Wege aus der Depression

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1 Pascale Gmür, Helga Kessler LESEPROBEN Wege aus der Depression So finden Betroffene und ihre Angehörigen Hilfe Ein Ratgeber aus der Beobachter-Praxis Beobachter-Buchverlag 2005 Jean Frey AG, Zürich Alle Rechte vorbehalten

2 Vorwort LESEPROBE 1 Depression kann jeden treffen jede vierte Frau, jeder sechste Mann erkrankt im Lauf seines Lebens daran. Immer häufiger leiden auch Kinder und Jugendliche darunter. Dennoch wissen die meisten Menschen nur unzureichend über die häufigste psychische Erkrankung Bescheid. Werden sie damit konfrontiert, reagieren sie hilflos. Der Depression haftet nach wie vor ein Stigma an, das es schwierig macht, darüber wie über andere Krankheiten zu reden. Noch immer gibt die Gesellschaft dem Kranken offen oder unterschwellig die Schuld an seinem finsteren Seelenzustand. Wir möchten mit diesem Buch zum besseren Verständnis von Depressionen beitragen. Sieben Porträts von Frauen und Männern illustrieren, wie unterschiedlich die Erkrankung verlaufen kann. Sie zeigen, welche Zäsur die Depression im Leben eines Menschen bedeutet und welche Chance die richtige Diagnose ist. Denn Depression ist kein unabwendbares Schicksal, sondern eine Erkrankung, die erfolgreich behandelt werden kann je früher, desto besser. In einem ausführlichen Sachteil werden die Ursachen und Folgen von Depressionen beleuchtet sowie unterschiedliche Wege zur Heilung vorgestellt. Bei leichten Depressionen kann eine Psychotherapie vieles bewirken, bei schweren Depressionen ist meist eine Kombination von Psychotherapie und Medikamenten angezeigt. Fast immer wird das Reden über die Erkrankung mit dem Arzt, mit Familienangehörigen oder Freunden, mit anderen Betroffenen als hilfreich empfunden. Angesprochen werden auch die schwierige Situation der Angehörigen sowie der Themenkreis Suizid. Wir selbst haben beim Schreiben dieses Ratgebers sehr viel Unterstützung bekommen, von Psychiatern, Psychologen und Wissenschaftlern. Besonders wichtig waren die vielen Gespräche mit Betroffenen und ihren Angehörigen. Sie haben uns Einblick in das Wesen einer Erkrankung erlaubt, die leider immer mehr Menschen trifft. Die gewonnenen Einsichten möchten wir weitergeben. Denn wer mehr weiss, kann besser helfen sich und anderen. Pascale Gmür, Helga Kessler Oktober 2005

3 LESEPROBE 2 Von der Melancholie zur Depression Traurigkeit, Angst, Bedrücktheit, Neigung zur Selbsttötung, Appetitlosigkeit, Verzagtheit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Rastlosigkeit, begleitet von unablässiger Furcht: So hat der griechische Gelehrte Hippokrates Ende des fünften Jahrhunderts vor Christus die Symptome einer Krankheit geschildert, die heute weiter verbreitet ist denn je. Nach den Vorstellungen der antiken Heiler war bei den Betroffenen das Gleichgewicht der vier Körpersäfte Schleim, Blut, Gelbe und Schwarze Galle gestört. Die Kranken litten unter Schwarzgalligkeit, griechisch «Melancholie». Die Symptome haben sich nicht geändert, wohl aber der Begriff. Weil die moderne Heilkunst mit der Säftelehre der Antike und des Mittelalters nichts mehr anfangen kann, nennt man die Krankheit heute nicht weniger bildhaft Depression. «Niedergedrücktheit» bedeutet das lateinische Wort, wörtlich übersetzt. Depressionen sind kein Phänomen unserer Zeit. Es hat sie immer gegeben und es gibt sie noch heute, in allen Regionen und in allen Kulturen der Welt. «Depressionen scheinen zum Menschsein dazuzugehören», schreibt Daniel Hell, ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Das Krankheitsbild selbst ist alt. Neu ist, dass Depressionen seit etwa einem Jahrzehnt dramatisch zunehmen. Neu ist auch, dass Ärzte die Krankheit heute besser erkennen und eher behandeln. Dazu beigetragen hat die Forschung der letzten 30 Jahre, die das Wissen über die Ursachen vermehrt und eine Fülle an Behandlungsmöglichkeiten gebracht hat. Neu ist schliesslich auch, dass die Krankheit langsam enttabuisiert wird. Depressionen nehmen zu Die Depression oder Seelenfinsternis, wie sie oft auch genannt wird ist die häufigste psychische Erkrankung. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass heute weltweit 121 Millionen Menschen an Depressionen leiden, und rechnet mit einem starken Anstieg in den nächsten 20 Jahren. In der Schweiz leiden schätzungsweise Menschen akut an einer depressiven Störung.

