Hau(p)tsache Sonnenschutz. Eine Information der Krebsliga

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1 Hau(p)tsache Sonnenschutz Eine Information der Krebsliga

2 2 Hau(p)tsache Sonnenschutz Inhalt 4 Die Sonnenstrahlen 5 Die Haut vergisst nichts 7 Die Sonne richtig geniessen 10 Die sechs Hauttypen 12 Kinderhaut 15 Kleidung als Sonnenschutz 17 Sonnenbrillen mehr als ein Mode-Accessoire 20 Sonnenschutzmittel ja, aber Solarium 28 UV-Index 30 Persönliches Hautkrebsrisiko 31 Risikofragebogen 32 Selbstuntersuchung der Haut 34 Adressen der kantonalen Krebsligen

3 5 Inhalt 3 Diese Broschüre ist auch in französischer und italienischer Sprache erhältlich. Werden in der Broschüre nur die männlichen oder weiblichen Formen gebraucht, sind automatisch Frauen und Männer gemeint. Im Internet unter: Weitere Informationen zu den Themen Sonnenschutz und Hautkrebs sowie zu der Sonnenschutzkampagne der Krebsliga: Das Booklet «Früherkennung» informiert über die Selbstuntersuchung der Haut und verschiedene Arten von Hautkrebs. Informationsmaterialien können kostenlos bei den kantonalen Krebsligen oder unter Telefon oder shop@swisscancer.ch bestellt werden. Fragen zum Thema Hautkrebs beantwortet auch das Krebstelefon unter der Gratisnummer (Montag, Dienstag und Mittwoch, 10 bis 18 Uhr, Donnerstag und Freitag 14 bis 18 Uhr) oder unter helpline@swisscancer.ch. Das Forum bietet eine Plattform für den Austausch unter Betroffenen und Angehörigen.

4 4 Die Sonnenstrahlen Die Sonnenstrahlen Die Sonne schenkt uns Wohlbefinden, sie birgt aber auch Gefahren: Es gilt, sich konsequent vor den UV-Strahlen zu schützen, um die Haut vor einer frühzeitigen Alterung zu bewahren und das Hautkrebsrisiko zu senken. Die warmen Sonnenstrahlen bringen den Kreislauf in Schwung, Haut und Organe werden besser versorgt. Auch Glückshormone werden ausgelöst wir fühlen uns besser, attraktiver und leistungsfähiger. Die UVB-Strahlen regen im Organismus die Herstellung des lebensnotwendigen Vitamins D an. Ein paar Minuten täglich genügen allerdings, um von dieser hellen und erfreulichen Seite der Sonne zu profitieren. Die Sonnenstrahlen setzen sich wie folgt zusammen: ca. 52% sichtbares Licht, das für Helligkeit und Farbe sorgt ca. 44% Infrarotstrahlen, welche die Haut und die Muskeln erwärmen ca. 4% ultraviolette Strahlen, die weder sicht- noch spürbar sind Ultraviolette Strahlen haben eine kürzere Wellenlänge als sichtbares Licht und Infrarotstrahlung. Sie wirken deshalb besonders intensiv und können Haut und Augen schädigen. Man unterscheidet drei Typen von UV-Strahlen: UVA-Strahlen (ca. 4%) fördern die Hautalterung, Allergien und bräunen die Haut oberflächlich. Auch Hauttumore können durch sie ausgelöst werden. UVB-Strahlen (ca. 0,4%) sind verantwortlich für die Bräunung der Haut, gleichzeitig aber auch für Sonnenbrand. Sie fördern das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. UVC-Strahlen dringen nicht bis zur Erdoberfläche vor, sie werden von der Ozonschicht absorbiert.

5 Die Haut vergisst nichts Wiederholte Sonnenbrände in den ersten 20 Lebensjahren erhöhen das Hautkrebsrisiko markant. Die langwelligeren UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein teilweise bis ins Bindegewebe der Lederhaut und sorgen für eine frühzeitige Hautalterung, Falten sind die Folge. Zudem sind UVA-Strahlen zu über 80% für die Entstehung einer Sonnenallergie verantwortlich. Durch UVA-Strahlen können auch Hauttumore ausgelöst werden. Die UVB-Strahlen sind energiereicher und aggressiver als die UVA-Strahlen. Sie dringen zwar nur bis in die Oberhaut, verursachen aber dort den gefährlichen Sonnenbrand. In der Haut hinterlässt der Sonnenbrand bleibende Schäden, denn unsere Haut vergisst keinen einzigen Sonnenstrahl und schon gar keinen Sonnenbrand. Unsere Haut kumuliert diese Verbrennungen, und der Zähler läuft, wann immer wir uns ungeschützt der Sonne aussetzen. Anders gesagt: Zu viele UV-Strahlen können das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich erhöhen. Eine gesunde Bräune gibt es nicht. Eine Sonnenbräunung ist immer ein Zeichen, dass die Haut angegriffen ist.

6 6 Die Haut vergisst nichts Warum bräunt die Haut? Unter dem Einfluss der UV-Strahlen verdickt sich die Hornschicht der Haut und die Produktion des Melanins wird angeregt. Die Pigmentzellen der Haut bilden den Farbstoff Melanin und bewirken damit eine Bräunung. Durch Verdickung und Bräunung versucht sich die Haut vor den UV-Strahlen zu schützen. Eine gesunde Bräune gibt es nicht. Eine Sonnenbräunung ist immer ein Zeichen, dass die Haut angegriffen ist. Sonnenbrand Ein Sonnenbrand ist eine akute Hautentzündung, ausgelöst durch eine Überdosis UVB-Strahlung. Grundsätzlich benötigt ein leichter Sonnenbrand eine oberflächliche Hautrötung keine spezielle Pflege. Das Auflegen von kühlen Umschlägen, um die Temperatur der Haut zu senken, gefolgt von einer Feuchtigkeitspflege, kann hilfreich sein. Falls der Sonnenbrand gravierender ist, schmerzt oder Blasen aufweist, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Bevor man sich erneut der Sonne aussetzt, sollte der Sonnenbrand abgeklungen sein. In der Schweiz erkranken jährlich rund 1600 Menschen an einem Melanom. Sonnenallergie Was im Volksmund «Sonnenallergie» oder «Mallorca-Akne» genannt wird, ist medizinisch betrachtet eine Lichtempfindlichkeit und eher selten eine eigentliche Allergie. Davon betroffen sind vor allem Personen mit einer hellen und empfindlichen Haut. Diese «Sonnenallergie» ist eine durch UVA- Strahlung verursachte Hautreaktion. Die Einnahme von Medikamenten kann dabei ebenfalls eine Rolle spielen. Wer zu Sonnenallergie neigt, verwendet mit Vorteil Sonnenschutzprodukte mit sehr hohem UV-Schutz. Bei vorhandenen Symptomen ist ein Dermatologe aufzusuchen. Zu viel Sonne fördert die Entstehung von Fieberbläschen. Für die Lippen empfiehlt sich im Sommer wie im Winter ein Lippenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Hautkrebs Nach wissenschaftlichen Studien sind nicht nur die UVB-, sondern auch die UVA-Strahlen verantwortlich für die Entstehung von Hautkrebs. Er tritt in verschiedenen Formen auf. Besonders häufig ist das Basaliom, gefolgt vom Spinaliom. Weniger häufig, dafür bekannter und gefährlicher, ist das Melanom (schwarzer Hautkrebs). Gefährlich deshalb, weil es Metastasen bilden kann. Auf neun Hautkrebs-Fälle diagnostiziert man ein Melanom. In der Schweiz erkranken jährlich rund 1600 Menschen an einem Melanom.

