Chancen und Risiken. für die deutsche Elektroindustrie WURZER & KOLLEGEN, München

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1 Chancen und Risiken geistigen Eigentums (IP) Prof. Dr. Alexander J. Wurzer für die deutsche Elektroindustrie

2 Agenda Der Effekt der Dematerialisierung Die Entwicklung von IP IP: Chancen und Risiken - 2 -

3 Der Effekt der Dematerialisierung - 3 -

4 Dematerialisierung Der Besitz {rsp. Verbrauch} von natürlichen Ressourcen ist jedoch für den Wirtschaftserfolg in der modernen Welt nicht notwendig. New York City gedeiht hauptsächlich aufgrund seines umfangreichen Dienstleistungsgewerbes. Viele Länder, beispielsweise Japan, besitzen fast keine natürlichen Ressourcen, konzentrieren sich aber erfolgreich auf arbeits- und kapitalintensive Sektoren. Das winzige Hongkong, dessen Fläche nur einen Bruchteil des ressourcenreichen Russlands ausmacht, erzielt ein größeres Außenhandelsvolumen als das riesige Land. Paul Samuelson Quelle: Samuelson, Paul A.; Nordhaus, William D.; Berger, Regina. (2005): Volkswirtschaftslehre. Das internationale Standardwerk der Makround Mikroökonomie. [18. amerikan. Aufl.]. Landsberg am Lech: mi- Fachverl. S. 781 Back in prehistory, the only thing we could do with iron oxide -ordinary rust- was to use it as a pigment in painting cave walls [ ] Today, we take the same iron oxide and spread it on a videotape, combine it with some aluminum, plastic, copper, and other things that go into making a VCR [ ] So, those raw materials [ ] can be arranged in ways that are dramatically more valuable than ever before. Paul Romer Quelle: Romer, Paul (2003): The Soft Revolution: Achieving Growth by Managing Intangibles. In: Hand, John R. M.; Lev, Baruch (Hrsg.): Intangible assets. Values, measures, and risks, S

5 Dematerialisierung am Beispiel des Computers Notebook 1993 (Macintosh PowerBook 145B) Notebook 2009 (Apple MacBook Air) x Technische Daten im Vergleich Geschwindigkeit: Gewicht: Prozessor: Arbeitsspeicher: Festplatte: Grafik: 0,5 MFLOPS 3,1 kg 25 MHz 4 MB 40 MB 640x400, Schwarz-Weiß Geschwindigkeit: 2,03 GFLOPS Gewicht: 1,4 kg Prozessor: 2 x 1,6 GHz Arbeitsspeicher: 2 GB Festplatte: 120 GB Grafik : 2560 x 1600 Beispiel in Anlehnung an: Romer, Paul (2003): The Soft Revolution: Achieving Groth by Managing Intangibles. In: Hand, John R. M.; Lev, Baruch (Hrsg.): Intangible assets. Values, measures, and risks, S

6 Dematerialisierung am Beispiel des Computers Faktor durch Ressourcenrekonfiguration [Leistung] Immaterieller Anteil Materieller Anteil Blue ocean Red ocean Gewichtsersparnis Performance- Steigerung [t] - 6 -

7 Materieller vs. immaterieller Wert Banknote Kreditkarte Materieller Wert 0,10 Immaterieller Wert 100 Materieller Wert Max. 10 Immaterieller Wert pro Tag (je nach Vertrag) - 7 -

8 Prognostizierte Änderung in CO2 Emissionen aufgrund von weltweiten E-Reader Verkäufen ,69 Millionen 463,88 Millionen Millionen 1,31 Milliarden ,53 Milliarden 2,85 Milliarden ,42 Milliarden 5,27 Milliarden kg CO2 Emissionen aufgrund von E-Reader Verkäufen pro Jahr kg verhinderte CO2 Emissionen aufgrund von E-Reader Verkäufen pro Jahr Quelle: cleantech GROUP LLC - 8 -

9 Materieller vs. immaterieller Wert Interbanken- Zahlungssystem (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) Internationales Nachrichtensystem für Zahlungen und Aufträge anderer Art zwischen Banken Materieller Wert? Immaterieller Wert Transaktionsvolumen ca. 6 Mrd. US $ pro Tag - 9 -