4 Die Seelenkrankheit kann jeden treffen. Die Statistik sagt, dass jede vierte Frau, jeder sechste Mann im Lauf seines Lebens mindestens einmal in eine behandlungsbedürftige Depression fällt. In Industrieländern erkranken jährlich 10 bis 15 Prozent aller Erwachsenen an einer Depression, etwa ein Viertel davon entwickelt ein schweres Krankheitsbild. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer, und alte Menschen leiden eher darunter als junge. Man rechnet, dass jeder vierte bis fünfte Betagte depressiv ist; bei den meisten handelt es sich um eine mildere Form. Auch Kinder und Jugendliche entwickeln zunehmend Depressionen. Schätzungsweise fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen sind von schweren Depressionen betroffen, etwa zehn Prozent zeigen depressive Symptome.Vor allem bei 15- bis 20-jährigen Jugendlichen nehmen depressive Störungen stark zu. Gerade bei alten Menschen und Kindern werden Depressionen oft nicht erkannt und auch nicht behandelt. Das führt dazu, dass die Erkrankung nicht selten einen chronischen Verlauf nimmt.

5 LESEPROBE 3 Verletzbarkeit und Belastung Viele Patienten und die breite Öffentlichkeit glauben, Depressionen seien die Folge von charakterlichen Schwächen oder fehlender Willenskraft. Depressive mit einem schweren Krankheitsbild müssen es auch noch ertragen, dass die Gesellschaft in ihrer schwierigen Situation einen persönlichen Fehler sieht. Doch diese Annahme ist falsch. Eine Depression kann jeden treffen. Die Psychiater stellen allerdings fest, dass sich unter Depressiven mehr Menschen finden, die hohe Ansprüche an sich stellen mit der Gefahr, dass sie diesen nicht gerecht werden. Im gesunden Zustand sind sie eher leistungsorientiert, streng mit sich selber, aber auch bereit, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Sie neigen zu starker Selbstkritik und sind sehr von engen Beziehungen zu anderen abhängig. Antoinette Contzen, Präsidentin der Selbsthilfeorganisation Equilibrium und selbst Betroffene, spricht von einer «Depressionsbegabung». Solche Menschen seien «beflissen, alles möglichst gut zu erledigen, Rücksicht zu nehmen, Wünsche der Mitmenschen zu spüren und zu erfüllen, sich zurückzunehmen». Dass manche Menschen verletzbarer und eher depressionsgefährdet sind als andere, hat auch mit ihrer Lebensgeschichte zu tun. Akute psychosoziale Belastungen wie der Verlust oder Tod einer wichtigen Bezugsperson, chronische Überlastung am Arbeitsplatz oder in der Familie können eine depressive Erkrankung auslösen. Auch soziale Veränderungen, die eine Anpassung an neue Umstände erfordern Heirat, Arbeitslosigkeit, Pensionierung, Umzug treten vermehrt vor dem Beginn einer Depression auf. Vereinsamung, latente oder dauerhafte Spannungen mit Angehörigen, mangelnde Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen sind weitere Belastungsfaktoren. Jedoch sind nicht bei allen Patienten derartige Auslöser im Spiel. Manche werden aus heiterem Himmel getroffen, als ob jemand «den Lichtschalter ausgeschaltet» hätte. Das ist für Angehörige wie Betroffene irritierend. «Nach einem Trauma oder angesichts eines verpfuschten Lebens depressiv zu sein, geht in Ordnung», schreibt Andrew Solomon, «anders dagegen, nämlich

