Leicht nachlassende Bautätigkeit in Kreuzlingen 2013

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1 Statistik-Info Nr. 1/2015 Januar 2015 Leicht nachlassende Bautätigkeit in Kreuzlingen 2013 Bau- und Wohnbaustatistik 2013 des Kantons Thurgau mit Entwicklung 2014 sowie Exkurs mit Pressestimmen zur Lage auf dem Immobilienmarkt in Kreuzlingen Jährlich veröffentlicht die Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau in einer Statistischen Mitteilung 1 Zahlen zur Bautätigkeit und den Bauvorhaben im Thurgau sowie in den einzelnen Bezirken und Gemeinden. Aus dieser aktuellen Ausgabe entstammen auch die im Folgenden vorgestellten Daten. Neben den statistischen Eckdaten der kantonalen Ebene enthält die Publikation auch jene der Bezirke und Gemeinden. Im Rahmen dieser Auswertung liegt der Fokus auf dem Bezirk und der Gemeinde Kreuzlingen, die aus Konstanzer Sicht von besonderem Interesse sind. Zwar war im Thurgau auch 2013 wieder eine rege Bautätigkeit zu beobachten, diese erreichte jedoch nicht mehr die Rekordwerte des vorangegangenen Jahres. Dieser leichte Rückgang der Bautätigkeit bricht nun mit dem zuvor seit 2001 anhaltenden Trend stetig anwachsender Bauausgaben. Dennoch bewegen sich die Ausgaben im Langzeitvergleich weiterhin auf sehr hohem Niveau, so lagen die Investitionen im Bereich Wohnbau 2013 doppelt so hoch wie Im Vergleich zu 2012 wurde wesentlich weniger in Einfamilienhäuser, dafür mehr in Mehrfamilienhäuser investiert. Der Rückgang der Bauausgaben fällt im Vergleich zu den übrigen Kantonen der Ostschweiz (insgesamt -7%) im Thurgau (-0,7%) nur gering aus. Während die Zentralschweiz ähnliche Entwicklungen erfährt, steigen die Bauausgaben auf gesamtschweizerischer Ebene weiter kontinuierlich an. 1 Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014