10 Marge Wertschöpfungsanteile in der Automobilindustrie (USA) Die Wertschöpfungskette in der Automobilindustrie umfasst eine Vielzahl von Stufen von der Automobilherstellung über den Verkauf von Kraftstoffen bis hin zum Angebot unterschiedlicher Finanzdienstleistungen. Die Verteilung von Gewinnen und Umsätzen unterscheidet sich dabei stark. Die profitabelsten Wertschöpfungsstufen unterscheiden sich von den Umsatzstärksten. 25% 20% 15% 10% 5% Quelle: Gadiesh (1998) 0% Neuwagen -verkauf Kraftstoff Anteil Branchenumsatz Automobilfinanzierung Ersatzteile Autovermietung Service/ Reparatur Automobilherstellung Gebrauchtwagenverkauf Garantie Leasing Auto Versicherung 100%

11 Marge Wertschöpfungsanteile in der PC Industrie (USA) 40% Die Wertschöpfungskette in der PC Industrie umfasst sechs zentrale Stufen. Die Profitabilität der Einzelstufen schwankt erheblich. Die PC Herstellung bildet den umsatzstärksten und gleichzeitig unprofitabelsten Teil der Wertschöpfungskette. 30% 20% 10% 0% 100% Personal Computer Andere Komponenten Services Mikroprozessoren Peripherie Software Anteil Branchenumsatz Quelle: Gadiesh (1998)

12 Verschiebungen in der Unternehmenswertschöpfung Beispiel BRD Bruttowertschöpfung in Deutschland [in Mrd. ] Erwerbstätige in Deutschland [in 1.000] Primärer Sektor (Rohstoffgewinnung) Tertiärer Sektor (Dienstleistung) Sekundärer Sektor (Produzierendes Gewerbe) Primärer Sektor (Rohstoffgewinnung) Tertiärer Sektor (Dienstleistung) Sekundärer Sektor (Produzierendes Gewerbe) Quelle: Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

13 Tangible % Marktwert Marktwert Intangible Wert von Intangible Assets 100% 90% 80% % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Jahr Jahr Quelle: : Cradoza, K.; Basara, J.; Cooper, L.; Conroy, R. (2006): The Power of Intangible Assets, les Nouvelles, Vol. 41, Nr. 1, S : Malackowski, J.E.; Barney, J., Patent Attribution to Equity Returns

14 Bedeutung von IP unter Intangible Assets 10% (1985) 40% (2005) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 32% IP Organizational capacity 10% 30% Human 20 15% resources 25 Customer relationship 45% % 25% 20% 35% Kundenbeziehung Organisationskapazität Humanressourcen IP Quelle: Executive Office of Intellectual Property Strategy Planning, Prime Minister s Office, ROK

15 Markenwert Rang Marke Wert (Mrd. US $) 1 68,7 2 60,2 3 56,7 4 47,8 5 34,9 6 32,3 7 32,0 8 31,3 9 30, ,5 Quelle: Interbrand, Interbrand s Annual Ranking of 100 of the Best Global Brands

16 Investitionen in immaterielle Assets in % des BSP Investment in materielle Assets immaterielle Assets Jahr Quelle: L. Nakamura, 2009 Zahlen für die USA

17 Patent und Lizenz Zahlungen in der Zahlungsbilanz (in Mio. US$) Patent- und Lizenzzahlungen für unterschiedliche Länder Einnahmen Ausgaben Bilanz Germany Great Britain Canada USA China Quelle: Deutsche Bundesbank, Technologische Dienstleistungen in der Zahlungsbilanz, Sonderveröffentlichung Nr. 12, Juni 2008, S

18 Exportgewicht Gewicht des Exportvolumens pro Euro Index (1995 = 100) Euro Staaten (15 Staaten) Deutschland Datenquelle: Eurostat, www

19 Die Entwicklung von IP

20 Konzept der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung Asset Erschaffung Assets als wertvolle Objekte Asset Kapitalisierung Eigentum als Gegenstand von Transaktionen Anerkennung als Asset Kapital als Gegenstand der Wohlstandsgenerierung Quelle: Heiden (2007), Vorlesung CEIPI MIPLM, Strasbourg

21 Wertschöpfung in der Wissensbasierten Ökonomie Asset Erschaffung IPR System und Ämter Patentanwälte Innovation und weitere F&E IP Rechte Asset Kapitalisierung Unternehmen / Kunden Finanzierer Versicherung Finanzierung Anerkennung als Asset Bilanzierer Wirtschaftsprüfer