6 furchtbar verwirrend und erschütternd, sieht es aus, wenn das Trauma längst überwunden und dein Leben offenkundig nicht verpfuscht ist.» Fast immer haben Depressionen nicht nur eine Ursache. Neben psychischen und psychosozialen spielen auch biologische Aspekte eine Rolle. Zusammengenommen ergibt sich ein ganzes Bündel von Ursachen, die so vielfältig und individuell sind wie Krankheitsbild und -verlauf. Meist tragen mehrere Faktoren, die sich zudem gegenseitig beeinflussen, zum Ausbruch einer Depression bei. Keiner der im Folgenden genannten Faktoren führt jedoch zwangsläufig in eine Depression.

7 LESEPROBE 4 Zu spät zum Arzt Weit verbreitete Krankheiten haben einen Vorteil: Sie sind sowohl für die Wissenschaft wie für die Pharmaindustrie interessant. Das erklärt, weshalb es für depressiv Erkrankte heute viele Erfolg versprechende medikamentöse und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten gibt. In den meisten Fällen helfen Medikamente oder eine Psychotherapie oder eine Kombination von beidem. Der Patient, und vor allem sein Arzt, haben die Qual der Wahl. Es gilt, für jeden Patienten möglichst frühzeitig die passende Behandlung zur jeweiligen Krankheitsphase zu finden. Manchmal dauert die Suche Wochen und Monate. Gelingt es aber, das richtige Antidepressivum zu finden, sind die Heilungschancen gross Fachärzte sprechen von 80 Prozent (siehe das Interview mit Dr. Dan Baciu, Seite 131). Leider werden die Behandlungsmöglichkeiten aus verschiedenen Gründen nur sehr unzureichend ausgeschöpft. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO hat weltweit nur jeder vierte Mensch mit einer Depression Zugang zu Therapien dieses Problem zeigt sich vor allem in Entwicklungsländern. Doch auch in den industrialisierten Ländern suchen die wenigsten Betroffenen rechtzeitig Hilfe. Der Grund dafür liegt, so die WHO, zum Teil in den Symptomen der Krankheit selbst. Gefühle von Wertlosigkeit, Schuld und Scham sowie Antriebslosigkeit und Müdigkeit hinderten die Menschen daran, zum Arzt zu gehen. Zudem könnten die Betroffenen in einer akuten Phase den möglichen Nutzen einer Behandlung nicht würdigen. Rückzug mit fatalen Folgen Statt wie etwa bei häufigen Kopfschmerzen einen Arzt aufzusuchen, ziehen sich Menschen mit Depressionen weiter in sich selbst zurück. Ein Teufelskreis nimmt seinen Lauf: Die Symptome werden stärker, bis sie sich schliesslich vor der Umwelt nicht mehr verbergen lassen, bis das berufliche und das private Leben aus dem Ruder laufen. Im schlimmsten Fall führt erst ein Selbsttötungsversuch den Betroffenen in die entsprechende Behandlung.

