ENERGIEEFFIZIENZ OHNE KOMFORTVERLUST
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- Babette Diefenbach
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Transkript
1 EXCELLENCE IS OUR STANDARD ENERGIEEFFIZIENZ OHNE KOMFORTVERLUST DIE INTELLIGENTE ART ZU HEIZEN >>>
2 Unser Unternehmen
3 Alles an einem Standort
4 Ein Unternehmen - zwei Geschäftsbereiche Power Technology Flow Control Kraftwerke Prozessindustrie Gasspeicher und Verdichterstationen Fernwärmenetze Kühlanlagen Ventilhersteller Gebäudeleittechnik
5 Feuerstelle bis Status Quo
6 Energieeffizienz Jahrtausende bis ins Mittelalter Wärme Nahrungszubereitung Schutzbedürfnis
7 Energieeffizienz Hypokausten-Heizung vor mehr als 2000 Jahren Wärme Komfortgewinn
8 Energieeffizienz Gemauerter Kamin im Haus ab 8. Jahrhundert Wärme Nahrungszubereitung Komfortgewinn
9 Energieeffizienz Kotasu in der Vorzeit und heute Wärme Komfortgewinn
10 Energieeffizienz Eisen- und Kachelöfen im 15. Jahrhundert Wärme über längere Zeit Erhöhter Komfortgewinn
11 Historie Energieeffizienz 1716 baute Marten Trifvald die älteste bekannte Warmwasserheizung erstes Zentralheizsystem Komfortgewinn jedoch kostenintensiv
12 Historie Energieeffizienz Erste Öl- und Gaskessel im 20. Jahrhundert. Buderus produziert 1920 die ersten Pumpen- Warmwasserheizungen Komfortgewinn für reich und arm (Etagenheizung auch in Mietshäusern)
13 Historie - moderne Technik heute Energieeffizienz
14 Energieverbrauch Privat 12% Warmwasser 7% Mechanische Wärme 5% Prozesswärme 2% Licht 74% Raumwärme Gewerblich 22% Mechanische Wärme 15% Prozesswärme 10% Warmwasser 6% Licht 47% Raumwärme Angaben in Euro ( ) pro Hektoliter Datenquelle: Statistisches Bundesamt
15 Unsere Herausforderung ökologischer Lösungsansatz ökonomischer Lösungsansatz zukunftssicher komfortabel effizient Unser Ziel: weitere 30% Energieeinsparung
16 Exkurs? Muss es smart werden?
17 Exkurs smart = intelligent kommunikativ - vernetzt - geregelt
18 Erwartungen der Amerikaner an ein Smart Home 1. Haus soll sicherer werden 2. Fernüberwachung des Hauses 3. Reduzierung der Energiekosten 4. Haus soll bequemer werden 5. Besserer Schutz vor Feuer und Überschwemmungen, etc. Quelle: Greentechmedia
19 Erwartungen der Deutschen an ein Smart Home 1. Einzelraumregelung der Heizung 2. Vernetzte Rauchmelder 3. Zentraler Aus-Schalter 4. Abschaltung der Heizung bei offenen Fenstern 5. Rohrbruch- und Leckage-Erkennung, bzw. -Alarmierung 6. Fluchtwegsicherung im Brandfall 7. Präsenzgeregelte Heizung 8. Gruppensteuerung der Verschattung 9. Smartphone-Steuerung der Heizung 10. Anwesenheitssimulation Quelle: Hochschule Rosenheim
20 ? Was ist die Aufgabe einer Heizungsanlage
21 Was ist die Aufgabe einer Heizungsanlage? Ausgleichen von Wärmeverlusten über die Gebäudehülle
22 Dimensionierung einer Heizungsanlage Übliche Vorgehensweise: Heizlast bestimmen Wärmeüberträger bestimmen Gebäudetopologie/ Heizkörperdaten Systemtemperaturen festlegen Massenströme berechnen Rohrnetz dimensionieren, einschl. der Einstellung der Kv-Werte der Regelventile Pumpe dimensionieren Wärmeerzeuger und -art festlegen
23 Hydraulik Einbindung der Verbraucher Reihenschaltung
24 Hydraulik Einbindung der Verbraucher Reihenschaltung Eigenschaften: Widerstände summieren sich auf Pumpe muss Summe der Widerstände überwinden Höhenunterschied wird über den statischen Druck überwunden
25 Hydraulik Einbindung der Verbraucher Parallelschaltung
26 Hydraulik Einbindung der Verbraucher Parallelschaltung Eigenschaften: Widerstände sind parallel geschaltet Pumpe muss Summe der Widerstände des ungünstigsten Stranges überwinden Höhenunterschied wird über den statischen Druck überwunden Hydraulischer Abgleich zwischen den Strängen unbedingt erforderlich, oder Tichelmannschaltung Hydraulischer Abgleich immer im volumenstromkonstanten Bereich
27 Hydraulischer Abgleich Hydraulischer Abgleich warum? die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit am richtigen Ort! optimaler Anlagendruck optimaler Volumenstrom niedrigere Betriebskosten niedrigere Energiekosten
28 Hydraulischer Abgleich Hydraulischer Abgleich warum? ohne Abgleich mit Abgleich Verbraucher haben unterschiedliche Volumenströme alle Verbraucher haben 100% Volumenstrom
29 Hydraulischer Abgleich - Exkurs Verhalten von Wärmeüberträgerflächen 50% Öffnungsgrad = 86% Wärmeleistung
30 Dimensionierung einer Heizungsanlage Was haben wir erreicht Konfiguration eines statischen Systems Auslegung für den Extremfall (10 Tage/a) Allerdings befinden wir uns 70% des Jahres im Übergangsbetrieb = Teillastbetrieb
31 Vorlauftemperatur-Adaption Hub max = 70% J VL = 60 C 50% 30% 70%
32 Vorlauftemperatur-Adaption Exkurs: Wärmestrom (-regelung) Q = m cp T FIX var. FIX var. 1 K Vorlauftemperatur-Absenkung 6% Energieeinsparung
33 Vorlauftemperatur-Adaption Hub max = 100% J VL = 56 C 80% 60% 100%
34 Vorlauftemperatur-Adaption Raumtemperatursensor Hubwerte-Rückmeldung SmartDrive MX Die intelligente Art, den Raum zu erkennen
35 Vorlauftemperatur-Adaption Hub max überprüfen ggf. anpassen verändert sich J VL??
36 Smart Metering Raumtemperatursensor Vorlauftemperatursensor Hubwerte-Rückmeldung SmartDrive MX Die intelligente Art, den Raum zu erkennen
37 Einsparungspotential Energieeffizienz Bedarfsgeführte Raumheizung Anpassung der Vorlauftemperatur Hydraulischer Abgleich weitere 30% Energieersparnis
38 EXCELLENCE IS OUR STANDARD ENERGIEEFFIZIENZ OHNE KOMFORTVERLUST Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! SmartDrive MX DIE INTELLIGENTE ART ZU HEIZEN >>>
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