22 Wandel der Produktionsfaktoren Tangible Ökonomie Boden und Rohstoffe Arbeit Kapital Siehe z.b. Ricardo (1820); Smith (1776) Intangible Ökonomie Information Wissen (intellektuelles Kapital) Kreativität (Entrepreneurship) Siehe z.b. Bell (1973); Drucker (1969); Romer (1986) IP als Anreizinstrument zur Stimulation der Innovationstätigkeit IP als Wirtschaftsgut

23 Rolle von IP IP wird gehandelt IP wird kapitalisiert IP wird monetarisiert IP wird strategisch genutzt IP wird in Geschäftsmodelle integriert

24 IP wird gehandelt Jahr Transaktion Volumen 2004 Novell kauft 39 Patente einer insolventen Web Service Company 16,6 Mio. US$ 2004 Cirrus Logic verkauft Patente an Broadcom 18 Mio. US$ 2005 Sun Microsystems kauft IP von Procom Technology 50 Mio. US$ 2005 Hologic kauft IP von Fisher Imaging 32 Mio. US$ 2005 NeoMagic verkauft Patente an Faust Communication 3,5 Mio. US$ 2005 Mobility Electronics verkauft 46 Patente und Anmeldungen 13 Mio. US$ 2007 Research in Motion kauft GPS Patent 170 Mio. US$ 2010 Wave Systems kauft 2 Patente für Sicherheitssubsysteme 1,1 Mio. US$ 2010 Avistar Communications verkauft Patente und Anmeldungen 11 Mio. US$ 2010 InfoLogic verkauft Patente über Touch Screen Systems 2,2 Mio. US$ Quelle: Malackowski, J.E. IP Asset Sales, in From Assets to Profits, Bruce Berman (Hrsg.), 2009: S

25 IP wird kapitalisiert Investor / Fonds Gründung Finanzierung / Fonds Volumen Patentpool Trust 1998 Unbekannt Intellectual Ventures Mrd. US$ Clou Partners ,5 Mrd.+ US$ Acacia Technologies Mio. US$ Rembrandt Group Mio. US$ Ocean Tomo Capital Fund Mio. US$ Altitude Capital Partners Mio. US$ PatentInvest I /Finance System/ CreditSuisse Mio. Patent-Portfolio I / Patent Select I+II/ Deutsche Bank 2005 > 32 Mio. Paradox Capital Mio. US$ Coller Capital Mio. US$ IP-Com / Fortress 2006 Unbekannt Alpha Patentfond (1-3) 2007 > 83 Mio. Quellen: Berman, B: IP-Investing: Catalyst for Return or Recipe for Pain? In: Berman, B.: From Assets to Profits, Hoboken: 2009, S. 63; Barreto, A.R.; Tietze, F.: Intellectual Property Montetization The Market and Business Models, Hambrug University of Technology,

26 Finanzierungsbeispiele seit 2004 für Paradox Capital Zeitpunkt Unternehmen Branche Finanzierungsform Investmentpartner Volumen in US$ Feb 04 ATD Corporation Patentbesicherter Kredit Automotive IPI / GMAC Commercial Finance 2 Mio. Jul 04 Cambridge Display Technology Patentbesicherter Kredit Technology IPI / Lloyds TSB 15 Mio. Aug 04 Motorola, Inc. Kauf von Patenten und Entwicklungsergebnissen Technology GE Commercial Finance 50 Mio. Sep 07 Betsey Johnson IP-besichertes Darlehen Fashion Castanea Partners 50 Mio

27 IP wird monetarisiert Zeitpunkt Auktion Ergebnis August 2005 Ocean Tomo, Auktion für die Patente der insolventen Commerce One in den USA 15 Mio. US$ April 2006 Öffentliche Auktion in San Francisco durchgeführt von Ocean Tomo 3 Mio. US$ + 7 Mio. US$ nach Auktion October 2006 Öffentliche Auktion in New York durchgeführt von Ocean Tomo 22 Mio. US$ May 2007 Öffentliche Auktion in München durchgeführt von IP Auctions 0,5 Mio Quellen: Malackowski, J.E. (2006): The Intellectual Property Marketplace: Past, Present and Future, The John Marshall Review of Intellectual Property Law; S ; Hummel, Bewertungsansätze des Kapitalmarktes, slide 20, Potsdam