2 Grundlagen der Schweizer Statistik Zur Erhebung Die Bau- und Wohnbaustatistik ist eine jährliche Erhebung des Bundes. Sie wird durch das Bundesamt für Statistik in Zusammenarbeit mit den Kantonen durchgeführt und bildet für die Beobachtung der strukturellen Entwicklung im Bausektor sowie der Gesamtwirtschaft eine wichtige Grundlage. Die Statistik gibt Auskunft über die tatsächlichen Bauausgaben bzw. -investitionen im Berichtsjahr, über die Bauinvestitionen der baubewilligten Projekte und für das Folgejahr vorgesehen Unterhaltsarbeiten sowie über die neu erstellten Wohngebäude und Wohnungen. Erfasst werden die bewilligungspflichtigen Bautätigkeiten (Neubauten, Umbauten, Abbrüche) des öffentlichen und privaten Sektors in den Bereichen Hoch- und Tiefbau. Die Statistik erfasst jährlich sämtliche erwähnten Tätigkeiten innerhalb der Landesgrenzen vom Zeitpunkt der Einreichung des Baugesuchs bei den zuständigen Behörden bis zum Abschluss der Arbeiten. Zudem werden auch die öffentlichen Unterhaltsarbeiten im Hoch- und Tiefbau von Bund, Kantonen, Gemeinden und den öffentlich-rechtlichen Betrieben in der Statistik geführt. Nicht erfasst werden hingegen die nicht bewilligungspflichtigen übrigen Unterhalts- und Renovationsarbeiten. Informationen zur Leerwohnungszählung und Gebäude- und Wohnungsstatistik finden Sie unter > Thema "09 Bau- und Wohnungswesen" > Erhebungen und Quellen. Vergleich 2012 und 2013: Was ist zu berücksichtigen? Mit dem Referenzjahr 2013 wurde die Bau- und Wohnbaustatistik einigen bedeutenden Veränderungen unterzogen, die sich auf die Ergebnisse auswirken. Zusätzlich zu den aktuellen Daten werden die Daten des Vorjahres revidiert. Daher können die in dieser Statistischen Mitteilung publizierten Daten für das Jahr 2012 von den im letzten Jahr publizierten abweichen. Begriffe und Erläuterungen Bauausgaben Die Bauausgaben beinhalten sowohl die Bauinvestitionen als auch die öffentlichen Unterhaltsarbeiten. Bauinvestitionen Die Bauinvestitionen umfassen sämtliche Ausgaben öffentlicher und privater Auftraggeber für bewilligungspflichtige Um- und Neubauprojekte. Die Kosten beinhalten alle Vorbereitungsarbeiten, die reinen Baukosten, alle fest eingebauten Einrichtungen, die der spezialisierten Nutzung eines Bauwerks dienen, die Umgebungsarbeiten sowie alle Erschliessungsarbeiten innerhalb der Grundstücksgrenzen und alle Baunebenkosten. Ausgeschlossen sind die Kosten für den Erwerb des Grundstücks, die Erschliessung ausserhalb der Grundstücksgrenzen, die Kosten für die Ausstattung mit mobilen Gegenständen sowie die öffentlichen Unterhaltsarbeiten. Gebäude mit Wohnung(en) Als Wohngebäude gilt jedes frei stehende oder durch Brandmauern von einem anderen Bauwerk getrennte Gebäude, das mindestens eine Wohnung enthält. Öffentliche Unterhaltsarbeiten Als Unterhaltsarbeiten gelten die Ausgaben von Bund, Kantonen, Gemeinden sowie der öffentlichrechtlichen Betriebe für Instandhaltung (Wahren der Funktionstauglichkeit durch einfache und regelmässige Massnahmen) sowie Instandsetzung (Wiederherstellen der Funktionstauglichkeit). Nichtbauliche Unterhaltsarbeiten wie Winterdienst werden nicht berücksichtigt. Ebenfalls nicht erfasst werden die nicht bewilligungspflichtigen übrigen Unterhalts- und Renovationsarbeiten der Privaten. Wohnräume Als Wohnräume gelten Wohn-, Schlaf-, Kinder-, Arbeitszimmer etc. Nicht dazugezählt werden hingegen Korridor, Küche, Bad, Dusche, WC und Abstellraum (Reduit). Wohnungen, Wohneinheiten Gesamtheit von Räumen, die gemäss Baubewilligung Wohnzwecken dient, für eine oder mehrere Privathaushaltungen bestimmt ist und eine Küche oder Kochnische aufweist (einschliesslich Einfamilienhäuser). Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 Seite 2

3 Investitionen in den Wohnungsbau Insgesamt wurden 2013 im Kanton Thurgau rund 1,2 Milliarden CHF für den Wohnungsbau ausgegeben. Etwa 21% dieser Gesamtinvestitionen entfielen auf den Bezirk Kreuzlingen, wobei für die Gemeinde Kreuzlingen rund 41% der Investitionen auf Bezirksebene verbucht wurden. Während die Wohnbauinvestitionen im Kanton Thurgau leicht zurückgingen und diese im Bezirk Kreuzlingen nochmal leicht zulegen konnten, zeigt sich für die Gemeinde Kreuzlingen ein deutlicher Rückgang um 15,2%. Zu beachten ist, dass die Baustatistik mit der aktuellen Ausgabe einige methodische Veränderungen erfahren hat, sodass direkte Vergleiche mit der Höhe der Investitionen und Ausgaben mit den im letzten Jahr publizierten Werten nicht immer möglich sind (vgl. Grundlagen der Schweizer Statistik). Die in untenstehender Grafik angegebenen Änderungsraten beziehen sich jedoch bereits auf die revidierten, an die neue Methode angepassten Zahlen von Insgesamt wurden in Kreuzlingen im Jahr 2013 Bauinvestitionen in Höhe von 135,6 Mio. CHF geleistet. Damit fällt Kreuzlingen im kantonalen Vergleich auf Platz zwei hinter die Kantonshauptstadt Frauenfeld (240,4 Mio. CHF) zurück, nachdem die Konstanzer Nachbarstadt die Statistik in den Vorjahren angeführt hatte. Während der Kreuzlinger Investitionsrückgang vor allem auf den rückläufigen Wohnbau zurückgeführt werden kann, kam es in Frauenfeld insbesondere aufgrund gewerblich-industrieller Bauprojekte zu sehr starken Zuwächsen. Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 Seite 3