7 Die Sonne richtig geniessen 7 Die Sonne richtig geniessen Um sich richtig vor den UV-Strahlen zu schützen, ist es wichtig, den eigenen Hauttyp und die persönliche Sonnenempfindlichkeit sowie die momentane Intensität der Sonnenstrahlen zu kennen. Kann die Haut auf die Sonne vorbereitet werden? Im Handel findet man verschiedene Produkte, die die Vorbereitung der Haut auf UV-Strahlung sowie eine regelmässige Bräunung versprechen. Sonnenschutz-Tipps Sonnenbrand vermeiden Zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten bleiben In der Sonne Hut, Sonnenbrille und geeignete Kleidung tragen Sonnenschutzmittel mit hohem oder sehr hohem Lichtschutzfaktor auftragen Aufenthalt in der Sonne zeitlich dem eigenen Hauttyp anpassen Kleinkinder bis zu einem Jahr nie der direkten Sonne aussetzen Haut regelmässig auf Veränderungen hin untersuchen Tabletten, die Betacarotin enthalten (ein rot-oranges Pigment, das auch Früchten und Gemüse die Farbe gibt) haben für sehr hellhäutige Menschen den Nachteil, dass sich ihre Haut orangerot verfärben kann. Selbstbräuner verleihen der Haut zwar eine Brauntönung, diese schützt die Haut aber nur schwach vor UV- Strahlen. Cremen mit Pflanzenextrakten (die phototoxisch wirken) sollten auf keinen Fall an der Sonne oder im Solarium verwendet werden. Ihre Anwendung ist nur bei Hautkrankheiten unter ärztlicher Aufsicht ratsam. Die vorbereitende Wirkung von Cremen, die Melanin enthalten, ist zweifelhaft (siehe Selbstbräuner). Von einem Solariumbesuch ist abzuraten, da es sich um eine zusätzliche UV-Belastung für den Körper handelt und die UV-Strahlen im Solarium nicht denen der natürlichen Sonne entsprechen. Es gibt keine Wundermittel, die die langsame Gewöhnung der Haut an die Sonne ersetzen.

8 8 Die Sonne richtig geniessen Warum braucht die Haut einen Sonnenschutz? Grundsätzlich kann die Haut eine bestimmte Zeit der Sonne ausgesetzt sein, ohne sich zu röten. Die Dauer dieser so genannten Eigenschutzzeit hängt vom Hauttyp ab. Bei hellhäutigen Menschen beträgt die Eigenschutzzeit nur fünf bis zehn Minuten. Spätestens nach Ablauf dieser Zeitspanne braucht die Haut Schutz durch Schatten, geeignete Kleidung und Sonnenschutzmittel. Helle Flächen wie Schnee, Eis, Sand, Beton und Wasser reflektieren die UV- Strahlen und verstärken so die Sonnenwirkung. Wann braucht die Haut einen Sonnenschutz? Bei jedem Aufenthalt im Freien, im Sommer wie im Winter! Kälte und Bewölkung täuschen oft über die Strahlenintensität hinweg. Auch bei bedecktem Himmel dringen bis zu 80% der UV-Strahlen durch die Wolkendecke. In den Bergen In den Bergen ist der Anteil von UV- Strahlen im Sonnenlicht höher. Pro 300 Höhenmeter nimmt die Intensität der UV-Strahlen um 3 bis 5% zu. Besonders intensiv ist die UVA-Strahlung. Deshalb gilt für Wanderer: Der Safari-Look ist ärmellosen Shirts und kurzen Hosen vorzuziehen, Sonnenbrille und Kopfbedeckung tragen (am besten mit Nackenschutz) und Sonnenschutzmittel mit hohem oder sehr hohem Lichtschutzfaktor verwenden. Ohren, Nacken und Lippen sind besonders gut einzucremen. Wegen der starken Reflektion der UV-Strahlung auf Schnee ist Schneesportlern das Tragen einer Sonnenbrille mit Seitenschutz zu empfehlen. In den Ferien Unbeschwerten Ferien steht nichts im Wege, wenn man sich während den ersten Tagen im Schatten aufhält und die Haut langsam an die Sonnenstrahlen gewöhnt. Die «bürogewöhnte» Haut ist auf die intensive Sonnenbestrahlung nicht vorbereitet, auch nicht durch Solariumbesuche. Deshalb empfiehlt es sich, die Aktivitäten im Freien der Tageszeit und der Feriendestination anzupassen, vor allem, wenn man im Winter in ferne Länder reist.

9 Beim Sport Ob Tennisspieler, Velofahrer oder Jogger, Sportler halten sich oft und lange in der Sonne auf. Wer den Sport nicht auf die frühen Morgen- oder Abendstunden verschieben kann, sollte sich besonders gut schützen. Kleider, vor allem künstliche Fasern, wie in der Sportbekleidung häufig verwendet, eignen sich als Schutz vor UV-Strahlen. Einen zuverlässigen Augenschutz bieten Sonnenbrillen mit 100% UV- Schutz bis 400 Nanometer. Exponierte Körperstellen sind mit einem Sonnenschutzmittel mit hohem oder sehr hohem Lichtschutzfaktor einzucremen Nase, Ohren, Lippen und Nacken nicht vergessen. Wassersportler benützen mit Vorteil wasserfesten Sonnenschutz. Mehrmaliges Auftragen ist notwendig, da auch wasserfester Sonnenschutz durch den Wasserwiderstand und beim Abtrocknen abgerieben wird. In einer Tiefe von 50 cm erreichen noch 60% der UVBund 85% der UVA-Strahlen die Haut.