28 IP wird strategisch genutzt Beispiel Patent Index (1985=100) Patent-Anmeldungen USPTO F&E-Ausgaben USA 0 F&E-Investitionen und Patent-Anmeldungen in den USA Quellen: USPTO, Bureau of Labor Statistics (BLS), National Science Foundation (NSF), USA, EPO, Harhoff, D. (2004): Innovationen und Wettbewerbspolitik - Ansätze zur ökonomischen Analyse des Patentsystems

29 IP wird strategisch genutzt Beispiel Patent Index (1985=100) Patent-Anmeldungen EPO F&E-Ausgaben OECD-Staaten 0 F&E-Investitionen und Patent-Anmeldungen in den OECD-Staaten Quellen: USPTO, Bureau of Labor Statistics (BLS), National Science Foundation (NSF), USA, EPO, Harhoff, D. (2004): Innovationen und Wettbewerbspolitik - Ansätze zur ökonomischen Analyse des Patentsystems

30 IP wird strategisch genutzt (z.b. Patent) Schutz Vorratspatente Wettbewerbsblockade Kooperationswährung Lizenzierung Schutz eigener Erfindungen Prophylaktischer Schutz potentieller Produktweiterentwicklungen Schutzrechte ohne direkte interne Nutzung, einzig zur Sperrung und Behinderung von Wettbewerbsentwicklungen Zugang zu Fremdtechnologien und Märkten bargaining chip Erlösgenerierung durch externe Patentverwertung Dritter Transfer/Verkauf Wettbewerbstäuschung Reputation/Motivation Erlösgenerierung durch Verkauf Täuschung über eigene Entwicklungsaktivitäten, Einschüchterung von Wettbewerbern Verbesserung des Unternehmensimage, Mitarbeitermotivation

31 IP wird in Geschäftsmodelle integriert Festungsmonopol Patent Marke Zusatznutzenmonopol 22 Schutzrechte für Sensor Rasierer 20 zusätzliche Patent Anmeldungen Gillette Fusion Power Produkt Technologie (Sich anpassende federnd gelagerte Klingen) Prozess Technologie (Herstellung der Klingenmodule) Kommunikation (Griff Design) Marketing (Verpackung) Quelle: Pike, C.Y.: Virtual Monopoly, London:

32 IP wird in Geschäftsmodelle integriert Radnabenmonopol DVD Standard Toshiba, Hitachi, Matsushita Electric, Time Warner, Victor, IBM, Sanyo Electric, und Sharp Legen einen Patent Pool (DVD6C) auf, um die patentierte DVD Technologie durch Lizenzvergabe zu verwerten. Außerhalb des Patentpools DVD6C legen Philips, Pioneer, Sony und LG einen weiteren Pool auf (DVD3C). Voraussetzung für den Markteintritt sind Lizenzen von beiden Pools. MPEG-4 Standard zur Video Kompression Bietet verbesserte Videoqualität bei gleichzeitig deutlich geringeren bit rates als bei früheren Standards Die Standardisierungsorganisation MPEG LA, verwaltet die Lizenzen für Patente in diesem Standard. Nußschalenmonopol Basis für alle - zum Patent angemeldeten - Biosan- Reiniger ist das Biopolymer Chitosan, das aus Garnelenschalen gewonnen wird. Glaubwürdigkeit bzgl. Naturschutz Quelle: Pike, C. Y.: Virtual Monopoly, London:

33 Chancen IP Umsetzungsstrategie (25% Schankerman) Index (1985=100) Beispiel Patent Integrierte IP- Geschäftsmodelle Patent - Anmeldungen EPO F&E-Ausgaben OECD-Staaten 50 0 F&E-Investitionen und Patentanmeldungen in den OECD-Staaten Quellen: USPTO, Bureau of Labor Statistics (BLS), National Science Foundation (NSF), USA, EPO, Harhoff, D. (2004): Innovationen und Wettbewerbspolitik - Ansätze zur ökonomischen Analyse des Patentsystems

34 Verhandlungsmacht der Lieferanten Wirkung Funktion Chancen: IP schafft Marktposition Wettbewerber Verhandlungsmacht der Kunden Patentwirkung Patentwirkung Kooperationsincentive Patentfunktion Kooperationswährung Wirkung Funktion Exklusive Produkteigenschaften Patentfunktion Schutz Patentfunktion Patentwirkung Verteidigung des Marktanteils Patentwirkung Standardkompatibilität Patentfunktion Lizenzierung P Unternehmen Blockade Funktion Wirkung Bedrohung durch neue Anbieter Patentfunktion Funktion Vorrat Unternehmensumwelt / Industrie Wirkung Bedrohung durch alternative Produkte Patentwirkung Umgehungsaufwand