4 Wohnungsbestand und Wohnungsneubau im Bezirk und in der Gemeinde Kreuzlingen Der Wohnungsbestand ist im Bezirk Kreuzlingen und in der Gemeinde Kreuzlingen in den letzten Jahren stetig gestiegen. Allein in den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Wohnungen im Bezirk Kreuzlingen um Objekte angewachsen. Ein Drittel hiervon entfallen auf die Gemeinde Kreuzlingen mit einem Plus von Wohnungen. Anmerkung: Der Wohnungsbestand am entspricht nicht exakt der Summe aus Wohnungsbestand am und baulichem Zugang Diese Differenzen sind das Resultat von Bereinigungsarbeiten im Gebäude- und Wohnungsregister (GWR), die im Rahmen der Registerharmonisierung in den Gemeinden durchgeführt wurden. Bis 2010 waren jedes Jahr steigende Neuzugänge an Wohnungen zu verzeichnen, mit Ausnahme des kurzfristigen leichten Rückgangs im Bezirk Seit 2011 sinkt die Zahl der Neuzugänge wieder, liegt aber 2013 im Bezirk noch über dem Niveau von 2008 und in der Gemeinde auf dem Niveau von 2005 und Insgesamt wurden im Bezirk Kreuzlingen 405 Wohnungszugänge gezählt, davon 121 in der Gemeinde Kreuzlingen. Die Leerwohnungsziffer der Anteil leerstehender Wohnungen am Gesamtbestand hat Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 sich geringfügig erhöht und beträgt nun für den gesamten Thurgau 1,53%. Im Bezirk und der Gemeinde Kreuzlingen sind 1,26% bzw. 1,35% zu verzeichnen. Die gesamtschweizerische Leerwohnungsziffer hat sich ebenfalls leicht erhöht, liegt mit 1,08% jedoch unter den Thurgauer Werten. Zur Einordnung: Ökonomen des Think-Tanks Avenir Suisse berechneten kürzlich, dass ein Leerstand von 1,15% nötig sei, um die realen Wohnungspreise konstant zu halten. 2 Kreuzlinger Makler sprechen von 2% als Zielwert für einen funktionierenden Wohnungsmarkt (vgl. Artikel S. 10). Aufgrund unterschiedlicher Berechnungsmethoden ist ein unmittelbarer Vergleich mit der für Konstanz vorliegenden Leerstandsquote nicht möglich. 2 Wie viele leere Wohnungen braucht die Schweiz? Neue Zürcher Zeitung vom Seite 4

5 Zunahme des Wohnungsbestands nach Wohnungsgröße Bei der Entwicklung des Zugangs zum Wohnungsbestand nach Wohnungsgröße im Bezirk Kreuzlingen bestätigt sich die im letzten Jahr geäußerte Vermutung, dass die 58 kleinen Wohnungen aus dem Jahr 2011 mit ein oder zwei Zimmern nur ein Ausreißer waren. Dies gilt auf Gemeindeebene parallel. Im Jahr 2013 spielen diese wie bereits 2012 kaum eine Rolle. Nachdem insbesondere der Bau von Dreizimmerwohnungen über viele Jahre einen starken Zuwachs im Bezirk und der Gemeinde Kreuzlingen zu verzeichnen hatten, nimmt dieser seit 2010 dem bisherigen Höhepunkt des Kreuzlinger Baubooms deutlich ab. Hingegen sind Vierzimmerwohnungen wie schon 2012 der am häufigsten erstellte Objekttyp. Auf Kantonsebene gehörten fast 40% aller 2013 fertiggestellten Wohnungen dieser Größenklasse an. Im Bezirk und der Gemeinde Kreuzlingen liegen deren Anteile mit 42% bzw. 46% sogar noch leicht über diesem Wert. Auch die Wohnungen mit fünf und mehr Zimmern bleiben bedeutsam. Insgesamt haben in Bezirk und Gemeinde über zwei Drittel aller neu fertiggestellten Wohnungen vier oder mehr Räume. Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 Seite 5