10 10 Die sechs Hauttypen Zur Bestimmung des Hauttyps sind Haar- und Augenfarbe nicht allein ausschlaggebend, vor allem nicht bei den Hauttypen 1 bis 3. Von grösserer Bedeutung ist vielmehr die Frage, ob die Haut bräunt oder nicht. Hauttyp 1 Merkmale sehr helle Haut Sommersprossen extrem empfindliche Haut helle Augen rotblondes Haar keine Bräunung meistens Sonnenbrand bekommt ungeschützt innert ca. 10 Minuten einen Sonnenbrand Sonnenschutzmassnahmen Sonnenbrand vermeiden Schatten der Sonne vorziehen, vor allem über den Mittag von 11 bis 15 Uhr Hut mit Nackenschutz und geeignete Kleidung tragen Sonnenbrille mit 100% UV-Schutz bis 400 Nanometer tragen Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Lichtschutzfaktor verwenden Nase, Ohren, Lippen und Nacken besonders gut schützen Hauttyp 2 Merkmale helle Haut oft Sommersprossen empfindliche Haut helle Augen helles Haar langsame Bräunung oft Sonnenbrand bekommt ungeschützt innert ca. 20 Minuten einen Sonnenbrand Sonnenschutzmassnahmen Sonnenbrand vermeiden Schatten der Sonne vorziehen, vor allem über den Mittag von 11 bis 15 Uhr Hut mit Nackenschutz und geeignete Kleidung tragen Sonnenbrille mit 100% UV-Schutz bis 400 Nanometer tragen Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Lichtschutzfaktor verwenden Nase, Ohren, Lippen und Nacken besonders gut schützen Hauttyp 3 Merkmale mittelhelle Haut helle oder dunkle Augen braunes Haar einfache und langsame Bräunung manchmal Sonnenbrand bekommt ungeschützt innert ca. 30 Minuten einen Sonnenbrand Sonnenschutzmassnahmen Sonnenbrand vermeiden über den Mittag von 11 bis 15 Uhr im Schatten bleiben Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden Nase, Ohren, Lippen und Nacken besonders gut schützen

11 Die sechs Hauttypen 11 Egal, ob man einen Porzellanteint oder Haare wie Ebenholz hat, es empfiehlt sich, Haut und Augen mit geeigneter Kleidung, einer Kopfbedeckung und einer guten Sonnenbrille zu schützen. Die Wahl des Sonnenschutzmittels hängt vom Hauttyp ab. Diese Angaben gelten für Erwachsene. Kinderhaut und Kinderaugen sind empfindlicher und müssen besonders gut geschützt werden (Seite 12). Auch ältere Menschen sollten Vorsicht walten lassen, weil ihre Haut dünner und oft durch die jahrzehntelange Einwirkung von UV-Strahlen bereits geschädigt ist. Hauttyp 4 Merkmale bräunliche, wenig empfindliche Haut dunkle Augen dunkelbraunes oder schwarzes Haar schnelle und tiefe Bräunung selten Sonnenbrand bekommt ungeschützt innert ca. 45 Minuten einen Sonnenbrand Hauttyp 5 Merkmale dunkle, wenig empfindliche Haut dunkle Augen schwarzes Haar selten Sonnenbrand bekommt ungeschützt innert ca. 60 Minuten einen Sonnenbrand Hauttyp 6 Merkmale schwarze, wenig empfindliche Haut dunkle Augen schwarzes Haar sehr selten Sonnenbrand bekommt ungeschützt innert ca. 90 Minuten einen Sonnenbrand Sonnenschutzmassnahmen Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden am Meer und in den Bergen Lippen und Nacken gut schützen Sonnenschutzmassnahmen Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden am Meer und in den Bergen Lippen und Nacken gut schützen Sonnenschutzmassnahmen am Meer und in den Bergen Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen Lippen gut schützen Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden Bei Sonnenexposition nach einer längeren sonnenarmen Zeit, kann auch die dunkle Haut einen Sonnenbrand bekommen.

12 12 Kinderhaut Kinderhaut Kinder müssen sich besonders gut schützen. Im Gegensatz zu Erwachsenen sind die Eigenschutzmechanismen der Haut und der Augen bei Kindern noch nicht vollständig ausgebildet. Es gilt, die empfindliche Kinderhaut und Kinderaugen besonders gut zu schützen: Grundsätzlich sollten sich Kinder vor allem im Schatten aufhalten Sonnenschirme beim Spielplatz oder Planschbecken aufstellen und eine Kopfbedeckung, ein T-Shirt und eine gute Sonnenbrille mit 100% UV- Schutz bis 400 Nanometer tragen. Kleinkinder bis zum ersten Lebensjahr sollten überhaupt nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. Zum Schutz des Gesichtes eignet sich am besten ein breitrandiger, Schatten spendender Hut. Für Kinder, die oft im Freien sind, empfiehlt sich das Tragen von speziellen UV-Schutz-Textilien oder Kleidern in kräftigen Farben. Die von Kleidern nicht bedeckten Körperstellen sind mit einem Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Lichtschutzfaktor einzucremen. Wiederholte Sonnenbrände in den ersten 20 Lebensjahren erhöhen das Hautkrebsrisiko markant.

13 Um das Unverträglichkeitsrisiko möglichst klein zu halten, ist bei Kindern ein spezielles Sonnenschutzmittel angebracht. Es sollte einen sehr hohen Lichtschutzfaktor aufweisen, wasserfest sein, vorwiegend Mikropigmente als UV-Filter und weder Duftstoffe, Alkohol noch Konservierungsstoffe enthalten. Solche Produkte sind eher dickflüssig und können deswegen nicht so gut aufgetragen werden. Die meisten Hersteller kombinieren daher in ihren Kinder-Produkten verschiedene Arten von UV-Filtern. Wichtig ist, dass alle Sonnenschutzmittel nach dem Baden wieder neu aufgetragen werden, auch wenn sie als wasserfest bezeichnet sind, da sie beim Abtrocknen abgerieben werden. Vor allem die sensiblen Körperzonen, Lippen, Ohren, Nase und Fussrücken gilt es, gut zu schützen. Geschlossene Schuhe eignen sich besser als Sandalen. Kinder brauchen auch im Schatten viel Flüssigkeit. Am besten eignen sich Wasser, ungezuckerter Tee und verdünnte Fruchtsäfte.

