Machbarkeitsstudie für eine überörtliche Umgehungsstraße in der VG Wörrstadt

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1 Machbarkeitsstudie für eine überörtliche Umgehungsstraße in der VG Wörrstadt Raumanalyse und Variantenvergleich

2 Auftragnehmer: Projektentwicklungsgesellschaft des Landes Rheinland-Pfalz mbh (PER) Adolf-Kolping-Straße Mainz Dipl.-Psych. Ise Thomas (bis ) Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Susanne Schweren (ab ) Bearbeitung: Dr.-Ing. Franz Schafranski: T: E: Franz.Schafranski@per-rlp.de Mitarbeit: Dipl.-Geogr. Julia Becker R+T Topp, Huber-Erler, Hagedorn Ingenieure für Verkehrsplanung Julius-Reiber-Str Darmstadt Bearbeitung: Dr.-Ing. Ralf Huber-Erler T: E: r.huber-erler@rt-p.de Dipl.-Ing. Gerhard Zühlke T: E: g.zuelke@rt-p.de Auftraggeberin: Verbandsgemeinde Wörrstadt Zum Römergrund Wörrstadt Darmstadt / Mainz im August 2011

3 INHALTSVERZEICHNIS 1 Einführung Anlass und Aufgabenstellung Darstellung der Notwendigkeit der Baumaßnahme Raumordnerische Entwicklungsziele Verringerung bestehender Umweltbeeinträchtigungen Straßenbauliche Beschreibung des Vorhabens und seiner wesentlichen Wirkungen Variante Variante Variante Variante Variante Untersuchungsablauf Untersuchungsrahmen und -inhalte Untersuchungsmethoden Untersuchung der Umweltverhältnisse/Natur und Landschaft Untersuchung der technischen Machbarkeit der Trassenvarianten Untersuchung der Auswirkungen der Trassenvarianten auf die Verkehrsverhältnisse Untersuchung der Wirtschaftlichkeit der Trassenvarianten Grundlagen Abgrenzung des Untersuchungsraums Variantentrassierung Trassierungsvorgaben Entwurfs- und Betriebsmerkmale Regelquerschnitt III

4 3.2.4 Knotenpunkte Datengrundlagen und Quellen zur Bewertung der Schutzgüter Schutzgutbezogene Raumanalyse zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkungen der Varianten Kurzbeschreibung des Untersuchungsraumes Naturräumliche Lage Nutzungen Erfassung und Beurteilung der Schutzgüter Schutzgut Mensch Schutzgut Tiere und Pflanzen Schutzgut Boden Schutzgut Wasser Schutzgut Klima/Luft Schutzgut Landschaft/Erholung/Kulturgüter Ermittlung des Raumwiderstandes für die einzelnen Schutzgüter Schutzgut Mensch Schutzgut Tiere und Pflanzen Schutzgut Boden Schutzgut Wasser Schutzgut Klima/Luft Schutzgut Landschaft/Erholung/Kulturgüter Zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse der schutzgutbezogenen Raumanalyse Auswirkungsprognose Prognose der Auswirkungen auf die Schutzgüter Umweltrelevante Wirkfaktoren der Varianten Ermittlung, Beschreibung und Beurteilung der potenziellen Auswirkungen der Varianten Anmerkungen zur Ausgleichbarkeit IV

5 5.2 Prognose der Auswirkungen auf die bestehende Verkehrsverhältnisse Variante Variante Variante Variante Variante Prognose der Lärmsituation im Bereich der Ortsdurchfahrten Kostenschätzung für die Varianten entsprechend der Entwurfstiefe Aussagen Dritter zu den Varianten Variantenvergleich Schutzgutbezogener Variantenvergleich Variantenvergleich zu den Auswirkungen auf die bestehenden Verkehrsverhältnisse Variantenvergleich zur Wirtschaftlichkeit Kosten Nutzen Variantenvergleich bezogen auf die Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung der Verbandsgemeinde Zusammenfassende Betrachtung Auswahl der Vorzugsvariante Vergleichende Beurteilung der Trassenvarianten auf der Grundlage der vorgenommenen Kriteriengewichtung Empfehlungen zur Auswahl V