6 Neu gebaute und geplante Wohnungen nach Arbeitsstand am Im Verlauf des Jahres 2013 wurden in der Gemeinde Kreuzlingen 121 Wohnungen neu erbaut, was nur knapp der Hälfte des Vorjahreswertes (253) entspricht. Trotz dieses Rückgangs ist Kreuzlingen die Gemeinde mit den meisten neuen Wohnungen im Kanton und steht damit für rund 6% aller im Thurgau neu errichteten Wohnungen. Zugleich befanden sich zum Jahresende Wohnungen im Bau. Daher ist zu erwarten, dass die Zahl der Fertigstellungen im kommenden Jahr wieder deutlich ansteigen wird und erst bedingt von einer Trendwende gesprochen werden kann. Weitere 90 Wohneinheiten hatten zum Stichtag am eine Baubewilligung, jedoch ohne dass die Bauarbeiten bereits begonnen hatten. Auch dies stellt im Vergleich zu den im letzten Jahr an dieser Stelle ausgewiesenen fünf Objekten wieder einen starken Anstieg dar. Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 Fertiggestellte Wohnung in Konstanz Zum Vergleich wird in der nebenstehenden Grafik der Wohnungsneubau in neuerrichteten Gebäuden in der Stadt Konstanz dargestellt. Nachdem in Kreuzlingen zeitweise mehr Wohnungen erstellt wurden als in Konstanz, hat sich dies seit 2011 wieder geändert wurden in Konstanz 555 neue Wohnungen erbaut, was die Vorjahreswerte bei Weitem übersteigt und aktuell etwa dem 4,5- fachen der Kreuzlinger Fertigstellungen entspricht. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die deutlich kleinere Nachbargemeinde Kreuzlingen ein Viertel der Einwohnerzahl von Konstanz aufweist. Zum Vergleich: Im Bezirk Kreuzlingen (ca Einwohner) entstanden im Jahr neue Wohnungen. Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg kleinräumige Bautätigkeitsstatistik; Aufbereitung durch Stadt Konstanz, Hauptamt Statistik und Steuerungsunterstützung Seite 6

7 Neu gebaute und geplante Wohngebäude nach Arbeitsstand am im Bezirk und in der Gemeinde Kreuzlingen Im Kanton Thurgau wurden neue Gebäude mit Wohnungen erstellt, davon 129 im Bezirk Kreuzlingen und hiervon wiederum 22 in der Gemeinde Kreuzlingen. Der Anteil, den die Einfamilienhäuser (EFH) an diesen Gebäuden mit Wohnungen einnehmen, sinkt von der Kantons- zur Gemeindeebene hin. Während im Kanton Thurgau 68% und im Bezirk Kreuzlingen 63% der neuen Wohngebäude Einfamilienhäuser sind, sind es in der Gemeinde Kreuzlingen noch 45%. Diese Abstufung ist allerdings weniger stark ausgeprägt als in den vergangenen Jahren. Insbesondere auf Ebene der Gemeinde Kreuzlingen kann dies durch die geringere Gesamtzahl fertiggestellter Wohngebäude erklärt werden. Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 In der aktuellen Ausgabe der Thurgauer Bau- und Wohnbaustatistik wird der Anteil der Einfamilienhäuser an den noch in Bau befindlichen bzw. erst baubewilligten Wohngebäuden nicht mehr separat ausgewiesen. Quelle: Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bauausgaben weiterhin auf hohem Niveau. Bau- und Wohnbaustatistik Statistische Mitteilungen Nr. 8/2014 Seite 7