35 Chancen: Premiummarktanteil Marktergebnis ohne Patentwirkung Marktstruktur Marktverhalten Marktergebnis Wirtschaftlicher Effekt Marktergebnis mit Patentwirkung Premiummarktanteil

36 Chancen: IP schafft exklusive Ressourcen

37 Chancen: Premiumpreis Marktergebnis ohne Patentwirkung Marktpreis Potenzial Strategie Leistung Wirtschaftlicher Effekt Preispremium Marktergebnis mit Patentwirkung

38 Chancen: Besonderheit von IP - Die Wirkkette IP erzielt nie direkt einen wirtschaftlichen Effekt, sondern immer über eine Wirkkette. IP muss vom gewünschten Effekt aus gedacht werden. IP-Strategie Instrument Funktion Wirkung Aneignung Effekt Kombination von: Patent Gebrauchsmuster Marke Geschmacksmuster Geheimhaltung Veröffentlichung zum Beispiel: Schutz Vorrat / Verbesserung Blockade Kooperationswährung Lizensierung Transfer / Verkauf Täuschung Reputation zum Beispiel: Technologiezugang Technologieführerschaft schneller Marktzugang Alleinstellung mit de Facto Standard zum Beispiel: Eigennutzung mit Produktdifferenzierung Markterschließung mit Fremdnutzung Kollektivnutzung mit Standardsetzung auf: Marktanteil Umsatzentwicklung Unternehmenswert Rendite Zukunftsfähigkeit Eine Umkehr der Denkweise ermöglicht, das IP an den gewünschten wirtschaftlichen Effekten auszurichten und zu steuern

39 Beispiel: Apple 1. Marken zum Schutz: des Markennamens ipod. des ipod Logos der dreidimensionalen Form der MP3-Player 2. TV-Werbung, in der das Produkt nur am Ende am Schriftzug ipod Nano und dem Apple Logo erkennbar ist 3. Weitere Marken angemeldet, um eine weiterführende Produktassotiation zu schaffen 4. Gebrauchsmuster und Geschmacksmuster um einen Schutzzaun gegen Wettbewerber zu errichten

40 Beispiel: Apple Verbraucher identifizieren das einzigartige Design mit dem Unternehmen Apple ipod Geschmacksmuster sorgen für die Absicherung des Designs (z. B. des runden Touchpads) Die Marke "Made for ipod" erlaubt IP basiertes Zusatzgeschäft und ist Grundlage eines Lizenzprogramms Unternehmen, die die Marke für ihre Produkte nutzen bezahlen Lizenzgebühren auf ihre Umsätze

41 Risiken: Non Practicing Entities Stetig wachsende Zahl von NPEs (Non Practicing Entities - Patent Trolle) und Durchsetzungsfällen gefährden den Unternehmenserfolg Lücken in der Abdeckung eigener Produkte mit Patenten erhöhen das Risiko eines Angriffs durch NPE und von hohen Schadenersatzforderungen. Quelle: PatentFreedom

42 Risiken: Non Practicing Entities Category Patent Families NPEs Litigations Computing Imaging Consumer Electronics Software Applications Market Software Applications Development and Deployment Market System Infrastructure Software Market Communications Equipment Wireless Components Semiconductor Communication Services Chemicals Energy & Environment Consumer Goods Industrial Manufacturing Medical Devices, Pharma & BioTech Financial Service Retail Miscellaneous Quelle: PatentFreedom

43 Risiken: Intellectual Ventures Intellectual Ventures: NPE die technologisch interessante Patente aufkauft und poolt Unternehmen werden kontinuierlich auf Patentverletzungen überwacht Fonds mit einem Volumen von mehr als 6 Mrd. US$ Portfoliogröße: ca Schutzrechte

44 Risiken: Produktfälschungen Produktfäschungen sind Imitate von meist niedriger Qualität, die in der Regel böswillig den Anschein erheben sollen, sie wären das Originalprodukt. Schätzungen über die Dimensionen der Produktpiraterie: 5% - 7% des Welthandels (International Chamber of Commerce - ICC) 1,95% des Welthandels = 250 Mrd. US$ (OECD) Stetig steigende Zahl von Fällen der Produktpiraterie Mögliche Konsequenzen für betroffene Unternehmen, z.b.: Umsatz- / Gewinnverluste Schadensersatzforderungen von vermeintlichen Kunden Imageschäden / Verlust von Markenwert