6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1-1: Abbildung 1-2: Abbildung 1-3: Abbildung 1-4: Abbildung 1-5: Abbildung 1-6: Abbildung 1-7: Varianten Verkehrsuntersuchung 2002, Büro mociety im Auftrag des Landesbetriebs Straßen und Verkehr, Stand April 2003, unmaßstäblich... 3 Varianten der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich; Grundlage: Topographische Karte (TK), Blatt Variante 1 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich; Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen... 6 Variante 2 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen... 7 Variante 3 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen,... 9 Variante 4 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen Variante 5 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen Abbildung 3-1: Untersuchungsraum für die Analyse der Schutzgüter Abbildung 3-2: Straßennetz und Netzfunktion, Regionaler Raumordnungsplan der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe, Abbildung 3-3: Regelquerschnitt Straße auf freier Strecke Abbildung 3-4: Regelquerschnitt Straße im Bereich Brückenbauwerk Abbildung 4-1: Abbildung 4-2: Abbildung 4-3: Abbildung 4-4: Naturräumliche Einheiten in der Verbandsgemeinde Wörrstadt (Quelle: Institut für Landeskunde, Hrsg.: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 150 Mainz, Bad Godesberg, 1964) Ausprägung der Indikatoren zum Schutzgut Mensch im Untersuchungsgebiet (Quelle: Eigene Darstellung unter Verwendung des Flächennutzungsplans der VG Wörrstadt) Ausschnitt aus dem Regionalen Raumordnungsplans Rheinhessen-Nahe für das Untersuchungsgebiet (Quelle: Oberste Landesplanungsbehörde im Ministerium des Inneren und für Sport Rheinland-Pfalz) Biotope und Schutzgebiete im Untersuchungsgebiet (Quelle: Eigene Darstellung unter Verwendung des Landschaftsplans der Verbandsgemeinde Wörrstadt und des Regionalen Raumordnungsplans Rheinhessen-Nahe) Abbildung 4-5: Acker- und Grünlandzahl (Quelle: Geologisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2008, leicht verändert) Abbildung 4-6: Abbildung 4-7: Abbildung 4-8: Abbildung 4-9: Abbildung 4-10: Ausschnitt aus dem Regionalen Raumordnungsplans Rheinhessen-Nahe für das Untersuchungsgebiet (Quelle: Oberste Landesplanungsbehörde im Ministerium des Inneren und für Sport Rheinland-Pfalz) Bodenversiegelung in der Nähe der Trassenvarianten (Quelle: eigene Darstellung unter Verwendung der TK 25 Blatt 6114) Schutzgut Wasser (Quelle: eigene Darstellung unter Verwendung des Landschaftsplans der Verbandsgemeinde Wörrstadt und der TK 25 Blatt 6114) Schutzgut Klima/Luft (Quelle: eigene Darstellung unter Verwendung des Landschaftsplans der Verbandsgemeinde Wörrstadt) Zerschneidungsgrad der Landschaft im Untersuchungsgebiet (Quelle: Nachhaltigkeitsbericht der Verbandsgemeinde Wörrstadt) VI

7 Abbildung 4-11: Abbildung 4-12: Räume mit unterschiedlicher Erlebnisqualität im Untersuchungsgebiet (Quelle: eigene Darstellung unter Verwendung der TK Wörrstadt) Korridore zur Ermittlung der schutzgutbezogenen Raumwiderstände bei den Trassenvarianten Abbildung 4-13: Raumwiderstände zum Schutzgut Mensch im gesamten Untersuchungsgebiet.. 44 Abbildung 4-14: Raumwiderstände zum Schutzgut Mensch in Trassennähe Abbildung 4-15: Raumwiderstände zum Schutzgut Tiere und Pflanzen im gesamten Untersuchungsgebiet Abbildung 4-16: Raumwiderstände zu dem Schutzgut Tiere und Pflanzen in Trassennähe Abbildung 4-17: Raumwiderstände zum Schutzgut Boden im gesamten Untersuchungsgebiet Abbildung 4-18: Raumwiderstände zum Schutzgut Boden in Trassennähe Abbildung 4-19: Raumwiderstände zum Schutzgut Wasser im gesamten Untersuchungsgebiet Abbildung 4-20: Raumwiderstände zum Schutzgut Wasser in Trassennähe Abbildung 4-21: Raumwiderstände zu dem Schutzgut Klima/Luft im gesamten Untersuchungsgebiet Abbildung 4-22: Raumwiderstände zu dem Schutzgut Klima/Luft in Trassennähe Abbildung 4-23: Abbildung 4-24: Raumwiderstände zum Schutzgut Landschaft/Erholung/Kulturgüter im gesamten Untersuchungsgebiet Raumwiderstände zum Schutzgut Landschaft/Erholung/Kulturgüter in Trassennähe Abbildung 5-1: Belastungsplot der Trassenvariante 1, Quelle: Gutachten Büro Mociety, Abbildung 5-2: Belastungsplot Trassenvariante 2, Quelle: Gutachten Büro Mociety, Abbildung 5-3: Belastungsplot Trassenvariante 3, Quelle: Gutachten Büro Mociety, Abbildung 5-4: Belastungsplot Trassenvariante 4, Quelle: Gutachten Büro Mociety, Abbildung 5-5: Belastungsplot Trassenvariante 5, Quelle: Gutachten Büro Mociety, Abbildung 5-6: Lage der gerechneten Lärmquerschnitte Abbildung 6-1: Überlagerung der abgegrenzten Gebietseinheiten (Bereiche 1-4) mit den 5 Trassenvarianten Abbildung 7-1: Gewichtung der Schutzgüter (Mensch, Tiere/Pflanzen, Boden, Wasser, Klima/Luft, Landschaft/Erholung/Kulturgüter) VII