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15 Kleidung als Sonnenschutz 15 Kleidung als Sonnenschutz Schatten und Kleidung bieten den besten Schutz vor UV-Strahlen. Jedoch schützen nicht alle Kleider gleich gut. Grundsätzlich gilt: dicht verarbeitetes Material schützt besser als transparentes weite und dunkle Kleider schützen besser als enge und helle künstliche Fasern (Polyester) schützen besser als Naturfasern (Baumwolle oder Leinen) nasses Gewebe ist durchlässiger für UV-Strahlen und schützt weniger gut als trockenes Strahlt die Sonne durch ein T-Shirt oder eine Hose, die gegen die Sonne gehalten wird, schützt das Kleidungsstück die Haut zu wenig vor UV-Strahlung. Für einen kurzen Stadtbummel ist es nicht nötig, spezielle UV-Schutz-Kleider anzuziehen. Für Leute, die sich oft länger im Freien aufhalten, sowie für Kinder, für Menschen mit sehr heller Haut oder für Personen, deren Haut empfindlich auf die Sonne reagiert, empfiehlt es sich, den Kleidern mehr Beachtung zu schenken. Im Handel werden auch Weichspüler mit UV-Filter angeboten. Mit jedem Waschgang wird der UV-Schutz erhöht. Doch auch damit wird aus einem ärmellosen Kleid mit grossem Dekolleté kein Sonnenschutzanzug. UV-Schutz-Textilien Seit mehreren Jahren bieten Bekleidungshersteller spezielle UV-Schutz- Kollektionen an. Einige dieser Kleidungsstücke sind mit dem Label «Sun Protective Textile» versehen, das garantiert, dass sie den UV-Schutz- Kriterien der Krebsliga entsprechen.

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17 5 Sonnenbrillen mehr als ein Mode-Accessoire 17 Sonnenbrillen mehr als ein Mode-Accessoire Zu viele UV-Strahlen schaden nicht nur der Haut, sondern auch den Augen. Wer sich häufig im Freien aufhält in Beruf, Freizeit oder Sport sollte seine Augen mit einer Sonnenbrille vor Blendung und vor allem vor UV-Strahlung schützen. Helles Sonnenlicht und UV-Strahlen können die Sehschärfe reduzieren und schmerzhafte Entzündungen von Hornund Bindehaut verursachen. Das Risiko am «Grauem Star» (chronische Trübung der Linse bis zur Erblindung) zu erkranken, nimmt zu. Besonderen Schutz brauchen die Augen von Kindern und Jugendlichen sowie helle Augen. Sie sind empfindlicher und lassen mehr Sonnenlicht bis zur Netzhaut vordringen als dunkle Augen. Im Schnee und am Wasser sind die Augen noch exponierter, da sie nicht nur der direkten, sondern auch der von den Schnee- oder Wasseroberflächen reflektierten Strahlung ausgesetzt sind. Schutz vor UV-Strahlung Die Filterung der UV-Strahlen findet im eigentlichen Glas- bzw. Kunststoffmaterial statt. Sie ist unabhängig vom Tönungsgrad, auch helles oder durchsichtiges Glas kann 100%-igen UV- Schutz bieten. Bei Sonnenbrillen mit dem CE-Zeichen und dem Vermerk 100% UV oder 100 UV 400 nm ist 100%iger Schutz vor UV-Strahlen bis 400 nm (UVA und UVB) gewährleistet. Sehr dunkle Gläser mit wenig Schutzwirkung schaden mehr, als sie nützen: die Pupillen öffnen sich weit und ermöglichen so, dass mehr UV-Strahlen in die Augen eindringen. Auch bei bewölktem Himmel ist der UV-Schutz unerlässlich, da die Wolken zwar das sichtbare Licht, aber nur wenig der UV-Strahlung absorbieren. Beim Kauf einer Sonnenbrille auf die Deklaration «100% UV-Schutz bis 400 Nanometer» oder das CE-Zeichen achten.

18 18 Sonnenbrillen mehr als ein Mode-Accessoire Schutz vor Blendung Die Augen (Pupillen) können sich auf unterschiedliche Helligkeiten einstellen. Wird die Umgebung jedoch zu hell, kann man unabhängig vom Sehvermögen nichts mehr erkennen. Diese Blendung lässt sich mit einem lichtdämpfenden Filter senken, dessen Stärke durch die Tönung bestimmt ist. Die Tönung der Gläser reduziert das sichtbare Licht, die Filterwirkung ist in fünf Kategorien (0 4) unterteilt. In der Regel ist eine Sonnenbrille der Blendschutzkategorie 2 oder 3 ausreichend, in Extremsituationen empfiehlt sich Kategorie Kategorie Lichtdurchlässigkeit in % % 43 80% 18 43% 8 18% 3 8% Anwendung für phototrope Gläser (bei Licht eindunkelnd) bei leichter Bewölkung oder abends für den Sommer in unseren Breitengraden für helle Wasserflächen, Strand und Berge Extremsituationen: Hochgebirge, Gletscher, Tropen Wahl der richtigen Sonnenbrille Eine Universal-Sonnenbrille für jede Anwendung gibt es nicht, dafür eine breite Auswahl von geeigneten Schutzgläsern und Tönungen für optimale, individuelle Lösungen: Idealerweise reichen die Gläser oben bis zu den Augenbrauen und decken in der Breite das ganze Gesicht ab. Eine Sonnenbrille für den Strassenverkehr darf nicht zu dunkel sein (Kategorie 1 3) und die Signalfarben nicht verändern. Braune, graue und grüne Gläser verändern die Farbwahrnehmung am wenigsten. Für Bergsteiger und Schneesportler bietet sich eine Sonnenbrille mit verspiegelten Gläsern, Seitenschutz und Blaulichtfilter an. Radfahrer sollten zum Schutz vor Zugluft, Wind und Staub eine Sportbrille mit grossem Blickfeld und bruchsicheren Gläsern tragen. Polarisierende Gläser empfehlen sich im Strassenverkehr und für Wassersportler. Der Preis einer Sonnenbrille sagt nichts über deren Qualität aus.

19 Wie gut geschützt sind Brillenund Kontaktlinsenträger? Wie viele UV-Strahlen eine korrigierte Brille durchlässt, hängt vom Glastyp und der Beschichtung ab. Der Optikerverband hat die gängigsten Brillenmarken auf UV-Durchlässigkeit getestet und die Resultate in einem Katalog zusammengestellt. Grössere Optikergeschäfte verfügen über Messgeräte, mit denen Brillengläser individuell geprüft werden können. Kontaktlinsenträger sollten in jedem Fall eine Sonnenbrille tragen, da die meisten Kontaktlinsen keinen oder nur wenig UV-Schutz bieten und nur einen kleinen Teil des Auges abdecken. Bräunung hinter Fensterscheiben Grundsätzlich bietet Glas keinen vollständigen UV-Schutz auch Fensterscheiben nicht. Die UVA-Strahlen, die vor allem die Hautalterung fördern, dringen durch die Glasscheiben. Die UVB-Strahlen, die für die Bräunung der Haut und den Sonnenbrand verantwortlich sind, werden durch Glas stark gefiltert und in ihrer Intensität reduziert.

