Bettina Splittgerber, Referatsleiterin HSM. Arbeitszeit und psychische Belastungen: eine Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz

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1 Bettina Splittgerber, Referatsleiterin HSM Arbeitszeit und psychische Belastungen: eine Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz

2 Wandel der Arbeitswelt und Globalisierung, - Blick aus der Macro -Perspektive Orientierung der Unternehmen am globalen Markt, Produktion eher in Regionen mit niedrigen Lohnkosten, technologisch anspruchsvolle Produktionen verbleiben in Industriel eländern Steigerungen im Bereich der Dienstleistungen und der Informations- und Kommunikationstechnologie. komplexer werdende internen Strukturen der Unternehmen Sinken der Fertigungstiefe, Anteil ausgelagerter, fremdvergebener Produktion steigt. Verkürzung rzung der Durchlaufzeiten, "Just-in in-time -Produktion Vermeidung von Stillstandzeiten, Reduktion von Instandhaltung, Wartung W Rückgang der sog. "Normalarbeitsverhältnisse ltnisse

3 Klassischer Arbeitsschutz orientiert sich an traditionellen Arbeitsformen räumliche Bestimmtheit des Arbeitsplatzes zeitliche Begrenzung von Arbeitszeit Klarheit der Verantwortung etablierte Betriebsstrukturen, deutliche Hierarchie

4 Arbeit als solche hat sich verändert Arbeit in der Industriegesellschaft Arbeit in der Globalisierung räumliche Bestimmtheit des Arbeitsplatzes Telearbeit, Jobsharing, nicht-territoriale Arbeitsplatzkonzepte, Automatisierung und Montage/Wartungsarbeiten, Leiharbeit; die zeitliche Bestimmtheit von Arbeitszeit Hierarchische Strukturen Entkopplung von Betriebs- und Arbeitszeit, flexible Arbeitszeitmodelle, Entgrenzung, Vertrauensarbeitszeit Gruppenarbeit, Projektarbeit, Zielvereinbarungen, Werkverträge die organisatorische Bestimmtheit der Arbeitsbeziehungen Outsourcing, Leiharbeit, virtuelle Unternehmen, Kontraktoren-Modelle mit Subunternmehmen,und Ich-AGs.

5 Wenn wir telefonieren, dann surfen wir gleichzeitig im Internet. In der U-Bahn U checken wir s E auf dem Smartphone. Oder wir versuchen an einem einzigen Tag Vollzeit im Büro B zu arbeiten, die Kinder vom Kindergarten abzuholen, Turnschuhe einzukaufen, die Wäsche zu waschen und abends mit Freunden zu essen, Hartmut Rosa, Soziologe Jena

6 Folgen für f r die arbeitenden Menschen - subjektive Perspektive In Unternehmen ist die Befürchtung verbreitet, ihre Mitarbeitenden könnten krank feiern, also Krankheit vortäuschen. Zunehmend täuschen jedoch Mitarbeitende Gesundheit und Leistungsfähigkeit vor und arbeiten auch dann, wenn sie krank sind oder sich erholen sollten ein Risiko für Mitarbeitende und für die Unternehmen. (Prof. A. Krause)

7 Die Arbeitswelt verändert sich, damit ergeben sich auch neue Gefährdungskonstellationen, z.b. Arbeitsverdichtung, Arbeitsintensität Beschleunigung von Fertigungs-,, Dienstleistungs- und Kommunikationsprozessen Einsatz neuer Technologien, mehr geistige Arbeit (Informationsverarbeitung und Kommunikation z.b. im Dienstleistungssektor) Entgrenzung der Arbeit, häufige h Arbeitsunterbrechungen erhöhte hte Eigenverantwortung der Beschäftigten steigende Komplexität t der Arbeitsanforderungen diskontinuierliche Beschäftigungsverh ftigungsverhältnisse Restrukturierungsprozesse

8 all dies sind Hinweise darauf, dass es sinnvoll ist, einen besonderen Fokus auf die verschiedenen Aspekte der Arbeitszeit zu legen, d.h. auf - Länge und Lage der Arbeitszeit - Flexibilität, t, Schichtgestaltung - Dispositionszeiträume - Pausengestaltung - Arbeitsverdichtung - Arbeitsunterbrechungen etc.

