Resilienzforschung Pionierin: Emmy Werner Über 40 Jahre wurden 698 Menschen der hawaiianischen Insel Kauai beobachtet, interviewt.

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1 Resilienz: Die zentrale Kraft im Leben FFF-Tagung Süd Referentin: Dipl.-Psych. Bärbel Neumann, Dissen. Schützenstr. 11, Dissen Warum dieses Thema? Sich freuen über Gottes Schöpfung: Entdeckung eigener Ressourcen Fröhlich anderen berichten Chancen der Veränderung für das eigene Leben nutzen. Gottes Ausrüstung für Rö 8, 28 Resilienz was ist das? Wenn sich Personen trotz gravierender Belastungen und widriger Lebensumstände psychisch gesund entwickeln. Resilience (engl.): Spannkraft, Widerstandsfähigkeit, Elastizität Resilienzforschung Pionierin: Emmy Werner Über 40 Jahre wurden 698 Menschen der hawaiianischen Insel Kauai beobachtet, interviewt. Resilienz: Menschen können sich trotz widriger Umstände positiv entwickeln. Gott kann auf krummen Linien gerade schreiben. Salutogenese Warum Gesundheit ansteckend ist! Aaron Antonovsky: Wie entsteht Gesundheit. Wie konnten Frauen, die im KZ waren, 30 Jahre später körperlich und seelisch gesund sein? Gesundheitsfaktoren: Kohärenzgefühl Gefühl von Verstehbarkeit: kognitive Komponente. Gefühl von Handhabbarkeit. Verhaltenskomponente Gefühl von Bedeutsamkeit, Sinnhaftigkeit: motionale Komponente Was heißt das für unseren Glauben? Gefühl von Verstehbarkeit: Gott weiß den Weg. Im Nachhinein werde ich es verstehen. Vielleicht musste ich erst etwas bestimmtes lernen. Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes. Gefühl von Handhabbarkeit: Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht Christus. Gefühl von Sinnhaftigkeit: Ich bin wertvoll, weil Gott mich will. Er hat mich schon im Mutterleib gesehen. Akute Krisen meistern und Kraft für den Neustart sammeln Programm: 1. Krisen sind Chancen Krisen dürfen sein 2. Krisen betreffen den ganzen Menschen 3. Krisen haben verschiedene Ursachen 4. Krisen setzen etwas in Gang Resilienz 5. Die Krisenbewältigung wird mitbestimmt durch Risiko- und Schutzfaktoren 6. Deine Krise ist nicht meine Krise 7. Und doch Krisen sind Chancen

2 a. Sich auf den Weg machen b. Hinter die Krise blicken und Veränderung wagen Woran merke ich, dass ich in einer Krise bin? Meine Gedanken Mein Verhalten Mein Körper Mein Glaube Denken Sie an beschwerliche aber auch an positive Aspekte. Denn: Krisen betreffen den ganzen Menschen (2) Zu 3: Krisen haben verschiedene Ursachen Aber so schlimm ist das doch gar nicht... Stress addiert sich Risikofaktoren (zu 5.) Risikofaktoren werden als krankheitsbegünstigende, risikoerhöhende und entwicklungshemmende Merkmale definiert, von denen potentiell eine Gefährdung der gesunden Entwicklung des Kindes ausgeht. (Holtmann/Schmidt, 2004) Schutzfaktoren (zu 5.) Schutzfaktoren werden als Merkmale beschrieben, die das Auftreten einer psychischen Störung oder einer unangepassten Entwicklung verhindern oder abmildern sowie die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung erhöhen. Risikofaktoren (nach Wustmann, 2004; zu 5.) Armut Wohngegend mit hoher Kriminalität Chronische familiäre Disharmonie Elterliche Trennung, Scheidung Alkohol-, Drogenmissbrauch d. Eltern Psychische Störung der Eltern Kriminalität der Eltern Obdachlosigkeit Abwesenheit eines Elternteils Ungünstige Erziehungspraktiken der Eltern Sehr junge Eltern (vor 18. Lebensjahr) Unerwünschte Schwangerschaft Häufige Umzüge, Schulwechsel Migrationshintergrund in Verbindung mit wenig Geld Soziale Isolation der Familie Verlust eines Geschwisters oder engen Freundes Geschwister mit Behinderung, Lern- o. Verhaltensstörung Mehr als 4 Geschwister Mobbing durch Gleichaltrige Außerfamiliäre Unterbringung Traumatische Erlebnisse Schutzfaktoren (nach Fröhlich-Gildhoff, 2007) (zu 5.) Mind. eine stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson Soziale Unterstützung außerhalb der Familie Soziale Modelle für Bewältigung von Krisen