20 20 Sonnenschutzmittel ja, aber... Sonnenschutzmittel ja, aber Gute Sonnenschutzmittel schützen die Haut vor UVA- und UVB-Strahlen. Doch Vorsicht, auch Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor sind kein Freipass für einen unbeschränkt langen Aufenthalt in der Sonne. Dies gilt es zu beachten: Sonnenschutzmittel müssen reichlich und mindestens 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden, um einen wirksamen UV-Schutz zu gewährleisten. Da die Wirkung des Sonnenschutzmittels je nach Produkt durch Schwitzen, Reibung oder Wasserkontakt reduziert wird, ist ein wiederholtes Auftragen erforderlich. Achtung: Nachcremen verlängert den Schutz nicht, es hält ihn nur aufrecht. Ist die angegebene Schutzzeit abgelaufen, gibt es nur eines: Raus aus der Sonne Rein in den Schatten! Die Sonnencreme wird auf alle sonnenexponierten Körperstellen aufgetragen. Vor allem die so genannten «Sonnenterrassen» Lippen, Nase und Ohren sind gut einzucremen, ebenso Nacken und Schultern. Bestimmte Medikamente erhöhen die Sonnenempfindlichkeit und können unerwünschte Hautreaktionen auslösen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin. Schützen Sonnenschutzmittel vor Sonnenbrand? Ja, sofern ein Produkt gewählt wird, das dem persönlichen Hauttyp entspricht, es richtig auftragen wird und der Aufenthalt in der Sonne zeitlich begrenzt ist.... vor Hautalterung? Ein wenig, wenn das Sonnenschutzmittel einen hohen UVA-Schutz aufweist. Es sind vor allem die UVA-Strahlen, die die Hautalterung fördern. Es empfiehlt sich, die Haut nach dem Aufenthalt in der Sonne mit einer Feuchtigkeitscreme zu pflegen.... vor einem Melanom, dem gefährlichsten Hautkrebs? Das Risiko kann wahrscheinlich verringert werden. Bei anderen Hautkrebsformen konnte eine Verminderung des Risikos eindeutig aufgezeigt werden. Schaden Sonnenschutzmittel der Gesundheit? In Laborversuchen haben einige chemische UV-Filter eine Östrogen ähnliche Wirkung gezeigt (Östrogen = weibliches Geschlechtshormon). Negative Auswirkungen dieser Filter auf Mensch und Umwelt konnten bisher nicht nachgewiesen werden. Dermatologen und die Krebsliga empfehlen weiterhin die

21 Sonnenschutzmittel ja, aber konsequente Anwendung von Sonnenschutzmitteln um Sonnenbrände zu vermeiden. Für Kleinkinder sind Produkte mit physikalischen Filtern und hohen oder sehr hohen Lichtschutzfaktoren vorzuziehen. Der beste Sonnenschutz ist und bleibt der Schatten und das Tragen von T-Shirt und Sonnenhut. Sonnenschutzmittel Sonnenschutzmittel gibt es in verschiedenen Formen: als Lotion, Milch, Creme, Gel oder Spray. Sie enthalten UVB- und UVA-Filter. Die Wahl des richtigen Produktes hängt vom persönlichen Hauttyp, der Intensität der Sonnenstrahlen sowie der Aktivität an der Sonne ab. Sonnenschutzmittel müssen reichlich, nämlich zwei Milligramm pro Quadratzentimeter (ca. 30 ml für den ganzen Körper einer erwachsenen Person) und mindestens 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden, um einen wirksamen Schutz zu gewährleisten. UVB-Schutz, Lichtschutzfaktor Die Höhe des Lichtschutzfaktors gibt an, wie stark das jeweilige Sonnenschutzmittel vor den UVB-Strahlen der Sonne schützt. Je höher die Kategorie, desto höher der Schutz. Die UVB- Strahlen sind hauptverantwortlich für die Entstehung des Sonnenbrandes (Erythem). Die Abkürzungen auf den Produkten sind unterschiedlich: LSF = Lichtschutzfaktor SSF = Sonnenschutzfaktor SPF = Sun Protecting Factor IP = Indice de Protection Der Lichtschutzfaktor wird im Labor nach weltweit einheitlichen Standards geprüft, so dass die verschiedenen Produkte gut verglichen werden können. Zeit bis zur Rötung mit Schutz LSF = Zeit bis zur Rötung ohne Schutz Es ist wichtig zu wissen, dass im Labor grössere Mengen des Sonnenschutzmittels verwendet werden als in der realen Anwendung und einzig die Zeit ermittelt wird, beziehungsweise die UVB-Dosis, die zu einer Hautrötung führt. Die europäischen Kosmetikverbände empfehlen für die Angabe der Lichtschutzfaktoren auf Sonnenschutzmitteln die folgenden fünf Produktkategorien: Basis = LSF 2, 4, 6 mittel = LSF 8,10,12 hoch = LSF 15, 20, 25 sehr hoch = LSF 30, 40, 50 ultra hoch = LSF 50+

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23 Sonnenschutzmittel ja, aber Dermatologen und die Krebsliga empfehlen zum Schutz vor UV-Strahlen Sonnenschutzmittel der Kategorien hoch und sehr hoch. UVA-Schutz Die UVA-Strahlen der Sonne sind Mitverursacher von Hautschäden: lichtbedingte Hautalterung, allergische Reaktionen der Haut, Entstehung von Hautkrebs. Die Schutzwirkung vor UVA-Strahlen wird auf den Sonnenschutzprodukten unterschiedlich ausgewiesen, als IPD/PPD Werte, mit Prozentangabe oder als erfüllter Australischer Standard. Diese Angaben sind untereinander nicht vergleichbar. Seit 2005 existiert eine neue Deutsche Industrienorm (DIN 67502) zur einheitlichen Bestimmung der Schutzwirkung vor UVA-Strahlen (UVA-Bilanzwert). Es wird damit gerechnet, dass demnächst Empfehlungen der europäischen Kosmetikindustrie hinsichtlich des erforderlichen Mindestverhältnisses von UVBund UVA-Schutz eingeführt werden. Ist ein Lichtschutzfaktor der Kategorie ultra hoch sinnvoll? Für die gesunde Haut sind in der Regel Sonnenschutzprodukte mit Lichtschutzfaktoren der Kategorien hoch und sehr hoch ausreichend. Damit können sich theoretisch selbst sehr hellhäutige Menschen an jedem Ort der Erde vor UV-Strahlen schützen, vorausgesetzt das Sonnenschutzmittel wird richtig angewendet und die Aufenthaltsdauer in der Sonne nicht überschritten. Sonnenschutzprodukte mit einem Lichtschutzfaktor der Kategorie ultra hoch eignen sich dort, wo ein besonders hoher Sonnenschutz notwendig ist. Zum Beispiel bei Allergien oder Pigmentstörungen, bei Narben und bei der Einnahme von Medikamenten, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen. Lexikon der Sonnenschutzprodukte Lichtschutzfilter Sie schützen die Haut vor der UV- Strahlung. Abhängig von ihrem Wirkungsmechanismus werden sie in zwei Klassen eingeteilt: in chemische und physikalische Lichtschutzfilter. Viele Sonnenschutzmittel enthalten chemische und physikalische Filter. Chemische Lichtschutzfilter Substanzen, die von ihrer Struktur so beschaffen sind, dass sie die UV- Strahlung absorbieren (= aufnehmen). Physikalische Lichtschutzfilter, Mikro-Pigmente Substanzen, die von ihrer Struktur so beschaffen sind, dass sie die UV- Strahlung absorbieren und reflektieren (= rückstrahlen).