8 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1-1: Vergleich der Verkehrsbelastungen Analyse 2009 und Prognose 2025 (rot entspricht Verkehrszunahme)... 3 Tabelle 1-2: Lärmbeurteilungspegel an Straßen in der VG Wörrstadt, Prognose Tabelle 3-1: Entwurfsgrundsätze der Trassenvarianten Tabelle 3-2: Entwurfs-und Betriebsmerkmale der Trassenvarianten Tabelle 3-3: Knotenpunkte im Zuge der Trassenvariante Tabelle 3-4: Knotenpunkte im Zuge der Trassenvariante Tabelle 3-5: Knotenpunkte im Zuge der Trassenvariante Tabelle 3-6: Knotenpunkte im Zuge der Trassenvariante Tabelle 3-7: Knotenpunkte im Zuge der Trassenvariante Tabelle 4-1: Tabelle 4-2: Tabelle 4-3: Tabelle 4-4: Tabelle 4-5: Tabelle 4-6: Tabelle 4-7: Charakterisierung der naturräumlichen Einheiten (Quelle: Institut für Landeskunde, Hrsg.: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 150 Mainz, Bad Godesberg, 1964) Indikatoren und Kategorien des Raumwiderstandes beim Schutzgut Mensch Indikatoren und Kategorien des Raumwiderstandes beim Schutzgut Tiere und Pflanzen Indikatoren und Kategorien des Raumwiderstandes beim Schutzgut Boden Indikatoren und Kategorien des Raumwiderstandes beim Schutzgut Wasser Indikatoren und Kategorien des Raumwiderstandes beim Schutzgut Klima/Luft Indikatoren und Kategorien des Raumwiderstandes beim Schutzgut Landschaft/Erholung/Kulturgüter Tabelle 5-1: Anlagebedingte Wirkungen der Trassenvarianten Tabelle 5-2: Potenzielle Auswirkungen der Trassen auf das Schutzgut Mensch Tabelle 5-3: Potenzielle Auswirkungen der Trassen auf das Schutzgut Tiere und Pflanzen Tabelle 5-4: Potenzielle Auswirkungen der Trassen auf das Schutzgut Boden Tabelle 5-5: Potenzielle Auswirkungen der Trassen auf das Schutzgut Wasser Tabelle 5-6: Potenzielle Auswirkungen der Trassen auf das Schutzgut Klima/Luft Tabelle 5-7: Potenzielle Auswirkungen der Trassen auf das Schutzgut Landschaft/Erholung/Kulturgüter Tabelle 5-8: Vergleich Verkehrsbelastungen Trassenvariante 1 mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-9: Vergleich Verkehrsbelastungen Trassenvariante 2 mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-10: Vergleich Verkehrsbelastungen Trassenvariante 3 mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-11: Vergleich Verkehrsbelastungen Trassenvariante 4 mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-12: Vergleich Verkehrsbelastungen Trassenvariante 5 mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-13: Lärmimmissionen Trassenvariante 1 und Vergleich mit Prognose-Nullfall VIII

9 Tabelle 5-14: Lärmimmissionen Trassenvariante 2 und Vergleich mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-15: Lärmimmissionen Trassenvariante 3 und Vergleich mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-16: Lärmimmissionen Trassenvariante 4 und Vergleich mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-17: Lärmimmissionen Trassenvariante 5 und Vergleich mit Prognose-Nullfall Tabelle 5-18: Gegenüberstellung der Lärmimmissions-Tage-Werte der 5 Trassenvarianten Tabelle 5-19: Gegenüberstellung der Lärmimmissions-Nacht-Werte der 5 Trassenvarianten Tabelle 5-20: Übersicht der Nettobaukosten Tabelle 6-1: Tabelle 6-2: Übersicht über die Beurteilungen der Trassenvarianten in ihren Auswirkungen auf die Schutzgüter Verkehrsentlastungswirkung des bestehenden innerörtlichen Straßennetzes nach Trassenvarianten Tabelle 6-3: Investitionskosten der Trassenvarianten Tabelle 6-4: Tabelle 6-5: Tabelle 6-6: Bewertung laufende Kosten Straße in Relation der Trassenlängen (Grundlage: DM/km*a) Bewertung laufende Kosten Kunstbauten in Relation der Bauwerkslängen (Grundlage: DM/km*a) Bewertung laufende Kosten Signalanlagen in Relation der Trassenlängen (Grundlage: DM/LZA*a) Tabelle 6-7: Gesamtbewertung laufende Kosten der Trassenvarianten Tabelle 6-8: Qualitative Nutzenabschätzung durch die Trassenvarianten Tabelle 6-9: Gegenüberstellung der Trassenvarianten in ihren Auswirkungen auf Schutzgüter und Verkehrsverhältnisse sowie hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit Tabelle 6-10: Gegenüberstellung der Trassenvarianten in ihren Auswirkungen auf Potenziale und Zielvorgaben für die Gebietseinheiten 1-4, Gebiete der VG Wörrstadt (außerhalb der Gebietseinheiten 1-4) und Leitlinien und Ziele des Integrierten Entwicklungskonzeptes IX

