Praxisinformationen. Nephrologische. diabetologische

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1 Nephrologische Mitarbeiterfortbildungund Hygiene 5. April 2016

2 Selbstschutz

3 Bei jedem Einsatz gilt: Ich muss zunächst an den Selbstschutz denken - Nephrologische Nur wenn ich und sicher und für mich gefahrlos arbeiten kann, kann ich gut helfen

4 Welche Gefahren gibt es im Bereich Nephrologische Hygiene? und Infektionen durch Viren und Bakterien

5 Viren Welche Virusinfektionen spielen bei uns eine Rolle?

6 Virusinfektionen in der Dialyse - Der Patient ist immer infektiös - Der Patient ist nur eine Zeit lang infektiös

7 Immer: Hepatitis B und C, HIV Nur eine Zeit lang: Grippe (Influenza), viele Erkältungsviren, Herpes zoster (Windpocken/Gürtelrose), Rota und Noro-Viren

8 Wie wird die Infektion verbreitet? - Über Blut (Hepatits B und C, HIV) - Tröpfcheninfektion (Grippe, Atemwegsinfekte) - Kontaktinfektion (Herpes zoster) - Fäkal-oral (Rota-Viren)

9 Wie schütze ich mich? Hepatitis B (demnächst auch Hep. C): Impfung Hepatitis B, C und HIV: Schutzhandschuhe, ggfs. chutzbrille, Vermeidung von Nadelstichverletzungen (sichere Abnahmesysteme, kein Re-Capping, sichere Entsorgungssysteme)

10 Wie schütze ich mich? Praxisinformationen Grippe(Influenza): Impfung Gürtelrose/Windpocken: Impfung Grippe und virale Atemwegserkrankungen: Schutzmaske, Handschuhe Kontaktinfektion: Handschuhe, Schutzmaske Fäkal-oral: Handschuhe, Schutzkleidung, Hände- und Flächenhygiene Frage immer: wie lange ist Patient infektiös: Grippe: 7 Tage nach Symptombeginn Durchfallerkrankungen: bis 48 Stunden nach dem letzten Durchfall

11 Wo und wenn immer es eine wirksame Impfung Nephrologische gibt, ist diese der und entscheidende Schutz - Hepatitis B in der Dialyse fast ausgerottet

12 Bakterielle Erkrankungen: - Durchfalls-Erkrankungen Nephrologische - Multiresistente Keime und -- MRSA -- MRGN -- VRE

13 Multiresistente Erreger sind für das (gesunde) Krankenpflege- und ärztliche Personal selber keine Gefahr hier geht es um eine Verhinderung der Weiterverbreitung an andere (immun)geschwächte Patienten

14 Durchfall-Erreger sind natürlich für gesunde Menschen auch wesentlich ungefährlicher können uns aber zumindest auch erheblich beeinträchtigen

15 Bakterielle Durchfall-Erreger: Praxisinformationen Clostridien Salmonellen Camphylobacter Nephrologische Schutzmaßnahmen: und Handschuhe, Einmalkittel, ggfs. Mundschutz (sogenannte Kittelpflege), Flächenreinigung/Desinfektion Sporenbildner: Clostridien

16 Mitarbeiterinnenschutz und Schwangerschaft - Blut kann grundsätzlich infektiös sein Berufsverbot für Dialysepersonal, in der Praxis Verbot der Labortätigkeit

17 Mitarbeiterinnenschutz und Schwangerschaft - Viruserkrankungen können das Kind im Mutterleib schädigen - Röteln Impfung - Windpocken Impfung

18 Apell: Denken Sie an sich Praxisinformationen Lassen Sie sich impfen: Hepatitis (derzeit nur B (neuer Impfstoff), bald auch C) Nephrologische Grippe und Röteln und demnächst Gürtelrose (für fertile Frauen) und sowieso gegen Tetanus, Diphterie, Polio und wenn sie über 60 Jahre alt sind auch gegen Pneumokokken.

19 Personaleinsatz: Wenn immer möglich, werden nur optimal geschützte Mitarbeiter bei infektiösen Patienten eingesetzt: - bei Patienten Nephrologische mit Hepatitis B nur solche und mit Impfschutz - Bei Patienten mit Grippe nur solche mit Impfschutz - Bei Patienten mit Erkrankungen die Embryos gefährden nur solche die sicher nicht schwanger sein können (Männer) - Natürlich gelten auch dann die üblichen Schutzmaßnahmen

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die Erdmännchen waren die Tiere des Jahres 2011 im Bochumer Tierpark

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