24 24 Sonnenschutzmittel ja, aber... Sonnenschutzmittel reichlich und mindestens 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auftragen. Emulgatoren Sie sorgen für die Stabilität der Emulsion (Verbindung aus Wasser und Öl). In Einzelfällen können sie allergische Hautreaktionen auslösen. Freie Radikale Die freien Radikale entstehen unter dem Einfluss der Sonnenstrahlen in den Zellen. Sie fördern die Hautalterung und spielen eine Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs. Einige Sonnenschutzmittel enthalten deshalb Vitamin A, C und E, Pflanzenextrakte oder andere Substanzen, welche die freien Radikale neutralisieren sollen. Haltbarkeit Es empfiehlt sich, die Produkte immer gut zu verschliessen, Erwärmung zu vermeiden und sie nie im Auto oder am Strand liegen zu lassen. Angefangene Sonnenschutzmittel sollten Ende Sommer entsorgt und nicht überwintert werden. Hypoallergen Diese Produkte reduzieren die Entstehung von Hautreaktionen auf ein Minimum; einen 100%-igen Schutz vor Allergien wird es aber nie geben. Konservierungsmittel Sie schützen die Sonnenschutzmittel vor Bakterien, können aber auch Allergien auslösen. Photostabil Ein photostabiler Sonnenschutzfilter wird während der Anwendung auf der Haut durch Licht nicht beschädigt. Selbstbräuner Sie bräunen die oberste Hautschicht chemisch, ohne dass man sich der Sonne aussetzt. Diese Bräunung schützt nur schwach vor den ultravioletten Strahlen. Im Handel werden zahlreiche Produkte angeboten, einzelne enthalten zusätzlich Lichtschutzfilter. Sunblocker Der Ausdruck «Sunblocker» ist nicht wörtlich zu verstehen und sollte nicht mehr verwendet werden. Solche Produkte enthalten meist eine Kombination von UVA- und UVB-Filtern, damit ist aber nicht gesagt, dass sämtliche UV-Strahlen absorbiert oder reflektiert werden. Wasserfestigkeit Sie bezeichnet die Schutzleistung des Sonnenschutzmittels im Wasser. Diese ist von Bedeutung, da die UV-Strahlen ins Wasser eindringen. Alle, die unter Sonneneinwirkung Sport treiben und Kinder, die oft stundenlang im oder am Wasser spielen, benötigen ein gut haftendes, durch Schweiss und Wasser schwer abspülbares Sonnenschutzprodukt. Nach dem Baden und Abtrocknen ist ein erneutes Auftragen des Sonnenschutzmittels notwendig, auch bei wasserfesten Produkten.

25 5 Solarium 25 Solarium Die Bestrahlung im Solarium ist eine zusätzliche UV-Belastung für den Körper. Kinder, Jugendliche und Menschen mit heller Haut oder vielen Pigmentmalen sollten auf keinen Fall ins Solarium. Die Haut wird auch im Solarium strapaziert, da sie nicht unterscheidet zwischen natürlichen und künstlichen UV-Strahlen. Im UVB-Spektrum ist die Strahlungsintensität von Bräunungsgeräten mit derjenigen der Sonne vergleichbar, wie sie in der Schweiz auf 500 m ü. M. an einem hochsommerlichen, wolkenlosen Mittagshimmel auftritt. Im UVA-Bereich jenem Bereich, der die Hautalterung verursacht jedoch rund sechs Mal höher. Die Gesichtsbräuner in Solarien sind im UVB-Bereich meist weniger intensiv, im UVA-Bereich aber zehn Mal so stark wie die Sonne. Die lebensnotwendige Versorgung mit UV-Strahlung, z.b. zur Bildung von Vitamin D, ist während des ganzen Jahres durch das natürliche Sonnenlicht ausreichend gewährleistet. Von Solariumbesuchen zum Entspannen in der kalten Jahreszeit oder zu rein kosmetisch-ästhetischen Zwecken raten das Bundesamt für Gesundheit, die Dermatologen und die Krebsliga grundsätzlich ab. Wärme und Licht in der Sauna, im Thermal- oder Solebad steigern das Wohlbefinden ebenso ohne dabei die Gesundheit zu belasten. Vor dem Urlaub denken viele oft pflichtbewusst daran, ihre Haut auf die bevorstehenden Ferien in der Sonne vorzubereiten. In den Bräunungsgeräten werden vorwiegend UVA-Strahlen eingesetzt, was zu einer Sofort-Pigmentierung der Haut führt. Diese oberflächliche Bräunung schützt die Haut aber nicht vor den UV-Strahlen der Sonne und eignet sich deshalb nicht als Vorbereitung auf echte Sonnenbestrahlung.

26 26 Solarium Wer sich dennoch für einen Solariumbesuch entscheidet, sollte folgende Punkte beachten: Sich die Bedienung des Bräunungsgerätes genau zeigen lassen. Die Filterscheiben der Hochdrucklampen (Gesichtsbräuner, Hochdruckgeräte) auf Defekte (Spalten und Risse) prüfen, denn diese könnten zu einer übermässigen Bestrahlung führen. Keine Kosmetika, Parfums, Körpercremen oder Körpersprays auftragen. Solche Produkte können die Empfindlichkeit der Haut gegenüber der UV-Strahlung erheblich verstärken. Keine Sonnenschutzmittel oder bräunungsverstärkende bzw. bräunungsbeschleunigende Produkte verwenden. Die individuelle Bestrahlungszeit korrekt einstellen und diese auch mit zunehmender Bräunung der Haut nicht überschreiten. Keine Solarien mit Geldautomaten benutzen, wenn die individuelle Bestrahlungszeit nicht genau eingestellt werden kann. Eine spezielle Schutzbrille tragen und die Augen schliessen. Bei zu grosser Hitze oder Unwohlsein das Gerät sofort ausschalten (Notschalter). Auf regelmässige Solariumbesuche während dem ganzen Jahr verzichten und zwischen zwei Terminen mindestens eine Woche pausieren. Während der Einnahme von Medikamenten auf Solariumbesuche verzichten oder diese vorgängig bei einem Arzt abklären. Die Behandlung von Hautkrankheiten mit UV-Strahlung sollte nur unter ärztlicher Aufsicht und mit dafür geeigneten Geräten erfolgen.