8 Checkliste: Hilfe holen Wenn Sie depressiv sind, ist es wichtig, unverzüglich Hilfe zu holen: beim Arzt, in Ihrem Umfeld, bei Selbsthilfegruppen. Die folgenden Tipps können Sie unterstützen: Depressionen können behandelt werden. Je früher die Behandlung beginnt, desto wirksamer ist sie. Holen Sie rechtzeitig Hilfe. Besorgen Sie sich Informationen über Ihre Krankheit. Oft hilft schon das Wissen, dass Depressionen auch biologische Ursachen haben und dass es wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt. Vertrauen Sie sich anderen Menschen an. Reden Sie über das, was Sie bewegt mit Ihrem Partner, mit Freunden. Versuchen Sie, das Problem anzugehen mit den Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen und die zu Ihnen passen. Treffen Sie Entscheidungen zu einem Zeitpunkt, zu dem Sie das können nach dem Auftreten erster Symptome einer Depression, in einer Erholungsphase. Lassen Sie sich nach Möglichkeit nicht hängen gehen Sie an die frische Luft, treiben Sie Sport. Nehmen Sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf. Gehen Sie unbedingt zum Arzt wenn Sie schon seit mehreren Wochen depressiv sind; wenn Sie Ihren Alltag nicht mehr oder nur noch unter grössten Schwierigkeiten meistern; wenn Sie häufig über den Tod nachdenken. Oft wird die Schwere depressiver Erkrankungen von den Nichtbetroffenen, den Angehörigen und Freunden, unterschätzt leider häufig auch von Ärzten. Selbst wenn die Depression diagnostiziert wird, erhält weniger als die Hälfte dieser Patienten eine konsequente Behandlung. Der Arzt verschreibt sie erst gar nicht, oder der Patient nimmt die Medikamente nicht ein, oder er weigert sich, eine Psychotherapie zu machen.

9 LESEPROBE 5 Rückkehr ins Leben Depressiven fehlt das Selbstvertrauen, um Hilfe zu suchen. Sie sind deshalb auf andere Menschen angewiesen, die ihnen diesen Schritt erleichtern. Denn erst wenn sich der Depressive auf eine Behandlung einlässt, können seine Selbstheilungskräfte geweckt werden. Geforderte, oft überforderte Angehörige Der erste wichtige Schritt für eine Therapie ist, die Krankheit zu erkennen und Hilfe anzunehmen. Dieser Schritt ist der schwerste. Gerade depressiven Menschen fehlt, was sie eigentlich brauchten, um Hilfe zu suchen: Antriebskraft und Selbstvertrauen. Deshalb sind sie auf andere Menschen angewiesen: auf den Partner oder die Partnerin, die Eltern, andere Familienangehörige, Freunde, Kollegen. Doch oft sind die Angehörigen und Freunde mit der Situation überfordert: Sie wissen nicht, wie sie mit dem Depressiven umgehen sollen und lassen sich von der gedrückten Stimmung anstecken. «Depression ist nicht ansteckend, aber die Hoffnungslosigkeit, die Unansprechbarkeit, der Mangel an Emotionalität löst beim Gegenüber Stimmungen aus», schreibt der Psychiater Daniel Hell. Depressionen verändern die Beziehungen zu anderen Menschen, vor allem zu denen, die dem Betroffenen am nächsten stehen.