8 Exkurs: Bevölkerungswachstum im Bezirk und in der Gemeinde Kreuzlingen Parallel zum wachsenden Wohnungsbestand im Bezirk und in der Gemeinde Kreuzlingen in den letzten Jahren wuchs auch die Wohnbevölkerung stetig. Allein in den letzten drei Jahren ist die Zahl der Einwohner im Bezirk Kreuzlingen um Menschen angewachsen. Rund die Hälfte dieser neuen Einwohner zogen in die Gemeinde Kreuzlingen leben hier Menschen mehr, als noch im Jahre In Kreuzlingen ist die Einwohnerzahl 2013 im Vergleich zu 2012 um 331 angewachsen, ein Anstieg um 1,6 %. 3 Die offizielle Bevölkerungsprognose des Kantons Thurgau geht bis 2030 von einem anhaltenden Wachstum der Einwohnerzahlen aller Bezirke aus. Das stärkste Anwachsen ist für den Bezirk Kreuzlingen zu erwarten, im Hauptszenario plus 16,5% gegenüber Unterstellt man, dass sich die hohe Zuwanderung der letzten Jahre fortsetzt, so ist sogar von einem Wachstum um bis zu 32,4% auszugehen. 4 Pressestimmen zur Lage auf dem Immobilienmarkt in Kreuzlingen Immozionale Thurgau Am 19. und 20. September 2014 fand im Kreuzlinger Dreispitz zum dritten Mal die Bau- und Immobilienmesse Immozionale Thurgau statt. 45 Aussteller informierten über ihre Angebote. "Die Thurgauer Baukonjunktur ist nach wie vor in Hochform", sagt Renate Giger, Geschäftsführerin der Immozionale Thurgau, anlässlich der Medienkonferenz im Dreispitz. Eine hohe Bautätigkeit prägt den Kanton Thurgau und die Nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor gross. "Mit der Immobilienmesse bieten wir den Messebesuchern beste Gelegenheit, sich einen Überblick über den Immobilen Markt zu verschaffen. Dabei können Sie die Immobilienmakler persönlich treffen und über ihre Wünsche und Träume sprechen", so Renate Giger. 5 Es war eine illustre Gästeschar, welche gestern Nachmittag der kleinen Eröffnungsfeier beiwohnte. Alles, was Rang und Namen hat im Kreuzlinger Baugewerbe und darum herum, wurde von Messeleiterin Renate Giger begrüsst. ( ) Heimliche Hauptstadt Der Kreuzlinger Stadtammann Andreas Netzle meinte in seiner Ansprache, die Messe finde genau am richtigen Ort statt. «Wir haben hier die grösste Dynamik im Kanton beim Bauen.» Er empfand auch den Namen der Messe passend eine Kombination aus Immobilien und Emotionen. «Besonders in Kreuzlingen weckt Bauen Emotionen.» Bei Bauherren, Investoren und beim Gewerbe vornehmlich positive, in der Bevölkerung wecke der Bauboom aber auch Ängste. Alle gemeinsam müssten dazu beitragen, dass sich die Stadt gut weiterentwickle. «Vielleicht sogar bald zur heimlichen Hauptstadt des Thurgaus», merkte der Stadtammann noch an. Regierungsrätin Carmen Haag war eingeladen worden, über das neue Raumkonzept des Kantons Thurgau zu referieren. Man werde versuchen, den Thurgau als Wohn- und Wirtschaftsstandort landschaftsverträglich zu entwickeln. 6 Eine Umfrage unter den Messebesuchern ergab, dass diese sich die Durchführung im ersten Jahresquartal wünschen. Daher findet die kommende Immozionale Thurgau vom Februar 2016 im Dreispitz in Kreuzlingen statt. 3 Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Wachstum der Bevölkerung hält an Wohnbevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember Statistische Mitteilungen Nr. 1/ Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau: Bevölkerungsentwicklung im Kanton Thurgau. Statistische Mitteilungen Nr. 9/ Immozionale Thurgau. Kreuzlinger Nachrichten vom Die Messe ist hier am richtigen Ort. Thurgauer Zeitung vom Seite 8