10 1 Einführung 1.1 Anlass und Aufgabenstellung Die Verbandsgemeinde Wörrstadt hat beschlossen, das Projekt einer überörtlichen Umgehungsstraße der B 420, das viele von Verkehrslärm geplagte Bürgerinnen und Bürgern fordern und über das inzwischen seit vielen Jahren diskutiert wird, voranzubringen. Bei der Projektentwicklung geht sie einen zweifachen Weg. Im Rahmen des kommunalen Nachhaltigkeitsprozesses wurden die fünf zur Diskussion stehenden Trassenvarianten auf der Grundlage eines integrierten Entwicklungskonzeptes, welches unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet wurde, vergleichend untersucht und beurteilt. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Trassenvariante zur Realisierung kommt, die der nachhaltigen Entwicklung der Verbandsgemeinde am meisten dient. Parallel wurde die vorliegende Machbarkeitsstudie für die überörtliche Umgehungsstraße erarbeitet. Im Vordergrund stehen hier: die technische Machbarkeit der Trassen, eine schutzgutbezogene Raumanalyse zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkungen der Varianten (Verträglichkeitsstudie), eine Auswirkungsprognose (Auswirkungen auf die Schutzgüter, Auswirkungen auf die bestehende Verkehrssituation, Kostenschätzung für die Varianten entsprechend der Entwurfstiefe) und eine vergleichende Beurteilung der Trassenvarianten (Auswirkungen auf Schutzgüter, Auswirkungen auf die bestehende Verkehrssituation, Wirtschaftlichkeit der Varianten, Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung der Verbandsgemeinde). Die beiden Projekte, die Analyse und Beurteilung der Trassenvarianten zur überörtlichen Umgehungsstraße und die Machbarkeitsstudie, wurden nicht nur zeitlich, sondern auch in inhaltlicher Hinsicht eng verknüpft. Die Ergebnisse des Agendaprozesses zur Beurteilung der Trassenvarianten sind in der Machbarkeitsstudie bei der Beurteilung der Trassenvarianten berücksichtigt worden. Die Machbarkeitsstudie (Bedarfsermittlung, Voruntersuchung) dient als Grundlage für die von der Verbandsgemeinde Wörrstadt vorgesehene Beantragung einer raumordnerischen Prüfung der überörtlichen Umgehungsstraße. 1

11 1.2 Darstellung der Notwendigkeit der Baumaßnahme Seit über zwanzig Jahren wird in der Verbandsgemeinde Wörrstadt kontrovers und mehr oder weniger ergebnislos über die Verringerung der Verkehrsbelastungen durch den Bau einer überörtlichen Umgehungsstraße diskutiert. Eine umfassende und systematische Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile möglicher Trassenführungen hat es bislang noch nicht gegeben. Mit der zunehmenden Verschärfung der Verkehrsprobleme steigt der Druck, schnell Lösungen finden zu müssen. Der Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz (heute: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, LBM) führte im Jahr 2002 eine Analyse der bestehenden Verkehrssituation in den Ortsgemeinden Wörrstadt, Sulzheim und Saulheim mit dem Ergebnis durch, dass in den untersuchten Ortsdurchfahrten auf das Umfeld bezogen unverträglich hohe Kfz- Belastungen mit bis zu 14% Schwerverkehrsanteil gezählt wurden. Für das Jahr 2020 bzw wird insgesamt mit einer Verkehrszunahme von rund 30% gerechnet, für kordonüberschreitenden Verkehr Zunahmen zwischen 10 und 45% prognostiziert, der innerörtliche Kfz-Verkehr wächst in gleichem Maße, abschnittsweise sogar stärker (siehe Tabelle 1-1). Querschnitt Straße Analyse 2009 Prognose- Nullfall 2025 Veränderung Nr. 1 B420, Sulzheim-West % Nr. 2 B420, Wallertheimer Straße % Nr. 3 B420, Wörrstadter Straße % Nr. 4 B420, Kreuznacher Straße % Nr. 5 B420, Ortsausgang Rtg.B % Nr. 6 B420, südl. Pariser Straße % Nr. 7 B420, nördl. Pariser Straße % Nr. 8 B420, auf Höhe Autobahnanschluss % Nr. 9 B 271, nördlich K % Nr. 10 B 271, südlich K % Nr. 11 K21, Bahnhofstr % Nr. 12 L414, Fr.-Ebert-Str., südl. Westspange % Nr. 13 L414, Fr.-Ebert-Str., nördl. Westspange % Nr. 14 L414, von Vendersheim % Nr. 15 L401, nördlich K % Nr. 16 L401, südlich K % Nr. 17 Mainzer Straße % Nr. 18 K21, Nieder-Saulheimer-Straße % Nr. 19 K21, Wörrstädter Straße % Nr. 20 K22, Friedhofstraße % 2