27 Die Haut wird auch im Solarium strapaziert, da sie nicht unterscheidet zwischen natürlichen und künstlichen UV-Strahlen.

28 28 UV-Index UV-Index Der UV-Index ein einfaches Mass für die Stärke der UV-Strahlung der Sonne. Der UV-Index ist eine international verwendete Masseinheit für die Stärke der schädlichen UV-Strahlung, die auf die Erdoberfläche trifft. Die Intensität der UV-Strahlung hängt stark von der Lage auf dem Erdball, der Jahres- und Tageszeit, der Höhe über Meer und der Witterung ab. Je höher der UV- Index, desto mehr Sonnenschutzmassnahmen sind erforderlich. Sie müssen stets auch dem eigenen Hauttyp angepasst werden. UV-Index-Symbole Der UV-Index wird mit einer Zahl und einem Piktogramm dargestellt. Die Zahl zeigt den Wert des UV-Index, also die Stärke der UV-Strahlung. Die Zeichnung rechts davon zeigt die entsprechenden Schutzmassnahmen zu diesem Wert. Bei UV-Index Werten über 8, sollten sich Kinder überhaupt nicht in der prallen Sonne aufhalten. Auch Erwachsene tun gut daran, sich zumindest während der Mittagszeit nicht der direkten Sonnenstrahlung auszusetzen. Darstellung Strahlungsstärke Schutz schwach kein Schutz erforderlich mittel Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme hoch Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme sehr hoch zusätzlicher Schutz erforderlich: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden extrem zusätzlicher Schutz erforderlich: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden

29 MeteoSchweiz errechnet und publiziert von Februar bis September eine UV-Index Prognose. Sie kann per Fax, SMS oder im Internet abgerufen werden: per Faxabruf: (Fr. 2. / Min) per SMS: UV XX an 162, XX = Kantonskürzel, z.b. BE (Fr..60 / SMS) im Internet: oder Weitere Informationen sind erhältlich bei: MeteoSchweiz Bio- & Umweltmeteorologie Krähbühlstr. 58, 8044 Zürich Telefon Fax uv-index@meteoswiss.ch Bundesamt für Gesundheit Telefon Fax uv-index@bag.admin.ch

30 30 Persönliches Hautkrebsrisiko Persönliches Hautkrebsrisiko Muttermal, Leberfleck, Schönheitsmal: Diese Arten von braunen Hautflecken werden als Pigmentmale bezeichnet. Einige Pigmentmale sind angeboren, andere entwickeln sich erst im Laufe des Lebens. Der Aufenthalt in der Sonne fördert die Entstehung von Pigmentmalen. An und für sich sind Pigmentmale harmlos. Es besteht aber das Risiko, dass ein Mal unkontrolliert zu wuchern beginnt und sich später zu Hautkrebs entwickelt. Etwa ein Drittel aller Melanome (schwarzer Hautkrebs) entsteht aus Pigmentmalen. Rechtzeitig erkannt, liegt die Heilungschance bei 90% oder mehr. Deshalb empfiehlt es sich, die Haut regelmässig auf Veränderungen hin selbst zu untersuchen und bei Verdacht den Dermatologen aufzusuchen. Dies gilt vor allem für jene, die sich oft in der Sonne aufhalten für Personen, deren Haut mehr als 50 Pigmentmale aufweist bei besonders grossen (mehr als 5 mm Durchmesser) oder auffälligen Pigmentmalen bei häufigen Sonnenbränden in der Kindheit und Jugend bei familiärer Vorbelastung (malignes Melanom) wenn bereits einmal ein Melanom diagnostiziert worden ist nach einem längeren Aufenthalt in einer sonnenintensiven Gegend Harmloses Pigmentmal Verdächtiges Pigmentmal, ist dem Dermatologen zu zeigen Melanom, in Form und Farbe unregelmässig, muss sofort behandelt werden Die UV-Strahlen sind nicht die einzige oder alleinige Ursache für Hautkrebs. Auch Leute, die keine ausgiebigen Sonnenbäder genossen haben, können an Hautkrebs erkranken.

31 5 Risikofragebogen 31 Risikofragebogen Wie gross ist Ihr Hautkrebsrisiko? Was können Sie tun? Wann sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen? Füllen Sie den Risikofragebogen aus und Sie wissen mehr! 1 Bestimmen Sie Ihren Hauttyp. 1 Sehr helle Haut, keine Bräunung, meistens Sonnenbrand 2 Helle Haut, langsame Bräunung, oft Sonnenbrand 3 Mittelhelle Haut, einfache und langsame Bräunung, manchmal Sonnenbrand 4 Bräunliche, wenig empfindliche Haut, schnelle, tiefe Bräunung, selten Sonnenbrand 5 Dunkle, wenig empfindliche Haut, selten Sonnenbrand 6 Schwarze, wenig empfindliche Haut, sehr selten Sonnenbrand Tipps für Risikopersonen: Untersuchen Sie Ihre Haut 3 4 Mal pro Jahr auf verdächtige Pigmentmale. Dabei hilft Ihnen die A-B-C-D-Regel ( Vermeiden Sie Sonnenbrand! Bevorzugen Sie, vor allem zwischen 11 und 15 Uhr, den Schatten und schützen Sie sich mit Kleidung, Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Gehen Sie nicht ins Solarium, denn dort wird Ihre Haut zusätzlich mit UV-Strahlen belastet. Haben Sie Hauttyp 1 oder 2? Ja Nein 2 Hatten Sie als Kind (vor dem 15. Lebensjahr) öfters einen starken Sonnenbrand? Weiss nicht Ja Nein 3 Sind Sie regelmässig einer starken Sonnenbestrahlung ausgesetzt? Während Ferien in sonnigen Gebieten? Ja Nein Im Beruf oder in der Freizeit (Sport, Gartenarbeit)? Ja Nein Gehen Sie ins Solarium? Ja Nein 4 Kommt in Ihrer Familie (Eltern, Geschwister) bösartiger Hautkrebs vor? (malignes Melanom) Weiss nicht Ja Nein 5 Sind Sie selber bereits an Hautkrebs erkrankt? Ja Nein 6 Haben Sie über 50 Pigmentmale an Ihrem Körper? Weiss nicht Ja Nein 7 Ist ein neues Pigmentmal aufgetreten und schnell gewachsen? Ja Nein 8 Ist ein bestehendes Pigmentmal rasch grösser geworden? 9 Hat ein Pigmentmal seine Farbe verändert? 10 Hat ein bestehendes Pigmentmal seine Form verändert und zeigt nun einen unregelmässigen Rand? 11 Haben Sie ein Pigmentmal, das entzündet ist, das juckt, schmerzt oder gar blutet? Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Wenn Sie eine oder mehrere der Fragen 7 11 mit Ja beantwortet haben, empfehlen wir Ihnen so schnell wie möglich einen Hautarzt aufzusuchen. Lassen Sie Ihre auffälligen Pigmentmale untersuchen. Haben Sie keine der Fragen 1 bis 6 mit Ja beantwortet, haben Sie vermutlich ein geringes Hautkrebsrisiko. Trotzdem sollten Sie sich vor UV-Strahlung schützen und jeden Sonnenbrand vermeiden. Haben Sie eine oder mehrere der Fragen mit Ja beantwortet, gehören Sie zur Gruppe der Risikopersonen.

