Soziale Arbeit an Schulen: Wo steht Österreich?

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1 Soziale Arbeit an Schulen: Wo steht Österreich? Gegenwärtige Situation, aktuelle Entwicklung und relevante Perspektiven der sozialen Arbeit an Österreichs Schulen. Hilfswerk Enquete Beziehungsraum Schule, Michaela Marterer, Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft

2 Benchmarks und EU Prävention Sozialer Hintergrund Unterstützung Kommunikation, Kooperation Eigene Lebenswelt Alltag Migrationshintergrund Ausbildungsabbruch Gewalt Einzelfallhilfe Nicht anders verschieden Strategien Mädchen Burschen Ressourcenzuteilung Herkunft Jugendliche/r Elternhaus Da sein bei Krisen Schule Schulklima Verhalten, Aussehen, Anders Sein Gerechtigkeit Lehrerinnen und Lehrer Freizeit Sozialraum Intervention Schulabbruch oder Schulwechsel Kindeswohl Kompensation Chance für jeden Jugendlichen Mobbing Jede/r braucht vielleicht einmal Hilfe Beziehung Schulabsentismus für Alle Probleme zu Hause Kinder und Jugendwohlfahrt Workshops

3 Zur Situation der soziale Arbeit an Schulen Schulsozialarbeit in Österreich, gesetzliche Grundlagen Soziale Arbeit Bundes Kinder und Jugendhilfegesetz 2013 (1. Mai 2013) 10. (1) Träger der Kinder und Jugendhilfe ist das Land (Kinder und Jugendhilfeträger) Ausführungsgesetze der Bundesländer In einigen Bundesländern ist Schulsozialarbeit im jeweiligen Kinder und Jugendhilfegesetz verankert.

4 Oberösterreich (1. Mai 2014): 21 Dienste für Kinder und Jugendliche; 2. Sozialarbeit der Kinder und Jugendhilfe an Schulen als Schulverbindungsdienst in Abstimmung mit der Schulverwaltung; Niederösterreich (20. Dezember 2013): 25 Art der Sozialen Dienste; 4.ambulante Beratungsangebote im primär bzw. sekundär präventiven Bereich für Kinder und Jugendliche (etwa durch Schulsozialarbeit oder in Jugendberatungsstellen) Kärnten (31. Dezember 2013 ): 21 Begriff und Umfang; b) Schulsozialarbeit als Beratung und Förderung von Schülern in Abstimmung mit der Schulverwaltung und dem Schulerhalter

5 Tirol (November 2013): 15 Kostentragung, Kostenersatz (7) Die Kosten der Schulsozialarbeit, die sich nach Abzug der von dritter Seite bereitgestellten Mittel ergeben, haben das Land Tirol und die Gemeinden als Schulerhalter im Verhältnis von 65 v. H. zu 35 v. H. zu tragen. 20 Arten von sozialen Diensten: d) die Schulsozialarbeit als Beratung und Förderung von Schülerinnen in Abstimmung mit Maßnahmen der Schulverwaltung und des Schulerhalters. Vorarlberg ( ): 14Dienste für Kinder und Jugendliche; b)schulsozialarbeit und Jugendsozialarbeit Salzburg (1. Mai 2015), Steiermark (31. Dezember 2014 ) und Burgenland (1. Dezember 2013) und Wien (16. Dezember 2013) keine expliziten Nennungen.

6 Schule: (Schulpflichtgesetz (SchPflG) Die Schule kann nach Maßgabe des 65a SchUG 5auf der Grundlage schulautonomer Beschlüsse auch mit Einrichtungen der Jugendwohlfahrt kooperieren. 25 SchPflG Maßnahmen zur Erfüllung der Schulpflicht (Fünf Stufen Plan) Stufe II: Wird festgestellt, dass die gesetzten Maßnahmen keine oder eine nur schwache Wirkung zeigen, so hat der Schulleiter Schülerberater und den schulpsychologischen Dienst einzubinden und wo es möglich ist Beratungslehrer, Psychagogen, Schulsozialarbeit und Jugendcoaching ergänzend beizuziehen

7 Die Entwicklungspartnerschaft / Vernetzungsprojekt Schulsozialarbeit in Österreich Start 2010 / 2011 (bm:ukk), bmbf Ziele: Entwicklungsarbeit: Beitrag der sozialen Arbeit zur Verminderung von Schulverweigerung und Schulabsentismus an APS und BMS (ESF) Methoden: Pilotschulen und Vernetzungs und Entwicklungstreffen Vernetzung und Erfahrungsaustausch zwischen Landesregierungen, Trägern (fachliche Leitungen und Basis), Wissenschaft und Forschung und Schulbehörden Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen Breiterer Austausch in Form von Fachtagungen