12 Tabelle 1-1: Vergleich der Verkehrsbelastungen Analyse 2009 und Prognose 2025 (rot entspricht Verkehrszunahme) Daher wurden damals bereits Maßnahmenbündel (Nordspange, Westspange, Südumgehung Sulzheim) zur Verringerung der Verkehrsbelastungen auf ihre verkehrlichen Wirkungen untersucht (siehe Abb. 1-1). Abbildung 1-1: Varianten Verkehrsuntersuchung 2002, Büro mociety im Auftrag des Landesbetriebs Straßen und Verkehr, Stand April 2003, unmaßstäblich Die Gutachter kamen zu dem Ergebnis, dass jede Maßnahme für sich eine Verkehrsentlastung bewirkt, die Ortsgemeinden jedoch nur in der Zusammenwirkung der drei Maßnahmen eine deutlich spürbare Verkehrsentlastung erfahren würden. Die fortgeschriebene Verkehrsuntersuchung, die vom Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz im Jahr 2009 beauftragt wurde, bestätigt die positive Wirkung einer überörtlichen Ortsumgehung. Gegenstand der Untersuchung waren die im vorliegenden Bericht vorgeschlagenen Trassenvarianten. Aufgrund der vorhandenen städte- und straßenbaulichen Gegebenheiten und der hohen und weiter ansteigenden Verkehrsbelastungen stellen sich Verkehrsverhältnisse ein, die eine positive Entwicklung der Verbandsgemeinde hemmen, die Lebens- und Wohnqualität herabset- 3

13 zen und positive Impulse auf die Siedlungs- und Raumstruktur verhindern und somit den Bau einer überörtlichen Umgehungsstraße erfordern. Mit der Verkehrsfreigabe der Westspange im Jahr 2010 wurde der erste Schritt zu einer Lösung der Verkehrsprobleme in den Ortsgemeinden Wörrstadt, Sulzheim und Saulheim unternommen Raumordnerische Entwicklungsziele Die B 420 ist im Regionalen Raumordnungsplan der Planungsgemeinschaft Rheinhessen- Nahe aus dem Jahr 2004 als eine überregionale Verbindung der Verbindungsfunktionsstufe II ausgewiesen. Im Raum der Verbandsgemeinde Wörrstadt ist die B 420 die Verteilerschiene für die in Nord- Süd-Richtung verlaufenden Bundes-, Landes- und Kreisstraßen B 271, L 401, L 414, L 407, K 16 und K 21. Als durchgehender Straßenzug in Ost-West-Richtung durch die Verbandsgemeinde hat die B 420 auch wegen ihrer Anschlussstellen an die Bundesautobahnen A 63 und A 61 einen relativ hohen Schwerverkehrsanteil. Die überörtliche Umgehungsstraße soll diese Funktionen übernehmen und die derzeitige Situation verbessern sowie die Ortsteile Saulheim, Wörrstadt und Sulzheim vom Kfz-Verkehr entlasten Verringerung bestehender Umweltbeeinträchtigungen Die Anwohner der B 420 werden durch die starken Immissionen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von den LKWs bis über die Grenzen des Zumutbaren beeinträchtigt. Durch den nach dem Bau der Umgehungsstraße erwarteten Verkehrsrückgang in den Ortsdurchfahrten werden die Lärm- und Abgasimmissionen spürbar abnehmen. Die folgende Tabelle zeigt die Lärmsituation im Innerortsbereich der Ortsgemeinden Saulheim, Wörrstadt und Sulzheim für das Prognosejahr Straßenquerschnitt Wörrstädter Straße / Sulzheim, (B420) Kreuznacher Straße / Wörrstadt, (B420) Bahnhofstraße / Wörrstadt, (K21) Friedrich-Ebert-Straße / Wörrstadt, (L414) Wörrstädter Straße / Saulheim, (K21) Beurteilungspegel Kfz/24h Tag [db(a)] Nacht [db(a)] Tabelle 1-2: Lärmbeurteilungspegel an Straßen in der VG Wörrstadt, Prognose

14 1.3 Straßenbauliche Beschreibung des Vorhabens und seiner wesentlichen Wirkungen Zur überörtlichen Umgehungsstraße der B 420 stehen insgesamt fünf Trassenvarianten zur Diskussion, wobei die Variante 5 auf einen Vorschlag der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD-Süd) zurückgeht (s. auch Anlagenband Bild 1-1). Abbildung 1-2: Varianten der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich; Grundlage: Topographische Karte (TK), Blatt

