optische Zeilenabstand immer kleiner als der Spaltenabstand sein, denn der Leser soll beim Lesen zu erst von Zeile zu Zeile springen, bevor er in die nächste Spalte wechselt. b a < b Woher kommt die Kluft zwischen 1000 und 2400 wpm? Achtung! Schnell-Lese-Training Version Herr Mustermann S Schnell-Lese-Training mit 13 Testpersonen 2 a Inhaltliche Zusammenhänge und Trennung in Texten werden typografisch über Nähe und Distanz geregelt. Das Gestaltgesetz der Nähe erklärt die perzeptuelle Organisation von Texten. So werden z.b. Absätze durch Abstände von einander getrennt, um eine inhaltliche Zäsur auch visuell zu verdeutlichen. Abstände können aber auch die Leserichtung und -reihenfolge von Textabschnitten regeln. Die Größe der Abstände erzeugen dabei eine Hierarchie der Zusammengehörigkeit. Deshalb muss der optische Zeilenabstand immer kleiner als der Spaltenabstand sein, denn der Leser soll beim Lesen zu erst von Zeile zu Zeile springen, bevor er in die nächste Spalte wechselt. Das Auge ist bequem und überwindet entsprechend den kleinsten vorhandenen Abstand immer zu erst, um zum nächsten Textabschnitt zu gelangen. b a > b Trainingseinheit von 13 Monaten Teilnehmer: Beginn: Ende: Ziel: Ergebnis: Schnell-Lese-Training Version Herr Mustermann

16 Lesemanagement... Kalendertag und Gesamtaufwand Teilnehmer TN05... und Techniken des»planvollen Nichtlesens«Lesemanagement 70 h Geamtaufwand in Stunden 40 h 30 h 20 h 10 h 0 h Mai Schnell-Lese-Training Version Herr Mustermann Schnell-Lese-Training Version Herr Mustermann Daten der drei erfolgreichen Teilnehmer 3» Informationsaufnahme durch Lesen Vergleich erster Erfolgstag bis Ende des Trainings Zeitpunkt erster Erfolgstag Ende Training TN05 TN01 TN06 TN0 TN01 TN06 Übungstage 40 (in 10 Wo.) 26 (in 8 Wo.) 21 (in 3 Wo.) Netto- Übungszeit 6,3 h 4,1 h 3,2 h 8,2 h 5,1 h 11,3 h Gesamtaufwand 47 h 29 h 33 h 67 h 33 h 76 h Lese- und Sprechstörungen Schwing- x x Vertrag wichtige Unterlagen Beschilderung entscheidend Fachbuch Korrespondenz Beipackzettel Formular Reiseführer Lexikon Zeitung Sachbuch Technikkommunikation Roman Magazin Flyer Überschriften Buchumschläge Verpackung Plakate Logos Werbung wesentlich wenig wichtig überreden lang lesen mittel kurz Matrix nach Indra Kupferschmid Schnell-Lese-Training Version Herr Mustermann

17 » Literaturtipps Erste Hilfe Typografie Hans Peter Willberg und Friedrich Forssman, Verlag: Hermann Schmidt Mainz (1999) Wegweiser Schrift Hans Peter Willberg, Verlag: Hermann Schmidt Mainz (2001) Detailtypografie Friedrich Forssmann und Ralf de Jong, Verlag: Hermann Schmidt Mainz (2004) Buchstaben kommen selten allei n Indra Kupferschmid, Verlag: Niggli Sulgen/Zürich (2004) Reading in the Brain: The New Science of How We Read Stanislas Dehaene, Verlag: Penguin Books (2010)

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