8 Was bisher geschah Inhaltliche Auseinandersetzung und breiterer Austausch Wissenschaftliche Begleitung Vernetzungstreffen Salzburg (2011, 2012, 2013, 2014, 2016) Pilotschulen Fachtagung 2012 Wissenschaftliche Enquete 2013 Erhebung 2011 Leitfaden zu einem Evaluierungsmodell 2012 Rahmenbedingun gen, Profile und 7 Arbeitsbereiche, Qualitätssicherung, Unterstützungsleistungen (Ko Ko Ko) Neue Mittelschulen Fachtagung 2014 und Basisvernetzungst reffen Leitfaden zur Unterstützung der Implementierung 2013 Ab 2015 Dokumentation, Evaluierung Kooperation BMS / Handelsschulen

9 Rechtliche Verortung: Trägerschaft 4 Modelle Modell 1: Schulischer Träger Anbindung an die Schulbehörde Dienst und Fachaufsicht durch eine fachlich qualifizierte Person in der Landes oder Stadtschulbehörde Modell 3: Verein / Organisation Einstellung der Schulsozialarbeiter/innen durch Vereine/Organisationen Freie Träger der KJH Dienstaufsicht Verein/Org.; Fachaufsicht öffentliche KJH Modell 2: Kinder und Jugendhilfe Einstellung und Finanzierung durch öffentliche KJH; konzeptionelle, fachliche und organisatorische Begleitung, Dienst und Fachaufsicht durch die Kinder und Jugendhilfe Modell 4: Verein / Organisation Einstellung der Schulsozialarbeiter/innen durch Vereine/Organisationen Andere Vereine / können auch freie Träger der KJH sein Dienstaufsicht Verein/Org. Fachaufsicht Verein/ Org.

10 Rechtliche Verortung: Trägerschaft Finanzierung und Steuerung Je nach Bundesland: Schulerhalter / Bildung (Gemeinden) und Soziales (Länder) zwischen 20 % zu 80 % bis zu 35 % zu 65 % Steuerungsgremien: auf Landesebene teilweise zur Entscheidung welche Schulen ausgewählt werden (je nach Modell KJH, Bildung, Schulbehörde, Schulpsychologie, Integration, Soziales, Träger ) Steuerungsgruppen: auf Bezirksebene zur Implementierung ( je nach Modell: KJH, Träger, Schule, Schulbehörde, Schulpsychologie )

11 Kommunikation, Kooperation und Koordination von Beratungs und Unterstützungsleistungen an Schulen BBP SBB BOLE Beratungs, Betreuungslehrer/innen und Psychagog/innen Schüler und Bildungsberater/innen Berufsorientierungslehrer/innen BOKO Berufsorientierungskoordinator/innen SP SÄ SSA JU BSU Schulpsycholog/innen Schulärzte und Schulärztinnen Schulsozialarbeiter/innen Jugendcoaches Berater/innen für Schul und Unterrichtsentwicklung LD Lerndesigner/innen SV Supervisor/innen für Lehrer/innen LB Lernbegleiter/innen LC Coaches für Leitungspersonen*) PM Peer Mediator/innen MED Schulmediator/innen*) Grafik: Dr. Gerhard Krötzl, bmbf

12 Erhebung 2011 (Ludwig Boltzmann Institut) rd. 4 % der Schulen (an 256 Schulen) Betreuungsverhältnis pro VZÄ von 320 rd Entwicklungen in den Bundesländern in den letzten Jahren

13 Perspektiven, Herausforderungen, Handlungsansätze in Österreich Vom Projektstatus ins System Rahmengesetz(e) Österreichweit Finanzierungsmodelle zwischen Bund und Länder entsprechend der Zuständigkeiten Sozialindexbasierte Ressourcenverteilung Verankerung in der Erstausbildung (soziale Arbeit und alle anderen Unterstützungssysteme) Spezifische Fort und Weiterbildung Vergleichbare Dokumentation und Evaluation

14 Wünschenswert und Vision Geklärte Zusammenarbeit zwischen allen Unterstützungssystemen (innerhalb der Schule und außerhalb) inklusive des Datenschutzes und der Fallführung bzw. Case Managements zum Wohl der Kinder und Jugendlichen Vergleichbares, österreichweites Angebot der sozialen Arbeit an Österreichs Schulen (entsprechend europäischer Vorbilder) Mittel und langfristige Finanzierung von Schulsozialarbeit

15 Soziale Arbeit an Schulen: Wo steht Österreich? Gegenwärtige Situation, aktuelle Entwicklung und relevante Perspektiven der sozialen Arbeit an Österreichs Schulen. Hilfswerk Enquete Beziehungsraum Schule, Michaela Marterer, Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft sozialarbeit.at

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