9 Ein moderner, wirksamer Arbeitsschutz. muss auf die Veränderungen in der Arbeitswelt reagieren und in der Lage sein, für f r die vielschichtigen Probleme abgestimmte Methoden und Konzepte anbieten zu können. k ohne Einbuße e bisher erreichter Standards im Bereich des technischen Arbeitsschutzes, der Arbeitssicherheit und des sozialen Arbeitsschutzes - Arbeitsschutzkonzepte zu entwickeln, die den veränderten Bedingungen an den Arbeitsplätzen tzen und in der Arbeitswelt gerecht werden. auf die tatsächlichen Belastungssituationen entsprechend zu reagieren d.h. auch das Thema Arbeitszeit nicht nur im Hinblick auf das Arbeitszeitgesetz zu kontrollieren, sondern auch im Zusammenhang mit den Konsequenzen für die psychische Belastung zu betrachten

10 Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation und daraus resultierende Belastung Quelle: Stressreport Deutschland 2012, BAuA 0% 40 % 20 % 60 %

11 GDA zweite Periode Ziel 1 Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Handlungsfelder: Sicherheit und Gesundheit in betriebliche Prozesse und Entscheidungsbereiche integrieren Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung verbessern Ziel 2 Reduktion von Muskel- und Skelett-Erkrankungen Ziel 3 Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung Handlungsfelder: arbeitsbedingte psychische Belastungen frühzeitig erkennen und im Hinblick auf Gesundheitsgefährdungen beurteilen präventive, arbeitsorganisatorische sowie gesundheits- und kompetenzfördernde Maßnahmen zur Verminderung arbeitsbedingter psychischer Gefährdungen entwickeln und umsetzen

12 GDA-Programm: Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung Ziel: flächendeckende Umsetzung von Maßnahmen zur menschen- gerechten Gestaltung der Arbeit und zur Vermeidung von Gesund- heitsrisiken durch psychische Belastungen Teilziele: Information und Qualifizierung der betrieblichen und überbetrieblichen Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz, Erarbeitung geeigneter Vorgehensweisen zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen (insbes. Gefährdungsbeurteilung), Verbreitung guter Praxisbeispiele,

13 AP 10 Schwerpunktaktivitäten ten der Länder L und UVT im Kernprozess (1) Querschnittsthema: Einbeziehung der psychischen Belastungen in die betriebliche Gefährdungsbeurteilung Schwerpunktthema 1: Gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitszeit, (d. h. Lage und Dauer von Arbeitszeit, betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten glichkeiten der Arbeitszeit, Flexibilisierung von Arbeitszeit etc.) Schwerpunktthema 2: Prävention an Arbeitsplätzen tzen mit dem Risiko traumatische Ereignisse und Gewalt am Arbeitsplatz sowie schwieriges Klientel

14 Was tun die Arbeitsschutzakteure bisher? Gefährdungsfaktor Psychische Belastung wird bisher in der betrieblichen Arbeitsschutzpraxis unzureichend beachtet (nur 20 % der Betriebe berücksichtigen psychische Belastungen in ihrer Gefährdungsbeurteilung) Gründe: mangelnde Akzeptanz arbeitsbedingter psychischer Belastungen im Betrieb geringer Verpflichtungsdruck und fehlende Handlungsoptionen für f r Arbeitgeber hohe Komplexität t des Themas psychische Belastungen spielen gegenüber traditionellen Themen (Gefahrstoffe, Arbeitsstätten, tten, sozialer Arbeitsschutz) eine geringe Rolle überwiegend ingenieurwissenschaftlich-technische technische Ausbildung der Aufsichtsbeamten Anzeichen für f r psychische Belastungen im Betrieb sind für f r die Aufsichtsdienste im Rahmen regulärer Besichtigungen nur schwer erkennbar und zugänglich

15 Der staatliche Arbeitsschutz hat seine Handlungsleitlinien in einigen LV formuliert. 15

16 16 Hessisches Sozialministerium GDA-Leitlinien 1. Leitlinie Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation 2. Leitlinie Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes 3. Leitlinie Beratung und Überwachung bei psychischer Belastung am Arbeitsplatz

17 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ein Thema der Arbeitsschutzverwaltung? Die Psyche des Einzelnen ist eigentlich nicht Gegenstand des Arbeitsschutzes Person Ganzheitliches Aufsichtshandeln Organisation Technik Im Fokus eines modernen Arbeitsschutzes stehen vielmehr die Wechselwirkungen zwischen den Elementen.

18 Handlungsmöglichkeiten glichkeiten für f r Personalvertretungen Thema aufgreifen, Informationen sammeln Ansatzpunkt: Gefährdungsbeurteilung Kooperationspartner suchen bewährt: AG Gesundheit, paritätisch tisch besetzt Prozesse planen, gestalten Belastungen erheben, bewerten Maßnahmen umsetzen, Wirksamkeit kontrollieren

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