Dekubitus Viele Aspekte eines komplexen Systems

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1 Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe (DEK) Gemeinschaftsveranstaltung von AQUA-Institut und den Landesgeschäftsstellen von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen Dekubitus Viele Aspekte eines komplexen Systems Rainer Neubart, Wolgast

2 Kreiskrankenhaus Wolgast, Abteilung für Innere Medizin (Geriatrie), Chefarzt: Prof. Dr. med. Rainer Neubart

3 Alice Salomon Hochschule Berlin Prof. Dr. med. Rainer Neubart 0172/ Themenbereiche: Soziale Gerontologie Gesundheitsmanagement (Studiengangs-übergreifend)

4 Epidemiologie ca. 20% aller Risikopersonen mit einem Braden-Wert von 20 oder kleiner entwickelt ein Dekubitalulkus am Sakrum. Es zeigt sich, dass die Häufigkeit des Auftretens von Dekubitalulzera eine Funktion der Aufmerksamkeit ist. Daraus lässt sich ableiten, dass Dekubitalulzera immer auftreten werden und dass ständige Aufmerksamkeit und Schulung nötig ist, um die Inzidenz (Zahl der Neuerkrankungen) niedrig zu halten. Quelle: Deutsche Dekubitus Liga e.v.

5 Die Entwicklung Die Kenntnisse über die Zusammenhänge der Dekubitusentstehung bessern sich (immer noch zu langsam), aber - Die Inzidenz schwer und sehr schwer betroffener multimorbider Patienten nimmt weiter zu. - Die Kenntnisse bezüglich moderner Mobilisierungstechniken sind sowohl im Pflegeteam als auch unter Ärzten spärlich verbreitet. - Personalmangel ist ein weiterer Faktor für Bettlägerigkeit Quelle: Deutsche Dekubitus Liga e.v.

6 Dekubitusprävalenz gefährdeter Patienten pro Erhebungsjahr Yy Quelle: Deutsche Dekubitus Liga e.v.

7 Die Bedeutung des Dekubitusmanagements Schwer betroffene, oft multimorbide (also geriatrische) Patienten haben ein hohes Dekubitus-Risiko. Deshalb ist in der Geriatrie und in der Intensivmedizin insbesondere bei Ärzten und Pflegekräften eine besondere Kompetenz in der Vermeidung, Versorgung und langfristigem Management dieser Wunden erforderlich.

8 Optimal sind (1) Eine zeitnahe Risikoerkennung: Assessment aller wesentlichen Risikofaktoren: - Sensorik Sensibilitätsstörungen - Feuchtigkeit der Haut (u.a. Inkontinenz) - Mobilität insb. Rumpfstabilität - Aktivität u.a. Mikrobewegungen - Ernährungsprobleme z.b. NRS - Scherkräfte Diese obligate Diagnostik ist Aufgabe des gesamten Therapeutischen Teams, insbesondere des Ärztlichen und Pflegedienstes!

9 xxx Ernährungsassessment

10 Braden - Index Sensorisches Empfindungsvermögen Feuchtigkeit (der Haut) Aktivität Mobilität Allgemeines Ernährungsverhalten Reibungs- und Scherkräfte 4 Punkte 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt nicht eingeschränkt geringfügig eingeschränkt stark eingeschränkt vollständig ausgefallen selten feucht manchmal feucht oft feucht ständig feucht regelmäßiges Gehen nicht eingeschränkt gute Ernährung eingeschränktes Gehen geringfügig eingeschränkt ausreichende Ernährung kein feststellbares Problem an Stuhl/Rollstuhl gebunden stark eingeschränkt wahrscheinlich unzureichende Ernährung potenzielles Problem bettlägerig vollständige Immobilität schlechte Ernährung manifestes Problem Interpretation: 20 geringe Dekubitusgefahr mittleres Risiko hohes Risiko < 10 sehr hohes Risiko

11 Das Assessment aller wesentlichen Risikofaktoren ist gut... muss aber zu einer individuellen Stratifizierung führen!

12 Optimal sind (2) Eine umfassende Dekubitusprophylaxe - Mobilisierung - Aktivierung - Hautpflege - Inkontinenz-Management - Ernährungsmanagement - Therapie der Grunderkrankungen (insbesondere Herz / Kreislauf

13 Dimensionen der Dekubitusprophylaxe Druckminderung Mobilisierung Wahrnehmungsförderung Kommunikation Ernährung Hautpflege Individuelle Faktoren Ther. der Grundkrankheit

14 Dimensionen der Dekubitusprophylaxe Druckminderung Mobilisierung Wahrnehmungsförderung Kommunikation Ernährung Hautpflege Individuelle Faktoren Ther. der Grundkrankheit

15 Babett Transfer 1 Der Umgang mit schwer bewegungsgestörten Patienten

16 Babett Transfer 2 ist für Profis mit Bobath-Ausbildung kein Problem

17 xxx Mobilisierung auch schwer betroffener Patienten

18 Dimensionen der Dekubitusprophylaxe Druckminderung Mobilisierung Wahrnehmungsförderung Kommunikation Ernährung Hautpflege Individuelle Faktoren Ther. der Grundkrankheit