9 Sozialer Aspekt Trotz der umfangreichen Bautätigkeit in Kreuzlingen fehlt es an Angeboten bezahlbaren Wohnraums für geringer Verdienende und Rentner. So berichteten beispielsweise die Kreuzlinger Nachrichten im vergangenen Februar über Wohnblöcke, die nach einem Eigentümerwechsel umfangreich saniert werden sollen. Die alteingesessenen Mieter können sich die infolge dessen stark ansteigenden Mieten jedoch nicht mehr leisten und stehen bei der Suche nach Alternativen vor großen Problemen. Auch Stadtammann Andreas Netzle musste einräumen, dass für die große Anzahl der Betroffenen kurzfristig kein Ersatz vermittelt werden könne. Problem erkannt Und was sagen Verantwortliche der Stadt dazu, dass immer mehr günstiger Wohnraum verschwindet? Andreas Netzle, Stadtammann, sagt, es liege in der Natur der Sache, dass Wohnhäuser nach einer gewissen Zeit erneuert werden müssen. «Die Frage ist, ob damit der Erhalt der Liegenschaft oder eine Aufwertung beabsichtigt ist. Letzteres hat meist eine so grosse Erhöhung der Mietkosten zur Folge, dass es vielen der angestammten Mieter aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich ist, in der Liegenschaft zu verbleiben.» Ihm ist klar, dass das Angebot von Wohnraum im wirklich günstigen Preissegment innerhalb der Stadt knapp wird. «Im Gegensatz zu anderen Städten gibt es in Kreuzlingen keine Tradition von genossenschaftlichem Wohnen, wo die Mieten tief gehalten werden können», so der Stadtammann. Das habe damit zu tun, dass sich solche städtischen oder urbanen Probleme im eher dörflich gebliebenen Kreuzlingen lange Zeit noch gar nicht stellten. Der Thematik 'genossenschaftliches Wohnen' hat sich die Stadt angenommen. «Um eine fundierte Datenbasis zu haben, liess der Stadtrat eine 'Bevölkerungs- und Wohnraumanalyse mit Fokus preisgünstiger Wohnraum' erstellen, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Die Stadt ermöglicht es einer sich in Gründung befindlichen regionalen Wohnbaugenossenschaft, ihr erstes Projekt auf einer städtischen Parzelle zu realisieren. Auch hat der Stadtrat einem Investor beim Verkauf einer stätischen Parzelle im Zentrum eine Obergrenze für die Mieten der darauf zu erstellenden Wohnungen gesetzt.» Bis die Massnahmen greifen, dauert es. Andreas Netzle sieht ein: Aktuell besteht kein passendes Angebot für alle, die nur die AHV beziehen. Dies kann auch nicht über Nacht geschaffen werden. Die Stadt ist nicht in der Lage, konkrete Ersatzmöglichkeiten zu empfehlen. Wenn so viele Mieter in einem Preissegment gleichzeitig eine andere Wohnung suchen, kann das in Kreuzlingen auch aufgrund des geringen Leerwohnungsbestandes nicht gänzlich aufgefangen werden.» 7 Im Oktober wurde die Lage auf dem Kreuzlinger Immobilienmarkt in den Kreuzlinger Nachrichten mit ortsansässigen Experten diskutiert (siehe nächste Seite). 7 Mietwahnsinn geht weiter. Kreuzlinger Nachrichten vom Seite 9

10 Kreuzlinger Nachrichten vom Seite 10

11 Neubauten in der Hochalpstrasse Seite 11

12 Geographische Abgrenzung Die Karte zeigt die Grenzen des Kantons Thurgau und des Bezirks Kreuzlingen. Der Kanton Thurgau umfasst die Bezirke Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Zum Bezirk Kreuzlingen zählen die Gemeinden Altnau, Bottighofen, Ermatingen, Gottlieben, Güttingen, Kemmental, Kreuzlingen, Langrickenbach, Lengwil, Münsterlingen, Raperswilen, Salenstein, Tägerwilen und Wäldi. Quelle: abgerufen am Stadt Konstanz Hauptamt Erstellt von: Christian Heinemann Statistik und Steuerungsunterstützung Fotos: Christian Heinemann Kanzleistr Konstanz Tel. (07531) /-281 Internet: Seite 12

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