10 «Sie lag nur noch im Bett, hat sich nicht mehr gewaschen, kaum gegessen. Es war ihr egal, ob ich da bin oder nicht», berichtet der Mann einer Patientin. Er versteht nicht, was in seiner Partnerin vorgeht. Wie sollte er auch? «Wie soll jemand, der Depression nie erlebt hat, Depression verstehen können?», fragt Daniel Hell. «Wie soll Hunger einem Menschen verständlich gemacht werden, der noch nie gehungert hat? Wie soll Sehnsucht nach dem Leben einem Menschen nahegebracht werden, der noch nie bei klarem Bewusstsein den Lebensvollzug eingebüsst hat? Wie soll ein Nicht-mehr-Dabeisein mitten im Leben einem Menschen erklärt werden, der dieses Angehaltensein nicht kennt?» Depressive selbst haben ein Problem damit, dass Nichtbetroffene sich nur schwer ein Bild von der Krankheit machen können; dass sie krank sind, obwohl man ihnen nichts ansieht. Depressive griffen häufig zur Selbstverstümmelung, «um die körperliche Verfassung der seelischen anzunähern», schreibt Andrew Solomon. Er legte es bewusst darauf an, sich mit HIV zu infizieren, was ihm glücklicherweise nicht gelang. Was Depression wirklich ist, verstehen nur Depressive, sagen sie selbst. Das ist mit ein Grund, warum sie in Selbsthilfegruppen gehen. Hilflosigkeit und Schuldgefühle Die Ahnungslosigkeit und Hilflosigkeit des Umfelds von Depressiven mündet nicht selten in gut gemeinte, aber falsche Ratschläge und Aufforderungen: «Reiss dich zusammen», «morgen sieht alles wieder anders aus», «denk einfach positiv», «geh ein bisschen unter die Menschen». Doch der Depressive kann sich nicht zusammenreissen, auch wenn er es gerne können wollte. Er sieht kein Morgen, hat keine positiven Gedanken, und für andere Menschen kann er in der momentanen Lage keine Energie aufbringen seine Energie reicht ja nicht einmal für ihn selbst. Wenn dieser Zustand über lange Zeit anhält, kann anfängliches Mitleid und Rücksichtnahme der Angehörigen in Ärger und Wut umschlagen. Alles in der Familie dreht sich um den Kranken, die Belastungen für den Partner nehmen ständig zu. Er muss die häuslichen Pflichten alleine bewältigen, Entscheidungen treffen, sich um die Kinder kümmern. Oft kommt die Angst dazu, der Depressive könnte sich etwas antun. Der zunehmende Druck provoziert bei manchen Vorwürfe und

11 Kritik an die Adresse des Kranken. Andere werden ängstlich, hoffnungslos, sind hilflos oder einfach müde und leer. Und fast alle Angehörigen von Depressiven fühlen sich früher oder später abgelehnt, weil sie die Gefühlsleere und Gleichgültigkeit, die von schwer Depressiven ausgeht, persönlich nehmen. Das gilt auch für die Kinder von depressiven Eltern. Oft werden die Kinder in Familien mit einem depressiven Elternteil vergessen. Da sie nicht wissen, was los ist, aber spüren, dass etwas nicht stimmt, machen sie sich Sorgen, fürchten, Vater oder Mutter könnten ernsthaft krank sein und womöglich sterben. Kinder können mit der Wahrheit sehr viel besser umgehen, als die meisten Eltern denken. Studien zeigen, dass Kinder von depressiven Eltern, die später selbst an einer Depression erkranken, leichter aus der Krankheit finden, wenn sie miterleben konnten, dass dies den Eltern gelungen ist. Fast immer machen sich die Angehörigen Vorwürfe. Eltern mit einem depressiven Kind fühlen sich schuldig, die Depression nicht verhindert oder sie sogar ausgelöst zu haben. Zur Sorge um das Kind kommen Schuldzuweisungen von anderen, von entfernten Familienmitgliedern, Nachbarn oder Pädagogen. Für erwachsene Kinder, deren Eltern depressiv sind, ist es schwierig, ihren Vater oder ihre Mutter als depressiv zu erkennen, das Problem anzusprechen und den Betroffenen von der Notwendigkeit einer Therapie zu überzeugen. Den betagten Eltern fällt es schwer, mit ihren erwachsenen Kindern über ihre Gefühle zu reden, auch haben ältere Menschen eine grössere Scheu, sich einem Psychiater anzuvertrauen. Der Tausch der Rollen, wo die Kinder plötzlich Verantwortung für die Eltern übernehmen, belastet beide Seiten. Bei Frauen mit Wochenbettdepression können die Anstrengungen des Mannes die Schuldgefühle der Frau, versagt zu haben und eine schlechte Mutter zu sein, verstärken. Den vollständigen Ratgeber lesen? Jetzt bestellen unter

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