15 1.3.1 Variante 1 Die Trassenvariante 1 ist in der Abbildung 1-3 blau gestrichelt dargestellt (s. auch Anlagenband Bilder 1-2 und 1-3). Abbildung 1-3: Variante 1 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich; Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen Sie führt in einem weiten Bogen nördlich um Wörrstadt herum. Die Trasse verlässt im Osten zunächst die B420, schwenkt im Bogen nach Norden ein auf die L401 und nutzt im Anschluss die Trasse der geplanten Nordspange, quert die Bahnlinie Wörrstadt-Mainz, die K21 zwischen Wörrstadt und Saulheim, das Mühlbachtal und steigt südlich des Römerhofs hoch zur L414 zwischen Wörrstadt und Vendersheim. Im Anschluss verläuft die geplante Trasse nördlich von Sulzheim, oberhalb des Michelstals, um dann westlich von Sulzheim an die B420 Richtung Wallertheim anzuschließen. Die Variante 1 hat eine Gesamtlänge von rund Metern. Westlich von Sulzheim wird eine Einmündung als Anschluss an die (bisherige) B 420 ausgebildet. Im Michelstal werden trotz geländenaher Trassierung Aufschüttungen und Abgrabungen in geringem Umfang erforderlich. Vorhandene Biotopstrukturen im Tal werden davon nicht berührt. Zum Anschluss der L414 an die Ortsumgehung wird ein teilplanfreier Knotenpunkt ausgebildet. Hierzu wird für die L414 eine Brücke über die Umgehungsstraße gebaut. Eine größere Talbrücke ist im Bereich des Mühlbaches vorgesehen. Sie überspannt nicht nur 6

16 die Mühlbachauen, sondern auch die parallel zum Mühlbach verlaufende Bahntrasse Wörrstadt-Mainz. Die Kreisstraße K21 wird mit einem teilplanfreien Knotenpunkt an die Ortsumgehung angebunden. Im Trassenabschnitt K21 bis L401 sind größere Einschnitte in das vorhandene Gelände mit den damit verbundenen Veränderungen des bestehenden Reliefs vorgesehen. Die L401 wird untergeordnet an die Umgehungsstraße angebunden, ebenso wie die (alte) B 420 auf Höhe des vorhandenen Gewerbegebietes. Das Michelstal und die Mühlbachauen sind wichtige landschaftliche Naturräume und sind besonders für die Ausübung landschaftsgebundener Erholungsaktivitäten geeignet. Die geplante Trassierung stellt einen zum Teil erheblichen Eingriff in diese Gebiete dar. In den übrigen Abschnitten verläuft die Variante 1 auf überwiegend ackerbaulich genutzten Flächen mit hoher Ertragsfähigkeit (vornehmlich als Vorbehaltsgebiet und Vorranggebiet Landwirtschaft ausgewiesene Flächen) und meist in größerer Entfernung zu vorhandenen Siedlungen. Die größte Annäherung erfolgt westlich Sulzheim auf ca. 200 m Variante 2 Die Trassenvariante 2 ist in der Abbildung 1-4 als braune Linie dargestellt (s. auch Anlagenband Bilder 1-4 und 1-5). Abbildung 1-4: Variante 2 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen 7

17 Sie verbindet die B275 im Westen mit der B420 im Osten zwischen Sulzheim und Wallertheim und führt dabei in einem Bogen südlich an Rommersheim vorbei. In ihrem Verlauf in West-Ost-Richtung quert sie den Quellbach, der im Michelstal entspringt, die Bahnstrecke Alzey-Wörrstadt, steigt dann deutlich bis auf die Geländehöhe südlich Rommersheim an und führt im weiteren Verlauf am Eichenhof und auch am Freizeitgebiet Neuborn vorbei, bevor die Trasse dort an die B 271 anschließt. Die Variante 2 hat eine Gesamtlänge von rund Metern. Östlich von Wallertheim schwenkt die Trasse Richtung Süden aus der B420 (alt) heraus und überspannt das Quellbachtal Richtung Rommersheim mit einem Brückenbauwerk. Die B420 (alt) wird als planfreie Gabelung mit Vollanschluss an die überörtliche Umgehungsstraße angebunden. Nordwestlich von Rommersheim wird die Bahntrasse ebenfalls mit einer Brücke überquert. Für den Anschluss der Kreisstraße K16 ist ein 4-armiger Knoten vorgesehen. Der Anstieg zum Geiersberg südlich von Rommersheim erfordert erhebliche Eingriffe in die Geländetopographie. Östlich von Rommersheim wird die Kreisstraße K17 mit einer Einmündung auf Höhe des Eichenhofs an die Umgehungsstraße angebunden. Auf zum Teil bereits vorhandenen Straßenflächen verläuft die Trasse südlich Neuborn weiter Richtung Osten, um in einem Bogen an die Bundesstraße B275 anzuschließen. Der Knotenpunkt mit der von Süden kommenden B275 kann als Kreisverkehrsplatz ausgebildet werden. Die Inanspruchnahme landwirtschaftlich wertvoller Flächen ist erheblich. Die Trasse verläuft nicht nur durch Vorbehaltsgebiet Landwirtschaft, sondern ebenso ein erhebliches Teilstück durch Vorranggebiet Landwirtschaft. Als kritisch ist die Beanspruchung des Landschaftsraums im Trassenverlauf einzustufen. Die teilweise hohe Erlebniswirksamkeit, dies gilt vor allem für den Bereich des ausgewiesenen Vorbehaltsgebietes Erholung/Fremdenverkehr, die weiten Blicke, der Weinanbau, die harmonisch wirkende Einbindung von Rommersheim, Gehölzstrukturen, die leichtwelligen Oberflächenformen, das vielfältige kleinteilige Strukturmuster an Nutzungen und Bewirtschaftungseinheiten wird durch die Ortsumgehung beeinträchtigt. Die größte Annäherung zu vorhandenen Siedlungen erfolgt mit rund 320 Metern bei Rommersheim Variante 3 Die Trassenvariante 3 ist in der Abbildung 1-5 als rote Linie dargestellt (s. auch Anlagenband Bilder 1-6 und 1-7). 8