45 Zusammenfassung - Die Dematerialisierung der Wirtschaft ist kein Trend. Dies ist die nächste Stufe im Prozess der industriellen Revolution. - Wissen wird dabei zum zentralen Produktionsfaktor. - IP wird dabei vom Anreizmechanismus zur Ware. - IP wird gehandelt, monetarisiert, strategisch eingesetzt und in Geschäftsmodellen umgesetzt. - Chancen: Strategischer Einsatz für Marktanteile und Premiumpreise. - Risiken: Anfälligkeit der Wertschöpfungsketten vor IP-Angriffen

46 Literatur

47 Vita Prof. Dr. Alexander J. Wurzer Prof. Dr. Alexander J. Wurzer ist geschäftsführender Gesellschafter der WURZER & KOLLEGEN GmbH für strategisches IP-Management. In der Berufspraxis betreut er Industrieunternehmen, Kreditinstitute und Finanzdienstleister, Patentanwälte sowie Insolvenzverwalter. Seine Arbeitsfelder liegen in der Entwicklung von Strategien zum wirtschaftlichen Einsatz von IP sowie der Bewertung und Analyse von Schutzrechten, dem Portfolio- Management, der Verwertung und der Lizenzierung von Technologie und Intellectual Property Assets sowie den Recherche- bzw. Informationssystemen im Patentwesen. Prof. Dr. Alexander J. Wurzer leitet das Steinbeis Transfer Institut für Intellectual Property Management der Steinbeis- Hochschule Berlin. Sein Forschungsinteresse gilt dem internationalen Technologietransfer und Lizenzierung, der Ökonomie und dem Management von Technologie und Innovation sowie allen Fragen zur Wertschöpfung durch IP. Dr. Wurzer ist Professeur Associé am Centre d Etudes Internationales de la Propriété Intellectuélle (CEIPI) der Universität Strasbourg und leitet dort den Master-Studiengang für Intellectual Property Law and Management. Prof. Alexander Wurzer ist Dozent für Patentbewertung an der European Patent Academy (EPA), an der Hochschule für Bankwirtschaft, der European Business School, der Akademie für Finanzmanagement sowie an der Bankakademie, Frankfurt/Main. Nach dem Studium der Physik, Mikro- und Molekularbiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und parallel zur Promotion in Biophysik, arbeitete er seit Mitte der 90er Jahre im IP-Management, u. a. für die Fraunhofer Gesellschaft. Bis 2008 war Prof. Wurzer geschäftsführender Gesellschafter der PATEV GmbH & Co. KG für die Bewertung und Verwertung von Patenten. Prof. Wurzer ist Autor von über 150 Publikationen in nationalen und internationalen Journalen. Seit 2009 ist er Herausgeber des Journals IP Manager. Seit 1999 sind die Monographien und Herausgeberwerke Wettbewerbsvorteile durch Patentinformationen (1. und 2. Aufl.), Handbuch der Patentrecherche, Patentmanagement, Bewertung technischer Schutzrechte, das Praxishandbuch Internationaler Know-how-Schutz, das Handbuch der Patentbewertung (2. Aufl.), IP Manager und Bilanzierung von Patenten von ihm erschienen. Herr Prof. Dr. Wurzer ist der Obmann des DIN-Ausschusses für Patentbewertung und Vorstand des Deutschen Instituts für Erfindungswesen e.v. (D.I.E.). Dr. Wurzer ist Sprecher des Münchener Innovations-Arbeitskreises der IHK München und Oberbayern und ist Mitglied in der German Association for the Protection of Industrial Property and Copyright Law (GRUR), der Vereinigung von Fachleuten des gewerblichen Rechtsschutzes (VPP), der Association European Policy for Intellectual Property (EPIP), der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.v. und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Herr Prof. Dr. Wurzer ist Mitglied im Arbeitskreis Patentrecht der Universität Düsseldorf sowie im Arbeitskreis für Patentbewertung der Licensing Executives Society (LES).

48 Vielen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit! WURZER & KOLLEGEN GmbH Thalkirchner Str. 2 D München Tel. +49 (0)89 / Fax +49 (0)89 /

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