19 xxx Wahrnehmungsförderung durch Lagerung

20 Dimensionen der Dekubitusprophylaxe Druckminderung Mobilisierung Wahrnehmungsförderung Kommunikation Ernährung Hautpflege Individuelle Faktoren Ther. der Grundkrankheit

21 Lagerung im Sitzen: die optimale Dekubitus-Prävention xxx

22 Dimensionen der Dekubitusprophylaxe Druckminderung Mobilisierung Wahrnehmungsförderung Kommunikation Ernährung Hautpflege Individuelle Faktoren Ther. der Grundkrankheit

23 Optimal sind (3) Eine umfassende (fotographische) Wunddokumentation:

24 Klinikstandard Wunddokumentation Alle Wunden, insbesondere auch Dekubitalulzera (ab Grad 1!), werden in unserem Hause grundsätzlich fotografisch dokumentiert. Die Dokumentation wird zum ersten Mal am Tag des Auftretens bzw. dem Aufnahmetag des Patienten durchgeführt, danach bei wesentlichen Veränderungen (zum Beispiel nach chirurgischer Revision), spätestens aber alle 14 Tage. Die fotografische Dokumentation erfolgt mittels elektronischer Kamera. Dokumentiert wird die ganze Wunde. Mit abgebildet werden folgende Angaben (wenn nicht auf dem Patientenetikett enthalten): Name, Vorname Geburtsdatum des Patienten stationäre Aufnahme Station Datum des Fotos Lokalisation der Wunde Namenskürzel des Ausführenden und ein Zentimetermaß, das mindestens so lang ist wie die gesamte Wunde.

25 Fotografische Dokumentation Notwendige Angaben: Name, Vorname Geburtsdatum des Patienten Datum stationäre Aufnahme Station Datum des Fotos Lokalisation der Wunde Namenskürzel des Ausführenden Zentimetermaß

26 Optimal sind (4) Eine stadiengerechte Dekubitusversorgung:

27 Irrtum! Verbreitete Missverständnisse (1) Ein Dekubitus wird immer erfasst, weil die entsprechende ICD Ziffer codiert wird Die meisten Kliniken berichten über Kommunikationsprobleme zwischen ärztlichem Dienst und Pflegedienst ( Die sind für den Dekubitus zuständig ) Also gibt es erhebliche Dokumentationslücken! Viele Dekubiti werden nicht codiert!

28 Dekubitus im ICD L89.0 Dekubitus 1. Grades Inkl.: Druckzone mit nicht wegdrückbarer Rötung bei intakter Haut L89.04 Dekubitus 1. Grades: Kreuzbein L89.07 Dekubitus 1. Grades: Ferse L89.99 Dekubitus, Grad nicht näher bezeichnet: Sonstige und nicht näher bezeichnete Lokalisationen L89.1 Dekubitus 2. Grades: Dekubitus [Druckgeschwür] mit:. Abschürfung. Blase. Teilverlust der Haut mit Einbeziehung von Epidermis und/oder Dermis L89.2 Dekubitus 3. Grades: Dekubitus [Druckgeschwür] mit Verlust aller Hautschichten mit Schädigung oder Nekrose des subkutanen Gewebes, die bis auf die darunterliegende Faszie reichen kann L89.3 Dekubitus 4. Grades: Dekubitus [Druckgeschwür] mit Nekrose von Muskeln, Knochen oder stützenden Strukturen (z.b. Sehnen oder Gelenkkapseln) Quelle: ICD

29 Irrtum! Verbreitete Missverständnisse (2) Die Pflegeteams kennen sich in der Dekubitusprophylaxe bestens aus Die Mechanismen der Dekubitus-Entstehung sind nicht allgemein bekannt. Insbesondere die Bedeutung der Mobilisierung wird oft unterschätzt. Schwer betroffene Patienten bleiben oft tagelang in der liegenden Position. Bedauerlich: die Kenntnisse der Ärzte sind meist noch lückenhafter.

30 Irrtum! Verbreitete Missverständnisse (3) Die Techniken der modernen Wundversorgung sind allgemein bekannt. Bei den letzten kollegialen Gesprächen wurden u.a. folgende Probleme herausgearbeitet: Obsolete Materialien zur Wundversorgung: z.b. Jod-Präparate ( Betaisodona ), Zinksalben Keine obligate fotografische Wunddokumentation

31 Schlussfolgerungen der Fachgruppe Dekubitusprophylaxe Dokumentationslücken müssen geschlossen werden! Erfassung aller Dekubiti (insbesondere Sicherstellung der Codierung) Das Problembewusstsein muss verbessert werden Weitere Schulungen sind dringend erforderlich Pflege, Ärzte und andere Teammitglieder Die Versorgungsstandards sollten auch kommuniziert werden (u.a. mit der LQS), nicht nur die Zahl und Stadien der Dekubiti Weiterentwicklung des Systems: Überlegungen, alle wissenschaftlich nachgewiesenen Verfahren zur Dekubitus-Prophylaxe abzufragen, und zwar in Kliniken Pflegeheimen Haus-Pflegeteams

32 Der Dekubitus ist in (fast) allen Fällen vermeidbar

33 Aktivität schafft Gesundheit, nicht das Herumliegen im Bett!

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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