18 Abbildung 1-5: Variante 3 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen, Sie verbindet die B275 im Westen mit der B420 im Osten zwischen Sulzheim und Wallertheim. In ihrer Lage im Raum entspricht sie in etwa der Variante 2, wobei sich die Streckenführungen dahingehend unterscheiden, als die Trassenvariante 3 nördlich an Rommersheim vorbeiführt und mit Metern insgesamt rund Meter kürzer ist als die Trassenvariante 2. In ihrem Verlauf in West-Ost-Richtung quert sie den Quellbach, südlich der Rommersheimer Mühle die Bahnstrecke Alzey-Wörrstadt und die Kreisstraße K16 zwischen Rommersheim und Wörrstadt. Die Trasse steigt weiter bis zur Kreisstraße K17 bis schließlich der Anschluss an die B275 erfolgt. Im Unterschied zu der Trassenvariante 2 erfolgt die Anbindung der überörtlichen Umgehungsstraße an die Bundesstraße B420 plangleich mit einem Kreisverkehrsplatz. Mit einem Brückenbauwerk wird das Quellbachtal in Richtung Rommersheim überspannt. Es folgt ein Abschnitt von ca. 500 Metern Länge als Geländeeinschnitt. Die Bahnstrecke Alzey-Wörrstadt wird unterquert, da in diesem Bereich die Bahn in Dammlage geführt wird. Ein ca. 600 Meter langes Brückenbauwerk nördlich von Rommersheim überspannt die Kreisstraße K16 (keine Anbindung an die Umgehungsstraße) und es folgt ein tiefer, rund 600 Meter langer, Einschnittbereich bis etwa zur K17, die untergeordnet als Einmündung zwischen dem Eichenhof und dem Freizeitgebiet Neuborn an die Umgehungsstraße angebunden wird. Auf zum Teil bereits vorhandenen Straßenflächen verläuft die Trasse südlich Neuborn weiter 9

19 Richtung Osten, um an die Bundesstraße B275 anzuschließen. Als Knotenpunktform ist ein Kreisverkehrsplatz dargestellt. Die Inanspruchnahme landwirtschaftlich wertvoller Flächen ist erheblich. Die Trasse verläuft nicht nur durch Vorbehaltsgebiet Landwirtschaft, sondern ebenso ein erhebliches Teilstück durch Vorranggebiet Landwirtschaft. Der Landschaftsraum zwischen Wörrstadt/Weinberg und Rommersheim ist beckenartig ausgebildet. Er wird als eigener Raum wahrgenommen und erlebt (Begrenzungselemente: Weinberg, Eisenbahndamm, Gehölzstrukturen, Rommersheim, nach Osten ansteigendes Gelände). Auch durch die Freizeitangebote im Umfeld erhält der Gemarkungsteil eine besondere Bedeutung für Freizeit und Erholung. Die Variante 3 würde diesen wichtigen Landschaftsraum durchschneiden und seine Erlebniswirksamkeit nehmen. Die größte Annäherung zu vorhandenen Siedlungen erfolgt mit rund 230 Metern bei Rommersheim Variante 4 Die Trassenvariante 4 ist in der Abbildung 1-6 als magentafarbene Linie dargestellt (s. auch Anlagenband Bilder 1-8 bis 1-10). Abbildung 1-6: Variante 4 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen 10