3 Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Selbststeuerung Selbstvertrauen Dosierte soziale Verantwortlichkeit Kognitive Kompetenzen Fantasie Sinnerleben Glaube Sichere ökonomische Bedingungen 6. Meine Krise ist nicht Deine Krise Krisen sind immer individuell. Vergleiche sind nicht möglich Vorsicht mit: Das kenne ich, das habe ich auch schon einmal erlebt. Zu 6. Krisen haben verschiedene Ursachen Aber so schlimm ist das doch gar nicht... - Stress addiert sich. Risikofaktoren Schwierige Lebensereignisse Du bist doch unser bestes Stück... Familienaufträge Ich bin ja wohl der letzte Trottel und du erst... Innere und äußere (Selbst)gespräche Sollte Gott gesagt haben? Schuld Pass auf kleines Auge... Gottes- oder Weltbild Und doch Krisen sind Chancen Victor Frankl: zu 7. Nicht ich kann das Leben fragen: Was tust du mir an?, sondern das Leben fragt mich, was ich mit ihm gemacht habe. trotzdem Ja zum Leben sagen. Krisen sind Chance sich auf den Weg machen Klingt gut aber wie mache ich das? 1. Schritt: Ja sagen! Durch die Krise hindurch! Keine Umwege. Den Sternenhimmel voller Möglichkeiten entdecken. Die Säulen der Resilienz der Widerstandsfähigkeit (nach Wolin/Wolin 1999) Einsicht suchen Unabhängigkeit Beziehungen Probleme aktiv anpacken - Initiative Kreativität Humor: Moral und Glaube Positives Selbstverständnis Vergebung Resilienz aufbauen Das Krisenimmunsystem stärken 1.Beziehungen bauen Authentische Beziehungen leben. Vernetzen nicht verstricken!

4 Zum Nachdenken: Pflege ich mehr nahe oder distanzierte mehr gleichrangige, überlegene oder unterlegene mehr häufige oder seltene mehr Energie spendende oder Energie raubende zwischenmenschlichen Beziehungen.? Was folgere ich daraus? Welche Beziehungen möchte ich ausbauen oder beenden? 2. Optimismus, Gottvertrauen Krise ist überwindbar. Gott weiß den Weg. Befiehl dem Herrn Deine Wege Aufschreiben, was die Situation verbessert hat. Bewältigungsphantasie Dankbarkeit einüben. 3. Flexibilität Änderungen sind Teil des Lebens! Balance halten nur durch Veränderung 4. Zukunftsplanung Auf Ziele zugehen. Was ist der nächste Schritt? Gott beleuchtet nur einen Teil des Weges. Träume nicht Dein Leben leben Deinen Traum. Gott, gib mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden. 5. Bewältigungsorientierung Aktive Entscheidungen treffen. Handeln statt Rückzug. Raus aus der Opferrolle Top-5-Jammerer Yes I can 6. Auf Selbst-Entdeckungsreise gehen Den Lebenszeitstrahl auswerten: Wo bin ich gewachsen. Welche Lebensereignisse haben mich Neues lernen lassen? Wie bin ich eigentlich? Meine Wünsche und Sehnsüchte meine Ängste und Befürchtungen (nach Riemann) Mein Werbeclaim.. Ich möchte lieben und geliebt werden (Nähe) Ich möchte selbständig und unabhängig sein (Distanz) Ich möchte alles richtig machen und perfekt sein (Dauer) Ich möchte im Mittelpunkt stehen und Applaus bekommen (Wechsel) 7. Sich selbst akzeptieren Den inneren Selbstgesprächen auf die Spur kommen und neue Gedanken denken Neuen Blickwinkel einüben: Mich mit Gottes Augen ansehen: Weißt du eigentlich, wie schön Du bist?

5 Ich bin ein zauberhaftes Wesen. Einen neuen Werbeclaim finden - Erinnerungsstützen suchen Ein neues Lied singen Ein neues Lied singen (Forts. Sich selbst akzeptieren): Ich bin wertvoll Ich bin geliebt. Ich darf so sein, wie ich bin. Bei Dir bin ich schön. Ich gehe nach vorne Gott sieht mein Herz. Ich erlaube mir, mich selbst zu lieben. Ich bin für mich verantwortlich Deine Verantwortung lasse ich bei Dir. Ich gehe den nächsten Schritt. Ich bin. Jahre und habe wichtige Erfahrungen, die mein Leben bereichern. Ich darf mich wohl mit mir fühlen auch wenn es anderen nicht gut geht. Ich darf Fehler machen. Ich freue mich an denen, die mich lieben. Ich habe meinen Mittelpunkt. 8. Halten Sie die Dinge in der richtigen Perspektive Die Stresssituation im ganzen Kontext betrachten. Langfristige Perspektive halten Gottes Perspektive sehen. 1. Petr. 5, Herr, Du gibst uns Hoffnung ( ) Großes wird groß, Kleines wird klein. (Peter Strauch) 9. Selbstfürsorge Gesunder Egoismus. (Liebe Deinen Nächsten, wie DICH selbst!) Passen Sie auf sich auf! Entspannung, Bewegung, Ernährung, Gute Gedanken, Tagebuch, Hobbys 10. Leben Sie aktiv Ihren Glauben Gebet, Fingerkreuz, Meditation, Singen, Gemeinschaft Literatur: Bilinski, Wolfgang: Phönix aus der Asche. Haufe (2010) Petzold, Theodor Dierk: Praxisbuch Salutogenese. Südwest (2010) Gruhl, Monika: Die Strategie der Stehauf-Menschen. Krisen meistern mit Resilienz. Kreuz (2010, akt. Neuausgabe) Fröhlich-Gildhoff, Klaus, Rönnau-Böse, Maike: Resilienz. UTB-Profile (2009) Jordan, S: Die Förderung von Resilienz und Schutzfaktoren bei Kindern suchtkranker Eltern. Bundesgesundheitsblatt : Springer (2010) Scharnhorst, Julia: Individuelle Widerstandskraft eine notwendige Kernkompetenz. Themenschwerpunkt Personalführung 1/2010. S. 34ff

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