32 32 Selbstuntersuchung der Haut Selbstuntersuchung der Haut Die Haut sollte drei bis vier Mal pro Jahr auf verdächtige Pigmentmale nach der A-B-C-D-Regel untersucht werden. A-B-C-D-Regel Weist ein Pigmentmal eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften auf, sollte es einem Dermatologen gezeigt werden: Datum: Bemerkungen: A = Asymmetrie: unregelmässige, nicht runde Form B = Begrenzung: unregelmässige, unscharfe Ränder C = Color (Farbe): verschiedenfarbig, fleckig D = Dynamik: Veränderungen (Grösse, Farbe und Dicke) Datum: Pigmentmale in die vorliegenden Körperschemen eintragen und umgehend einen Dermatologen aufsuchen, falls sich ein Mal verändert. Bemerkungen:

33 5 Selbstuntersuchung der Haut Schritt Auf dem Boden sitzend erst das eine, dann das andere Bein untersuchen. Mit dem Handspiegel die Innenseite der Beine von oben nach unten untersuchen. 2. Schritt Mit dem Handspiegel Kopfhaut untersuchen. Ein Fön hilft das Haar aufzustellen und zu teilen, um die Kopfhaut besser zu sehen. 3. Schritt Mit Hilfe des Handspiegels Nacken, Rückseiten der Arme und Rücken untersuchen. 4. Schritt Zuerst die rechte, dann die linke Körperseite zum Spiegel drehen und die Arme in die Höhe heben. Ganzer Körper von oben nach unten untersuchen. 5. Schritt Hände und Unterarme, Füsse, Sohlen, Zehen, Zehennägel und -zwischenräume sowie Genitalien und After sorgfältig untersuchen.

34 34 Adressen Adressen Unterstützung und Beratung die Krebsliga in Ihrer Region Krebsliga Aargau Milchgasse 41, 5000 Aarau Tel , Fax PK Krebsliga beider Basel Mittlere Strasse 35, 4056 Basel Tel , Fax PK Bernische Krebsliga Ligue bernoise contre le cancer Marktgasse 55, Postfach Bern 7 Tel , Fax info@bernischekrebsliga.ch PK Bündner Krebsliga Alexanderstrasse 38, 7000 Chur Tel , Fax js@krebsliga-gr.ch PK Ligue fribourgeoise contre le cancer Krebsliga Freiburg Route des Daillettes 1, case postale Fribourg tél , fax info@liguecancer-fr.ch CCP Ligue genevoise contre le cancer 17, boulevard des Philosophes 1205 Genève tél , fax ligue.cancer@mediane.ch CCP Krebsliga Glarus Kantonsspital, 8750 Glarus Tel , Fax krebsliga-gl@bluewin.ch PK Ligue jurassienne contre le cancer Rue de l Hôpital 40, case postale Delémont tél , fax ligue.ju.cancer@bluewin.ch CCP Ligue neuchâteloise contre le cancer Faubourg du Lac 17, case postale 2001 Neuchâtel tél lncc@ne.ch CCP Krebsliga Schaffhausen Kantonsspital, 8208 Schaffhausen Tel , Fax krebsliga.sozber@kssh.ch PK Krebsliga Solothurn Dornacherstrasse 33, 4500 Solothurn Tel , Fax info@krebsliga-so.ch PK Krebsliga St. Gallen-Appenzell Flurhofstrasse 7, 9000 St. Gallen Tel , Fax beratung@krebsliga-sg.ch PK Thurgauische Krebsliga Bahnhofstrasse 5, 8570 Weinfelden Tel , Fax info@tgkl.ch PK Lega ticinese contro il cancro Via Colombi 1, 6500 Bellinzona 4 tel , fax info@legacancro.ch CCP Ligue valaisanne contre le cancer Walliser Liga für Krebsbekämpfung Siège central: Rue de la Dixence 19, 1950 Sion tél , fax info@lvcc.ch Beratungsbüro: Spitalstrasse 5, 3900 Brig Tel , Mobil Fax wkl.brig@bluewin.ch CCP/PK

35 5 Impressum 35 Ligue vaudoise contre le cancer Av. Gratta-Paille 2, case postale Lausanne 30 Grey tél , fax CCP Krebsliga Zentralschweiz Hirschmattstrasse 29, 6003 Luzern Tel , Fax PK Krebsliga Zug Alpenstrasse 14, 6300 Zug Tel , Fax PK Krebsliga Zürich Klosbachstrasse 2, 8032 Zürich Tel , Fax PK Krebshilfe Liechtenstein Im Malarsch 4, FL-9494 Schaan Tel , Fax PK Krebsliga Schweiz Effingerstrasse 40 Postfach 8219, 3001 Bern Tel , Fax CCP Krebstelefon Tel Montag, Dienstag, Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Donnerstag und Freitag 14 bis 18 Uhr Anruf kostenlos Broschüren-Bestellung Tel Impressum Herausgeberin: Krebsliga Schweiz Effingerstrasse 40 Postfach Bern Tel Fax Redaktion: Krebsliga Schweiz (KLS) Fachliche Beratung: Die Broschüre ist unter Mitarbeit von Vertretern der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie sowie der Fachkommission des Nationalen Krebspräventionsprogrammes Hautkrebs entstanden. Fotos: Titelseite und Wüstensujets: Hauttypen: Adrian Fritschi, Zürich Hautveränderungen: Clinique de dermatologie, Genève Konzept und Gestaltung: fruitcake, Bern Druck: Vogt-Schild Druck AG, Derendingen Diese Broschüre entstand mit freundlicher Unterstützung der Ciba Spezialitätenchemie AG Krebsliga Schweiz, Bern KLS/3.2006/ D/1320

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