20 Wie die Varianten 1 und 5 führt sie in einem weiten Bogen nördlich um Wörrstadt herum. Die Trasse verlässt im Osten zunächst die B420, schwenkt im Bogen nach Norden ein auf die L401 und nutzt im Anschluss die Trasse der geplanten Nordspange, quert die Bahnlinie Wörrstadt-Mainz, die K21 zwischen Wörrstadt und Saulheim, das Mühlbachtal und steigt südlich des Römerhofs hoch zur L414 zwischen Wörrstadt und Vendersheim. Im Anschluss schwenkt die geplante Trasse nach Süden, quert die Sulzheimer Straße, stößt auf die Westspange und folgt ihrem Verlauf bis zum Anschluss an die Bundesstraße B420. Das zweite Teilstück der Gesamttrasse beginnt westlich von Wörrstadt, verläuft südlich der Ortslage von Sulzheim, quert dabei die Bahnstrecke Alzey-Wörrstadt und den Quellbach und schließt westlich von Sulzheim an die Bundesstraße B420 an. Die Variante 4 hat abzüglich des bereits in Betrieb genommenen Trassenteilstückes der Westspange eine Gesamtlänge von rund Metern. Ebenso wie die (alte) B 420 mit vorhandenem Gewerbegebiet wird die L401 untergeordnet an die geplante überörtliche Umgehungsstraße angebunden. Im folgenden Trassenabschnitt zwischen der Landesstraße L401 und der Kreisstraße K21 sind größere Geländeeinschnitte mit den damit verbundenen Veränderungen des bestehenden Reliefs vorgesehen. Eine größere Talbrücke ist im Bereich des Mühlbachs vorgesehen. Sie überspannt nicht nur die Mühlbachauen, sondern auch die parallel zum Mühlbach verlaufende Bahntrasse Wörrstadt- Mainz. Die Kreisstraße K21 wird mit einem teilplanfreien Knotenpunkt an die Umgehungsstraße angebunden. Zum Anschluss der Landesstraße L414 an die Ortsumgehung zwischen Wörrstadt und Vendersheim wird ein teilplanfreier Knotenpunkt ausgebildet. Für den Anschluss der Sulzheimer Straße ist ein 4-armiger Knoten vorgesehen. Zur Querung der Bahnstrecke Alzey-Wörrstadt wird ein Brückenbauwerk mit Anschluss an die Westspange errichtet. Die Trassenvariante 4 verläuft in etwa wie die Varianten 1 und 5. Im Unterschied zur Variante 1 geht die Trasse der Variante 4 aber nicht durch das Michelstal, sondern südlich an Sulzheim vorbei. Der an Sulzheim angrenzende Landschaftsraum ist durchaus reizvoll, aber für Freizeit und Erholung nicht ähnlich hoch zu bewerten wie das Michelstal. Da die Trasse nicht weit vom Ort entfernt geführt wird, halten sich die landschaftlichen Auswirkungen der Trassenführung relativ in Grenzen. Landschaftlich wirksam ist auch der Teilabschnitt der Trassenvariante 4, der parallel zur L 414 verläuft. Der Landschaftsraum ist relativ erlebnisarm und für die Ausübung von Freizeitaktivitäten (Wandern, Natur- und Landschaftserleben, usw.) nicht besonders geeignet. Die Auswirkungen der Trassenvariante 4 in Bezug auf das Handlungsfeld Natur, Landschaft, Freizeit, Naherholung, Tourismus sind hier relativ begrenzt. Dies gilt auch für den Abschnitt der Trasse zwischen der L 414 und dem Mühlbachtal sowie für den Trassenabschnitt im Osten 11

21 zwischen der L401 und der B420. Dagegen wären die Auswirkungen auf die Mühlbachaue wie bei der Trassenvariante 1 erheblich. In den übrigen Abschnitten verläuft die Variante 4 auf überwiegend ackerbaulich genutzten Flächen mit hoher Ertragsfähigkeit (vornehmlich als Vorbehaltsgebiet und Vorranggebiet Landwirtschaft ausgewiesene Flächen). Die untersuchte Trasse verläuft abschnittsweise (Bereich Westspange) in der Ortslage Wörrstadt. Im Abschnitt zwischen den Anbindungen K21 und L414 erfolgt die Erschließung des geplanten Wohngebietes Nördlich der Bahn u.a. über die Umgehungsstraße. Der Abstand zum Wohngebiet beträgt hier etwa 150 Meter Variante 5 Die Trassenvariante 5 ist in der Abbildung 1-7 als punktierte Linie dargestellt (s. auch Anlagenband Bilder 1-11 bis 1-13). Abbildung 1-7: Variante 5 der überörtlichen Ortsumgehung in der VG Wörrstadt, unmaßstäblich, Grundlage: Flächennutzungsplan VG Wörrstadt, 2006 und Ergänzungen Im Wesentlichen entspricht der Verlauf der Trassenvariante 5 dem der Variante 4. Lediglich im Bereich nördlich von Wörrstadt wird ein abweichender Trassenkorridor genutzt. Dort schließt die geplante Umgehungsstraße mit einem Kreisverkehrsplatz gleichrangig an die 12

22 Landesstraße L414, Wörrstadt-Vendersheim, an, und nutzt mit der L414 Richtung Wörrstadt und der Westspange die vorhandene Straßeninfrastruktur. Die Trassenlänge beträgt abzüglich des bereits in Betrieb genommenen Trassenteilstückes der Westspange rund Meter. Aussagen zu Siedlungen, Naturräumen, Nutzungen siehe Trassenvariante 4. 13

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